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Aktuelle Komplettpreisangebote von Audi


1.6FSI

Empfohlene Beiträge

Die Angebote lagen bei mir zwischen € 850,- und knapp € 1.000,-:eek:

Mittwoch Termin bei einer freien. Alles inkl. mit Audi-Teilen € 590,-

Beim :) wäre ich mit € 700,- auch einverstanden gewesen, aber habe das Angebot zu spät gesehen.:o

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Wenn der Freie sauber arbeitet ist das wahrscheinlich kein Unterschied, bei Audi kannst du auch mittlerweile an MA geraten, die noch nie einen ZR beim FSI gewechselt haben. Allerdings würde ich persönlich bei so einer wichtigen Baugruppe immer nur originale Teile verwenden.

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Darüber kann man sicher lange diskutieren...

 

Für mich wäre das keine Frage, wenn man die Ersparnis von vielleicht 50-100 € in Relation zum Gesamtpreis sieht. Ein freier KFZ-Meister aus meinem Bekanntenkreis empfiehlt bei ZR-Kits immer Originale, ich vermute mal, er hat seine Gründe.

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Alles inkl. mit Audi-Teilen € 590,-

Wenn ich mit Contitech einverstanden gewesen wäre, würde ich nur € 470,- bezahlen. Mir ist es aber auch lieber mit Originalteilen, auch wenn der Unterschied in diesem Fall etwas happig ist.

 

Die Werkstatt ist ein Tip eines Forenmitglieds hier, der bei seinem FSI den Zahnriemen dort hat wechseln lassen...und er fährt noch!

Also ist zumindest ein Minimum an Erfahrung dort vorhanden!

Bearbeitet von 1.6FSI
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Wenn ich dir jetzt verrate, dass der Originalriemen vom Freundlichen auch ein Contitech-Logo trägt, machts das dann besser? Audi selbst produziert Karosserien und Motoren, der Rest kommt von wechselnden Zulieferern. Solange man keinen Chinascheiß kauft, kann da garnix schief gehen.

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Dass Audi sowas nicht selber produziert ist mir schon klar, ganz so naiv bin ich nun auch nicht (mehr). Mir geht es hauptsächlich um den psychologischen Aspekt und den kann ich mir gerade noch leisten :D ...alles original

Wie gesagt, hätte ich hier ein Angebot vom:) über € 700,- vorliegen gehabt, dann hätte ich es dort machen lassen.

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Nur weil da Contitech draufsteht, muß das nicht heißen, daß die Teile von der gleichen Linie wie die Originalteile gefallen sind. Kann sein, muß aber nicht. Man sollte allerdings erwarten, daß ein Systementwickler weiß, an welchen Enden er für den Zubehörmarkt sparen darf ohne daß der gute Ruf in Gefahr gerät.

 

Das Thema wird sich abschließend nicht klären lassen, und Wissen über z.B. Bremsenlieferanten läßt sich nicht immer auf andere Lieferanten übertragen. Ein SEHR großes Diskussionsfeld, bei dem in Foren nie Einigkeit erzielt werden wird.

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Ohje, der einzige Unterschied zwischen dem Audiriemen und dem Contriemen ist die aufgedruckte Teilenumer von VW. Das wars. Du glaubst doch nicht, dass die extra für den Zubehörmarkt noch ne zweite Qualität aufmachen, bei dem, was Audi für die Teile zahlt...

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Du glaubst doch nicht, dass die extra für den Zubehörmarkt noch ne zweite Qualität aufmachen, bei dem, was Audi für die Teile zahlt...

 

Die Margen auf Ersatzteilen sind wirklich super, besonders während das Fahrzeug noch gebaut wird. Danach wird es schlechter weil die Lieferantenpreise für die kleinere Stückzahlen üblicherweise steigen.

 

In großen Firmen mit vielen Werken und Kunden gibt es immer mal eine Verlagerung von Produkten zwischen Werken, und es kann sich durchaus lohnen z.B. eine andere/alte Linie oder Technologie für Ersatzteile nach Anpassung an die fahrzeugspezifischen Kriterien weiter zu benutzen. Wenn die Controller oder Verkäufer da ein paar Prozent mehr Gewinn ausrechnen können, dann wird das auch gemacht.

