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Scheiben reinigen


Fiedl

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Ich verstehe das nicht. Bei meinem A2 bekomme ich die Fensterscheiben nie 100% sauber, also ohne Schlieren und so.

Sind die Scheiben beim a2 aus einem speziellen Glas, oder an was liegt das. Zudem sind sie auch sehr empfindlich gegen Kratzer.

Nicht das ich keine Scheiben putzen könnte, ich hatte bei meinen Autos noch nie so ein Problem, aber bei dem Auto bekomme ich das irgendwie nicht hin.

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Hi!

 

Wichtig ist, dass man die Scheiben nie bei starker Hitze, Sonneneinstrahlung etc. säubert. Eine stark verschmutzte Scheibe mit Glasreiniger (und Zewa) ruhig 2x "nass" reinigen. Danach nochmal mit einem - sauberen! - Microfasertuch drübergehen. Klappt bestimmt!

 

Übrigens: das Microfasertuch reinige ich ebenfalls regelmäßig, aber immer mit Handwäsche und nur mit klarem warmen Wasser, aber nie mit Waschmitteln. Denn Reste davon hinterlassen, wenn das Tuch anschließend wieder trocken eingesetzt wird, garantiert Spuren auf der gereinigten Oberfläche.

 

Bzgl. Kratzern: das ist wohl ein leidiges Thema bei (ungehärtetem) Verbundglas. Subjektiv empfinde ich auch, dass die Frontscheibe meines A2 kratzempfindlicher ist. Das mag aber daran liegen, dass ich an meinem A2 im Gegensatz zu den anderen von mir gefahrenen Autros noch nie die Scheibe habe wechseln lassen müssen.

 

CU!

 

Martin

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M.W. verbaut kein Automobilhersteller gehärtete Verbundglasscheiben (VSG).

 

Wodurch eine Scheibe "hart" wird? "Konventionelle" ESG-Scheiben (ESG = "Einscheiben-Sicherheits-Glas") werden in noch ca. 700°C heißem Zustand mit kalter Luft bedüst, wodurch sie kontrolliert "spröde" gemacht (aber eben durch den raschen Abfall der Temperatur auch gehärtet) werden. Auf der Scheibe steht dann sowas von "tempered glass". Eine so hergestellte Scheibe zerbricht leicht, wenn sie einer mechanischen Spannung ausgesetzt wird, wobei sie beim Bersten keine großen, scharfkantigen Scherben bildet, sondern unzählige, nicht ganz so gefährliche "Krümel".

 

Dieses Glas wird ja heute immer noch im Kfz-Bau eingesetzt, aber schon lange nicht mehr für Frontscheiben, die inzwischen ja aus 2 Schichten, die von einer Folie getrennt werden, besteht. Eine solche "Verbundglasscheibe" aus 2 temperierten, also gehärteten ESG-Scheiben herzustellen ist zwar technisch möglich, aber im Automobilbau offensichtlich zu teuer. Deswegen verkratzen die Verbundglas-Frontscheiben von heute eben eher als die ESG-Frontscheiben von früher. Dafür hat man bei einem Steinschlag nicht gleich tausende von Glaskrümeln im Gesicht oder auf dem Schoß...

 

Im Gegensatz zu ESG kann man VSG durch entsprechende Wahl der Komponenten (unterschiedliche Folien, Verbund von Kunststoff- und Mineralglas) mit ganz bestimmten gewünschten Eigenschaften - z.B. Durchschusshemmung - versehen.

 

CU!

 

Martin

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Original von Fiedl

Ich verstehe das nicht. Bei meinem A2 bekomme ich die Fensterscheiben nie 100% sauber, also ohne Schlieren und so.

Sind die Scheiben beim a2 aus einem speziellen Glas, oder an was liegt das. Zudem sind sie auch sehr empfindlich gegen Kratzer.

Nicht das ich keine Scheiben putzen könnte, ich hatte bei meinen Autos noch nie so ein Problem, aber bei dem Auto bekomme ich das irgendwie nicht hin.

Meine Frontscheibe ist auch schon ziemlich verkratzt, obwohl ich gerade mal 30.000 km gefahren bin. Man kann deutlich sehen, wo der Scheibenwischer herläuft. Eiskratzer darf man auch nicht verwenden, die hinterlassen auch sofort Kratzer. Wenn die Sonne flach steht, sieht das ganz schön heftig aus und blendet.

