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Christoph

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Alle erstellten Inhalte von Christoph

  1. Früher (vor seeehr langer Zeit) waren viele Motoren sogenannte Freiläufer. Das heißt die Ventile konnten mit den Kolben nie in Kontakt treten, egal wie die Nockenwelle zur Kurbelwelle stand. Alle "moderenen" Motoren können das nicht mehr. In den Kolben sind schon Ausfräsungen zum Eintauchen der Ventile. Das funktioniert aber nur in genau einer Stellung der Nockenwelle zur Kurbelwelle, ansonsten ist der Kolben zu früh oben (oder das Ventil zu früh unten).
  2. Na ja, die Gründe für den Defekt hat A2-D2 kurz vorher gegeben. Ich denke die Kombination aus Konstruktion und Sparzwang führt zu den Gründen des Defektes. Es ist sicherlich nicht schwierig ein Lager für die Ewigkeit zu konstruieren ... auch wenn das Arbeitsklima für die Lager alles andere als nett ist ;-)
  3. Christoph

    Klima kühlt nicht

    Variablen Hub haben die Kompressorne von fast allen modernen Fahrzeugen alleine schon zur Kraftstoffeinsparung (bedarfsgesteuerte Regelung). Das unserer keine Magnetkupplung hat, muss andere Gründe haben (event. Platzgründe).
  4. Wer läßt dich denn das glauben ... ;-) Domlager sind eine alt und neu bekannte Krankheit im VAG-Konzern, nur gibt es halt etliche Millionen von den Fahrzeugen mit mehr oder weniger bekannten Problemen. Ne, ne das ist schon durchaus bekannt.
  5. Ziemlich sicher die Domlager, exakt das macht meiner auch. Das Lager scheint in der "Extremposition" zu haken und gibt dann schlagartig frei. Das Klonk kommt dann über die Feder. Habe ich schon eine halbe Ewigkeit ... muss irgendwann mal gemacht werden.
  6. Deine Lichtmaschine ist defekt (entweder der Regler oder etwas anderes). VCDS zeigt direkt keinen Fehler. Neue Lima und gut ist ... Die Lima ist dann defekt wenn die Bordspannung bei laufendem Motor nicht auf deutlich über 13 Volt steigt, egal wie gut oder schlecht die Autobatterie ist.
  7. Ich würde sagen, so wie er ist verkaufen. Da du nicht die Muße oder Zeit hast kannst du es nur machen lassen. Alleine die erste Diagnose der tatsächlichen Schäden dauert gut 4 Stunden und dann haste einen zerlegten Motor. Ein zuverlässiger und versierter Schrauber mit entsprechenden Kenntnissen wird das nicht umsonst machen. Offiziell (also nicht Schwarz) kosten dich diese 4 Stunden alleine schon 200 Euro. Dazu kommen alle Ersatzteile, was schnell in die Tausende gehen kann und wird (Zahnriemensatz, Wasserpumpe, AGR, Klimaklappen, Stoßstange, etc.). Dazu kommt der zeitliche Aufwand alles wieder zusammen zu bauen ... wahrscheinlich 2 Tage. Wenn ein anderer Motor fällig ist wird es richtig teuer. Lohnt sich dann nur noch für einen Selberschrauber mit Zeit und Muße, der das "Wrack" für kleines Geld bekommt (um 1.500 Euro, gebrauchte FSI bekommt man ab 5.000 Euro).
  8. Dann bleibt dir fürs erste nur die Messungen nach meinem Scenario ... so würden die Autodoktoren auch vorgehen Ist zwar etwas Arbeit die Meßstrippen anzubringen, aber danach ist man schlauer. Oder der Fehler läßt sich mittlerweile reproduzieren und, stellt das Ding auf die Bühne und hantiert mit zwei Personen. Eine Idee wäre noch die Wegfahrsperre (wie auch immer sich der Fehler darstellt), pack mal den zweiten Schlüssel an den Mann und sobald der Fehler wieder Auftritt tauschst du den Schlüssel ... ist den Versuch wert (eine andere Idee hab ich leider nicht), denk an die Messungen.
