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A2 81 G CO2 - Prius2 104 G CO2


docspangenberg

Empfohlene Beiträge

und beim Prius2 muß man noch die fossile Energie für den alle X-Jahre fälligen Akku dazuzählen . Beide Fahrzeuge haben ein ähnlich großes max. Ladevolumen .

 

Da Audi also Rekordhalter ist plädiere ich für eine Neuauflage des A2 1.2 mit Partikelfilter .

 

Wie seht Ihr das . Hybrid liegt jedenfalls viel höher .

 

N.

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Original von docspangenberg

und beim Prius2 muß man noch die fossile Energie für den alle X-Jahre fälligen Akku dazuzählen . Beide Fahrzeuge haben ein ähnlich großes max. Ladevolumen .

 

Da Audi also Rekordhalter ist plädiere ich für eine Neuauflage des A2 1.2 mit Partikelfilter .

 

Wie seht Ihr das . Hybrid liegt jedenfalls viel höher .

 

N.

 

Zahlenvergleich mit CO2 Werten ist wie PS Vergleich von GTI-Fahrern.

 

Der Prius ist schwer und größer, und hat dazu noch die doppelte Leistung und ein mehrfaches des Drehmoments.

 

Äpfel, Birnen, nä ... ;)

 

Wobei die Anfälligkeit der diversen Komponenten des DSG vom 1.2er die Bilanz dazu noch sehr schnell kaputtmacht. Beim Prius gibt Toyota 8 Jahre Garantie auf die Komponenten des Hybridantriebs (auch die Batterie).

 

Was gibt Audi? Besser nicht darüber nachdenken ... :WUEBR:

 

Fazit: Der Prius ist dem 1.2er technologisch weit überlegen, er würde sogar EU5 schaffen, der 1.2er nur EU3 bzw. D4 in der kastrierten Variante.

 

Selbst mit Partikelfilter wird der 1.2er nie mehr als EU3/D4 können, einfach weil der nur "drangeflickt" ist.

 

Eine Neuauflage würde zumindest beim Getriebe ein komplettes Redesign erfordern, SO kann man das (DSG085/FLE) jedenfalls nicht mehr verkaufen, vorallem bei dem miesen Support von Audi in Sachen 1.2er gibt.

 

Michael

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Mal so zum Nachdenken:

 

Wie viel CO2 wird wohl bei der Produktion der Hybrid-Akkus freigesetzt?

Und bei deren Entsorgung?

 

Ich habe da nicht viel Ahnung von, könnte mir aber vorstellen, dass die Klimabilanz vom Prius ganz anders aussieht, wenn man diese Faktoren mitberücksichtigt.

 

 

LG

René

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Wieso hat der Prius die doppelte Leistung??

 

Erst kürzlich habe ich einen Test gelesen in dem der Prius bei "normaler" Fahrweise locker über 7Liter Sprit schluckte. Die ´knapp über 100g co2 siind doch wohl ein wenig in die eigene Tasche gelogen oder?

 

Wenn ein Antrieb überhaupt umweltfreundlich ist, dann ist es die Brennstoffzelle. Es gibt noch weitere alternativen (Autogas, Erdgas) aber zwischen denen und der Brennstoffzelle liegen Welten.

 

Wie bereits RICHTIG erwähnt wurde, sollte man die Energiekosten zur Herstellung und Verwertung eines Autos ebenfalls mit einbeziehen.

 

Der Strom für den E-Antrieb kommt aus einem Type Akku der aus einem der umweltschädlichsten Gifte überhaupt besteht (Schwermetalle) und sehr hohe Aufwendungen zur Herstellung und Entsorgung benötigt.

 

Den Hype um den Prius verstehe ich überhaupt nicht. Genausogut wie der Prius wäre ein Panda 1.3 Diesel und der kostet nur 25% der Energie in der Herstellung und die Hälfte in der ANschaffung.

 

Wenn alle Prius fahren würden, käme Vater Staat auf eine neue Einnahmequelle: Steuer für die Aufbereitung bzw. Entsorgung der Akkus und alle Hybridfahrer wären Dreckspatzen und jeder sollte sich gefälligst ein Auto mit Tretantrieb anschaffen :D

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Es ist immer schwierig einen wahrhaften Ansatz für den CO2 Austoß zu bekommen, insbesondere wenn man auch die Herstellung berücksichtigt.

Aluminium z.b. benötigt weitaus MEHR Energie als Stahl. NIMH-Batterien sind ebenso sehr energieaufwendig in der Herstellung.

 

 

 

 

 

Eine Energiesparlampe benötigt z.B. bei der Herstellung ca. 10x mehr Energie als eine Glühlampe, allerdings kann sie dies während ihrer späteren sparsamen Lebensdauer wieder schnell ausgleichen.

 

Unterm Strich ist für mich nur ein geringer Verbrauch, bei maximaler Flexibilität (Raumangebot) ausschlaggebend.

 

Ich fahre momentan ca 10- 20.000 km pro Jahr.

Rechnet man nun Steuer, Anschaffungskosten etc. mit ein wäre vielleicht ein FSI günstiger für mich als der TDI, aber es geht schließlich nicht immer nur ums Geld...

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Original von Hardy

Wenn ein Antrieb überhaupt umweltfreundlich ist, dann ist es die Brennstoffzelle.

Bitte vergiss nicht, dass der Wasserstoff auch erst einmal hergestellt werden muss. Wenn dies durch Elektrolyse geschieht, wird eine Menge Strom benötigt, die erst einmal erzeugt werden muss.

 

 

Die ganzen Tests deutscher Fachzeitschriften kann man sowieso gleich einmal kübeln, denn dort wird der Hybridantrieb ohnedies kein Lob ernten. Auf www.spritmonitor.de kann man die Verbräuche aller möglichen Fahrzeuge anschauen. Diese sind weitaus aussagekräftiger als jeder noch so objektiv angesetzte Test.

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Hallo,

 

ich bin zwar schon etwas länger aus der Automobilgeschichte "raus", aber der Hybridantrieb hat m.E. nur unter ganz bestimmten Bedingungen (wie sie im MVEGA-Zyklus vorliegen) Vorteile.

Jemand, der wie ich im Stadtverkehr fast nur das Fahrrad benutzt, hat nicht viel vom "Hybrid". Konsequenter und wirklich rundum vorteilhaft wäre eine dieselektrische Bauweise, wie sie bei Lokomotiven seit Jahrzehnten üblich ist.