 

Bosch in China stellt viele seiner Wischer usw. in verschiedenen Werken auf unterschiedlichen Prozessen her, hat mir ein Kollege erzählt, der von Bosch zu uns wechselte. Man bekommt dort kein identisches Produkt im Aftermarket. Theoretisch könnte es besser als das OEM-Teil sein... auf jeden Fall ist es aber anders

 

Hoffentlich werde ich jetzt nicht von Bosch verklagt. Also: Das da oben sind alles nicht haltbare Gerüchte, ich habe das nie behauptet und kann es nicht beweisen.

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Habe kürzlich erst nach Boschwischern im Internet gestöbert auf Amazon, da fiel mir auf, dass bestimmte Modelle mit Negativkritiken der Nutzer überhäuft wurden aufgrund angeblich schlechter Qualität, was mich anfangs auch erstmal verwundert hat. Das was du nun geschrieben hast (nur Gerüchte natürlich ;) ), würde da gut ins Bild passen bzw. wäre eine mögliche Erklärung, warum das nur bei bestimmten Typen der Fall war.

Bearbeitet von klaba
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Wenn man bei den sonstigen Angeboten auf der Seite mal schaut, wird einem aber auch ganz anders. Wischerblätter 39 EUR, neue Batterie 209 EUR... ich dachte das wären Angebote!? Selbst wenn man das mit Einbau rechnet, ist das schon hart.

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Naja, bei den Boschwischern waren es ja dann auch bestimmte Modelle, die so hergestellt wurden. Der Zahnriemen beim A2 wird auch in Polo usw. verwendet und ja auch als Originalteil hergstellt. Ich glaube nach wie vor nicht, dass man da später für den Zubehörmarkt ne zweite Qualität aufmacht...

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Ich als jemand, der bei einem Automobilzulieferer arbeitet, muss mich echt über den Stuss (sorry!) wundern, der hier vermutet und teilweise als Tatsache vermarktet wird.

Wenn jemand meint, daß ein Conti-Riemen mit Audi-Logo besser ist als ein Conti-Riemen mit Conti-Logo und für das "gute Gefühl" einen Hunderter oder mehr extra ausgibt - meinetwegen, muss ja jeder selber wissen, wo er sein Geld lässt.

Aber wenn ich dann lese, daß für den Ersatzteilmarkt extra schlechtere Teile gefertigt werden, dann stellen sich mir die Nackenhaare auf. Wie stellen sich diejenigen, die so etwas behaupten, eine moderne Produktionsstätte vor?? "Und dort stellen wir für zwei Millionen Euro eine weitere Anlage hin, auf der wir minderwertige Teile produzieren!" Gehts noch?!

Wie blödsinnig solche Gedanken sind, sollte allerspätestens dann klar sein, wenn man bedenkt, welch Gewinnspannen bei Ersatzteilen drin sind, während bei der Erstausrüstung um jeden Cent gekämpft wird.

Oder glaubt ihr, Audi zahlt für eine Lambdasonde 180,- wie jeder Depp, der am Teiletresen danach fragt? Wie teuer wäre dann das fertige Auto? Denkt mal drüber nach...

 

Gruß Timo

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Es gibt durchaus Unterschiede zwischen der Herstellung eines Originalteils und eines Zubehörteils. Auch wenns vom gleichen Band fällt.

 

Wenn man für einen Audi, VW, whatever liefert sind die Qualitätsvorgaben strikt in Werksnormen oder Lieferantenverträgen etc. vorgegeben. Da MUSS dann das Qualitätsmanagement der Teile ggf. nach Vorschrift durchgeführt werden. Das wird von Auditoren von VW, Audi, etc. im Herstellwerk regelmäßig überwacht. Die schauen sich nicht nur die Fertigung an, sondern auch die Prozesse (Qualitätsmanagement) sowie die werkseigene Qualitätssicherung und die laufenden Kontrollergebnisse an. Wird das nicht richtig durchgeführt, gibts Punkte und Punkte bedeuten eine Abwertung der Lieferantenbewertung. Eine schlechte Lieferantenbewertung kann bedeuten, dass der Zulieferer nicht mehr als bevorzugter Lieferant geführt wird.