Ich denke, ich muß nach spätestens 60.000 km die Scheibe wechseln. Der Freundliche nimmt sich der Sache natürlich überhaupt nicht an und meinte, ich sollte das über die Teilkasko laufen lassen. Dabei handelt es sich ganz klar um minderwertige Qualität.

Die Frontscheibe bei meinem 12 Jahre alten Polo sah nach 190.000 km auf jeden Fall viel besser aus und die habe ich jeden Winter mit einem Eiskratzer bearbeitet.

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Original von Thomas TDI

Das hast du aber bei jedem Auto!

Hab noch keine gesehen wo der EISKRATZER keinen schaden angerichtet hat.

Das liegt denk ich an der Herstellung das die so empfindlich sind.

 

gruß Thomas

Wenn es nur die Spuren vom Eiskratzer wären, hätte ich auch nicht so ein Problem damit, aber bei mir kann man auch deutlich sehen, wo der Scheibenwischer herläuft. Und der Scheibenwischer ist bei mir immer in einem guten Zustand.

Das habe ich bei keinem anderen Auto gesehen.

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  • 1 Monat später...
Gast color storm

Den Eiskratzer nur in eine Richtung schieben und nur dort, wo auch der Scheibenwischer reinigt. Dann gibt´s im Winter keine Kratzer. Wenn bei jeder Wäsche auch der Scheibenwischergummi gereinigt wird, dann kann die Scheibe nahezu krtzerfrei bleiben. Habe über 46 TKM und keine Kratzer, außer minimale, wo der Scheibenwischer wendet - liegt vermutlich daran, daß Schmutz vom Rand immer wieder auf die Luffläche vom Scheibenwischer wandert - da gibt es keine Lösung außer vielleicht sofort die komplette Scheibe reinigen, wenn etwas Schmutz drauf ist. Aber Mann kann´s auch übertreiben -cool-

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  • 10 Jahre später...
(...) So nach 11 Jahren kann da jede Menge Dreck und zähes Zeug anhaften. Mir ist es mit Spüli und/oder Brennspiritus immer noch gelungen die sauber zu bekommen. Für die Frontscheibe sind lange Ärme von Vorteil ;)

 

 

15 Jahre :D => Zumindest die Seitenscheiben.

 

Spüli in warmen Wasser habe ich probiert, Scheibenreiniger, Spiritius. War nahe dran Bremsenreiniger zu probieren :rolleyes:.

 

Dadurch dass man an die Außenseiten besser erreicht, ist eine Reinigung dort natürlich einfacher.

 

Hatte gehofft es gäbe ein Wundermittel. Einmal wischen und streifenfrei sauber.

 

Mit anschließenden Anhauchen der Scheiben und mehrfachen nachpoliern mit sauberen Tuch war ich mit dem Ergebnis immerhin halbwegs zu frieden.

 

Aber "einmal Wisch und Dauerglanz isch" wäre natürlich komod ;)

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Hallo Thomas,

 

a) destilliertes, warmes Wasser mit Spüli und ein wenig Essigessenz auf die Scheibe auftragen

b) Optional zusätzlich Scheibenreiniger deines Vertrauens aufsprayen, beides schön einreiben

c) Trocken wischen

d) Abschließend mit etwas Spiritus einreiben

e) mit sauberem, fusselfreien Tuch gründlich trocken polieren (und ggf. Scheibe dabei anhauchen)

 

Unzufrieden mit dem Ergebnis? Dann das Ganze nochmal.

 

Leider keine 'mal schnell drüber gewischt und fertig' Methode.

 

 

Viele Grüße

Martin

Bearbeitet von MartinB82
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Ist das Zeugs wirklich so gut, wie sich die überschwänglichen Rezensionen bei Amazon lesen?

 

 

Jepp.....das taugt wirklich etwas.Ich benutze das sogar zur Reinigung des Displays vom Pad.Die Fettflecken der Fingerchen lassen sich rückstandslos entfernen.

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Auch "Einmal gewischt und super glänzend sauber ist" ?

=> Zitat Homepage Dr. Schnell

 

  • "Trocknet schnell, streifen- und rückstandsfrei
  • Kein Nachwischen erforderlich"

Auch hartnäckige Fingerabdrücke auf dem Lack nur anfeuchten, einmal drüber gewischt und gut ist? (Würde mich über eine Bestätigung von Klassikfan freuen.)

