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neue Kraftfahrzeugsteuer


hirsetier

Wollen wir einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück verfassen?  

101 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wollen wir einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück verfassen?

    • Ich bin für einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück
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    • Ich finde die geplante neue Steuerregelung für Kraftfahrzeuge in Ordnung
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hier steht für alle Fahrzeuge....

wo steht nur für Neufahrzeuge?

 

smiley2371.gif

 

weis ich nicht aber ich sag ja... die Sache wird einen Haken haben...

ich bin da pessimistisch ...

Im Grunde soll es ja auch nur die Verkaufszahlen der Autoindustrie ankurbeln.

Aber bald wissen wir wohl schon genaueres. :kratz:

 

Ich brauche kein neues Auto, ich fahre halt schon ein Auto aus der Zukunft... :janeistklar:

 

nils

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Koalition einigt sich im Kfz-Steuerstreit | tagesschau.de

 

Neue Regeln gelten nur für Neuwagen

 

Die neue Kfz-Steuer betrifft im ersten Jahr rund drei Millionen Autofahrer, die üblicherweise im Jahr Neuwagen anmelden. Bleibt es dabei, kommen in den Folgejahren jährlich drei Millionen hinzu. Damit wird die Mehrheit der heute gut 40 Millionen Fahrzeughalter zunächst noch nach dem alten System - ausschließlich nach Autogröße (Hubraum) - zur Kasse gebeten.

 

 

 

 

steht ganz unten ...

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... vll sind die A2 Fahrer ja dabei, es sind ja nur eine Hand voll welche die zukunftsweisende Technologie fahren... *träum*

 

hier steht es auch nochmal : CO2 Steuer erst ab 2010? Regierung verschiebt Reform der Kfz Steuer - CO2-Steuer.info

"Für Automobilindustrie und potenzielle Käufer eines neuen PKW werden also weitere Monate ins Land ziehen, in denen Ungewissheit über die zukünftige Ausgestaltung der Steuer für Kraftfahrzeuge herrscht. Wer soll sich in dieser Zeit einen Neuwagen anschaffen, wenn man nicht mal weiß, wieviel Steuern man ab 2009 / 2010 und in den Folgejahren zu zahlen hat? Wie soll man eine rationale Entscheidung treffen können, wenn die Wertentwicklung des Autos von einer in der Zukunft liegenden Gesetzgebung abhängig ist? Der Bürger wird bei der Beantwortung dieser Fragen alleine gelassen und folglich werden den Automobilherstellern diese Monate der Unsicherheit sicherlich keine Freude bei den Absatzzahlen bereiten."

Bearbeitet von Silberfuchs
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Leider wenig hilfreich, da auch die Gelben das Geld nicht selbst drucken (können) - aber das wird politisch.

 

Hinsichtlich der 'Gültigkeit der neuen Kfz-Steuer nur für Neuwagen' haben das BMF, BMU, BMVBS, CDU, CSU und SPD eine E-Mail erhalten; der Inhalt dürfte sinngemäß bekannt sein :rolleyes:.

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... vll sind die A2 Fahrer ja dabei, es sind ja nur eine Hand voll welche die zukunftsweisende Technologie fahren... *träum*

 

hier steht es auch nochmal : CO2 Steuer erst ab 2010? Regierung verschiebt Reform der Kfz Steuer - CO2-Steuer.info

 

"Für Automobilindustrie und potenzielle Käufer eines neuen PKW werden also weitere Monate ins Land ziehen, in denen Ungewissheit über die zukünftige Ausgestaltung der Steuer für Kraftfahrzeuge herrscht. Wer soll sich in dieser Zeit einen Neuwagen anschaffen, wenn man nicht mal weiß, wieviel Steuern man ab 2009 / 2010 und in den Folgejahren zu zahlen hat? Wie soll man eine rationale Entscheidung treffen können, wenn die Wertentwicklung des Autos von einer in der Zukunft liegenden Gesetzgebung abhängig ist? Der Bürger wird bei der Beantwortung dieser Fragen alleine gelassen und folglich werden den Automobilherstellern diese Monate der Unsicherheit sicherlich keine Freude bei den Absatzzahlen bereiten."