 

Ansonsten gilt, daß Fahrzeuggewicht und der Strömungswiderstand (Reibungs- und Trägheitskräfte) wichtige Einflußgrößen auf den Brennstoffverbrauch sind und diesbezüglich sieht der A2 recht gut aus.

 

Motorisch und vom Getriebe her wird leider Potential bei einigen Modellen verschwendet. Die zu kurze Getriebeübersetzung des höchsten Ganges verursacht unnötigen Mehrverbrauch (Ausnahme 3L), ebenso wie die nicht aufgeladenen Ottomotoren.

Ein Magermotor (beim BDI im Schichtladebetrieb betrieben) hat zwar gegenüber stöchiometrisch betriebenen Motoren Vorteile, die jedoch mit Nachteilen bei den Emissionen erkauft werden.

 

Was ich mir im A2 gewünscht hätte, wäre ein kleiner aufgeladener stöchiometrisch betriebener Ottomotor, also z.B. 0,7l / 55kW, statt des 1,4l / 55kW. Sowas wäre billig, basiert auf verfügbaren Technologien und ist dank stöchiometrischem, homogenen Betrieb sehr unproblematisch bezüglich Emissionen (Kein Partikel/NOx-Tradeoff).

 

Gruß

 

Andreas

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Hi Prius2 und Audi A2 haben ein ähnliches max. Ladevolumen also von kleiner kann keine Rede sein . In den A2 bekommt man Fahrräder hochkant rein in den Prius2 nicht . Bei meiner Probefahrt und bei Auto Motor Sport verbraucht der Prius2 6.9 bzw. 6.8 Liter Benzin . Aluminium verbraucht Recycling eingeschlossen erheblich weniger Energie als Stahl - das wissen die meisten nicht . Die Fahreigenschaften vom Prius2 sind schlechter : schwerfälliger in den Kurven wegen des erheblich höheren Gewichts und bei höheren Geschwindigkeiten brummig . Nach derPrius2-Probefahrt habe ich mir meinen zweiten A2 allerdings 75 PS Benziner geholt weil damals kein Partikelfilter zu kriegen war - aber selbst der verbraucht bei mir weniger als der Prius2 . Auf dessen Hybridkomponenten gibt es übrigens nur 5 Jahre Garantie und natürlich muß der Akku bei der Umweltbilanz dazugerechnet werden auch wenn es beim CO2 nicht ausgewiesen wird .

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Original von audi_a2_tdi

Die ganzen Tests deutscher Fachzeitschriften kann man sowieso gleich einmal kübeln, denn dort wird der Hybridantrieb ohnedies kein Lob ernten.

...und das mit Recht, der rechnet sich nämlich nur in der Stadt. In USA laufen einige Prozesse auf Wandlung die von Besitzern von Hybr.Fzg. geführt werden, weil die Fahrzeuge die versprochenen Verbräuche nicht im entferntesten erreichen, was jedem logisch erscheinen muß, der schon mal auf einem Highway unterwegs war.

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Die Verbräuche werden auf dem Prüfstand nach einem fixen Schema ermittelt. Selbst bei einer Klage werden die Fahrzeuge auf den Prüfstand gestellt und dort überprüft. Rechtsanwälte freuen sich über solche Beschäftigungen.

 

Wenn ich danach ginge, mit was mein A2 laut Audi angeschrieben ist und was er reell verbraucht, dann müsste ich Audi auch klagen und den Wagen wandeln.

 

Auch wenn es etwas offtopic ist, ich möchte es trotzdem sagen:

Einen beträchtlichen Teil des Geldes, was ich im Vergleich zum Benziner an Treibstoff gespart habe, kann ich jetzt beim Zahnriehmenwechsel wieder loswerden.

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Ich wollte noch mal zum Ausgang der Diskussion und zu dem bereits erwähnten Spritmonitor sagen, dass man dort jetzt auch die Modelle hinsichtlich ihres CO2 Ausstoßes ordnen kann. Ist zwar wie erwähnt nur der Ausstoß während des Betriebes (und auch noch ohne Wartung) aber wegen dem Vergleich A2 - Prius ... man sehe selbst!

 

Grüße, flixe

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Hi , nach einer groben Faustformel verbraucht ein Auto in den ersten 100000 KM soviel Spritenergie wie in der Herstellung . Der Prius2 wiegt fast die Hälfte mehr als der A2 . Damit muß man das Prius2CO2 mit 1.5 multplizieren um es mit dem Audi zu vergleichen . Dann ergibt sich fast eine CO2Verdoppelung gegenüber dem A2 1.2 .

 

Wo werden da Ressourcen geschont ? Das ist ein Rückschritt bei Toyota in Bezug auf CO2 gegenüber Audi vor 7 Jahren .

 

Und jetzt wollen alle in die Hybridrichtung laufen statt in die Richtung des A2 weiterzuentwickeln .

 

Wenn auf dem Akku/Hybridkomponentensektor da nicht erhebliche Fortschritte kommen wäre das eine Sackgasse . M. E . ist das Zusatzgewicht und die geringe Akkukapazität das Hauptproblem beim Hybrid . Sonst müsste er leichter als der A2 sein - weil er ja angeblich Hybridkomponenten spart und das CO2 müsste besser statt schlechter sein .

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Stimmt, das Problem bei Spritmonitor hat mich auch schon mal interessiert. In wie fern das einen Einfluss hat, keine Ahnung. Hat jemand eine Vermutung? Alllerdings besteht das Problem natürlich immer wieder, wenn man mit einer "Stichprobe" eine Abbild der Grundgesamtheit erzeugt. Man könnte z.B. mitmaßen, dass Internetnutzer anders fahren als NichtInternetnutzer. ?ver

Jetzt aber gleich zu sagen, sämtliche Zahlen in Spritmonitor sind auf alle Fälle falsch, das halte ich für übertrieben. Für eine erste Hausnummer zumindest sollte es reichen. Es gibt inzwischen ja wirklich verdammt viele Nutzer.

 

Grüße, flixe

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Hi jede Gruppe die sich selber auswählt ist keine Stichprobe .

Die Teilnehmer müssen zufällig durch einen unabhängigen dritten z.B. durch das Los oder Würfeln ausgewählt werden . Das liegt beim Spritmonitor nicht vor . Auch solche Kleinigkeiten wie die Lautstärke

können verfälschen . Mein A2 Benziner 75 PS wird zum Beispiel bei höheren Geschwindigkeiten eher leiser relativ zu den Umgebungs / Windgeräuschen - der Prius2motor wird ab ca. 140 brummig laut und auf dem Riesendisplay geht der Verbrauchsbalken enorm hoch -> also fährt man beide unterschiedlich schnell weil es mit dem Prius2 unangenehm wird . Damit liegt z.B. schon mal keine Vergleichbarkeit mehr vor . M

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Das mit der Lautstärke stimmt tatsächlich, es wird zwar nicht leiser, doch das Geräusch ist sehr angenehm.

