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Wie soll man heute noch ein Auto bezahlen?


Maniac09

Empfohlene Beiträge

Hallo erstmal,

 

ich möchte gerne eine Diskussion beginnen die ich persönlich für sehr interessant halte, und zwar die Preisentwicklung bei den heutigen Automobilen.

Jeder weiss, dass die Autos heute vieeeel teurer sind als früher und jeder schimpft darüber, aber dennoch werden viele Neuwagen zugelassen in Deutschland. Die Frage ist für mich immer: Was kann man sich heute noch leisten?

Beispiel Audi A3. Vor fast 10 Jahren eingeführt mit einem Startpreis von ca. 31000DM in der "Luxus"-Kompaktwagenklasse. Der aktuelle A3 kostet in der Basisvariante mehr als 19000 Euro. Dann hat man aber auch die "popelige" 100PS Maschine. Also TDI Motor her, ein paar nette Extras (Klima, Alus) und schnell ist man bei 25000 Euro. Nur woher nimmt man so viel Geld? Wer kann von sich behaupten so viel Geld auf der Bank zu haben? Wenn doch, gibt es keine sinnvolleren Ausgaben?

 

Wenn immer man so eine Aussage trifft, dann fällt der Spruch "Mehr als die Hälfte aller Autos stehen bei der Bank!". Nun gut, ich bin mir sicher, dass es so ist, aber auch dann muss man einen sehr hohen Kredit erstmal zurückzahlen. Bei einem Fahrzeugpreis von sagen wir mal 20000 € ist das eine Menge! Schnell ist man bei Raten von 200€/Monat, dann kommen noch Steuer und Versicherung dazu, Wartung und Sprit sowieso.

 

Ich bin immer sehr erschrocken wenn ich in diversen Foren unterwegs bin. Beispielsweise ein Skoda Forum, dort habe ich mich über den Octavia II informiert, wollte wissen wie die Erfahrungen mit dem Basismodell (100PS) so sind. Fast jeder Zweite meinte hier, das ist nix, kauf die den 2.0 TDI und nimm die Elegance Ausstattung u.s.w. . Ich war erschrocken, ehrlich gesagt hatte ich erwartet in einem Skoda! Forum Menschen zu finden die Preisbewusst denken. Ein solches Auto kostet 25000€ (ca.) - das sagt man als wäre das gar nix.

 

Ich möchte hier einfach mal eine Diskussion zu diesem Thema anregen. Wie seht Ihr das? Sind das alles Peanuts? Oder ist das alles mehr Schein als Sein? Ist ein A3 beispielsweise 25000€ wert? Wie macht ihr das? Habt Ihr einfach so viel Geld oder muss man doch anderswo ein paar Abstriche machen um das gewünschte Auto zu fahren?

 

Die Diskussion soll sich jetzt nicht unbedingt auf den A2 beziehen. Ich gehe davon aus Ihr seid überwiegend glücklich mit Eurem Auto. Aber vielleicht gilt das für Euren nächsten Autokauf!?

 

Ich jedenfalls überlege mir als nächstes Auto einen sog. Kleinstwagen zu kaufen, also was in der 10000€ Klasse. Ganz einfach deshalb, weil ich mein Geld lieber in andere Dinge investiere, z.B. einen Karibikurlaub mit meiner Freundin!

 

Bin mal gespannt auf die Antworten....

 

Grüsse

Alex

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Ein paar Gedanken dazu:

 

- Der A3 vor 10 Jahren für 31.000 DM hatte nicht mal "popelige" 100PS.

- Ein Fox entspricht in Größe und Ausstattung (in der Basis) ungefähr einem Golf 2 und kostet ungefähr auch genauso viel, ist aber sicherer und vermutlich agiler und leiser.

- 10 Jahre Unterschied bedeuten auch 10 Jahre Inflation, und damit für die meisten Leute auch 10 Jahre Gehaltsanstieg. Angenommen, die mittlere Inflation lag bei 2%, dann muß man einen Korrekturfaktor von 1,02^10 = 1,22 berücksichtigen, wenn man Preise damals/heute vergleicht.

- Unser Audi 90 Quattro excl. Sportserie mit 136 PS, Klima und eFH hat 1990 rund 50.000 DM gekostet und soll als Pendant zum A4 gelten, unser A2 mit fast Vollausstattung hat 2003 rund 58.000 DM gekostet. Ist schon irgendwie komisch.

Aber außer daß der A2, relativ gesehen, schlecht in der Kurve liegt und eine sch... Laufkultur und Akustik wegen PD und 2 Zylindern weniger hat, kann er alles besser.

 

Du merkst, daß ich Deiner Meinung nicht ganz folge. Auch meine Eltern und Großeltern haben schon über wahnsinnige Autopreise geflucht. Was sich aber definitv geändert hat sind die Haltungskosten, obwohl man seltener zur Inspektion muß und die Autos länger halten.

 

Unser A2 ist übrigens finanziert, Werksdienstwagen, 5.000 Euro Anzahlung, 295 Euro Monatsrate, 9.100 Euro Restwert nach 3 Jahren. Viel Geld. Jeder andere Audi (A3/A4/...) dieses Alters und Ausstattung wäre uns zu teuer gewesen.

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Hallo Gaudi,

 

vielen Dank für Deine Antwort. Nun einige Anmerkungen:

 

Der "Basis"-A3 von 1996 (ich denke es war 1996) hatte exakt 101PS, im Wesentlichen identisch zur 1.6 Maschine (überarbeitet) zum aktuellen A3.

 

Einen Fox würde ich nicht mit einem Golf2 vergleichen. Dann doch eher der Polo. Der Meinung sind auch die Fachzeitschriften. Übrigend habe ich vorhin mal einen Polo konfiguriert - 100PS TDI, ein paar Extras (Klima, Alu, MFA, CD) und im Konfigurator wurden doch glazz 19000€ angezeigt!

 

Zum Thema Inflation. Sicher, Du hast da recht, heute verdient man mehr, aber nicht nur Autos sind teurer geworden, auch Sprit, Mietkosten, Lebensmittel und und und. Ich denke das steht zu keiner Relation zum Mehrverdienst...

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Es gibt Studien, die belegen, dass Kfz im Verhältnis zum Einkommen nicht teurer, sondern günstiger geworden sind, auch der Unterhalt. Einfach ein bißchen googlen.

 

Kann auch nicht sein. Heute besteht der Hang zum Zweitwagen und ein Motorrad steht auch oft noch irgendwo rum. Auch bei Familien.

 

Wer hätte dass vor 30 Jahre bezahlen können?

 

Gruß Frany

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Im vergleich zu früher ist in den Autos auch viel mehr Technik verbaut.Airbags,Bremsassistenten usw. die das Auto auch sicherer machen und das kostet eben.Auserdem sind auch die Rohstoff und herstellungskosten gestiegen.

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....als ich 1992 mein erstes Auto kaufte, kostete das 4000,- DM !!! War ein gebrauchter Fiat Panda, hellblau, deshalb wollte ihn niemand haben, aber auch der Neupreis lag damals bei nur knapp über 10.000 DM.

Mein erster Neuwagen war 1997 ein Fiat Cinquecento Sporting, der abzüglich Rabatt (Tageszulassung) und Inzahlungnahme des Schrottwagens (ja, das gab's bevor das Rabattgesetzt gefallen ist) auch nur 13410,- DM gekostet hat, dazu finanziert mit 1,9% !!

