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Turbolader frühzeitigen Defekt vermeiden


DocSnyder

Empfohlene Beiträge

Gast Audi TDI

wenn Du Ampeln auf Autobahnen kennst, dann schon...

 

Ich kenne niemanden der es in der Stadt schafft konstant mit Vollgas zu fahren wie auf einer Autobahn :D

 

daher besteht keine Gefahr

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Verstehe ich es richtig, dass diese Start/Stop Funktion beim 1.2 TDi hilft Umwelt zu schönen... und Turbolader zu töten?

 

ja hier liest man auch ständig, das beim 1,2er der VTG-Turbolader sich verabschiedet...:D

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  • 2 Jahre später...

Vileicht ist es ja eine blöde Frage, aber kann man beim 1,4er / 90PS den Turbolader ausbauen oder umgehen? Wir fahren das Auto eh hauptsächlich unter 2000 U/min und unter 140 km/h und brauchen die 90PS eigendlich kaum. GGf. ist ja auch der Verbrauch günstiger. Oder muss man auch die Steuerlektronik umprogrammieren, womit sich die Sache vermutlich nicht mehr lohnen würde.

 

Außerdem habe ich mal heute ganz bewusst auf das Turbolader-Heulen gehört: Das Heulen geht bei Gas sofort hoch und verabschiedet sich dann schnell in den für das menschliche Ohr unhörbaren hohen Frequenzbereich.

Wenn man vom Gas weg geht, kommt dann das Heulen sofort wieder in den hörbaren Bereich zurück und ist nach ca. 2 Sekunden so weit unten, das ich vom Gefühl her sagen würde, der Lader ist nach ca. 4 Sekunden bei unter 2000 U/min.

 

Die Ladedruckanzeige des Ecoroute HD zeigt ebenfalls eine fast sofortige Reaktion des Ladedrucks auf die Gaspedalstellung.

 

Wir sind heute einen hohen und steilen Berg hoch gefahren - mit viel Motorleistung, haben dann ca. 10 Sekunden nach 50% Vollgas den Motor ausgeschaltet und haben ca. 3-5 Sekunden lang ein tiefes Nachlaufen des Turboladers (oder Lüfters???) gehört.

Dann haben wir den Motor wieder eingeschaltet, nur im Standgas laufen lassen und wieder ausgeschaltet, und es war exakt das gleichen Nachlaufen zu hören gewesen. Gleich lang und gleiche Tonhöhe.

 

Muss man wirklich 1-2 Minuten warten, bis man nach Vollgas den Motor ausschaltet????

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Vileicht ist es ja eine blöde Frage, aber kann man beim 1,4er / 90PS den Turbolader ausbauen oder umgehen?

 

Ja.

 

Oder muss man auch die Steuerlektronik umprogrammieren

 

Ja.

 

womit sich die Sache vermutlich nicht mehr lohnen würde.

 

Ja. Und abgesehen von der technischen Seite wäre auch ein neues Abgasgutachten für das Fahrzeug zu erstellen was allein in die Tausende geht.

 

 

Wir sind heute einen hohen und steilen Berg hoch gefahren - mit viel Motorleistung, haben dann ca. 10 Sekunden nach 50% Vollgas den Motor ausgeschaltet und haben ca. 3-5 Sekunden lang ein tiefes Nachlaufen des Turboladers

 

Der Turbolader kann ohne Abgas- und Öldruck nicht nachlaufen, da er vom Abgas angetrieben und (wichtiger) vom Öl hydrodynamisch gelagert wird. Kein Öldruck = Welle schleift am Gehäuse = schneller Stillstand. Also, wenn ich dich richtig verstehe, dann hast du bei 2500rpm mit richtig Last auf dem Turbo den Motor ausgeschaltet. Glückwunsch, du hast die Welle des Turbos von vielleicht 150.000rpm auf 0 mithilfe von Gehäusekontakt heruntergebremst.

 

Muss man wirklich 1-2 Minuten warten, bis man nach Vollgas den Motor ausschaltet????

 

Nein, aber rund 30 Sekunden sind sinnvoll, besonders nach längerer schneller Autobahnfahrt (Rastplatz). Wie beschrieben ist die Welle des Laders hydrodynamisch gelagert und wird so auch vom Öl gekühlt. Stellt man den Motor nach Vollastfahrt sofort ab wird der Ölfluss unterbrochen während von der Abgasseite der Welle noch Wärme in das Bauteil "kriecht". Die Temperaturen die dann in der Mitte der Welle entstehen können kurzfristig so hoch sein, dass die Ölreste an der Welle verkohlen. Dann läuft der Lader beim Wiederanlassen des Motors erstmal auf Kohle anstatt auf einem Flüssigkeitsfilm - außerdem kann die Kohle an der Welle oder am Gehäuse verkleben und die Schmierung noch eine ganze Zeit beeinträchtigen. Ergo, einen heißgefahrenen Turbo einfach noch etwas nachlaufen lassen.

