Zum Inhalt springen
In den nächsten Tagen sind umfangreiche Aktualisierungen des gesamten Systems geplant. Dazu muss der Server mehrmals offline gehen. Wir bitten die damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Euer Admin -Artur- ×

Welcher-A2 Antrieb ist der gelungenste?


Gast A2 1,2 TDi

Welcher A2-Antrieb ist der gelungenste?  

24 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Welcher A2-Antrieb ist der gelungenste?

    • 1,6 Benziner 110 PS
    • 1,4 Benziner 75 PS
    • 1,4 TDi, 90 PS
    • 1,4 TDi, 75 PS
    • 1,2 TDi, 61 PS


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

mich würde von euch interessieren, welchen Antrieb Ihr für am gelungensten haltet.

Ich meine jetzt aber nicht wie gut die jeweilige Motorisierung beschleunigt, vielmehr hinsichtlich Geräuschen und Vibrationen.

 

Ich habe bisher alle Varianten gefahren außer den FSi, den ich daher nicht beurteilen kann.

 

Für mich ist der 1,4er Benziner am gelungensten, denn der Motor läuft (4-Zylinder) ruhig und zieht bei etwas höheren Drehzahlen auch recht gut wie ich finde, dabei hört sich der Motor kernig-sportlich an.

 

Alle A2 Diesel sind ja bekanntlich 3-Zylinder. Allerdings finde ich, das so ein Aggregat aufgrund der Laufkultur und dem Anspruch eines Premiumherstellers eigentlich nicht in den A2 gehört. Denn allen 3 Varianten ist das ungewöhnliche Motorgeräusch und die eigenartigen Einmassenschwungrad-Geräusche gemein.

Bei allen drei Dieseln habe ich mich schon gefragt ob das wirklich der Ernst von Audis Entwicklern ist und ob es so gewollt ist wie die Motoren und Geräusche rüberkommen:

 

Der große TDi erzeugt die heftigsten Vibrationen, brummiger Motor, die Gangschaltung ist relativ leicht schaltbar und gut geführt. Der Schalthebel macht manchmal seltsame Töne, geringere Einmassenschwungrad-Geräusche als bei den anderen beiden TDi´s.

Der 75 PS TDi ist in den vorgenannten Eigenschften recht ähnlich, ausgeprägte Einmassenschwungrad-Geräusche, kurze Getriebeübersetzung und dadurch nervig hochtourig auf der Autobahn.

Das 3-Liter Modell hat auch zeitweise ausgeprägte Einmassenschwungrad-Geräusche, Motor ist aber nicht brummig dafür gibt es gut hörbare helle Motorgeräusche.

 

Also ich finde die Diesel aufgrund der oben aufgezählten Fakten eigentlich unpassend für den A2.

Ich vermute bei Mercedes oder BMW würden zumindest keine so "schlecht" gedämmten und entkoppelten 3 Zylinder verbaut -was meint Ihr?

 

Wer auch schon mehrere Varianten gefahren hat kann ja oben mal fleißig mit abstimmen!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich persönlich bin mit meinem 3 Zylinder schon sehr zufrieden. Mir gefällt er wesentlich besser als der 130 PS TDI im A4, der zwar höllisch geht aber auch höllischen Motorenlärm produziert (sehr starke Brummgeräusche). Außerdem gibt's am Stand keinerlei Vibrationen, was ich vom A4 (B6) mit 130 PS und dem jetzigen B7 mit 140 PS überhaupt nicht behaupten kann.

 

Klar, Turboloch, zu kurze Übersetzung, etc. sind negative Punkte an dieser Variante. Trotzdem bereue ich meine Entscheidung bis heute nicht.

Der 1.2 TDI hätte mich auch sehr gereizt, erstens wegen dem VTG, zweitens wegen der Sparsamkeit und drittens wegen der Automatik.

Leider gibt's halt gewisse Punkte beim 1.2 TDI nicht (Bose, OSS, ...) und nachträglich gesehen, das ASG ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Die ständigen Kopfnickbewegungen bei jedem Schaltvorgang sind auch bei einem funktionierenden ASG zum Abgewöhnen. Ja, ich weiß, Gas wegnehmen beim Schaltvorgang ... ;)

 

Ich bin ehrlich gesagt der Überzeugung, dass die Motorvarianten in unserem A2 immer Kompromisse sind. Jeder Motor hat seine Vor- und Nachteile.

Ein Top-Motor wäre der 1.8 T, leider hat's den nie gegeben.

 

Den 1.4 bin ich gefahren, der war mir zu schwach.

Der 1.6 FSI wäre sicherlich auch super gewesen, jedoch 155 Nm bei 4500 U/Min waren auch nicht mein Ziel, ein auf 98 Oktan optimiertes Auto wollte ich auch nicht.

1.4 TDI und 1.2 TDI hab ich schon erwähnt. ;)

Und den 90 PS 1.4 TDI hat's damals noch nicht gegeben. Hätte ich mir vielleicht genommen.

 

Trotzdem, ich hätte lieber einen 1.8 T gehabt. ;)

 

Liebe Grüße

 

audi_a2_tdi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin mit dem 90PS Diesel sehr zufrieden, er hat die Reserve (und Übersetzung), die mir beim 75er auf der Autobahn immer gefehlt hat.

Benziner kam mir aufgrund der Laufleistung von über 20tkm nicht in Frage. (Letztes Jahr mit nur einem Wagen 35tkm, jetzt hat sich's soweit relativiert, daß wir eigentlich nur einen Diesel brauchen, deshalb will ich ja einen verkaufen)

 

Denke als zweite Wahl käme für mich dann der FSI ins Spiel.....

 

Viele Grüße

 

Flo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Silverstar
Original von audi-man18

hat der fsi net 110 PS???

 

Natürlich. Da brauchen wir mal einen Edit.

 

 

Stimmt, stimmt, hab mich vertan!

 

Supmod A2speedster: done

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

hab den 75PS Benziner lange Probe gefahren, vor allem die recht hohe Drehzahl mit dem damit verbundenen lauten hellen Motorgeräusch, die flottes Fahren verlangt, und das Standardfahrwerk mit den Nickbewegungen der Karosserie, hat mich zum TDI mit S-Line getrieben.

 

Der große TDI klingt sehr sonor, von brummen im negativen Sinn keine Rede, und Vibrationen........wo?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich kann auch keine Vibrationen beim 90PS TDI feststellen. Insgesamt geht die Laufkulter aber i.O. (Bin vorher BMW 6 Zylinder gefahren) kann damit ganz gut leben.