 

Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung kostet Geld. Geld, was die Zulieferer in die Hand nehmen müssen, wenn sie bei VW und Audi etc. ans Band liefern wollen.

 

 

Natürlich wird keine schlechtere Produktionslinie extra hin gestellt, die Unterschiede können auch mit ein und der selben Produktionslinie hergestellt werden.

 

Produziert der Zulieferer für den Aftermarket ohne Audi/VW-Logo, kann er seine Qualitätsmanagementprozesse und Qualitätssicherungsprozesse lascher gestalten, ja sogar die Qualität der Rohstoffe feier wählen (dann wird halt der Kautschuk nicht von Lieferant A gekauft sondern von Lieferant B gekauft), Zusammensetzung/Mischung ändern (zb. etwas weniger Kautschuk), Prozessdauer wie z.B. Galvanisierungsdauer von 45Sekunden auf 40 Sekunden runter setzen usw. viel freier wählen. Vielleicht muss dann auch keine 100% Kontrolle erfolgen, sondern er kann seine Produkte 1x pro Charge prüfen. Es fällt somit nicht nur ein Kostenteil vom QM und QS weg, sondern die Produktion kann(!) günstiger erfolgen.

Die Möglichkeiten, Geld einzusparen sind groß und das war nur ein Bruchteil

 

Die Unterschiede die dadurch im fertigen Produkt zwischen Originalteil und Zubehörteil entstehen, halte ich zumindest bei einem Zahnriemenkit oder ähnlichen Teilen aber für homöopathisch. Da hat der renomierte Hersteller seine Erfahrungen, wie das Teil sein darf, dass es den vorgegebenen Intervall locker schafft.

 

Bei anderen, nicht so ganz kritischen Teilen, die z.B. keine Funktion erfüllen, könnte ich mir aber schon vorstellen, dass Teile, die durch die Qualitätssicherung nach VW/Audi/etc-Vorgabe im Ausschuss landen würden, im Aftermarket noch abgesetzt werden. Das heißt nicht, dass das Teil schlecht sein muss, aber wenns halt an einem Messpunkt n hundertstel Millimeter außerhalb der Tolleranz ist, ist es zu schlecht für Audi, aber den Aftermarketkäufer interessiert das nicht wenn sein Lenkstockschalter n bissel zu wenig/zu viel Material an ner Stelle hat oder die das Blinkersymbol nicht 100% korrekt aufgedruckt ist.

 

A2-D2, der auch schon bei nem Zulieferer im Automotivebereich gearbeitet hat.

Bearbeitet von A2-D2
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Also bei uns gelten die Arbeitsvorschriften und Qualitätsnormen für alle Bauteile, egal ob Erstausrüstung oder Aftermarket. Schrott bleibt Schrott und wird durch den geschulten Arbeiter entsprechend entsorgt und keinesfalls anderweitig weiterverwendet. Entweder ist das Teil i.O. - oder eben nicht. Ein bisschen i.O. gibts nicht.

Jedenfalls entstehen Ersatzteile bei uns im laufenden Betrieb, als Mitarbeiter bekommt man garnicht mit, ob die hergestellten Teile direkt ins Abnehmerwerk oder ins ET-Lager wandern, geschweige denn daß dafür andere Massstäbe gelten oder andere Bauteile verwendet würden. Der Aufwand wäre viel zu groß, jedesmal den Produktionsablauf zu ändern.

 

Einzige Besonderheit: bei uns (Fahrwerkskomponenten) werden Ersatzteile für ältere Baureihen, die nur in homöopathischen Dosen geordert werden, an Einzelarbeitsplätzen gefertigt. Grund ist schlicht, daß man nicht für jede ausgelaufene Baureihe die Produktionsanlagen erhalten kann, Platz- und Kostenaufwand wären irrsinnig. Also werden Einzelteile in rauen Mengen eingelagert, bei Bedarf wieder ausgepackt und dann zusammengebaut. Und für das fertige Produkt gelten natürlich dieselben Massstäbe wie für jedes andere Serienteil auch.

