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Ruckeln bei konstanter Drehzahl Audi 1.6 FSI


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Geschrieben

Hallo Community,

 

Ich bin seit zirka zwei Monaten Stolzer Audi A2 besitzter, ich finde dieses Auto wirklich toll und bin auch super zufrieden wenn nicht dieses Ruckeln bei konstanter Drehzahl im Schichtlade betrieb wäre.

 

Mal genauer zum Fehler:

Der A2 fängt im Drehzahlband von 1700-2300 RPM an zu ruckeln, es fühlt sich an wie Aussetzer von der Verbrennung oder gar eine unsaubere Verbrennung, die Nadel des Drehzahl messer bewegt sich um 2-3 mm in diesem Bereich. Anfangs war das Ruckeln nicht so stark zu spüren aber mit der zeit wird es immer mehr und vor allem nerviger denn ich kann nicht mal mehr 30 im 2 Gang fahren weil das Auto dann ruckelt das es wirklich nervig ist. Ich war schon bei zwei "Audi Werkstätten".In der Ersten wurde ein Fehler am Zylinder 4 festgestellt, auf verdacht haben die die Techniker die Zündspule von untereinander getauscht um zuschauen ob der Fehler immer auf dem selben Zylinder bleibt, dies ist auch so geblieben, nach der Untersuchung wurde mir nahe gelegt die Einspritzdüsen zu tauschen. Auf diese Aussage habe ich mir gedacht die Werkstatt einfach mal zu wechseln und bin so zu einer anderen Audi Werkstatt gegangen, diese haben keine Fehler gefunden und mir gesagt das dass Ruckeln im Schichtladebetrieb normal wäre, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann. Jetzt stellt sich mir die Frage ob das wirklich so sein kann? Es kann doch nicht sein das der Motor regelrecht ruckelt bei konstanter Drehzahl. Dieses Phänomen wird mit der Zeit immer schlimmer um so mehr Kilometer ich fahre desto mehr ruckelt er. Das ruckeln macht er allerdings nur wenn der Motor warm ist. Ich habe ihn auch schon konstant im Homogenenbetrieb gehalten so das sich die Einspritzdüsen reinigen können, allerdings keine Besserung. Dann habe ich einen Einspritzreiniger in den Tang gegeben allerdings half diese nur zirka 100 km danach war das Ruckeln wieder da und etwas stärker als vorher.

Hat jemand schon Erfahrungen mit diesem Problem gemacht oder kann mir irgendwie helfen?

Ich wäre auch bereit die Einspritzdüsen tauschen zulassen.

 

Es handelt sich um einen Audi A2 1.6 FSI "BAD"

Erstzulassung 2004

 

Ich würde mich sehr über positive antworten freuen

Geschrieben

Grüß dich, ich bin einer von dennen, die auch Konstanfahrruckeln hatten und dieses letzten Monat beheben hab lassen.

 

Bei mir wars immer im 4 Gang bei ca. 2300 U/min das ich so eine Art Aussetzer/Ruckler hatte.

 

Nach einer Kompressionsmessung aller Zylinder wurde festgestellt, dass auf Zyl. 2 ein Druckverlust vorlag. Habe mich hier mit einer kleinen Einmannwerkstatt abgesprochen. Es wurde der Kopf abgenommen und geschaut was los ist.

 

Hatte 2 Fehler:

 

- Einspritzdüse auf allen Zylinder verkokt (auf 2 und 3 sehr stark, wobei die Zyl. 2 wahrscheinlich defekt war)

- Verkokung der Auslasventile auf Zyl. 2. Diese waren so stark, dass das Ventil nicht mehr richtig schloss. Alle anderen Zylinder waren auch schon stark verkokt.

 

Wo kommst du her? Wie viel km hat dein A2 runter?

Geschrieben

Ich komme aus dem Tessin in der Schweiz also denke ich bin ich zu weit weg für einen Test in deiner nähe.

 

Mein Audi hat 86000 km weg.