Bearbeitet von herr_tichy
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Es gibt 2 Situationen, in denen ich nachlaufen lasse. Beim Rest meines Alltages erfolgt die Annährung ans Ziel mit so viel Menschenverstand, dass der Lader bereits abschaltklar ist, wenn der Wagen zum Stehen kommt.

 

Bei schneller Autobahnfahrt achte ich darauf, dass ich ca. nen Kilometer, bevor ich aufs Klo gehe, das Gas rausnehme und dann mit ca. 100 auf den Verzögerungsstreifen rolle. Ab dort lass ich ohne Gas rollen, dadurch kühlt der Lader sehr gut ab, da keine Verbrennung mehr stattfindet, jedoch noch Öl und kalte Luft durch den Lader strömen. Auf dem Rastplatz reichen mir dann 5 Sekunden im Standgas, bis ich ihn ausmache.

 

Kritisch ist auch das Einparken in meine Garagenklappbox. Dort muss ich kurz vor Stillstand ne Schräge hoch, was den Lader nochmal fordert. Dort bitte nicht in Parkposition sofort abstellen, sondern wirklich noch 5-10 Sekunden im Standgas nachlaufen lassen. Sonst reißt bei 100.000 U/min. der Ölfilm ab, was auf Dauer sicher nicht so gut ist.

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Ehrlich gesagt halte ich es für viel wichtiger behutsam warmzufahren, also sonderlich lange abkühlen zu lassen. Von den geschilderten Extremen starke Last und sofortiges Abstellen mal abgesehen.

 

Ich denke ,das das Eine hier genauso wichtig ist wie das Andere.;)

Sonderlich lange abkuehlen zu lassen ist sicherlich nur selten notwendig.

Ich habe grundsätzlich bis 10 Gezählt,bis ich den Motor abgestellt habe und natuerlich auch die Aussentemperatur beruecksichtigt.

Bei langen,zuegigen Autobahnfahrten/Steigungen muss er natuerlich länger runterkuehlen,am besten wie hier schon richtig beschrieben noch etwas mit geringer Last fahren .

Tatsächlich ist es ja so,das wenn man einen tdi kalt, gleich richtig rann nimmt ,das die Haltbarkeit des Laders deutlich reduziert.Fuer den Rest des Motors ist das ja auch nicht gerade schön.:rolleyes:

Wenn man einen heissen Lader aber abprupt abstellt,kann das erste

Mal hier schon zu einem Laderschaden fuehren und zwar wenn das Öl auf der Laderwelle verdampft und sich diese verzieht.

 

Wenn man Vollgasfahrten und hohe Drehzahlen vermeidet ,sowie

auf Eingriffe in die Motorelektronik (chippen) verzichtet,kann solch ein Lader recht lange halten.Bei mir waren das 350000 km !:)

Allerdings habe ich den Verdacht,das die Produktqualität bei den Ladern recht breit streut.

Es gibt Fälle,wo die Lader sachgerechten Umgangs zum Trotz fruehzeitig ausfielen,und wo die Laderwellen offenbar nachweislich nicht austariert waren.

Vermutlich das gleiche Rätzel wie bei manchen Otto Motoren AUA/BBY wo manche Motoren aus unerklärlichen Gruenden falsche Kolbenringe und damit einen sehr hohen Ölverbrauch haben.:rolleyes:

 

Irgend Jemand hat einmal einen Öltemperaturmesser zwischen geschaltet und festgestellt,das wenn der Kuehler mit Insekten zu sitzt,das Öl deutlich heisser wird,obwohl man das am Wassertemperaturanzeiger im KI nicht sieht.

 

Ach ja,das wäre einmal Vorsprung durch Technik,wenn man die Öltemperatur im Bordkomputer ablesen könnte.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
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Ach ja,das wäre einmal Vorsprung durch Technik,wenn man die Öltemperatur im Bordkomputer ablesen könnte.

 

Kauf dir was halbwegs Aktuelles aus dem VW Konzern, dort ist dies realisiert. Die Anzeige z.B. im aktuellen Touran ist nichtmal extra "KI-beruhigt" sondern zeigt den selben Messwert wie per VCDS am Sensor ausgelesen an.