 

 

Dann würde ich mir gleich einen 10L Kanister zulegen :rolleyes:

 

 

 

Aber falls doch nachwischen erforderlich ist, kann ich mir den Kanister sparen und das Zeug selber zusammen mixen; Dürfte im wesentlichen 'Destilliertes Wasser mit Spülmittel und einem gutem Schuss Spiritus' sein :D

Bearbeitet von MartinB82
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Na, das Zeug muß ja erst mal da sein.... Könnte also bis nach Weihnachten dauern, ehe ich was dazu sagen kann.

 

Erscheiunt mir aber nicht unlogisch, daß solch ein Industriereiniger mehr drauf haben könnte, als das, was so im Laden verkauft wird. Bei Profis zählt die Arbeitzeit, und weniger die Frage, wie aggressiv ein Mittel ist. Viellelicht gibts ja auch eine Auflage, daß man Reiniger für Normalbürger notfalls trinken können muß - von wegen Haushaltsunfall mit Kindern. Diese Einschränkung gälte ja dann für Industrieprodukte nicht....

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Auch hartnäckige Fingerabdrücke auf dem Lack nur anfeuchten, einmal drüber gewischt und gut ist?

Sofern die Abdrücke nur auf dem Lack sind und nicht eingezogen... sonst wird's Lack wird milchig - A2 Forum (ich spreche aus eigener leidvollen Erfahrung...)

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Ich mach es immer noch mit Fensterreiniger und Zeitungspapier, bis dato immer schönes Ergebnis.

 

 

Dito.

Schöner Nebeneffekt: Die Ausgaben halten sich mit diesen Mittelchen ziemlich gering. :)

 

dann müsste ich erst ein Zeitungsabo abschließen...

 

das wäre doch dann nicht mehr günstig...;)

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Ich hab mir das Zeugs (Glasfee) jetzt auch bestellt, weil meine Scheiben von innen total verdreckt waren. Normales Fensterputzmittel hatte das Ganze auf den ersten Blick zwar gereinigt, aber eigentlich nur alles verschmiert. Bei tiefstehender Sonne durfte ich immer einen tollen Fettfilm bewundern, den man sonst nicht erkennen konnte.

Mit Glasfee ist dieser Fettfilm nun endgültig verschwunden und streifen frei war es auch direkt. Werde das Zeug dann nächste Woche gleich für meine Dachfenster verwenden.

 

Auf Lack habe ich Glasfee noch nicht ausprobiert. Laut Beschreibung ist es zwar für lackierte Oberflächen empfohlen, aber die Reinigungskraft für Graffiti lässt mich da eher zögern.

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Ich mach es immer noch mit Fensterreiniger und Zeitungspapier, bis dato immer schönes Ergebnis.

 

Dito. (...) :)

 

 

Korrigiert mich wenn ich mich irren sollte: Tatsächlich war es früher so, dass die Druckerschwärze der Tinte offenbar ein gutes Reinigunsergebnis lieferte. Allerdings meine ich mich zu erinnern, wäre deren Rezeptur seit rund 20-30 Jahren verändert und die Wirkung nun eingeschränkter.

 

Ich habe mir jedenfalls eben nochmal ein Stück Zeitung geschnappt - und weiß jetzt wieder warum ich seit Jahren auf Zeitung verzichte:

 

Ja, das Ergebnis wird gut - aber nur wenn man gründlichst(!) mit unmengen [da wenig saugleistung] Zeitungspapier trocken poliert!

[Es dürfen keine " 'Öl'-Regenbogenschillernden-Schlieren " zurück bleiben. Sonst beschlägt die Scheibe sichtbar schnell. Lässt sich mit Anhauchen der gereinigten Glasfläche gut prüfen].

Jedenfalls, gerade an der von Innen schwierig erreichbaren Frontscheibe, ein wahrer Kraftakt.

 

Wenn es jedoch eine mir unbekannte "Wisch-und-fertig!"-Methode mit Zeitungspapier gibt, lasse ich mich gerne als erster überzeugen ;).

 

 

Ergänzung: Evtl. kann ein sehr gutes Reinigungsmittel hier tatsächlich eine quasi entprechende Wirkung zeigen.

Bearbeitet von MartinB82
Ergänzung
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Normales Fensterputzmittel hatte das Ganze auf den ersten Blick zwar gereinigt, aber eigentlich nur alles verschmiert. Bei tiefstehender Sonne durfte ich immer einen tollen Fettfilm bewundern, den man sonst nicht erkennen konnte.

Mit Glasfee ist dieser Fettfilm nun endgültig verschwunden und streifen frei war es auch direkt.