  9. Einfach in deren Garantiebedingungen schauen und lesen was sie unter dieser Garantie verstehen. Etwas anderes ist die gesetzliche Gewährleistung. Sie gilt 2 Jahre und in den ersten 6 Monaten musst du nichts beweisen. Du gibst sie zurück wegen mangelnder Kapazität oder hoher Selbstentladung. Ob Nachbesserung, Geld zurück oder Kaufpreisminderung ergibt sich dann. Nach diesen 6 Monaten kehrt sich die Beweislast um und es kann sehr schwierig werden zu reklamieren, da du nun beweisen musst, dass der Mangel schon vor dem Kauf bestand. Die oben genannte Garantie ist eine freiwillige Leistung der Hersteller oder Händler ... allerdings zu deren Konditionen. Beweisen können das eigentlich nur Fachleute (Experten) oder gerichtsverwertbar halt anerkannte Sachverständige. Macht bei einer Autobatterie aber kaum Sinn ... obwohl die sich gut und einfach Testen läßt.
  10. Meine Theorie dazu: Die obere, hintere, dicke, gelbe Feder (die die Bremsbacken mit den Kolben zurückzieht) berührt die Schubstange zu stark, bzw. liegt dort zu stark an. Dadurch wird das Zurückziehen der Schubstange auf die andere Seite behindert oder gar ganz verhindert. Die Schubstange scheint hinten nach oben angewinkelt zu sein und in dieser Wanne liegt die gelbe Feder schön satt an. Das ist der Kasus Knacktus ... hier muss man mit der Lösung ansetzen. Entweder läßt sich die gelbe Feder anders einsetzen, eventuell mit der unteren vergleichen und Tauschen. Fakt scheint ja zu sein, daß der Mechanismus ab Werk funktioniert (bei mir zumindest seit 145.000 km, und bei Schwiegereltern seit 205.000 km ... alles mit der ersten Garnitur.) Achso, einen RIESEN Dank an die beiden Filmer und Fotografen, das ist echter Einsatz! ... alles für den Dackel alles für den Club
  11. Das Auto würde ich definitiv nicht mehr fahren ohne vorher den Fehlerspeicher ausgelesen zu haben. Könnte wie erwähnt fehlender Öldruck oder -Menge sein. Fehlende Menge über Ölmesstab genauestens kontrollieren (kalter Motor auf waagerechter Grund). Öldruck lässt sich nur über die OnBoard-Diagnose auslesen (hier wird der Wert des Sensors angezeigt). Den tatsächlichen Öldruck kann man nur direkt mit einem Manometer messen. Einen Zusammenhang mit dem Heckaufprall sehe ich eigentlich nicht.
  12. Dann solltest du eigentlich kein Problem mit den Bremsen haben. Der TÜV-Prüfer schaut die sich genau an und wenn er der Meinung ist, dass die keine 2 Jahre mehr halten würden (bei normaler Fahrleistung) bekommst du keinen TÜV ... so einfach ist das. Ich vermute eher Geldschneiderei mit der Angst ... Genau kontrollieren (Innen- und Außenseite) schadet aber auf keinen Fall.
  13. Jep, da war in der Polklemme das Kabel nicht ordentlich verpresst. Eigentlich bleibt nur die direkte Messung der Spannung an den Annlasserklemmen. Also vom Masseanschluss eine Messleitung hoch, vom "Dauerplusanschluss" und vom "Steuerplusanschluss" ... also 3 Messleitungen nach oben in den Innenraum. Vorgehensweise wie folgt: Wenn das Problem da ist, als erstes die Spannung direkt an den Batteriepolen messen während der Anlasser betätigt wird (der sich wegen dem Problem aber nicht dreht), wenn die Spannung dabei bei ca. 12,3 Volt liegt ist Batterie schon mal in Ordnung. Danach die Spannungen am Anlasser direkt messen. Erstens zwischen Masse und "Dauerplus", wenn während des Startens 12,3 Volt gemessen werden ist das schon mal in Ordnung. Danach zwischen Masse und "Steuerleitung", wenn dabei etwa 12 Volt angezeigt werden ist das auch in Ordnung und als Folge der Anlasser selber defekt (Magnetschalter schaltet nicht durch). Falls dabei die Spannung des ganzen Bordnetzes auf unter 9 Volt einbricht (gemessen an den Batteriepolen) ist deine Batterie defekt. Wenn nur 9 Volt am Anlasser gemessen werden obwohl an der Batterie 12,3 Volt angezeigt werden hast du ein Kabel-oder Kontaktproblem. Also austesten und man weiß mehr.
  14. Ich sach ma dat is ne "Transportsicherung" und gehört wechgemacht.
  15. Deine ist nicht richtig ... so wie du vermutest sollte sie montiert sein. http://cgi.ebay.de/Antriebswelle-Seat-Ibiza-Motorcode-AUD-links-/360264831211?pt=Autoteile_Zubeh%C3%B6r&hash=item53e17510eb
  16. Gefunden, Abdeckung B-Säule aussen (oben im Türrahmen). Hält aber nicht mehr richtig, auf der Beifahrerseite auch nicht (genauso wackelig) ... also beide demontiert und eingelagert. Merci und einen schönen Geburtstag!
