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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

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So eine Erfahrung müßte dann mal von journalistischer Seite überprüft werden. Ich würde mal Auto Bild anschreiben und die Sache schildern, soweit ich richtig orientiert bin, haben die auch einen A2 in ihren Reihen. Dann könnten die auch mal versuchen, bei dem Betrieb einen Termin zu bekommen. Wenn da das Gleiche passiert, gibt es einen feinen Bericht, der dann in Ingolstadt sicher einschlägt wie ein Tsunami. Arroganz ist schon immer eine gute Voraussetzung für den Abstieg gewesen. Wenn man dort nur auf die dummen Konsumenten von Schlage "modern performer" setzt, dann wird man auf Dauer davon nicht existieren können, denn auch in China wachsen die Bäume nicht in den Himmeln, dafür die Qualität der heimischen Produkte dort. Die lernen sauschnell, so lieferte ausgerechnet ein chinesischer Wagen beim NCAP-Crash die besten Resultate, nachdem nur Monate vorher die Kisten das Crashverhalten eines Schuhkartons hatten.

 

Auch wenn Auto Bild als VW-Hauspostille gilt, so haben sie vor zwei Jahren auch ohne Umschweife einen Bericht gebracht, nachdem ich für meinen damaligen Caddy keine Wasserpumpe für meine Standheizung bekommen konnte und die auch noch bezahlen sollte. Es stellte sich heraus, daß zehntausende Autos betroffen ware und es gab dann kostenfreie Kulanz. Wir Kunden haben die Macht und sollten diese genauso gnadenlos einsetzen wie uns die großen Konzerne gnadenlos abzocken, um unfähigen Sesselpupsern dicke Prämien zu zahlen.

Natürlich habe ich einen entsprechenden Leserbrief an "Auto Bild" geschrieben (> #2717) Bin Mal gespannt ob die das veröffentlichen, zumal dieses Blatt keinesfalls als VW -"Hauspostille" anzusehen ist.

Ganz im Gegenteil. Die haben doch die Probleme mit den Motorschäden durch Längung der Nockenwellen- Antriebsketten beim 1.4 TFSI Motor publik gemacht und damit VW zu einem Rückruf bzw. Kulanzversprechen gezwungen !

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Bei Audi gibts mittlerweile richtig Knatsch, weil "Vorsprung durch Technik" nicht mehr vorhanden ist und man sich auch nicht ewig am "Quattro" als Alleinstellungsmerkmal festhalten kann. So man auch morgen noch erste Wahl sein möchte, sollte da langsam mal wieder technisch was vorwärts gehen.

 

Momentan äußert sich dieser Fortschritt allerdings wieder nur in Spielereien, wie beispielsweise einem Android-basierten Instrumentenbrett beim neuen TT. Wenns so weiter geht, wirds ganz sicher irgendwann auch abwärts gehen...

 

Nein ganz im Gegenteil ! Es geht deutlich aufwärts mit "Laserlicht "- Scheinwerfern, die 500 m weit strahlen können.-ORDEN-

Grüße vom

Dieter

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ja geil, braucht zwar niemand, weil die Autos ja bald automatisch fahren und radarmäßig eh alles erkennen und miteinander reden, aber bezahlt werden muss trotzdem alles...

Der Fahrer wird dann nur noch gebraucht wenn diese Helferlein mal nicht so gut drauf sind und sich das Fahrzeug stur in Richtung auf ein Hindernis zu bewegt.Auch bei entsprechend ausgerüsteten Flugzeugen wird trotz Vorhandensein dieser Technik vor allem die Landung noch von Menschenhand durchgeführt. Der Mensch ist also immer noch ein wesentliches Moment bei der Beherrschung eines (Luft-) Fahrzeugs und das wird noch lange so bleiben !

Grüße vom

Dieter

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Wieder Mal ein schön anzusehendes "Showcar", dass wie alle seine Vorgänger in der Versenkung verschwinden wird.Alle bisher von AUDI vorgestellten "Nachfolger" des A2 können diesem nicht das Wasser reichen, weil sie dessen Genialität im Detail verfehlen.

