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...bald unverhofft A2 Fahrer...oder lieber nicht??


tompeter69

Empfohlene Beiträge

Ich stehe gerade vor einer recht schwierigen Entscheidung.

 

Habe ja früher selbst einen A2 gefahren und vor 3 Jahren meiner Tochter auf ihren Wunsch hin ein schönes "Silberfischchen" gekauft.:

 

A2 1.4, EZ 2004, aktuell 129tkm gelaufen, Scheckheft gepflegt bis heute, unfallfrei, Zahnriemen , Allwetter-Reifen vor 3 Jahren und 29tkm neu. Seither einiges ersetzt, gerade die Bremsen neu gemacht , nun muss das leckende Lenkgetriebe ersetzt werden und die Kugel bekommt noch neue Lambda- Sonden und einen neuen Kurbelwellensensor, um letzte aktuelle Störungen auszumerzen.

 

Den habe ich ihr spontan abgekauft, um ihr die Anschaffung des neuen Fahrzeugs finanziell zu erleichtern und nun wartet der in der Werkstatt halt auf die Reparatur.

 

Nun stehe ich vor der Entscheidung, meinen ABARTH 595, 3 Jahre alt mit erst 28tkm ODER eben den A2 zu behalten.

 

Ich fahre die meisten Kilometer mit dem Motorrad/ Roller, benötige dennoch ab und an ein Auto, welches dann im Carport auf seinen Einsatz wartet.

Kleinere Wartungsarbeiten kann ich selbst machen inkl. Bremsenwechsel z.B., bei komplexen Reparaturen bin ich raus, habe aber eine günstige und vertrauensvolle Werkstatt zur Hand.

Da ich den Wagen nicht täglich benötige, wären da auch ein paar Tage Stillstand kein Drama.

Ich liebe die silberne Wanderdüne ebenso wie den Abarth, aber für 2 Fahrzeuge im Parallelbetrieb fehlt sowohl der Platz als auch die Notwendigkeit.

Was also tun?

Für den Silberfisch hat meinen Tochter 3.500 Euro bekommen, die Reparatur wird ca. 1.200 Euro kosten, also insgesamt ca. 4.700 Euro bis er wieder auf dem Hof steht.

Ein Preis, den ich beim Verkauf wohl nicht erzielen werde.

Der Abarth sollte im Verkauf ca. 14.000 Euro bringen, die Differenz wäre dann ein solide zusätzliche Rücklage für die Erhaltung des A2.

Vorteile des A2 wären halt Platzangebot, Rostarmut, Komfort, Nachteil eigentlich nur die eher zurückhaltenden Fahrleistungen ( gerade im Vergleich mit dem Abarth ).

Allerdings ist mittlerweile ja fast überall eher 30/50/70/80km/h angesagt, inklusive der zunehmenden Kontrolldichte. Und ich bin hier oben im Norden damals mit meinem ersten A2 auch prima ausgekommen.

 

Ein wenig Bedenken habe ich bezüglich der Ersatzteilversorgung des A2. Wenn ich den weiterfahre, dann möchte ich das gerne noch einige Jahre tun, wobei sich der Kilometerstand jährlich um höchstens 8.000km erhöhen würde.

 

Was soll ich nur tun??

 

Gruß

Thomas

 

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vor 4 Stunden schrieb tompeter69:

Was soll ich nur tun??

moin Thomas-

moin quasi in die Nachbarschaft...

Ich denke, du solltest deine >Wanderdüne< behalten. Nach der Instandsetzung hast du wieder Ruhe und bei deiner jährlichen KM-Leistung... sparsamer kannst du nicht fahren! Fiat vs.A2.. Alu=kein Rost!

Und, ja, überall

vor 4 Stunden schrieb tompeter69:

Allerdings ist mittlerweile ja fast überall eher 30/50/70/80km/h angesagt, inklusive der zunehmenden Kontrolldichte

so ist das! Entschleunigung hat schon was! - Dann kommst du eben ein par Minuten später von A nach B. -

Hier in S-H sowieso :-)))

lg Claus aus Kappeln

 

 

 

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Ein "Vergleich" dieser beiden PKWs finde ich schwierig, da sie von ihrer Charakteristik sehr unterschiedlich sind. So gesehen, könntest Du wahrscheinlich beide gebrauchen....

 

Da Du für den Fun Faktor bereits ein Motorrad hast, spricht das für den A2.

 

Da der A2 jeden Wertverlust bereits hinter sich hat und der junge Fiat noch vor sich, spricht das auch für den A2.

 

Die 14 000 könntest Du aktuell zu 4-5 % anlegen!!!

 

Aus wirtschaftlicher Sicht müsstest Du den A2 behalten.....

 

Was sagt Dein Bauch?😉

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Finde den Ansatz echt cool, du machst dir Gedanken zur E-Teile Versorgung. Das ist beim 75Ps Benziner eigentlich nur das A2 typische Spektakel, alles andere (Technik etc.) ist millionenfache VAG Ware. Beim Fiat musst du dir keine Gedanken zu Ersatzteilen machen, bis die kritisch werden, gibt's den 500er gar nicht mehr. Also von daher hast du dir die Frage schon selber beantwortet. Willst du eines der zwei Autos bei der geringen Fahrleistung länger behalten ist die Entscheidung quasi schon gefallen.

Viel Spaß beim überlegen

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@tompeter69 : wenn ein Auto eher eine "Backup"-Lösung sein soll, mit wenig gefahrenen Jahres-km und vergleichsweise kurzen Strecken, dann kann mit Verweis auf das Thema "Ökologie" nur die Empfehlung lauten: beide Verbrenner verkaufen und in ein E-Auto aus derselben Fahrzeugklasse investieren. Erst recht, wenn es eine Möglichkeit gibt, eine eigene Ladestation (Wallbox, idealerweise gepaart mit eigener PV-Anlage) zu betreiben. Aber der Reihe nach:

  • Gerade im urbanen Verkehr ist das E-Auto bzgl. Energieverbrauch unschlagbar.
  • Das E-Auto stellt, wenn es darauf ankommen sollte, Fahrleistungen bereit, die auch oberhalb des FIAT liegen dürften (Top-Speed mal außen vor).
  • Die Ersatzteilversorgung des A2 wird stetig schlechter. Während es bei den Konzerngleichteilten - noch! - weniger problematisch ist (denn auch die "passenden" Polos, Fabias, Ibizas, Golf-4 etc. sind ja schon lange EOP), so kann die Suche nach betriebswichtigen A2-spezifischen Teilen durchaus langwierig werden, so dass u.U. das Auto auch dann ungenutzt in der Garage stehen müsste, wenn man es (dringend) bräuchte.
  • Die Notwendigkeit, an den A2 Hand anlagen zu müssen, wird, auch wenn man meint, dass er "durchrepariert" wurde (man glaubt mitunter gar nicht, was an einem Auto außer den "einschlägig verdächtigen" Sachen noch alles so kaputt gehen kann ;)), mit zunehmender Laufleistung eher steigen als sinken. Da kann auch eine günstige freie Werkstatt schön ins Geld gehen, sofern die eigenen Schrauberkenntnisse nicht überdurchschnittlich gut sind.

Für mich ist der A2 aus diesen Gründen, wenigstens als stets zur Verfügung stehen müssender Daily-User, raus. Ich habe, seit ich einen wenig gelaufenen A4 aus einem Nachlass übernehmen konnte, meinen A2 in Rente geschickt. Der A2 steht - als "Hobby" und Schönwetterfahrzeug  - in der Garage. Müsste ich mich für ein Auto entscheiden müssen, würde ganz klar den A2 das Schicksal des Verkaufs treffen, zumal mit signifikanten Wertsteigerungen aktuell auch nicht wirklich zu rechnen ist.