 

Und am Rande noch was zur Zahnriemengeschichte: mein erster A2 hat bei 120.000 einen Satz von febi bekommen, dahinter steckt Bilstein = Markenware. Wurde bei 240.000 wiederum ersetzt und hatte keinerlei Mängel, weder Riemen noch Rollen. Der nächste Satz war von Gates (= Markenware, liefert zB die Antriebsriemen für Harley Davidson) und dürfte dem jetzigen Besitzer genausowenig Ärger bereiten.

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Jetzt wo A2-D2 es angesprochen hat: Ich habe früher in den Semesterferien häufiger mal Ferienjob bei Zulieferern gemacht, z.B. in einem großen Unternehmen, welches Lager aller Art herstellt. Kam da z.B. mal eine Charge, die für die Deutsche Bahn bestimmt war, wurden die Toleranzen in der Endkontrolle plötzlich kleiner und eine strikte genaue 100%-Kontrolle war angesagt. Während das sonst beim gleichen Teil lascher gehandhabt wurde. BMW Getriebeteile durfte ich in meiner "Karriere" auch schon schleifen und prüfen, da wars eigentlich so ähnlich: Immer das gleiche Teil, doch bei bestimmten Aufträgen kam der Meister schonmal vorbei mit "DIE musst du jetzt aber ganz genau durchmessen".

 

PS: Ich war wirklich als Ferienarbeiter schon desöfteren in der Endkontrolle solcher Teile und muss zugeben, das war manchmal schon ein etwas komisches Gefühl ;)

Bearbeitet von klaba
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Klar kann man da in der Endkontrolle etwas nachlassen, jedoch wird man keine extra Produktionslinie für das "Audi" Teil einrichten, bzw. eine schlechtere für das Aftermarketteil. Da geht es einfach in der Endkontrolle um Hundertstel.

 

Bei einem Zahnriemen, worauf sich mein Post oben bezog, seh ich da in Puncto Haltbarkeit garkeine Einschränkungen. Da kann man einfach nix falsch machen, wenn man Markenware kauft.

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Ich als jemand, der bei einem Automobilzulieferer arbeitet,....

 

Ich auch. Bei einem Marktführer mit 50.000 Mitarbeitern und x Werken auf dieser Welt. Und ich gehöre zu der Gruppe von Leuten mit Kostenverantwortung, kenne also Leute wie mich :kratz:.

 

Bei uns werden (wie bei Euch) auch nicht verschiedene Qualitäten produziert. Das liegt an der Komplexität des Produkts und daran, daß es kein klassisches Verschleißteil ist, bei dem es sich lohnt separate Prozesse/Werke zu benutzen.

 

Solange ein Markenname draufsteht kann man sicher ein Mindestmaß an Qualität erwarten, schließlich gibt es in diesem Fall einen Ruf zu verlieren.

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"Toll" finde ich auch das Angebot zum Pollenfilterwechsel für 49 Euro. Den Preis habe ich vor einigen Jahren im Rahmen einer Inspektion bezahlt, war auch nicht mehr als jetzt als Sonderangebot.

 

Und im Zubehör gibt's die mit Aktivkohle für unter 20 Euro. Muß man dann aber selber wechseln.

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Auch ich arbeite in einen Riesenladen als Automobilzuliefererzulieferer (!) mit auf der ganzen Welt verteilten Produktionsstätten. Und ich gebe allen Vorrednern Recht: Es werden (zumindestens bei uns) für die laufende Produktion keine extra Anlagen für unterschiedliche Kunden eingerichtet oder aufgebaut.

Aber wir stellen z.B. Sensoren her und dort kann man schon entscheiden ob Kunde A oder Kunde B das Teil bekommt. Fällt bei einem Sensor der Offset beim Stresstest bei 150°C aus der Toleranz, ist bei 140°C aber noch ok, wird eben dieses Bauteil nicht an den einen Kunden, sondern an den anderen verschickt. Es ist ja deswegen nicht defekt oder von minderer Qualität, aber die Massenfertigung bedingt eben doch leicht unterschiedliche Produkte.