 

Wunsch wäre der 1.4TFSI gewessen (schade dass die Kugel den nicht mehr erlebt hat - das wäre er gewessen - der neu S2!)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

meine Entscheidung viel damals auf den 75dti, weil mir der 90PS zu selten und zu teuer ist. Mit der Versicherungeunstufung sind die glaube ich in der HP auf dem selben Level. Der 3l A2 zu anfällig und leider nicht auf langlebigkeit

Wie ihr sieht, stand bei mir das wirtschaftliche im Vordergrund und nicht der Spassfaktor.

Die andern hatte ich leider nicht probegefahren. Hätte meine entscheidung aber wohl nicht beeinflust.

Der sprung vom alten 91 Opel kadett mit 60 benziner Ps ist dann auch so groß, daß ich nichts vermißte.

DAs mit der kurzen übersetzung misviel mir auch, wurde aber gleich verändert. Dank dem Forum!

Jetzt ist der A2 (fast) perfekt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Klarer Fall - 90 PS. Die Kugel macht mit diesem Motor einfach Spaß ;-)

 

Natürlich wäre der 1,4TSI (nicht TFSI ^^) der optimale Motor - sollte ich mal zuviel Geld haben werde ich mir einen in die Kugel pflanzen lassen - ist aber leider nur wunschdenken ;heu

 

Jan :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Na klar - der FSI! State-of-the-Art-Motorentechnik in einer State-of-the-Art-Karosserie. :HURRA:

Den TSI hätte ich allerdings auch noch gerne im A2 gesehen.

 

Der 1.4 Benziner ist deutlich besser als sein Ruf (bin ich drei Jahre gefahren) und machte mir entgegen anderslautender Meinungen auch viel Spaß. Die Leistungsreserven des FSI haben bei meiner Wahl letztendlich den Ausschlag gegeben.

 

Den 90PS -TDI bin ich einmal gefahren und muss sagen, dass ich nicht so begeistert war. Aber wie gesagt: bin ihn auch nur einmal gefahren und ich hab einfach ein Faible für Benziner.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi!

 

Ein "richtiges" Auto hat mindestens 4 Zylinder - und somit scheiden alle beim A2 verbauten Dieselmotoren bei meiner Wahl schonmal aus. ;):D Davon abgesehen, ist für mich jeder Diesel nur 2. Wahl, der keinen Rußfilter an Bord hat.

 

Die Tatsache, dass der A2 nur mit 3-Zylinder-Dieselmotoren angeboten wurde, hat ihm m.E. einen größeren Erfolg versagt - weil einem 3-Zylinder eben immer so was Kleinwagenmäßiges anhaftet(e). Erst recht bei dem für den A2 verlangten Preis.

 

Ich habe zwar keine "Auswertung" der hier zu den unterschiedlchen Motoren geposteten Problemen vorgenommen, aber dennoch den Eindruck, dass der 1.4 Benziner (55 kW) aufgrund seiner "konventionellen" Bauart (ohne Aufladung, ohne Schichtladung...) immer noch der bewährteste und unkomplizierteste Motor ist: einigermaßen genügsam, aber immer noch flott genug. An Nummer 2 rangiert bei mir der FSI. Wenn es einen 4-Zylinder-Diesel mit zwischen 55 und 66 kW im A2 gegeben hätte, hätte in meinem persönlichen Ranking ein solcher Motor den FSI hinter sich gelassen. Für den 1. Platz hätte ein solcher Diesel einen Partikelfilter mitbringen müssen...

 

CU!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von heavy-metal

Ein "richtiges" Auto hat mindestens 4 Zylinder - und somit scheiden alle beim A2 verbauten Dieselmotoren bei meiner Wahl schonmal aus. ;):D Davon abgesehen, ist für mich jeder Diesel nur 2. Wahl, der keinen Rußfilter an Bord hat.

 

Nun ja, es gibt allerdings auch Leute, bei denen fängt ein "richtiges" Auto erst bei 6 Zylindern an. Die Ammis fragen wir da besser gar nicht, da muss es dann wohl schon ein 8 Zylinder sein.

Beim Smart könnte man schon eher zweifeln.

Aber sehen wir das mal nüchtern: Auto ist Auto ist Auto.

 

Rußfilter: nachrüstbar, also kein Problem.

 

Abgesehen davon ist das Votum ja schon recht eindeutig. Wobei das nicht gerade an der Überzahl der 90PS-Fahrer liegen kann, denn wir sind ja zusammen mit den 1.2ern weit hinter den üblichen Modellen (75PS Diesel/Benziner) abgeschlagen.

Das sagt eigentlich schon alles.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Heavy Metall,

 

genau solche Aussagen wie Du sie hier in den Raum stellst, von wegen 4 Zylinder gehören zum richtigen Auto, machten den A2 nötig!

 

Du A2 Hasser Du. :D

 

Und er wäre nötiger den je, gerade Audi dreht weiter an der PS und Gewichtsschraube.... -PENG-

 

Wer den 90PS TDI gefahren hat, gibt ihn nicht mehr her -ORDEN-

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Ich finde Tatsache dass Audi den Weg zu 3-zylinder Dieselmotoren gewählt hat eigentlich ganz in Ordnung.

Wenn man schon ein Konzept für ein leichtes, sparsames Auto entwickelt hat dann gehört da auch ein kleiner -und teils auch dadurch- sparsamer Motor rein.

 

Das die A2 Dieselvarianten deswegen von manchen Leuten nicht als vollwertige Autos geshen werden ist zwar schade, aber meiner bescheidenen Meinung nach nicht so.

 

Bin bis heute nur in Dieselautos unterwegs gewesen:

 

-Peugeot 205 1.8D

-MB 190D 2.0 und 2.5

-BMW 525 TDS

Audi 80 Avant TD (75 PS) und TDi (90 PS)

Audi A6 C4 TDi (140 PS)

 

Seit ein paar Wochen bin ich jetzt im A2 (75 PS) unterwegs und ich muss jetzt zugeben dass der kleine Diesel mir genau soviel Fahrfreude bereitet wie die Autos mit den grösseren Motoren.

Hätte ich nicht gedacht...

Wenn die Grossen Jungs auf der Aurobahn vorbeigedüst kommen werden die meistens an Tankstellen wieder überholt. Macht auch viel Spass :D

 

Mit freundlichen Grüssen aus Holland,

 

Sven

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

lese gerade in der WaS dass nächstes Jahr der Q7 mit V12TDI kommt - das ist einer "richtiger" Motor.

