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Klein Unfall mit ein 82-jährige-Autofahrer!


ChinA2

Empfohlene Beiträge

Ein klein Unfall habe ich gehabt, mit ein 82-jährige-Autofahrer. Unglaublich, oder? Und ich weiss noch nicht, wer Schuld hat.

 

Es ist doch wirklich toll hier in Deutschland, weil man so lange Auto fahren darf, wie man will. Egal ob man zu alt dafür ist.

 

Nach dem Unfall habe ich versucht mit dem Herr zu erklären. Aber es scheint sehr schwer, da er gar nicht klar sprechen kann. Muss Polizei holen.

 

Gott sei Dank, da mein A2 Vollkasko hat.

 

Sag mal, willst du nach fahren, wenn du 82 Jähre alt bist?

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Ich finde diese pauschale Aussage diskriminierend. Das Alter mag zwar Probleme bringen, aber manch 80-jähriger ist fitter als andere 60-jährige. Das kann man doch nicht pauschal sagen, dass man im dem Alter nicht mehr Auto fahren kann.

 

Und seit wann hat die Aussprache was mit dem fahrerischen Können zu tun? Starker Tobak!

 

Willst du dann auch gleich die 18-jährigen aus dem Verkehr ziehen, weil viele in maßloser Selbstüberschätzung Unfälle bauen?

 

Und am besten noch Frauen, weil die ja nach dem Klischee sowieso nicht Auto fahren können...

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Ich würde Autofahrer ab einem bestimmten Alter, vielleicht 60 Jahre, regelmäßig zum Vorführen schicken......

 

Dann gehe ich mit 60zig aber auch in Rente:D, zum arbeiten ist man ja mit 67zig noch fit genug zumAutofahren reichts aber nicht mehr.:rolleyes:

Ich glaube die Forderung das ältere zum "Test" sollten kommen nur von recht jungen Leuten.....je älter Ich werde desto absurder finde ich so einen Test.:crazy:

Ich bin der Überzeugung das es zehnfach soviele 18-30 jährige gibt die nie den Führerschein hätten haben dürfen, bzw so einen test bräuchten, wie 75- X Jahre alte Leute die unsicher fahren.

Ich bin gegen GEGEN Tests.

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Wer, bitte, sollte meine Kugel in 30 Jahren fahren, wenn ich 83 bin und sie nicht mehr fahren dürfte? ;)

Für Kugelfahrer geht so eine Grenze schon mal gar nicht, da sind wir uns doch sicher einig, oder?! :janeistklar:

Falls ich das überhaupt noch erlebe ...

 

Schöne Feiertage noch!

Gruß!

JoAHa

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... vor ein paar jahren hat ein 81 jahre alter mann beim brötchenholen mit dem auto eine gute freundin von mir schwanger totgefahren ! "... ich habe sie auf dem fahrrad nicht gesehen ..." und er fährt heute auch noch auto :crazy:

 

ich finde daß ab einem gewissen alter regelmäßige seh und reaktionstest vorgeschrieben sein müssten. sorry - ist meine meinung

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milko. Habe deinen Beitrag vorübergehend wegen beleidigender Aussagen gelöscht bis ein zuständiger Moderator den Text editiert.

 

Wie gut er deutsch schreiben kann tut nichts zur Sache und da er scheinbar kein Deutscher ist, ist das recht normal oder in wie vielen Sprachen kannst du fehlerfrei und grammatikalisch richtig schreiben?

 

Außerdem bedeutet die Aussage, die Schuldfrage ist noch unklar nicht automatisch, dass er sich nicht sicher ist, ob er Mitschuld trägt sondern ev. dass es von den Ermittlungen her halt noch nicht sicher ist bzw. der Gegner Ansprüche stellt, was er ja tun kann.

 

Nun denn es geht hier wohl nicht um Pauschalurteile. Aber dei Diskussion ist alt bekannt und wird in D vielleicht auch noch zu rechtlichen Änderungen führen. Wenn auch viel später als in anderen Ländern. Noch hat bei uns jeder das Recht, so lange zu fahren, wie er mag und das ist auch ok so.