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@ostseeman

 

Gruß nach Kappeln.

 

Entschleunigung kenne ich. Habe im Stall ja auch u.a. ein 20 PS- Motorrad stehen :)

 

Hauptproblem beim A2 sehe ich halt eher in der künftigen Ersatzteilversorgung. Sicher, vieles ist "Stangenware" aus dem VAG- Konzern, anderes aber eben nicht ( geht schon beim Kühlwasserbehälter los und eben weiter bei Querlenkern, Scheibenwischergelenk (das gar nicht mehr zu kaufen gibt), Auspuff in guter Qualität, Steuergeräte...

 

@Jevo

 

Hydraulik-Behälter ist leer, was ziemlich schnell passiert ist. Daher schließe ich eine defekte Dichtung eigentlich aus. 

Klar, der mögliche Wertverlust des Audi beträgt derzeit max. Einkaufspreis +Reparatur = 4.700 Euro.

Weitere Investitionen schließe ich bei einem 19 Jahre alten Auto natürlich nicht aus und klar, für einiges muss ich halt meinen Meister beauftragen.

 

Mein Bauch...eigentlich für den A2. Hab damals lange für die Tochter  nach ihm gesucht, er war ihr erstes Auto, sie hängt auch nach wie vor an ihm und würde sich freuen, wenn er bleiben darf. Ich selbst fahre dieses komfortable Raumwunder auch nach wie vor gerne, es hängen Erinnerungen an gemeinsame Urlaube dran...

Sehr emotional halt...

 

Und er ist halt eben auch noch richtig gut erhalten und ansonsten technisch ( nach der Reparatur) "gefühlt" wieder fit für viele Kilometer.

 

Der Abarth ist toll, habe da einiges nach meinen Wünschen umgebaut und investiert, aber zum Rumstehen ist er mir eigentlich zu schade....und verliert dabei eben trotzdem an Wert...

 

@FSI-Treiber

Der A2 ist nicht gerade der Top-Seller gewesen, einige modellspezifische  Sachen bekommt man schon jetzt nicht mehr einfach mal bestellt und selbst Audi sortiert offensichtlich immer mehr Teile aus oder produziert diese nicht nach.

DAS ist für mich eigentlich das größte Problem.

 

@heavy-metal

 

Der A2 wird kein Daily- Driver sein, Standzeiten sind einkalkuliert. Zu 90% erledige ich meine Fahrten mit dem Motorrad/ Roller und somit um Welten nachhaltiger, als es eine 30 Teuro -E- Schubse jemals tun könnte ( Materialeinsatz, Verkehrsfläche, Problem der Entsorgung).

Nichts verbrennt nachhaltiger mein Geld als ein teures E-Auto, welches ich vielleicht 8tkm im Jahr bewege....

 

Bei mir wäre der A2 kein Schönwetterfahrzeug, sondern eher die Winter- Notlösung bei Eis und Schnee und für Transport-Aufgaben jenseits der Zweirad-Kapazitäten zuständig.

------------------------------------------------------------------------

 

 

Was mir halt echte Bauchschmerzen macht ist der Gedanke, dass der Audi irgendwann wegen nicht lieferbarer Ersatzteile zur fast unverkäuflichen Immobile verkommt.

 

Sehe ich das zu schwarz? Oder eher realistisch?

 

Was gibt es denn jetzt schon nicht mehr außer dem Tüv- relevanten Wischergestänge, was den Betrieb verhindern könnte?

 

Gruß

Thomas

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vor 15 Minuten schrieb tompeter69:

Entschleunigung kenne ich. Habe im Stall ja auch u.a. ein 20 PS- Motorrad stehen :)

jo, geht auch sicher bei Schnee und Eis :-))) -

...das muss aber nicht :-)

vor 17 Minuten schrieb tompeter69:

Weitere Investitionen schließe ich bei einem 19 Jahre alten Auto natürlich nicht aus und klar, für einiges muss ich halt meinen Meister beauftragen.

auch richtig. - meiner hat gerade neue Bremsscheiben und Klötze vorn bekommen. - nein, die Teile waren nicht >auf< sondern  es hatte enormen Rost auf den Scheiben mit Riefen. Somit habe ich es vorher neu machen lassen. Besser zu meiner Sicherheit ist das !!!

Einhergehend mit TÜV = alles bestens wieder für 2 Jahre!

Im Übrigen habe auch ich eine kleine >Landwerkstatt< mit der ich bestens zufrieden bin!!! Der ist auch freundlich,  und das zum anderen Kurs.

...geht nicht - gibt´s nicht - ... der hat goldene Hände -

... auf dem Land eben :-)

Und diverse Ersatzteile gibts ja viell. auch beim Verwerter ( hier z.B.

die Fa. Seik  =  https://www.seik.de/

Klar, dass die nicht immer alles von deinem Wunschzettel haben werden... - aber die sind doch recht gut sortiert - Reinschauen kostet ja nichts...

Fazit von mir : halt´ den A2 fest - irgendwie ist der doch >hygge< :-)

ja, hygge!!! - du kennst diesen Ausdruck vielleicht - andere sollen dann mal googlen...

lg Claus

 

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Ich denke, dass es mit der Ersatzteilversorgung immer irgendwie weiter gehen wird, wenn es sich nicht gerade z.B. um den Polsterstoff handelt. 

 

So ein Exot ist es auch wieder nicht und irgendwo wird noch lange ein Schlachter zu finden sein.

 

 

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Im prinzip hast du Dir deine Frage ja schon selbst beantwortet. Ich behaupte die Ersatzteilversorgung beim A2 wesentlich leichter als beim Fiat. Davon ab hast du auch die Gründe schon genannt, wie Thema Rost und Wartungsarbeiten. Dein Silberfischchen ist ja ohnehin "Standard" ergo bleib beim A2 :)

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vor 1 Stunde schrieb tompeter69:

Nichts verbrennt nachhaltiger mein Geld als ein teures E-Auto, welches ich vielleicht 8tkm im Jahr bewege....

 

Bei mir wäre der A2 kein Schönwetterfahrzeug, sondern eher die Winter- Notlösung bei Eis und Schnee und für Transport-Aufgaben jenseits der Zweirad-Kapazitäten zuständig.

Na, da schwingt in Deinen Aussagen ja 'ne ganze Menge Antipathie gg. E-Autos mit. ;) Nachhaltig verbranntes Geld ist aber jedes Auto, das man sich kauft und wenig nutzt. Egal, ob Verbrenner oder E-Auto. Also auch z.B. Dein FIAT. Wenn am Ende ein Auto nur für die verbleibenden 10% Deines Nutztungsprofils gesucht wird, dann ist - als eine weitere Alternative, über die Du wohl noch nicht nachgedacht hattest - ein Car-Sharing-Angebot oder ein Mietauto wohl die preisgünstigste Lösung.

 

vor 1 Stunde schrieb tompeter69:

Was mir halt echte Bauchschmerzen macht ist der Gedanke, dass der Audi irgendwann wegen nicht lieferbarer Ersatzteile zur fast unverkäuflichen Immobile verkommt

Er verkommt dann zur fast unverkäuflichen Immobilie, wenn er in stetem Einsatz technisch wie optisch abgenutzt ist und entsprechend wirkt und mangels Ersatzteilen nicht mal eben wieder in einen fahrbereiten Zustand gebracht werden kann. Dann geht er allenthalben noch als Teilespender weg. Gut erhaltene A2 wird man auch in Zukunft an Liebhaber verkaufen können. Das gilt für den A2 insofern genau so wie für jedes andere klassische Auto. Ein Liebhaber sucht i.d.R. ja kein Auto für den täglichen Einsatz und hat insofern Zeit genug, sich auf dem 2nd-Hand-Teilemarkt entsprechend umzusehen. Du musst Dich halt entscheiden: entweder verkaufst Du den A2, für den man heute (in überdurchschnittlich gutem Zustand) noch gutes Geld bekommt, oder Du fährst das Auto, bis kaum noch etwas geht und trennst Dich dann von ihm zum Quasi-Schrottwert.

