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made in Germany = manipulated in Germany?


slk-A2

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... ja, es stellt sich die Frage, ob Personen mit diesen Rahmenbedingungen, tatsächlich genügend Anreiz haben, 'vernünftig' und 'verantwortungsvoll' zu handeln.

 

Denn zu den Rahmenbedingungen gehören ja zuvor ein entsprechendes Gehalt zzgl. Provisionen / Tantiemen, meist an den Aktienkurs gekoppelt. Einen Aktienkurs hoch zu halten, hat aber nicht immer etwas mit langfristig verantwortlichen Tätigkeiten zu tun; von Sozialen mal ganz abgesehen :o.

 

Im Ergebnis dürfte es bestimmte Erfolgsbeteiligungen erst geben, wenn die Qualität der Leistungen (unabhängig) beurteilt werden kann; entweder über spätere Auszahlungen, Auszahlungen unter abgesichertem Vorbehalt oder es müssen Rückforderungen möglich sein.

Betriebliche Renten / Pensionsansprüche müssen bis aus Null kürzbar sein.

 

 

Dieser Mann macht alles richtig!:WUEBR:

...

Ich sollte diesen Menschen und diejenigen, die diese Rente zu verantworten haben :Kanone:-PENG-!

Einerseits muss man dazu sagen, dass es Ihm (und Anderen) natürlich auch das Umfeld erst möglich machte. D.h. auch die Arbeitnehmervertreter waren ein Stück weit mit dabei.

Und andererseits sind nicht nur die Zulieferer betroffen, sondern - egal ob es dementiert wird oder nicht - auch die Mitarbeiter im VAG-Konzern, die Kommunen (Gewerbesteuereinnahmen (sofern sie bezahlt wurden)), ein Fußballverein, ... und sicherlich auch einige kulturelle Errungenschaften.

Das macht es aber nicht besser, sondern schlechter.

 

Vermutlich lassen sich jedoch die 'Verluste' ganz gut über eben höhere Preise wieder rein holen. Sei es in der Werkstatt oder bei Neuwagen, indem man die Grundausstattung etwas mindert (um den Grundpreis nicht zu sehr erhöhen zu müssen), dafür aber bei den Paketen etwas mehr erhöht. Denn wer kauft sich schon ein nacktes Auto? Und die Leasing-Kunden interessiert weder das Eine noch das Andere.

Schon wieder alles richtig nichts falsch gemacht? :WUEBR:

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Alles ist halt relativ. Vielleicht kann Winterkorn noch Minister im auswertigen Amt werden, er hat schon ein amerikanisches Vorbild. Und der Staat könnte sich dann den Chauffeur sparen, der wird ja bis zu seinem Ableben von VW bezahlt.:janeistklar:

 

In den Staaten ist alles bekanntlich etwas größer...

 

Rex Tillerson: 180 Millionen zum Abschied von ExxonMobil - manager magazin

Bearbeitet von slk-A2
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Also die Leasingkunden/ AN mit Dienstwagen interessiert der Preis/Leasingrate schon.

1. Es gibt ein Budget, alles drüber muss selbst getragen werden (für 2 oder 3 Jahre nur) - je nach Firma unterschiedlich geregelt

2. Muss man ja den Geldwerten Vorteil versteuern, welcher sich am BruttoLISTENPREIS orientiert

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Dann ist dein Arbeitsweg kurz. Bei mir (85km Entfernung) ist der Geldwerte Vorteil so hoch, dass ich privat ein teureres Fahrzeug unterhalten könnte (aber garnicht will..) . :D

Anderes Extrembeispiel: Kollege der neben der Firma wohnt und eigentlich garkein Auto braucht. Hat zwar extrem geringen Geldwerten Vorteil, "verfährt" das 1% aber eigentlich auch nicht....

Bearbeitet von Tho
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Unfassbar.

Nein, Vorschuss auf erfolgreiche (Lobby-) Unterstützung :(.

 

PS zum OT: Da der Dienstwagen i.d.R. vollumfänglich auch privat genutzt werden kann, der Sprit hierfür inkl. ist, keine Fahrzeugzusatzkosten anfallen, ... muss man korrekterweise ein Fahrzeug in 'ähnlicher' Größe wie es der Private sein sollte, vergleichen.