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Grundsätzlich sind die Lader bei den TDI Motoren aber schon recht ausgereift. Bei meinem früheren Firmenauto (1,9er TDI 90 PS) war trotz Chiptuning und täglichen Bleifußtouren die Maschine bei 330.000 km noch fit. Das Warmfahren und Abkühlen ergab sich durch die meist gefahrene Strecke schon automatisch.

 

Nur der fünfte Gang hat das höhere Drehmoment irgendwann nicht mehr gemocht. Bei 90 PS schaltet man halt eher zurück, als wenn da rund 110 PS anliegen und man einfach drauftritt.

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  • 7 Jahre später...
Am 18.6.2003 um 14:39 schrieb A2TDI:

 

Turbolader drehen sogar mehrere 100.000 Touren pro Minute!

 

Der GT 12 Lader im A2 1.4 TDI dreht deutlich über 250.000 Touren. Einige Chipgetunte Exemplare dürften auch fast an 300.000 Touren heranreichen.

 

Vielleicht ist den TDIlern schon mal aufgefallen, daß der A2 Lader weniger "laut" pfeift, als die Lader der 1.9TDI's. Das liegt daran, daß die Pfeiffrequenz durch die Drehzahl so hoch ist, daß sie durch das menschliche Ohr bald nicht mehr wahrgenommen werden kann.

 

Gruß

Thomas

Danke für die Info.

Habe mich schon gewundert das ich den TL nicht höre.

Ich fuhr einen Benz mit 2,9 ltr Diesel Turbo. 

Der TL war sehr deutlich zu hören.

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  • 1 Monat später...
Am 18.6.2003 um 14:39 schrieb A2TDI:

 

Turbolader drehen sogar mehrere 100.000 Touren pro Minute!

 

Der GT 12 Lader im A2 1.4 TDI dreht deutlich über 250.000 Touren. Einige Chipgetunte Exemplare dürften auch fast an 300.000 Touren heranreichen.

 

Vielleicht ist den TDIlern schon mal aufgefallen, daß der A2 Lader weniger "laut" pfeift, als die Lader der 1.9TDI's. Das liegt daran, daß die Pfeiffrequenz durch die Drehzahl so hoch ist, daß sie durch das menschliche Ohr bald nicht mehr wahrgenommen werden kann.

 

Gruß

Thomas

Ich höre den Lader von meinem AMF in mittlerer Drehzahl. Nicht im Leerlauf und nicht bei über 3.000 u/min.

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Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass der Lader im Leerlauf nur eine niedrige Drehzahl hat und bei höheren Geschwindigkeiten die Fahrgeräusche zunehmen, das Turbogeräusch überlagern. Hinzu kommt das, was schon im letzten Satz des Zitates erwähnt wurde - Frequenzen die vom menschlichen Ohr nicht mehr wahrgenommen werden können.

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vor 3 Stunden schrieb DerWeißeA2:

Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass der Lader im Leerlauf nur eine niedrige Drehzahl hat und bei höheren Geschwindigkeiten die Fahrgeräusche zunehmen, das Turbogeräusch überlagern. Hinzu kommt das, was schon im letzten Satz des Zitates erwähnt wurde - Frequenzen die vom menschlichen Ohr nicht mehr wahrgenommen werden können.

Genau so ist es. Im Leerlauf ist er zu leise oder Frequenz höre ich nicht. Bei über 3.000 u/min ist es lauter oder die Frequenz höre ich nicht.

Also die Fahr- und Motorgeräusche sind nicht so viel lauter oder  leiser dass das eine Rolle spielt. Ist vermutlich nur in dem Fenster die passende Frequenz.


 

Moderator:

Bitte im Technik Bereich beim Thema bleiben, damit nachfolgende Hilfesuchende sich nicht durchs off Topic „wühlen“ müssen.

 

- Nagah

Bearbeitet von Nagah
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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

da ich bei meinem 1,2l ANY gerade bei der Ursachenfindung für Ölaustritt an der Verdichterseite meines Turboladers, sowie in der gesamten Ladeluftstrecke bin habe ich im Netz ein paar Infos gefunden, auf die ich hier in den Foren noch nicht in der Deutlichkeit gestoßen bin und die ich mit weiteren Leidtragenden gern teilen möchte. Falls ich etwas übersehen habe was schon beschrieben wurde - sorry im Vorfeld.

 

Also wie in einigen Threads beschrieben kann das Turboladersterben  oder Ölaustritt ja etliche Gründe (auch außerhalb des Turbos selbst) haben, weshalb bei mir der Eindruck entstanden ist, das ich vor dem erwarteten Turbotausch (bei 285tkm keine Schande! 9_9) mein Schätzchen wohl nochmal eingehender untersuchen muss.

