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Geschrieben

Hallo,

 

ich habe bei meinem Radwechsel diese Woche auf alle Radaufnahmen eine dünne Schicht aufgetragen. Im Forum hatte ich gelesen, dass sich somit festgebackene Räder verhindern lassen.

 

Nun hat "Nachtaktiver gemeint:

 

Original von Nachtaktiver

Mit Kupferpaste wäre ich eh etwas vorsichtig, bin zwar ne Chemie Null, aber das edlere Metall korrodiert das unedlere oder so ähnlich. Unedler wären in dem Fall die Alufelgen, oder? ALso ich nehm immer etwas Radlagerfett auf die Felgenauflagepunkte, die Schrauben und die Nabe. Klappt dann auch im Frühjahr wieder.

 

Widerum steht bei den Beschreibungen von diversen Kupferpasten, dass diese vor Korrosion schützen. Also müßte die Aussage von "Nachtaktiver" ja falsch sein.

 

Im Internet gibt es kontroverse Meinungen darüber. Die einen schwören darauf, die anderen raten davon ab.

 

Was ist denn nun richtig?

 

Kupferpaste nur bei Stahlfelgen und bei Alufelgen nicht?

Was nimmt man bei Spurplatten?

Löst die Kupferpaste das Alu tatsächlich mit der Zeit auf? (Kontaktkorrossion)

 

Aus welchem Material ist eigentlich das Teil mit der Radaufnahme und den Gewinden für die Radschrauben?

 

@Dr. Cueppers: sie sind doch Chemiker. Was sagen Sie dazu?

 

 

Gruss Harlekin

Geschrieben

Nicht ohne Grund wird Kuperpaste auf Bremsbeläögen seit 2 Jahren von allen Herstellern nicht empfohlen/regelrecht verboten. Es gibt aber noch genügend Werkstätten, die es weiterverwenden. Die haben bestimmt noch Unmengen davon.

 

Gruß Audi TDI+++

Geschrieben

Hi!

 

Ich sach' nur: Herdplattenwachs! :) Kostet nur wenige Ct. (im Drogeriemarkt) und verhindert bei mir seit ca. 2 Jahren die Korrosion der hinteren Bremstrommeln. Vorne an den Radaufnahmen aber wirklich nur dünn (!) auftragen. Es soll ja nicht auf die Bremse kommen.

 

Wer es deutlich teurer haben will: es gibt im Kfz-Zubehörhandel auch noch sowas wie Teflon(?)paste, die ebenfalls hitzebeständig sein soll und als Alternative zur Kupferpaste eingesetzt wird.

 

CU!

 

Martin

Geschrieben

Oder eben das Radlagerfett aus der Tube, ich hab da Castrol LMX (weil ich früher immer Radlager selbst gewechselt habe und davon jetzt noch Unmengen rumstehen)...so heiß wird es ja an der Nabe auch nicht...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Radaufnahmen müßten bei allen außer 1.2 TDI aus Stahl sein.

Galvanisches Element zwischen Cu-Paste und Alu? Also das wär ein Ding, das Kupfer befindet sich einem Fett, habe früher immer damit die Zündkerzen in Aluzylinderköpfe gedreht, ist auch nie was korroiert Ich trage auch meist Kupferpaste mit einem Lappen auf die Felgenfläche auf und zwar dünn! Nichts jedoch auf die Schraubengewinde, Schraube soll ja halten und sich nicht wieder lösen. Wenn die Schraube mit 120nm angezogen ist, geht die auch wieder auf.

Geschrieben

Hallo,

 

das ist wohl der Fluch des Internets.

 

Man bekommt keine eindeutige Antwort oder weiß nicht, ob diese wirklich richtig ist, da die Meinungen sehr weit auseinander gehen.

 

Jetzt weiß man auch nicht, ob Kupferpaste ein galvanisches Element bildet oder nicht. Wenn in dieser Paste Fett enthalten ist und die Kupferpartikel davon umgeben sind, kann es ja nicht zum galvanischen Element kommen.

 

Werde wahrscheinlich trotzdem im Frühjahr dann Fett verwenden - sicher ist sicher.

 

 

Gruss Harlekin

Geschrieben

Wei ich keine Cu-Paste greifbar hatte , habe ich nicht früher geantwortet (auch meine Rechersche ergab nix.)

