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Lifetime Motoröl?


bretti

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Der ZDF-Frontal21-Beitrag von eben war beeindruckend - ein Motoröl für ein ganzes (normallanges) Motorenleben, versichert gegen bisher nicht vorgekommene Motorschäden durch die Allianz?

 

ZDF.de - Wie geschmiert

 

Berichtet worden ist von einem Mercedesfahrer (Bauunternehmer), der seit 10 Jahren auf den Wechsel verzichtet, von einem Nutzfahrzeug unter höchsten Einsatzanforderungen und es gab Interviews mit verschiedenen Fachleuten aus der Forschung und von Lobby-Verbänden.

 

Demnach sollen von den kurzen Ölwechselintervallen nur der Ölanbieter und die Werkstätten profitieren, nicht aber die Autofahrer.

 

Vorgestellt worden ist das lifetime-Öl dieses Anbieters:

Lifetime Technologies GmbH

 

Hat jmd. schon davon gehört oder eine Meinung? Der Motor muss zunächst gereinigt werden, dann kommt das lifetime-Öl rein und dann soll es das gewesen sein - abgesehen vom gelegentlichen Auffüllen.

 

Bei dem Nutzfahrzeug ist allerdings jährlich der Ölfilter gewechselt worden - was natürlich auch ein entsprechendes Auffüllen erfordert (dort ca. 5l).

 

Wäre interessant, wenn jmd. der Experten für Schmierstoffe etwas dazu schreibt - als Schreibtischtäter fehlt mir dazu jedes Verständnis. Allein klang der Bericht sehr interessant und irgendwie plausibel.

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Keine Frage, ich habe mich hier auch schon ein bisschen schlau-gelesen... Ein kurzer Besuch auf der HP des Anbieters hat auch sofort ergeben, dass es durchaus lifetime-Öl der bekannten Spezifikationen gibt, etwa das 5W30 für den TDI.

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Und was macht das Lifetime Öl mit dem ganzen Dreck, der beim Betrieb eines Dieselmotors zwangsläufig anfällt? Wie hält es seine Viskosität auch bei hohen Temperaturen stabil, wenn die Additivketten längst kaputtgeschert sind? Was passiert mit dem ganzen Metallabrieb, der mit der Zeit entsteht und an den Lagern schleift? Wohin mit Ölschlamm/Ölkohle, der sich im Betrieb bilden? Fragen über Fragen...

 

Nenene du, da wechsel ich lieber einmal zu oft, als einmal zu wenig. Longlifeöl kostet zu Clubkonditionen 7€/Liter, ein Ölfilter keine 7€. Arbeit hab ich selbst in ner viertel Stunde erledigt. Dafür riskier ich keinen Motor, dürfte schonmal bei ner Freundin Nockenwelle und Kolbenringe wechseln, da diese durch verschlampten Ölwechsel eingelaufen waren.

 

100.000km Wechselintervalle mögen bei Nutzfahrzeugmotoren mit niedrigem Drehzahlniveau und 25Liter Ölinhalt funktionieren, nicht aber bei unseren 4Litern, welche auch noch wesentlich heftiger beansprucht werden.

 

Grüße vom Nachtaktiven (der alle 25.000km mit Longlifeöl wechselt, vor dem Frischöl putzt und noch MOS2 dazukippt)

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Das Öl nicht. Sondern es gibt einen Filter der fast ewig hält. Nur aus verständlichen (kommerziellen Gründen), will ihn die Wirtschaft nicht unterstützen und einführen Damit hällt auch das Öl dann sehr lange. Oder war da von Filter keine Rede?

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Hallo Fans! ;):D

 

Die Wahrheit liegt wohl - wieder einmal - in der Mitte:

 

- natürlich wird dem gemeinen Autofahrer von der Automobil- und der Mineralölindustrie ein schlechtes Gewissen eingeredet, das ihn hernach zum Service in die Werkstätten treibt

- natürlich sind moderne (Synthetik-) Öle leistungsfähig genug, um auch Serviceintervalle von deutlich mehr als 30 Tkm zu verkraften, insbes. bei einem nicht aufgeladenen, nicht auf Höchstleistung getrimmten Benziner, der (so wie meiner :rolleyes: ) regelmäßig auf langen Strecken und selten im Bereich der Drehzahlbegrenzung bewegt wird.