Grüße vom

Dieter

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Alles falsch. Das ist der kommende TT, etwas höher gelegt und mit einem Kombiheck.

Irgendwer hat sich den Zusatz A2 ausgedacht (Audi war's nicht) und schon wird's lustig von allen abgeschrieben.

 

:puke:

 

Mein Gott, ich hoffe ja nur, dass Journalismus in anderen Bereichen etwas sorgfältiger stattfindet. Man muss nicht mal 30 Sekunden nachdenken, um obiges rauszukriegen, und braucht keinerlei Insider-Informationen (nur kurz gucken, was auf der CES in Las Vegas los war). Ist das wirklich so schwer?

Bearbeitet von cer
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... mir würde mein aktueller A2 mit einem 2.0 TDI und Quattro absolut reichen...

... das kann doch auch nicht so schwer sein ...

 

btw ... den restlichen Elektroschnickschnack will ich garnicht... der jetzige macht schon genug Ärger :D

 

Einzig eine Sitzheizung hätte ich gerne noch als Hightech Austattung...

Bearbeitet von Silberfuchs
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Auch bei entsprechend ausgerüsteten Flugzeugen wird trotz Vorhandensein dieser Technik vor allem die Landung noch von Menschenhand durchgeführt. Der Mensch ist also immer noch ein wesentliches Moment bei der Beherrschung eines (Luft-) Fahrzeugs und das wird noch lange so bleiben !

Hüstel...richtig ist das die Piloten gerne noch von Hand landen. Wenn die Sichtminima dazu aber unterschritten werden landen die Flieger aber zum Glück ganz alleine. :) Und bei den aktuellen modernen Jets ist es eben leider nicht mehr der Mensch, der die Technik beherrscht, sondern es ist eher umgekehrt. Was ist der häufigste Satz eines Airbuspiloten kurz vor dem Crash? "Was macht er/es denn jetzt schon wieder?"

Von daher gibt es zwei gegenläufige Trends: Zum einen werden durch mehr Automation "menschliche Fehler" vermieden, zum anderen handelt man sich durch diese Automation neue Fehlerquellen ein. In der Gesamtbilanz scheint es aber in Summe dadurch weniger Fehler zu geben. Inwieweit eine solche "Bevormundung" durch die Technik Akzeptanz findet wird sich noch zeigen. Für "mehr Sicherheit" scheinen ja viele bereit zu sein elementare andere Dinge aufzugeben ohne die sich dadurch auferlegten Einschränkungen weiter zu hinterfragen.

 

Cheers, Michael

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Alles falsch. Das ist der kommende TT, etwas höher gelegt und mit einem Kombiheck.

Irgendwer hat sich den Zusatz A2 ausgedacht (Audi war's nicht) und schon wird's lustig von allen abgeschrieben.

 

:puke:

 

Mein Gott, ich hoffe ja nur, dass Journalismus in anderen Bereichen etwas sorgfältiger stattfindet. Man muss nicht mal 30 Sekunden nachdenken, um obiges rauszukriegen, und braucht keinerlei Insider-Informationen (nur kurz gucken, was auf der CES in Las Vegas los war). Ist das wirklich so schwer?

 

@cer Du hast wieder einmal den Nagel auf dem Kopf getroffen.Lt."Auto Bild" ist dieses Showcar tatsächlich eine Kombination aus TT neu (vorn) und einem "verballhornten" A3 , der ja bekanntlich auf der " MQB "-Plattform des Golf aufbaut.Von einem "A2" - Nachfolger ist da nirgendwo die Rede.Würde auch zu diesem Auto nicht passen.

P.S. Mein Leserbrief mit der AUDI -Kritik wurde NICHT veröffentlicht.

