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Motorschaden


Carola

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Hallo zusammen, ich bin gerade überfordert. An meinem wunderschönen A2 ist die Kurbelwelle hinüber - Motor Schrott. Mir mangelt es an Finanzmöglichkeiten dies reparieren zulassen.  Aber so ein schönes Auto kann doch nicht verschrottet werden. Meine Frage also, wo und wie kann ich das Auto verkaufen und möglichst zu welchen Preis?

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Du kannst ihn auf diversen Portalen zum Verkauf anbieten, z.B. ebay-kleinanzeigen.de, mobile, autoscout24 und natürlich hier im Forum. Ansonsten kannst du natürlich auch bei einem örtlichen Gebrauchtwägenhändler oder Teileverwerter nachfragen.

 

Der Preis hängt stark von Zustand und Ausstattung ab, so dass ich dir dazu ohne weitere Angaben und Bilder keine realistische Einschätzung geben kann.

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vor einer Stunde schrieb Carola:

Hallo zusammen, ich bin gerade überfordert. An meinem wunderschönen A2 ist die Kurbelwelle hinüber - Motor Schrott. Mir mangelt es an Finanzmöglichkeiten dies reparieren zulassen.  Aber so ein schönes Auto kann doch nicht verschrottet werden. Meine Frage also, wo und wie kann ich das Auto verkaufen und möglichst zu welchen Preis?

 

Wie schon erwähnt, ohne Detailinfos zum Zustand uns der Ausstattung wird dir niemand einen möglichen Preis nennen können.

Es fängt an bei 0€ bis100€ bei dem Schrotti, der den Wagen abholen kommt und fachgerecht entsorgt (Entsorgungsnachweis).

Es kann bei 1.500€ liegen, wenn es ein sehr gepflegter, durchreparierter, Wagen mit einigermaßen Ausstattung ist, den dann jemand privat für sich wieder fertig macht.

Es kann bei 500€ liegen, bei einem Bastler, der den Wagen günstig wieder fertig macht und wieder mit etwas Gewinn weiterverkauft.

 

Setz den Wagen bei den üblichen Portalen ein (aber nur wenn du dir das zutraust, die Anrufe, die du erhalten wirst kosten Nerven, Geduld und Mut) und verkaufe den Wagen an de meistbietenden.

Melde den Wagen auf jeden Fall sofort ab (ist eh nicht fahrbereit), kostet sonst unnötig Versicherung uns Steuern. 

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Am 25.7.2021 um 11:42 schrieb Durnesss:

Wer hat den Schaden untersucht?

Lass mich raten, Audi?

 

Falsch geraten:D

Es ist eine unabhängige ( sagt man das so?) Werkstatt gewesen. 

 

Am 25.7.2021 um 11:11 schrieb Christoph:

 

Wie schon erwähnt, ohne Detailinfos zum Zustand uns der Ausstattung wird dir niemand einen möglichen Preis nennen können.

Es fängt an bei 0€ bis100€ bei dem Schrotti, der den Wagen abholen kommt und fachgerecht entsorgt (Entsorgungsnachweis).

Es kann bei 1.500€ liegen, wenn es ein sehr gepflegter, durchreparierter, Wagen mit einigermaßen Ausstattung ist, den dann jemand privat für sich wieder fertig macht.

Es kann bei 500€ liegen, bei einem Bastler, der den Wagen günstig wieder fertig macht und wieder mit etwas Gewinn weiterverkauft.

 

Setz den Wagen bei den üblichen Portalen ein (aber nur wenn du dir das zutraust, die Anrufe, die du erhalten wirst kosten Nerven, Geduld und Mut) und verkaufe den Wagen an de meistbietenden.

Melde den Wagen auf jeden Fall sofort ab (ist eh nicht fahrbereit), kostet sonst unnötig Versicherung uns Steuern. 

Was sind die üblichen Portale? Ebay und so?

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vor 2 Stunden schrieb MustPunish:

Du kannst ihn auf diversen Portalen zum Verkauf anbieten, z.B. ebay-kleinanzeigen.de, mobile, autoscout24 und natürlich hier im Forum. Ansonsten kannst du natürlich auch bei einem örtlichen Gebrauchtwägenhändler oder Teileverwerter nachfragen.

 

@Carola

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vor 1 Stunde schrieb Carola:

Falsch geraten:D

Es ist eine unabhängige ( sagt man das so?) Werkstatt gewesen. 

 

Und was sind die Symptome?

Wie haben sie auf einen Kurbelwellenschaden geschlossen?

Ölwanne runter gehabt und Kurbelwelle angeschaut?

 

Normalerweise gehen zig andere Dinge vor einer Kurbelwelle kaputt.

 

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Jetzt nagelt @Carola doch nocht so auf die Kurbelwelle fest! Vielleicht meint sie ja auch die Nockenwelle, die eingelaufen ist - was man im Zuge eines gerissenen Zahnriemens nebst kapitalem Ventil- und Kolbenschaden festgestellt hat?

 

Evt. schreibt sie noch was dazu. Unabhängig davon könnte ich mir das Auto mal ansehen. Krefeld ist für mich (fast) umme Ecke...