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@ostseeman

 

Der A2 ist als Benziner sowas von hygge :)

Und nein, die Zeiten, als ich mit dem Motorrad zur Arbeit gerutscht bin, die sind vorbei.

Dafür wäre mir die Enfield auch zu schade.

Und das andere Dreckwetter erledigt ein 300er Roller, für den leichten Kick beim Beschleunigen gibt es da noch ne NC750 DCT.

 

@Jevo

 

wäre schön wenn es dafür ne  Garantie gäbe...

 

@heavy-metal

 

Jo, ich halte nichts von dem Elektro-Plunder und Car-Sharing ist in meinem 2000 Seelen-Dorf noch nicht on vogue :))

 

Und ja, jedes Auto verbrennt Geld, wobei der Abarth aufgrund meines damaligen Kaufpreises äußerst wertstabil ist und innerhalb seines "Freundeskreises" bleiben wird, solange noch Sprit aus den Zapfhähnen läuft und die letzten Verbrenner- Abarth absurd teuer verkauft wurden.

 

Ein Mietauto beschneidet mich in meinem Wunsch nach spontaner Mobilität und für einen Tag "Mietwagen" zahle ich locker 3 Monate die Versicherung für den A2. Für mich keine Option. Habe gerne "was eigenes".

Daher würde ich auch im Leben kein Leasing- Fahrzeug fahren ( Werkstatt und Inspektionsbindung etc.

 

Bei einer monatlichen Leasingrate von 200 Euro z.B. wäre der A2 nach 2 Jahren bezahlt. Beim Leasing hätte ich dann einfach kein Auto mehr....Privates Leasing ist für mich etwas für Leute, die den Nachbarn vorführen wollen, was sie sich eigentlich gar nicht  leisten können. Vom möglichen Ärger bei der Rückgabe mal ganz abgesehen, wo jeder kleine Kratzer teure Reparaturen nach sich ziehen kann.

Nee, ich fahre ungerne Autos, die eigentlich nicht mir gehören....

 

Gruß

Thomas

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vor 5 Stunden schrieb tompeter69:

@FSI-Treiber

Der A2 ist nicht gerade der Top-Seller gewesen, einige modellspezifische  Sachen bekommt man schon jetzt nicht mehr einfach mal bestellt und selbst Audi sortiert offensichtlich immer mehr Teile aus oder produziert diese nicht nach.

DAS ist für mich eigentlich das größte Problem.

Naja, Audi ist nicht gerade der Knaller-Laden was die eigenen Geschichtspflege angeht. Ich bin evtl. etwas vorbelastet da schon seit Ewigkeiten Audi-Affin. Und gegen meinen V8 D11 ist der A2 ne richtige Lachnummer was Ersatzteile angeht und wie schon ein Vorredner schrieb..., es geht immer irgendwie weiter. Des Weiteren beschreibst du deine überschaubaren Schrauberfähigkeiten, damit sollte beim A2 immer noch mehr machbar sein als am Abarth. Und wenn du doch mal Leistungssucht verspüren solltest, leihst dir halt ne Z06 Kompressor für nen Tag :racer:

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Wenn ein altes Auto, welches sich im guten Zustand befindet, in homöopathischen Mengen km abspult (z.B  3000 km/Jahr), dann "verbrennt" dieser PKW durchaus kein/wenig Geld und ist 15 Jahre später immer noch im guten Zustand (wahrscheinlich mehr wert) und kann ohne Probleme weiter gefahren werden.

 

Klar - etwas Glück gehört immer dazu und man sollte sich keine Diva aussuchen- beim A2 als 1.4er sehe ich da gute Chancen.....

 

Die Umweltpolitik mal außen vor - wenn wir dann alle wieder mit Pferd und Wagen unterwegs sind, möchte die Verbrenner natürlich auch niemand mehr haben....

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vor 40 Minuten schrieb Jevo:

Wenn ein altes Auto, welches sich im guten Zustand befindet, in homöopathischen Mengen km abspult (z.B  3000 km/Jahr), dann "verbrennt" dieser PKW durchaus kein/wenig Geld und ist 15 Jahre später immer noch im guten Zustand (wahrscheinlich mehr wert) und kann ohne Probleme weiter gefahren werden.

genau so, und nicht anders ist das !!!

 

vor 40 Minuten schrieb Jevo:

wenn wir dann alle wieder mit Pferd und Wagen unterwegs sind

... dann holst du gaaaaaaaaanz cool den A2 aus dem Schlaf...

 

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@FSI-Treiber

@FSI-Treiber

Das glaube ich, der V8 D11 ist schon wirklich berüchtigt, was die schlechte Teileversorgung angeht.

Schon pervers, wenn man bedenkt, dass es sich bei dem Gerät um ein Premium-Fahrzeug handelt, welches neu ja richtige Geld gekostet hat. Mercedes hält seine alten Schiffe wenigstens am Laufen, was wirklich wichtige Komponenten angeht.

 

Klar, der A2 der Familie hat theoretisch schon durch die Abwesenheit vieler Extras eine etwas größere Chance die nächsten Jahre mit weniger Defekten durchzustehen als ein FSI mit voller Hütte.

 

Bin halt mit einem Carport "gesegnet" als "Schrauberhalle" und verfüge über Wagenheber und Auffahrrampen. Mehr halt nicht.

Da machte es schon keinen Spaß die Motorabdeckung abzunehmen und nervt schon, wenn nur mal das Rad und die Radhausschale demontiert werden müssen, um dann zum Beispiel an die Servo-Pumpe zu kommen zwecks Austausch, wenn der Wagen nur noch auf dem Heber steht....

Für Fahrwerks- Arbeiten  fehlen mir die Abzieher, für Kalibrierungen die Software, alles Dinge, die ich dann halt gegen Bezahlung abgeben muss. Das stört mich auch gar nicht, so lange das Teil dann wieder läuft.

 

Normale Inspektionsarbeiten, Bremsen vorne und Stabigummis habe ich am A2 dieses Jahr selbst erledigt, ist ja auch kein Hexenwerk. Nur wenn es an die Eingeweide geht, dann ist halt recht schnell bei mir Schluss, mangels geeignetem Werkzeug, einer anständigen Bühne und irgendwann geht dann auch das Wissen aus :))

 

@Jevo

 

wie gesagt, bis auf die Teile- Problematiken sehe ich auch keinen Grund, warum der A2 nicht noch lange Zeit seinen Dienst tun sollte und der Wiederverkauf in einigen Jahren ist so schwer vorhersehbar wie der nächste Schneesturm. 

Nur selbst dann wäre der mögliche monetäre Verlust eben geringer  als mit dem Abarth.

 

Bin gestern mal an der Werkstatt vorbeigefahren, wo der Audi nun die nächsten Wochen auf seine Reparatur warten wird... und war wieder schockverliebt. Er ist für mich eben eines der besten Autos, die je vom Band gerollt sind, selbst wenn man den ganz nüchtern betrachtet.

Welcher andere Kleinwagen dieses Formats bietet so viel Platz, Flexibilität und Komfort und dabei ein echtes Wohlfühlambiente im Innenraum ( immerhin hat der Silberfisch ein Lederlenkrad, , Klimaautomatik, Chrom um die Instrumente und sogar ein CD- Radio, welches nun sogar meine Spotify- Musik abspielen kann. Das Navi liegt im Handschuhfach und wird zur Not eben an die Scheibe gepappt. Mir reicht das.)