 

Bei tritt es bei 1500-2400 RPM auf, also auch wie bei dir bei 2300.

 

Aber mal so kann die Aussage des Audi Techniker wahr sein das dass Schaukeln bei den Motoren normal ist?

Ich müsste das Ruckeln des Motors so akzeptieren.

Geschrieben

Nein, das Ruckeln ist nicht "normal" !

Hat mir meine Audi Vertragswerkstatt hier auch versucht einzutrichtern.

Das wollte ich nicht wahrhaben.

 

Also hab ich dann die Kompression messen lassen. Dabei wurde festgestellt, dass eben Kompression verloren geht.

 

Mach das bitte noch. Aber die Zündaussetzer sind nicht normal !

Geschrieben

ok besten dank

Ich konnte mir auch nicht vorstellen das dass normal ist.

 

Ich werde mir einen Termin holen und bei der Audi Vertragswerkstatt meines Vertrauen wechseln lassen.

 

 

Hast du denn Fotos von dem kopf oder Einspritzdüsen Kawa??

Geschrieben

So,nun müssen wir hier auch einmal auf Hilfe hoffen. Unser Auto hat 355.650 km runter .Wir haben vor 1 Jahr den Motor überholen lassen.

Es war die Frage abgeben...New. Es ist ein 1,6 TDI BJ. 2001. Inzwischen hat er neue Bremsen,uvm. Nun fängt er auch an zu ruckeln.Erst ab 60km hoch zu,nun wurde der Luftmassen filter getauscht und der Kraftstoff filter da er zu war. Nun ruckkelt er noch mehr. Manchmal hilft aus und wieder anschalten. Manchmal nicht. Die Werkstatt meint beim auslesen haben sie nix entdeckt... Aber könnte es ein Elektronik Problem sein ? Vorhin auf der Autobahn hab ich dann mal versucht voll Gas zu geben auf einmal ging es,nachdem wir ihn vorher 2x ausgeschaltet haben....Da war er dann aber warm gefahren... Bin so traurig,hab ne Rechnung von 600,- € da liegen und es war immer zuverlässig. Aber nun bin ich ratlos......

Geschrieben
Bin so traurig,hab ne Rechnung von 600,- € da liegen und es war immer zuverlässig. Aber nun bin ich ratlos......

 

Dass ist doch wieder einmal ein Grund, sich rechtzeitig an das A2 Forum zu wenden. Dort wird Dir geholfen. :)

 

Edit: Die Steigerung wäre ja, hier Mitglied zu werden.

Geschrieben

Perfekt danke kawa.

Dann werde ich mal zusehen das die Kompression gemessen wird und mir ddie Einspritzdüsen getauscht werden.

Aber was kann man gehen die verkokung tun?

Benzin adaptive wie lambda fahren? Hilft das was?

Geschrieben

Generell nicht rumtuckeln und hin und wieder auf die Autobahn und Gas geben.

Wenn man das macht, sollte man auch Lambda Otto in den Tank kippen. Das beugt schon an den Düsen soweit vor ...

Geschrieben (bearbeitet)

Ruckeln habe ich auch.

 

Dieses Ruckeln tritt in unregelmäßigen Abständen während dem Fahren auf - und ist an sich bei einem FSI völlig richtig. Weiters habe ich auch ein Dieselgeräusch, aber nur ca. 2 Sekunden beim Kaltstart. Aber das gehört alles zum Leben eines echten und kerngesunden FSI :)

 

Ich habe mich vor einiger Zeit in das Thema Direkteinspritzung eingelesen, weil mich das damals schon interessiert hat, was da genau vor sich geht. Ein interessanter Artikel zum Thema Dieselgeräusche fand sich in der Frankfurter Allgemeinen ( Motortechnik: Die Zukunft gehört dem Magerbetrieb - Auto & Verkehr - FAZ ) Ich zitiere mal kurz die als Antwort passenden Textpassagen:

 

"...Außerdem liefen sie rauh und ruckelig. Das hatte prinzipielle Gründe. Denn das Problem der Direkteinspritzung bei Ottomotoren liegt unter anderem darin, dass ein signifikanter Verbrauchsvorteil nur dann gewährleistet ist, wenn (wie beim Diesel) das Gemisch mit Luftüberschuss im Magerbetrieb verbrannt wird. In diesem Betriebsbereich wird der Motor nur von der Kraftstoffmenge geregelt und läuft weitgehend ungedrosselt mit dieselähnlichem Wirkungsgrad..."