 

Aber so wie ich ich erinnere ist es doch auch nur Fett, dass die konservierende Wirkung bringt (nicht das Cu).

 

Also kein galv. Element, solange die Paste nicht zu alt und trocken ist.

 

Warum ist Kupfer drin? Ich glaube, damit Bauteile nicht festrosten, denn wenn das Fett (bei Öl geht es schneller) irgendwann mal "verdunstet" ist also praktisch weg, dann ist Kupferpulfer zwischen den (eisen--) Bauteilen und die Teile lassen sich leicht trennen (Weil ein Teil "Pulver" am einen und der Rest am anderen Teil bleibt.

 

Außerdem gibt es ja Graphitöl und reines Graphitpulver als Schmierittel. Auch Kupfer ist (weil so weich) ein Schmiermittel (die Unterlegscheibe an der Ölablassschraube ist extra aus Kupfer weil es so weich ist, dass es jedesmal sich verformt und perfekt abdichtet.

Gast Goggomobil1960
Geschrieben

Hallo Herlekin,

 

seit 1981 verwende ich die Kupferpaste bei jedem Radwechsel. Mir ist damals bei einem VW ein Rad von vier so festgerostet, dass ich zum Wechsel in die Werkstatt musste.

 

Hat mich so geärgert und war irgendwie peinlich. Ging aber mit dem Standartwagenheber nicht anders.

 

Hat bisher immer zuverlässig geholfen, auch bei den serienmässigen Alufelgen bei meinem Hyundai.

 

Also ich habe nur die Besten Erfahrungen damit.

 

Gruss

Th.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo,

 

es gibt da auch etwas von Audi. Das habe ich mir gegönnt. Damit gibt es für mich keine Spekulationen mehr, ob Kupferpaste oder nicht.

 

G 052 109 A2 Montagepaste 120G

 

 

Gruss Harlekin

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo auch,

das mit dem festgebratenem und nicht wiederabgehendem Rad kenne ich. Seitdem benutze ich immer nur normales Lagerfett ohne Zusätze.

Aber das Rad habe ich schon selber ab bekommen. Nachdem alles Treten, Wackeln, Zerren und Schwitzen nicht half (trotz Silikonspray und hast-du-nicht-gesehen) musste die pure Motorkraft ran (war nämlich ein Antriebsrad vorne).

Ich habe den Wagen vorne auf der betreffenden Seite auf Holzklötze so aufgebockt, dass das Rad noch gut Kontakt zum Untergrund hatte, Handbremse voll angezogen und Gas gegeben (die Radschrauben natürlich vorher entfernt). Schwupp lag das Rad auf der Seite, fertig.

  • 4 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Bringe das mal wieder nach vorne, weil wir jetzt wieder eine neue Diskussion zu dem Thema haben (Handbremsrückstellung).

Eigentlich wurde ja alles schon mal gesagt - oder?:erstlesen:

Bearbeitet von horch 2
  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Ich benutze auch die Kupferpaste . Funktioniert einwandfrei.

 

Nebenbei bemerkt: Kupfer ist edler als Aluminum und Eisen. Es wirkt quasi wie ein inertes Trennmittel.

Geschrieben
Kupfer ist edler als Aluminum und Eisen. Es wirkt quasi wie ein inertes Trennmittel.

 

Ich glaube, "inert" heißt nicht das was du glaubst was es heißt ;)

 

Natürlich bildet Kupfer sowohl mit Eisen als auch mit Aluminium eine galvanische Zelle, sobald etwas Wasser dazukommt.

Geschrieben (bearbeitet)

 

Natürlich bildet Kupfer sowohl mit Eisen als auch mit Aluminium eine galvanische Zelle, sobald etwas Wasser dazukommt.

Nö, da hat er schon recht. Das sogenannte Lokalelement soll sich ruhig mal bilden! Das Kupfer bleibt dabei in der Tat unversehrt, weil es elektropositiver also edler ist. Und da es sehr duktil ist, also weich. dient es ein wenig als Schmiermittel ähnlich wie Grafit. Es bleibt tatsächlich praktisch (weil so inert) so wie es ist zwischen rostigen Schraubengewinde und der Gewindebohrung und ermöglicht durch die schmierende Wirkung ein Lösen der Schraube. Bearbeitet von erstens
Geschrieben

Aber dazu braucht man kein Kupfer. Prinzipiell ist Kupferpaste nicht leitend. Wenn sie allerdings unter hohem Druck (Gewinde) steht, kann das Fett irgendwann nicht mehr isolieren und sie leitet dann doch.