Bearbeitet von erstens
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... vor ein paar jahren hat ein 81 jahre alter mann beim brötchenholen mit dem auto eine gute freundin von mir schwanger totgefahren ! "... ich habe sie auf dem fahrrad nicht gesehen ..." und er fährt heute auch noch auto :crazy:

 

ich finde daß ab einem gewissen alter regelmäßige seh und reaktionstest vorgeschrieben sein müssten. sorry - ist meine meinung

 

Unglaublich! Sowas finde ich total tragisch! Wenn unschuldige Menschen tödlich in einen Unfall verwickelt werden und die Schuldigen davonkommen. Aber ich stimme dir zu, dass Menschen ab einem gewissen alter regelmäßig zu einem Eignungstest sollen. Z.B. alle 5 Jahre, wie es bei einem CE Führerschein (großer LkW mit Anhänger) der Fall ist, und das nicht einmal ab einer Altersgrenze bei einem Führerscheinerwerb nach 2000 glaub ich. Bei dem C- Führerschein sind Eignungstests alle 5 Jahre erst ab glaub 60 notwenig. Wäre doch Mal ein Vorbild.

 

@ChinA2: Kannst du uns sagen wie sowas in China geregelt wird?

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Es gibt auch 20zig Jährige die andere über den Haufen gefahren haben ....die fahren auch noch!!!!

Warum ausgerechnet auf alte Leute rumgehakt wird (80 plus X) verstehe ich nicht...die fahren doch kaum noch, mir fallen deutlich mehr junge Leute auf die sich gefährlich benehmen wie alte, die eher sehr zurückhaltend fahren.

Ausserdem wird unsere Gesellschaft immer älter, von daher werden alte überpropotional zunehmen....wir werden uns dran gewöhnen müssen das ältere noch am LEBEN teilnehmen wollen,auch im Strassenverkehr. Gegenseitige Rücksicht ist da wohl eher die richtige Regel.

Zudem denke ich das man selber merkt ob es noch geht mit dem fahren oder nicht....Testen braucht man das sicher nicht,schon garnicht mit 60zig.

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Aus einer, ähem, gewissen Erfahrung heraus, kann ich auch etwas dazu beisteuern.

 

Zunächst einmal stimme ich der Aussage des Herrn Ge.Micha zu.

 

Es sind wirklich nur wenige ganz alte, die noch Auto fahren. Die meisten davon fahren noch so hollalla, einige sollten es eigentlich nicht mehr tun.

 

Die allermeisten aber sind sich der Verantwortung der Gesellschaft gegenüber sehr genau bewußt und wissen, wann für sie die Zeitpunkt gekommen ist - so schmerzlich das auch sein mag. Es mag auch der Zeitpunkt sein, den viele Menschen mit einem neuen, letzten Lebensabschnitt verbinden. Das Auto geht irgendwann zum Geburtstag an den Enkel über, man wird vergessen, wo man zuletzt den Führerschein hingelegt hat und darf sich glücklich schätzen, wenn man eine Familie um sich herum hat, die es einem leichter macht, auf das Auto verzichten zu können.

Natürlich gibt es auch alte Menschen, die nicht mehr fahren, weil man sie mit Nachdruck dazu überreden mußte. In diesem Zusammenhang sei darauf verwiesen, dass nicht nur Eltern ihren Kindern gegenüber verantwortlich sind, sonder auch Kinder ihren Eltern gegenüber. Wenn sie mit ihren Eltern in häuslicher Gemeinschaft leben, haben die Angehörigen geeignete Maßnahmen zu treffen, damit die Eltern mit ihrem Auto andere nicht in Gefahr bringen. Aus rechtlicher Sicht haben sie eine Garantenstellung.

 

Die Fahrschwäche von alten Mensch mit denen von jungen Menschen zu vergleichen, halte ich nicht für richtig. Im Ergebnis mag zwar das gleiche passieren, nämlich die Verursachung von Gefahren im Straßenverkehr, die Ausgangslage ist aber eine andere.