 

Nein in Ernst, ich glaube das Thema 3 Zylinder war doch schon durch, oder? (Gewicht, innere Reibung, etc.) Dachte mir anfangs allerdings auch, bevor ich einen hatte, Laufkultur wird ein Problem. Und erst gestern - 30km über die Landstrasse, dachte ich mir was ein ge... Auto+Motor, der Punch, einfach souverän. Und gerade das souveräne macht ja auch einen Teil des "Preminumgedankens"aus.

 

Geb den nicht mehr her!!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann den 90PS Fahrern in Bezug auf Kraftentfaltung und Souveränität nur zustimmen.

Meine Umfrage zielte aber eigentlich darauf ab, welcher A2-Antrieb in Bezug auf Laufkultur und Geräusche in eurer Gunst vorne liegt. Nach dem Abstimmungsergebnis müßten sich ja wenige 90Pser vom Brummen und Vibrieren genervt fühlen.

 

Natürlich habe ich selbst nix gegen einen Dreizylindermotor an sich (fahre ja selbst schon den 2ten A2 TDi), mich stören aber die diversen Nebengeräusche die ich eben sehr unschön und unpassend beim A2 finde. Irgendwie wirken die Autos damit wie noch nicht fertig entwickelt und weit weg von Perfekt und Premium.

 

Es gibt ja auch noch andere 3ender z.B. im Smart und als Diesel und Benziner im Corsa, Polo, Fabia usw. Ich habe mit denen keine Erfahrung, aber ob die auch alle so Geräusche produzieren?

 

Wie beim kleinen 1,4er TDi scheint es auch beim Großen starke Serienstreuungen hinsichtlich der Brummigkeit zu geben. Nach meiner Meinung dürften eigentlich, wenn überhaupt nur kleine Streuungen zwischen den einzelnen Exemplaren vorkommen. Aber ich kenne einen sehr brummigen 90 PSer und von brummfreien wurde hier ja auch schon berichtet -wie kann das sein. Klar spielt auch das subjektive Empfinden eine Rolle, trotzdem werden die beiden erwähnten Exemplare in der Praxis sicher unterschiedlich stark brummig sein... .

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe anlässlich der Anschaffung meines A2 vor ca. vier Wochen den 90 PS TDI und den FSI probegefahren.

 

Ausschlaggebend für die Wahl des FSI war letztendlich das für meine Ansprüche zu hohe Geräuschnivevau des TDI vor allem im Stand und im unteren Drehzahlbereich. Außerdem bin ich sehr skeptisch, ob es für den 90 PS TDI jemals einen Rußfilter geben wird.

 

Ich gebe zu, dass die Auslegung des FSI auf Super Plus wirklich unerfreulich ist - die im Vergleich zum TDI doch deutlich höheren Betriebskosten nehme ich eher zähneknirschend in Kauf.

 

Mein "Wunsch-A2" wäre ein 110 PS TDI mit 4 Zylindern und guter Geräuschdämmung.:TOP:

 

Naja - es scheint ja bald eine Gas-Lösung für den FSI zu geben - schaun wir mal.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von Audi80

Du A2 Hasser Du. :D

Nö, ich habe ja einen A2 in der Garage stehen - nämlich den mit dem gelungensten Antrieb! ;)

 

Ok, wenn Audi einen A2 mit einem ca. 66 kW starken 4-Zylinder-Ottomotor und ca. 1.4 bis 1.6 l Hubraum im Angebot gehabt hätte, dann wäre es wohl dieser geworden... Aber einen solchen Motor hat man bei Audi wohl nicht bringen dürfen, weil man sonst nicht genug "FSI-Erprobungsfahrer" gewonnen hätte...

 

 

Original von A2-NL

Ich finde Tatsache dass Audi den Weg zu 3-zylinder Dieselmotoren gewählt hat eigentlich ganz in Ordnung.

Ok, aber da man den A2 (auch) gegen die A-Klasse positionieren wollte, war die Entscheidung, keinen 4-Zylinder-Dieselmotor im Programm zu haben, eine falsche... Ich kann es auch nicht ändern, wenn die meisten Autofahrer einen 3-Zylinder-Motor mit einem "Kleinwagen" assoziieren. Den 3-Zylinder-Motor dem 1.2 TDI vorzubehalten (Stichwort: "Technologieträger") wäre sicher ok gewesen. Aber der hätte wohl nicht die Stückzahlen gebracht, so dass man davon auch andere Hubraum- und Leistungsvarianten ableiten / anbieten musste.

 

 

Original von A2 1.2 TDI

Es gibt ja auch noch andere 3ender z.B. im Smart und als Diesel und Benziner im Corsa, Polo, Fabia usw. Ich habe mit denen keine Erfahrung, aber ob die auch alle so Geräusche produzieren?

Ich kenne z.B. den Corsa mit 3-Zylinder-Benzinmotor. Ok, es ist "nur" ein Opel ( :D ), aber einigermaßen laufruhig wird dieser Motor erst bei höheren Drehzahlen. Trotz Ausgleichswellen kann man nicht wirklich von "Laufruhe" sprechen. Im Smart hört sich der Benziner fast wie ein Diesel an. Und weil das alles so ist, bin ich eben - wieder - beim 4-Zylinder gelandet... Es ist leider so, ich kann es nicht ändern! ;)

 

CU!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

hi,

ich sag mal es wird nie ein perfektes auto geben. die makel die das auto hat, sind halt da. es tut aber tortzdem kein abbruch, sich zu freuen mit diesem auto zu fahren.

meine freundin meint sie hat das gefühl mit einem panzer zu fahren. aber gut das liegt an dem nissan den sie fährt!!!!

ich hab selten so ein auto gehabt, was diese fahrleistung bringt mit dem 75 ps diesel. manchmal denke ich immer an mein erstes auto zurück, hatte viel ähnlichkeiten. war ein käfer, er war auch nie perfekt und man hat ihn trotzdem geliebt.

ich denke mal der a2 kann und wird irgendwann mal ein klassiker.

also pflegt und hegt eure autos!!!!!

 

gruß florix

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe in meinem Autolebenslauf selten einen so unaufgeregten Motor erlebt, wie den 1.2 TDI. Kein Rütteln und Schütteln, kein Brummen, sondern Summen, ein Lauf, wie eine gut geölte Nähmaschine.

Vielleicht hätte mir das in meinen jüngeren Jahren nicht so gefallen (angefangen habe ich mit einem NSU TT), aber heute genieße ich es mit 3000 U/m = 150 (echte) kmh unterwegs zu sein ohne das geräuschmäßige Rennwagengefühl.