 

Nicht mehr up to date. Ist oll, s. u. auf der Seite: Geschrieben am 27. Mai 2008 um 16:14 :)

 

 

Leider wenig hilfreich, da auch die Gelben das Geld nicht selbst drucken (können) - aber das wird politisch.

 

Hinsichtlich der 'Gültigkeit der neuen Kfz-Steuer nur für Neuwagen' haben das BMF, BMU, BMVBS, CDU, CSU und SPD eine E-Mail erhalten; der Inhalt dürfte sinngemäß bekannt sein :rolleyes:.

 

Diese Gelben tun grün u. möchten das Geld nicht drucken sondern an der Zapfsäule draufschlagen. Gute Mails. :)

 

Nicht dass ich grundsätzlich bei solchen Vorgängen resigniere, sehe aber in diesem Fall werden all unsere schriftlichen Einwände bei den Regierenden sicherlich unter "P" (= Papierkorb) abgelegt ! :huh:

es grüßt

der modellmotor

 

Denk mal an den stetenTropfen, der den Stein... höhlt. :cool:

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geradde gelesen :

 

Was ist die neue Kfz-Steuer?

 

Erschienen am 27. Januar 2009

Die Kfz-Steuer wird zum 1. Juli 2009 nicht mehr alleine nach der Hubraumgröße des betreffenden Autos berechnet. Maßgeblich sind dann der CO2-Ausstoß in Verbindung mit der Hubraumgröße. Wer also ein umweltfreundliches, emissionsarmes Auto fährt, wird trotzdem zur Kasse gebeten. Es wird für kein Modell eine absolute Befreiung von der Kfz-Steuer geben.

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Die Bundesregierung sagt, dass Fahrzeuge mit Erstzulassung bis zum 30.6.2009 grundsätzlich bis zum 31.12.2012 weiter nach dem derzeit geltenden KFZ-Steuerrecht besteuert werden.

 

http://www.bundesregierung.de/nn_1272/Content/DE/Artikel/2009/01/2009-01-13-konjunkturpaket-neuregelung-kfz-steuer.html

 

Nur für Fahrtzeuge mit EZ ab 5.11.08 bis 30.6.09 die befristet steuerfrei fahren, soll nach Ablauf der Steuerfreistellung verglichen werden, welche Regelung günstiger ist.

 

Ab 2013 sollen dann auch die älteren Fahrzeuge in die neue Regelung aufgenommen werden.

 

Gruß

 

Ralflz

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Mist :( ... man wird bestraft wenn man mit einem Fahrzeug aus der Zukunft rumflitzt...

 

Tja, was soll ich sagen... ich hätte mich auf eine CO2 basierte KFZ-Steuer auch für Altwagen irgendwie gefreut :)

 

Gruß

Lutz

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Also es ist vollbracht lese ich gerade im Internet. Steuerersparnis nur für Neufahrzeuge. Beispielrechnungen für viele Fahrzeuge. Darunter z.B.:

Opel Agila (Diesel) 1248ccm Hubraum, Co2 120g/km, Steuer heute:

200 Euro, Steuer künftig: 123 Euro. Das schafft unser A2 Diesel schon lange und sollten Fahrzeuge mit gleichen Werten unterschiedlich besteuert werden ist das Steuerungerechtigkeit die in unserem Rechtssystem unzulässig ist. Ich kenne das irgendwie. Gabs da nicht mal etwas mit Kilometerpauschale zur Arbeit?:erstlesen:

 

Da werde ich dem Finanzamt bei der nächsten Steuerzahlung mal 123 Euro überweisen und das Lastschriftverfahren sofort stoppen. Mal schaun was passiert. Man könnte nur den Rechtsweg beschreiten.....

Hilft da die KFZ-Rechtschutzversicherung???? Ein Jurist unter uns?:confused:

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@miwei

 

meinen segen hast du.....

wäre echt klasse, wenn sich einer fände, der den idioten das mal genau erklärt.

gleichen co2 ausstoß, aber verschiedene steuersätze.

 

typische unverschämtheit der politiker die eh keiner mehr wählt.

siehe hessenwahl:crazy:.

 

langsam hab ich die nase voll:

 

  • gelbe plakette
  • steuerungleichbehandlung

:kratz: und ein jahr fehlt (bj 2001) für die verschrottungsprämie :kratz:

 

sonst würd ich die kugel jetzt pressen lassen:janeistklar:!!

grüße

andy

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Da werde ich dem Finanzamt bei der nächsten Steuerzahlung mal 123 Euro überweisen und das Lastschriftverfahren sofort stoppen. Mal schaun was passiert. Man könnte nur den Rechtsweg beschreiten.....