 

Der junge Fahrer macht Fehler aus Unerfahrenheit, dem Ungestüm eines jungen Menschen oder wegen fehlender sozialer Kontakte. Meistens legt sich das aber zu einen gewissen Zeitpunkt. Die Fehlverhalten, die ein alter Mensch am Steuer begeht, beruhen auf altersbedingte Wahrnehmungs- und Motorikstörungen. Diese sind ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr auszugleichen, auch nicht mit der Erfahrung und noch so vorsichtigem Fahren.

 

 

Der Fahrstil alter Menschen:

 

Gerne verurteilen wir den schleichenden alten Menschen vor uns, der unsere kostbare Zeit raubt. Und wegen der durchgezogenen Linie können wir nicht einmal überholen.)2. Aber wenn man mal genau hinschaut, ist es eigentlich der/die, der "richtig" fährt und nicht wie man selbst fährt.

Der Verkehrsraum steht allen zu gleicher Maßen zu unter der großen Überschrift: "Im Rahmen der gesetztlichen Vorgaben und immer so, dass nichts passiert."

Im allgemeinen fahren wir aber so, dass wir diese Regel ständig verletzen und meistens ist es nur Zufall, dass nichts passiert. Wer von uns fährt denn wirklich auf Sicht, an engen Stellen auf halbe Sicht? Wer hält immer genügend Abstand zum Vordermann ein? Wer glaubt nicht, er könne auf regennasser Fahrbahn a. g. O. durchaus noch 100 fahren?

Im übrigen sind die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten die, die man unter den allerbesten Umständen fahren darf. Schon bei geringfügigen Einschränkungen müßte man langsammer fahren. Die 100 Km/h bei Dunkelheit zu fahren, ist eigentlich schon falsch, das Überholen eines mit 80 km/h Vorausfahrenden bei Nacht rechnerisch eigentlich gar nicht möglich, denn so weit reicht das Abblendlicht ja gar nicht, denn man muss seine Geschwindigkeit ja der Reichweite seiner Scheinwerfer anpassen und sie müßten so weit leuchten, dass sie zu Beginn des Überholvorganges den gesamten voraussichtlichen Überholweg ausleuchten müßten. Das schafft man nur mit Fernlicht.

 

Alte Menschen berücksichtigen all dies und deshalb erscheint uns ihre Fahrweise machmal so schlimm und so grotesk. Würden wir alle so fahren, könnten wir die Zahl der Toten und Verletzten sicherlich halbieren.

 

 

Im übrigen fällt der völlig fahrunsichere Kraftfahrzeugführer irgendwann mal einer Polizeistreife auf, die dann das Straßenverkehrsamt informiert und dieses hat die Möglichkeit, die Fahrtüchtigkeit zu überprüfen und wird das mit Sicherheit auch machen.

 

 

Gruß

Frohe Weihnachten

Bearbeitet von Herr Rossi
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Servus,

 

diese Diskussion finde ich wirklich toll. Vielen Dank!

 

@MisterEDD: in China muss jeder, der Führerschein hat, ein mal je 2 Jahre Gesundheit Check (meistens nur Sehtest) machen. Wenn man aber 60 ist, muss man dann jeder Jahr mal das machen.

 

'Diskriminierung' kann ich sehr gut nachvollziehen. Da ich selbst auch zu dem gehöre, der auf dem schwache Seite dieser Gesellschaft steht, wegen meiner Gesicht, wegen meiner Sprache und etc.

 

Um den Verdacht von der 'Diskriminierung' zu vermeiden, habe ich nicht die ganze Geschichte erzählt. Es war so: bei eine grösse Kreuzung bog ich links ab. Wie immer, ich stand in der Kreuzung und wartete auf dem Gegenverkehr. Dann sehe ich das grösse grün Pfeil für Linksabbieger. Ich bog links ab. Dann ein Auto auf meine Beifahrer Seite gefahren (nicht gerade darauf)und danach noch mindest 10m weiter gefahren bis das Auto stoppt. Das Auto hat ein 'behindert' Zeichen darauf und dann kam ein alter Herr aus.