 

"...Um zündfähiges Gemisch zur Kerze zu führen, spritzten die VW-FSI-Motoren den Kraftstoff zwischen den beiden Einlasskanälen schräg auf eine Art Nasenkolben, der dem Gemisch eine Rolle rückwärts (Tumble) aufzwingt. Dieses sogenannte wandgeführte Verfahren hatte aber gravierende Nachteile: Der Magerbetrieb lässt sich nur in einem schmalen Teillastbereich realisieren, und der durch die Kolbenstellung erzwungene, ungünstige Verbrennungsschwerpunkt beeinträchtigt die Laufkultur. So drangen nicht nur nach dem Kaltstart dieselähnliche Verbrennungsgeräusche aus dem Motorraum der FSI-Modelle..."

 

Zudem entsteht ein Ruckeln aber auch in einem anderen Zusammenhang, und zwar beim Regenerationsbetrieb des NOx Speicherkatalysators. Das geschieht etwa alle 30 bis 60 Sekunden.

 

Man sieht der FSI kann also mehrere Arten von Ruckeln bieten ;)

 

Eine tolle und umfangreiche Information stellt auch das VW eigene 60 Seiten starke Selbststudienprogramm mit der Nummer 253 dar. Es trägt den Titel: "Die Benzin-Direkteinspritzung mit der Bosch Motronic MED 7". Es ist allerdings leider nur für den VW internen Schulungsgebrauch bestimmt. (Vielleicht googlen nach "SSP 253") Hier wird das Direkteinspritzverfahren des Golf IV FSI und des Lupo FSI (und somit auch des Audi 1.6 FSI) Motors lehrreich beschrieben.

 

Eine Art Kurzzusammenfassung der Besonderheiten des ersten VW FSI Konzeptes mit wandgeführter Schichtlandung (was es danach nicht mehr gab) stellt dieser Artikel dar: "Die Benzin Direkteinspritzung - Vorteile der FSI Technologie" ( Fuel Stratified Injection - Vorteile der FSI Technologie )

 

Siehe auch hier: Der FSI Thread - allgemein - Das globale Bora Forum

Bearbeitet von BFOSRIA
Geschrieben

Mein ruckeln ist aber nicht Zeit abhängig, sondern es ist bei warmen Motor und konstanter Drehzahl immer vorhanden. Es fühlt sich an wie Aussetzer also denke ich das die Lösung von kawa möglich ist.

 

Das Diesel Geräusch am Anfang ist normal, da die Hochdruck benzinpumpe erst Druck aufbauen muss (100 Bar). Es liegt an der harten Einspritzung während des Kaltstart und dauert zirka 1-3 Sekunden.

Geschrieben
Ruckeln habe ich auch.

 

Dieses Ruckeln tritt in unregelmäßigen Abständen während dem Fahren auf - und ist an sich bei einem FSI völlig richtig. Weiters habe ich auch ein Dieselgeräusch, aber nur ca. 2 Sekunden beim Kaltstart. Aber das gehört alles zum Leben eines echten und kerngesunden FSI :)

 

Ich habe mich vor einiger Zeit in das Thema Direkteinspritzung eingelesen, weil mich das damals schon interessiert hat, was da genau vor sich geht. Ein interessanter Artikel zum Thema Dieselgeräusche fand sich in der Frankfurter Allgemeinen ( Motortechnik: Die Zukunft gehört dem Magerbetrieb - Auto & Verkehr - FAZ ) Ich zitiere mal kurz die als Antwort passenden Textpassagen:

 

"...Außerdem liefen sie rauh und ruckelig. Das hatte prinzipielle Gründe. Denn das Problem der Direkteinspritzung bei Ottomotoren liegt unter anderem darin, dass ein signifikanter Verbrauchsvorteil nur dann gewährleistet ist, wenn (wie beim Diesel) das Gemisch mit Luftüberschuss im Magerbetrieb verbrannt wird. In diesem Betriebsbereich wird der Motor nur von der Kraftstoffmenge geregelt und läuft weitgehend ungedrosselt mit dieselähnlichem Wirkungsgrad..."

 

"...Um zündfähiges Gemisch zur Kerze zu führen, spritzten die VW-FSI-Motoren den Kraftstoff zwischen den beiden Einlasskanälen schräg auf eine Art Nasenkolben, der dem Gemisch eine Rolle rückwärts (Tumble) aufzwingt. Dieses sogenannte wandgeführte Verfahren hatte aber gravierende Nachteile: Der Magerbetrieb lässt sich nur in einem schmalen Teillastbereich realisieren, und der durch die Kolbenstellung erzwungene, ungünstige Verbrennungsschwerpunkt beeinträchtigt die Laufkultur. So drangen nicht nur nach dem Kaltstart dieselähnliche Verbrennungsgeräusche aus dem Motorraum der FSI-Modelle..."

 

Zudem entsteht ein Ruckeln aber auch in einem anderen Zusammenhang, und zwar beim Regenerationsbetrieb des NOx Speicherkatalysators. Das geschieht etwa alle 30 bis 60 Sekunden.

 

Man sieht der FSI kann also mehrere Arten von Ruckeln bieten ;)

 

Eine tolle und umfangreiche Information stellt auch das VW eigene 60 Seiten starke Selbststudienprogramm mit der Nummer 253 dar. Es trägt den Titel: "Die Benzin-Direkteinspritzung mit der Bosch Motronic MED 7". Es ist allerdings leider nur für den VW internen Schulungsgebrauch bestimmt. (Vielleicht googlen nach "SSP 253") Hier wird das Direkteinspritzverfahren des Golf IV FSI und des Lupo FSI (und somit auch des Audi 1.6 FSI) Motors lehrreich beschrieben.

 

Eine Art Kurzzusammenfassung der Besonderheiten des ersten VW FSI Konzeptes mit wandgeführter Schichtlandung (was es danach nicht mehr gab) stellt dieser Artikel dar: "Die Benzin Direkteinspritzung - Vorteile der FSI Technologie" ( Fuel Stratified Injection - Vorteile der FSI Technologie )

 

Siehe auch hier: Der FSI Thread - allgemein - Das globale Bora Forum

 

 

Also seit der Reperatur läuft mein A2 ab 1 km/h ruckelfrei. Einzig das Standgas ist etwas unruhig was aber ja laut Aussage vieler A2 fahrer hier ja normal ist.

 

Das ein Auto unterm Fahren spührbar ruckelt ist aus meiner Sicht für FSI nicht normal ... und bis jetzt habe ich nichts gemerkt (und mein Hinter ist hier seeeehhrrr sensiebel).

Geschrieben
Mein ruckeln ist aber nicht Zeit abhängig, sondern es ist bei warmen Motor und konstanter Drehzahl immer vorhanden.

Du hast also überhaupt keine Phasen wo du sagen könntest, jetzt läuft er z.B. mal für zwei Minuten ganz gut und rund?

Geschrieben

Natürlich habe ich diese Phasen.

Wenn er kalt ist und im homogen Bereich. Alles was im Schichtladebetrieb ist ruckelt.

 

Das er nicht ruckelt wenn er kalt ist auch normal da er normal einspritzt uns auf Temperatur zukommen.