Schön finde ich immer die Aussage "hitzefest bis 1200grd". Toll. So in der Gegend 400grd ist das Fett verdampft. Übrig bleibt Kupfer, und wann schmilzt das? Richtig - bei 1200grd. Ich habe dann also reines Kupfer als Schmiermittel. Hat bestimmt hohe Scherfestigkeit:rolleyes:. Vieleicht nutzt es ja als Spaltfüller mit Garantie auf galvanische Reaktion.

Warum das Zeug bei Zündkerzengewinden funktioniert? Da ist selten Wasser drin und wenn, ist es gleich verdampft.

Man sollte sich an die Vorgaben der Bremsenhersteller halten: Keine Kupferpaste.

Meine Werkstatt kann leider auch nicht die Finger von Feststoffschmiere lassen. Aber Keramikpaste scheint ja nicht zu schaden.

Geschrieben

Das ist auch der Sinn der Sache, bzw. einkalkuliert, dass alles Fett verdampft mit der Zeit durch Hitzebelastung und dann jedes Kupferkorn also -Plättchen dann ggf. auch ein winziges Lokalelement bildet, wenn nass. Das macht dann nicht viel aus. Selbst wenn es schmelzen würde bekommt man die Verbindung wieder los geschraubt weil Cu so weich und duktil ist.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Negative Erfahrung mit der Kupferpaste habe ich jetzt gemacht. Bei mir trat plötzlich ein polterndes Geräusch beim Fahren auf , hinten von den Reifen kommend. Ich wollte mich schon bei der Werkstatt anmelden. Ich habe dann mal die Felgen anschaut und die Schrauben angezogen. die haben sich nämlich mit der Zeit (3 Monate) schön gelockert. Kann gut sein , dass etwas Kupferpaste beim Reifenwechsel an die Schrauben/Gewinde gelangt ist. Also , keine Kupferpaste an die Schrauben !

Geschrieben

Meine erste Tube Kupferpaste, von 1986 ist gerade leer und ich habe die 2. angebrochen. In den letzten 26 Jahren ist mir weder eine Felge, noch Bremsscheibe, noch Radschraube nennenswert korrodiert, es haben sich keine Radschrauben gelöst und wenn ich 1200° an der Felge erreiche, habe ich garantiert andere Probleme als das schmelzende Kupfer. Nämlich schmelzende Felgen und Zylinderköpfe. Alu schmilzt nämlich bei etwa der Hälte: 660°C

 

Vielleicht würde ich jetzt Keramikpaste kaufen, wenn ich keine Kupferpaste mehr hätte. Aber ich warte geduldig, bis meine 2. Tube in 20 Jahren leer ist und schaue, was dann so in Mode ist.

 

In keinem Fall würde ich Fette, Graphite oder MoS4 Mittel in der Nähe der Bremse verwenden, denn die Funktion der Kupferpaste ist nicht zu schmieren, sondern Schwingungen zu dämpfen. Deswegen nimmt man weiches Kupfer. Selbst wenn davon mal was durch die zentrifugalkraft auf Scheibe oder in die Trommelgerät verbrennt das umgebende Öl bei leicht erreichten 200-300°C, im Gegensatz zu Heißlagerfett und gar Graphit, welches deutlich länger die Bremswirkung beeinträchtigt.

 

"Keramik" ist derzeit irgendwie ein Allheilmittel, wie früher Cortison und Penicillin. Was, außer dem dass es "modern" ist, daran der Vorteil ist, konnte mir aber noch niemand so richtig erklären.

Geschrieben

 

...denn die Funktion der Kupferpaste ist nicht zu schmieren, sondern Schwingungen zu dämpfen. Deswegen nimmt man weiches Kupfer.

Naja - wenn ich das Zeug auf eine Schraube schmiere, schwingt nach dem Festziehen nichts mehr. Wenn ich es auf die Sattelführung schmiere, schwingt es paarmal, und dann ist es plattgeklopft.