Wer sich also für das Fliegen begeistern kann, und das auch noch ohne das Risiko des Absturzes, der sollte den 1.2 TDI -ORDEN- fahren.

 

Grüße Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von audi_a2_tdi

Leider gibt's halt gewisse Punkte beim 1.2 TDI nicht (Bose, OSS, ...) und nachträglich gesehen, das ASG ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Die ständigen Kopfnickbewegungen bei jedem Schaltvorgang sind auch bei einem funktionierenden ASG zum Abgewöhnen. Ja, ich weiß, Gas wegnehmen beim Schaltvorgang ... ;)

audi_a2_tdi

 

Hallo audi_a2_tdi,

 

das mit dem Schaltvorgang ist nicht ganz richtig. Kopfnickbewegungen gibt es in jedem handgeschalteten Auto, nur das der Fahrer weiß, wann die Bewegung kommt, so das nur die Mitinsassen darunter leiden. Jeder 1,2 TDI Fahrer hat nach kurzer Zeit raus, wann sein Auto schaltet und das tut die Automatik meist besser als die meisten "Handschalter". Gas nimmt auch kein 1,2er Fahrer weg, das braucht dieses - stark unterschätzte - Getriebe nicht. Und für die, die sich nicht mit dem Getriebe "synchronisiern" bleibt die Tiptronic. Ansonsten hatte ich auf über 100.000km nur einmal Probleme mit der Getriebesteuerung, die schnell und kostenlos in der Werkstatt (Getriebejustierung) erledigt wurden. Übrigens auch der BMW M3 hat ein ähnliches sequentielles Getriebe.

 

 

Gruß Klaus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von KWH

Hallo audi_a2_tdi,

 

das mit dem Schaltvorgang ist nicht ganz richtig. Kopfnickbewegungen gibt es in jedem handgeschalteten Auto, nur das der Fahrer weiß, wann die Bewegung kommt, so das nur die Mitinsassen darunter leiden. Jeder 1,2 TDI Fahrer hat nach kurzer Zeit raus, wann sein Auto schaltet und das tut die Automatik meist besser als die meisten "Handschalter". Gas nimmt auch kein 1,2er Fahrer weg, das braucht dieses - stark unterschätzte - Getriebe nicht. Und für die, die sich nicht mit dem Getriebe "synchronisiern" bleibt die Tiptronic.

 

Hi,

 

ne, ich bin da absolut anderer Meinung.

 

Ich behaupte von mir, dass ich manuell wesentlich weicher schalte, als es das ASG im A2 macht. Ich hatte mal einen 1.2 TDI für 3 Tage. Das mit dem Gaswegnehmen hat jetzt nix mit der Haltbarkeit des Getriebes zu tun sondern, dass der Ruck beim Schaltvorgang geringer ist.

 

Leider ist's im Tiptronicmodus auch überhaupt nicht besser gewesen. Der Schaltruck war wesentlich stärker als bei einem manuellen Getriebe, somit so wie auf D Stellung.

Aber ich bin schon mit Leuten mitgefahren, so wie die schalten, dagegen ist das ASG wirklich sehr komfortabel. Es hängt sehr viel vom Fahrer ab. ;)

 

Wir haben im A4 eine Multitronic. Die schaltet im Tiptronic-Modus um Welten weicher als das ASG im A2. DSG bzw. - jetzt heißt's ja - S Tronic im A3 schaltet im Vergleich zum ASG auch butterweich.

 

Gruß

 

audi_a2_tdi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@audi_a2_tdi

Es kommt auch ein bisschen auf das Modelljahr (ASG-Softwarestand) und Einstellung des Getriebes an, wie sehr man mit dem Kopf nickt. Bei meinem 2003er schaltet es abgesehen beim Zurückschalten in Gang zwei oder eins recht weich, jedes andere erfahrene ASG (Lupo (2001), Smart und Corsa) schüttelt einem noch mehr durch. Klar können das die meisten Fahrer besser (meinen sie zumindest ;) ) und klar ist eine Multitronic ohne Zukraftunterbrechung kultivierter (aber auch schwerer).

 

Ohne ASG hätte mir der 1.2er noch besser gefallen, beim großen TDI fehlt mir ein sechster Gang, die beiden 75PS'ler drehen mir zu hoch und der FSI ohne Turbo ist kein Wirkungsgradwunder (bitte nich' schlagen), deshalb gebe es an jedem Antrieb was zu meckern.

Bleibt zu bedauern, dass dem A2 weitere interessante Antriebe wie der lang übersetzte 1,4er TDI vom Bluemotion oder der TSI vorenthalten wurden. :FLOP:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!!!

 

Habe für den TDI 75Ps gestimmt da ich diesen eigentlich nicht laut finde. Da gibt es wesentlich lautere 4Zylinder Diesel. Den 1,4TDI bin ich im Polo Probegefahren und dort hat mir der Klang überhaupt nicht gefallen. ALs ich dann den A2 damit gefahren bin war ich sehr überrascht wie geil der gerade ab 3 - 3500Umdrehungen klingt. Da ich meist im Stadtverkehr unterwegs bin reicht mir der 75ps zudem dicke aus, und wenn ich doch mal auf die Bahn fahre isses auch kein problem man kommt auch mit vollgas fast ohne bremsen zu müßen von A nach B. Wenn ich das mit meinem Benz mache bin ich mehr auf der Bremse als sonstwo weil andere halt meinen ihnen gehört die Linke Spur alleine oder der Blinker war Sonderausstattung wie auch die Spiegel die nur zum schminken da sind. :WTR:

 

MFG

 

Michael

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo audi_a2_tdi

 

da mußt du wohl einen schlecht abgestimmten 1,2er erwischt haben. Im vergleich zum Smart oder Lupo ist der A2 butterweich.

Mit eine Multitronic, die Gänge nur simuliert, ist das nicht zu vergleichen - da kann es eigentlich keine Schaltrucke geben. Auch eine Wandlerautomatik hat durch ihren Schlupf natürlich butterweiche Übergänge - wenn ich allerdings Kickdown oder harten Lastwechsel mache, dann schlägt es da auch erheblich.

Ansonsten kannst du mit dem Gaswegnehmen das Getriebe gewünscht zum Schalten bringen, je flacher die Beschleunigungskurve, desto weniger Schaltruck gibt es - es gibt Situationen, da merke ich manchmal gar nicht den Gangwechsel.

Mit der Tiptronic kann man den Schaltzeitpunkt genau bestimmen und dadurch den Schaltruck erwarten - das die Gangwechsel da besser sind, habe ich nicht behauptet (man nimmt die Tiptronic ja, um an andern Punkten als idealerweise vorgesehen zu schalten, sonst kann man ja die Automatik drinlassen).