Wohnte damals in HH und hatte öfter eine 650 km lange Strecke zu fahren.

Als ich mir vor einem Jahr dann endlich mal ein echtes Auto (den A2) gekauft habe, dachte ich auch, ich sei bekloppt, mir einen sog. Kleinwagen (Der allerdings gegen den Fiat wie eine Luxuslimousine wirkt) mit einem Neupreis von rund 42.000 DM zu kaufen!! (Werksdienstwagen, 14.000 € bezahlt)

Das war der Preis, den ich immer für BMW, MERCEDES und Co. im Kopf hatte.

Wenn ich mir überlege, daß ich momentan über den Kauf eines Wagens in der 60-70.000 DM Klasse nachdenke (heute Mittelklasse, früher bekam man dafür ein Oberklassemodell) wird mir auch wieder schlecht.

 

Fakt ist: Autos sind wahnsinnig teuer geworden, aber eben auch aufgrund der Ausstattungsmerkmale: Die B-Klasse gibt es als Benziner in Grundausstattung für knapp 20.000 € Diese beinhaltet schon Dinge, die früher absolute Sonderaustattung waren wie Klima, ABS und SERVO, ESP, 6x Airbag etc....(Was hätte ein so ausgestatteter 190er wohl gekostet??)

Will ich jetzt alle modernen Annehmlichkeiten (Die ich gerne hätte, da ich den Wagen beruflich nutze ->Firmenwagen) dazuwähle wie DVD-Navi, Leder, Parkassistent, Regensensor und der ganze unnütze Kram, und dann noch die stärkste Dieselmaschine nehme, dann ist der Preis schnell über 40.000 €!! Aber mal ernsthaft: Meine ganzen früheren Autos hatten weder Klima,Servo,elektrische FH etc. und haben mich auch von A nach B gebracht, vielleicht nicht so sicher und komfortabel, aber es ging. Und wenn man heute einen Fox kauft, der knapp 10.000 € kostet, dann ist der von Komfort, Sicherheit und Technik sicherlich einem Golf 2 absolut überlegen.

 

Die Ansprüche der Leute steigen leider unaufhörlich, weshalb man meint, das alles so teuer ist, aber wenn ich daran denke, daß bei meinen Eltern der Neuwagenkauf immer ein Riesenereignis war (und Vattern verdient nicht schlecht), jeder Wagen dann aber 8-10 Jahre gefahren wurde, und sich somit über Jahre amortisierte, dann relativiert sich alles.

 

Hat unsere Elterngeneration alle 2 Jahre ein neues Auto gekauft? Wurde Urlaub in der Karibik gemacht, hatten Sie alle mindestens 2 Telefone (Festnetz / Handy), wurde bei jedem Umzug das Mobiliar bei Ikea teilerneuert? NEIN !!!

Ich hatte in meiner Jugend niemals die finanziellen Mittel (trotz jobben), die Jugendliche heute haben, es war aber auch nicht alles so günstig wie heute.

In meinem Abijahrgang hatten die wenigsten überhaupt ein Auto, wenn dann eine alte Kiste, und wer einen neuen Golf hatte, war ein Schnösel, der von Papi alles in den A... geschoben bekam.

 

Wenn ich heute Autos mit Abi 2005 im Heck sehe, wird mir gewahr, daß wir in einer absolut verwöhnten Konsumgesellschaft leben, und ich kann über das Gejammer der deutschen nur den Kopf schütteln. Wenn es auch nur 10% der Weltbevölkerung so gut ginge wie uns........

 

Was übrigens tatsächlich wahnsinnig teuer geworden ist, sind die Mieten !! Wenn ich überlege, daß wir für eine 70m² Wohnung über 1600,-DM Warmmiete bezahlen, frage ich mich, ob ich nicht lieber was kaufen soll....

 

Nachdenkliche Grüße

 

Der Flo

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Hallo Flo,

 

sehr gute Ausführung und insbesondere sehr gute Überlegungen, denn genau so ist es !

 

Würden wir heute einen Golf Diesel, 54 PS (nix PD, nix ABS, nix ESP, nix Airbags, nix el. FH, nix Metallic-Lack, nix Leder, nix Navi, nix Alus, ..., dafür aber lauter, umweltverschutzender usw.) auf dem Stand von 1981 kaufen (Luxus damals: ECO-Auführung, Radio und Scheinwerferreinigungsanlage) für unter 15.000 DM ! Wir sollten also bei den Preisvergleichen nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Ungeachtet dessen stimmen aber oben genannte Inflationsraten nicht. Diese lagen in den letzten 10 Jahren denke ich unter 2%, auf jeden Fall aber die (tariflichen) Gehaltszuwächse - sodass die Autopreise ebenso gestiegen sind wie andere Preise auch, aber das reale Nettoeinkommen eher gesunken ist. Auch deshalb erscheinen unsere Preise eher höher weil eben die Kaufkraft gesunken ist.

 

PS: Wie bezahlen ? Nun, wenn der Zinssatz bei der Fahrzeugbank gut ist, warum nicht finanzieren. Im günstigsten Fall, kann man die Zinsen, die man auf der Bank bekommt, vom Finanzierungszins (teilweise) abziehen. Macht natürlich nur Sinn, wenn nicht der Kaufpreis auf der Bank liegt, bzw. das auf der Bank liegende Geld nicht sinnvoll als Anzahlung mit verwendet werden kann, um die Gesamtfinanzierungskosten zu senken.

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Ich will mal "etwas" weiter zurückgehen:

In meinen ersten Oberschuljahren (also vor dem Krieg) hatten wir 4 (!) Lehrer mit Auto und einige mit Motorrad; sogar zwei Abiturienten kamen mit dem Motorrad. In meiner Klasse hatten nur 3 von 42 Vätern ein Auto, alle drei waren selbständig - also "Firmenwagen".

Ein Studienrat verdiente ca. 700 RM, unser 1100 ccm-Hanomag Kurier mit 23 PS kostete knapp 3000 RM; ein 1500-er Opel / Hanomag / Adler / Steyr usw. rd. 3700 RM; der Mercedes 170V rd. 4400 RM.

Nach dem Krieg kam der Käfer als "Standard" mit 3600 DM und als "Export" mit 4200 DM; den habe ich mir 1958 als Assistent (bei 850 DM brutto) gebraucht für 3000 geleistet (und die Hälfte finanziert).

Um mich nicht zu übernehmen, habe ich dann immer versucht, nicht mehr als "4-netto-Monatseinnahmen" für eine Auto-Anschaffung auszugeben - und die Formulierung "versucht" sagt aus, dass ich das nicht immer eingehalten habe. Heute wird relativ mehr dafür ausgegeben, dagegen prozentual weniger für Ernährung.

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Hallo Dr. Cueppers,

 

Du hast sicherlich recht, wenn Du schreibst, daß heute relativ (gemessen am Einkommen) für Autos ausgegeben wird, und relativ weniger für's Essen. Dabei bleibts aber nicht: Bekleidung, Unterhaltungselektronik etc. ist heute im Zuge der Globalisierung für uns "Westeuropäer" dermaßen billig geworden (zu lasten der Arbeiter in Fernost, die diese Waren zu diesen Preisen produzieren), daß eben auch in diesen Bereichen viel Geld gespart wird.