Hilft da die KFZ-Rechtschutzversicherung???? Ein Jurist unter uns?:confused:

 

Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, mein Finanzamt mal freundlichst um die Besteuerung meiner beiden Bestandsfahrzeuge gemäß neuem Berechnungsmodell und im Sinne der Steuergerechtigkeit aufzufordern, und dann mal zu sehen was dabei raus kommt....

 

Erst mal nix, das ist klar, und dann mal damit zum Anwalt/Automobilclub....

 

Gruss aus Seoul, wo Abgasemission auch längst ein Thema ist....

 

EotBase

 

PS: Ich hab umgehend eine Anfrage an den ADAC-Verkehrrechtsschutz gestellt, welche Möglichkeiten bestehen, gegen die Ungleichbehandlung von im Hubraum und emissionstechnisch identischen Fahrzeugen alleine aufgrund eines Kaufdatums vorzugehen. Vielleicht rührt sich da ja mal jemand... ;-)

Bearbeitet von EotBase
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...PS: Ich hab umgehend eine Anfrage an den ADAC-Verkehrrechtsschutz gestellt, welche Möglichkeiten bestehen, gegen die Ungleichbehandlung von im Hubraum und emissionstechnisch identischen Fahrzeugen alleine aufgrund eines Kaufdatums vorzugehen. Vielleicht rührt sich da ja mal jemand... ;-)

 

Diesen Verein kannst vergessen. Was hab ich mir die Finger wundgeschrieben, dass sie sich dafür einsetzen sollen, dass das auch für Bestandsfahrzeuge gilt.

 

Und die jetztige Neuregelung begrüßt der ADAC sogar:

Das Echo auf die Neuregelung ist geteilt. Der ADAC und der Verband der Autoindustrie begrüßen sie, Umweltverbände und die Grünen lehnen den Kompromiss ab.

Quelle: tz-online

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Ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, mein Finanzamt mal freundlichst um die Besteuerung meiner beiden Bestandsfahrzeuge gemäß neuem Berechnungsmodell und im Sinne der Steuergerechtigkeit aufzufordern, und dann mal zu sehen was dabei raus kommt....

 

PS: Ich hab umgehend eine Anfrage an den ADAC-Verkehrrechtsschutz gestellt, welche Möglichkeiten bestehen, gegen die Ungleichbehandlung von im Hubraum und emissionstechnisch identischen Fahrzeugen alleine aufgrund eines Kaufdatums vorzugehen.

 

:cool: Anfrage an meine Verkehrs-Rechtschutz ist vorgemerkt.

 

Es wäre nett, wenn Ihr uns an den Antworten teilhaben lassen würdet. Ich denke in eine ebensolche Richtung. Wahrscheinlich wird es Zeit Signale des Unmuts deutlicher zu setzen.

 

Was meine o.g. E-Mails angeht, habe ich von einem Grünen - Referent für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung - eine positive Antwort im Sinne von, dass es ungerecht sei Altfahrzeuge bei der CO2-Besteuerung gegenüber Neufahrzeugen schlechter zu stellen. Deshalb beinhalte ihr Steuermodell auch eine Günstigerprüfung. Nur - sie sind halt in der Opposition.

 

Die Antwort vom BMF (Bundesfinanzministerium) aus dem - Leitungsstab, Referat Bürgerangelegenheiten - erklärte lediglich die neue Regelung ohne auf meine Fragen einzugehen; eine Rückantwort war selbstverständlich.

 

Ebenso eine Antwort aus dem Parteivorstand der SPD, die Verständnis für meinen Unmut äußerte, aber nur darauf hinwies, dass, dank der SPD, 'leistungsstarke Fahrzeuge demnächst mehr zahlen müssen'. Auf meine zuvor gestellten Fragen erhielt ich jedoch ebenfalls keine Antworten, was auch hier eine Rückantwort zur Folge hatte.

 

Weitere Antworten sind bisher noch nicht eingegangen.

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Das BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) hat meine Anfrage an das zuständige Finanzministerium weiter geleitet. Und von dort habe ich, vom gleichen Herrn der zuvor schon antwortete, neuerlich eine Antwort erhalten; dass die Antwort auf meine konkreten Fragen nicht einging, erübrigt sich fast zu erwähnen.