 

Aber das Thema hat ja eigentlich nichts hier zu suchen...

 

Ich habe für den 1,2er gestimmt, der 90PS TDI hätte auch meine Wahl sein können.

 

Gruß Klaus

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...nachdem ich die letzten Tage mit dem 1.4er meiner Mutter gefahren bin und heute meinen FSI mit neuen Einspritzdüsen wieder bekommen habe, stimme ich ohne Zögern für den FSI! Leider kann ich nicht mit 90PS-TDI und 1.2er vergleichen, die Ehre hatte ich noch nicht.

 

Für die Stadt reicht der 1.4er lässig aus, ist für 75PS sehr spritzig und macht viel Spaß, keine Frage. Während ich ihn fuhr, habe ich mich schon gefragt, ob mein FSi tatsächlich besser ist.

Nach der Reparatur geht der nun aber ab wie Schmidts Katze! Und da ich nicht davon ausgehe, dass der Verbrauch deshalb massiv steigt, ist es eindeutig: Mehr Spaß bei gleichem Verbrauch: FSI siegt haushoch gegen 1.4er.

Beim Diesel (75 PS) ist der Spaßfaktor in der Stadt riesig wegen des enormen Durchzugs. Aber meine Meinung insbesondere zum Ruß kennt ihr ja, daher gibt es hier keine Chance.

 

Gruß

Leo

 

Edit:

Dem Wunsch nach Geräuschaussagen kann natürlich auch noch nachgekommen werden: Hier ist der 1.4er wohl erste Wahl, da am zurückhaltendsten. Der FSI klingt aber (Kaltstart ausgenommen) auch sehr vernünftig. Ich fand den 75PS-Diesel in diesem Punkt nicht wirklich schlimm, aber schlechter auf jeden Fall.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

 

Original von leofsi

Für die Stadt reicht der 1.4er lässig aus...

Nicht nur dort...

 

 

Original von leofsi

Mehr Spaß bei gleichem Verbrauch: FSI siegt haushoch gegen 1.4er.

Das wage ich z bezweifeln: "Fahrspaß" bedeutet beim FSI die Abkehr vom (sparsamen) "Schichtlademodus". Und außerhalb des Schichtlademodus ist der FSI alles andere als sparsam. M.W. steigt beim FSI die Verbrauchskurve mit ansteigender Drehzahl steiler an als beim 1.4i.

 

Aber egal: selbst wenn der Verbrauch gleich wäre, so will der FSI mit Super Plus gefüttert werden. Verbleibt also ein Kostenvorteil auf Seiten des 1.4i - und von einem "haushohen" Sieg des FSI kann somit keine Rede mehr sein.

 

Übrigens: ich habe hier im Forum schon desöfteren von Problemen mit den Einspritzdüsen beim FSI gelesen, aber noch nicht in Verbindung mit dem 1.4i. Ein "gelungener" Antrieb" hat m.E. nicht nur etwas mit Leistung und Verbrauch zu tun, sondern auch (oder insbesondere?) mit Zuverlässigkeit. Und diesbezüglich ist der 1.4i "haushoch" überlegen... ;)

 

Wenn ich mir dann noch hier durchlese, wie oft beim FSI die hinteren Bremsscheiben vergammeln, dann bin ich richtig froh, "nur" diesen popeligen und langweiligen 55 kW-Flautenschieber und die trommelgebremste Hinterachse in meinem Auto zu haben. ;):D

 

CU!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...ich hingegen muss da ein wenig widersprechen.

 

Der 1.4 ist mit Sicherheit ein feiner und zuverlässiger Motor und das "Package" (würde Nicki Lauda sagen) im A2 mit der leichten Karosserie stimmt (im Golf ist er nur grausam). Dennoch würde ich ihn nicht mehr gegen meinen FSI eintauschen wollen. Der Reiz des 1.6 liegt ganz einfach darin, dass er dort noch Reserven besitzt wo dem 1.4 die Luft schon lange ausgegangen ist. Diese Reserven, die den Verbrauch hochtreiben, nutzt man allerdings i.d.R. nicht oft. Damit ist der FSI insgesamt genauso sparsam wie der 1.4 und das bei knapp 50% mehr Leistung - dafür ist der Aufpreis für SuperPlus gerechtfertigt - ich gönne es meinem FSI jedenfalls gerne. Wirklich unzuverlässig ist der FSI auch nicht.

 

Insgesamt denke ich allerdings das jeder mit "seinem" A2 zufrieden sein kann. Es gibt für jede Motorvariante gute Gründe. Ein bißchen "Variantenpatriotismus" ist in der Diskussion ohnehin zu spüren. Ich nehme mich da nicht aus.

 

EDIT: Den 1.4 TSI hätte Audi trotzdem noch bringen können...als "Last-Edition". :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von FSIDELPHIN

...ich hingegen muss da ein wenig widersprechen.

...ich auch. Den Realverbrauchsvergleich werde ich wohl erst noch haben, wenn die Kugel meiner Mutter etwas länger in der Familie ist, aber dass der Normverbrauch exakt identisch ist, sollte als Ansatzpunkt zumindest reichen. Bei entsprechender Fahrweise sollte der FSI keinesfalls mehr als der 1.4er verbrauchen - aber man kann eben, wenn man will, auch mehr Leistung abfordern. Besser geht es nicht.

 

Laut Betriebsanleitung braucht der FSI übrigens genauso Super-Benzin, wie der 1.4er auch. Ich tanke zwar auch fast immer SP, aber das vor allem, weil ich ihn liebe :) - schwefelfrei ist ja wohl nun auch das normale Super, womit es problemlos FSI-geeignet ist.

 

Bezüglich der Anfälligkeit mag es sein, dass der 1.4er unproblematischer ist - dafür fällt er aber ganz gern mit hohem Ölverbrauch auf. Und dass eine Technik, die bei gleichem Verbrauch knapp 50% mehr Leistung ermöglicht, eine höhere Anfälligkeit bedeutet, das ist im Grunde logisch. Wenn es darum geht, sollten wir alle mit einem Auto ohne Klima, elektrische Helferlein und jegliche Sicherheitstechnik unterwegs sein...