Da ich auch schonmal den Prius2 einen halben Tag lang durch die Gegend gescheucht habe, kann ich sagen, dass der Prius mit einem Schnitt von 6 Litern bei meinem Fahrprofil (wenn ich mal längere Autobahnetappen außen vor lasse) im Vergleich zum A2 mit 8,5 Litern schon deutlich sparsamer ist.

Wollte ich also rein meine Spritkosten im Alltag reduzieren, müsste ich mir einen Prius kaufen.

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Hi hab ich mit meinem 75 PS A2 Benziner noch nie geschafft . Der braucht wie gesagt 6.5 im Schnitt ( weniger als bei mir der Prius2 )

und meiner rennt richtig während ich den Prius2 bei 140 / 150 angestrengt brummig zugeschnürt fand . Daran sieht man , man muß tatsächlich jedes Auto selber zur Probe fahren . Ich komme auch ohne weiteres unter 6 Liter . Nun ja ich hab mir den nicht sondern zum zweiten mal den A2 75 PS geholt - und der wird hauptsächlich genutzt .

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Vielleicht sollten wir überlegen, ob Hybridtechnik gleich Hybridtechnik ist oder sein muss !?

 

Die Nachteile des Prius wurden beispielsweise ebenso genannt (höheres Gewicht beispielsweise) wie dessen eventuelle Vorteile (abgasfrei in der Stadt - falls die Batterie gerade voll ist).

 

Vermutlich würde ein Hybridfahrzeug mit Dieselmotor - wegen der besseren Kraftstoffausnutzung gegenüber einem Benziner - und einem, hauptsächlich zur Energiegewinnung konzipierten, Elektroantrieb derzeit ein besseres Hybridfahrzeug darstellen.

Wenn das Augenmerk also weniger auf dem, in einigen Situationen möglichen, autarken Elektroantrieb liegen würde, sondern mehr auf dem Aspekt der Bremsenergiegewinnung in einer kleineren Batterie um mit dieser Energie das Anlassen (bei Start-/Stoppbetrieb) und die Beschleunigungsunterstützung stattfinden zu lassen, könnte man das Mehrgewicht sicherlich mehr als einsparen.

 

Zumindest solange keine zusätzliche, umweltgerechte, Lademöglichkeit für große Antriebsbatterien zur Verfügung steht, wäre diese 'kleine Version eines Hybridantriebs' evtl. sinnvoller.

 

Und wenn über CO[sizept=8]2[/sizept]-Ausstoß bei der Fahrzeugproduktion und späterer Verwertung diskutiert wird, werden wir um die Erkenntnis der Fehlerhaftigkeit unseres Konsumverhaltens kaum herum kommen. Langlebigkeit vs. Ausbau von Produktpaletten in Form von immer mehr Modellen und -varianten etc. statt Verkleinerung der Angebotspalette und ggf. Ausbau der Modellpflege (vorhandener Modelle); z.B. vollwertige DPF-Filter für A2s oder eine Antriebsumrüstung Richtung 'kleiner Hybrid' für den A2 oder … ohne jedes mal ein komplett neues Auto kaufen zu müssen; unsere Alu-Karosserie sollte jedenfalls etwas länger halten. Oder anders: erinnern an 'Grenzen des Wachstums'.

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Hallo,

 

für 1kg Aluminium herzustellen werden um 27 KWh benötigt, für die Rückgewinnung lediglich 5% dieser Zahl.

 

Einmal hergestellt verlässt nur sehr wenig Aluminium den Kreislauf, und es kann preiswert immer wieder verwendet werden.

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Original von docspangenberg

Hi , nach einer groben Faustformel verbraucht ein Auto in den ersten 100000 KM soviel Spritenergie wie in der Herstellung . Der Prius2 wiegt fast die Hälfte mehr als der A2 . Damit muß man das Prius2CO2 mit 1.5 multplizieren um es mit dem Audi zu vergleichen . Dann ergibt sich fast eine CO2Verdoppelung gegenüber dem A2 1.2 .

 

Wo werden da Ressourcen geschont ? Das ist ein Rückschritt bei Toyota in Bezug auf CO2 gegenüber Audi vor 7 Jahren .

 

Und jetzt wollen alle in die Hybridrichtung laufen statt in die Richtung des A2 weiterzuentwickeln .

 

Wenn auf dem Akku/Hybridkomponentensektor da nicht erhebliche Fortschritte kommen wäre das eine Sackgasse . M. E . ist das Zusatzgewicht und die geringe Akkukapazität das Hauptproblem beim Hybrid . Sonst müsste er leichter als der A2 sein - weil er ja angeblich Hybridkomponenten spart und das CO2 müsste besser statt schlechter sein .

 

Hä? Wieso wird das CO2 beim Prius mit 1,5 multipliziert? Wegen des Gewichts?

 

Das CO2 ist beim Benziner prinzipiell schlechter, allerdings wieviel Partikel stösst der Benziner (auch beim Prius) aus? Der A2 1.2 bekommt nur die gelbe Plakette (auch mit DPF), der Prius die grüne.

 

Der CO2 sagt zwar für den Klimaschutz was aus (wer's glaubt, Verursacher sehe ich ganz wo anders), jedoch gehts in der aktuellen Diskussion (Luftreinhaltung) zuerst mal um die Partikelemissionen der Dieselmotoren. CO2 als Maßstab in irgendeiner Weise, speziell so, daß es der einzelne merkt (KFZ-Steuer) sind noch weit weg, da unpopulär.

 

Wenn Du Dir mit Deinem Schreibstil etwas mehr Mühe geben würdest, könnte vielleicht auch ich verstehen was Du uns sagen willst :ver

 

Im übrigen gibt Toyota 8 Jahre / 160000 km Garantie auf alle Komponenten des Hybridantriebs und nicht 5 Jahre wie von Dir behauptet.

 

Was gibt Audi nochmal für eine Garantie?

 

Äpfel, Birnen, gell ...