Also ich habe die gleichen symptome wie Kawa

 

Und ich denke das liegt am verkokten Einspritzdüsen und vielleicht Ventilen

Geschrieben

Wie gesagt, mach einen Kompressionstest und wenn es hier schon Fehler gibt im Anschluss einen Druckverlusttest um zu sehen wo der Druck verloren geht :)

 

Danach kann man ja nen Schlachtplan aufstellen.

Geschrieben

Habe schon einen Termin um die Einspritzdüsen zu wechseln und um die Kompression zu testen, zu dem werden die Zündkerzen getauscht.

Nächste Woche weiss ich mehr....

Geschrieben
Habe schon einen Termin um die Einspritzdüsen zu wechseln und um die Kompression zu testen, zu dem werden die Zündkerzen getauscht.

Nächste Woche weiss ich mehr....

Alle vier Düsen? Nur auf Verdacht? Finde ich doch recht kostspielig, oder?

Geschrieben

Wenn möglich alle vier. Jaein denn ich habe beim kauf dieses A2 eine Versicherung bekommen die alle Teile des Autos (also keine Abnutzungteile) übernimmt. Natürlich mit ein wenig selbst behalt.

 

Deswegen mache ich das alles jetzt denn so habe ich ein Auto welches vernünftigt läuft.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo an alle.

 

Also ich habe alle vier Einspritzdüsen tauschen lassen + Zündkerzen , AGR und Drosselklappen Reingung, neu abgedichtet und ein Kompressionstest machen lassen.

 

Ergebnis vom Kompressionstest:

 

Zylinder 1:14,0 Bar

Zylinder 2:13,8 Bar

Zylinder 3:11,8 Bar

Zylinder 4:14,0 Bar

 

Und trotzdem ist das Schaukeln oder viel mehr das Aussetzen immer noch da.

Wie immer im gleichen Drehzahlband und genau so stark wie vorher.

 

Hat jemand noch eine Idee oder Lösung, denn ich bin mit meinem Latein am ende.

 

Ist es normal das die Stäbe der Zündspulen leicht mit Öl benässt sind?

Denn ich habe gesehen das eine Zündspule mit Öl voll ist und es heute nach Öl roch.

Geschrieben

GLÜCKLICH

Unser ruckeln ist weg und die Knutschkugel läuft wieder.Haben aber einen Audi 1,4 TDI.

NAch dem Tip eine Mitglieds im Forum hat die Werkstatt den Kabelbaum gewechselt und das AGR Ventil erneuert.

Kostaquanta 531,-€. Das aufwendigste war wohl die Mechanik und die Fehlersuche.

Sie sind bald verzweifelt.Aber : Als Autofreaks (so wie unsere kleine Werkstatt ist)haben sie solange gesucht bis.........Ja bis es wieder normal läuft.....

Geschrieben
Hallo an alle.

 

Also ich habe alle vier Einspritzdüsen tauschen lassen + Zündkerzen , AGR und Drosselklappen Reingung, neu abgedichtet und ein Kompressionstest machen lassen.

 

Ergebnis vom Kompressionstest:

 

Zylinder 1:14,0 Bar

Zylinder 2:13,8 Bar

Zylinder 3:11,8 Bar

Zylinder 4:14,0 Bar

 

Und trotzdem ist das Schaukeln oder viel mehr das Aussetzen immer noch da.

Wie immer im gleichen Drehzahlband und genau so stark wie vorher.

 

Hat jemand noch eine Idee oder Lösung, denn ich bin mit meinem Latein am ende.

 

Ist es normal das die Stäbe der Zündspulen leicht mit Öl benässt sind?

Denn ich habe gesehen das eine Zündspule mit Öl voll ist und es heute nach Öl roch.

 

Also mit Öl darf da nichts sein (evtl. beim Auffüllen nicht getroffen?).

Der 3te Zylinder hat schon deutlich weniger als die anderen. Der Kopf wurde nich abgebaut oder?

Geschrieben

Nein der Kopf wurde nicht abgenommen , da die Audi Werkstatt gesagt hat das alles über 10 Bar in Ordnung ist womit di 11,8 Bar auch kein Problem darstellen.