Grüße vom

Dieter

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Naja, aber mit dem TT, wie er dann auf die Straße kam, hat dieser Shooting Brake nicht viel zu tun. Eigentlich schade, der hätte es verdient gehabt als eigenständiges Modell gebaut zu werden. Mir hätte er gefallen.

Genausowenig wird von dieser neuen Studie auf der Straße ankommen, das ist doch eher wieder eine schöne Messedeko... :D

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Doch, Tho, hat er durchaus. Alles Blech, bis auf das Dach, ist identisch. Die Schürzen und der Grill sind verschieden – aber man kann davon ausgehen, dass das Showcar auf einem Vorserienfahrzeug des damaligen TT aufbaut, incl. Interior und Leuchten.

Das wird bei dieser Studie jetzt wieder ähnlich sein.

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Doch, Tho, hat er durchaus. Alles Blech, bis auf das Dach, ist identisch. Die Schürzen und der Grill sind verschieden – aber man kann davon ausgehen, dass das Showcar auf einem Vorserienfahrzeug des damaligen TT aufbaut, incl. Interior und Leuchten.

Das wird bei dieser Studie jetzt wieder ähnlich sein.

 

Das Vorbild des in Detroit vorgestellten AUDI "Shooting Brake" ist m.E. das seinerzeitige Showcar " Steppenwolf".

Wie dem auch sei, ich finde dass der "Shooting Brake" sensationell gut aussieht.Der würde bestimmt viele Käufer finden !

Grüße vom

Dieter

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Hüstel...richtig ist das die Piloten gerne noch von Hand landen. Wenn die Sichtminima dazu aber unterschritten werden landen die Flieger aber zum Glück ganz alleine. :) Und bei den aktuellen modernen Jets ist es eben leider nicht mehr der Mensch, der die Technik beherrscht, sondern es ist eher umgekehrt. Was ist der häufigste Satz eines Airbuspiloten kurz vor dem Crash? "Was macht er/es denn jetzt schon wieder?".........

Der Spiegel diese Woche:

Piloten verlieren die Fähigkeit, sicher zu fliegen, weil sie das zunehmend den Automaten überlassen. Insbesonders bei aussergewöhnlichen Situationen fehlt es ihnen an Erfahrung. Die Pflichtübungen im Simulator können fliegerische Praxis nicht ersetzen. Es häufen sich Vorfälle, wo ein Pilot falsch reagiert.

Bearbeitet von horch 2
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Der Spiegel diese Woche:

Piloten verlieren die Fähigkeit, sicher zu fliegen, weil sie das zunehmend den Automaten überlassen. Insbesonders bei aussergewöhnlichen Situationen fehlt es ihnen an Erfahrung. Die Pflichtübungen im Simulator können fliegerische Praxis nicht ersetzen. Es häufen sich Vorfälle, wo ein Pilot falsch reagiert.

 

Die Fahrer der Zukunftsautos werden wohl neben einem Führerschein

einen IT-Nachweis benötigen, damit Sie im Falle des Falles auf Probleme mit den Computern reagieren können.:confused:

Grüße vom

Dieter

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Der Spiegel diese Woche:

Piloten verlieren die Fähigkeit, sicher zu fliegen, weil sie das zunehmend den Automaten überlassen. Insbesonders bei aussergewöhnlichen Situationen fehlt es ihnen an Erfahrung. Die Pflichtübungen im Simulator können fliegerische Praxis nicht ersetzen. Es häufen sich Vorfälle, wo ein Pilot falsch reagiert.

Und jetzt extrapoliere das mal auf Millionen von Pkws, die nicht im geringsten die gleichen Wartungszuwendungen genießen und auch technisch sicherlich nicht auf einem vergleichbaren Zuverlässigkeitsniveau unterwegs sind. Ergo wird der Fahrer viel häufiger in die Verlegenheit kommen wegen technischer Ausfälle kurzfristig doch eingreifen zu müssen ohne das zumindest im Simulator regelmässig geübt zu haben. Das wird bestimmt alles vieeel sicherer sein als jetzt. :rolleyes:

 

Cheers, Michael

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Danke ebenfalls für den Link. Beim Aufrufen bin ich auf eine andere Arte-Sendung gestossen.