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Am 25.7.2021 um 09:54 schrieb MustPunish:

Du kannst ihn auf diversen Portalen zum Verkauf anbieten, z.B. ebay-kleinanzeigen.de, mobile, autoscout24 und natürlich hier im Forum. Ansonsten kannst du natürlich auch bei einem örtlichen Gebrauchtwägenhändler oder Teileverwerter nachfragen.

 

Der Preis hängt stark von Zustand und Ausstattung ab, so dass ich dir dazu ohne weitere Angaben und Bilder keine realistische Einschätzung geben kann.

Ich habe jetzt mal ein paar Daten:

A2 Erstzulassung Oktober 2001, Benziner, 55kw, helles Blau, Panoramaglasdach( allerdings scheint ein Zugseil defekt zu sein, lässt sich also nicht öffnen).

Im November 2020 wurden die Leitungen der Zündspulen  samt neuen Zündkerzen erneuert, zusätzlich der Zahnriemen und die Wasserpumpe.. Im April wurden Kurbelwellensimmerring und das Nockenwellengehäuse abgedichtet und erneuert sowie auch der Ölabschneider.  Trotzalledem leuchtete die Ölleuchte und die Ölwanne wurde gereinigt und die Filter erneuert. Immer noch eine leuchtende Lampe. Irgendwo dazwischen wurde noch der Ölstandsensor erneuert. Und jetzt trotzdem der Motorschaden. 

Da ich jetzt nicht gucken kann schätze ich, dass der Kilometerstand bei ca 135000 liegt.

 

Am 25.7.2021 um 14:02 schrieb Durnesss:

Hast du etwas mehr Infos zum Fahrzeug?

Modelljahr, Motor, km-Stand, Ausstattung, Farbe

Screenshot_20210726-074611_Gallery.thumb.jpg.3e55355e56586b17e744f558df1ae77d.jpg

 

vor 21 Stunden schrieb heavy-metal:

Jetzt nagelt @Carola doch nocht so auf die Kurbelwelle fest! Vielleicht meint sie ja auch die Nockenwelle, die eingelaufen ist - was man im Zuge eines gerissenen Zahnriemens nebst kapitalem Ventil- und Kolbenschaden festgestellt hat?

 

Evt. schreibt sie noch was dazu. Unabhängig davon könnte ich mir das Auto mal ansehen. Krefeld ist für mich (fast) umme Ecke...

 

 

Sehr gerne

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Eine guter Werkstatt verläßt sich nicht auf die Öldrucklampe, auch nicht auf die Werte eines Diagnosesystems, da diese die Sensorik des Autos nutzen. Der Öldruck wird mit einem Manometer direkt gemessen, dann erst ist eine qualifizierte Aussage möglich, ob der Öldruck tatsächlich zu niedrig ist.

 

Gern gibt z.B. der Öldruckschalter auf, das hatte ich bei meinem A2 mit genau dem gleichen Motor auch schon. Dann ist oft eine leichte Ölfeuchtigkeit unter der Gummikappe am Öldruckschalter feststellbar. Reparaturkosten inklusive Einbau unter 50€.

 

Mein A2 hat mit dem gleichen Motor, also dem 1,4l Benziner mit 75 PS, Motorkennbuchstabe AUA (Das kannst Du Dir merken, wenn Du Fragen stellst, also, Du hast einen 1,4 l Benziner, AUA, dann wissen die meisten hier sofort Bescheid.) Mein A2 hat mittlerweile über 340.000 km gelaufen. Es war auch schon zweimal der Ölstandsensor defekt, dann kommt die gelbe Ölstandwarnung, obwohl genug Motoröl vorhanden ist. Dieser sitzt in der Ölwanne, da muß das Öl aus dem Motor.

 

Gruß

 

Uli

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Um das hier zum Abschluß zu bringen:

 

Auf bitten der Threaderstellerin habe mir das Fahrzeug heute mal kurz angesehen.

Der A2 steht teilzerlegt in einer Werkstatt in Krefeld und hat einen Axiallagerschaden an der Kurbelwelle. Motor also Totalschaden.

Das Fahrzeug steht im Basar zum Verkauf.

75PS, AUA, keine Klima, Nebler, FIS, vier Fensterheber, defektes OSS, Kristallblaumetallic

Der Lichtschalter und die Fensterheberschalter sind abgegriffen. Schwarze Innenausstattung.

Außen bis auf ein paar kleine Kratzer und eine kleine Einkaufswagendelle beifahrerseitig in gutem Zustand, augenscheinlich unfallfrei mit intakten Spaltmassen.

Getriebe schaltete sich gut, scheint IO zu sein.

 

Ist zwar nix besonderes, aber ich denke, zum schlachten einfach zu schade. Also, wer nimmt sich seiner an?