 

Schrott ist natürlich Schrott und wird vernichtet, Qualitätsvorgaben der unterschiedlichen Kunden müssen selbstverständlich immer eingehalten werden.

 

Ein kürzlich von mir im Aftermarket gekaufter Innenraumlüfterregler wurde in Spanien produziert (beziehungsweise dort ist der Ort der größten Wertschöpfung), nach Polen exportiert und dann in Deutschland verkauft. Der Regler von Audi ist ohne Importaufkleber, trotzdem mit dem Logo "Made in Spain" versehen.

 

Meine persönliche Meinung ist, man kann mit Teilen aus dem Aftermarket genauso viel Pech oder Glück haben, wie mit den Originalteilen des Autoherstellers. Bei den sicherheitsrelevanten Teilen kommen mir bei allen meinen Fahrzeugen trotzdem nur die Produkte vom Freundlichen dran.

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Ich hatte ja mal weiter oben erwähnt, dass ich meine Meinung (Originalteile besser bei kritischen Bauteilen) von einem bekannten KFZ-Meister habe. Den hab ich gestern gesprochen und noch einmal gefragt. Sein Hauptgrund, das zu tun, ist neben der nach seiner Aussage besser geprüften Teile auch, dass seine Kunden im Falle eines Defektes nicht zu ihm sagen können, er habe minderwertige Teile verbaut - so einfach ist das :)

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Die Angebote lagen bei mir zwischen € 850,- und knapp € 1.000,-:eek:

Mittwoch Termin bei einer freien. Alles inkl. mit Audi-Teilen € 590,-

Beim :) wäre ich mit € 700,- auch einverstanden gewesen, aber habe das Angebot zu spät gesehen.:o

 

So, mein Termin gestern war das komplette Fiasko!

 

Chronologie:

Ankunft 7:30

1. Werkstatt wollte keinen Auftrag schreiben. Aussage "Brauchen wir nicht, machen wir nie"

2. Sie konnten mir die Teile die sie einbauen nicht zeigen. Aussage "Werden erst noch geliefert so in ca. 30-45 Minuten" (Also 8:00-8:15)

 

Ich fuhr etwas verdattert und mit einem leeren (Tank) Clio vom Hof (Der A2 ist ja dagegen wie Raumschiff Enterprise:D)

 

Nach 10km, voller Gedanken ob das eine gute Entscheidung war (mein Bauchgefühl, auf das fast immer Verlass ist, sagte nein), gemerkt, dass ich ja noch den G2/G62 in der Tasche hatte, den sie verbauen wollten. Grund umzudrehen, getankt.

 

8:30 wieder auf dem Hof

Den Sensor übergeben und nochmal nach den Teilen gefragt. Nach Rücksprache mit einem Kollegen (Chef?) wurde mir gesagt; sind noch nicht da, Lieferung jetzt gegen 10 Uhr erwartet. In diesem Moment fährt ein Lieferfahrzeug rein, stellt eine Kiste Teile auf den Boden, lässt sich den Lieferschein abzeichnen...definitiv keine Audi-Teile in der Kiste. Ich habe nochmal nach einem Auftrag gefragt...jetzt war der Computer kaputt. Ich habe dann angedeutet ich würde auf die Teile warten (was mir vorher angeboten wurde) woraufhin ich mit der Aussage "Ja wenn sie kein Vertrauen zu uns haben, dann lassen wir es" vom Hof komplimentiert wurde.

 

Direkt erleichtert stieg ich in den A2 und mach jetzt einen Termin beim :).

 

Meine erste Erfahrung mit Fremdwerkstatt und vermutlich meine letzte!

 

Über Teile kann man immer diskutieren, aber wenn ich gegen saftigen Aufpreis Original-Teile bestelle, dann darf ich die doch auch sehen oder?

Keinen Auftrag zu schreiben ist..nunja..zumindest äußerst merkwürdig, wohl auch nicht den Regeln der Innung entsprechend oder bin ich da zu pinzig?