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vor 35 Minuten schrieb tompeter69:

.....dann kriegst du aber wahrscheinlich keinen Sprit mehr :)

... oder du kennst meinen Diesel-Bunker nicht...

:-)))))))))))))))))))))))))))))))))

Spass mal auf die Seite gelegt -

klar, irgendwann ist alles mal am Ende... - auch das Leben...

Bearbeitet von ostseeman
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vor 39 Minuten schrieb tompeter69:

Das Navi liegt im Handschuhfach und wird zur Not eben an die Scheibe gepappt. Mir reicht das.)

meines, ein betagtes Garmin, mit immerhin noch kostenlosem update,

pappt mit dem Saugfuss ebenfalls an der Frontscheibe. Habe zwar ein werkseitiges Navi verbaut, nutze es aber nicht mit diesem >kleinen Mäuse-Kino< im >Cockpit< ...Bedienung an der Handbremse sehr ...

na, sagen wir mal, suboptimal... - das hätte Audi sicher besser machen können!!! - da gehört ein Bedienteil einfach nicht hin!!! - und wenn, dann mit einem grossen Display! -und kein >Mäuse-Kino in orange!!!< - Die Technik war ja schon verfügbar. Aber das hätte den kleinen Alu-Zwerg sicher noch teurer gemacht, als er ohnehin schon war...

Da ist mir meine >Garmin-Paula< doch lieber...

... bei mir heisst sie Paula...

Trennung:-

zum Thema zurück:

Du solltest deinen A2 halten - ja, da tust du dir was Gutes!!!

lg Claus

 

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb tompeter69:

@ostseeman

 

.....dann kriegst du aber wahrscheinlich keinen Sprit mehr :)

Doch wie früher in der Apotheke. Oder in einer der wenigen Ausgabestellen für E-fuels, 11,95€ der Liter. Das kann sich dann nur noch der Lindner leisten, für seinen Porsche. (Entschuldigt den kleinen Ausflug in die Politik)

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vor einer Stunde schrieb fasyrt:

 

Meine Damen und Herren, die Entscheidung ist gefallen! :x

 

Die war auch schon vor Eröffnung dieses Threads gefallen. Er wollte halt nur noch genügend Stimmen abfischen, die seine Meinung festigen, denn alle anderen genannten Alternativen wurden hier ja vom Tisch gefegt. Schade eigentlich!

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@heavy-metal

 

Die von dir aufgeführten Alternativen sind für mich eben leider nicht zielführend.

 

Mir ging/geht es nur um die Entscheidung:

 

Abarth vs. A2

 

Ich habe ja auch noch Zeit, den A2 werde ich frühestens in 4 Wochen wieder auf dem Hof haben.

 

Genug Zeit also, um weiter über der endgültigen Entscheidungfindung zu brüten.

 

Vielen Dank für alle bisherigen Beiträge.

 

Gerne mehr davon, egal in welche Richtung...also Abarth oder A2.

 

Gruß 

Thomas

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vor 12 Stunden schrieb Jevo:

Wir haben das Thema doch objektiv und sachlich betrachtet!😉

Naja, wie man's nimmt... Lösungsalternativen, die nicht seiner Meinung entsprachen, wurden mehr oder weniger hämisch kommentiert, Zuletzt gepaart mit einer Milchmädchenrechnung bzgl. Gegenüberstellung von Kosten. Und den Ansatz "Leasingfahrzeug", der ausführlich kommentiert wurde, hatte ich - aus gutem Grund - gar nicht erwähnt.

 

vor 12 Stunden schrieb tompeter69:

Die von dir aufgeführten Alternativen sind für mich eben leider nicht zielführend.

Ok, dann ist es so. Aber sie hätten es ja auch sein können. Machmal ist es ja auch so, dass man in seiner Entscheidungsfindung derart auf eine Lösung fokussiert ist und insofern andere Lösungsmöglichkeiten nicht in Betracht kommen.

 

vor 12 Stunden schrieb tompeter69:

Mir ging/geht es nur um die Entscheidung: Abarth vs. A2

Auch in Ordnung. In dieser Deutlichkeit hatte ich es aus dem Eingangspost nicht heraus gelesen. Insofern dann meine Meinung: den A2 abstoßen und den FIAT behalten. Schon wg. des Fahrzeugalters, der deutlich niedrigeren km-Leistung und somit der geringeren Wahrscheinlichkeit, dass substanziell wichtige Teile, insbes. Elektronikbauteile, ausfallen. Der A2 wird altersbedingt immer mehr Standschäden aufweisen. Davon kann ich ein Lied singen: seitdem mein A2 nur noch wenig genutzt wird, ruft er nach "Aufmerksamkeit". Auch wenn es bis jetzt nur Kleinigkeiten sind.

 

@ alle anderen: bitte hier keine Diskussion, dass FIAT keine vernünftigen Autos bauen kann. ;)

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 4 Stunden schrieb heavy-metal:

den A2 abstoßen und den FIAT behalten. Schon wg. des Fahrzeugalters, der deutlich niedrigeren km-Leistung und somit der geringeren Wahrscheinlichkeit, dass substanziell wichtige Teile, insbes. Elektronikbauteile, ausfallen. Der A2 wird altersbedingt immer mehr Standschäden aufweisen. Davon kann ich ein Lied singen: seitdem mein A2 nur noch wenig genutzt wird, ruft er nach "Aufmerksamkeit". Auch wenn es bis jetzt nur Kleinigkeiten sind.

 

Bei Deinen Lösungsvorschlägen (E-Auto, Fiat behalten) vermisse ich die Berücksichtigung der hohen Investitionen und des Wertverlustes. Bei beiden PKWs sind das meiner Meinung nach ganz entscheidende und sehr teure Faktoren - dagegen ist der A2 ein Schnäppchen, trotz möglicher Reparaturen.

 

Bezüglich Standschäden: Davon lese ich immer wieder- das Problem hatte ich seit 2001 (Beginn mit Saisonautos) noch nie!

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@heavy-metal

 

Meine Kommentare sollten keinesfalls hämisch rüberkommen.

Wenn du es so aufgefasst hast, dann bitte ich dies zu entschuldigen.

 

Aber jenseits der A-Frage ( Abarth oder A2) gibt es für mich keine denkbaren Alternativen.

Entweder bleiben der Eine oder Andere. Punkt.

Beide für mich Herzensangelegenheiten, beide haben Vor-als auch Nachteile.

 

Meine größte Sorge sind eben nicht mögliche Reparaturen, sondern hauptsächlich die künftige und gar schon derzeitige Verfügbarkeit von E-Teilen.

 

Wenn ich da keine Sorgen hätte, dann läge die Priorität klar beim A2.

 

 

 

@Jevo

 

Auch in den letzten 3 Jahren hat der Audi oft Wochen oder gar Monate gestanden, da meine'Tochter am Studienort oft auf zwei Rädern unterwegs ist oder mit dem Zug nach Hause kommt.

Hat der A2 bislang klaglos weggesteckt.

Nickligkeiten seit Kauf auf 30tkm:

-Öffner Tankklappe

- Kontrollfühler Kühlwasser defekt

- Das fast schon serienmäßige MKL-Auffleuchten( sporadisch)

 

Seit einiger Zeit gelegentliche Motorruckler, die jetzt mit frischem Kurbelwellensensor  und 2 neuen Lamdasonden der Vergangenheit angehören sollten.

Und eben das Lenkgetriebe, welches ebenfalls erneuert wird.

Zahnriemen, Reifen und WaPu 2020 neu, zum letzten Tüv vorne neue Bremsschläuche, vor ein paar Wochen Bremsen vorne neu, also Scheiben und Beläge sowie Inspektion ( knapp 600km her).