Jedenfalls beinhaltete diese Antwort nun noch den Satz: "Jede andere Lösung wäre mit nicht hinnehmbaren Steuerausfällen verbunden gewesen."

 

Selbstverständlich gab es auch hierzu postwendend eine Rückantwort meinerseits.

 

Wer gestern im ZDF "Abenteuer Wissen" gesehen und es genauso wie ich verstanden hat, wird nun auch auf diesem Wege wissen, dass das Abwracken der Altfahrzeuge und die Neuproduktion mehr CO2 emittieren und Ressourcen verbrauchen, als wenn die alten Fahrzeuge bis zu ihrem 'natürlichen' Ende weiter gefahren würden. Soviel zu Klimaschutz. :WUEBR:

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...dass das Abwracken der Altfahrzeuge und die Neuproduktion mehr CO2 emittieren und Ressourcen verbrauchen, als wenn die alten Fahrzeuge bis zu ihrem 'natürlichen' Ende weiter gefahren würden. Soviel zu Klimaschutz. :WUEBR:

 

Glaubst du wirklich dass unsere Regierung daran interessiert ist das Klima zu schützen? Die sind vor allem daran interessiert der Auto- und Öllobby gerecht zu werden, da sonst beim nächsten Wahlkampf die Spendengelder fehlen. Greenpeace zahlt einfach zu schlecht und hat zu wenig Drohpotential was Arbeitsplätze am Standort Deutschland angeht.

 

Mit diesem Wissen im Hinterkopf versteht sich einiges von dem Wahnsinn leichter ;)

 

Nur hör ich aber auf, sonst wirds echt noch politisch...

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Glaubst du wirklich dass unsere Regierung daran interessiert ist das Klima zu schützen? ...

Nun, von mir wirst Du da keinen grundsätzlichen Widerspruch hören.

 

Aber wir können mal ein Gedankenspiel machen: Nehmen wir an Du oder ich säßen in der Politik - nur mit den allerbesten Gedanken an unsere Wählerschaft. Nach einiger Zeit jedoch werden auch wir, von den uns alltäglich umgebenden Personen, beeinflusst, Kompromisse eingehen (müssen), deren Hintergrund von den 'täglichen umgebenden Einflüssen' geprägt sein wird. In einem (privat-wirtschaftlichen) Unternehmen würde man dies später mit 'Betriebsblindheit' beschreiben; geistige Inzucht würde aber manchmal besser passen.

In der Folge werden - vielleicht von uns recht unbemerkt - unsere guten Vorsätze in eine Richtung abgleiten, die wir ursprünglich so nicht gewollt haben. Aber unser Sichtwinkel, unsere Anpassungsfähigkeit (auch Flexibilität genannt) werden uns im Umfeld unserer Kolleginnen und Kollegen etwas zum Mitschwimmen (und Überleben) verleiten - nicht zuletzt können sich die vielen nachbarlichen 'Fachleute' kaum alle irren (von unterschiedlichen politischen Positionen und Standpunkten mal abgesehen). Die Folge wird beispielsweise die Erkenntnis sein, dass etwa die jetzige Abwrackprämie ja Arbeitsplätze schafft oder zumindest erhält und eine Steuerreform zu Gunsten des Steuerzahlers, auf wenige beschränkt, Steuergelder spart und so wünschenswert den Haushalt entlastet. Es wird also 'gewisse' Prioritätsverschiebungen geben.

 

Je mehr Kolleginnen und Kollegen - möglichst parteiübergreifend - diesen Zwängen unterliegen, je gemeinsamer werden sich Ansichten und alle Folgen daraus entwickeln. Und auch wir wären nicht völlig frei davon. Und das der tägliche Verkehr weniger CO2 emittiert, wenn die Summe aller Fahrzeuge weniger CO2 ausstößt, ist ja auch nicht ganz verkehrt; wenngleich eben zu kurz gedacht.