 

Edit 2: Was die Bremsscheiben angeht: Zumindest vom 1.4er meiner Mutter (gebaut 2/2004) und meinem FSI (gebaut 4/2002) habe ich definitiv die besseren Bremsen - ob das an den hinteren Scheiben liegt kann ich nicht sagen, aber ich möchte auch hier nicht tauschen (im Gegensatz zur Schaltung: Da ist mein FSI deutlich schwergängiger und hakeliger). Und spätestens, wenn eure Trommeln hinten so richtig von Rost blühen, werdet ihr uns um die nur riefigen Scheiben beneiden ;)

 

Edit: Versteht mich nicht falsch, der 1.4er ist beileibe keine schlechte Motorisierung - das habe ich ja weiter oben schon geschrieben. Aber ich kann es einfach nicht leiden, wenn auf dem FSI herumgehackt wird, da er einfach die beste Motorisierung ist, die man für den A2 haben konnte - womit wir wieder bei der Ursprungsfrage angekommen wären

 

Original von FSIDELPHIN

EDIT: Den 1.4 TSI hätte Audi trotzdem noch bringen können...als "Last-Edition". :D

 

:D kann ich unterschreiben :D

 

Gruß

Leo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...tja, aber dann hätte sich der A2 ja vielleicht verkauft und man hätte ihn nicht so problemlos einstellen können - man hat dem A2 ja noch nicht einmal den überarbeiteten FSI mit 115 PS und ohne Magerbetrieb gegönnt, vom TSI können wir nur träumen.

 

Gruß

Leo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von FSIDELPHIN

Damit ist der FSI insgesamt genauso sparsam wie der 1.4 und das bei knapp 50% mehr Leistung...

Nein, eben nicht! Der FSI ist nur dann genau so sparsam wie der 1.4i, wenn man ihn eben nicht im oberen Drehzahlbereich bewegt. Im Teillastbereich, also den Drehzahlbereichen, bei denen die DIN-Verbräuche ermittelt werden, liefert der FSI nur unwesentlich mehr Leistung ab als ein 1.4i.

 

Tut mir einen Gefallen und werft nicht immer zwei völlig unterschiedliche Werte aus dem Verkaufsprospekt in einen Topf: nämlich die Höchstleistung (die so gut wie immer est dann anfällt, wenn der Motor bei hohen Drehzahlen im Vollastbetrieb läuft und den höchsten Kraftstoffverbrauch aufweist) und die DIN-Verbrauchswerte (die v.a. im Teillastbetrieb, also bei Tempo 90 / 120 im höchsten Gang ermittelt werden).

 

Um Motoren wirklich miteiander vergleichen zu können, müssten die Verkaufsprospekte um 2 Angaben ergänzt werden:

 

1. den Verbrauch bei Nenndrehzahl

2. die Leistung, die bei der Ermittlung der DIN-Verbräuche (bei Tempo 90 / 120) abgegeben wird.

 

Das erst würde so manchem selbsternannten Autoexperten die Augen öffnen... ;)

 

 

Original von leofsi

Bezüglich der Anfälligkeit mag es sein, dass der 1.4er unproblematischer ist - dafür fällt er aber ganz gern mit hohem Ölverbrauch auf.

Da ist nicht allein ein Phänomen des 1.4i, sondern ganz allgemein ein "Problem" des zu dünnen (0W-)Öls. Auch der 2.0i (96 kW) im A4 meines Vaters verbraucht schon mehr Öl als wir es in der Vergangenheit von Audi gewohnt waren. Angeblich soll der Einsatz des neuen LL3-Motoröls (5W) schon Abhilfe schaffen...

 

Der Motor meines A2 verbraucht - wie viele andere 1.4i's auch - maximal ca. 0,15 l 0W-Öl pro 1.000 km. Da kann man nicht wirklich von einem "hohen" Ölverbrauch sprechen. Nachdem ich zuletzt nur noch das 5W-30-LL3-Öl nachgefüllt habe, ist der Ölverbrauch schonmal geringfügig gesunken...

 

 

Original von leofsi

Und dass eine Technik, die bei gleichem Verbrauch knapp 50% mehr Leistung ermöglicht, eine höhere Anfälligkeit bedeutet, das ist im Grunde logisch.

Ich sehe diese Logik leider nicht, denn nach dieser Argumentation müsste ein Porsche, der im Teillastbetrieb auch nicht mehr verbraucht als eine etwas stärker motorisierte Mittelklasselimousine, auf den hinteren Plätzen der Pannenstatistiken wiederzufinden sein.

 

Es wäre ja auch ein Armutszeugnis für die Automobilhersteller, wenn sie eine erhöhte Pannenanfälligkeit damit erklären wollen, dass dies der Preis für den "Fortschritt" oder eben einen geringeren Treibstoffkonsum ist...

 

 

Original von leofsi

Was die Bremsscheiben angeht: Zumindest vom 1.4er meiner Mutter (gebaut 2/2004) und meinem FSI (gebaut 4/2002) habe ich definitiv die besseren Bremsen...

Was zu beweisen wäre: m.W. sind an allen A2's (Ausnahme: der 1.2 TDI) vorne die gleichen Bremsen verbaut. Somit dürften sich allenfalls vernachlässigbar geringe Unterschiede beim Bremsweg ergeben, da die Vorderachse bei einer Vollbremsung nahezu 80% der gesamten Bremsleistung erbringt. Und dass eine rostige Bremsscheibe an der Hinterachse ebenfalls ein wenig Bremswirkung vermissen lässt, somit kaum wirkungsvoller sein sollte als eine richtig funktionierende Trommelbremse, werden sicher auch die Experten nicht verneinen.

 

 

Original von leofsi

Und spätestens, wenn eure Trommeln hinten so richtig von Rost blühen, werdet ihr uns um die nur riefigen Scheiben beneiden.

Na, wenn es "nur"um riefige Scheiben ginge! Die hinteren Bremsscheiben scheinen ja selbst unter "Normalbedingungen" nur so vor sich hin zu korrodieren! Im Gegensatz zu rostigen Scheiben ist eine außen korrodierte Bremstrommel jedenfalls nur ein optisches Problem... ;) Das ich im übrigen "elegant" mit einem Herdplattenwachs für ein paar Euro fuffzig aus dem Drogeriemarkt gelöst habe. :]

 

CU!

 

Martin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von heavy-metal

Nein, eben nicht! Der FSI ist nur dann genau so sparsam wie der 1.4i, wenn man ihn eben nicht im oberen Drehzahlbereich bewegt.

 

...dem haben wir nie widersprochen - und Du hast ja selber gesagt, dass der 1.4er völlig ausreicht.

 

Original von heavy-metal

Im Teillastbereich, also den Drehzahlbereichen, bei denen die DIN-Verbräuche ermittelt werden, liefert der FSI nur unwesentlich mehr Leistung ab als ein 1.4i.