 

Bis letztes Jahr jährliche Inspektionen, die ersten 10 oder12  Jahre sogar bei Audi.

Alles soweit belegbar.

 

Er ist halt keine Bastelbude, kam als TZ zur Erstbesitzerin, die ihn bis zum Kauf für meine Tochter schlanke 100tkm bewegt hat.

 

Hätte ich das Gefühl, er würde bald die Reifen von sich strecken, dann würde ich mich gar nicht mit der Entscheidung herumquälen.

Dann käme er halt weg....

 

 

 

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Und selbst wenn er eine Bastelbude ist. Mit ein wenig Gedanken an die Langzeitnutzung sind viele Autos keine Groschengräber.

 

Der normale Verfall beginnt immer mit dem Vergessen des Alters:

 

Gelenk links wird gewechselt rechts ist ja i.O.

Dann kommt rechts...oh Wunder kurzzeitig auch

 

Gummi links porös.... rechts noch i.O.

 

Dann schleicht sich das Gefühl ein "das Auto wird alt die Werkstattbesuche werden häufiger

 

Und anstatt gegenzusteuern lässt man sie Wartung schleifen... ist ja alt... und bald nichts mehr wert

 

Und dann kommt eine größere Sache und man rechnet sich das Auto kaputt und ein neues muss her.

 

Am 28.10.2023 um 10:21 schrieb heavy-metal:

beide Verbrenner verkaufen und in ein E-Auto aus derselben Fahrzeugklasse investieren. Erst recht, wenn es eine Möglichkeit gibt, eine eigene Ladestation (Wallbox, idealerweise gepaart mit eigener PV-Anlage) zu betreiben. Aber der Reihe nach:

 

Der Wertverlust solcher Lösungen übersteigen oft dieInstandhaltungskosten des Vorgängerautos.

 

Der Unterschied : Man ist stolz drauf,

man fühlt sich gut und denkt in den ersten Jahren nicht dran.

 

Ein alter Gebrauchter landet auf dem Bodensatz für Autos mit Tüv und bleibt dort.

 

Und das verstehen halt viele nicht:

 

In ein Auto was 3000 Eur wert ist 3000 Eur zu investieren um 4 Jahre zu fahren, ist zwar ein wirtschaftlicher Totalschaden und nach 4 Jahren für 2000 zu veräußern kostet Geld.

 

Das heißt aber nicht, dass das 20000 Eur Auto mit 0 Reparaturen nach 4 Jahren und 15000 Restwert ohne "wirtschaftlichen Totalschaden" billiger wäre.

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vor 58 Minuten schrieb Jevo:

 

Bei Deinen Lösungsvorschlägen (E-Auto, Fiat behalten) vermisse ich die Berücksichtigung der hohen Investitionen und des Wertverlustes.

Nun, wenn beide Autos verkauft würden, wäre genug Geld da, um sich ein E-Auto derselben Fahrzeugklasse kaufen zu können. Es muss ja nicht zwingend ein neues sein. Dass der Wertverlust bei neueren Fahrzeugen absolut höher ist als bei einem fast 20 jahre alten A2, ist logisch. Ob der Wertverlust beim FIAT deutlich anders ist als bei einem bzgl. Alter und Laufleistung vergleichbaren E-Auto, habe ich nicht geprüft. Er dürfte aber auf ähnlichem Niveau liegen, so dass sich monetär bei einem Ersatz des FIAT druch ein E-Auto kein großer Unterschied einstellen würde.

 

Aber das Thema ist eh vom Tisch, denn wie @tompeter69 ja auch schrieb (und ich es auch zuvor so interpretiert hatte), sind ihm beide Autos ans Herz gewachsen. In einem solchen Fall stehen die Kosten eben nicht an erster Stelle.

 

 

vor einer Stunde schrieb Jevo:

Bezüglich Standschäden: Davon lese ich immer wieder- das Problem hatte ich seit 2001 (Beginn mit Saisonautos) noch nie!

Naja, nur weil Du das Problem noch nicht hattest, bedeutet es ja nicht, dass es nicht auch bei Dir mal eintreten könnte. ;) Typischerweise gehen Teile kaputt, die oft beansprucht wurden und plötzlich nicht mehr. Oder eben auch - wenngleich es sich nicht um reine Standschäden handelt - Elektronikkomponenten (Steuergeräte...), die unabhängig von der Fahrleistung altern und somit eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit haben als solche bei jüngeren Fahrzeugen.

 

Wenn man sich also von einem von zwei Autos, die einem gleichermaßen ans Herz gewachsen sind, trennen muss, dann sehe ich, wenn in einem zweiten Step rationale Gründe eine Rolle spielen sollen, den FIAT klar im Vorteil:

  • weniger km auf der Uhr
  • erst 3 Jahre alt und daher deutlich "frischere" Fahrzeugsubstanz
  • das Fahrzeug ist noch nicht EOP, also aktuell (!) jedenfalls gesicherte und schnelle Ersatzteilverfügbarkeit

 

vor 54 Minuten schrieb tompeter69:

@heavy-metal

 

Meine Kommentare sollten keinesfalls hämisch rüberkommen.

Wenn du es so aufgefasst hast, dann bitte ich dies zu entschuldigen.

Alles gut! :) :TOP: Ich denke, Du wirst die für Dich beste Entscheidung finden und bin gespannt, für welches Auto Du Dich entscheidest.

 

 

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@_Manni_

 

"Solche Autos" habe ich einige besessen:

Gebraucht gekauft im unteren Preis-Segment, sogar im untersten ( Käfer für 700DM, Seat Marbella für 650 Euro). Liefen zumindest während der Haltedauer ohne echte große Probleme.

Größte Krücke hingegen war ein nagelneuer VW Fox TDI, der wegen dauernder Störungen an der Elektronik nach 7 Monaten veräußert wurde.

Da steckt man in keinem Fahzeug drin.

Bester Beweis für Nachhaltigkeit ist mein alter ehemaliger W124 200D.

 

Gekauft für 3.800 Euro, damals 23 Jahre jung und nachgewiesene 33tkm gelaufen, Reifen neu und Bremsen komplett neu gemacht, 40tkm in 2 Jahren gefahren und verkauft an einen Menschen, der über den Verkauf zu einem Freund geworden ist.

Als der Mercedes 30 wurde, hat Peter das komplette Fahrwerk neu buchsen lassen und einiges mehr, Rechnung damals knapp über 3.000 Euro.

Außer normaler Wartung und guter Pflege keine weiteren Reparaturen.

Mittlerweile hat die Wanderdüne 250tkm gelaufen und ist nach  wie vor absolut rostfrei ( Baujahr 1986)

Wie sagt er immer so schön:

" Den fahre ich bis ich tot umfalle."

 

Bisher waren meine Neuwagen immer die mit dem schlechtesten finanziellen Gesamtergebnis, oft auch bedingt durch die recht kurze Haltedauer.

Der Abarth würde da eine rühmliche Ausnahme machen.

 

 

 

 

 

 

@heavy-metal

 

Ja, da bin ich bei Dir.

Der Abarth hat erst 27tkm gelaufen, keinerlei Mängel, der Teile-Nachschub ist erst einmal gesichert für ein paar Jahre.

Der Motor ist ein echter Dauerläufer und verbraucht bei ziviler Fahrweise nicht mal viel mehr als der Audi.

Aber Standschäden kann es auch bei ihm geben, da steckt man nicht drin.

 

Und ein E-Auto kommt mir nicht ins Carport. Ich halte die Dinger in vielen Bereichen für ein technisch wie auch finanziell unkalkulierbares Risiko.

