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FSI Zündaussetzer im Fehlerspeicher, Motor läuft aber normal


nme

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Na jetzt macht der Blaue doch noch mal Ärger... (befindet sich in der Obhut meiner Eltern)

 

Motorkontrollleuchte an, Fehlerspeicher auslesen ergab Zündaussetzer (ich nehme an auf einem Zylinder und sporadisch, aber ich war leider beim Auslesen nicht dabei). Motor läuft aber einwandfrei, auch nach Meinung des Werkstattmeisters des Vertrauens.

 

Habe mich hier eingelesen, würde jetzt mal meinen Vater 500ml Lambda Tank Otto reinschütten lassen und hoffen, dass der Fehler nicht wiederkommt.

 

Falls doch, Zündkerzen und -spulen quertauschen und schauen ob der Fehler wandert.

 

Falls nicht, Werkstatt mit BEDI-Gerät suchen und die Reinigung der Einspritzdüsen machen lassen.

 

Ist irgendwas davon eurer Meinung nach völlig daneben oder sollte ich vorher noch etwas anderes probieren?

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  • 2 Wochen später...

Hmm... mein Vater hat den Fehler löschen lassen, blieb dann eine Weile still. Dann ging es wieder los, dass die MKL sporadisch geblinkt hat, unter schwacher Last. Wenn wieder mehr Gas gegeben wurde, ging hörte sie auf zu blinken.

Jetzt war sie wieder an, wieder zur Werkstatt, hier der Inhalt des Fehlerspeichers:

attachment.php?attachmentid=60026&stc=1&d=1447278281

Zündaussetzer auf 3 Zylindern? Dürfte dann wohl eher nicht an Spulen und/oder Kerzen liegen, oder nimmt die erste kaputte die anderen mit? :kratz:

 

Jemand 'ne Idee, was da sein könnte?

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Moin Boje, hilfreich wäre es zu wissen, um welche Motorbauweise es sich hier handelt.

Sollte es sich um einen BBY oder FSI handeln, hat die Erfahrung gezeigt, dass die Zündspulen eine ziemlich gleich lange Lebensdauer besitzen.

 

FSI mit Zündaussetzern, also geh mal davon aus das es ein FSI ist papi :)

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Ich würd einfach mal die Kerzen wechseln und die Zündspulen, alternativ nur die Kerzen und die Zündspule vom Zylinder 1 an einen anderen hängen und schauen ob der Fehler wandert.

 

kann sich ein fehler bei der Zündspule unterschiedlich bemerkbar machen? Da ich in dem fall die zündspule ausschliessen würde, da bei mir der Fehler anders war wie beim TE

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Ich will Dir nicht in Deinen Thread pfuschen, aber mein FSI hat das gleiche Problem. Aussetzer auf Zyl. 2. Tausch der Spulen/Kerzen hat nichts gebracht. Aussetzer immer noch auf 2.

Das Ganze hat erst kaum merklich angefangen und trat dann von sporadisch bis zu jetzt fast permanent auf.

 

Nächste Woche ist Werkstatt Termin. Die wollen die Kompression prüfen und die Einspritzdüsen.

 

Kann da auch ein Kabel oder der Stecker defekt sein?

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Ich will Dir nicht in Deinen Thread pfuschen, aber mein FSI hat das gleiche Problem. Aussetzer auf Zyl. 2. Tausch der Spulen/Kerzen hat nichts gebracht. Aussetzer immer noch auf 2.

Das Ganze hat erst kaum merklich angefangen und trat dann von sporadisch bis zu jetzt fast permanent auf.

 

Nächste Woche ist Werkstatt Termin. Die wollen die Kompression prüfen und die Einspritzdüsen.

 

Kann da auch ein Kabel oder der Stecker defekt sein?

 

Ja, ein Kabel/Stecker kann auch defekt sein. Jede Einspritzdüse hat ja eine Kabel/Steckereinheit.

Abhängig von Laufleistung / Fahrprofil sehe ich auch eine Wahrscheinlichkeit für die Einspritzdüsen. Alle haben das früher oder später.

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Die Reinigung mit dem BEDI-Gerät muss man nicht in der Werkstatt machen. Das kostet unnötige Geld, die man lieber in 1-2 Dosen mehr vom Reiniger investieren kann.