 

Genau aus diesen Gründen der unvollständigen Pseudorechtfertigungen, ist es aber wichtig, dass die größte Lobby - nämlich die des Wählers - auch zwischen den Wahlen die Politik auf Probleme etc. hinweist und möglichst wieder einnordet (oder zumindest zeigt, dass der Souverän mit denkt). Denn - auch wenn wir nicht diskutieren müssen wer für die ständig wachsende Komplexität und damit die Unverständlichkeit der Sache und für den Einzelnen verantwortlich ist - leichter wir das tägliche Geschäft dadurch sicherlich nicht; für keine Seite.

 

Und noch etwas sehr wichtiges: wir (Du oder ich oder ...) sind ja mit guten Vorsätzen in unser Amt gestartet. Und wir (glauben), wie viele Andere auch, nach bestem Wissen und Gewissen zu arbeiten. Wenn nun aber niemand unsere Arbeit kritisiert - warum sollten wir dann an der Richtigkeit unserer Arbeit sowie der Zustimmung zu unserer Leistung zweifeln?

 

In so fern scheint es immer nötiger zu werden, dass diejenigen die zumindest einigermaßen Durchblick haben und über eine gewisse Kritikfähigkeit verfügen, sich zu Wort zu melden - anderenfalls regieren Einfalt und Kurzsichtigkeit; im schlimmsten Fall 'Dummheit'.

 

 

PS: es ist wirklich nur ein Gerücht, dass genau derartiges, oben genanntes, Verhalten in der freien Wirtschaft im Kollegenkreis nicht vorkommt und keinen ähnlichen Irrsinn / Schaden produziert.

 

 

PPS: Aber nun zurück zum Thema ;).

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Aloha!

Der für mich "zuständige" Bundestagsabgeordnete war lt. seiner Aussage gegen die gegenwärtige Regelung, nach seinen Worten habe "man" sich der Großen Koalition, und speziell der dort vertretenen Automobilindustrielobby, beugen müssen. Inwiefern das wahr ist oder nur nach persönlicher Absolution suchendes Geschwafel muß sich jeder selbst überlegen...

 

Cheers, Michael

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Der für mich "zuständige" Bundestagsabgeordnete war lt. seiner Aussage gegen die gegenwärtige Regelung, nach seinen Worten habe "man" sich der Großen Koalition, und speziell der dort vertretenen Automobilindustrielobby, beugen müssen.

Die wichtigere Frage lautet für mich: Warum hat man sich der Automobilindustrielobby beugen müssen?

Wer macht hier eigentlich Politik und ist dem Wähler gegenüber verantwortlich? Wer zahlt Steuern und wer hat Versäumnisse zu verantworten und deren Konsequenzen zu tragen?

 

Es ist immer das Gleiche: Gewinne werden gern im eigenen Säckl behalten, Verluste auf die Allgemeinheit abgewälzt - direkt oder indirekt.

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Die wichtigere Frage lautet für mich: Warum hat man sich der Automobilindustrielobby beugen müssen?

Aloha!

Ev. habe ich mich ungeschickt ausgedrückt: Ich habe seine Antwort so verstanden, daß bestimmte einflußreiche Abgeordnete diesen Weg durchgedrückt haben weil sie eben die Automobiliindustrieinteressen vertreten...das "müssen" bezog sich auf die Große Koalition. Die Kernfrage ist m.E. eher warum sich gewisse Politiker so stark für etwas engagieren, daß ganz offenbar nicht wirklich im Interesse der von Dir erwähnten Steuerzahlerschaft sein kann. Und: Warum haben diese Leute so viel Einfluß, daß die von Ihnen geforderten Regelungen dann kollektiv abgenickt werden?

Cheers, Michael

 

P.S. Nebeninformation war, daß bis 2013 auch der Altbestand in das neue System überführt werden soll. Regelungen dazu sind allerdings noch TBD.

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Die Kernfrage ist m.E. eher warum sich gewisse Politiker so stark für etwas engagieren, daß ganz offenbar nicht wirklich im Interesse der von Dir erwähnten Steuerzahlerschaft sein kann. Und: Warum haben diese Leute so viel Einfluß, daß die von Ihnen geforderten Regelungen dann kollektiv abgenickt werden?

Ok, diese beiden Fragen könnte ich Dir auch direkter als in dem Gedankenspiel im Post #224 beantworten, aber aus Rücksicht auf die Moderatoren werde ich ... :mmph:

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Aloha!