Man sollte sich besser an die Empfehlung der Bremsenhersteller halten.

Geschrieben

Das ist schon richtig. Meine Aussage bezog sich in diesem Fall auf Bremsklötze und Radnaben, bei denen feinste Leerräume auf den Flächen zu Schwingungen und damit Quietschen führen können. Im Falle von Schrauben wird einfach die Korrosion verhindert. Und im Gegensatz zu Fett und Graphiten ist plattgedrücktes Kupfer stumpf, so dass das Lösen von (Rad)Schrauben bei der Verwendung von Kupferpaste eigentlich nicht vorkommen sollte.

 

Mit den Empfehlungen von Herstellern bin ich vorsichtig. Oft ist es nur Geldschneiderei. So benutze ich beim Staubsauger auch nicht die Originalbeutel, entkalke meine Kaffeemaschine nicht alle 4 Wochen, und nehme beim Kühlerfrostschutz durchaus günstiges K11 aus dem Zubehör und nicht G11 vom Freundlichen.

 

Die Bremsbeläge die ich gestern verbaut habe, kamen im Übrigen mit einer selbstklebenden Folie daher, so dass an den Auflagen keine weiteren Mittel nötig waren. Auf den Führungen und der Radnabe bleibe ich aber bei einer dünnen Schicht Kupferpaste.

Geschrieben
Das ist schon richtig. Meine Aussage bezog sich in diesem Fall auf Bremsklötze und Radnaben, bei denen feinste Leerräume auf den Flächen zu Schwingungen und damit Quietschen führen können. Im Falle von Schrauben wird einfach die Korrosion verhindert. Und im Gegensatz zu Fett und Graphiten ist plattgedrücktes Kupfer stumpf, so dass das Lösen von (Rad)Schrauben bei der Verwendung von Kupferpaste eigentlich nicht vorkommen sollte.

 

Mit den Empfehlungen von Herstellern bin ich vorsichtig. Oft ist es nur Geldschneiderei. So benutze ich beim Staubsauger auch nicht die Originalbeutel, entkalke meine Kaffeemaschine nicht alle 4 Wochen, und nehme beim Kühlerfrostschutz durchaus günstiges K11 aus dem Zubehör und nicht G11 vom Freundlichen.

 

Die Bremsbeläge die ich gestern verbaut habe, kamen im Übrigen mit einer selbstklebenden Folie daher, so dass an den Auflagen keine weiteren Mittel nötig waren. Auf den Führungen und der Radnabe bleibe ich aber bei einer dünnen Schicht Kupferpaste.

 

Da gebe ich dir absolut Recht. Sehe das genau so.. Es ist doch irgendwie logisch, dass ein Gewinde nur seine Funktion erfüllt, wenn Reibung entsteht. Daher ist es totaler Blödsinn irgendwas auf die Gewinde zu schmieren.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das hier ist mein Tip :

 

anti-seize_schrauben.jpg

 

WEICON Anti-Seize - Hochleistungs-Montagepasten und -sprays

 

Produktinformation als PDF :

 

http://www.weicon.com/de/download/prospekte/WEICON%20Anti-Seize.pdf

 

==================================================================

 

Was hier nachfolgend steht sollte man sich vom Sinn her im Kopf halten... => Formeln sind dabei "nebensächlich".

 

Wichtig ist die Grundlage, hat man diese verstanden,

so versteht man Zusammenhänge.

 

z.B. warum Edelstahl rosten kann wenn man ein Stück rostigen Blumendraht drauflegt ( interkristaline Korrosion durch "Ansteckung" )

 

Eine weitere Möglichkeit ist es,den Edelstahl mit einem unedleren Metall zu bearbeitet (aus diesem Grund gibt es teure Edelstahldrahtbürsten und günstige Drahtbürsten ... )

Dies zum Teil der Grund,warum China-Edelstahlgasgrille rosten obwohl sie Rostfrei sind ( unter anderem an den Schweisnähten,weil diese nicht nicht passiviert wurden )

oder warum die Brenner und Bleche Rosten, obwohl sie doch auch aus Edelstahl sind.