  17. und weiss wo es hingehört (ist meiner Frau beim Aussteigen vor die Füße gefallen)!? TN: 8Z0 853 777
  18. Ich auch ... ohne Gummi etwa 12mm, mit etwa 7mm BJ 2002, 145.000km Wischerarm hat große Lackabplatzer obendrauf, ist aber nicht ausgeschlagen oder wackelig.
  19. Ich tippe auf die Bremsen vorne ... bitte auf jeden Fall das Tragbild der Bremsscheiben INNEN nachschauen. Die Reibfläche auf der Bremsscheibe darf absolut kein Rost zeigen. Bei meinem war das bereits zwei mal, dass ich Vibrationen beim leichten Anbremsen verspürte, wurde dann im Laufe von etlichen 1000 km immer Schlimmer bis es nicht mehr auszuhalten war. Bremsen aussen topp, links innen absolut mies. Schau da mal nach, ist ja kein großer Aufwand.
  20. Immer noch die Grundeinstellung der Klappen durchführen (lassen) ... da ändert auch weiteres Rumprobieren nichts dran! Eventuell gibt es jemanden mit VCDS in deiner Nähe, dazu gibt es einen Thread mit VCDS-Besitzern.
  21. Natürlich hätte (hat) die Werkstatt diesen Schaden festgestellt und eventuell verursacht. So kannst du nicht mehr fahren, das ist gefährlich für dich und alle anderen Verkehrsteilnehmer wenn das Ding hängenbleibt, ganz abgerissen wird und durch die Gegend fliegt. Krieg mal so ein Teil mit 80km/h vor die Omme ;-) Wie lange ist diese Reparatur her? Wenn das schon ein paar Tage her ist kannst du denen quasi nicht mehr beweisen, dass du nicht selber für den Schaden verantwortlich bist. Trotzdem würde ich das Gespräch suchen und in einer ruhigen aber seeehr bestimmten Art um Nachbesserung bitten. Ansonsten bemühe die Schiedsstelle der Kfz-Innung. Es ist für dich kostenlos und deren "Urteil" muss die Werkstatt akzeptieren ... verspreche dir allerdings nicht zu viel davon wenn die Sache schon ein paar Tage alt ist.
  22. Grundeinstellung der Klappen durchführen (lassen) ... Eventuell gibt es jemanden mit VCDS in deiner Nähe, dazu gibt es einen Thread mit VCDS-Besitzern.
  23. Viel Spass dabei, denk auch an die vorderen Bremsen ...
  24. Das liegt nicht an der Bremse ... die wäre dann schon abgebrannt. Wenn die wirklich bombenfest sitzt liegt es nicht am Keil und den Belägen, sondern sitzt auf der Radnabe fest ... wenn sie an den Belägen hängen würde, hätte sie schon sehr viel Spiel und schlackert hin und her, läßt sich nur nicht weiter abziehen. Ist logisch, du hast ja den Keil der die Belagabnutzung ausgleicht entspannt. Einfach mehrmals und ordentlich die Handbremse betätigen, dabei rutsch der Keil wieder nach und gleicht die Abnutzung aus ... wahrscheinlich rutscht dein Keil aber nicht mehr nach, also komplett Instandsetzen. Das Tragbild ist wirklich mies ... Scheiben und Beläge müssen neu (kosten nu wirklich nicht die Welt und mit 50.000km haben die die Halbwertzeit deutlich überschritten). Bremskolben auf beiden Seiten ausbauen, gängig machen und mit Reparatursatz wieder einbauen. Eine Wasserpumpenzange hat da nichts zu suchen ... besser eine Schraubzwinge mit einem passenden Stück Hartholz. Der Kolben geht immer schwer zurück, von Hand ist das nicht zu schaffen. Das Spiel ist vollkommen normal, 3 mm sind eventuell etwas zu viel. Da müsste man schauen woran es liegt meist sind die Führungen am Achsträger ausgenudelt (ist bei mir auch) ... kostet aber eine richtige Stange Geld da die Radlager dazu gehören.
  25. Könnte durchaus der Freilauf vom Antrieb der Lichtmaschine sein. Näheres findet man hier ... https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=38058&highlight=lichtmaschine
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