Eine Dokumentation über René Goscinny und Albert Uderzo. Geht gleich los (17:45). Wird natürlich auch aufgezeichnet.

Danke nochmal für den Link ;)

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Und!!! Auch andere Automarken entdecken das Aluminium! Siehe Aufbau der Karosserie des neuen C-Klasse Mercedes: Da heißt es auf einer Internetseite einer Autozeitschrift:....vor ihm über der Motorhaube. Die (Motorhaube, Anm. des Kopierenden) besteht übrigens wie beinahe die komplette Außenhaut aus Aluminium. Der Leichtbau setzt sich fort bis in die Rohbau-Strukturen und der Aluanteil beläuft sich auf knapp 50 Prozent (Vorgänger: neun Prozent).

Bearbeitet von VFRiend
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Na ja, vermutlich würden wir heute leicht das 10-fache der 80 km schaffen, wenn wir auf die vielen elektrischen Helferlein verzichten würden, wie ABS, ESP, Servo-Lenkung, ..., elektrische Fensterheber, Radio (mit oder ohne Konzertsaalatmosphäre), (Sitz-) Heizung usw. - und uns außerdem mit der Geschwindigkeit des P1 begnügen würden!

Wie wäre es!?

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Heute in der Onlineausgabe Deutschlands wohl auflagenstärkster Autozeitung ein Bericht über den Audi Q8. Für uns sicher "Wasser auf die Mühlen" ist der Seitenhieb am Schluß, daß bei Audi ein erschwinglicher Gegenpol in Form eines neu erfundenen A2 in der 40.000€-Klasse fehlt. Wohl wahr, wohl war...

 

Audi Q8: Audis Tesla-Konkurrent - autobild.de

 

Gruß

 

Uli

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Na ja, vermutlich würden wir heute leicht das 10-fache der 80 km schaffen, wenn wir auf die vielen elektrischen Helferlein verzichten würden, wie ABS, ESP, Servo-Lenkung, ..., elektrische Fensterheber, Radio (mit oder ohne Konzertsaalatmosphäre), (Sitz-) Heizung usw. - und uns außerdem mit der Geschwindigkeit des P1 begnügen würden!

Wie wäre es!?

Wer einen 3L A2 gefahren ist, der weiß es sind nicht diese kleinen Helferlein, denn die hatte die 3L Version auch.

800km Reichweite brauchen wir im übrigen nicht.

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Du nicht, das wissen wir mittlerweile ;). (*)

Und natürlich verbrauchen die kleinen Helferlein Strom - vielleicht wenig in Bezug auf die Geschwindigkeit.

 

 

(*): Aber es würde für sehr viele Dienst- und Geschäftswagennutzer die Möglichkeit eröffnen in großen Stückzahlen elektrisch zu fahren. Und den Automobilherstellern kurzfristig entsprechende Absatzmärkte bescheren und damit die Preise senken (können). Das wollen wir doch, oder?

Alternativ können wir uns auch hinter egoistischen 'Reichweiten'-Tellerrändern verstecken, weil 'wir' die nicht benötigen, Absatzmärkte damit künstlich einschränken, ...

 

Na gut, ich wiederhole mich ;).

Bearbeitet von Joachim_A2
(*)
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Genau diese eher kleine Gruppe wird sicher am längsten sinnvoll Verbrenner nutzen.

Wenn man in 30min seinen Tesla S voll laden kann? Da ist glaube ich kein Verbrenner mehr nötig. Gerade bei Fahrzeugen ist der Treibstoff ein Kostenfaktor, bei privaten "Stehzeugen" eher nicht :D

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Gerade bei Fahrzeugen ist der Treibstoff ein Kostenfaktor, bei privaten "Stehzeugen" eher nicht :D

 

Naja, das trifft sicher auf Handelsvertreter usw. zu, die auf die Kosten schauen müssen. Der Chef mit seinem Cayenne schreibt die Kosten halt ab und gut ist für den. Solange man da keinen Riegel vorschiebt, wird sich da auch nix ändern...