Meine Frau probiert es ja gerade aus mit ihrem Fiat 500E Cabrio.

In einigen Jahren wird man dann sehen wie das Abenteuer ausgeht.

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Schon deshalb ist mein Abarth ein Quasi-Nullausstatter.

 

Einziges Extra zur Grundausstattung  das große Radio mit Navi und Android-Auto.

Kein Xenon, keine Klimaautomatik, kein elektrisches Glasdach, keine Parkpiepser...einfach nur ein Auto, soweit es in der heutigen Zeit nich möglich war.

Soll/ sollte ja mein letzter Benziner sein und möglichst bis zur Rente durchhalten.

 

Meine eigenen Modifikationen sorgen nicht für Systemstörungen :)).

 

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Ach mit Xenon und Co hätte ich keine Bedenken.


Was sagt dein Fiat zum Diebstahlschutz. Meine Stammwerke war schwer erstaunt, dass der Quobo Bj 2020 "nach hause telefonieren mußte" um das Serviceintervall zurücksetzen zu müssen.

 

Das ist ja de rneue Geniestreich moderner Autos: Die Steuergeräte bis zum Anhängerkupplungssteuergerät werden mit aufgenommen in den Diebstahlschutz.

 

a.) Entsperren nur über Originalhersteller für ... na ... dein Bestes

b.) Anlernen am Fahrzeugbus beim Originalhersteller für ... na dein Bestes

 

Mal eben wie vor 8 Wochen bei meiner Stammwerke beim Touran helfen.... Konfortsteuergerät kaputt wg sporadischem Auslösen des Heckklappenschlosses bis zum Schmorbrand.

 

Mit Abmessen und Kontrollieren aller Kabel bis zum Handschuhfach waren 4h auf dem Zähler.... Dann noch Konsole teilweise ausbauen und der Übeltäter war gefunden.

 

Dank Schotthandel und VCDS war 40 Eur später ein Gebrauchtes drin und die Geshichte bestand am Ende dann aus einem Werkstattschraubertag.

 

Wären da nochmal 500 Eur zu VW gewandert, mit Funkschlüsselanlernen und Co nähert man sich Höhen..... Mal eben so....

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Der A2 ist doch ein mega Auto. Erst gestern 200 km Autobahn mit dem 1.4er gefahren. 150/160 rollt der super und stabil dahin, selbst mit 215er Winterreifen auf 17" Felgen. Was soll an einem A2 groß kaputt gehen? Das Hauptproblem alter Autos ist Rost und Elektronik. Die Probleme hat der A2 nicht, da Rost nicht möglich (bis auf Achsteile) und Elektronik ist nicht viel drin. Alles andere ist Mechanik oder Verschleißteile. Solche Sachen sind immer zu besorgen. Und wo man Bedenken hat, dass es mal eng werden könnte mit Teilen, die legt man sich eben bei Gelegenheit auf Reserve hin und verkauft sie ggf. wenn man sie nicht mehr benötigt. Oder man holt sich einen passenden A2 zum schlachten. 

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Abarth natürlich...mind. so kultig wie der A2 aber mit Dauergrinsen beim Anlassen , Fahren und Draufschauen B|... 

 

P. S. Das ist die vernünftigste (Alter, Km, Zuverlässigkeit, Sicherheit,..) und nur ein wenig ;) unvernünftige (Fahrspaß, Sound, Emotionen, Optik,.. ) richtige Lösung... ausser man schraubt gerne selber und will einen Teil der knappen Freizeit und Finanzen in den Erhalt fahrenden Kulturguts stecken9_9

Bearbeitet von A2 Buckliger
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vor 8 Stunden schrieb thomas73:

Was soll an einem A2 groß kaputt gehen?

Bei der Bemerkung mußte ich lachen.

Wirklich wahr.

Einen A2 kann man nur dann vergleichsweise preiswert fahren, wenn man selber schraubt.

Ersatzteile sind preiswert und bis auf irgendwelche Innenraumteile und Motorlager als Neuteile erhältlich.

Wird das Fzg regelmäßig gewartet und instandgehalten, gibt es keinen Wertverlust, was sich für den Fiat nicht sagen läßt.

Der Fiat hat einen Ø Verbrauch von 8,0l, der A2 einen von 6,0l.

Am Ende sind beides Liebhaberfahrzeuge, bei denen auch die Emotionen gegeneinander abgewogen werden müssen.

Alles in allem hat der A2 die Nase vorn. B|

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vor 26 Minuten schrieb w126fan:

Bei der Bemerkung mußte ich lachen.

Wirklich wahr.

Einen A2 kann man nur dann vergleichsweise preiswert fahren, wenn man selber schraubt.

Ersatzteile sind preiswert und bis auf irgendwelche Innenraumteile und Motorlager als Neuteile erhältlich.

Wird das Fzg regelmäßig gewartet und instandgehalten, gibt es keinen Wertverlust, was sich für den Fiat nicht sagen läßt.

Der Fiat hat einen Ø Verbrauch von 8,0l, der A2 einen von 6,0l.

Am Ende sind beides Liebhaberfahrzeuge, bei denen auch die Emotionen gegeneinander abgewogen werden müssen.

Alles in allem hat der A2 die Nase vorn. B|

Wahre Worte

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@_Manni_

 

Der Abarth ist zum Glück noch "the last generation" in Bezug auf Vernetzung.

Da stellt man das Intervall noch bequem selbst zurück. :)

 

@thomas73

 

Keine Elektronikprobleme beim A2?

 

Hm, Mikroschalter der Türen, Komfortsteuergerät, alle möglichen Sensoren...der A2 hat schon einige mögliche Baustellen in dem Bereich. Nicht schlimm, sofern Teile noch zu erwerben sind...

Und für ein Schlachtfahrzeug fehlt schlicht der Platz.

 

@A2 Buckliger

 

Das ist ja das Schlimme. Führe ich nen ollen Golf oder Ford Focus, dann würde sich die Frage nach dem Wechsel wohl nicht stellen. 

Aber der Abarth hat schon einen außerordentlich hohen "Gute- Laune- Faktor" und auch einen gewissen Kult- Status ohne von den Fix-Kosten über dem Audi zu liegen, wenn man den Wertverlust einmal ausblendet.

 

@w126fan

 

bei dem Verbrauch muss ich mal ein Veto einlegen.

"Normal" gefahren nimmt meine kleine Knallbüchse nur unwesentlich mehr Sprit zu sich als ein A2 1.4

Und bei artgerechter Bewegung und Auslauf sind es dann meist 7,4 Liter. Aber eben auch viel schneller unterwegs.

20231031_075336.jpg

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vor 8 Minuten schrieb tompeter69:

bei dem Verbrauch muss ich mal ein Veto einlegen.

Aha, es gibt sie also noch, die Menschen, die sich den Verbrauch ihrer Kisten schönreden. :D

Bei einer Ø Geschwindigkeit von 68 km/h liegt der Ø Verbrauch bei meinem Karton mit den Trennscheiben bei ~ 5,5l /100 km.

Und wenn man den

vor 12 Minuten schrieb tompeter69:

Wertverlust einmal ausblendet.

dann erübrigt sich diese Diskussion natürlich.

Dann geht es ausschließlich um Emotionen.

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@Hansimglueck

 

Wahre Worte?

 

Gut, dann wäre der A2 weniger für mich geeignet...

Ein paar grundlegende Dinge kann ich selbst an einem so modernen Auto erledigen, aber für spezielle Dinge fehlen halt Werkzeug, Bühne, Testgeräte ( und im Zweifelsfall auch Teile?)

Da wäre ich dann auf "meinen Meister" angewiesen, was natürlich ein Kostentreiber ist.