Die Lebenshaltungskosten in Bezug auf Nahrung sind in ganz Europa nur noch in Portugal günstiger als in Deutschland !!!! Und Portugal ist eines der ärmsten EU Länder! Das liegt an dem enormen Preiskampf, den Aldi, Lidl und Co. angezettelt haben, die Margen bei Lebensmitteln (Bruttoertrag) liegt unter 1 %, und es funktioniert nur noch über extreme Masse !!!!

Bekleidung, die früher in Deutschland hergestellt wurde, kommt fast ausschließlich aus Bangladesch und China, wenn es qualitativ hochwertiger ist aus der Türkei und Portugal. (Italien und England haben auch noch Produktion, ist aber dann schon Luxusklasse)

In Deutschland gibt es gerade noch Trigema und euin paar wenige Webereien.

Früher gab's halt ab und zu mal was zum anziehen, heute gehen die Kids wöchentlich zu H&M und Co......

 

Die Autos, über die wir sprechen, werden noch zu großen Teilen am Standort Deutschland zusammengeschraubt (oder zumindest in der EU), Japan war früher mal günstig, ist es aber schon lange nicht mehr.

 

Die Chinesen, denen einfach das technische KnowHow fehlte, fangen langsam auch mit dem Autobauen an, und werden alsbald mit günstigen PKW den Weltmarkt überfluten.

 

Es ist, wie wir es uns nunmal ausgesucht haben: Die wenigen Produkte und Dienstleistungen die noch am extrem teuren Standort Deutschland erbracht werden, sind verhältnismäßig teuer, dafür Nutzniesen wir aber auch alle von der Globalisierung (noch.....)

 

Hat mal jemand in letzter Zeit einen Klempner bestellt??? Der ist nicht zu teuer, der bekommt einen angemessenen Lohn, was wir nur leider in unserer Billigheimerei vergessen....oder lieber doch einen Polen aus dem Wochenblatt anrufen, der machts für 1/3 des Preises!!!

 

Deutschland, Du steuerst auf eine Katastrophe zu, aber GEIZ IST GEIL!!!

 

Tschuldigung für meine Ehrlichkeit, kann mich ja auch von alledem nicht freisprechen....

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Mein ehem. Golf III Variant TDI GT Special Klima 110 PS hat im Mai 1996 als Neuwagen 44500 DM gekostet.

 

Ein neuer vergleichbarer Golf IV Variant mit 100 PS kostet jetzt 51.000 DM.

 

In 10 Jahren ca. 14% Steigerung. Dafür aber Euro 4 statt 2, Seiten- und Kopfairbags, ESP.

 

Wenn sich meine Geldanlage so langsam vermehren würde, wäre ich traurig. Auch mein Gehalt hat sich deutlich besser vermehrt als die Autokosten.

 

Ich finde nicht, dass Autos teuerer geworden sind. Wir kaufen eben besser ausgestattete, schnellere, größere Autos. Und das ist nunmal teurer. Es gibt preiswerte Alternativen. Nur die will ja keiner.

 

 

BTW. Zur Einführung des Golf III 1992 hat der 3-Türer in weiß mit 4 Gängen 60 PS und alles manuell ohne Radio 19.990 DM gekostet. Heute bekomme ich für 22300 DM (+11%) einen vergleichbar grossen Polo mit 5 Gängen , EURO 4, Airbags, Wärmeschutzverglasung, ZV, Wegfahrsperre, Dachantenne,Außenspiegel von innen einstellbar, Fensterheber vorn elektrisch, Kombiinstr. mit Drehzahlmesser, Lenksäule mit Höhen- und Längs- einstellung, Servolenkung elektrohydraulisch, geschwindigkeitsabhängig geregelt, Staub- und Pollenfilter, 3 Kopfstützen hinten, Antiblockiersystem (ABS) mit Komfort-Bremsassistenten, Dreipunkt-Automatiksicherheitsgurt für den mittleren Rücksitzplatz, Seitenairbag für Fahrer und Beifahrer.

 

So, was beschwert ihr euch denn?

:ver

 

PS: Mein 87' Audi 100 hatte bereits eine Klimaautomatik für unglaubliche 4500 DM Aufpreis drin. Alle haben mich sogar noch 1993 (als ich den Wagen kaufte) für dieses Feature beneidet und mit dem Kopf geschüttelt wie blöd man sein muss um solch ein teures Extra zu ordern. Merkt ihr was? Jetzt haben wir A2 Fahrer (fast) alle Klimaautomatik praktisch als Serie schon drin. Nur ein Beispiel von vielen.

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Mein erstes Auto war ein Jetta II, 1.6L Benziner, 70 PS. Die einzigen Sonderausstattungen waren ein Schiebedach, ein VW Beta, Metalliclackierung und das kleinere "Sport"lenkrad. Der kostete Mitte '88 meinen Großvater rund 26.000DM oder 13.300€.

Mein A2 hat mich (nach Nachlaß) rund 20.000€ gekostet, ist ähnlich groß, hat aber ABS, ASR, ESP, EDS, sechs Airbags, CD Radio, Sitzheizung, Klimatronic,...el. einstell- und beheizbare Außenspiegel, el. FH und Nebelscheinwerfer (die ich noch nie gebraucht habe).

 

Wenn ich vergleiche, was ich heute verdiene und was ich vor 17 Jahren verdient hätte, dann ist der A2 sogar vergleichsweise günstiger als der Jetta.

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Richtig Varianti,

 

aber Du siehst, wir vergleichen nicht das, was ein Fahrzeug so bietet (Golf von 1992 vs. Polo von 2005), sondern wir vergleichen Golf 1992 gegen Golf 2005 - und da musst Du schon mindesten 51% drauf legen (nach akt. Preisliste kostet der billigste Golf 15.525 € = 30.364 DM). Und ob die Gehälter so gestiegen sind !?

Es zeigt aber auch was anderes: diejenigen, die sich früher einen Golf leisten konnten, müssen heute evtl. auf Polo umsteigen. Und versucht man eine bestimmte gesellschaftliche Gehaltsklasse mit einer Automarke / -typ in Verbindung zu bringen, zeigt sich, dass Teile unserer Gesellschaft eher auf dem absteigenden Ast sitzen. Und Autokonzerne beschweren sich über mangelde Absätze bei bestimmten Autotypen - haben aber selbst den Überblick längst verloren und glauben, die Gesellhaft hätte ähnliche Portokassen wie sie selbst, aus denen aus dem Vollen geschöpft werden kann.

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Hallo,

 

das eigentliche Problem liegt dann wohl eher in dem Stellenwert des Autos für die meisten Bundesbürger. Wenn man die bisherigen Aussagen zusammenfasst, dann kann man sich heute genausogut wie vor zehn oder zwanzig Jahren ein Auto kaufen, welches die persönlichen Mobilitätswünsche erfüllt. Rational kann ich heute eben mit einem Fox genauso viel und außerdem noch komfortabler und sicherer von A nach B transportieren wie mit einem Golf II 1990.

Aber Autos werden ja zu einem guten Teil nicht nach rationalen Kriterien gekauft und da "gilt" ein Fox eben als Kleinstwagen und ein Golf als untere Mittelklasse oder was auch immer. Also tatsächlich findet eher ein gefühlter Abstieg statt, denn ein tatsächlicher. Autos sind eben Prestigeobjekte.