 

- natürlich ist es komisch, dass manche Öle z.B. für aktuelle Mercedes- oder BMW-Modelle die Longlife-Freigabe haben, aber ausgerechnet für Audi und VW nicht. Wie war das noch mit der trapsenden Nachtigall??? ;) Oder anders: ein BMW-Longlife-04- oder Mercedes 229.3 bzw. 229.5-Öl wird auch in einem VW / Audi 24 Monate durchhalten. Die VAG-Longlife-Norm wird ganz offensichtlich nur auf dem Papier in einigen unwesentlichen Kriterien nicht erfüllt, was aber in der Praxis, vgl. BMW und Mercedes, keine allzu große Rolle spielen dürfte.

 

- natürlich spricht auch nichts dagegen, zur 2-Jahres-Inspektion das Longlife-Öl einfüllen zu lassen und nach Ablauf eines Jahres den fallenden Ölpegel mit "Nicht-Longlife-Öl" auszugleichen: wenn ich "normales" Öl lt. Audi nur max. 12 Monate fahren darf, dann muss ich ja ein Jahr nach dem letzten Longlife-Service auch kein Longlife-Öl mehr nachkippen, oder?

 

Also: bei "Lifetime" wäre ich auch skeptisch, wg. der schon erwähnten "Molekülhäckselung" und - evt., je nach Einsatzbedingungen - vermehrten Feststoff- bzw. Kraftstoffeintrag ins Öl. Hat denn nicht irgendjemand mal gemessen, inwieweit sich die Viskositätsindizes bei einem Öl, das 50 Tkm runter hat, im Vergleich zum Frischöl verändern? Bei einem mineralischen Mehrbereichsöl mit x-tausend VI-Verbesserern sieht die Sache möglicherweise etwas anders (schlechter) aus als beim Syntheseöl.

 

CU!

 

Martin

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Nachtaktiver hat erwähnt, dass Longlife-Öl zu Clubkonditionen 7€ kostet... Ist das dann Original-AUDI-Öl oder ein gleichwertiges? Wer gibt denn diese Konditionen? Gibt es einen Thread, der solche "Clubleistungen" aufzählt? Ich denke, das wäre je nach Interesse der Leute ja auch ein Argument für eine Club-Mitgliedschaft?

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Es gibt genügent Anbieter die 0w30 oder 5w30 für 7,- EUR pro Liter anbieten.

Oft sogar das Castrol mit den Audi-Ringen drauf ;)

 

Oder etwas Teurer aber dafür inkl. Versandkosten z.b.

 

1 Liter Castrol 5W-30 -Castrol ÖL WIV Longlife 3 für 9,28 EUR

 

bei reifen.de

 

gruß

Otherland

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Hallo,

 

ohne Kenntnis des hier diskutierten Produktes möchte zu zu bedenken geben, daß sich die Alterung des Öls auch in einer Veränderung des pH-Wertes manifestiert, das Öl wird durch Verbrennungsrückstände sauer.

Wenn der Puffer verbraucht ist, der dem Öl beigegeben wurde, dann greift das saure Öl den Motor an. Sowas wird durch keinen Filter verhindert.

 

Wenn ein Motor genügend Öl verbraucht, könnte man tatsächlich auf Ölwechsel verzichten.

 

Bei Motorkonzepten, die von Zeit zu Zeit für die Abgasnachbehandlung anfetten (DPF, NOx-Speicherkat) gelangt zudem Kraftstoff ins Öl. Man hat von Horrorfeldfahrzeugen mit DPF gehört, die nach 15.000 km 25% Biodiesel im Öl hatten. Insbesondere, wenn die Regeneration häufiger abgebrochen wird (Innenstadt) ist das ein ernstes Problem - gegen das natürlich kein Ölfilter hilft.

 

Besitzer von Fahrzeugen mit NOx-Speicherkat oder DPF sollten daher das Öl nicht lange im Motor lassen, insbesondere, wenn ein höherer Anteil an Kurzstrecken gefahren wird.