 

Michael

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Original von jovi

...und das mit Recht, der rechnet sich nämlich nur in der Stadt. In USA laufen einige Prozesse auf Wandlung die von Besitzern von Hybr.Fzg. geführt werden, weil die Fahrzeuge die versprochenen Verbräuche nicht im entferntesten erreichen, was jedem logisch erscheinen muß, der schon mal auf einem Highway unterwegs war.

 

Ich bin jetzt Einiges in nem US-Forum zum Prius gesurft. Die meisten haben die Erfahrung gemacht, dass der Verbrauch auf dem Highway günstiger ist als in der Stadt.

Und die Leute, die die versprochenen Verbräuche nicht erreichen haben bestimmt mit ihrem vorherigem Fahrzeug auch nicht die versprochenen Verbräuche erreicht. Da hat nur keiner drauf geachtet weil es da nicht wichtig war 12 oder 14 Liter auf 100km??...egal.

Wenn man den Prius fährt kann man gar nicht anders wie auf den Verbrauch achten. Und einige Streckenprofile von Priusnutzern eignen sich halt nicht wirklich, um nen guten Verbrauch zu erzielen. Das ist dann natürlich ärgerlich, aber wie gesagt mit nem anderen Fahrzeug werden diese Fahrer wohl auch nicht den werksseitig angegeben Verbrauch erreichen.

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Nur noch mal kurz der Vollständigkeit halber ...

 

Neben oben gesagtem (13.03.07, 18:40) gäbe es noch eine dritte Hybrid-Variante. Nämlich die, ausschließlich auf Elektroantrieb zu setzen und mittels Verbrennungsmotor - der nur im optimalen Kraftstoffnutzungsbereich (mit konstanter Drehzahl also) betrieben wird - lediglich Strom zu erzeugen (also Batterie laden usw.).

Geht man davon aus, dass ein Elektroantrieb effizienter ist, rechnet man Gewichtseinsparungen bzgl. Getriebe und sonst nötigen Komponenten des Verbrennungsmotors mit ein, zzgl. Energierückgewinnung etwa beim Bremsen, Bergab fahren etc., könnte auch aus diesem Konzept ein Schuh werden.

 

Auf jeden Fall wäre diese letztgenannte Art des Hybrid-Antriebs eine ideale Weiterentwicklungsplattform; 'Stromerzeugungsmodul Verbrennungsmotor' raus, 'Stromerzeugungsmodul H[sizept=8]2[/sizept]O' (o.ä.) rein.

 

Und wenn es gelänge die übrigen Fahrzeugkomponenten weiter zu nutzen, würde sich auch viel CO[sizept=8]2[/sizept] aus der heutigen (Neu-) Produktion und dem Recycling einsparen lassen; ebenso wie es Rohstoffe sparen würde.

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Original von helterskleter

Soweit ich weiss wird das beim Prius schon in dieser Richtung betrieben.

Der Verbrennungsmotor läuft nämlich nicht wie ein normaler Benziner sondern im Atkinson-Zyklus.

Möglicherweise habe ich mich zu kurz gefasst oder missverständlich ausgedrückt.

 

Laut der Animation auf 'http://www.toyota.de/cars/new_cars/prius2003/kce_4.asp' ('Normaler Fahrzustand') treibt der Verbrennungsmotor des Prius über eine 'Kraftweiche' (und ein Automatikgetriebe) direkt die Vorderräder an. Damit läuft der Verbrennungsmotor auch hier mit den, wie bei anderen Fahrzeugen auch, mehr oder weniger optimalen Betriebparametern (wesentlich also unterschiedlichen Drehzahlen und damit unterschiedlichen Kennfeldbereichen).

 

Eventuell ließe sich aber im Gegensatz dazu ein Gesamtantrieb dadurch effektiver konzipieren, wenn der Verbrennungsmotor ausschließlich mit seinem optimalen Betriebsparameter - also der max. Energienutzung des Kraftstoffs - betrieben wird (was einem recht engen Drehzahlbereich entsprechen dürfte). Und auf diese Weise (bei optimaler Kraftstoffnutzung) lediglich der ggf. nötigen Stromerzeugung und Batterieladung dient. Der gesamte Antrieb des Fahrzeugs würde dann ausschließlich über den, gegenüber dem Verbrennungsmotor effektiveren, Elektroantrieb erfolgen. Bremsenergie, Bergab fahren usw. würden, wie aktuell auch, ebenfalls zur Batterieladung über den / die Antriebsmotor(en) dienen; wie heute vorhanden oder etwa über Radnabenmotoren o.ä.

 

Getriebe und sonstige Komponenten des Verbrennungsmotors könnten eingespart oder zumindest verkleinert werden, was eine Gewichtsersparnis und weitere Effizienzsteigerung bringen könnte.

 

PS: Wikipedia beschreibt den 'Atkinson-Zyklus' als eine Art der Ventilsteuerung des Motors (http://de.wikipedia.org/wiki/Atkinson-Zyklus).

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Hallo,

 

der Atkinson-Prozess hat nichts mit einer (insgesamt sehr vorteilhaften) dieselelektrischen Bauweise zu tun, wie sie bei Lokomotiven seit Jahrzehnten üblich ist.

 

Es handelt sich beim Prius letztlich um einen herkömmlichen Ottomotor mit einem etwas veränderten Kompressions/Expansionverhältnis, dessen Wirkungsgrad daher ein wenig besser ist, als der eines normalen Ottomotors, jedoch im Teillastbereich nicht vergleichbar mit einem aufgeladenen Motor.

Nach meiner Ansicht besitzen kleine aufgeladene, homogen und stöchiometrisch betriebene Ottomotoren derzeit das wohl günstigste Verhältnis aus Wirkungsgrad und Schadstoffemissionen (kein NOx/Partikel-Tradeoff, wie bei der Diffusionsverbrennung).

Da dürfte weder der BDI (=FSI, GDI usw.), noch der homogene Magermotor, noch ein nach dem Atkinson-Prozess betriebener Saugmotor auch nur annähernd mithalten.

Aufgeladene Diesel sind vom Wirkungsgrad her zwar noch etwas günstiger, leiden aber unter dem NOx/Partikel-Tradeoff. Will man dieses Problem mindern (NOx-Speicherkat / DPF) geht das wieder zu Lasten des Wirkungsgrades (höherer Abgasgegendruck / regelmäßig erforderliche Anfettung) und auch der Kosten.

 

Das die heute verbreiteten kleinen aufgeladenen Diesel so wenig verbrauchen, liegt nicht etwa primär daran, daß es Diesel sind und der Wirkungsgrad davon so toll wäre, sondern das sie aufgeladen sind und daher mit einem geringen Brennraumvolumen auskommen.