Ein Merdeses 123 200D mit dem ich lange rumgefahren bin, ist zu seiner Zeit eine respektable Mittelklasselimousine gewesen. Von den reinen Qualitäten her ist das Auto aus heutiger Sicht eine Katastrophe: lahm, ohne Sicherheitseinrichtungen, unbequeme Sitze usw. Mein aktueller A2 ist dagegen der pure Luxus. Trotzdem ist das "Prestige" natürlich wesentlich geringer, man fährt ja "nur" einen Kleinwagen.

In Deutschland sollte also meiner Ansicht nach weniger über die Autopreise diskutiert werden, sondern eher über die Ansprüche, die man an ein Auto hat. Ein großes, tolles, schnelles Auto mit Prestige macht aus einem armen Würstchen auch keinen tollen Hecht, auch wenn das viele glauben.

 

MfG

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Prinzipiell muss ich einigen Aussagen hier schon recht reben. Natürlich sind die Autos größer geworden, bieten mehr Ausstattung und Komfort, absolut richtig.

 

Dennoch ist Michaels Antwort nicht ganz unwichtig. Wenn ich eben einen Golf will dann will ich einen Golf und keinen Polo oder Fox! Und der Golf V ist eben deutlich teurer als ein Golf IV.

Einen Polo gabs vor 15 Jahren auch und der der war sicherlich deutlich billiger als ein aktueller Polo.

 

Außerdem hat man heutzutage viel ausgefeiltere Fertigungs- und Produktionsmethoden. So teuer wie damals zu Golf 2 Zeiten fertigt doch heute keiner mehr, zumal viel natürlich in den Ostblock verlagert wird.

 

In den USA kosten unsere Autos fast die Hälfte, nur bei uns sind sie so teuer!?

 

Also ich denke man sollte das ganze auch immer ein bisschen kritisch hinterfragen und nicht alles hinnehmen was die deutschen Automobilbauer so machen. Und so schlecht gehts denen ja noch nicht, denn Autos werden zu genüge gekauft, trotz steigender Spritpreise.

 

Es gibt imho immer noch sehr viele wohlhabende Menschen die sich etwas vom Durchschnitt abheben und sich einfach etwas leisten können. Die Schere zwischen Arm und Reich ist einfach größer geworden....

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Original von Michael_A2

Aber Autos werden ja zu einem guten Teil nicht nach rationalen Kriterien gekauft und da "gilt" ein Fox eben als Kleinstwagen und ein Golf als untere Mittelklasse oder was auch immer. Also tatsächlich findet eher ein gefühlter Abstieg statt, denn ein tatsächlicher. Autos sind eben Prestigeobjekte.

 

Aber ich könnte hinterfragen, warum ich mir heute keinen Golf (mehr) leisten kann ! Insbesondere dann, wenn ich nicht weniger verdiene. Dann müssen sich wohl Einkommen und Kosten 'ein wenig' auseinander entwickelt haben - insbesondere dann, wenn ich evtl. nicht der Einzige bin (siehe Umsatzbeschwerden von VW).

 

 

Original von Maniac09

Außerdem hat man heutzutage viel ausgefeiltere Fertigungs- und Produktionsmethoden. So teuer wie damals zu Golf 2 Zeiten fertigt doch heute keiner mehr, zumal viel natürlich in den Ostblock verlagert wird.

In den USA kosten unsere Autos fast die Hälfte, nur bei uns sind sie so teuer!?

 

Also werden wir doch abgezockt !? Denn auch im europäischen Ausland sind unsere Autos in der Regel billiger. Ähnlich wie bei Medikamenten etc., oder ?

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Original von Maniac09

 

Dennoch ist Michaels Antwort nicht ganz unwichtig. Wenn ich eben einen Golf will dann will ich einen Golf und keinen Polo oder Fox! Und der Golf V ist eben deutlich teurer als ein Golf IV.

Einen Polo gabs vor 15 Jahren auch und der der war sicherlich deutlich billiger als ein aktueller Polo.

 

 

Genau das ist das Problem! Golf ist nicht gleich Golf!

 

Polo Bj 05 3916 x 1650 x 1467 270 Liter

Golf Bj 92 4020 x 1695 x 1425 330 Liter

Golf Bj 05 4204 x 1759 x 1479 350 Liter

 

Bis auf den Kofferraum ist der Polo dem Golf 2 ähnlicher als dem Golf 5.

 

Die Autoindustrie versucht doch immer einzureden: "Hast du einen Golf? Dann kauf Passat, um zu zeigen, dass du es drauf hast. Im schlimmsten Fall kauf wieder Golf, dann bist du zwar nicht aufgestiegen, aber zumindest nicht gefallen. Aber auf gar keinen Fall Polo. Kannst dir wohl keinen Golf mehr wie früher leisten?"

 

Aber nicht mit mir. Ich bin von Golf auf A2 abgestiegen. Ich habe die ganze "Karriereleiter" noch vor mir. Kann auch nicht mehr weiter sinken.

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Original von Varianti

Ich bin von Golf auf A2 abgestiegen.

 

Was heißt hier "Abstieg"? Nachdem ich vorher noch Mercedes C (220 CDI) gefahren bin, sehe ich den Wechsel zum A2 als "Aufstieg":

 

1. der A2 hat die bessere Raumausnutzung

2. der A2 (mit 55 kW) hat kaum schlechtere Fahrleistungen als der Mercedes mit 92 kW

3. der A2 verbraucht 1-1,5 l (Benzin!) weniger als der Mercedes (Diesel)

4. der A2 verursacht, auch versicherungstechnisch gesehen, weit weniger Folgekosten als so viele andere Fahrzeuge (selbst ein Golf ist teurer!)

 

Fazit: ich habe mit dem Wechsel den Aufstieg zum fortschrittlicheren Fahrzeug geschafft. Und ich bin selbstbewusst genug, auf entsprechende Kommentare, die Fahrzeuggröße meines A2 betreffend, angemessen zu reagieren. Manchmal ist eben weniger mehr! Freuen wir uns doch einfach darüber!

 

Das einzige, worüber ich mich nicht freuen kann, ist die Tatsache, kaum mehr weiteres Einsparpotential zu haben: ein kleineres, sparsameres Auto ist kaum zu bekommen (wenigstens nicht, wenn ich nicht deutliche Einschränkungen in bezug auf den Nutzwert machen würde), und die Appelle, besonders spritsparend zu fahren, weil die Benzinpreise mal wieder eine Rekordhöhe erreicht haben, gehen in mein linkes Ohr rein und rechts wieder raus - weil ich diese Fahrweise schon seit fast 20 Jahren praktiziere...

 

CU!

 

Martin

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Original von Varianti

Aber nicht mit mir. Ich bin von Golf auf A2 abgestiegen. Ich habe die ganze "Karriereleiter" noch vor mir. Kann auch nicht mehr weiter sinken.

 

Dann werden wir mal Deine weitere Entwicklung abwarten, und hoffen, dass Du nicht noch weiter sinken kannst ;)

 

Mein erster Neuwagen war ein Golf 1 mit 70 oder 75 Ps und in der besten Ausstattung, die damals serienmäßig erhältlich war.

Den Golf habe ich 1974 gekauft, gekostet hat der 7990 DM, also rund 4000€.