 

Ich denke, daß man mit der WIV ganz gut bedient ist (bis 30.000 km beim Otto und 50.000 km beim Diesel). Wenn ein Motor viel Öl verbraucht oder nur "harmlose" Betriebszustände vorliegen (lange Strecken mit geringer oder mittlerer Last), wäre wohl auch mehr möglich, das kann und sollte letztlich jeder für sich selbst entscheiden.

 

Gruß

 

Andreas

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Nachtaktiver hat erwähnt, dass Longlife-Öl zu Clubkonditionen 7€ kostet... Ist das dann Original-AUDI-Öl oder ein gleichwertiges? Wer gibt denn diese Konditionen? Gibt es einen Thread, der solche "Clubleistungen" aufzählt? Ich denke, das wäre je nach Interesse der Leute ja auch ein Argument für eine Club-Mitgliedschaft?

 

Es ist das original Öl von Audi. Als Clubmember bekommt man auch Rabatt auf original VAG Serviceteile. Außerdem haben wir ein paar Shops bei denen wir auch Clubkonditionen erhalten. Z.B. bei der Fa. Cufatec, dotlight.de oder Umfeldbeleuchtung und andere.

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Wow, entweder ist mein AUDI-Händler sehr teuer oder der Rabatt sehr hoch. Ich hab bei meinem letzten Besuch in seinem Ausstellungsregal einen Liter Longlife-Öl für 21 Euro gesehen. Das wären ja nur 1/3 des Original-Preises beim Kauf als Clubmitglied!

 

Wie wird dann so was abgewickelt? Dem Händler wird mitgeteilt, dass man Club-Mitglied ist (gibt dann wohl nen Club-Ausweis o.ä.) und der zieht den Rabatt ab oder kauft man ganz normal ein und bekommt über den Club ne Erstattung? Oder ganz anders?

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Interessant an dem frontal21 Bericht ist der Umstand, dass die Öl-Industrie Werkstätten z.B. über Kredite sponsort oder Hebebühnen bezahlt.

Der Liter Öl wird von der Ölindustrie an die Werkstätten für 5 Euro abgegeben, falls ich mich recht erinnere. Die hohen Werkstatt- und MAterialkosten finanzieren den Neuwagenrabatt (niedriger bis kein Gewinn für den Händler) und Garantie/Kulanz.

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Wow, entweder ist mein AUDI-Händler sehr teuer oder der Rabatt sehr hoch. Ich hab bei meinem letzten Besuch in seinem Ausstellungsregal einen Liter Longlife-Öl für 21 Euro gesehen. Das wären ja nur 1/3 des Original-Preises beim Kauf als Clubmitglied!

 

Wie wird dann so was abgewickelt? Dem Händler wird mitgeteilt, dass man Club-Mitglied ist (gibt dann wohl nen Club-Ausweis o.ä.) und der zieht den Rabatt ab oder kauft man ganz normal ein und bekommt über den Club ne Erstattung? Oder ganz anders?

 

Man bekommt freilich nicht bei jedem VAG-Händler Rabatt, so nach dem Motto mit Kundenrabattkarte bundesweit einkaufen. Man bekommt den Rabatt bei einem einzigen, bestimmten Händler, der dem Club und seinen Mitgliedern diesen Rabatt auf freiwilliger Basis gewährt..

Es läuft so ab, dass man dem Händler per PN erstmal eine Anfrage für ein Angebot schickt oder sofort die Bestellung aufgibt. Bezahlt wird per Überweisung auf Vorkasse und kurz danach erhälst du ein Päckchen. Eine vollwertige Rechnung ist selbstverständlich dabei.

Der Händler kann über den Status "A2 Club Member" unter dem Forennick sehen, ob der Besteller auch tatsächlich Clubmitglied ist.

 

Interessant an dem frontal21 Bericht ist der Umstand, dass die Öl-Industrie Werkstätten z.B. über Kredite sponsort oder Hebebühnen bezahlt.

Der Liter Öl wird von der Ölindustrie an die Werkstätten für 5 Euro abgegeben, falls ich mich recht erinnere. Die hohen Werkstatt- und MAterialkosten finanzieren den Neuwagenrabatt (niedriger bis kein Gewinn für den Händler) und Garantie/Kulanz.