Aber selbst das wäre verschmerzbar, so lange es der Audi nicht "übertreibt". Aber da steckt man halt nicht drin...bei keinem Auto.

 

------------------------------------------------------------

Gestern gerade mit dem Motorrad unterwegs gewesen und insgesamt 4 Audi A2 auf der Straße gesehen, 3 davon fuhren sogar :)).

 

Vielen Dank für euren Input bis hierher.

Ich google schon immer wieder mal nach irgendwelchen Teilen, einfach um mir einen Überblick zu verschaffen, was noch geht am Markt und wo es schwierig werden könnte, was natürlich auch keinen Blick in die Zukunft ersetzen kann.

 

Würde mein Opa noch leben, dann wäre es leichter. Dann würde ich einfach den Abarth einmotten und den Audi fahren, gerne im halbjährlichen Wechsel.

 

Aber durch die Mietpreise für Unterstände, sofern man denn welche ergattern kann, wird das ganze dann wirklich pure Liebhaberei und Geldverschwendung.

Ich muss ja nebenbei auch noch meine Alltags-Motorräder unterhalten.

 

Bislang geht die Stimmung der Enthusiasten und Kampfschrauber hier Richtung A2, die der Realisten Richtung Abarth.

 

Ich weiß noch immer nicht, auf welche Seite ich hüpfen soll...

 

Gruß

Thomas

 

 

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@w126fan

 

Der Verbrauch ist nicht schön geredet, sondern gemessen. Und bei einer jährlichen Fahrleistung von ca. 8tkm auch nicht so relevant wie bei einem Pendler.- Fahrzeug.

Zudem vergleichst du hier den Verbrauch einer ( liebenswerten) Sauger- Wanderdüne mit einem doppelt so starken Turbomotor- Fahrzeug mit entsprechenden Fahrleistungen.

Den Alltag und auch Freizeitfahrten bestreiten größtenteils meine Kräder mit Verbräuchen zwischen 3-4 Litern und insgesamt 15-20tkm jährlich. Dagegen ist selbst ein A2 unwirtschaftlich :).

 

Und ja, es geht viel um Emotionen, wenn ich Fahrzeuge kaufe.

Wäre das nicht so, dann wäre der Audi schon auf den einschlägigen Verkaufsportalen inseriert.

 

Der Wertverlust meines Abarth liegt aufgrund der Wirtschaftslage und Inflation unter Berücksichtigung meines gezahlten Kaufpreises nominal bei ca. 2500 Euro auf 3,5 Jahren Nutzungsdauer, natürlich zuzüglich der Geldentwertung durch die Inflation.

 

Gerade deshalb ist Behalten oder Nicht- Behalten eine große Frage für mich.

 

Greife ich mit dem Behalten des A2 richtig in die Tonne, werde ich mir keinen Abarth mehr kaufen. Die Rennsemmel gibt es ja nun nur noch mit Duracell-Antrieb neu und für die letzten neuen Verbrenner werden kranke Preise aufgerufen.

Gebrauchtkauf fiele für mich persönlich bei einer solchen "Rennsemmel" aus, weil man nie weiß, was der Vorbesitzer damit veranstaltet hat.

Für mich war der Kauf des Abarth ein selbstgemachtes Geschenk zu meinem 50.Geburtstag, endlich machbar als die Tochter flügge wurde. 

Daher ist er immer gut behandelt worden. Fahre den z.B. mit Handschuhen, um das Lenkrad nicht abzunutzen, keine Kurzstrecken, er wird sorgsam warm- und kaltgefahren, steht immer Carport. 

Einige Dinge habe ich optimiert, so dass er wirklich " mein Abarth" ist. Eine echte Herzenssache halt.

 

Der Audi A2 wäre das allerdings ebenso...

Ich habe meinen damals viel zu früh verkauft, hauptsächlich wegen der schwarzen Farbe, mit der der Audi schon kurz nach dem Waschen wieder schmutzig aussah...Bekloppt, ich weiß.

 

Ich war dann froh, dass meine Tochter gerne einen haben wollte. Wieder ein A2 in der Familie.

War halt ein bisschen, als hätte ich ihn für mich ausgesucht. Habe ihn dann einmal fit machen lassen, den 15 Stunden lang gereinigt und optisch im Neuwagenzustand der Tochter übergeben dürfen, die geheult hat vor Glück, weil ich ihr vorher immer erzählte, sie würde einen Twingo oder Fiesta bekommen, weil die halt billiger wären und leichter zu reparieren, wenn sie als Fahranfängerin mal irgendwo hängen bliebe.

Er hat sie nun immerhin 3 Jahre und 29tkm begleitet, uns mehrfach in den Sommerurlaub gebracht ( ist eben das Auto mit dem größten Kofferraum im Hause) und auf Städtereisen begleitet.

 

Es bleibt schwierig für mich.

 

 

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vor 30 Minuten schrieb tompeter69:

aber für spezielle Dinge fehlen halt Werkzeug, Bühne, Testgeräte ( und im Zweifelsfall auch Teile?)

Da wäre ich dann auf "meinen Meister" angewiesen, was natürlich ein Kostentreiber ist.

Man findet natürlich für alles Ausreden, warum dieses, warum jenes nicht.

 

Die Lösung findet sich hier:

https://selbsthilfewerkstatt-kiel.business.site/

https://alex-autodienst.de/

http://www.auto-mietwerkstatt-kiel.de/

Da läuft immer ein "Meister" herum, der Dir weiterhilft, falls es mal klemmt.

Und für das, was Du in den kommenden Jahren mit dem Fiat an Wertverlust und Inspektionen verbrennen wirst, kannst Du einen A2 mehrmals in den Neuzustand versetzen.

Allerdings nur, wenn Du es primär selber machst.

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@_Manni_

 

Die freie Werkstatt mit einem sehr vertrauensvollen Meister habe ich seit 20 Jahren.

Er hat ohne Werbeaufwand Reparatur- Vorlaufzeiten von mindestens 4 Wochen. Sagt schon vieles.

Kein anderer schraubt seither außer mir an meinen Fahrzeugen herum. Auch nicht bei den diversen Neuwagen, die ich zwischenzeitlich gefahren habe.

 

 

 

 

Am 31.10.2023 um 09:09 schrieb w126fan:

Man findet natürlich für alles Ausreden, warum dieses, warum jenes nicht.

 

Die Lösung findet sich hier:

https://selbsthilfewerkstatt-kiel.business.site/

https://alex-autodienst.de/

http://www.auto-mietwerkstatt-kiel.de/

Da läuft immer ein "Meister" herum, der Dir weiterhilft, falls es mal klemmt.

Und für das, was Du in den kommenden Jahren mit dem Fiat an Wertverlust und Inspektionen verbrennen wirst, kannst Du einen A2 mehrmals in den Neuzustand versetzen.

Allerdings nur, wenn Du es primär selber machst.

Das war keine Ausrede, nur eine Feststellung.

Ich scheue mich nicht, meinem Meister ein paar Scheine in die Hand zu drücken.

Meine Sorge betrifft eher die Teilesituation.

Habe auch schon Selbsthilfe-Werkstätten genutzt ( Fahrwerkseinbau bei einem Skoda Rapid), aber halt nur am WE für sowas Zeit. Und kann die Mietzeit schwer einschätzen.

Beim Rapid wollte damals die Antriebswelle rechts ums Verrecken nicht wieder an ihren Platz. Der arme Meister half, konnte wegen mir aber nicht rechtzeitig Feierabend machen. War schon peinlich...

Und was mache ich, wenn ich das Auto nicht rechtzeitig wieder fahrfähig bekomme in der Miet- Zeit?

Dann wird es ungemütlich für beide Seiten...