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Du nicht, das wissen wir mittlerweile ;). (*)

Und natürlich verbrauchen die kleinen Helferlein Strom - vielleicht wenig in Bezug auf die Geschwindigkeit.

 

 

(*): Aber es würde für sehr viele Dienst- und Geschäftswagennutzer die Möglichkeit eröffnen in großen Stückzahlen elektrisch zu fahren. Und den Automobilherstellern kurzfristig entsprechende Absatzmärkte bescheren und damit die Preise senken (können). Das wollen wir doch, oder?

Alternativ können wir uns auch hinter egoistischen 'Reichweiten'-Tellerrändern verstecken, weil 'wir' die nicht benötigen, Absatzmärkte damit künstlich einschränken, ...

 

Na gut, ich wiederhole mich ;).

 

OK Joachim vielleicht hast Du ja Recht. Um das rauszufinden sollte Tesla eine 150kWh-Version anbieten, dann könnte man sehen ob und wie häufig diese gekauft werden würde

(das wäre dann halt ein zweieinhalb tonnen Geschoss)

Von den über 800l Kofferraumvolumen, könnten die meisten auf die Hälfte verzichten.

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Wenn man in 30min seinen Tesla S voll laden kann? Da ist glaube ich kein Verbrenner mehr nötig. Gerade bei Fahrzeugen ist der Treibstoff ein Kostenfaktor, bei privaten "Stehzeugen" eher nicht :D

Sorry die Kosten spielen ja keine Rolle weil die ja nicht versteuert werden müssen. Dem Vielfahrer wird ja bewusst ein Wohnzimmer unter den Hintern geschoben welches Spaß machen soll. 30min warten bis die Kiste wieder rollt, während der Kunde einen Hals bekommt, ist eher kontraproduktiv und kaum vermittelbar.

Naja, das trifft sicher auf Handelsvertreter usw. zu, die auf die Kosten schauen müssen. Der Chef mit seinem Cayenne schreibt die Kosten halt ab und gut ist für den. Solange man da keinen Riegel vorschiebt, wird sich da auch nix ändern...

So ist es.

Solang sich die steuerliche Behandlung nicht ändert.

Eine Nova wie jetzt bei den Ösis kommen soll, wäre schon mal ein richtiger Brocken.

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Wenn ich eine Flotte von, sagen wir mal mehreren 1000 Fahrzeugen betreibe, sind doch die Tankkosten durchaus ein Kostenfaktor. Ich spreche bewusst nicht vom Geschäftsführerwagen ;) Nicht umsonst limitieren Flottenbetreiber den CO2 Ausstoß ihrer Fahrzeuge.

 

Und wenn wir mal ehrlich sind, wenn ich Tanke, ein Lottospieler vor mir an der Kasse ist und ich noch Sanifair beehre, dann sind die 30min auch weg, in denen mein Tesla wieder voll ist... :rolleyes:

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Ich denke: Die wenigsten, die 800km fahren, dürfen zwischenrein nicht mal 30 Minuten Pause machen.

 

Wenn doch bekommt man ja richtig Mitleid mit den Ausgebeuteten in unserer Gesellschaft.

 

Sollte sich doch noch Bedarf nach schnellerem "Volltanken" entwickeln: TESLA kann es:

 

 

Frank

Bearbeitet von FrankundAnja
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Ich glaube, ich muss meinen Gedankengang noch mal klar ziehen...

 

Viel weiter oben hatte ich als Elektrofahrzeug-Zielgruppe mal Taxifahrer genannt, die ihre Kunden elektrisch zum Ziel bringen und der Kunde so, das 'elektrische' Fahrgefühl kennen lernt.