Habe im übrigen gerade mal gerechnet (66kW TDI):

- Steuer alt sind 216,16 plus 16,80 (kein Filter) = 232,96 Euro

- Steuer neu wären 133,- plus vermutlich ebenfalls 16,80 = 149,80 Euro

Zahle also demnächst 83,16 Euro mehr als ich müßte, wenn Audi den A2 noch unverändert in Produktion hätte und ich ein absolut identisches Fahrzeug jetzt kaufen würde...grotesk!

 

Cheers, Michael

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Aloha!

Habe im übrigen gerade mal gerechnet (66kW TDI):

- Steuer alt sind 216,16 plus 16,80 (kein Filter) = 232,96 Euro

- Steuer neu wären 133,- plus vermutlich ebenfalls 16,80 = 149,80 Euro

Zahle also demnächst 83,16 Euro mehr als ich müßte, wenn Audi den A2 noch unverändert in Produktion hätte und ich ein absolut identisches Fahrzeug jetzt kaufen würde...grotesk!

 

Cheers, Michael

 

Ich glaub du mußt da nochmal nachrechnen. Auf meinem Steuerbescheid steht 249€.

 

Der Motor hat 1422ccm, also

Steuer alt:

15 x 15,40€ = 231€ + ( 15 x 1,2€ =) 18€ = 249€

Steuer neu:

15 x 9,50€ = 142,50€

 

Macht eine Ersparnis von 106,50€. Bleiben die ominösen 18€ bestehen, sinds 88,50€. Die Differenz wird allerdings mit den Jahren kleiner, da ja der CO2 "Freibetrag" mit den Jahren von 120g/km auf 110g/km und auf 95g/km gesenkt werden soll. Billiger als jetzt käme man dennoch davon :rolleyes:.

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@hirsetier: Okay, okay, hab mit 14 x 15 Komma irgendwas gerechnet und nicht den alten Bescheid rausgekramt...woher soll ich auch wissen, daß wir 1422ccm haben, bei mir steht doch 1.4 drauf...;) Kommt auf jeden Fall irgendwo zwischen 80 und 100 raus, je nachdem ob der Feinstaubzuschlag aufrechterhalten wird oder nicht. Aber wer glaubt schon, daß eine einmal geschaffene Einnahmequelle abgeschafft wird...:rolleyes:

 

Wie gesagt: Grotesk! Ärgere mich auch weniger über den Betrag an sich, der ist bei den Autogesamtkosten sowieso Peanuts, sondern über die Dreistigkeit sowas als großen Wurf zu verkaufen. Für wie blöd hält man uns eigentlich?

 

Cheers, Michael - der vermutet, daß nicht genug Bürger ihrem Abgeordneten geschrieben haben und deshalb zu Recht für ihr Desinteresse abgestraft werden. Hey, wir leben in einer Demokratie. Die Mehrheit bekommt die Regierung die sie verdient...:jaa:

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Gillt die neue Steuer nur beim Neuwagen oder auch bei einem Fahrzeug das man sich neu kauft aber das auch schon älter ist?

Schau mal hier: http://www.bafa.de/bafa/de/ und unter 'Umweltprämie', dann landest Du bei den Links u.a. auch hier:

http://www.bafa.de/bafa/de/wirtschaftsfoerderung/umweltpraemie/dokumente/umweltpraemie_s4b.pdf.

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Die Antwort vom ADAC wie erwartet...

 

"...Der ADAC hält den Regierungskompromiss zwar nicht für optimal, auch weil Schlechterstellungen in Einzelfällen gegenüber den ab 5.11.2008 zugelassenen Fahrzeugen nicht ausgeschlossen werden können. Insgesamt halten wir den Kompromiss nach einer ersten Einschätzung jedoch für juristisch nicht angreifbar. Im Sinne einer seit langem geforderten politischen Einigung zur Schaffung einer Neuregelung ist er daher aktzeptabel..."

 

Von Schlechterstellung in Einzelfällen kann jedenfalls IMO nicht die Rede sein. Wie viele A2 TDI sind in Deutschland zugelassen? Von den Polos, Ibizas und Fabias mit ähnlichen Maschinen nicht zu sprechen....

 

Aber das wollte ich ja gar nicht wissen, sondern ob der Rechtschutz dennoch die Deckung für eine Klage übernimmt. Anfrage ist weitergeleitet.... ;-)

 

Gruss,

EotBase

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Von Schlechterstellung in Einzelfällen kann jedenfalls IMO nicht die Rede sein. Wie viele A2 TDI sind in Deutschland zugelassen? Von den Polos, Ibizas und Fabias mit ähnlichen Maschinen nicht zu sprechen....