Ich habe unsere Zahlen nicht mehr so ganz im Kopf, aber ich weiss, dass ich damals noch 600 DM zum Leben hatte, alle anderen Kosten schon abgezogen.

Wenn der heutige Golf rund 40000 kostet, müsste ich rein rechnerisch, da ja Autos nicht teurer geworden sind, rund 3000 € nach Abzug der Fixkosten haben..... passt schon irgendwie..... aber nicht mit einem Einkommen.

 

Ich fahre mittlerweile den zweiten A2, weil ich ein fortschrittliches, sparsames, aber auch schnelles Auto gesucht habe, welches auch nicht alltäglich vom Aussehen ist.

Mein Ansehen in der Gesellschaft ist nicht vom Auto abhängig, aber ich stelle immer wieder fest, dass ich mit meinem A2 positives Aufsehen erreiche.

 

Gruß Tina

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Aber ich könnte hinterfragen, warum ich mir heute keinen Golf (mehr) leisten kann !

 

Das kann man natürlich Fragen, aber nur wenn man unberücksichtigt lässt, dass man sich früher ein Auto, dass man mit dem heutigen Golf vergleichen könnte, auch damals schon nicht leisten konnte.

Man hängt doch zu sehr an den Namen. Was hat denn ein Golf II mit einem Golf V außer dem gleichen Vornamen zu tun. Man sollte vielmehr funktional vergleichen.

Also eher so: ich brauche ein Auto, in dem ich im Notfall auch mal fünf Personen mit etwas Gepäck halbwegs zumutbar von einem Ort zum anderen transportieren kann. Dafür brauchte man damals einen Golf, heute tuts dafür ein Polo und in zehn Jahren wahrscheinlich der Fox III.

 

 

 

MfG

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Original von Aluturtle

Mein erster Neuwagen war ein Golf 1 mit 70 oder 75 Ps und in der besten Ausstattung, die damals serienmäßig erhältlich war.

Den Golf habe ich 1974 gekauft, gekostet hat der 7990 DM, also rund 4000€.

Ich habe unsere Zahlen nicht mehr so ganz im Kopf, aber ich weiss, dass ich damals noch 600 DM zum Leben hatte, alle anderen Kosten schon abgezogen.

Wenn der heutige Golf rund 40000 kostet, ...

 

Liebe Tina,

 

bitte nicht immer wieder auf den Psychotrick reinfallen und Äpfel und Birnen vergleichen. Suche dir bitte für den Vergleich ein heutiges Auto, welches deinem 74iger Golf entspricht. Ich würde mal auf Fox in der Grundausstattung tippen (Alufelgen und Klima gabs doch damals nicht, oder?). Dann würde der heute ca. 12.000 EUR kosten. Damit müsstest du (im Vergleich zu damals) heute 900 EUR zur freien Verfügung haben.

 

Und, kommt hin?

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Original von Michael_A2

 

... Man sollte vielmehr funktional vergleichen. ...

 

.. aber Du siehst, wir vergleichen nicht das, was ein Fahrzeug so bietet (Golf von 1992 vs. Polo von 2005), sondern wir vergleichen Golf 1992 gegen Golf 2005 ...

 

Genau da liegt der Kardinalfehler.

 

MfG

 

 

Hallo Michael_A2,

 

wenn man vielmehr 'funktional' vergleichen soll, kann ich Deinem Beitrag nicht folgen. Oder ich habe Deinen Beitrag nur falsch interpretiert.

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Man kann schon sagen, dass die Autos heute verdammt teuer geworden sind, das stimmt. STOP

 

Aber warum sind die Autos heute denn so teuer? Weil niemand mehr auf aufpreispflichtige Extras verzichten will.

Nehmen wir einen Golf. Die Klima ist absolutes muss, mir wäre die Automatik soweiso viel lieber. Dann Metallic Lackierung, Alu Felgen, am besten noch mindestens das kleine Navi. Ja da muss man sich nicht wundern warum die Autos so teuer geworden sind. Wenn man schon den Vergleich alt gegen neu macht, dann darf man bei den heutigen Autos nur die absolute blanke Ausstattung nehmen. Denn selbst dann hat das Auto viel mehr Ausstattung und Komfort wie jedes ältere.

 

Klar, wer will heute noch ein blankes Auto? In einem für mich interessantem Auto muss auf jeden Fall eine Klimaautomatik verbaut sein, sowie CD-Radio, Fernbedienung, Alufelgen u.s.w.

 

Youngdriver

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Original von Maniac09

In den USA kosten unsere Autos fast die Hälfte, nur bei uns sind sie so teuer!? ...

 

Stimmt das tatsächlich heute noch??????

Zu Zeiten eines extrem starken Dollar war das tatsächlich der Fall, und als der Dollarkurs von fast 5 Mark auf 2,50 Mark gefallen ist, hätte Porsche fast dichtmachen müssen.....

Wie es heute ist, weiß ich wirklich nicht.

Möchte aber zu bedenken geben, daß es wohl auch mit Zöllen und Steuern zu tun hat:

 

Bsp.

Ein Reimport aus Dänemark ist ca. 20-30 % günstiger als bei uns, aber wenn Du als Däne in DK ein Auto erwirbst, wird eine Steuer von 100% auf den Kaufpreis fällig, deshalb müssen die Autos dahin auch günstiger verkauft werden, weil sie sich sonst niemand leisten kann !!! In DK ist ein Auto also effektiv fast doppelt so teuer wie bei uns, und wenn man sich mal den Firmenparkplatz der dänischen Firma, für die ich arbeite, ansieht, sieht man, daß die "oberen" im Management mal gerade so einen Passat fahren, sonst stehen da wirklich nur Kleinwagen!!

 

Außerdem bezahlt man ja beim Neuwagenkauf eigentlich auch in D nieeee den Listenpreis, entweder man bekommt einen (Subventionierten) Sonderzins, oder einen Barzahlungsrabatt oderoderoder...

 

Aber : AUTOS SIND TEUER !!! Autos sind Luxusgüter und Statussymbole, eine Rolex kostet auch viel Geld, und ist nur ne Uhr....

Wenn man nur ein Fortbewegungsmittel braucht, tut's auch ein Fox oder irgendein französischer oder japanischer Klein-Mittelklassewagen.

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Da sind ein paar interessante Ansichten zusammen gekommen - Vielen Dank auch!

 

Einiges möchte ich noch anmerken, gerade zum Thema Sonderausstattung. Ich finde genau daran verdienen sich die lieben Automobilhersteller eine goldene Nase. Klima ist muss heutzutage. Jeder Verkäufer empfiehlt es einen mit dem Argument, dass der Wiederverkaufswert ohne Klima deutlich zurückgeht.

Ein weiteres Beispiel: Alufelgen für einen VW Polo. Im Konfigurator gibt es Felgen (ich glaube 6x16Zoll mit 205er Reifen) die kosten Aufpreis! mehr als 1600€!!! Das kann doch nicht normal sein! Zumal der Wert für die serienmäßigen Räder auch noch dazu kommt. Für mich ist das Abzocke, nichts weiter!