 

Die Kreuzung habe ich fast jeden Woche 3 mal gefahren. Nie habe ich Problem gehabt. Ich kann nur vermuten, dass der Herr durch Rote Ampel gefahren hat, aber das kann ich leider nicht beweisen. Und der Polizei meint, dass der Herr Vorfahrt hat. Es war dunkel und viele Verkehr.

 

Naja, mein Fehler war, ich soll immer mein rechtseite aufpassen, egal ob ich den grün Pfeil für Linksabbieger gesehen habe. Einfach Pech! Das war meine Geschichte. Dadurch habe ich wieder Erfahrung gesammelt.

 

Kann jemand mir sagen, ob die Beschreibung oben reicht für eine Unfallbeschilderung für die Versicherung? Wer kann mir helfen, die Beschilderung besser zu formulieren? Vielen Dank!

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Das ist interessant. Du hattest schon den grünen Pfeil gesehen. Da kannst du dann in der sicheren Annahme sein, die Kreuzung überfahren zu können also der Gegenverkehr hatte dann schon einige Zeit lang rot gehabt, sodass normalerweise jedes Fahrzeug die Kreuzung hätte geräumt haben müssen, wenn es noch bei grün rüber gefahren ist.

 

In Deutschland gilt der Grundsatz: Der räumende Verkehr hat Vorfahrt. Also der alte Mann bei dir. Aber eindeutig erscheint mir das nicht also das muss noch geklärt werden. Ich selbst war Zeuge in so einem Fall, wo der Linksabbieger nicht weg kam so lange und der Gradeausverkehr (das wär bei dir der alte Mann) schon wieder die nächste Grün-Phase bekommen hat. Der gradeausverkehr fährt langsam los weil ja noch räumede Fahrzeuge auf der Kreuzung sind und man denkt, der letzte da wird schon stehen bleiben zumal er kurz hat den Anschluss abreißen lassen und wird wenigstens auf der Mittelinsel stehen bleiben (was er hätte machen sollen, da vor ihm schon der Querverkehr zu sehen war), gab dann aber doch Gas und fuhr den Gradeausverkehr (meinem Vordermann) in die Seite.

Räumender Verkehr also der Linksabbieger in dem Fall hat Vorfahrt aber hier liegt das auch anhand meiner Zeugenaussage eher anders rum dass der ja die Kreuzung hätte gar nicht mehr befahren dürfen, da er nicht sicher sein konnte, die Kreuzung noch in seiner Grünphase zu räumen.

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Abend zusammen,

 

muss auch mal meinen Senf dazugeben:D.

Klar ärgern sich viele Menschen tagtäglich über ältere Fahrer die anscheinend nicht mehr ganz fit zu sein scheinen im Strassenverkehr.Ich denke da geht es hier jedem so(mir eingeschlossen)!

 

Ich bin auch der Meinung, dass man ab einem bestimmten Alter(ca.55-60Jahre) regelmässig einen Test machen sollte um alles aufzufrischen.Klar man vergisst das mit der Zeit,da auch keiner das wahrscheinlich freiwillg machen möchte(Zeitgründe,Kosten,etc...).Die meisten haben doch nach 2 Jahren vergessen,was man bei einem Unfall beispielsweise zu tun hat egal ob jung oder alt.Nur denke ich das ältere Fahrer/innen rücksichtsvoller im Verkehr unterwegs sind wie viele 18-30 Jährige!Ist ja auch belegt durch Studien.

 

Ich denke,dass der Gesetzgeber hier eingreifen sollte um dort mal eine klare Richtlinie ,z.B. ein Gesetz, einzuführen.

 

Wünsch euch noch ein schönes langes WE.