 

Habe Lambda Otto bestellt und werde das mal fahren.

Kann es eventuell auch der Nockenwellensensor sein?

Geschrieben

Naja, was denkst du, was Audi mir bei meinem gesagt hat :D ?

Wenn der Unterscheid zwischen den Zylinder zu groß ist, glabu ich kaum, dass dies ok ist.

Hast du geschaut ob es weiterhin die Zündaussetzer mitzählt? Also anhand der MEsswertblöcke?!

Geschrieben

Nein , im Fehlerspeicher ist überhaupt gar nichts drin.

Man merkt nur das es aussetzt und auch im stand der Motor ab und zu einen etwas Stärkeren ruck bekommt.

 

Werde mal die Zündspulen reinigen und den Nockenwellensensor wechseln. Denn das reinigen des Kopf ist nicht Versichert.

Bringt denn das Lambda Otto etwas? und was ist eigentlich eine Bedi reinigung?

Geschrieben

Ich rede nicht vom Fehlerspeicher. Zündaussetzer wurden bei mir dort nicht gespeichert.

Wenn du VCDS hast kannst du im Motorsteuergerät mitloggen und sehen ob es Ausetzter im Betrieb gibt.

 

Dieses Otto und Bedi bringen nur vorbeugend was ...

Geschrieben

nochmal ... das kannst du dir soweit sparen. Wenn du weiterhin Aussetzer laut VCDS hast kann man es weiter eingrenzen.

Wäre nur interessant ob bei dir jemand mit dem Endoskop schon reingeschaut hat.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hi,

 

letztes Jahr hat mein FSI auch angefangen in bestimmten Fahrzuständen ganz leicht zu ruckeln, Fehlerspeichereinträge gab es nicht.

 

Da ich der Meinung war dass er im Magerbetrieb eine Spur zu mager lief habe ich mich dazu entschlossen am Luftmassenmesser einen Feinabgleich vorzunehmen. Dazu habe ich im LMM den Querschnitt minimal verengt. Das führt dazu dass sich die "Fliessgeschwindigkeit" erhöht, bei gleicher Durchflussmenge wird also das Heizelement im LMM stärker abgekühlt.

 

Das Motor-SG "sieht" eine geringfügig erhöhte Luftmasse und erhöht die Einspritzmenge etwas.

 

Ergebnis: kein Ruckeln mehr, der Verbrauch hat sich sogar minmal verringert von 6,24 l/100km (von 04.02.14 bis 08.10.14 5489km) auf 6,20 l/100km (08.10.14 bis 27.01.15 3799km)

 

Wenn ich einen AUA oder BBY hätte mit unrundem Leerlauf oder "Magergrenze überschritten" dann wüsste ich was ich mal probieren würde . . .

 

Übrigens: die Verengung habe ich aus einem 75mm Regenrinnen-Fallrohr von MARLEY aus dem Baumarkt hergestellt, einfach einen Halbkreis herausschneiden. Das Stück fixiert sich dann selber wenn man es zusammenbiegt. Natürlich macht das nur Sinn wenn mit dem Motor alles i.O. ist, wenn Fehlerspeichereinträge da sind bringt sowas nix.

 

Wieder so ´ne Sache die mir als Elektroniker peinlich ist :o

HFM_Feinabgleich.JPG.91b648083a83b09194bfec8b49b86759.JPG

Geschrieben
Das Motor-SG "sieht" eine geringfügig erhöhte Luftmasse und erhöht die Einspritzmenge etwas.

Hm, ein netter Trick!

Aber dasselbe MSG bekommt doch über die Lambda-Sonde ein etwas fetteres Gemisch mitgeteilt, woraufhin es die Kraftstoffmenge reduzieren sollte, bis Lambda wieder 1 ist.

Soweit die Theorie. Aber wenn es bei dir funktioniert...

Geschrieben

Mehr als das Foto habe ich da leider nicht. Hab ja nicht im Ernst gedacht dass das was hilft.