 

 

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Es ist schon ungewöhnlich, wenn bei der sehr geringen Laufleistung ein Schaden am Axiallager der Kurbelwelle auftritt. Wenn ich richtig informiert wird, kann der Fahrer darauf nur einen Einfluß haben, wenn er ständig mit eingelegtem Gang und durchgetretener Kupplung an der LZA, am BÜ, im Stau usw. wartet. Das ruiniert auch das Ausrücklager, das stützt sich angeblich auf dem Axiallager der Kurbelwelle ab und sorgt da für Verschleiß. Natürlich kann es auch Ölmangel, ein Montagefehler oder anderes ursächlich sein. Es ist aber ein sehr seltenes Schadensbild. Eher sind Pleuel- oder Hauptlager betroffen.


Gruß

 

Uli

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Einen Axiallagerschaden hatte ich sogar selber schon mal an einem 85PS Passatmotor, den ich (in einem Schlachter) gebraucht gekauft hatte und in meinen 55PS Passat einbauen wollte. Das waren noch Zeiten......

 

Im Fahrbetrieb war dem Auto nichts anzumerken, lief völlig unauffällig und ohne Geräusche. Aber beim Ausbau des Motors aus dem Schlachter hab ich gemerkt, das ich die Kurbelwelle nicht unerheblich (mehrere Millimeter) axial verschieben konnte. War bei dem Motor aber noch durch schleifen der KW und Übermasslager zu regeln.....

 

Aber ich gebe zu, ein eher seltener Fehler.

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  • 2 Wochen später...
vor 19 Minuten schrieb Granitei:

Dann mach ich seit 30 Jahren was falsch, ich trenne vor allem im Winter das Getriebe vom Motor wärend dem Starten...

Kann ich toppen, mache das seit 32 Jahren falsch, schon in der Fahrschule damit angefangen. 

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Ich habe meinen Führerschein nun schon über 40 Jahre, trete die Kupplung immer beim Anlassen, hatte noch keinen Motorschaden, aber schon Autos mit hohen Laufleistungen, u.a. einen Audi 80 1.8 Typ 89 mit 75 PS, gekauft mit 78.000 km, verkauft mit über 530.000 km, mein A2 hatte beim Kauf 2012 knapp 160.000 km, mittlerweile über 342.000 km. Nix Motorschaden....

 

Gruß

 

Uli

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Am 13.8.2021 um 11:08 schrieb klaus325e:

Das schlimmste für das Axiallager ist beim starten auf der Kupplung zu stehen.

Da es ein Gleitlager ist was durch Öldruck geschmiert wird und dieser erst nach dem starten vorhanden ist.

Ist aber eine interessante Überlegung.

Allerdings dürfte der Nutzen für den geschonten Anlasser und das nicht mitgedrehte Getriebe größer sein.

Ich starte aber auch mit  getretener Kupplung.

Beugt anderen Schäden massiv vor. Vor allem wenn das Fahrzeug von verschiedenen Personen gefahren wird und vielleicht auch nur einmal ein Start mit eingelegtem Gang verhindert wird.

Die Drehzahl beim Start ist wohl nicht so hoch, daß viel Verschleiß zu erwarten ist.

Jeder wieeEr (sie oder - innen)  mag.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Schwabe:

Ist aber eine interessante Überlegung.

Allerdings dürfte der Nutzen für den geschonten Anlasser und das nicht mitgedrehte Getriebe größer sein.

Ich starte aber auch mit  getretener Kupplung.

Beugt anderen Schäden massiv vor. Vor allem wenn das Fahrzeug von verschiedenen Personen gefahren wird und vielleicht auch nur einmal ein Start mit eingelegtem Gang verhindert wird.

Die Drehzahl beim Start ist wohl nicht so hoch, daß viel Verschleiß zu erwarten ist.

Jeder wieeEr (sie oder - innen)  mag.

 

 

Daß ein Anlasser, welcher durch solch eine Aktion maximal im niedrigen, einstelligen Prozentbereich geschont werden würde, wobei Geschont schon weit hergeholt ist denn was verschleißt sind hauptsächlich die Schleifkohlen welche nach Umdrehung verschleißen und nicht nach Widerstand, günstiger ist als ein Motorschaden, wage ich ernsthaft zu beweifeln.

Eine Getriebeeingangswelle kann ich mit einer Hand leicht drehen. Einen Motor nur mit langem Hebel und maximal eine viertel Umdrehung.

Wo der nutzen liegen soll wenn ein Getriebe, in diesem fall ja nur die Eingangswelle, nicht gedreht wird, verstehe ich auch nicht. Bei jeder Fahrt dreht es sich hunterttausendfach unter Last und dafür wurde es auch gebaut.

Die Drehzahl des Axiallagers beim Start ist weniger entscheiden als die Tatsache, dass es vor de Start noch nicht ausgreichend geschmiert ist.

Und wo  ist der Unterschied dass es für das Gleitgelagerte Axiallager kein Problem ist die Startdrehzahl zu vertragen, für eine Rollengelagerte Getriebewelle aber schon?

Ich habe mich mit dem Thema intensiver außeinandersetzen müssen da dies eine der Haupturachen für Kapitale Motorschäden an meinem Maserati 3200 GT ist.

Da ist man im 5-stelligen Eurobereich und der Anlasser kostet 240€

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