Es stimmt schon, dass Autos heute mehr Ausstattung haben als früher, deutlich mehr! Aber hat denn der Käufer wirklich darum gebeten? Hier gilt doch wohl eher der Grundsatz, dass Angebot auch NAchfrage schafft. Dem Käufer wird es sozusagen auferlegt sich das alles zu kaufen. Nur wenn ich es nicht will muss ich es trotzdem kaufen, weils einfach schon drin ist. Gerade der ganze "Elektronikschrott" (ich will es mal so nennen) ist doch gar nicht so teuer, dass solche Preise gerechtfertigt sind!

 

Beispiel Computer! Hat ein PC vor ca. 10 Jahren noch 3000DM gekostet bekomme ich heute schon für 700€ einen Standard-PC mit TFT - Schirm, und das mit deutlich! überlegener Technik!!! Das gilt nicht nur für Computer, auch für Elektronik allgemein. Nur bei Autos wird das immer alles teurer!

 

Fakt ist, wenn ich heute einen Golg 5 möchte komme ich mit 20000€ kaum noch hin, und dann fahre ich ein Allerweltsauto um das mich sicherlich keiner beneidet. Die Preise sind einfach nicht gerechtfertigt, nur der Käufer ist eben dumm und bezahlt. Würden weniger Leute sich diese Autos kaufen, dann würde sicherlich auch ein Automilkonzern seine Preise überdenken!

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Ein in Mexiko gefertigter VW ist in den USA in der Tat billiger als ein in Wolfburg gefertigter VW in Deutschland.

Ein in Deutschland gefertigter Audi ist in den USA aber nicht unbedingt billiger als hier. Beachte hierbei, daß viele Preise in den USA ohne Mwst. angegeben sind, da diese von Staat zu Staat verschieden ist.

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Original von Maniac09

Gerade der ganze "Elektronikschrott" (ich will es mal so nennen) ist doch gar nicht so teuer, dass solche Preise gerechtfertigt sind!

 

Beispiel Computer! Hat ein PC vor ca. 10 Jahren noch 3000DM gekostet bekomme ich heute schon für 700€ einen Standard-PC mit TFT - Schirm, und das mit deutlich! überlegener Technik!!! Das gilt nicht nur für Computer, auch für Elektronik allgemein. Nur bei Autos wird das immer alles teurer!

 

 

Erstens ist es kein Elektronikschrott, sondern aktive Fahrsicherheit. Ich möchte auf ESP nicht mehr verzichten. Das war auch ein Grund dafür, warum ich mir den A2 gekauft habe. Nicht umsonst setzt sich der ADAC dafür ein, dass alle Autos mit ESP ausgerüstet werden sollen, und das in Serie und nicht als Extra. Genauso wie ABS und ASR und natürlich die guten alten Airbags. Diese ganzen Sicherheitsfeature sind nicht gerade billig, auch wenn man das denkt. Das ESP für einen Kompaktwagen beläuft sich auf ca. 500€ für einen oberen Mittelklassewagen sogart auf 700€ dann noch die Airbgas die Gurtstraffer u.s.w. Da muss man sich nicht wundern woher der Preis kommt.

 

Ich bin dafür, dass diese Dinge alle serienmäßig eingebaut werden sollen, da man sie als Extra, wegen den hohen Kosten und dem auf den ersten Blick nicht ersehbaren Vorteil, gerne weglässt. Siehe Sideguard.

 

Warum die Elektronik im Auto im Verhältnis zum Computer eher teurer als billiger wird, ist eine einfache Frage. Im Auto muss das System stabil laufen und darf nicht abstürzen oder Fehler machen. Das ist der Grund warum die Elektronik so teuer ist. Die Stabilität bei allen Witterungszuständen und Situationen muss gewährleistet werden.

Wenn ein Computer abstürzt dann macht man eben einen Neustart. Wenn das ESP abstürzen würde und auf gerade Strecke plötzlich ein Rad blockieren würde, käme man ins Schleudern und um schlimmstenfall wäre ein Unfall die Folge. Und die Schlagzeilen möchte kein Automobilkonzern haben. Aus diesem Grund wird viel Geld für die Stabilität der Systeme ausgegeben.

 

Youngdriver

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Hallo

 

Alle schreiben das ein Auto heute dieses und jenes haben muß z.B 2 Airbags ohne das das Auto nicht zugelassen werden kann.Alles Käse man schaue sich den Lada NIVA an da gibt´s bis heute noch keine Knalltüten und trotzdem wird er noch als Neuwagen zugelassen.Was würde heute wohl ein POLO kosten mit der Ausstattung eines Golf 3 von 1992 also ohne alles bestimmt mehr als umgerechnet 19990 DM

 

 

mfg

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Hallo Joachim_A2,

 

mit funktional meine ich, dass man vergleichen sollte, welche Funktion ein Auto erfüllt bzw. welchen Nutzwert es hat. Da hinkt dann der Vergleich zwischen einem Golf von 90 und 2005, weil ein heutiger Golf wesentlich mehr bietet als vor 15 Jahren und entsprechend auch überproportional teurer geworden ist. Mit einem Golf von vor 15 Jahren kann man heute eventuell einen Polo vergleichen, was Größe usw., also seine Funktion als Auto an sich angeht.

Vielleicht hatte ich mich missverständlich ausgedrückt, sorry.

 

MfG

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Original von mopu

Alle schreiben das ein Auto heute dieses und jenes haben muß z.B 2 Airbags ohne das das Auto nicht zugelassen werden kann... man schaue sich den Lada NIVA an da gibt´s bis heute noch keine Knalltüten und trotzdem wird er noch als Neuwagen zugelassen.

 

Nun, einen Lada Niva würde ich mir aber auch nicht kaufen wollen, denn der schlägt sich in einem Crashtst bestimmt auch nicht besser als der mit Airbags ausgerüstete "Landwind" aus China. Was nützt mir der Airbag, wenn - siehe Landwind - der Kopf zwar eingermaßen heil bleibt, aber alles andere unterhalb des Schlüsselbeins reif für den Fleischwolf ist?

 

Dass ein solches Auto überhaupt eine behördliche Zulassung bekommt, ist mir schleierhaft. Aber jemand, der auf die Serienfelge eines A2 einen Reifen aufziehen will, der gerade mal 10 mm breiter ist, der aber nicht in den Papieren steht, muss hingegen erstmal zum TÜV. Irgendwie merkwürdig, oder?

 

Dass die Autos immer teurer werden, liegt ja nicht nur an der erhöhten passiven Sicherheit. So lange die Konsumenten bereit sind, auch in bezug auf den Komfort immer mehr für ihr Auto auszugeben, so lange also das Auto des Deutschen liebstes Kind ist, so lange versucht die Industrie, Zulieferer wie Automobilhersteller, das Maximale herauszuholen. So ist das eben!

 

CU!

 

Martin

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  • 3 Jahre später...

Vor einigen Jahren hieß es, das 50% aller Neuwagenkäufe auf Pump oder Leasing sind.

Da liegt BMW dann deutlich über dem Durchschitt.

Liegt dann aber wohl daran, das man als Firmenwagen eher einen BMW least als einen Japaner.

 

Gruß Uwe

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BMW sind sogar deutlich mehr als 80%.

 

Es ist nicht immer sinnvoll ein Auto bar zu zahlen. Man könnte es auch als Geldverbrennen bezeichenen. Für Klein und Kleinstwagen würde ich dem zustimmen, dass man sich nur das kaufen kann was man auch bar bezahlen kann.