Irgendwie haben die Otto´s diese Entwicklung bisher verschlafen, obwohl es ein wirklich uralter Hut ist.

Ich hatte ja schon einige Beiträge vorher geschrieben, daß ich mir im A2 statt des 1,4l-Saugrohreinspritzers mit 55kW einen aufgeladenen 0,7l-Motor mit 55kW gewünscht hätte (von mir aus ruhig halbiert, also ein Zweizylinder).

 

Weiterhin ist vielleicht zu wenig bekannt, nach welchem Fahrzyklus die Emissionen und Verbräuche eines Fahrzeugs bestimmt werden. Es handelt sich in Europa dabei derzeit um dem MVEG-A Zyklus, den ich mal per Suchmaschine rausgesucht habe:

 

pdgpol01.gif

 

In diesem Fahrzyklus schneidet ein Hybridfahrzeug ganz gut ab, weil der Anteil nach dem Kaltstart und der Anteil an geringen Geschwindigkeiten sowie Leerlauf recht hoch ist.

Leider sind in der Graphik die vorgegebenen Schaltpunkte für Handschalter nicht angegeben. Aufgrund dieser strikt vorgegebenen (viel zu hohen) Schaltpunkte besitzen 3L-Lupo und 3L-A2 ein automatisiertes Getriebe, was diese unsinnigen Schaltpunkte umgeht. Jeder sachkundige Bediener kann das aber selber machen und nicht sachkundige Bediener können mit einem Lämpchen "bitte hochschalten" (auch ein uralter Hut) zu richtigem Schalten trainiert werden. Bei korrekter Bedienung eines Handschalters verringert sich der Vorteil des Hybrid nochmals deutlich.

Nur als Beispiel: Ich wohne in einer Tempo-30-Zone und muß nach dem Start ca. einen Kilometer darin fahren. In dieser Zone benutze ich bei meinem Handschalter fast nie das Gaspedal, da der Leerlauf reicht.

 

Um ein Fahrzeug bezüglich des zu erwartenden Verbrauchs wirklich einschätzen zu können, benötigt man m.E. zusätzlich zum MVEG-A einige Konstantfahrtverbräuche, weil das Verhältnis aus Stadtverkehr und Konstantfahrt je nach Nutzer sehr unterschiedlich sein kann. Ich nutze in der Stadt - außer bei Regen - nur das Fahrrad (ca. 3tkm/a), da hätte ich nicht viel vom Hybrid.

 

Gruß

 

Andreas

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Original von Joachim_A2

Laut der Animation auf 'http://www.toyota.de/cars/new_cars/prius2003/kce_4.asp' ('Normaler Fahrzustand') treibt der Verbrennungsmotor des Prius über eine 'Kraftweiche' (und ein Automatikgetriebe) direkt die Vorderräder an. Damit läuft der Verbrennungsmotor auch hier mit den, wie bei anderen Fahrzeugen auch, mehr oder weniger optimalen Betriebparametern (wesentlich also unterschiedlichen Drehzahlen und damit unterschiedlichen Kennfeldbereichen).

 

Der Prius besitzt ein Planetengetrieben für E-Motor, Generator und Benzinmotor.

Der Benzinmotor kann sich im optimalen Drehzahlbereich bewegen und den Generator antreiben, ohne dass sich der E-Motor nur einzige Umdrehung macht.

 

Hier könnt ihr euch mal die Animation anschauen (und an den Reglern herumspielen):

http://homepage.mac.com/inachan/prius/planet_e.html

 

Das ganze HSD System ist wesentlich komplizierter, als es auf der Toyota-Homepage dargestellt wird.

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Original von audi_a2_tdi

Der Prius besitzt ein Planetengetrieben für E-Motor, Generator und Benzinmotor.

Der Benzinmotor kann sich im optimalen Drehzahlbereich bewegen und den Generator antreiben, ohne dass sich der E-Motor nur einzige Umdrehung macht.

Sorry, mein Japanisch ist so schlecht ... ;)

 

Heißt das, dass auch wenn der Verbrennungsmotor zum Antrieb benötigt wird, er unabhängig von der tatsächlichen (Fahr-) Geschwindigkeit, mit konstanter (nahezu immer der gleichen) Drehzahl läuft (um also im optimalen Kraftstoffnutzungsgrad zu laufen) ?

Wie groß ist der 'Verlust' durch das Planetengetriebe ?

 

PS: wenn ich insbesondere den 'roten Regler' richtig interpretiere, läuft der Verbrennungsmotor nicht mit gleichbleibender 'rpm' (sondern im Bereich von ~1.000 - 4.500 Upm).

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Hallo Joachim,

 

es wäre geradezu Verschwendung, wenn der Hybridantrieb nicht als "quasi-CVT-Getriebe" verwendet würde.

Aber das CVT ist kein Vorteil des Hybrid, sondern auch wieder bloß ein uralter Hut.....gab´s schon bei DAF (Variomatic), später auch wieder bei Audi. Ob es gegenüber einem sinnvoll ausgelegten und richtig bedienten 4+E-Getriebe Vorteile für die Effizienz hat, bleibt für mich offen. Die Unterschiede werden nicht sehr groß sein, entscheidend ist die Übersetzung des höchsten Ganges (in beiden Fällen).

Leider läßt die Fahrspaßfraktion der Vernunft zur Zeit noch keinen Raum - und ich muß als erstes bei meinem neuen A2 die Getriebeübersetzung des höchsten Ganges ändern lassen :(

 

Gruß

 

Andreas

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Gast ChristianR
Original von audi_a2_tdi

(...)Hier könnt ihr euch mal die Animation anschauen (und an den Reglern herumspielen):

http://homepage.mac.com/inachan/prius/planet_e.html

Oder: http://eahart.com/prius/psd/, bei http://www.priuswiki.de/wiki/PSD gefunden (Edit: Leider nur in MpH).

 

Das ganze HSD System ist wesentlich komplizierter, als es auf der Toyota-Homepage dargestellt wird.

So ist es. Leider - da versteh ich Toyota nicht so ganz, warum solche Animationen/Erklärungen nicht von ihnen selbst kommen.

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Hier meine aktuellen Zahlen:

Mein ehemaliger A2 1.4 Benziner hat im Schnitt über 60'000 km 6.6 l/100km geschluckt

Mein Prius bisher über 6000km 5.6l/100km

 

Ich bin viel in der Stadt unterwegs, aber die Kilometer spule ich auf der AB ab. Der Verbrauch ist dort auch 5..6l/100km bei 120..140km/h

 

Mit dem A2 1.2TDI kommt man sicher tiefer als mit dem Prius.

