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Lebensdauer Diesel vs. Benziner


horch 2

Empfohlene Beiträge

..... und wie horizontal die Kurve ist.

 

 

.....Liegt der A2 nur für mich - insbesondere im Verhältnis Höhe zur Länge und Breite des Autos und nur mit Serienbereifung - gut auf der Straße oder ist das unter Berücksichtigung der genannten Faktoren eigentlich normal?

 

Du sprichst von der Strassenlage, ich von der Drehmomentkurve. Könnte ein Klassiker werden ;)

Bearbeitet von horch 2
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Ich hab' mir mal die hier gemeldeten Zahlen angesehen:

ab 100.000

9 TDI 13 Benz

 

ab 150.000

11 TDI 14 Benz

 

ab 200.000

46 TDI 5 Benz

 

ab 300.000

31 TDI 2 Benz

 

ab 400.000

5 TDI 0 Benz

 

ab 500.000

2 TDI 0 BENZ

 

ab 600.000

1 TDI 0 Benz

 

(vorbehaltlich Zählfehler)

Eigentlich ist doch alles klar. Oder sind da noch andere Aspekte?

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Stimmt schon. Trotzdem müssten nach den vielen Jahren mehr Benziner mit hohen Km-Leistungen rumfahren. Tun sie aber nicht. Die Erklärung, dass beim Diesel mehr Vielfahrer dabei sind, reicht nicht. Auch der Benziner sollte diese Km-Leistung erreichen - dann halt nur später.

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Naja.. rechne doch einfach mal ich hab im Kopf das sich ein Diesel so im allgemeinen ab 15.000 km/Jahr rechnet.

Sprich bis 15.000 km/Jahr ist der Benziner "die erste Wahl" nimmt man jetzt einen A2 von 2000 sind das 14 Jahre mal die 15.000 km macht das 210.000 Km.

 

Meiner ist Ende 2002 gebaut und jetzt bei guten 180.000 km.

 

Bei 15.000/Jahr im Schnitt hätte ich jetzt bei 190.000 "sein müssen" also bin ich mit dem Wagen für einen wenigfahrer quasi "im Soll".

 

 

Nimmt man dann jetzt einen Diesel der den LongLife mit 30.000 in einem Jahr abspult würden wir uns bei einem 2000'er bei rund 420.000 km befinden.

 

Für mich passt die Statistik. Diesel sind halt eher die "Kilometerfresser"

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Stimmt schon. Trotzdem müssten nach den vielen Jahren mehr Benziner mit hohen Km-Leistungen rumfahren. Tun sie aber nicht. Die Erklärung, dass beim Diesel mehr Vielfahrer dabei sind, reicht nicht. Auch der Benziner sollte diese Km-Leistung erreichen - dann halt nur später.

 

Stimmt, aber da müssen wir halt noch warten :jaa: - man liest ja hier sehr wenig von Benzinern die wegen Motorschaden rausfliegen.

 

@Tho: Ja komm, du bist ein Messfehler :D

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  • 3 Monate später...

Mein Toyota LandCruiser (90PS, 3,5Liter Hubraum, 4 Zylinder) hat in seinen 32 Jahren inzwischen 1,3 Mio. KM mit der 1. Maschine hinter sich. Verbrauch: 10 Liter Diesel auf 100 km. Der Motor ist im Gegensatz zur Karosserie auf Langlebigkeit und Robustheit ausgelegt. Das Drehmoment liegt übrigens im Bereich des A2 90PS Diesels. ?

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Motoren im PkW sektor werden im Regelfall auf 300tkm ausgelegt. Das erreichen sie in der Regel auch. Lebendauern darüber hinaus sind nur mit entsprechender Wartung und Austausch zu erreichen (z.B. Austausch Injektoren, DPF, lamdasonden usw....) .

Früher waren Motoren in der Regel überdimensioniert und haben deshalb (auch mit wenig Wartung) lange überlebt. Das macht schon lange kein Hersteller mehr.

Diesel und Benziner schenken sich da nicht viel.

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Mein Toyota LandCruiser (90PS, 3,5Liter Hubraum, 4 Zylinder) hat in seinen 32 Jahren inzwischen 1,3 Mio. KM mit der 1. Maschine hinter sich. Verbrauch: 10 Liter Diesel auf 100 km. Der Motor ist im Gegensatz zur Karosserie auf Langlebigkeit und Robustheit ausgelegt. Das Drehmoment liegt übrigens im Bereich des A2 90PS Diesels.

Das glaube ich Dir unbesehen. 90PS aus 3,5 Liter. Der läuft unendlich. Der Motor muss nicht mal auf Langlebigkeit ausgelegt sein. Er wird im Schnitt zu 20% belastet. Der Motor arbeitet faktisch nur im Leerlauf.