 

BEDI ist kein Hexenwerk. Die Werkstattlösung sieht so aus:

 

1. Die Ansaugwege werden gereinigt, indem alles bis zur Drosselklappe demontiert wird, der Motor angeschmissen wird (läuft dann halt ohne Luftmassenmesser im Notlauf) und dann während der Motor läuft mit einer Sonde oder per Pumpsprüher die Reinigungsflüssigkeit in den Ansaugtrakt fein vernebelt aber Satt einspritzt wird. Dabei mit Gasstößen arbeiten, wenn man meint dass der Ansaugtrakt ausreichend nass ist am besten aufhören und ne weile einwirken lassen. Später weiter machen. Aufpassen dass man nicht bei ausgeschaltetem Motor zu viel Flüssigkeit in den Ansaugtrakt bringt, sonst besteht die Gefahr von Wasserschlag. Wenn man das schön Satt macht läuft der Motor fett und es wird nicht alles verbrannt, dann reinigt das auch noch die Auslasskanäle und ggf. auch die AGR (sofern sie im Leerlauf überhaupt offen ist?).

 

Selbstverständlich kann man bei ganz harten Fällen auch den Ansaugtrakt demontieren und das Zeug direkt auf die Verkrustungen halten.

 

2. Die Brennräume werden mit dem BEDI-Gerät gereinigt. Das BEDI-Gerät ist kein Hexenwerk. Alles was das BEDI-Gerät ausmacht, ist ein Druckbehälter mit Druckminderer zum einstellen des Benzindrucks, in den die Reinigungsflüssigkeit (soweit ich das verstanden hab pur!) gefüllt wird. Der Druckbehälter samt Druckminderer wird an Druckluft angeschlossen und der Druckminderer auf den Druck der Benzinpumpe eingestellt (etwa 3 Bar). Nun wird noch die Spritleitung die zum Motor führt im Motorraum abgesteckt und anstelle des Fahrzeugtanks der Druckbehälter angeschlossen. Idealerweise zieht man noch die Sicherung von der Spritpumpe und klemmt ggf. auch noch die Rücklaufleitung die zum Tank führt ab, sofern vorhanden. Nun startet man den Motor, der über den Druckbehälter versorgt wird und lässt ihn ne halbe Stunde über das Druckgerät im Leerlauf laufen. Alles wieder demontieren, Spritleitungen anklemmen, fertig.

 

 

Das ganze geht auch zu Hause. Schritt 1 lässt sich mit einem Pumpsprüher mit Verneblerdüse leicht selbst machen. Dazu kann man pures Lambda Tank Otto in den Pumpsprüher kippen. Schritt zwei ist auch ganz einfach: Tank bis auf 5-10L leer fahren, Reiniger in den Tank kippen, mit Last und Drehzahl (und ggf. nem Reservekanister) auf die Landstraße und die Autobahn, möglichst über 3000Umdrehungen fahren und fertig ist die BEDI-Reinigung.

 

Werd ich in Kürze mal beim FSI vom Bruder machen. Der sieht ansaugseitig(!) nämlich so aus, wie im Anhang zu sehen.

589342ce32d46_FSI_Einlasskanaele(1).jpg.dcdc25c1434b681e7caa0324c0dc22b6.jpg

589342ce3aa01_FSI_Einlasskanaele(2).jpg.88cde7af822a43fb88b96bb67bb9ae08.jpg

589342ce42892_FSI_Einlasskanaele(3).jpg.f769ae00a7385f7be50bd149cb569534.jpg

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Bearbeitet von A2-D2
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Die Reinigung mit dem BEDI-Gerät muss man nicht in der Werkstatt machen. Das kostet unnötige Geld, die man lieber in 1-2 Dosen mehr vom Reiniger investieren kann.

 

BEDI ist kein Hexenwerk. Die Werkstattlösung sieht so aus:

 

1. Die Ansaugwege werden gereinigt, indem alles bis zur Drosselklappe demontiert wird, der Motor angeschmissen wird (läuft dann halt ohne Luftmassenmesser im Notlauf) und dann während der Motor läuft mit einer Sonde oder per Pumpsprüher die Reinigungsflüssigkeit in den Ansaugtrakt fein vernebelt aber Satt einspritzt wird. Dabei mit Gasstößen arbeiten, wenn man meint dass der Ansaugtrakt ausreichend nass ist am besten aufhören und ne weile einwirken lassen. Später weiter machen. Aufpassen dass man nicht bei ausgeschaltetem Motor zu viel Flüssigkeit in den Ansaugtrakt bringt, sonst besteht die Gefahr von Wasserschlag. Wenn man das schön Satt macht läuft der Motor fett und es wird nicht alles verbrannt, dann reinigt das auch noch die Auslasskanäle und ggf. auch die AGR (sofern sie im Leerlauf überhaupt offen ist?).