Aber leider verkauft Audi keine mehr. Erst recht nicht mit DPF und NOx-Kat.

 

Der Prius hat dafür einen Akku, welcher aufwändig entsorgt werden muss. Toyota liefert hierzu leider keine Details. <ironie>Ich nehme an, sie schmeissen die Akkus einfach in den Wald hinter dem Werk</ironie>

Ob dies allerdings die Öko- oder Energiebilanz über das ganze Autoleben gleich über den Haufen wirft, wage ich zu bezweifeln.

 

Fazit:

Der A2 1.2 und der Lupo 3l sind sicher nach wie vor die CO2-Sparfüchse.

Wie Dieselpartikel, Akku-Entsorgung, Herstellung und Recycling von Alu und Stahl in Kwh zu bewerten sind, darüber lässt sich trefflich streiten - ich habe dazu noch keine absoluten Zahlen gesehen.

 

Gruss

 

ElSchido

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Geh ich recht in der Annahme, dass die beschriebene Variante eines Hybrid, dessen Verbrennungsmotor lediglich Strom für den rein elektrischen Antrieb erzeugt, Range Extender genannt wird? Mir ist so, als würden die Studie Chevrolet Volt sowie auch der Mini QED so arbeiten. Für mich ist das ein Traum, Leistung um flott auf 130 zu kommen und kurzzeitig auch mal schneller fahren, und wenn die Batterie in die Knie geht wird mit maximalem Wirkungsgrad Strom nachproduziert. Die Erzeugung von Energie im Teillastbereich ist halt der Killer schlechthin, der das Auto so viel verbrauchen lässt.

 

Grüße, flixe

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Offenbar sind die Meisten von uns der Mienung, das der "harte" Hybrid, den du beschreibst, die attraktivere Lösung wäre (ich auch).

Ich frag' mich bloß warum, verflixt nochmal, noch niemand ernsthaft an einer Umsetzung dieses Konzeptes arbeitet? Es gibt passende Motoren, es gibt flexible Energiespeicher, es gibt die Möglichkeit, fast alles zu programmieren, was man gerne hätte - wieso tut es keiner?

 

Gerade von Honda (der CIVIC Hybrid wird ja wohl total übersehen vor lauter Prius, bravo Toyota!) hätte ich so etwas erwartet:

Die haben extrem viel Erfahrung mit kleinen, effizienten Hochleistungsaggregaten zur Stromerzeugung. Kapselt das Ding, lasst es, wann immer nötig, im optimalen Bereich laufen (und vergesst den ganzen komplizierten Kram mit variablen Nockenwellen, stufenlosen Getrieben usw.) und lasst ein, zwei oder vier Elektromotoren die Drecksarbeit machen. Das muss doch gehen.

Vielleicht wäre *das* mal ein richtig interessantes Umbau-Projekt für den A2. Wer hat Lust?

 

 

Hond Civic Hybrid:

1,4 Liter Vierzylinder-Benziner mit 70 kW

Elektromotor mit 158V und 15 kW

Verbrauch nach 1999/110/EC: 4,6

CO2-Emissionen: 109 g/km

Höchstgeschwindigkeit: 185 km/h

0 auf 100: 12,1 sek (!)

 

(Range Extender: Das würde ja heißen, die Batterien werden übers Netz geladen und der Verbrennungsmotor dient nur dazu, die Reichweite zu vergrößern, schafft es aber nicht, das Fahrzeug autark zu machen. Hmm. Im Prinzip gut. Aber ob sich das verkaufen lässt...)

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>Ich frag' mich bloß warum, verflixt nochmal, noch niemand ernsthaft an einer Umsetzung dieses Konzeptes arbeitet?

>Es gibt passende Motoren, es gibt flexible Energiespeicher, es gibt die Möglichkeit, fast alles zu programmieren, was man

>gerne hätte - wieso tut es keiner?

 

Gewünscht wäre ein Elektroauto mit brauchbarer Reichweite und der Möglichkeit, bei Bedarf selbst Strom zu erzeugen.

Das scheitert in beiden Varianten z.Z. noch am Energiespeicher, sprich Akku.

Auch wenn alle paar Monate wieder jemand mit einem neuen Konzept daherkommt, welches noch einige kWhs

mehr auf dasselbe Volumen speichern kann: bis Akkus auch nur annähernd die Energiedichte von Benzin

erreichen, ist noch ein langer Weg.

 

NiMh (z.B. im Prius) : Benzin = 1 : 195

 

Im Wikipedia ist das schön aufgelistet.

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Hallo,

 

seit 1994 gibts den "Hotzenblitz", habe den in 94 auch schon über 30km probegefahren, damals hatte er ein Reichweite-Problem, heute bieten sie wie schon damals auch von unserer Gruppe (mein Vater, ein Freund und ich) gefordert, einen Nachspeisemotor an, also so eine Art dieselelektrische Lok!

 

http://www.treffpunktzukunft.com/index_n.htm

 

Warum dieses Fahrzeug keinen durchschlagenden Erfolg hat.......naja ihr könnt es Euch denken.

 

Sicher würde die BMW-5er Fraktion ein Autobahnverbot für den Hotzenblitz fordern -PENG-

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Original von ElSchido

Gewünscht wäre ein Elektroauto mit brauchbarer Reichweite und der Möglichkeit, bei Bedarf selbst Strom zu erzeugen.

Das scheitert in beiden Varianten z.Z. noch am Energiespeicher, sprich Akku.

Vielleicht hab ich gerade nicht aufgepasst ...

Warum sollte der, nur Strom liefernde, Verbrennungsmotor nicht genügend viel Strom liefern können, um einerseits die Batterie laden zu können und ggf. gleichzeitig den nötigen Strom für den Antrieb bereit zu stellen ?

Bei einem reinen Elektroantrieb im Hybridfahrzeug müssten Verbrennungsmotor und Generator zur Zeit sicherlich noch soviel Energie bereit stellen, dass unter Berücksichtigung der Energierückgewinnung (bremsen usw.) Fahren und Laden gleichzeitig möglich sind. Bessere Akkus, andere Lademöglichkeiten etc. mögen das in der Zukunft anders aussehen lassen.

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Prima, jetzt sind wir ja mitten in meinem Leib- und Magenthema.