 

 

Danke ElMax, das klingt doch sehr gut, das war auch mein Problem und Zeitungspapier hier eine funktionierende, aber sehr mühselige Lösung.

 

Werde mir demnächst Glasfee testweise holen und es auch in Verbindung mit Zeitungspapier erneut testen.

 

Das könnte dann tatsächlich vielversprechend sein. Danke an Alle!

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Nachdem ich fast schon dabei war, den Kaufbutton für 10L zu bestätigen, fand ich einen Hinweis der lautete Sinngemäß:

 

1.) 'Ein guter Reiniger braucht mechanische Reibung, um gute Wirkung zu erbringen.'

 

2.) Gründliches trockenreiben 'bis es quietscht' ist im Anschluss ebenfalls erforderlich.

 

 

Allgemein gültige Anleitung zur Reinigung von Fenster-& Autoscheiben.

 

A) Außenscheiben mit reichlich Wasser abspülen und mit Gummiwischer sanft abziehen (Um nachfolgend Kratzer zu vermeiden).

B) Idealerweise destilliertes, lau-warmes Wasser mit Spüli (und etwas Essigessenz*) auf die Scheibe auftragen, am besten per Sprühflasche

C) Scheibe mit weichem Schwamm gründlich einreiben

Optional I: Etwas Scheibenreiniger deines Vertrauens hierbei zusätzlich auftragen

(Sub-)Optional II: Etwas Spiritus etc. Vorsicht! Kann die Gummi-Dichtungen angreifen

D) mit sauberem, fusselfreien Tuch** gründlich(!) trocken reiben und polieren 'bis es fleißig quietscht' und gegen das Licht aus keinem Winkel mehr Wischspuren erkennbar sind. Dies gilt auch 'ölig-schillerne' Feuchtspuren!

 

* Essig hilft Kalkflecken zu vermeiden, bei destilliertem Wasser daher nicht notwendig

**geeignete fusselfreie Tücher sind entsprechende Mikrofasertücher oder Fensterleder. Alternativ auch Küchenrollenpapier oder Zeitungspapier mit Einschränkung möglich

 

 

Der Charme von guten Glasreinigern besteht darin, dass diese eine regelmäßige Zwischenreinigung deutlich vereinfachen, weil diese starke Reinigungskraft entfalten und geringer zur Schlierenbildung neigen. Kurz: "schneller-mal-drüber-gewischt" ist.

Ansonsten sind Fensterreiniger bei gründlicher Reinigungsarbeit normalerweise nicht erforderlich. Hartnäckige Verschmutzungen können hiervon eine Ausnahme bilden.

 

 

Sei es jetzt Glasfee, Konzentrate von Kärcher oder anderen namhaften Herstellern für den Profibereich - es ist offenbar meist eine Frage des persönlichen Glaubens, welches 'das Beste' Mittel ist.

Bei handelsüblichen Glasreinigern soll ansonsten von Henkel das "Sidolin Cristal" eine brauchbare Alternative darstellen.

 

 

Hat zufällig schon jemand mal Glasfee mit Sidolin Cristal verglichen? Oder letzteres verwendet?

Bearbeitet von MartinB82
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Hab mir heute Sidolin Cristal bei Rossmann geholt. Die 500ml Flasche wäre für 1,45€ zu haben. War aber nicht vorrätig, so dass ich mir das Nachfüll-Konzentrat (Verhältnis 1:1 mit Wasser mischen) für 1,25€ geholt habe.

 

Fazit: Ist zwar nicht schlecht. Aber leider auch nicht so gut wie erhofft. Nämlich immernoch viel Arbeit (das trocken und sauber polieren).

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Hab mir heute Sidolin Cristal bei Rossmann geholt. Die 500ml Flasche wäre für 1,45€ zu haben. War aber nicht vorrätig, so dass ich mir das Nachfüll-Konzentrat (Verhältnis 1:1 mit Wasser mischen) für 1,25€ geholt habe.

Fazit: Ist zwar nicht schlecht. Aber leider auch nicht so gut wie erhofft. Nämlich immernoch viel Arbeit (das trocken und sauber polieren).

Versuch's doch mal unverdünnt. Vielleich ist das dann ein neues Wundermittel.;)
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Glaskeramikreiniger enthalten, wie hier schon festgestellt wurde, Schleifkörper. Das ist weiter nicht schlimm, so lange man weiß, dass diese Schleifkörper "weicher" sind als die damit zu reinigende Oberfläche. Bei Ceranfeldern ist das sicher der Fall. Bei nicht getempertem Glas (Kfz-Verbundglas) wäre ich mir nicht sicher. Das kann man nur an der viel zitierten "unauffälligen Stelle" ausprobieren.