 

Das Potential der Leasing- / Geschäftskunden etc. ist meiner Ansicht nach nicht zu unterschätzen - im Sinne einer mehrgleisigen Strategie zum Ziel einer weitgehenden Elektromobilität. Statt also Handy-Apps als Ersatz für das Bordbuch und ähnlichen Schnickschnack einführen zu wollen, wäre eine Konzentration auf die Fortbewegung sinnvoll.

 

Konkret: Die 'Langstrecken' Fahrzeugnutzer - ich selbst bin teilweise monatlich zwischen 5.000 - 15.000 km unterwegs gewesen, habe in Hotel übernachtet usw. - müssen die 'Elektromobilität' kennen und schätzen lernen. Da die Batteriekapazitäten heute noch nicht ausreichen, sehe ich den Weg über Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge mit Range-Extender bis hin zu reinen Elektrofahrzeugen, wenn die Batterien im Laufe der Weiterentwicklung entsprechende Reichweiten ermöglichen.

 

Diese Fahrzeugnutzergruppe, die eher eine paar Euro Mehrkosten verkraften kann (und wird), soll also hin zur Elektromobilität 'angefüttert' werden; im Idealfall so, dass sich die Frage nach 'noch größerer rein elektrischer Reichweite' bei der nächsten Fahrzeugbestellung gar nicht mehr stellt!

 

Je mehr Personen u.a. auf diesem Wege 'angefüttert' wurden, je mehr 'elektrische' (oder anfangs teilelektrische) Fahrzeuge nachgefragt werden, je mehr muss sich die Automobilindustrie dieser Nachfrage stellen, je besser werden die Einkaufskonditionen und schließlich die Preise für den Endkunden. Das Ziel ist nahezu erreicht, wenn diese Gruppe der eher Gutverdienenden ganz selbstverständlich bereit ist, ein paar Euro Aufpreis auch für den 'elektrischen' Zweitwagen auszugeben. Denn man darf bei dieser Zielgruppe nicht vergessen, dass sie die ist, die am Häufigsten neue Dienstfahrzeuge nachfragt.

Dies wird gegenseitig parallel auch auf jeweils andere Gruppen positive Auswirkungen haben, weil das 'reine Verbrenner' - Angebot stetig zurück gehen wird und - im Idealfall - kostenneutral elektrische (bzw. zu Beginn 'teilelektrische') Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

 

Parallel zu diesem Wege müssten und könnten entsprechende (Schnell-) Ladestationen installiert werden - nicht nur an Tankstellen, sondern selbstverständlich auch in Hotel etc.! Es hätte (mir) einerseits rein gar nichts geholfen, auf einer Fahrt zum Kunden mehrfach zur Tanke fahren zu müssen und dort 30 - 60 Minuten zu tanken, oder andererseits des Abends im Hotel nicht ebenfalls tanken zu können.

 

Also nochmal: Mehrgleisigkeit, parallele Entwicklungen, verbunden mit Preissenkungen und einem kontinuierlichen Ausbau der Tankmöglichkeiten und sicherlich einiger weiterer Komponenten dürfte das Zauberwort zum Erfolg sein.

Das wäre auch ein Ansatz dem Henne- / Eiprinzip zu entkommen: was muss zuerst da sein, die Elektrofahrzeuge oder die Elektro-Tankstellen? Auch wären einige Investitionen etwa ins Tankstellennetz streckbar und damit Kosten verteilbar; weil zu Anfang ja notfalls noch 'Sprit' getankt werden kann - und damit keine 'Reichweiten'-Tellerränder existieren würden.

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Das Potential der Leasing- / Geschäftskunden etc. ist meiner Ansicht nach nicht zu unterschätzen - im Sinne einer mehrgleisigen Strategie zum Ziel einer weitgehenden Elektromobilität. Statt also Handy-Apps als Ersatz für das Bordbuch und ähnlichen Schnickschnack einführen zu wollen, wäre eine Konzentration auf die Fortbewegung sinnvoll.