 

Irgendwo habe ich schon mal geschrieben, dass man sich überlegen sollte, den Aufwand für Hybrid nicht lieber auf zwei, jeweils für ihren Einsatzzweck optimierte Fahrzeuge zu verteilen.

Die meisten Menschen fähren täglich Strecken unter 60 km zur Arbeit oder zum Einkaufen, und zwar alleine. Da wäre die Kapazität eines Elektrofahrzeuges 100%-ig angemessen.

Es gibt ja nicht nur den Hotzenblitz (der mir zu teuer und zu schwer ist und dessen Design ziemlich in die Jahre gekommen ist).

Es gibt (aus verscheidenen Gründen nie in Großserie) den Cree SAM

und es gibt den CityEl (der wird wenigstens verkauft) - alles Nur-Elektrofahrzeuge.

 

Wenn man das nun schon 20 Jahre alte Konzept des CityEl erneuern würde, es wagen würde, die modernste Akkutechnik einzubauen und das ganze Gefährt so pfiffig, cool und begehrenswert zu machen wie nur möglich, dann könnte man sicher mindestens 1000 Stück im Jahr verkaufen (und nicht nur 150 wie vom CityEl).

Es gibt eine Studie des Bundesverkehrsministeriums aus 1994, die für 2000 fast 450.000 Elektrofahrzeuge prognostiziert. Aktuell haben wir ca. 2500 angemeldet (und da sind die Elektroroller schon dabei). Da könnte was passieren. Und da wird, wenn alles gut geht, auch was passieren. Just wait and see.

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Original von cer

Prima, jetzt sind wir ja mitten in meinem Leib- und Magenthema.

 

Irgendwo habe ich schon mal geschrieben, dass man sich überlegen sollte, den Aufwand für Hybrid nicht lieber auf zwei, jeweils für ihren Einsatzzweck optimierte Fahrzeuge zu verteilen.

Ich persönlich bin da etwas skeptisch.

 

Eigentlich könnten relativ viele Menschen beispielsweise Fahrgemeinschaften nutzen - nur dem scheint die 'eigene Unabhängigkeit' etwas im Wege zu stehen. Als ehemaligem Stadtbewohner mit entsprechenden öffentlichen Verkehrsmitteln wären auch viele Wege damit zu erledigen; aus dem weiter außerhalb gelegenen ländlichen Bereich kaum noch.

 

Was ich damit sagen will ... mir erscheint es derzeit als noch zu großer Einschnitt zwar ein Fahrzeug zu haben, aber mit ihm nicht wie gewohnt weit fahren zu können.

Die von Dir favorisierte Trennung mag technisch, vielleicht auch als Zwischenschritt, relativ leicht realisierbar sein, aber als Käufer für die Stadtvariante kämen aus meiner Einschätzung lediglich die Zweitwagenbesitzer in Frage - was aber auch schon ein Schritt in die richtige Richtung wäre.

 

Ob sich angesichts der erreichbaren Stückzahlen hier ein wirtschaftlicher Anreiz und eine Bezahlbarkeit ergeben, da bin ich mir nicht sicher.

 

Gemäß meinen persönlichen Anforderungen müsste ein künftiges Fahrzeug die gleiche Reichweite erreichen, wie mein A2, wobei es mir egal wäre, was ich zwischendurch ggf. 'tanken' müsste, wenn es nur nicht beliebig lange dauern würde.

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Hallo Cer,

 

der Hotzenblitz ist garnicht schwer, seine Batterien sind schwer.

Aber 50-120km Reichweite ist auch schon ein Wort, und die Beschleunigung des Hotzenblitz hat mich 94 schon sehr beeindruckt, lag etwa auf dem Niveau des 80iger Audis.

Das Fahrgeräusch klingt sehr gut, also das was zu hören ist, eben kein Geknackse und Gerappel sonders das Turbinen-artige Motorengeräusch.

Erstaunt war ich von den Bergauf-Fahreigeneschaften des "Hotzis".

 

Eben ein richtiges Auto nicht wie dieses dänische 3-rädrige Fahrradauto.

 

Man bräuchte halt noch Solarpaneele für 20000€ um den Hotzi wirklich CO2-frei betreiben zu können.

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Sehr guter Link und innerhalb dieses ist 'http://www.dat.de/leitfaden/LeitfadenCO2.pdf' sehr interessant.

 

Übrigens auch für diejenigen, die sich gern auf Verlautbarungen des einen oder anderen Automobilkonzerns so gern verlassen möchten - man vergleiche also den 'kombinierten Kraftstoffverbrauch' sowie die Emissionen mit - beispielsweise - dem A2 und bewerte dies mit der 'freiwilligen Selbstverpflichtung' und der Ausgangsbasis hierzu.

 

PS: Und schon wieder scheinen Andere der Automobilnation (D) um einiges voraus :WUEBR: - wenn wir von speziellen SUVs etc. mal absehen.

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Mein Senf zum Thema:

 

Ich glaube der Dieselelektrische bzw. Hardcorehybridantrieb, bei dem der Verbrennungsmotor die Räder nicht mehr direkt antreibt hat durchaus gravierende Schwächen. Fällt der elektrische Energiespeicher (also Batterie) aus, oder der Generator, oder der Elektromotor ist es Feierabend mit dem Vortrieb. Ich bin mir nicht sicher ob ein klassischer und erprobter Antrieb nicht doch wesentlich zuverlässiger ist. Außerdem bezweifle ich, daß in dieser Version Gewicht und Technik eingespart werden kann gegenüber einem Normalhybriden wie den Prius. Den Vorteil des optimalen Betriebspunktes des Motors machen die zusätzlichen Umwandlungsverluste (mechanische Energie in elektrische (Generator)und wieder umgekehrt (Elektromotoren)) wieder zunichte.

 

Zum Hybrid im Allgemeinen: Super Sache vor allem im Stau und Stadtverkehr. Aber wenn im Winter Heizleistung gefragt ist, oder im Sommer Kühlleistung durch die Klimaanlage nützt der Hybrid gar nichts. Da muß der Verbrennungsmotor ran und Abwärme bzw. Energie für den Klimakompressor erzeugen und da bringt Hybrid nichts.

 

Fällt schon bei den effizienten TDIs im Winter nicht mehr genügend Abwärme für die Heizung an, so haben die vielbeschworenen Brennstoffzellenfahrzeuge damit ein nochmals größeres Problem. Über reine batteriebetriebene Fahrzeuge möcht ich gar nicht erst nachdenken.