 

Wenn (Haushalts-) Reinigerkonzentrate nicht unverdünnt angewendet werden sollen, dann deswegen, weil es eher ein dermatologisches Problem darstellt. Die Gefahrsymbole sollten deutlich auf dem Gebinde erkennbar sein. ;) Etwaige Unverträglichkeiten mit bestimmten Oberflächen sollten aber ebenso angegeben sein.

 

Wenn ich entgegen der Angaben auf dem Gebinde den Reiniger unverdünnt anwende, dann in jedem Fall mit klarem Wasser nachspülen, um etwaige Reinigerrückstände zu entfernen. Glas ist an sich relativ robust und wird erst durch starke Säuren oder Laugen dauerhaft geschädigt. Aber vorher wird der Anwender (bzw. dessen Hautoberfläche) schlapp machen... :rolleyes:

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Danke Heavy metal für deine Erfahrung "Mit Microfasertuch reinige ich ebenfalls regelmäßig, aber immer mit Handwäsche und nur mit klarem warmen Wasser, aber nie mit Waschmitteln. Denn Reste davon hinterlassen, wenn das Tuch anschließend wieder trocken eingesetzt wird, garantiert Spuren auf der gereinigten Oberfläche."

Ich hab immer das mit Waschmitteln gemacht :((

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  • 3 Wochen später...

Auch ich habe dauernd bei Gegenlicht mit völliger Blindheit zu kämpfen, weil ich die Frontscheibe nicht richtig sauber kriege. Nun wird hier ja lobend über die Glasfee geschrieben. Frage: Was zeichnet das Mittel denn nun gegen "normale" Fensterreiniger aus? Ich meine, Firmen wie Henkel und Co. sind doch nun auch nicht zu dämlich, einen guten Fensterreiniger zu produzieren.

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Die Schmutzablagerungen auf Auto- und Fensterscheiben werden sich deutlich voneinander unterscheiden. Parameter wären:

 

- Luftumwälzung pro Minute (beim Gebläse im Auto sicher höher als bei natürlicher Konvektion im Wohnraum)

- Schadstoffkonzentration (im kleinen Pkw-Innenraum höher als im Wohnraum)

 

Was also für den Hausgebrauch ausreichend ist, könnte im Pkw schnell an seine Grenzen stoßen.

 

Schlussendlich verkauft auch (z.B.) Henkel Reiniger für den gewerblichen / industriellen Bedarf. Die sind aber - aus gutem Grund ;) - nicht bei Aldi, OBI, Rewe & Co zu bekommen.

 

Wer aber außerdem im EH gelistet werden möchte, kommt nicht umhin, eine einigermaßen komplette Pflegeserie (hier: fürs Auto) anzubieten. Henkel war bis vor ein paar Jahrzehnten noch im Autopflegebereich (Consumer Products) über die Tochtergesellschaft Thompson & Siegel mit der Marke "Polifac" vertreten. Man hat sich aber, nicht zuletzt aus Ertragsgründen, aus diesem Markt zurückgezogen. Zumal es andere Mitbewerber (u.a. Sonax, Nigrin) zu geben scheint, die das besser können und eine deutlich größere Palette anboten.

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Ich könnte mir auch gut vorstellen, daß Reiniger für den Haushalt "trinkfertig" sein müssen. Sprich, sie dürfen keinesfalls so giftig sein, daß es im Falle des Falles schwere körperliche Schäden oder gar den Tod etwa eines Kindes zur Folge hätte, das die Flasche lecker findet.

 

Reiniger für den Handwerker/Industriebedarf werden dagegen von Profis eingesetzt, bei denen auch der Zeitfaktor wichtig ist. Also auch höhere Konzentrationen benutzt werden, damit die Scheibe beim ersten Wisch sauber wird.

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  • 2 Monate später...

Kurzer Bericht zur Glasfee:

 

GEIL

 

habe mir mal ein paar Flaschen mit gebrauchsfertigem Reiniger bestellt und heute gestestet.

Zu der Schlierenbildung an normalen Fenstern kann ich jetzt schon etwas sagen, bei der Frontscheibe muss ich erstmal mit fahren.

Normale Fenster, absolut schlierenfrei ohne großen Aufwand, einfach mit Küchenpapier reinigen und anschließend mit einem trockenen Küchenpapier nachwischen, fertig.