Wenn die Firma nur 'Größere' als Dienstwagen anbietet, hinkt der Vergleich natürlich.

Bearbeitet von Joachim_A2
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  • 2 Wochen später...

Via AU will er Mogeleien aufdecken wie sie beim Dieselgate statt gefunden haben. Ok so weit.

Ich wünsche mir aber was anderes. Er sollte mal die Mogeleien und Machenschaften aufdecken, die beim KBA gelaufen sind.

Eine Einrichtung, die seinem Ministerium untersteht.

Statt erst mal im eigenen Haus anzufangen wird was gepusht, das den Bürger zusätzlich Geld kostet.

Ich fordere eine Obergrenze für CSU-Minister auf Bundesebene!

Geduldeter Wert: 0,25 max pro 100 Jahre :)

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... und dann müssten unsere Politiker ehrlicher werden und die Lobbyisten draußen bleiben: Hier u.a. ein Papier das die Einflussnahme - hier der BMW-Group - über die Bayerische Staatsregierung auf die Bundesregierung und diese auf die EU-Kommission (erfolgreich) ausübte.

 

Und dann erklären die uns, dass man Diesel-Fahrzeuge (oder Verbrenner allgemein) aufgrund ihrer Emissionen verbieten müsste, weil sie unserer Gesundheit schaden. Aufgeweichte und damit erhöhte Grenzwerte dagegen sind offensichtlich unschädlich und tragen nicht zur Verschlimmerung der Situation bei :mad:.

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... hat aber weniger mit, durch die Hersteller manipulierten oder durchgeführten Betrug zu tun, als mit dem, was ich als 'gesellschaftlichen Verfall' bezeichnen würde.

 

Schließlich, das sollte man nicht vergessen, werden damit auch all unsere - hoffentlich ehrlichen - Bemühungen Umweltschutz zu treiben, untergraben. Und die Frage wird diesbezüglich ebenso bei uns gestellt werden - zumindest bei den Kurzsichtigen: Sind wir denn die Dummen?

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Schließlich, das sollte man nicht vergessen, werden damit auch all unsere - hoffentlich ehrlichen - Bemühungen Umweltschutz zu treiben, untergraben.

Aktiv betriebener Umweltschutz sähe in meinen Augen so aus, sich nicht in eine Prunkschüssel zu setzen oder sich während der Fahrt der Zigarettenkippen auf der Straße zu entledigen. So viel also zur "Ehrlichkeit" des deutschen Autofahrers. ;) So'n bisschen Hybrid in einem 2-Tonnen-Nuttenpanzer (SUV...) in Nichtraucher-Ausführung sollte doch ein Zeichen setzen, das den Umweltengel gütlich stimmen möge, oder? :janeistklar:

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... ja, in manchen Dingen sind wir tatsächlich europäisch, ja vielleicht sogar weltmännisch.

 

 

Aber um auf Martin Winterkorn nochmals zurück zu kommen. Wisst Ihr eigentlich wie viele Jobs der Mann doch tatsächlich parallel ausgeübt hat, in wie vielen Positionen der gleichzeitig Verantwortung trug?

Lest mal: Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Martin Winterkorn.

Früher umschrieben wir solche Aufgabenanhäufungen mit den Tätigkeiten eines Frühstücksdirektors.

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Stellt euch doch mal vor, ihr hättet euer Auto selbst manipuliert. Und es hätte jemand heraus bekommen. Die hätten das Fahrzeug still gelegt und man hätte noch Stress mit dem Finanzamt bekommen, weil man ja durch geringen Schadstoffausstoß geringere Fahrzeugsteuer bezahlt hätte. Im Grunde hat doch VW auch so etwas getan, oder sehe ich das falsch. Die großen lässt man laufen, die kleinen sperrt man ein.

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  • 2 Wochen später...

Da werden seine Anwälte schon eine Spende für wohltätige Zwecke aushandeln. In den Knast kommt eher derjenige, der mit einem Schummeldiesel in die Umweltzone fährt.