 

Selbstverständlich kann man bei ganz harten Fällen auch den Ansaugtrakt demontieren und das Zeug direkt auf die Verkrustungen halten.

 

2. Die Brennräume werden mit dem BEDI-Gerät gereinigt. Das BEDI-Gerät ist kein Hexenwerk. Alles was das BEDI-Gerät ausmacht, ist ein Druckbehälter mit Druckminderer zum einstellen des Benzindrucks, in den die Reinigungsflüssigkeit (soweit ich das verstanden hab pur!) gefüllt wird. Der Druckbehälter samt Druckminderer wird an Druckluft angeschlossen und der Druckminderer auf den Druck der Benzinpumpe eingestellt (etwa 3 Bar). Nun wird noch die Spritleitung die zum Motor führt im Motorraum abgesteckt und anstelle des Fahrzeugtanks der Druckbehälter angeschlossen. Idealerweise zieht man noch die Sicherung von der Spritpumpe und klemmt ggf. auch noch die Rücklaufleitung die zum Tank führt ab, sofern vorhanden. Nun startet man den Motor, der über den Druckbehälter versorgt wird und lässt ihn ne halbe Stunde über das Druckgerät im Leerlauf laufen. Alles wieder demontieren, Spritleitungen anklemmen, fertig.

 

 

Das ganze geht auch zu Hause. Schritt 1 lässt sich mit einem Pumpsprüher mit Verneblerdüse leicht selbst machen. Dazu kann man pures Lambda Tank Otto in den Pumpsprüher kippen. Schritt zwei ist auch ganz einfach: Tank bis auf 5-10L leer fahren, Reiniger in den Tank kippen, mit Last und Drehzahl (und ggf. nem Reservekanister) auf die Landstraße und die Autobahn, möglichst über 3000Umdrehungen fahren und fertig ist die BEDI-Reinigung.

 

Werd ich in Kürze mal beim FSI vom Bruder machen. Der sieht ansaugseitig(!) nämlich so aus, wie im Anhang zu sehen.

 

Kannst du evtl. Genau erklären wo ich den pumpsrüher finde? Dafür reicht mein Vorstellungsvermögen noch nocht aus. Schritt 2 check :)

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Ja, ein Kabel/Stecker kann auch defekt sein. Jede Einspritzdüse hat ja eine Kabel/Steckereinheit.

Abhängig von Laufleistung / Fahrprofil sehe ich auch eine Wahrscheinlichkeit für die Einspritzdüsen. Alle haben das früher oder später.

OK. Klingt als Ursache besser als Kompressionsverlust. Die Laufleistung sind 170tkm. Sollte man da die betroffene Düse wechseln oder käme man mit einer Reinigung wie oben beschrieben hin?

(Und woher bezieht man das Lambda Tank Otto am besten?)

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OK. Klingt als Ursache besser als Kompressionsverlust. Die Laufleistung sind 170tkm. Sollte man da die betroffene Düse wechseln oder käme man mit einer Reinigung wie oben beschrieben hin?

(Und woher bezieht man das Lambda Tank Otto am besten?)

 

Bei 170tkm hatte der Wagen das Thema "Einspritzdüsen" schon, oder er lief die richtige Menge km mit guten Bedingungen (also nicht zu viel Kurzstrecke) und dann kommt es eben jetzt auf dich zu. Die Häufung "Zyl. 2" (bist nicht der 1. mit Aussetzern auf der 2) ist mir nicht zu erklären, aber eben sichtbar.

 

Ich halte den Motor für verhältnismässig langlebig, was Block, Kolben, Kopf anbelangt. Meiner hat 150tkm runter und braucht keine nennenswerten Mengen Motoröl, läuft "FSI-ruhig".

 

Wenn deiner auch kein Öl braucht, dann sind die Abstreifringe an Kolben und Ventilen auch ok.