 

Grüße esco

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Wo ist das Problem? In Amiland ist der Lappen immer auf 5 Jahre befristet. Danach zur DMV (Führerscheinstelle) und schön Sehtest machen. Wenn der DMV Beamte dort Probleme sieht, nix Lappen und ab zum Arzt. Und das gilt für _alle_ und nicht bloß für die alten.

 

Aber für eine regelmäßige Untersuchung (60, 65, 70 dann alle 3 Jahre, ab 79 alle 2) wäre echt ein Fortschritt. Totschlagargument der Alten ist ja immer "Ich fahr ja schon seit XX Jahren" ... Und? 2 mal im Monat 3km im Dorf ...

 

Diese ganze Geschichte will auch die EU schon lang regeln, aber einzelne Länder bremsen da immer noch heftig gegen (auch DE). In Frankreich, Niederlande, Belgien und den nordischen Ländern sich solche Überprüfungen schon lang und länger gang und gäbe.

 

Aber da will sich kein Politiker die Eier dran verbrennen, wie an den Pensionen ... :rolleyes:

 

M.

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Tja, Pech gehabt, dass sind halt so Situationen, wo man im nachhinein ohne Zeugen nie seine Unschuld beweisen kann. Es ist ja nicht nur, dass der räumende Verkehr grundsätzlich Vorfahrt hat. Als Linksabbieger hat man grundsätzlich grösstmögliche Vorsicht walten zu lassen.

 

Aber, sei man froh, dass dein Unfallgegner ein wenig betagter ist. Wäre er jünger, hätte er wohl, bei dunkelgelb die Ampel passiert, so um die 100 Sachen drauf gehabt.

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@HerrRossi

Vielen Dank für Deine treffende Stellungnahme zum "Fahrstil alter Menschen".Ich glaube, man kann Dir in allen Punkten zustimmen.Fahrfehler passieren auch jungen Führerscheinbesitzern.Trotz meines Alters von 72 Lenzen,bin ich (leider) auch so einer, der "dahinschleichenden" Autofahrern ungeduldig hinterherfährt und dies als Behinderung empfindet.:o Habe mir für das neue Jahr Besserung vorgenommen ! Im übrigen sollte man davon ausgehen, dass ein verantwortungsbewußter Mensch erkennt ,dass seine Fähigkeiten ein Fahrzeug zu beherrschen erheblich nachgelassen hat und die Konsequenzen daraus ziehen.

es grüßt

der modellmotor

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...

 

Gruß

Frohe Weihnachten

 

Dem Gesagten ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer meinen beliebten §1 der StVO.

Und das bei vielen Unfällen ohne Zeugen einfach eine Teilung der Schuld herauskommt (Stichwort: allgemeine Betriebsgefahr). In diesem Zusammenhang gibt es auch - trotz eindeutiger Vorfahrt - häufig eine Teilschuld. Da hilft eigentlich nur ein guter Anwalt, ohne den man nix zum Unfall aussagen sollte.

 

Beim Segeln ist es ja so: Kurs halten und hoffen das der andere Platz macht. Wenn's knapp wird, ganz laut "Raum" rufen oder entsprechen Flagge setzen oder wild rumfuchteln. Wenn das nicht hilft... ausweichen. Und immer schön am Heck vorbei...

Ach ja, auslaufende Schiffe haben immer Vorfahrt. Das kapiert beim Autofahren auch keiner ... ;)

 

Gruß

Lutz, der ja eigentlich gar nicht rasen kann (und das ist auch gut so)

Bearbeitet von maulaf
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Die Diskussion um Gesundheitstest für alte wird immer wieder kommen. Nur ab wann ist man alt? Früher waren Leute mit 60 oft schon körperlich weniger fit als heute. Hätte man dann damals schon ab 50 die Tests machen sollen und nun kann man sie ab 60 machen?

 

Selbst ein 45-jähriger kann schon Einschränkungen haben. Und was ist mit den Leuten, die durch Verschleißerscheinungen mit Gelenken Probleme bekommen? Müssen die dann schon ab 30 zum Test? Auch solche Einschränkungen können zur Gefahr werden - das kommt nur auf die Situation an.