Wie sagte schon mein Vater: Bei HiFi-Boxen und Motoren ist Volumen durch nichts zu ersetzen.

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Motoren im PkW sektor werden im Regelfall auf 300tkm ausgelegt. Das erreichen sie in der Regel auch.

 

Das hab ich auch schon oft gehört, frage mich jedoch immer, welche Bedingungen da zu Grunde gelegt werden. Die Belastungen, die ein Motor pro Kilometer wegstecken muss variieren meines Erachtens je nach Einsatzbedingungen schon ziemlich deutlich. So spricht man von 50.000km Stadtkilometern, welche 300.000km "auf Strecke" entsprechen sollen. Daher kauf ich gerne 3 Jahre alte Vertreterkombis mit 150.000km, ist meines Erachtens viel besser als das doppelt so alte Brötchenholmobil mit einem Drittel an Kilometern...

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Ich wollte damit ja nur zum Ausdruck bringen, dass man sich um die Lebensdauer gut gewarteter Motoren zu 99% Prozent keine Sorgen machen muss.....egal, ob Benziner oder Diesel, um auf das Thema zurückzukommen.

 

Gilt diese Aussage auch noch für die heutigen downsizing Motoren (1.2 und 1.4 TSI bspw.)?? :kratz:

 

VG

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Deine Frage ist berechtigt, denke ich....

Je höher die Literleistung, desto höher die Materialbeanspruchung....

 

Bei einem 1.4TSI mit 140 oder gar 170PS dank Kompressor und Turbo wäre ich da mit einer Prognose hinsichtlich Lebensdauer schon wesentlich vorsichtiger...da fehlen auch noch die Langzeit-Erfahrungswerte.

Bearbeitet von Audia5sport
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Deine Frage ist berechtigt, denke ich....

Je höher die Literleistung, desto höher die Materialbeanspruchung....

 

Japp. Man denke an die Formel 1 (vor dem Wechsel auf 1,6 Liter Turbo plus E-Motor). 2,4 Liter V8 und 800-900 PS bei max. 18.000 Umdrehungen. Die waren am Ende auf 2.500 km ausgelegt. :)

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Früher wurde eher Overengineering betrieben. "Err on the side of caution", halt. Man könnte, mit den Werkstoffen die man heute hat, auch heute Motoren bauen, die bei hoher Literleistung ewig halten. Allerdings haben wir die Werkstoffe heute, was die Vorhersage ihrer Eigenschaften angeht, wesentlich besser im Griff als früher, es ist also einfacher, eine Zielvorgabe à la "300.000km" zu erreichen. Dadurch passiert einfach (teures) Overengineering seltener und kein Hersteller baut aus Versehen Motoren die zu lange halten.

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Früher wurde eher Overengineering betrieben. "Err on the side of caution", halt. Man könnte, mit den Werkstoffen die man heute hat, auch heute Motoren bauen, die bei hoher Literleistung ewig halten. Allerdings haben wir die Werkstoffe heute, was die Vorhersage ihrer Eigenschaften angeht, wesentlich besser im Griff als früher, es ist also einfacher, eine Zielvorgabe à la "300.000km" zu erreichen. Dadurch passiert einfach (teures) Overengineering seltener und kein Hersteller baut aus Versehen Motoren die zu lange halten.

Das ist bestimmt so.

Aber würden die Fahrer ihre Vehikel besser behandeln, sprich warmfahren, im mittleren Drehzahlbereich bewegen und nach evtl.Autobahnvollgasfahrten nicht sofort abstellen, würden diese auch lange halten.

Bei Leasingfahrzeugen usw...haben die Wenigsten aber Ambitionen in diese Richtung.

Es fehlt einfach die Wertschätzung und das Material wird einfach nur strapaziert.

Die meisten hier lieben ihren A und behandeln ihn gut. Von daher auch die zum Teil gigantischen Kilomterstände.

Bearbeitet von Tommigs
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Aber würden die Fahrer ihre Vehikel besser behandeln, sprich warmfahren, im mittleren Drehzahlbereich bewegen und nach evtl.Autobahnvollgasfahrten nicht sofort abstellen, würden diese auch lange halten...

Mich würde wirklich mal interessieren wieviel der Neuwagenkäufer mit ihrem Fahrzeug deswegen einen Motorschaden haben. Der Anteil dürfte im 0,...-Promillebereich liegen.

Egal ob Benziner oder Diesel.

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Mich würde wirklich mal interessieren wieviel der Neuwagenkäufer mit ihrem Fahrzeug deswegen einen Motorschaden haben. Der Anteil dürfte im 0,...-Promillebereich liegen.

Egal ob Benziner oder Diesel.

Wahrscheinlich keiner, aber darum ging es auch gar nicht.

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