 

Schon beim MINI fängt es an, 1er sowieso und alles drüber wird größtenteils subventioniert. Wie günstig es heute möglich ist einen aktuellen BMW zu fahren ist schon fast verboten günstig. Es ist zu schade das Geld bar auf den Tisch zu knallen. Dadurch entgehen einem ja wiederrum 3-5% Zinsen.

Bei einem attraktiven Leasing Angebot fährt man günstiger. Zumal man das Geld nach wie vor zur Verfügung hat und nur den aktuell anfallenden Wertverlust bezahlt. Quasi "on demand" :)

Natürlich ist jedes Angebot genaustens zu prüfen und abzuwägen. Aber bitte eine GEsamtkostenbetrachtung inkl. der entgangenen Zinsen machen. Wartungskosten und Verschleißteile nicht vergessen.

 

Beispiel:

Ein 1er Cabrio für 333€ im Monat ohne Anzahlung auf 36er Monate mit akzeptabler Ausstattung = sehr günstig

In den 3 Jahren habe ich einen Ölwechsel der mich ca. 200€ kostet an Wartungskosten.

 

Beispiel 2:

Bei allen Mini Modellen gibt es die Smile Option. Vollkaskoversicherung 19€ im Monat :eek: . (Cooper S 29€) Allein durch solche Angebote KANN sich ein Leasingangebot schon rechnen.

 

Leasingangebote verleiten einen ein größeres Auto zu fahren als man sich eigentlich leisten könnte. Das stimmt. Nur werden bestimmte Modelle so subventioniert, dass sie einfach günstiger sind als kleinere Modelle.

Youngdriver

Bearbeitet von Youngdriver
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Oder ander´s gesagt wenn keiner mehr least oder finanziert ist die WWK noch größer...die Autokäufer als großen Schuldigen zu nennen ist etwas übertrieben...Wie der CO2 Schuldige Auto oder :janeistklar:

 

Neuwagen Euro 5 bis 2010 keine Steuer !!!!:D

Weniger Versicherung als mein Seat !!!

Ich hab auch kein Geld auf der Bank ...Haus, 2 Kinder usw...

Ich will hald ein neues Auto ...Ein Wunsch so-zu- sagen...:crazy:

 

Mir ist es egal ... So wie der ganzen Bänkergemeinde oder !!!

Irgend einer zahlt schon...:P

Geh ja auch in die Arbeit dafür...

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Beispiel 2:

Bei allen Mini Modellen gibt es die Smile Option. Vollkaskoversicherung 19€ im Monat :eek: . (Cooper S 29€) Allein durch solche Angebote KANN sich ein Leasingangebot schon rechnen.

 

Mal 'ne dumme Frage.

Geht bei der Smile Option die Schadensfreiheitsklasse auch langsam runter?

Bei manchen Kombipaketen (Finanzierung/Leasing + Versicherung) bleibt die Schadensfreiheitsklasse konstant über die Jahre.

Wenn man dann ein paar Jahre später eine "normale" Versicherung hat, dann ist es noch die alte Schadensfreiheitsklasse.

Sollte man bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung ggf. berücksichtigen.

 

Zurück zum Thema:

Solange man die Leasingraten nicht steuerlich absetzen kann, ist jegliche Finanzierung oder Leasing doch teurer als bei Barzahlung, oder?

 

Ich habe das mal an einen Polo durchkalkuliert.

1) Finanzierung mit 0,9% inkl. Versicherung + Festgeld mit 4,5% (Kapitalertragssteuer nicht vergessen)

2) Barzahlung mit normaler Versicherung mit SF50

 

Bei Barzahlung war das Angebot vom Händler deutlich besser, als für die Finanzierung. Der Schadensfreiheitsrabatt hätte sich bei der Finazierung 3-4 Jahre nicht verändert.

In Summe war die Barzahlung einen Tick günstiger...

 

Über Tageszulassung oder Re-Import ist der Barzahlungspreis mehr als gut.

Wirkliche Schnäppchen sind doch meistens die "Ladenhüter" mit einer seltsamen Ausstattung oder Farbe.

 

Und bei der Leasingrückgabe kann es doch auch zu Problemen bei der Bewertung des Restwertes kommen. Lackschäden und sonstige Beschädigungen müssen bei Fahrzeugrückgabe manchmal teuer bezahlt werden. Welche Zusatzkosten kommen auch einen zu, wenn die Kilometer etwas mehr - als im Vertrag vereinbart - geworden sind?

Wenn ich meinen eigenen Wagen verkaufen möchte, kann ich noch selbst entscheiden wie das Fahrzeug instandgesetzt wird.

 

 

Nur mal so angedacht.

 

Gruß

Lutz

Bearbeitet von maulaf
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@Lutz

Wenn man least muss man schon clever leasen :) sprich Leasingangebote und Aktionen nutzen. Wenn ein bestimmtes Modell mit einer bestimmten Ausstattung haben möchte kann es schnell unattraktiv werden. Auch hier gilt es im Einzelfall genau durchzurechnen.

 

Mehrkilometer sind nicht das Problem. Es ist sogar günstiger weniger Kilometer anzugeben als man tatsächlich fährtund dann bei der Rückgabe nachzuzahlen. Klingt komisch, ist aber so :) Kann man sich ja leicht durchrechnen.

 

Viele Händler sind an Barzahlung nicht mehr so interessiert da sie bei einem finanzierten oder geleasten Wagen mehr verdienen. Sei es durch einen Bonus durch den HErsteller oder als Bonus von der Bank.

 

Smile Konditionen sind unter Mini.de nachzulesen.

 

Barkauf muss nicht günstiger, kann aber günstiger sein :)

 

Youngdriver

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Also ich hab mal verglichen, was ein Polo heute kostet wenn ich ihn ähnlich ausstatte wie mein Golf III von 1996 ausgestattet war (war das Comfortline-Modell mit Radio Gamma und Klimaanlage - also schon ein sehr gut ausgestatteter Golf!)

 

Mein Golf kostete 34.000 DM - der Polo kostet heute rund 16.700 Euro. Das ist nahezu derselbe Preis.

In meinen Augen ist der Polo zwar größer geworden, aber nicht zwingend gleichauf mit einem Golf III. Nur ist der Polo heute hochwertiger verarbeitet als damals der mieseste Golf aller Zeiten.

 

Man kann sicher nicht den heutigen Golf mit dem damaligen Golf vergleichen - nur ist eben der Golf heute immer noch die untere Mittelklasse und der Polo ein Kleinwagen. Also bewegt man sich sozusagen eine Klasse tiefer obwohl die Autos Polo neu und Golf damals fast (nur fast!) vergleichbar sind, was die Größe betrifft.

 

Und das ist das Problem, das auch die Autobauer durch das dauernde vergrößern der Modelle geschaffen haben. Man drängt Kunden in eine niedrigere Klasse, wenn sie eigentlich nur bei etwas vergleichbarem bleiben wollen.

 

Die Preissteigerung ist also nur eine gefühlte Steigerung - wenn man gleichartige Fahrzeuge hinsichtlich der Größe vergleicht ist der Preis gar nicht so weit auseinander. Wenn man aber die Fahrzeugklassen vergleicht, ist da schon eher ein echter Preisanstieg - aber auch dann nur, wenn man die inzwischen selbstverständlichen Giimmicks dazu nimmt. Ein Golf VI mit ähnlichen Daten wie mein Golf III kostet heute rund 18.700 Euro - nur ist das halt ein relativ einfach ausgestatteter Golf, mit dem man heute keinen mehr hinterm Ofen hervor lockt...