 

Die meisten älteren fahren von vornherein vorsichtiger und produzieren meistens höchstens Blechschäden (mal von dem berichteten Fall abgesehen). Die meisten jungen verursachen eher schwere Unfälle durch riskantes, schnelles, unangepasstes Fahren. Wer ist denn nun die größere Gefahr? Sicher der junge lernt dazu und mindert damit mit den Jahren die Gefahr, aber ich wage zu behaupten, dass es mindestens 8-10 Jahre dauert bis viele junge endlich einen vernünftigeren Fahrstil bekommen bzw. wirklich entsprechend erfahrener sind.

 

Die alten bauen eher noch mehr ab, aber die meisten sehen ein, dass es nicht mehr geht und fahren immer weniger bis sie gar nicht mehr fahren.

 

Muss heutzutage alles geregelt und überwacht sein und die Vernunft und Einsicht der Leute ist nicht mehr notwendig?

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Wollt Ihr meine ehrliche Meinung hören:

Pflichtenheft für alle Autofahrer:

1. Gesundheitstest/ -check

2. Erste Hilfe-Kurse

3. Führerscheintest (praktisch und theoretisch)

4. Einführung in Anschnallkurse für Kindersitze oder ähnliches

wenn mir noch mehr einfallen würden, würde ich sie schreiben!

 

Wenn ich sehe, wie eine Bekannte ihren Maxi-Cosi anschnallt, da ist mir klar, dass jüngere Fahrer nicht unbedingt die besseren sind...

 

MfG Sven/wauzzz

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Warum ist die Probezeit eigentlich "nur" 2 Jahre? Kenne viele jüngere Fahrer, die sagen: "Super, jetzt sind die 2 Jahre um, jetzt kann ich loslegen".......:eek:

 

Hoffentlich denkt mein Sohn nicht so darüber. Er hatte am 22.12. die 2 Jahre geschafft. Bis auf einen kleinen Parkrempler mit meinem Dienstwagen ist nichts passiert. Kein Parkticket, nicht zu schnell gefahren ... das hätte ich nicht erwartet.

 

Ansonsten denke ich aber auch, das ein regelmäßiger Test der Fahrtüchtigkeit erforderlich ist. Im Alter lässt nicht nur die Bewegungsfähigkeit, sondern auch die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähig ab. Das Tragische dabei ist, dass der/die Betroffene das selbst kaum mitbekommt. Die Selbstdisziplin sich aus freien Stücken so einem Test zu unterziehen haben die wenigsten.

 

Zum Sehtest gehen ? - Wiso, ich sehe doch alles ! Der Prozess des Schlechtersehens ist schleichend, so dass der Betroffene das selbst kaum bei sich feststellt - besonders wenn nur noch gewohnte Strecken gefahren werden (da braucht man ja keine Schilder lesen).

 

Aus eigener Anschauung (als Beifahrer) kann ich von einem Beinaheunfall berichten, den mein Vater (damals 77 Jahre alt) fast verursacht hatte. Wir fuhren bei Dunkelheit durch den Ort, in dem ich wohnte. Auf der rechten Seite sehe ich wie eine Mutter mit einem Kind geht, das Kind sich losreißt und unmittelbar vor uns in Richtung Fahrbahn rennt. Ich hatte noch "Brems" gerufen - mein Vater fuhr ohne Reaktion einfach weiter und fragt: Warum ? - Das Kind und die Mutter hatte er überhaupt nicht wahrgenommen ! - Das Kind ist zum Glück nicht auf die Fahrbahn gerannt, sondern am Rand stehen geblieben.

 

Die ganze Familie hat dann noch über ein halbes Jahr daran gearbeitet, meinen Vater davon zu überzeugen, das Autofahren sein zu lassen, bevor noch etwas Schlimmes passiert. Es hat dann noch über ein Jahr gedauert, bis wir sein Auto abmelden und verkaufen durften.