 

Man kann da sehr viel falsch machen und das feinste Metall zerstören oder sich den Rost selber produzieren aufgrund falscher Bearbeitungsmethoden )

 

Die Grundlagen der Korrosion sollte jeder Schrauber kennen, vll nicht Chemisch und die Formeln aber sicher den Sinn !

 

im folgenden Link findet ihr eine Matrix in der die verschiedenen Kombinationen von Metallen zu finden sind, auch niedriglegiertes Eisen ( FE ) und Kupfer ( CU ) die besprochene Kombination

als Kupferpaste und Bremstrommel / Schraube.

 

Korrosion, Arten, Ursachen, Schutz gegen Korrosion, Kontaktkorrosion (Wegertseder.com)

 

Metallografie und Werkstoffprüfung bei Stahl - für Metallograf und Werkstoffprüfer

 

http://www.manos-dresden.de/ehemalige/netzwerk/reinhold_gk.pdf

 

Korrosionsarten

 

 

Weiter sind natürlich alle Korrosionsarten wichtig...

Spalt- Flächen- Interkristaline- Kontakt und Spannungskorrosion, es gibt noch mehr und auch noch Untergrupen aber

wenn man die 5 grob verstanden hat, so erkennt man oft Fehler die vermeidbar sind... zB Stahlmutter oder Unterlegscheibe auf eine Schraube einer unedlerem Legierung,

Eisennagel mit Kupferregenrinne... Abschleifen von Edelstahl mit Eisendrahtbürste usw... Aber auch das erfolgreiche verhindern von Rost wenn leider zwei Metalle aufeinandertreffen welche einfach

eine hohe Affinität zum korrodieren haben => Alufelge auf Gusseisenbremstromel etc... dies sollte man erkennen und präventiv handeln ;)

 

Lest ein wenig auf anderen Seiten, es ist wirklich aufschlussreich und man kann es sein Leben lang verwenden... Wichtiger noch als Fernsehen !

 

 

 

 

Gruss Nils

Bearbeitet von Silberfuchs
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Das kann passieren, wenn man die falsche Montagepaste beim Bremsenservice nutzt.

 

2 HA-Bremssättel von einem FSI aus Bayern (gestrahlt), der wohl mit Kupferpaste oder ähnlichem behandelt wurde und schön auf salzigen Straßen unterwegs war... Bekommt etwas Akne oder gar Lochfraß...

 

Werd sehen ob der Sattel noch ne ebene Auflagefläche für die Klötze bietet. Wenn nich gibts halt neue.

bremse_ha_gestrahlt.jpg.e5f5237164d508f0e3aa31d31089edb0.jpg

bremse_ha_kontaktkorrosion.jpg.d18d75b1706c18e8b6bba2257760802f.jpg

Geschrieben

Auf der Tube: Temperaturfest bis 1250grd. Das ist der Schmelzpunkt von Kupfer! Das Fett ist schon 1000grd vorher verdampft. Aber neu draufgeschmiert sieht es unheimlich gut aus. Kupferpaste gehört für mich auf den Index.

Geschrieben
Auf der Tube: Temperaturfest bis 1250grd. Das ist der Schmelzpunkt von Kupfer!

Nein, der von normalem Kupfer in Werkstücken liegt nur bei 1050°C höchstens. Reinstkupfer um 1080°C.

Geschrieben

Bei über 1000°C sollte man sich zumindest keine Sorgen mehr um die Alufelgen machen.

 

Was ist von Plastilube zu halten? Davon habe ich hier noch nichts gelesen, kommt aber bei meinen Bremsen zum Einsatz.

Geschrieben
Nein, der von normalem Kupfer in Werkstücken liegt nur bei 1050°C höchstens. Reinstkupfer um 1080°C.

Hast ja recht :). Erste Anzeichen von Hildesheimer bei mir.:cool:

Geschrieben
Bei über 1000°C sollte man sich zumindest keine Sorgen mehr um die Alufelgen machen.

 

Was ist von Plastilube zu halten? Davon habe ich hier noch nichts gelesen, kommt aber bei meinen Bremsen zum Einsatz.

 

 

DAs nutze ich etz seit einem Jahr. Finde es eigentlich sehr gut. Bekommt man in schönen Tuben :D und bis etz waren keine Sättel angegammelt usw.

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