Es sind die am höchsten subventioniert sind! Aus dem Grund sind die Kosten denen eher völlig Banane. Klar gibt es Flottengrenzen beim CO2. Ob dann aber einer mit Bleifuß fährt interessiert eher nicht.

Steuerlich ist das E-Auto als Firmenwagen gearscht, weil ich bei 1%-Regel den Akku mit versteuern muss, während der Benzin/Diesel-Verbrauch beim Verbrenner ja völlig egal ist.

Wer wird denn freiwillig auf Nettolohn verzichten um Stromer zu fahren?

Bei der Theorie zum Laden bzw. Tausch fehlt die Infrastruktur.

Wir haben schon ewig LPG und Erdgas trotzdem merkt man sofort als Gasfahrer was sich da für Lücken auftun.

Edit

Achso dazu kommt das die Leasingraten oft fernab vom normalen Preis sind, damit die Absatzzahlen stimmen. Dagegen dürften vergleichbare "Rabatte" bei Stromern eher völlig unrealistisch sein.

Und nicht zu vergessen, deine Zielgruppe sind die deutlich oberhalb des Mittels von 15-18tkm/Jahr liegen. Ergo eine eher kleine Gruppe weil das Mittel sonst ganz anders wäre. (Ich hoffe die Statistik basiert nicht auf den korrigierten Tachoständen der Gebrauchtwagenhändler.) :D

Bearbeitet von zinn2003
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Steuerlich ist das E-Auto als Firmenwagen gearscht, weil ich bei 1%-Regel den Akku mit versteuern muss, während der Benzin/Diesel-Verbrauch beim Verbrenner ja völlig egal ist.

Wer wird denn freiwillig auf Nettolohn verzichten um Stromer zu fahren?

Bei der Theorie zum Laden bzw. Tausch fehlt die Infrastruktur.

Wir haben schon ewig LPG und Erdgas trotzdem merkt man sofort als Gasfahrer was sich da für Lücken auftun.

 

Für die von der 1%Regel betroffenen gibt es Akkuleasing.

 

Für den TESLA kann ich sagen: (kann man nicht mit LPG vergleichen)

Es gibt in D abertausende Stellen, an denen man Strom tanken kann

wenn man viel Zeit hat. (Steckdose)

Die normalen Ladesäulen und die 32A Drehstromsteckdosen (die entsprechende Wallbox liegt bei den meisten Model S im Frunk) sind auch schon recht häufig - da braucht man dann nur wenige Stunden.

Für den Supercharger sind die Reichweiten in der Karte eingezeichnet: Supercharger | Tesla Motors

Bearbeitet von FrankundAnja
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(Ich hoffe die Statistik basiert nicht auf den korrigierten Tachoständen der Gebrauchtwagenhändler.) :D
Oder direkt oder indirekt auf Daten des ADAC!?

 

Was die Rahmenbedingungen wie Versteuerung etc. angeht ... verweise ich mal auf mich:

... und sicherlich einiger weiterer Komponenten dürfte das Zauberwort zum Erfolg sein.
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Für die von der 1%Regel betroffenen gibt es Akkuleasing.

Ich würde erst einmal ernsthaft bezweifeln das dies das FA so akzeptiert.

Bei der 1%-Regel zählt grundsätzlich der Listen-VK.

 

@Joachim_A2

Welch verträumte Vorstellung :D

Das alles gegen die Verbrennerlobby:eek:

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Der Akku ist doch nicht im Listen VK enthalten? :confused: Der Akku ist ja noch nicht mal direkt "kaufbar", da nicht angeboten (z.B. Renault)

Das interessiert das FA nicht.

Auch wenn du einen Neuwagen zu 20t statt 40t kaufst, müssen die 40t mit der 1%-Regel angesetzt werden.

Ich befürchte man wird hilfsweise die Rate mal 60 nehmen (Afa).

Auch ein Pedelec muss nach 1% versteuert werden, wenn ich das dem AN stelle.

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