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VW ist jetzt - mit 10,3 Mio verkauften Fahrzeugen im Jahr 2016 - der größte Autokonzern der Welt… und hat 2016 noch mehr Autos verkauft, als 2015. Der Umsatzrückgang in den USA betrug lediglich 2,6%, stieg jedoch (bis auf Brasilien) überall an.

Auch in Deutschland stieg die Anzahl der verkauften Fahrzeuge - wenngleich nur um 0,6%:

Auch ich würde - wenn ich nicht meine Kugel auf ewig fahren wollen würde - mir einen VW holen - vermutlich den ausgezeichneten Golf VII

 

Volkswagen: VW überholt Toyota als weltgrößten Autobauer - SPIEGEL ONLINE

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... hatte ich auch schon gelesen.

 

Aber mal ganz ehrlich: Was bedeutet das? Dass ein Konzern wie VW lügen und betrügen darf, ohne dass es - seitens der Belogenen und Betrogenen - nennenswerte Konsequenzen (in den Absatzzahlen) gibt?

Oder dass solche Verhaltensweisen mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert werden - zumindest vielleicht in China?

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Ich würde mir einen VW kaufen, wenn er elektrisch fährt und irgend etwas besser als die Mitbewerber.

Nur um VW zu kaufen, würde ich nicht VW kaufen. ;) In meinem persönlichen Markenimage steht VW aber mittlerweile eher weit hinten, eben wegen des Betrugs ...

 

Aber mal ganz ehrlich: Was bedeutet das? Dass ein Konzern wie VW lügen und betrügen darf, ohne dass es - seitens der Belogenen und Betrogenen - nennenswerte Konsequenzen (in den Absatzzahlen) gibt?

Oder dass solche Verhaltensweisen mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert werden - zumindest vielleicht in China?

In der Breite auch bei uns. Es interessiert schlichtweg niemanden in seiner Kaufentscheidung.

Bearbeitet von Tho
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Ich habe jahrzehntelang VAG-Fahrzeuge bevorzugt, bin aber dabei mich derzeit davon zu verabschieden. Grund hierfür ist zum Einen die Verarsche mit den Dieseln und zum Anderen, dass das mit dem "Vorsprung durch Technik" (Audi) eher nicht mehr so weit her ist. Durchschnittliche Qualität zum Premiumpreis können andere Hersteller nämlich auch. Außerdem bin ich mittlerweile in einem Alter wo das nächste Fahrzeug das letzte sein könnnte. Somit will das alles gut überlegt sein.

Bearbeitet von ttplayer
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Das geht mir ziemlich ähnlich. Wenn der A2 noch ein paar Jahre hält...

 

Tatsächlich steht der VAG-Konzern, obwohl ich gern die Arbeitsplätze weiterhin sichern würde, nicht mehr an erster Stelle. Allerdings wäre ein Modell 'ähnlich' eines A2 im Ergebnis vielleicht ausschlaggebend.

Vor dem Hintergrund der, auch in der Automobilindustrie, immer schnelllebigeren Entwicklungen könnte eine sinnvolle Strategie 'lieber zwei Günstigere' als 'einen Teureren' lauten.

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Aber mal ganz ehrlich: Was bedeutet das? Dass ein Konzern wie VW lügen und betrügen darf, ohne dass es - seitens der Belogenen und Betrogenen - nennenswerte Konsequenzen (in den Absatzzahlen) gibt?

Warum muss das Ganze denn mit Konsequenzen in den Absatzzahlen einher gehen? VW wird Strafzahlungen leisten. Damit ist das Thema mit dem Belügen vom Tisch - bzw. gesühnt. Wer betrogen wurde, dessen Auto wird nachgebessert oder ggf. durch ein anderes ersetzt.

 

Ist doch ähnlich wie bei entlassenen Strafgefangenen. Auch diese haben ein Recht darauf, wieder ins bürgerliche Leben zurück zu kehren. Aber die Wenigsten geben solchen Leuten eine Chance... Die Messlatte sollte doch nicht sein, was in der Vergangenheit schief gelaufen ist, sondern das, was man in der Zukunft besser machen kann und möchte.