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Ich sehe das so (wegen regelmäßigen Überprüfungen- egal, welchen Alters):

 

Da fährt eine Mutter 2x im Jahr selbst Auto, ist sonst nur Beifahrer....von Fahrpraxis keine Spur mehr. So eine Fahrteilnehmerin möcht ich nicht erleben - egal ob 28 oder 82 Jahre - und wird durch turnusgemäße Überprüfung ausgesiebt.

Und mal ehrlich: Meint Ihr, Ihr würdet eine Fahrschulprüfung erneut bestehen?

So eine Überprüfung hätte noch einen Vorteil: Man würde über die aktuelle Rechtssituation auf den Straßen bescheid wissen....Ich müsste mich nach 18Jahren im Straßenverkehr eigentlich auch mal "erneuern", mache ich aber nicht, da ich mich nicht direkt schule.

 

MfG Sven/wauzzz

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Ich fühle mich angesprochen, weil "mein Jahrgang" betroffen ist:

 

Bitte nicht pauschalieren: In diesem Alter gibt es halt Leute, die zum Auto fahren schon ungeeignet sind und solche, die noch fit sind und das auch noch mit 90. Die Alten haben übrigens auch statistisch nicht die meisten Unfälle, sondern die Jungen; mein letzter liegt ungefähr 18 Jahre zurück (SFR 55 %).

 

Gegen einen Check alle x Jahre hätte ich nichts einzuwenden. Das sollte aber nicht nur einen Sehtest umfassen; ich halte vor allem die Reaktionsgeschwindigkeit für überprüfenswert (z. B. die Zeit zwischen Erscheinen eines Hindernisses bis zum Bremsbeginn - so was geht auch im Simulator).

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Als mein Sohn in 2006 den Führerschein gemacht hat, habe ich mir rein interessehalber auch mal die Prüfungsfragen vorgenommen. Ich muss ganz offen zugeben, dass ich manche Frage falsch beantwortet habe und ohne Vorbereitung die theoretische Prüfung bei ungünstiger Fragenkonstellation vielleicht nicht auf Anhieb geschafft hätte.

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@wauzzz: Regelmäßige Überprüfungen mögen ja in Ordnung sein, aber wenn dann sogar schon von neuen "Fahrprüfungen" geredet wird - ist das nicht etwas überzogen? Wer soll das bezahlen? Und was ist mit Leuten, die froh sind, ihre Prüfung bestanden zu haben, weil sie unter Prüfungsangst leiden und ansonsten aber ganz zuverlässige Fahrer sind? Jedes mal aufs neue um den Führerschien zittern? Solche Leute gibt es schließlich...

 

Was, wenn man mal nen schlechten Tag und ne blöde Situation bei so ner Prüfung hat? Pech gehabt? Im täglichen Leben hat jeder mal nen schlechten Tag und es ist dann zum Glück so, dass auch andere aufpassen - genau deswegen ist ja mit dem Fehlverhalten anderer zu rechnen (gegenseitige Rücksichtnahme). Das soll zwar nicht passieren, ist aber so. Oder hatte noch keiner ne Situation, in der er nachträglich feststellte, dass er mal unaufmerksam war oder nen Fehler gemacht hat? Wenn das in einer der regelmäßigen Prüfungswiederholungen passiert... Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.

 

Dann lieber die anderen Vorschläge realisieren: Sehtest, Reaktionstest

Aber nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und gleich den Führerschein quasi jedes mal neu machen lassen. Obwohl - die Fahrlehrer und -prüfer würden sich freuen über so nen megasichere Einnahmequelle...:D

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Die HU (Hauptuntersuchung) für Fahrzeuge gibt es ja auch. Da wird nicht drüber diskutiert, sondern schön alle 2 Jahre gezahlt.

Natürlich klingt es ungerecht teuer, aber ein Leben, welches verletzt oder gar getötet wird, weil der Unfallgegner nicht fahrfähig ist, ist m.E. unverzeihlich....

@loewe30b: Ich hatte auch mal eine Deine Einstellung....