 

Das Material nennt sich "Regenrinnenfallrohr DN75" mit einer Wandstärke von ca. 1,8mm und einem Aussendurchmesser von 75mm, gibts bei Hornbach und im Toom Baumarkt, grauer Kunststoff, Kosten ca. 3 Euro pro Meter.

 

Davon habe ich mit einer Pucksäge erst mal ein Stück abgeschnitten das 2mm kürzer ist als das Rohr des LMM. Etwas kürzer deshalb damit es auf keiner der beiden Seiten mit dem Schlauch in Berührung kommt und wenns dumm läuft verschoben wird. Davon etwas mehr als einen Halbkreis abgesägt und ins LMM-Rohr reingedrückt, siehe Bild.

 

Eventuelle Späne bitte vorher gründlich entfernen, den hier arbeitet man ja auf der Reinluftseite des Ansaugsystems.

Geschrieben
Hm, ein netter Trick!

Aber dasselbe MSG bekommt doch über die Lambda-Sonde ein etwas fetteres Gemisch mitgeteilt, woraufhin es die Kraftstoffmenge reduzieren sollte, bis Lambda wieder 1 ist.

 

Ihm geht es ja nur um den Magerbereich! Und da ist zumindestens mir nicht klar, ob überhaupt nach Lambda geregelt wird, Sepps Erkenntnis nach möglicherweise nicht.

Geschrieben
Hm, ein netter Trick!

Aber dasselbe MSG bekommt doch über die Lambda-Sonde ein etwas fetteres Gemisch mitgeteilt, woraufhin es die Kraftstoffmenge reduzieren sollte, bis Lambda wieder 1 ist.

Soweit die Theorie. Aber wenn es bei dir funktioniert...

 

Stimmt sicher für die Kennfeldbereiche in denen nicht mager gefahren wird - und da ruckelt auch nichts. Aber im Magerbetrieb ändert sich schon was.

Geschrieben

Sepp danke für deine Antwort.

Ich werde es am Wochenende gleich mal ausprobieren und dann berichten.

Die Lösung ist relativ simpel also werde ich nicht lange brauchen um sie zu montieren.

Geschrieben
Stimmt sicher für die Kennfeldbereiche in denen nicht mager gefahren wird - und da ruckelt auch nichts. Aber im Magerbetrieb ändert sich schon was.

 

Sepp...Genial und Kompliment!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo an alle,

Also ich habe die Lösung von Sepp ausprobiert und hatte für zirka 1-2 tage ruhe aber dann fing das rum Geschaukel wieder an.

Ich verzweifel so langsam da es kein entspanntes fahren mehr ist.

 

So bald der Motor seine Temperatur erreicht hat fängt das rum Gerüttel beim Cruisen an . :(

 

Kann man den Schichtlade betrieb irgendwie bei diesem Auto raus codieren??

Geschrieben
Hallo an alle,

Also ich habe die Lösung von Sepp ausprobiert und hatte für zirka 1-2 tage ruhe aber dann fing das rum Geschaukel wieder an.

Ich verzweifel so langsam da es kein entspanntes fahren mehr ist.

 

So bald der Motor seine Temperatur erreicht hat fängt das rum Gerüttel beim Cruisen an . :(

 

Kann man den Schichtlade betrieb irgendwie bei diesem Auto raus codieren??

 

Hat der :) die Düsen wirklich gewechselt? Bei mir war danach Ruhe.

Geschrieben (bearbeitet)

@retronix

 

hatte auch minimales Ruckeln beim Cruisen. Nachdem der Vor-

besitzer einen achsotollen K&N Luftfilter verbaut hatte und

mein Luftmassenmesser mit 125 TKM auch nicht mehr der

jüngste war, kam dieser neu.

 

Jetzt läuft er bestens.

 

Verwende allerdings auch nur noch Top 5w40 Motoröl mit VW

Freigabe 5 05 01, da aschearm.