 

Die meisten Golf dürften heute eher mit Ausstattungen für 20.000 Euro aufwärts geordert werden - und dann ist der natürlich deutlich teurer als der damalige Golf III.

 

Ich hab allerdings Motoren mit ähnlichen PS-Zahlen verglichen. Heute sind natürlich eigentlich stärkere Motoren nötig, weil die Autos ja auch schwerer geworden sind.

Bearbeitet von loewe30b
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Die Autohersteller spekulieren halt auch darauf, dass der Geldbeutel mit dem Alter mitwächst.

 

Jaja, all die moderne Technik kostet ja nix. Und die Leute, die die Auto entwickeln und zusammenbauen arbeiten auch für lau... :janeistklar:

Und wer's einfacher mag, Dacia Sandero für 8000 Euro! Kann genauso viel wie ein Golf III...

 

Gruß

Lutz, der heute beißfreudig ist...

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...

Barkauf muss nicht günstiger, kann aber günstiger sein :)

 

Ich bin da jetzt mal ein Wissenschaftler und postuliere, dass der Barkauf (inkl. Tageszulassung und Re-Import) für Privatmenschen immer die günstigste Wahl ist. *) :cool:

 

Jetzt liegt es an euch, meine Theorie mit empirischen Beispielen zu widerlegen ;)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Falsifikation

 

Gruß

Lutz

 

*) Unter der Annahme, dass das Geld vorhanden ist und nicht als Kredit aufgenommen wird.

Bearbeitet von maulaf
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Ihr geht immer davon aus das jeder Autokäufer das GELD bar in der Ecke liegen hat und Festgeld gegen rechnet.

Aber welcher Normalverdiener ----> 15.- Stundenlohn ~ bei einer 37Std Woche 2220.- brutto, also netto je nach Familienstand und Steuerklasse 1500-1700.- netto hat nach 6 Berufsjahren 20000.- für einen Neuwagen an die Seite gebracht ?????

Also wie an einen Neuwagen kommen?:(

Ich kann euch verraten wie ich es immer gemacht habe.....Auto finanziert in monatlicher Höhe das ich den Wertverlust aufgefangen habe,also nach drei Jahren war der Wagen noch das wert was der Restkredit brauchte bzw. soviel mehr das ein Neuwagen wieder angezahlt werden konnte.

Wir haben lieber alles BAR gekauft an Möbeln, Küche etc und das dann lieber in hoher Wertigkeit. Weil dort auch der Wertverlust für eine Finazierung zu hoch wäre.

 

Früher wurde genauso finanziert wie Heute auch,NUR, früher wurde mehr über Hausbanken finanziert weil Banken von Markenfirmen (BMW) nicht so verbreitet bzw die Angebote der HB nicht schlechter waren.

 

Wer mir erzählen will das er von 1500.- Einkommen abzüglich Mieten etc noch in 6-7 Jahren Geld für einen Neuwagen anspart, den möchte ich kennen lernen, es sei den er kauft bei KIK seine Kleidung und ist Einsiedler in einer Hölle.

 

Ich würde selbst in meiner Lage Heute kein Auto in Bar zahlen, ich hab mein Geld besser verzinst wie ich ZINS an die Audi Bank zahle.....ich müsste BLÖD sein meine finanziele Decke zu sprengen wenn die mir Geld schenken.:rolleyes:

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Ich würde selbst in meiner Lage Heute kein Auto in Bar zahlen, ich hab mein Geld besser verzinst wie ich ZINS an die Audi Bank zahle.....ich müsste BLÖD sein meine finanziele Decke zu sprengen wenn die mir Geld schenken.:rolleyes:

 

Eben, so ist es! Wobei man diesn natürlich nicht verallgemeinern kann.

 

Ein Kumpel von mir fährt seit einer Woche einen neuen MINI. Er hatte davor einen 10JAhre alten Peugeot 406. Jetzt liegen die monatlichen Gesamtkosten ca 100€ niedriger trotz leasing des neuen Fahrzeuges.

 

Youngdriver

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Eben, so ist es! Wobei man diesn natürlich nicht verallgemeinern kann.

 

Ein Kumpel von mir fährt seit einer Woche einen neuen MINI. Er hatte davor einen 10JAhre alten Peugeot 406. Jetzt liegen die monatlichen Gesamtkosten ca 100€ niedriger trotz leasing des neuen Fahrzeuges.

 

Ist mir etwas zu plakativ...bitte mal die Fakten auf den Tisch:

* Versicherung, Steuer

* Anzahlung

* Laufzeit, Kilometerleistung

* Benziner, Diesel

* vereinbarter Restwert

 

Und das ein Kleinwagen billiger als ein Peugeot 406 ist, das kann ich mir schon vorstellen... ;)

 

Und das eine Finanzierung oder ein Leasing durchaus interessante Angebote sind, das aktzeptiere ich. Aber die Angebote bei Barzahlung (inkl. Tageszulassung und Re-Import) sind keinen deut schlechter bei der Gesamtkostenrechnung.

Kommt halt immer auf die Aktion drauf an. Verschenken tun die Händler und Hersteller (inkl. Autobanken) nix...

 

Gruß

Lutz

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Ich glaube nicht, zumindest nicht bei, das man ein Autokauf mit einem emotionslosen Staubersaugerkauf vergleichen kann.

Ein Auto nur auf seinen Kosten festzumachen wird scheitern, da ist der ÖPNV unschlagbar, es macht im Falle MINI doch mehr freude auf einen MINI zuzulaufen wie auf einen Peugeot, alleine das sind 50.- wert.

Wer das nicht nachvollziehen kann, naja dem ist nicht zu helfen:D

Ich kaufe ein Auto weil ich an dem Auto Spaß habe und es meine Bedürfnisse für die gestellten Aufgaben erfüllt.

Und nicht weil es zwingend teurer oder billiger ist zu finazieren oder bar zu kaufen.....eines ist Fakt, im Himmel steht kein Geldautomat.

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Ich glaube nicht, zumindest nicht bei, das man ein Autokauf mit einem emotionslosen Staubersaugerkauf vergleichen kann.

Ein Auto nur auf seinen Kosten festzumachen wird scheitern, da ist der ÖPNV unschlagbar, es macht im Falle MINI doch mehr freude auf einen MINI zuzulaufen wie auf einen Peugeot, alleine das sind 50.- wert.

Wer das nicht nachvollziehen kann, naja dem ist nicht zu helfen:D

Ich kaufe ein Auto weil ich an dem Auto Spaß habe und es meine Bedürfnisse für die gestellten Aufgaben erfüllt.

Und nicht weil es zwingend teurer oder billiger ist zu finazieren oder bar zu kaufen.....eines ist Fakt, im Himmel steht kein Geldautomat.

 

Nun ja, der Thread-Starter beklagte sich über die Kosten eines modernen Auto im Vergleich zu früher. Dies führte zu einer Diskussion über praktikable Möglichkeiten trotzdem mit Auto Mobil zu bleiben => Leasing, Finanzierung oder Dacia... ;)

 

Auto Emocion gibt's beim bekannten spanischen Hersteller oder in anderen Threads... ;)

 

Gruß

Lutz

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