 

Das Lambda Otto haben die üblichen Shops, ich selbst hab neben Lambda Otto auch Tunap-Produkte ausprobiert, hat aber auch nicht nachhaltig geholfen.

 

In der Historie meines Wagens stand die Verwendung von Additiven schon auf Rechnungen, also dem Vorbesitzer schon bekannt.

 

Wenn eine Additiv-Kur nicht hilft (1-2tkm), dann wäre das meine Empfehlung:

- Studium der Threads

Leitfaden: Kühlwasserrohr beim 1.4 und 1.6 FSI tauschen - A2 Forum

Dringend: FSI ruckelt - alle Einspritzventile neu?! - A2 Forum

 

und neben den Einspritzventilen gleich noch das Kühlwasserrohr mitwechseln. Du kommst einfach besser ran, da die Ansaugelemente zum Ausbau der Einspritzventile abgebaut sind.

 

- Kannst du auf das Auto mehr als einen Tag verzichten und hast kein Problem damit, die Arbeit mehrfach auszuführen, dann Einspritzventile ausbauen, ultraschallen (während sie betaktet werden) und Sprühtest machen lassen. Defekte Einspritzventile wechseln. Vielleicht brauchst du nur eines, aber vielleicht in einigen tausend km die nächsten 3 Einspritzventile.

 

Ich hab alle 4 Einspritzventile gewechselt, dann fiel der Durchschnitts-Verbrauch auf 6.7l/100km (von 7,5l/100km) mit den S-Line Felgen und 205er Reifen und ich kann im 5. Gang ab 1100upm das Gaspedal durchtreten ohne Ruckeln.

 

Beste Grüße

Wolfgang

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Ich fahre mittlerweile noch das Addinol 2T Öl im Sprit.

Der Lauf ist jetzt deutlich ruhiger und verhindert vorraussichtlich durch die Aditive im Öl diese große Verkrustung zusätzlich.

Einfüllen tu ich alle 4 betankungen.

Über den Winter kommt noch eine Dose Lambda Otto in den Tank (ohne Öl).

 

Abgastest usw. sind ohne beanstandungen verlaufen. Die Werte haben sich "NICHT!" geändert.

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Ich fahre mittlerweile noch das Addinol 2T Öl im Sprit.

Der Lauf ist jetzt deutlich ruhiger und verhindert vorraussichtlich durch die Aditive im Öl diese große Verkrustung zusätzlich.

Einfüllen tu ich alle 4 betankungen.

Über den Winter kommt noch eine Dose Lambda Otto in den Tank (ohne Öl).

 

Abgastest usw. sind ohne beanstandungen verlaufen. Die Werte haben sich "NICHT!" geändert.

 

Also der nette Herr von Liqui Moly hat davon abgeraten in Diesel Fahrzeuge mit Partikel - Filter 2 Takt Öl einzufüllen, da sich der DPF zusetzen würde.

Über FSI - Motoren haben wir nicht gesprochen.

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Und das 2T Öl von Adinol hinterlässt weniger Rückstände als das Motoröl das ja mitverbrannt wird ;).

Aktuell haben wir mal grob in die Brennräume vom TT geschaut. Diese werden von Km zu Km immer sauberer. Der TT fährt ebenfalls auf 2T Öl. Selbst hier haben sich die Abgaswerte mit den 200er Metallkats nicht geändert :).

Man muss halt gewisse Dinge beim 2T Öl beachten.

Beim FSI ist es jedenfalls nicht schlecht für die Hochdruckpumpe.

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Cool, neue Zündis und guten Sprit. Nennen wir es die klassische Methode nach Bertha Benz?! Wozu der Hightech Kram mit Fehlerspeicher....:janeistklar:

 

Klasse, das es jetzt eine Anleitung für DIY BEDI gibt - und 2T Oel hatte ich bisher auch nur im Diesel verwendet. Danke für die Anregungen!

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Hi, aber bitte nicht mit dem Öl übertreiben. Das Mischungsverhältnis ist aktuell als Maximum anzusehen.

Haben letztens in die Brennräume geschaut. Ablagerungen sind kaum bis garnicht vorhanden.

Der Sinn des 2T Öls beruht darauf, dass es an den Düsen usw. eine kleine Schicht bildet auf der Ruß usw. nicht haften bleibt. Aktuell bewahrheitet sich diese Theorie.

Das Tickern ist auch deutlich leiser geworden.

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