 

Ausserdem ausschliesslich ARAL Ultimate 102, da Reinigungsad-

ditive vorhanden. Der Mehrpreis zu Super+ wird durch den gerin-

geren Verbrauch amortisiert. Fährt sich spürbar spritziger da der

FSI durch seinen Klopfsensor und die hohe Kompression von 12:1

die Extragüte des Treibstoffes nutzen kann.

 

Alle Zweifler nutzen einfach ihre bisherigen Betriebsmittel weiter.

Bearbeitet von aluboy
Geschrieben
@retronix

 

Verwende allerdings auch nur noch Top 5w40 Motoröl mit VW

Freigabe 5 05 01, da aschearm.

 

Ausserdem ausschliesslich ARAL Ultimate 102, da Reinigungsad-

ditive vorhanden. Der Mehrpreis zu Super+ wird durch den gerin-

geren Verbrauch amortisiert. Fährt sich spürbar spritziger da der

FSI durch seinen Klopfsensor und die hohe Kompression von 12:1

die Extragüte des Treibstoffes nutzen kann.

 

Alle Zweifler nutzen einfach ihre bisherigen Betriebsmittel weiter.

 

:janeistklar:

 

http://www.sueddeutsche.de/auto/shell-v-power-und-co-im-test-was-bringt-der-formel-sprit-1.1934780

Geschrieben (bearbeitet)

@A2 Buckliger

 

alle Tests zeigen, dass an Fahrzeugen mit normaler Kompression und

fehlemdem Klopfsensor kein Leistungszuwachs messbar ist.

 

Dennoch haben sich die Elastizitätswerte am FSI nach mehrfacher Be-

tankung spürbar verbessert.

Auch wenn ihr Zweifel hegt, nichtsdestotrotz wirkt Aral Ultimate 102

den Verkokungen an den Einspritzdüsen entgegen. Dieser Kraftstoff

enthält Reinigungszusätze die dem Benzin sonst wegen der Verko-

kungsproblematik in regelmässigen Abständen zugesetzt werden

sollten. ( Von RS655 so in der Betriebsanleitung entdeckt )

 

Betankt einfach eure FSI weiter mit Super bzw. Super+. Ich verfolge

auch euren Beitrag, wo ihr vom teueren Einspritzdüsenwechsel berich-

tet.

Bearbeitet von aluboy
Geschrieben

Bei meinem FSI wurden bereits alle 4 Einspritzdüsen erneuert.

Glücklicherweise vom Vorbesitzer.

Um weiteren Problemen vorzubeugen, gönne ich dem Motor wie Aluboy die bestmöglichen Betriebsstoffe.

 

Aber jeder wie er mag :)

Geschrieben

Zum Thema "LMM mit Feinabgleich" möchte ich noch erwähnen in welchem Betriebszustand das Ruckeln auftrat: nur beim Fahren zwischen 2000 ... 2200 1/min bei leichtem Gefälle und somit sehr wenig Motorlast. Es war nur leicht spürbar, machmal war ich mir nicht sicher ob es Ruckeln war oder Bodenwellen. Es gab aber auch Situationen in denen eindeutig Ruckeln auftrat.

 

Die Kraftstoffsorte ist wie die Motorölsorte eine Glaubensfrage. Ich fahre seit Jahren nur 95 Oktan, habe aber die Kennfeldkühlung "weggemacht" damit der Motor kühler bleibt.

 

Auf lange Sicht müssen wir FSI-Fahrer lernen die Komponenten zu prüfen bzw. zu vermessen. Vielleicht kann man die Einspritzdüsen auch mit Druckluft prüfen. Oder das Spritzbild beurteilen wie früher bei Dieseleinspritzdüsen. Oder sonstwas . . .

 

Was mir auch noch im Kopf rumgeht: was ist mit dem Kraftstoffdruck, gibt es da einen Sensor? Was wäre wenn der "lügt"?

 

@ retronix, hat dein Motor ausser dem Ruckeln noch irgendwelche Auffälligkeiten? Zieht er bei Vollgas gut durch?

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