 

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  • 4 Wochen später...

Ich habe die Tage nochmal fleißig die Scheiben geputzt - am Wüstenfuchs hatte der Vorbesitzer bestimmt viele, viele Monde nix mehr gemacht, die waren vom Schmutz sichtbar getönt.

 

Also mit den Ergebnissen von Henkel Sidolin Cristal (z.B. Rossmann, 1,35€ für 500ml Flasche, ohne -10% Gutschein) bin ich recht zufrieden. Getestet an mittlerweile drei Fahrzeugen.

Zwar nicht mit "einem Wisch streifenfrei weg", aber etwas aufspritzen, mit einem Papier von der Küchentuch einreiben und mit einem weiteren trockenreiben und es ist meist gut sauber. (Manchmal fusselt das Papier, hier hilft dann ein Mikrofastertuch).

 

Zu einem preislich attraktiven 10l-Kanister von Glasfee habe ich mich noch nicht durchgerungen :$. Kann also zu Glasfee selbst noch nix sagen.

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vor 21 Stunden schrieb MartinB82:

 

Zu einem preisvorgestelltraktiven 10l-Kanister habe ich mic h noch nicht durchgerungen :$. Kann also zu Glasfee selbst noch nix sagen.

 

Muss ja nicht unbedingt der 10L Kanister sein. Die kleinste Einheit reicht zum ausprobieren. Ich hätte das hier bestimmt nicht vorgestellt, wenn ich davon nicht überzeugt wäre.

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  • 1 Monat später...

Aaaaaaaaaalsooooooooooo....

 

nachdem nunmehr das Glasfee-Zeugs 2 Monate im Weinkeller wohltemperiert gut nachreifte :D , habe ich heute   mal wirklich sehr rasch die Windschutzscheibe eingesprüht, das ganze 1-2 min einwirken lassen und dann  einfach mit einer Rolle Küchenpapier (die ganze Rolle) nachgewischt. Sobald einige Lagen auf der Papierrolle nass sind, einfach abwickeln, und mit der ganzen Rolle erneut trockenwischen. 

 

Ich bin ebenfalls total begeistert - so rasend schnell und schlierenfrei habe ich noch NIE die Scheibe von Innen sauber bekommen.  :eek:

 

NULL Rückstände, wirklich beeindruckend. Und das, obwohl des Nachts wirklich die Sicht durch den innen aufliegenden Schleier beeinträchtigt war, weil ich es total hasse, mich zu verrenken und immer wieder mit so Mistzeugs mit zigfachem Wischen die Scheibe nur einigermaßen sauber (= nachts weniger störend) zu bekommen und stets zu lange zugewartet habe...

 

Dieses Glasfee-zeugs ist sensationell - jedenfalls bei Tageslicht spiegelt sich inzwischen wieder der Innenraum in allen Einzelheiten in der Scheibe.

Der Härtetest ist für mich eine Nachtfahrt mit Gegenverkehr - da ist die Blendung durch diese elenden Schleier innen auf der Scheibe stets ätzend...  werde darüber berichten, ob das mit Glasfee der Vergangenheit angehört - bin aber bereits jetzt sehr zuversichtlich.

 

-ORDEN- ---->>> Auch von mir allerherzlichsten DANK an denjenigen, der hier zuerst diesen  wunderbaren Tip gab !  -ORDEN- 

 

PS: Mit den feuchten Küchenpapierresten kann man auch rasch, sehr schön und ebenfalls absolut schlierenfrei das Armaturenbrett und die Türinnenseite, die Tastatur von Klima etc in der Mittelkonsole sowie die Hartplastikteile der Türen etc ziemlich sauber bekommen ! :)

 

Mir scheint, daß der Softlack keineswegs darunter leidet.

 

Von mir also (vorbehaltlich eines vermutlich jedoch gut absolvierten Nachtsichtests) 5 Sterne: *****

Bearbeitet von Mehrschwein
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vor 3 Stunden schrieb Mehrschwein:

 

-ORDEN- ---->>> Auch von mir allerherzlichsten DANK an denjenigen, der hier zuerst diesen  wunderbaren Tip gab !  -ORDEN- 

 

Bitteschön der Tipp kam von mir und nun der Nächste:

Für Kunststoffe und Gummi gibt es Plast Star PSS von Koch Chemie. Regeneriert die Gummis und lässt schwarze Kunststoffteile wie " Neu" erscheinen.

Bearbeitet von SLK 230
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