 

Wie wesentlich die Mehrleistung ist, mag jeder selbst beurteilen - ich würde allerdings sagen, dass der 1.6er bereits über 2000 U/min deutlich besser geht (und da ist noch Magergemisch angesagt).

 

Original von heavy-metal

Tut mir einen Gefallen und werft nicht immer zwei völlig unterschiedliche Werte aus dem Verkaufsprospekt in einen Topf: nämlich die Höchstleistung (die so gut wie immer est dann anfällt, wenn der Motor bei hohen Drehzahlen im Vollastbetrieb läuft und den höchsten Kraftstoffverbrauch aufweist) und die DIN-Verbrauchswerte (die v.a. im Teillastbetrieb, also bei Tempo 90 / 120 im höchsten Gang ermittelt werden).

 

Das ist FALSCH! Ich habe die Verbräuche nach ECE-Fahrzyklus verglichen, die nämlich exakt identisch sind. Und hier wird ein synthetischer Zyklus nachgefahren, der sowohl "Stadtverkehr", als auch Autobahnfahrt beinhaltet. Dass das nicht absolut realistisch ist, habe ich bereits selber gesagt - aber es ist ein Hinweis, dass man mit dem 1.6er nicht mehr verbrauchen muss, je nach Fahrweise.

 

Original von heavy-metal

Um Motoren wirklich miteiander vergleichen zu können, müssten die Verkaufsprospekte um 2 Angaben ergänzt werden:

 

1. den Verbrauch bei Nenndrehzahl

2. die Leistung, die bei der Ermittlung der DIN-Verbräuche (bei Tempo 90 / 120) abgegeben wird.

 

Solange Du diese Daten nicht hast (die ich auch interessant fände), brauchst Du den FSI nicht schlechtzureden...

 

Original von heavy-metal

Da ist nicht allein ein Phänomen des 1.4i, sondern ganz allgemein ein "Problem" des zu dünnen (0W-)Öls. Auch der 2.0i (96 kW) im A4 meines Vaters verbraucht schon mehr Öl als wir es in der Vergangenheit von Audi gewohnt waren. Angeblich soll der Einsatz des neuen LL3-Motoröls (5W) schon Abhilfe schaffen...

 

Mit dem Leichtlauföl has Du auf jeden Fall recht, aber ich habe bisher nur beim 1.4er von wirklich erhöhtem Ölverbrauch gehört (0,5 bis 1l / 1000km) - mag auch an der geringen Verbreitung des 1.6ers liegen.

 

Original von heavy-metal

Ich sehe diese Logik leider nicht, denn nach dieser Argumentation müsste ein Porsche, der im Teillastbetrieb auch nicht mehr verbraucht als eine etwas stärker motorisierte Mittelklasselimousine, auf den hinteren Plätzen der Pannenstatistiken wiederzufinden sein.

 

Sorry, aber liegengeblieben bin ich bislang noch nicht, und damit auch nicht in der Pannenstatistik zu finden. Anfälligkeiten müssen nicht direkt zum Liegenbleiben führen.

Die Argumentation war: Je mehr Spielereien und Innovationen im Auto sind, desto größer ist die Gefahr, dass das Auto anfällig für Defekte oder Fehlfunktionen wird. Das wirst Du ja wohl nicht bezweifeln. Und der FSi ist eine sehr ordentliche Portion Innovation (zumindest für VW/Audi).

 

Aber abgesehen davon: Porsche baut - abgesehen von den Keramikbremsen - relativ konservative Autos, was die Technik angeht. Und das ist auch gut so, sie entwickeln eben das, das bereits wohl bekannt ist, bis zum Ende aus und benötigen damit auch keine 600PS unter der Haube, um schnelle Autos zu bauen.

 

Edit:

Original von heavy-metal

...müsste ein Porsche, der im Teillastbetrieb auch nicht mehr verbraucht als eine etwas stärker motorisierte Mittelklasselimousine...

 

Damit sprichst Du genau vom 1.4-FSI-Effekt: Der FSI verbraucht im Teillastbetrieb nicht mehr - is aber zu mehr Leistung in der Lage. Oder wolltest Du sagen, dass Du niemals einen Porsche fahren würdest, sondern lieber eine "etwas stärker motorisierte Mitellklasselimousine"?? :ver

 

/Edit

 

Original von heavy-metal

Es wäre ja auch ein Armutszeugnis für die Automobilhersteller, wenn sie eine erhöhte Pannenanfälligkeit damit erklären wollen, dass dies der Preis für den "Fortschritt" oder eben einen geringeren Treibstoffkonsum ist...

 

Ich wollte das keinesfalls entschuldigen! Es ist mir nur bewusst, hier ein größeres Risiko eingegangen zu sein, das ich durch die gebotene Relation aus Verbrauch und Leistung (auch im Teillastbereich) mehr als gewillt bin, einzugehen.

 

Original von heavy-metal

Was zu beweisen wäre: m.W. sind an allen A2's (Ausnahme: der 1.2 TDI) vorne die gleichen Bremsen verbaut. Somit dürften sich allenfalls vernachlässigbar geringe Unterschiede beim Bremsweg ergeben, da die Vorderachse bei einer Vollbremsung nahezu 80% der gesamten Bremsleistung erbringt. Und dass eine rostige Bremsscheibe an der Hinterachse ebenfalls ein wenig Bremswirkung vermissen lässt, somit kaum wirkungsvoller sein sollte als eine richtig funktionierende Trommelbremse, werden sicher auch die Experten nicht verneinen.

..weshalb ich ja auch geschrieben habe, dass es in diesem Falle einfach so ist und ich nicht beurteilen möchte, ob das an den Scheibenbremsen hinten liegt.

 

Original von heavy-metal

Na, wenn es "nur"um riefige Scheiben ginge! Die hinteren Bremsscheiben scheinen ja selbst unter "Normalbedingungen" nur so vor sich hin zu korrodieren!

 

Vermutungen bringen und hier nicht weiter. Ich glaube, wir sollten die Diskussion hier abbrechen, weil keiner von seiner Meinung abrücken wird...

 

Ich wünsche Dir und allen anderen ein schönes und entspanntes Wochenende!

Werde auf meinen Wegen die neu gewonnene Sprintstärke und das offene OSS genießen :D

 

Gruß

Leo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OT: persönliche Bemerkung:

Mir fällt auf, dass grade leofsi v.a. auch in diesem anderen Thread zum Thema Spritverbauch und FSI sehr detailliert und intensiv versucht auf unterschiedlcihes Fahrverhalten etc. einzugehen. Habe es damals deshalb nicht weitergelesen weil ich es anzweiflt. Die aussagekräftigen Ergebnisse jedenfalls. Weil alleine DIe Tanktolleranz über einem Lieter liegt und selbst ich, der monatelang mit Super und dann mit Normal gefahren ist und jetzt wieder wechselt, kann kein brauchbares Ergebnis vorweisen, da die Sommer so unterschiedlich waren.