 

Bei Turbolader.net habe ich in der Fehlersuche eine schöne Matrix gefunden, nach der man je nach Fehlerbild die möglichen  Ursachen zumindest etwas eingeschränkt bekommt.

https://www.turbolader.net/Technik/Turbolader-Fehlersuche.aspx

 

Bei meinem Fehlerbild (Ölaustritt Verdichterseite) ergeben sich die folgenden Ursachen:

  • Abgasanlage hat zu hohen Strömungswiderstand/Undichtigkeiten vor Turbine
  • Kolbenringdichtung defekt
  • Kurbelgehäuseentlüftung verstopft und deformiert
  • Lagergehäuse des Turboladers verkokt, verschlammt
  • Luftfilteranlage verschmutzt
  • Ölzu- und -ableitungen verstopft, undicht oder deformiert
  • Turbolader Lagerschaden
  • Ventilführung, Kolbenringe, Motor und Zylinderlaufbuchsen verschlissen/erhöhtes Blow-By
  • Verschmutzung des Verdichters oder Ladeluftkühlers

Das erwähnte Blow-By führt ja zu erhöhtem Kurbelgehäusedruck, entsteht durch Verschleiß und kann dann wohl scheinbar zu Ölauswurf führen, da über die druckfreie Ölrücklaufleitung des Turboladers das Öl nun nicht mehr korrekt abfließen kann oder sogar gestaut wird, und in der Folge über die Labyrintdichtungen des Läufers austritt. Bevor man vorschnell (nur?!) den Turbolader tauscht sollte man also den Kurbelgehäusedruck bei betriebswarmem Motor messen. Dafür gibt es ein ganz einfache Messverfahren mit einer Schlauchwaage. Der Druck soll bei betriebswarmem laut der Aussage in den unten aufgeführten Videos 5mbar nicht überschreiten. Wenn der Druck überschritten wird sind wohl Maßnahmen am Motor nötig (z.B. Kolbenringe, Kolben,... oder ggf. am Zylinderkopf Ventilschaftdichtungen.

 

Hier mal der Link zu einem Profiwerkzeug - ich probier aber wahrscheinlich self made. Es wird einfach der Druck am Ölmessstab abgenommen.

https://www.bts-turbo.de/produkte/bts-diagnose-werkzeug-set/

 

Video zur Anwendung der Schlauchwaage.

https://www.youtube.com/watch?v=laR8MK_9oPs

 

Hier noch ein paar Links auf Turbolader Erklär -Videos

https://www.youtube.com/watch?v=IxNQt5-ST3s

https://www.youtube.com/watch?v=hlecAiX1EEw

 

Mal sehen was meine weitere Suche ergibt.

 

Ich hoffe die Infos helfen ggf.

 

Gruß

 

Volker

 

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Hallo Lupo_3l,

das hielt sich echt noch in Grenzen mit dem Ölverbrauch, was mich wundert andesichts der Sauerei im Motorraum. Da muss man alle paar tausend km mal 1/2 Liter nachfüllen. Nur fing er zuletzt beim Parken eben sporadisch an zu tropfen. Und da ich ihn gerade für den TÜV klar machen wollte hatte ich ihn aufgebockt und die Motorraumkapsel runter. :o. Ich denke auch dass das jetzt mehr sein müsste.

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Ich frage deshalb, weil die allermeisten welche das Ladeluftsystem aufmachen, einen Schock bekommen dass hier Öl drinnen ist und vermuten dass der Turbolader einen defekt hat. Dies ist allerdings nur in den aller seltensten fällen wirklich der Fall und lässt sich deutlich an erhöhten Ölverbrauch beziehungsweise am Rauchen bläulichen rauchen beim Auspuff erkennen. 
Das Tropfen würde ich mir trotzdem anschauen da es tüv relevant ist. Ist aber auch kein Zeichen eines Turbolader Schadens. 
Der 1,2 TDI Turbolader ist mit Abstand der haltbarste den ich kenne. Natürlich hat er den Defekt mit der Klemen in VTG, welcher sich aber gut und dauerhaft beheben lässt. Ist dieser mal weg, ist der Turbo für sehr sehr hohe Laufleistungen  bereit. Meiner zum Beispiel hat 450.000 km drauf, davon einen Teil mit Klemender VTG und Ladedrucküberschwinger bis 1,5 bar und der Rest mit Chip und 1,2 bar.

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