 

Durchschnittliche Qualität zum Premiumpreis können andere Hersteller nämlich auch.

Das trifft aber auch aufs Schummeln zu! ;) Ich kenne keinen Kfz-Hersteller, dem es auch nur ansatzweise gelingt, ein Auto auf die Straße zu schicken, das unter realen Bedingungen die genannten CO2-Grenzwerte einhält. Ähnliches betrifft den NOx- und Partikelausstoß.

 

Wem ein VW oder Audi zu teuer ist, der könnte immer noch "simply clever" sein - und einen Skoda kaufen! Nahezu dieselbe Technik wie im VW, aber günstiger!

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Dann bist Du davon überzeugt, dass VW und die dort Verantwortlichen tatsächlich in Zukunft etwas anders machen? Ehrlich werden? Ihre ganze kriminelle Energie (weitere Vertuschungen während angeblicher Nachbesserungen) verpufft ist? Ich glaube, Vertrauen muss sich VW erst wieder verdienen.

 

Denn das Problem mit Deinem 'Strafgefangenen'-Beispiel scheint mir, dass der Strafgefangene direkt zur Verantwortung gezogen wird. Eine tatsächliche Aufarbeitung des Problems sehe ich bei VW und den dortigen Verantwortlichen derzeit noch lange nicht. Oder Du?

Hinzu kommt, dass die Strafen aus dem 'Allgemeinvermögen' des Konzerns bezahlt werden, nicht von den eigentlich Verantwortlichen (siehe Herr Winterkorn und seine 'Rente'). Und dieses 'Strafgeld', das aus dem 'Allgemeinvermögen' bezahlt wird, wird bei den Beschäftigten, Zulieferern, ... Kunden wieder rein geholt. Wer zahlt jetzt die Strafe?

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Ich bin zu wenig Insider bei VW - wohl auch, weil ich nicht im Wolfsburger Hochhaus arbeite. ;) Insofern kann ich nicht beurteilen, inwieweit die ggü. VW ausgesprochenen Sanktionen "zweckdienlich" sein werden. Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, dass ein Umdenken stattfindet bzw. stattgefunden hat, auch wenn die einschlägigen Gazetten anderes suggerieren mögen.

 

Wir werden also sehen, wie es weiter geht. Nicht zuletzt wird ja auch ggü. einzelnen Verantwortlichen (in den USA) strafrechtlich ermittelt. Inwieweit es den Herrn Winterkorn noch persönlich betreffen wird, bleibt abzuwarten.

 

Kaufe ich jetzt keinen VW, Audi, Skoda, Seat, (Lambo, Bentley ... :D ) mehr, dann kann ich damit zwar meinen Unmut zum Ausdruck bringen. Deswegen wird der Herr Winterkorn kaum einen einzigen EUR weniger an "Rente" bekommen. Aber ein Abwenden von Produkten des VW-Konzerns allein aus diesem Grund würde in erster Linie diejenigen Arbeiter treffen, die für das, was Einzelne angerichtet haben, überhaupt nicht zur Verantwortung zu ziehen sind. Wenn es bei VW abwärts geht, fliegen als erstes diejenigen raus, die am Band stehen und nichts mehr zu schaffen haben. Möchtest Du das? ;)

Bearbeitet von heavy-metal
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Ja, @heavy-metal, Du hast ja völlig Recht! Aber dieses richtige Argument entlastet jeden Hersteller von jeglicher Verantwortung, weil 'ja nicht der Hersteller, sondern seine (unschuldigen) Mitarbeiter betroffen wären - und wir deshalb weiter Produkte dieses Herstellers kaufen sollten'.

 

Du merkst die Konsequenz? Der Hersteller kann sich alles erlauben (weil die negativen Folgen immer Andere (dessen Mitarbeiter) tragen). Ich will an dieser Stelle keine Diskussion über deren Mitverantwortung (dieser Mitarbeiter spätestens über den Betriebsrat) anzetteln, aber darüber nachdenken sollte man schon (zumindest für diejenigen, die wussten, wissen konnten und ein Minimum an Verantwortung trugen).