 

 

Ist beim Onkel Doktor auch so. Die Pharmaindustrie sponsert ihm seine (neue) IT (Computer, Monitore, Drucker, Software zur Patientenverwaltung etc) und dafür sucht die Software dem Onkel Doc dann bevorzugt die Medikamente des spendenden Pharmaunternehmens.

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Also ich fand den Beitrag sehr schlecht und nicht sonderlich invormativ

bezogen aus der technischen Sichtweise.

Möchte aber jetzt nicht darauf eingehen. Da gibt es genügend fachliche Berichte.

Die Reporter haben echt keine Ahnung. Haubtsache dramatisch und übertreiben.

Ich nenne sowas auch Schleichwerbung.

Habt ihr nicht gesehen, daß das Livetime Öl 0-W30 für 34.- :eek: Euros

verkauft wird? Der Liter!!! 5Liter= 170 Kracher. Mit dem Reiniger fast 200.-

Hält dann 100tkm Oder wieviele Jahre ??? Geht nirgens hervor.

 

Wer schlau ist bekommt das "normale" Öl (0-W30) für deutlich unter

10.- Euro und kann damit bis 30tkm oder max 50tkm drinnen lassen.

Ölwechsel führe ich immer selber durch, deshalb ist das für mich völlig o.k

wenn das Öl bei 30tkm erneuert wird und ist preislich nicht zu übertrefffen.:jaa:

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1. ein mechaniker hat mir erzählt, er schmeisst das öl alle 5.000 km raus- macht er selbst- öl kost fast nix im fass- der motor aber hält ewig... wers mag

 

2. vw selbst hat tdi longlifeintervalle von 50.000 auf 30.000 km gesenkt- wohl weil die zahl der schäden zu gross war...

 

3. es kann erzählen wer und was will: im motor entsteht verschleiss, abrieb etc. und öl selbst hält halt nicht ewig...

 

4. halte die ölpreise in den werkstätten für völlig irreal- zahlte n u r für das öl beim ölwechsel des porsche v8 150.- plus steuer...- hab mir erlaubt zu fragen, ob die flüssiges gold eingefüllt hätten...:crazy:- man sollte konsequent sein, und das öl selbst mitbringen- aber wer traut sich das schon- auch ich hab da echt hemmungen- die sollte man ablegen...:D

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2. vw selbst hat tdi longlifeintervalle von 50.000 auf 30.000 km gesenkt- wohl weil die zahl der schäden zu gross war...

 

 

Das ist absoluter Unsinn. Viele Freundliche versuchen einem dieses Märchen glaubhaft zu machen, kapieren aber einfach ihre Servicepläne nicht.

Das Longlifeintervall beim TDI ist bis zu 2 Jahre oder bis zu 50.000 km - nach Serviceanzeige. Ich habe mir diese Tatsache extra von der Fachabteilung bei Audi schriftlich (so richtig per Brief) bestätigen lassen...

 

Gruß DidiHH

 

P.S. Ich seh grad Du schreibst VW - vielleicht ists da anders, unsere A2´s haben auf jeden Fall 50.000

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Er meint wohl die neuen TDIs seit 2005. Also den 1.9er mit 105Ps sowie den 2.0er mit 140 und 170PS. Da ist das tatsächlich so, unser Passat will alle 30.000km.

 

Lässt jetzt nicht direkt auf Probleme mit dem 50er Intervall bei den alten Motoren schließen, aber bisserl was denken darf man sich schon. Ich persönlich finde 50.000km fürs Öl auch einfach zu viel. Habe selber die Intervalle halbiert und noch ein schlechtes Gewissen. Ideal wäre alle 10.000km, da wird der Motor samt Turbo dann seeeeehr alt.

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Ich finde ihr macht um das gewechsel zuviel trallala......ich halte mich zwar an die Intervalle aber mal länger fahren mit dem Öl sehe ich nicht als echtes Problem schon garnicht beim Benziner.

Beim Diesel der ein wenig Öl verbrauch, mein Golf Diesel auf 3000-5000km ca. ein Liter, schüttet man also locker 6 Liter frisches Öl dazu heißt also es ist regelmäßig frisches ÖL für 30000km regelintervalle im Motor wo soll das Problem sein mit dem 30000 Intervall.