Bearbeitet von 1.6FSI
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So, mein Termin gestern war das komplette Fiasko!

 

Keinen Auftrag zu schreiben ist..nunja..zumindest äußerst merkwürdig, wohl auch nicht den Regeln der Innung entsprechend oder bin ich da zu pinzig?

 

Von wegen! Ohne Auftrag hast du NICHTS in der Hand. Niemals offizielle Aufträge an Werkstätten ohne schriftlichen Auftrag erteilen, in dem alle Schritte und vor allem Vereinbarungen wie "bei Mehrkosten wird der Kunde vorher informiert" enthalten sind. Wir sind doch nicht auf dem Basar... :erstlesen:

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Naja, macht es halt im Nachhinein schwieriger, der Werkstatt an den Karren zu fahren. Mein Auto geht nur in eine Werkstatt, wenn ich vorab nen schriftlichen Kostenvoranschlag und ne Auftragsbestätigung habe.

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Kommt immer auf die Werkstatt an, mit meiner freien Werkstatt besiegel ich immer der Auftrag per Handschlag und die Rechnung stand immer in angemessenen Verhältnis zum Auftrag. Ich denke das kommt auf den indivduellen Fall an. Bei den mir bekannten Audi Werkstätten würde ich mir das allerdings (leider) nicht trauen, wobei mir auch hier ein positives Beispiel am neuen/alten Wohnort spontan einfällt...

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Kann man es auch umdrehen?

 

Wenn man, also beide Seiten, keinen schriftlichen Auftrag hat, kann man ja hinterher behaupten, lediglich eine H7 Birnen hätte gewechselt werden sollen. Wenn sie "fälschlicherweise" den Zahnriemen tauschen...hat man nie gewollt.

 

Großzügigerweise könnte man dann den Zahnriemen zum Materialpreis abkaufen. Gar nichts bezahlen geht nicht, denn man hat ihnen ja offensichtlich Auto und Schlüssel dagelassen.

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Naja, ein mündlicher Vertrag ist auch ein gültiger Vertrag. Die Frage ist dann einfach nur, wer seine Seite stichhaltiger beweisen kann. Unterm Strich nichts, das es sich lohnen würde auszuprobieren, behaupte ich jetzt mal ;)

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Naja, macht es halt im Nachhinein schwieriger, der Werkstatt an den Karren zu fahren. Mein Auto geht nur in eine Werkstatt, wenn ich vorab nen schriftlichen Kostenvoranschlag und ne Auftragsbestätigung habe.

 

Auch, wenn das Auto nur zum Service muss?

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Auch, wenn das Auto nur zum Service muss?

 

Also von den Fachwerkstätten, bei denen ich bisher war, habe ich selbst zum Räderwechsel einen Auftrag bekommen...außer ich stand nebendran und konnte drauf warten.

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Der Kostenvoranschlag und die Auftragsbestätigung dienen doch nur der Klarheit. Mehrarbeit ists auch kaum, da ja anschließend eh ne Rechnung geschrieben wird.

 

Da würde ich als Werkstatt lieber 2 Minuten invstieren, als mich anschließend mit nem Kunden rumzuärgern, der mir erzählt, dass ihr das jetzt zu teuer ist, dass er das nicht in Auftrag gegeben hätte usw.. Die Werkstätten haben es auch nicht leicht, es rennen auch genug Sparfüchse rum, denen anschließend grundsätzlich alles zu teuer ist. Ebenso weiß ich vorher als Kunde, was ich nachher zu bezahlen habe und kann sicher sein, das die Werkstatt auch das tut, was sie tun sollen.

 

Mündliche Abreden bedürfen hier einfach des Vertrauens. Eben dieses ist bei mir halt leider nicht mehr vorhanden. Selbst wenn man nicht vorsätzlich beschissen wird, denken manche Leute halt einfach nicht und es ist am Schluss nur die Hälfte erledigt. Da fühl ich mich einfach wohler, wenn ich beim Zahnriemen noch das Paket "Wasserpumpe" mit draufstehen hab, bevor es vergessen wird und ich alles 10.000km später nochmal machen darf.

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