Ich weiß inzwischen, dass meiner 0,5l mehr braucht als der Flottendurchschnitt, so wie man das hier lesen kann. Trotzdem nehme ich das liebend gern in Kauf, solange ich nur eine der tyoischen Pannen weniger habe, hat es sich schon gerechnet! Es ist nicht Wert, bei 4 Jahren und meiner Fahrleistung mehr als 200€ für die Reduzierung auszugeben, sofern man da was machen kann.

 

Nunja auch auch der "Gegner" hier ist immer sehr genau;)

 

Vielleicht kann man nur den Flottendurchschnitt vergleichen. Oder beider Reifenfrage eben ein und das selbe Auto. Zwei Meinungen alleine reichen jedenfalls nicht.

 

Ich an Eurer Stelle würde mir überlegen, ob es das Wert ist also ich habe eigentlich auch genug besseres zu tun und schreibe hier gelegentlich zu viel;)

 

/OT

 

erstens

 

Achso: unser BMW 325i Cabrio 170PS sechszylinder G-Kat von 1987 braucht im STadtverkehr bei 1365kg Leergewicht 11l/100km . zugegeben bei ruhiger Fahrweise aber mancher FSI kommt doch auch leicht auf 9l in der Stadt oder nicht. Achja der BMW säuft Normalbenzin der FSI Super plus!

Euro 2 erfüllt er mit Kaltlaufreg.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Leo!

 

Nein, "schlechtreden" wollte ich den FSI nicht. Ich habe nur dessen "spezifische" Eigenschaften und Nachteile aufgeführt. Es ist allerdings ein Trugschluss zu glauben, der FSI sei sparsam bei gleichzeitig (!) hoher Leistungsausbeute. Der FSI ist entweder (!) sparsam oder (!) leistungsstark. Und wer einen FSI kauft, um damit (im Teillastbereich) zu sparen, verschafft sich mit diesem Auto ggü. dem normalen 1.4i m.E. keinen entscheidenden Vorteil. Wenn ihn jemand sich kauft, weil er dessen Leistungsreserven nutzen will, ist es ja auch ok. Aber dann ist der FSI eben nicht mehr sparsam.

 

Zm Thema "Verbrauchsangaben": ich bleibe dabei, dass es sich bei den Verbrauchsangaben im Prospekt (bei 90 / 120 km/h) um Teillastverbräuche handelt. Beim ECE-Fahrzyklus mag das etwas anderes sein. Aber bei diesem wird das Fz. in der Stadtverkehrssimulation auf maximal Tempo 50 beschleunigt. Selbst wenn das der FSI besser kann: nützen tut einem eine um Nullkomma-x Sekunden bessere Beschleunigung im Stadtverkehr nichts, weil die gewonnene Zeit beim Beschleunigen an der nächsten roten Ampel wieder verloren geht.

 

Übrigens ist das Argument mit den vergammelnden / korrodierenden hintern Scheibenbremsen keine Vermutung. Zu diesem Thema gibt es hier im Forum (mindestens) einen Thread.

 

Wünsche Dir ebenfalls ein entspanntes Wochenende. Meins ist - trotz dieser Diskussion hier - nicht weniger entspannend. ;)

 

CU!

 

Martin - der im übrigen auch mal beabsichtigt hatte, sich einen FSI zu kaufen...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von heavy-metal

Es ist allerdings ein Trugschluss zu glauben, der FSI sei sparsam bei gleichzeitig (!) hoher Leistungsausbeute. Der FSI ist entweder (!) sparsam oder (!) leistungsstark.

...na damit sind wir doch einer Meinung ;) - und das Wochenende wird vielleicht noch einen kaum definierbar kleinen Anteil entspannter... 8)

 

Gruß

Leo - der im übrigen bereits einen Kaufvertrag für einen 1.4er unterzeichnet hatte, ihn dann aber bei Besichtigung zustandsbedingt doch nicht haben wollte

(sorry Mütze, kommt nicht wieder vor)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Original von FSIDELPHIN

Bei mir liegt der Durchschnittsverbrauch ziemlich konstant bei 6,7 l.

und wie schätzt du Deinen Fahrstiel ein?

Bzw. Viel Stadt/Überland/Autobahn (welches Tempo dort?)

 

Nutzt du es den FSI sparsam zu fahren, oder eher Richtung Hochleistung...?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meinen Fahrstil würde ich ganz pauschal als "durchschnittlich" bezeichnen, d.h. ich fahre weder extrem sparorientiert, noch besonders "sportlich".

 

Die Anteile Stadt/Überland/Autobahn dürften bei mir ca. bei 40/40/20 liegen.

 

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, liegt der Reiz des FSI für mich darin, dass man ihn grundsätzlich sparsam fahren kann und dennoch, wenn nötig oder gewollt, Leistungsreserven zur Verfügung stehen. Diese nutze ich auch. Das läßt sich allerdings schwer quantifizieren. Ich fahre jedenfalls nicht ständig auf Anschlag.

 

EDIT: Zum Thema Benzinverbrauch beim FSI gibt es auch einen eigenen Thread:

 

Benzinverbrauch FSI in Abhängigkeit der Sprittsorte

 

Die Umfrage dort ist sicher noch nicht repräsentativ, aber ich denke ein Durchschnittsverbrauch von 6-7,5 l dürfte die Regel sein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Schreibe jetzt und erstelle anschließend ein Benutzerkonto. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

  • Aktivitäten

    1. 31

      [1.4 BBY] Motor läuft sehr schlecht , geht aus.

    2. 21

      Leitung am Lenkgetriebe undicht

    3. 14

      Audi A2 falsch hochgehoben

    4. 31

      [1.4 BBY] Motor läuft sehr schlecht , geht aus.

    5. 14

      Audi A2 falsch hochgehoben

    6. 14

      Audi A2 falsch hochgehoben

    7. 14

      Audi A2 falsch hochgehoben

    8. 34

      [1.4 AUA] Probleme Antriebswellen SKF

    9. 14

      Audi A2 falsch hochgehoben

    10. 14

      Audi A2 falsch hochgehoben

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir verwenden Cookies. Mit weiteres surfen erklären Sie sich mit diesen einverstanden.