Das genau ist das Dilemma! Die wahren Schuldigen bleiben (weitgehend) verschont, die eher Unschuldigen sind die (weitgehend) Betroffenen.

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Zitat

Offiziell flog der Betrug erst im September 2015 in den USA auf, ein halbes Jahr später. Das Unternehmen gestand die Manipulation danach ein.

 

Huch, die Zeit die zwischen Entdeckung und Geständnis vergangen ist, wird mal besser nicht genannt? :rolleyes:

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Ganz ehrlich - ich werde den VAG Konzern weiterhin in den Überlegungen bei der Fahrzeugwahl ganz oben ansiedeln, "Schummelei" und riesen Aufregung hin oder her. Warum? Weil ich schon seit Jahren weiß, dass die Schadstoffeinstufungen rein theoretischer Natur sind, in der Realität nie erreicht werden und der Schadstoffausstoß für mich deswegen kein wesentliches Merkmal ist - nie war. 

 

Es ist meine feste Überzeugung, dass man die allergrößten Schadstoffreduktionen dadurch erreicht dass man die Kisten einfach stehen läßt, seien sie jetzt Elektrisch oder Benzinbetrieben. Nicht damit zum Bäcker, Kippenholen oder sonstwohin <5km Wegstrecke aus persönlicher Bequemlichkeit.

 

Natürlich ist es eine RIESEN Sauerei was passiert ist - für alle "Teilhaber" am Konzern VAG, nämlich Mitarbeiter und Aktionäre. Aber die werden in den nachfolgenden Prozessen hoffentlich die Verantwortlichen ausfindig machen und bluten lassen ...

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... ich hab da meine Zweifel. Wenn ich 'angebliche' Äußerungen von Herr Piech lese, die Reaktionen darauf und überhaupt, was sich bisher getan hat, scheint 'Aufklärung in den nachfolgenden Prozessen und ausfindig machen / bluten lassen der Verantwortlichen' kaum zu erfolgen.

 

Warum? Ich persönlich denke, da haben viel zu Viele 'Dreck am Stecken' und wissen über die jeweils Anderen genug, um diese ruhig sein zu lassen. Egal ob es dabei um 'Wissen', ... oder 'Renten' geht.

Aufklärung würde mehr als nur den Austausch der oberen Führungsetage voraussetzen - oder muss von Innen (unten) oder von Außen erfolgen.

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Zitat

ich werde den VAG Konzern weiterhin in den Überlegungen bei der Fahrzeugwahl ganz oben ansiedeln

 

Ich sicherlich nicht.

Wenn ich nur daran denke, ich hätte versehentlich eines der betroffenen Fahrzeuge gekauft.......

 

Es ist halt wie immer bei derartigen Angelegenheiten und getreu dem Motto:

"Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen"

 

Man wird, da bin ich mir sicher, einen Schuldigen präsentieren. Es wird aber auf keinen Fall einer aus dem Aufsichtsrat sein. Wetten!

 

 

Bearbeitet von ttplayer
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vor 2 Stunden schrieb ItsHigherToBeABayer:

Ganz ehrlich - ich werde den VAG Konzern weiterhin in den Überlegungen bei der Fahrzeugwahl ganz oben ansiedeln

 

Ob das die richtige Entscheidung ist?

 

Der Käufer muss die Entschädigungen und Strafen letztendlich bezahlen.

Schade um die Mitarbeiter, welche an diesem Dilemma unbeteiligt ihren Arbeitsplatz verlieren.

Die Manager bekommen natürlich weiterhin ihre Apanage

 

vor 17 Minuten schrieb ttplayer:

Man wird, da bin ich mir sicher, einen Schuldigen präsentieren. Es wird aber auf keinen Fall einer aus dem Aufsichtsrat sein. Wetten!

 

 

Da bin ich mir ziemlich sicher, dass eine Reinigungsperson ( auf deutsch: Putzfrau) an diesem Betrug schuld ist.

 

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vor 20 Stunden schrieb ttplayer:

 

Ich sicherlich nicht.