 

Bei Sachen, die ich häufiger gemacht habe, kann man den Zeitraum ja ungefähr einschätzen ( wenn nicht plötzliche Komplikationen auftauchen wie rundgedrehte oder abgerissene Schrauben, falsche Ersatzteile...)

Habe früher viel Käfer geschraubt, aber die bleiben halt notfalls einfach aufgebockt ein paar Tage im Carport stehen, wenn es Probleme gab.

 

 

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Bei einem A2 von einem emotionalen Auto zu sprechen ist aber schon wirklich etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Da bin ich immer noch auf der Suche was hier emotional sein soll. Für mich ist das hauptsächlich ein sehr praktisches und solides Auto, das optisch nicht altert und somit nicht jedem direkt signalisiert - guck mal was der für ne alte Karre fährt. Bei nem Ford, Opel oder Renault aus der Zeit sieht das schon anders aus.  

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vor 1 Stunde schrieb w126fan:

Bei der Bemerkung mußte ich lachen.

Wirklich wahr.

Einen A2 kann man nur dann vergleichsweise preiswert fahren, wenn man selber schraubt.

Ersatzteile sind preiswert und bis auf irgendwelche Innenraumteile und Motorlager als Neuteile erhältlich.

Da musste ich jetzt aber auch lachen!

Es gibt, hier im Forum, eine sehr lange Liste der Teile die, bei Audi, entfallen sind und auch nicht (mehr) im freien Handel zu bekommen sind.

Inzwischen ca. 90%

Und dabei sind viele Teile, die sich nach und nach beim A2 verabschieden, und die man nicht ersatzweise von anderen Fahrzeugen aus dem Konzern nehmen kann. 

So gut wie sämtliche Schläuche, die schon erwähnten Motorlager, der Wischerarm, die Frontscheibe, Fensterheber usw. Um nur einige Beispiele zu nennen, die sehr häufig gebraucht werden.

Leute die selber schrauben können sich vielleicht bei manchen Dingen (z.B. Schläuchen) behelfen. Wenn das Auto in einer Werkstatt repariert werden soll, kannst du das zumeist vergessen.

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vor 4 Stunden schrieb tompeter69:

Bislang geht die Stimmung der Enthusiasten und Kampfschrauber hier Richtung A2, die der Realisten Richtung Abarth.

 

Ich weiß noch immer nicht, auf welche Seite ich hüpfen soll...

DIe Antwort hast Du Dir doch schon selbst gegeben. Siehe hier:

 

vor 3 Stunden schrieb tompeter69:

Habe früher viel Käfer geschraubt, aber die bleiben halt notfalls einfach aufgebockt ein paar Tage im Carport stehen, wenn es Probleme gab.

Genau! Und das ist ja das, was am Ende zählt - nämlich rationale Gründe: selbst wenn Du den A2 nur ca. 5-6 Wochen im jahr benötigst, so kannst Du Dir, wenn ich das richtig verstanden habe, den genauen Nutzungstag auch nicht beliebig aussuchen. Steht der A2 wg. eines Defekts und eines gerade nicht vorhandenen Ersatzteils 1) auf den Böcken, war es das für den Moment. In Deinen Abarth steigst Du ein und fährst los. Und wenn der mal repariert werden muss, geht das wg. noch verfügbarer Ersatzteile eben schnell.

 

Also - trotz möglicherweise aus dem Forum virtuell fliegender Steine auf mich: weg mit dem A2. Wenn Du dann irgendwann in Rente bist, kannst Du Dir immer noch mal wieder einen A2 als "Hobbyauto", das nicht jederzeit betriebsbereit sein muss, kaufen, zumal die Fahrzeuggrundsubstanz des A2 erwiesenermaßen derart solide ist (Alu und Kunststoff), dass man im Gegensatz zu konventionellen Autos aus Stahl auch im vergleichsweise fortgeschrittenen Alter eher nicht an eine von Umwelteinflüssen zerfressene Struktur gerät. Einen Abarth bekämst Du zwar später auch nochmal, aber ich kann Deinen Einwand, dass man nicht einschätzen kann, wie der Vorbesitzer mit einer "Rennsemmel" umgegangen sein mag, gut nachvollziehen.

 

vor 2 Stunden schrieb _Manni_:

Der A2 ist nur noch was für Enthusiasten und kann von Werkstätten nicht mehr instand gehalten werden.

Naja, im Grundsatz richtig. Aber ich kenne eine Werkstatt, der sich mit dem A2 noch gut auskennt. Das ist unser Clubdealer: Audi Roeder in Duisburg-Walsum. :TOP: Ich glaube, dass wenn ich mit dem A2 dorthin fahre, da auch nur noch ein Mechaniker dran rumschrauben darf. ;)

 

Nur: der kommt auch nur dann weiter, wenn er die passenden Ersatzteile hat. Und er denkt insofern mit, als dass er die verfügbarkeit von Entfallteilen auch bei Audi-Tradition eruiert. I.d.R. habe ich das aber schon vorher für ihn getan. Den Verbau von angelieferten Gebrauchtteilen macht er aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht. Und dann bleibt eben tatsächlich nur ein Schraubertreffen - sofern man denn noch irgendwo das passende Ersatzteil organisiert hat.

 

vor 2 Stunden schrieb thomas73:

Bei einem A2 von einem emotionalen Auto zu sprechen ist aber schon wirklich etwas weit aus dem Fenster gelehnt. Da bin ich immer noch auf der Suche was hier emotional sein soll. Für mich ist das hauptsächlich ein sehr praktisches und solides Auto, das optisch nicht altert...

Na, das sind doch schon Emotionen genug! ;) Auch rationale Argumente können zur "Emotion" werden. "Emotion" kann also auch etwas anderes sein als z.B. nur gute Fahrleistungen. Aber selbst dort hätte der A2 - als ATL oder BAD - etwas zu bieten.

 

------------------------

 

1) Evt. könnte jemand, der entsprechende Quellen nuzen kann, die verlinkte Liste der Entfallteile, die inzwischen seit dem letzten Update von 2020 sicher länger geworden ist, aktualisieren?

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vor 28 Minuten schrieb heavy-metal:

Naja, im Grundsatz richtig. Aber ich kenne eine Werkstatt, der sich mit dem A2 noch gut auskennt. Das ist unser Clubdealer: Audi Roeder in Duisburg-Walsum. :TOP: Ich glaube, dass wenn ich mit dem A2 dorthin fahre, da auch nur noch ein Mechaniker dran rumschrauben darf. ;)

 

Nur: der kommt auch nur dann weiter, wenn er die passenden Ersatzteile hat. Und er denkt insofern mit, als dass er die verfügbarkeit von Entfallteilen auch bei Audi-Tradition eruiert. I.d.R. habe ich das aber schon vorher für ihn getan. Den Verbau von angelieferten Gebrauchtteilen macht er aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht. Und dann bleibt eben tatsächlich nur ein Schraubertreffen - sofern man denn noch irgendwo das passende Ersatzteil organisiert hat.

 

aber manchmal tut er sie, als ob der Threadersteler noch 300 tkm fahren will.

 

bei 8000km im Jahr, was geht dann kaputt.... alles Mögliche ??? Dann sollte man aktuell kein Auto kaufen, wenn immer alles kaputt geht.

 

Denn:  aktuell sind bei vielen Marken keine Ersatzteile verfügbar.

 

Er muss den Status seines A2 aufnehmen und dann absehen..

 

Wer einen nicht polternden A2 hat, wo der Motor dicht ist und keine "Macken", da sehe ich nicht euren Totalschaden in den nächsten 5 Jahren und 40tkm.

Gerade wenn der Wertverlust des Fiats eher hoch sind.

 

Denn das sehe ich auch: Der A2 ist nicht so kultig wie immer getan wird.

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