Auch das Liftime Öl unterliegt einem Verbrauch schon motorisch bedingt, wenn ich dem Lifetimeöl regelmäßig einen hohen Anteil Addetive wieder zuführe und den Filter den Abrieb und Schwebstoffe rausfiltert regelmäßig wechsle wo soll das Problem sein?

 

Deshalb ich stehe dem Liftimeöl garnicht so skeptisch gegenüber, bei den Ölen hat sich viel getan warum sollte das nicht funktionieren?????

Zugegeben, bedenkelos bin ich auch nicht aber wer hätte 1982 gedacht das man 2008 mit einem Telefon ohne Kabel Bilder machen kann die man sogar versenden kann, dabei Musik hören oder Fernsehen könnte und ggf aus Langeweile mitten in München in ein A2-freunde.de Board sehen kann.

Von daher man sollte neuem mal aufgeschlossen sein.

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wenn ich dem Lifetimeöl regelmäßig einen hohen Anteil Addetive wieder zuführe und den Filter den Abrieb und Schwebstoffe rausfiltert regelmäßig wechsle wo soll das Problem sein?

 

Deshalb ich stehe dem Liftimeöl garnicht so skeptisch gegenüber, bei den Ölen hat sich viel getan warum sollte das nicht funktionieren?????

 

Hallo,

 

wie bereits erwähnt und nochmals wiederholt: Zum Beispiel wegen des Kraftstoffeintrags ins Öl. Generell und insbesondere bei Motoren, die zur Regeneration der Abgasnachbahndlung (z.B. DPF oder NOx-Speicherkat) regelmäßig anfetten, kann mehr oder weniger viel Kraftstoff ins Öl gelangen. Man hört von Feldfahrzeugen mit DPF, die nach 15.000 km (unter ungünstigen Betriebsbedingungen) 25% Kraftstoff im Öl hatten. Dagegen hilft kein Additiv, kein Filter und kein Wunderöl.

Wer nur wenige Kaltstarts hat und immer schön lange Strecken bei mäßiger Motorlast fährt, kann das Öl natürlich lange im Motor lassen.

 

Ich kann nur wiederholen, daß man m.E. mit der WIV des A2 (bis 50.000km beim Diesel und bis 30.000km beim Otto) gut bedient ist.

 

Gruß

 

Andreas

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Hi,

 

zu dem Beitrag im ZDF hat die Interviewte Firma auch eine Stellungnahme abgegeben da Frontal 21 offenbar das so zusammengeschnitten hat, das alles völlig falsch rüber kam. Soviel zum Thema der Seriösität der öffentlich rechtlichen... :(

 

http://www.wearcheck.de/images/pdf/wearcheck_frontal.pdf

 

Grüßle

Frank K.

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Wichtig ist das genügend Öl vorhanden ist, der Rest ist zumindest bei einem Motor ohne Schnickschnack(Turbo etc.) egal.

 

Arbeitskollege von mir fuhr einen Mercedes 190 E Baujahr 1986 bis 2006, also ein Benziner und hat während der ganzen Zeit nicht einmal einen Ölwechsel/Filterwechsel durchgeführt.

Immer nur ab und an Öl nachgefüllt.

Nach 380.000km viel er dann durch den TÜV, AU war OK, jedoch der Motorträger war durchgerostet.

 

Oder:

In der Motorrad war vor Jahren von einem BMW-K Motorradfahrer ein ausführlicher Bericht, der über 400.000km (glaube 480.000km) in so 10Jahren auf sein Bike gefahren ist. Auch er machte keinen Ölwechsel. BMW zerlegte das Bike,(er bekam ein neues geschenkt) und die Zylinderlaufflächen zeigten noch die Hohnspuren der Fertigung...

 

 

Fazit: Meiner Meinung nach ist bei einem nichtaufgeladenen Motor nur wichtig das Öl nie unter Min sinkt und die Ölsorte stimmt...

 

Wie das ganze bei einem Turbomotor aussieht, weiß ich jedoch nicht, da das Öllager äußerst empfindlich für Abriebspartikel sein soll...

Generell ist der Motor selbst, wohl eines der stärksten Glieder in der Lebensdauerkette eines Fahrzeuges...

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