Ungeachtet dessen, würde das Argument des BMF "Jede andere Lösung wäre mit nicht hinnehmbaren Steuerausfällen verbunden gewesen." dann nicht greifen.

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  • 2 Monate später...

Hallo,

 

Bezug nehmend auf meinen Beitrag #103 und folgende möchte ich nun das Thema "Fehlerhaftes COC" abschließen:

 

Nach nochmaliger Email an Volkswagen, diesmal direkt die für die Ausstellung der COCs zuständigen Abteilung, habe ich ein korrigiertes COC bekommen.

 

Im alten stand noch:

CO2 Innerorts 202g/km, Außerorts 124g/km,

im neuen stehen dort:

Innerorts ----- und Außerorts -----.

 

Der Fehler hing wahrscheinlich mit folgender Sache zusammen:

Im alten COC steht noch unter 46.1 "Abgasverhalten 70/220/EWG*2003/76B/EG", wo in meinem neuen COC "Abgasverhalten 1999/102A/EG" steht. Mein A2 ist von 2001, also wird da nichts nach einer Prüfroutine von 2003 getestet worden sein. Ob das bei mir ein Einzelfall ist kann ich nicht sagen, wirklich weh tut dieser kleine Fehler natürlich auch nicht :D

 

Soll ich mich eigentlich wundern, daß unter 38. "Farbe des Fahrzeugs" "GRAU 5H5H" steht :confused:

 

Grüße, flixe

Bearbeitet von flixe
Tippfehler
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  • 2 Monate später...

"... Ich erinnere außerdem daran, dass es vor zehn Jahren einen Drei-Liter-Lupo oder einen Audi A2 TDI gegeben hat mit einem Verbrauch von 2,99 Litern. Heute ist das beste Serienfahrzeug ein Zweisitzer mit 88 Gramm CO2 (ca. 3,4 Liter Diesel/100 km; d. Red.), also deutlich schlechter als das, was wir vor zehn Jahren hatten. ..."

 

Von Mai 2009 zitiert nach: http://www.heise.de/newsticker/Autoindustrie-weist-Oekosuender-Vorwurf-zurueck--/meldung/137957

 

PARADOX:

 

Die neue KFZ-Steuer kommt in zehn Tagen ohne Berücksichtigung eines Lupos oder des A 2, obwohl wir beim CO2 besser als alle Neufahrzeuge sind.

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  • 1 Jahr später...

Die Steuervergünstigung hat der A2 in der 3 Liter und 5 Liter Variante doch schon damals erhalten - warum denn jetzt noch mal wird man sich in den zuständigen Stellen fragen. Und die Antwort darauf lässt dann nicht auf sich warten.

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  • 2 Wochen später...

Kleine Frage noch, 1.4 TDI ist 5 Liter Auto mit dem CO2 Ausstoß von 118g, wenn ich DPF Filter nachrüste und EURO4 Bekomme... besteht es die Möglichkeit KFZ Steuer nach CO2 zu berechnen? Sonst müssen wir mit dem 1.4 TDI mehr zahlen, als neue A3/A4 mit dem 2.0 TDI Motor.

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Schau mal unter: Audi A2 und die neue KFZ-Steuer; wir haben dummerweise zwei Threads zum gleichen Thema.

Aber um es vorweg zu nehmen: wir kommen derzeit nicht in den Genuss der CO2-basierten Kfz-Steuer, womit wir, ggf. trotz geringerem CO2, mehr Kfz-Steuer zahlen müssen, als Neufahrzeuge (mit höheren CO2-Emissionen). Das ist Steuergerechtigkeit vor dem Hintergrund der CO2-Minderung.

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  • 3 Wochen später...
Hab grad nen Brief vom Finanzamt erhalten, Steuer alt 231 Steuer neu 240€ im Jahr......

Nö, les mal genau ;)

 

Bislang war die Steuer 249,- Ab April 2011 fällt die Strafsteuer für fehlenden Rußfilter weg. Daher ist die Steuer in 2011 240,-. Ab 2012 sinds dann wieder die alten 231,- , die schon vor dem Rußfilterwahn fällig waren.

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