.......

"Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen"

 

vor 20 Stunden schrieb Papahans:

 

Ob das die richtige Entscheidung ist?

Der Käufer muss die Entschädigungen und Strafen letztendlich bezahlen.

Schade um die Mitarbeiter, welche an diesem Dilemma unbeteiligt ihren Arbeitsplatz verlieren.

 

Und ihr beide glaubt wirklich, dass ihr den "Kleinen" die wegen "diesem Dilemma unbeteiligt ihren Arbeitsplatz verlieren" etwas gutes tut, wenn ihr in Zukunft keine VAG-Autos mehr kauft???

Das ist ähnlich schizophren wie zu sagen "ich kaufe keine Klamotten mehr wo made in Bangladesch draufsteht weil die Näherinnen da so ausgebeutet werden" ...

 

Leute benutzt Euer Gehirn - nicht euren Bauch. Durch die Kaufverweigerung bestraft ihr den "Kleinen" (Fertigungsmitarbeiter oder Näherin) doppelt für die Fehler des Vorgesetzten!

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vor 1 Minute schrieb ItsHigherToBeABayer:

 

Und ihr beide glaubt wirklich, dass ihr den "Kleinen" die wegen "diesem Dilemma unbeteiligt ihren Arbeitsplatz verlieren" etwas gutes tut, wenn ihr in Zukunft keine VAG-Autos mehr kauft???

Das ist ähnlich schizophren wie zu sagen "ich kaufe keine Klamotten mehr wo made in Bangladesch draufsteht weil die Näherinnen da so ausgebeutet werden" ...

 

Leute benutzt Euer Gehirn - nicht euren Bauch. Durch die Kaufverweigerung bestraft ihr den "Kleinen" (Fertigungsmitarbeiter oder Näherin) doppelt für die Fehler des Vorgesetzten!

Da siehst Du das Falsch.

 

Die Kleinen verlieren Ihre Arbeitsplätze und die Großen werden mit Prämien belohnt!

 

Der Verkaufserfolg wird nur dem Managern zugeschrieben, sollte aber der GAU eintreten, wie bei VW geschehen, fühlt sich keiner schuldig und es wird auf die kleinen Mitarbeiter geschoben.

Die Manager, welche eigentlich schon wegen ihren gigantischen Entlohnungen haften sollten, müssen noch nicht einmal für den Schaden aufkommen.

 

Komischerweise sind denen alle Entscheidungen, welche getroffen worden sind, fremd. Wozu sind diese dann Boni-Berechtigt?

 

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Und was ist jetzt die Handlungsempfehlung? Nicht VAG kaufen damit es denen so richtig schlecht geht, noch mehr Arbeitsplätze dran glauben müssen und sich dann die Konzernkultur grundlegend ändert?

 

Ich kaufe ja eh keine Neuwagen, muss mich also zum Glück nicht entscheiden. B|

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Wir reden hier schon über ein Dilemma. Es lautet: wie die verantwortlichen Bosse bestrafen ohne die "Kleinen" zu treffen. Beides geht aus Sicht eines Kunden nicht.

 

Also weiter VAG-Produkte kaufen und Tantiemen der Verantwortlichen erhöhen / rechtfertigen (und sei es über den Aktienkurs)? Und alles nicht so schlimm aussehen lassen? Die "Kleinen" werden ja sowieso bestraft.

Oder VAG-Produkte meiden um auch den Verantwortlichen zu zeigen: nicht mit uns! Und die Bestrafung einer größeren Anzahl von "Kleinen" in Kauf nehmen. (Deren 'größere Anzahl' wir eh nicht prüfen können.)

 

So leid es mir tut: ich neige zu Letzterem. Auch, weil die "Kleinen" über (die Wahl) ihre(r) Arbeitnehmervertreter bis nach ganz oben nicht so unschuldig sind. Denn man muss sich natürlich auch zwischendurch für das interessieren, was die Gewählten da oben machen und sie ggf. kontrollieren. Also für eine starke Arbeitnehmervertretung bis nach unten sorgen und sich (kritisch) einmischen.

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