 

Übrigens: Die Kombination Hybrid - Ottomotor eignet sich besser, als Hybrid- Diesel. Da ist der Gewinn wesentlich geringer. Auch Hybrid - Ottomotor mit Direkteinspritzung bringt nicht so viel Gewinn. Diese Kombination wirds sicher nie geben.

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Hallo Dieselino,

 

vor dem Hintergrund der Effizienssteigerung bei Fahrzeugen und der CO2 Problematik kann man sich getrost von der Fahrzeugklimatisierung mittelfristig verabschieden.

 

Den Hotzi gabs schon vor 13 Jahren mit Eberspächer Standheizung und einem 2 Ltr Treibstofftank, wo ist das Problem.

 

Da wird eher Fahrlicht, Autoradio und Scheibenwischer zum Problem.

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Original von Dieselino

Aber wenn im Winter Heizleistung gefragt ist, oder im Sommer Kühlleistung durch die Klimaanlage nützt der Hybrid gar nichts. Da muß der Verbrennungsmotor ran und Abwärme bzw. Energie für den Klimakompressor erzeugen und da bringt Hybrid nichts.

 

Gerade beim Prius mit seinem elektrischen Klimakompressor kann man viel besser Bremsenergie zur Klimatisierung nutzen, als beim klassischen Aufbau, bei dem der Kompressor am Motor hängt.

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Original von Dieselino

Ich glaube der Dieselelektrische bzw. Hardcorehybridantrieb, bei dem der Verbrennungsmotor die Räder nicht mehr direkt antreibt hat durchaus gravierende Schwächen. Fällt der elektrische Energiespeicher (also Batterie) aus, oder der Generator, oder der Elektromotor ist es Feierabend mit dem Vortrieb. Ich bin mir nicht sicher ob ein klassischer und erprobter Antrieb nicht doch wesentlich zuverlässiger ist.

Ich weiß nicht - in wie vielen industriellen Anlagen, auch potentiell gefährlichen, gibt es rein elektrische Antriebe, Stellmotore etc. !?

Und können oder müssen wir uns den Luxus eines 'doppelten Antriebs' vor dem heutigen Hintergrund der vielleicht zu bewegenden 80 - 100 kg und der dafür tatsächlich bewegten 1 t (und mehr) leisten ?

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Original von Dieselino

Mein Senf zum Thema:

 

Ich glaube der Dieselelektrische bzw. Hardcorehybridantrieb, bei dem der Verbrennungsmotor die Räder nicht mehr direkt antreibt hat durchaus gravierende Schwächen. Fällt der elektrische Energiespeicher (also Batterie) aus, oder der Generator, oder der Elektromotor ist es Feierabend mit dem Vortrieb. Ich bin mir nicht sicher ob ein klassischer und erprobter Antrieb nicht doch wesentlich zuverlässiger ist. Außerdem bezweifle ich, daß in dieser Version Gewicht und Technik eingespart werden kann gegenüber einem Normalhybriden wie den Prius. Den Vorteil des optimalen Betriebspunktes des Motors machen die zusätzlichen Umwandlungsverluste (mechanische Energie in elektrische (Generator)und wieder umgekehrt (Elektromotoren)) wieder zunichte.

 

Das ist reine Spekulation. und kein bißchen mehr.

 

 

Zum Hybrid im Allgemeinen: Super Sache vor allem im Stau und Stadtverkehr. Aber wenn im Winter Heizleistung gefragt ist, oder im Sommer Kühlleistung durch die Klimaanlage nützt der Hybrid gar nichts. Da muß der Verbrennungsmotor ran und Abwärme bzw. Energie für den Klimakompressor erzeugen und da bringt Hybrid nichts.

 

Das ist Unfug.

 

 

Fällt schon bei den effizienten TDIs im Winter nicht mehr genügend Abwärme für die Heizung an, ...

 

Deswegen haben alle TDIs heutzutage alle bereits elektrische Zuheizer. Und das ist sowohl in ökonomischer als auch ökologischer Hinsicht besser als ein Auto, was auch in den restlichen 90% des Betriebes sinnlos Abwärme abgibt (für deren Ableitung schwere und Energiezehrende Wärmetauscher nötig sind) :D

 

Du führst Deine Argumente also selber ad absurdum.

 

 

.... so haben die vielbeschworenen Brennstoffzellenfahrzeuge damit ein nochmals größeres Problem. Über reine batteriebetriebene Fahrzeuge möcht ich gar nicht erst nachdenken.

 

Solltest Du aber: siehe oben. :D

 

Übrigens: Die Kombination Hybrid - Ottomotor eignet sich besser, als Hybrid- Diesel. Da ist der Gewinn wesentlich geringer. Auch Hybrid - Ottomotor mit Direkteinspritzung bringt nicht so viel Gewinn. Diese Kombination wirds sicher nie geben.

 

Das ist eine total absurde Argumentation:

 

Natürlich ist es genau umgekehrt. Die Kombination mit thermodynamisch ungünstigeren Motoren ist zwar im Vergleich mit einer deutlicheren formalen Verbesserung verbunden,aber das ist nur dem Basis-Effekt geschuldet. Effizientere Motoren sind natürlich stets die bessere wahl als ineffiziente. Weil der CO2 Ausstoß geringer ist als bei thermodynamisch ungünstigeren Motoren. Was zählt, ist der absolute CO2-Ausstoß. Und der ist bei weniger effizienten Motoren logischerweise höher als bei höher effizienten.

 

Das gilt natürlich ebenso für deren jeweilige Kombination mit elektromotorischen Lösungen.

Es sei denn, Du verfügst über die Patente für ein Perpetuum mobile.... :D

 

Wenn man Deine absurde Argumentation weiter extrapolieren würde, so müsste man für den Hybridbetrieb die Kombination mit möglichst ineffizienten Motoren aus den 50er JAhren fordern, weil dann der "Gewinn" NOCH höher ausfallen würde.

Auf eine gewisse Weise geht ja die Prius-Entwicklung in diese merkwürdige Richtung... :D

 

Die haben einen nicht besonders effizienten Motor in ein zu schweres Auto gepackt und dann mit rekordverdächtigen Werbeinvestitionen aus dem technologischen Mischmasch eine unberechtigt enorm erfolgreiche Image-Kampagne gemacht, auf die sogar der EU-Kommissar in seiner unnedlichen Dummheit hereingefallen ist (oder ist da etwa G... geflossen ? Denn so doof kann eigentlich keiner sein, selbst ein Politiker nicht, oder?)

 

Merkst Du, wie absurd diese, Deine Überlegungen sind? ;)

 

Gruß

 

mehr Schwein

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