 

MfG Sven/wauzzz

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Mit Altersschwäche oder Marasmus senilis wird der Abbau von körperlichen Funktionen mit zunehmendem Alter bezeichnet. Dieser natürliche Prozess der Alterung, welchem nahezu alle Organe und Gewebe unterliegen.

 

Also, ein Test muss einfach her. Damit meine ich nicht erst ab 60+. Der

Test auf die körperliche Fahrtauglichkeit sollte Pflicht werden.

 

Beispiel: Was passiert bei Alkohol mit einem "gesunden" Menschen?

Ab 0,3 Promille

Einschränkung des Sehfeldes und Probleme bei der Entfernungseinschätzung

 

Ab 0,4 Promille

Das Blickfeld wird eingeschränkt („Tunnelblick")

 

Ab 0,5 Promille

Deutliches Nachlassen der Reaktionsfähigkeit, besonders auf rote Signale

 

Ab 0,6 Promille

Reaktionsvermögen lässt drastisch nach

 

Ab 0,7 Promille

Steigt die Risikobereitschaft

Ab 0,8 Promille

Gestörte Lenkbewegungen, Verkehrsschilder werden Übersehen

 

Ich habe da was gelesen, dass ab 0,5 Promille in Deutschland ein Gesetzt greift :)

 

Nicht falsch verstehen! Ich will nicht angetrunkende und alte Menschen auf eine Stufe stellen, aber das Reaktionsvermögen wird bei beiden Gruppen schlechter.

 

Frohes Fest

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Nicht falsch verstehen! Ich will nicht angetrunkende und alte Menschen auf eine Stufe stellen, aber das Reaktionsvermögen wird bei beiden Gruppen schlechter.

 

Warum tust du es dann? Ich finde nicht, dass man hier ne Alkoholtabelle als Beispiel einstellen sollte um einen Rückschluss auf die Abnahme der Reaktion bei älteren Leuten zu bekommen.

 

Das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun.

 

Heiko

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Das eine hat mit dem anderen nicht das geringste zu tun. Heiko

 

Naja, das Beispiel Alkohol ist nur der Versuch zu zeigen, dass der Gesetzgeber schon darauf achtet nicht unter Einfluss von Medikamenten oder Drogen ein Kraftfahrzeug zu bewegen.

 

Ein älterer Mensch ist natürlich nicht mit einem Angetrunkenden zu vergleichen. Ich will nur auf die 0,5 Promille hinweisen. Reaktionfähigkeit lässt nach und das Fahren wird bei einem Unfall zu einem Schuldeingeständnis.

 

Also, im Alter lässt die Reaktion und das Sehvermögen bekanntermassen nach. Ich bin nur für einen Test! Wer mit 90 Jahren noch eine gute Reaktion hat und das Sehvermögen auch OK ist - warum sollte der Mensch nicht fahren dürfen?

 

Es geht doch um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer.

 

Mein Zollstock des Lebens ist übrigens auch schon bei einem Meter angekommen und sollte mir jemand nachweisen nicht mehr fahren zu dürfen (Thema Gesundheit), würde ich es auch tun.

 

P.S. Man hat gerade erst die Gesundheitsprüfung für Kraftfahrer über 50 Jahren in Deutschland eingeführt, allerdings erst ab 2010!

So gelesen.... ob es stimmt?

 

Gruss Christian

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1 Meter = 100 Zentimeter...

also gerade 100 geworden - herzlichen Glückwunsch!!!

 

Die meisten Gliedermaßstäbe sind 2 Meter lang, bestehen aus zehn Gliedern und lassen sich auf eine Länge von gut 20 Zentimeter zusammenfalten - So auch mein Gliedermaßstab des Lebens. In Verbindung mit einer Durchschnittlichen Lebenserwartung von 80 Jahren ergibt das genau mein Alter. Bei manchen Leuten bricht so ein Gliedermaßstab leider auf Grund eines Verkehrsunfalls einfach zu früh durch... es gibt natürlich auch noch andere Gründe. Also hüpsch aufpassen.

 

sehe ich übrigens alles positiv

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