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17"S-Line, 205 / 215 / 225


ZJGuy

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wird sicher schleifen innen :D

 

Warum? Ich denke, das müßte doch auch gehen. Geht ja gegenüber dem Normalfahrwerk auch nicht mehr rein als rein bis zum Anschlag. Foto 1 in #48 zeigt das Rad komplett eingefedert am Anschlag (das Auto stand gekreuzt auf Böcken) also wird der Abstand zum Blech bzw. zur Kunststoffverkleidung innen auch bei niedrigerem Fahrwerk genau der gleiche sein und der Daumen des TÜV-Prüfers wird dazwischen passen. Und würde es innen dennoch etwas zu eng, hat man immer noch die Möglichkeit mit 'ner 5er-oder 10er-Spurplatte den Innenabstand etwas zu vergrößern. Nach außen hin ist noch genug Platz.

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genau bdas ist der Punkt er braucht 5mm und 10mm sicherlich. Ich hab eja nur geschrieben, dass es bei Volleinschlag vone schleifen wird und zwar innen in Höhe des Trägers bei Volleinschlag. Je tiefer desto eher schleifen die S-Line innen.

 

Gruß Audi TDI

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...Je tiefer desto eher schleifen die S-Line innen.

 

Gruß Audi TDI

 

Sorry, versteh ich aber etz ned ganz.

Es wird doch, zumindest bei avant-tdi, bei voll eingefedertem Rad geprüft. Wenn ich nun tieferlege, wird doch auch nicht mehr eingefedert, als vorher.:kratz:

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Mein TÜV Prüfer muss sich krätfig auf den Daumen gehauen haben ;)

Der muss so platt sein wie meine kleiner Finger :rolleyes: ; den krieg ich noch dazwischen - aber auch eingefedert !

 

Schleifen wird daher da nichts :huh:

 

Ich mach mal Fotos - wenn ich hinkomme.

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Mich würde mal interssieren wie der Federungskomfort ist? ich finde schon die Standausführung bei mir 1.2 tdi 185 80 14 sportlich abgestimmt.

 

Bei 225 35 17 oder 205 40 17 muss die Federung schon ziemlich hart sein. Das schadet nicht niur dem Rücken sondern auch dem Auto, Aufhängung Radlager, auch beim Innenraum kommen die Schläge durch, ab gewissen Kilometerzahlen fangts da an zuwackeln etc.

 

Mich würde interessieren ob da noch ein gewisser Federungskomfort vorhanden ist?

 

 

Grüsse

 

 

P.S: Gut sehen die 17ern schon aus aber eben.

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Restkomfort ist ausrecihend und alle Teile waren noch heile bis auf das Radlager vorne rechts vom Bordsteinhochfahren (Stand 200.000km).

 

Gruß Audi TDI

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Mich würde mal interssieren wie der Federungskomfort ist? ich finde schon die Standausführung bei mir 1.2 tdi 185 80 14 sportlich abgestimmt.

 

Bei 225 35 17 oder 205 40 17 muss die Federung schon ziemlich hart sein. Das schadet nicht nicht dem Rücken sondern auch dem Auto, Aufhängung Radlager, auch beim Innenraum kommen die schläge durch, ab gewissen kilometerzahlen fangts da an zuwackeln etc.

 

Mich würde interessieren ob da noch ein gewisser Federungskomfort noch vorhanden ist?

 

 

Grüsse

 

 

P.S: Gut sehen die 17ern schon aus aber eben.

 

Hallo AnlegerA2,

 

wie Du an Deinem Beispiel mit der 1.2-Serienbereifung 145/80R14 erkennst, ist nicht die Wahl der Reifendimension, sondern ein gelungene Abstimmung zwischen Federn und Dämpfern die Basis für einen ausgewogenen Federungskomfort. Kein Durchschlagen mehr usw.. Selbst der Abrollkomfort von Niederquerschnittsreifen wird nicht unangenehm empfunden, wenn Federn und Dämpfer sehr gut miteinander harmonieren.

 

Bekanntlich ist bei allen A2-Serienfahrwerken (inkl 1.2) die Dämpferabstimmung der Hauptschwachpunkt. Für die 1.2 TDI -Fraktion gibt es leider noch keine sehr empfehlenswerten KONI FSD Komfortdämpfer. Diese werden möglicherweise bald in einer Kleinserie auch für die 1.2 TDIs verfügbar sein. Das hängt unter anderem davon ab, ob folgende Initiative auf angemessenes Feedback trifft:

 

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=680269#post680269

 

Gruss

 

P.S. Auch dieser Thread lohnt sich zu lesen: https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=23386

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  • 3 Wochen später...

Die 225/35 finde ich super Interessant :eek: Sehr schön.

 

Was sagt denn die Servopumpe auf Dauer dazu, wegen der doch höheren Auflagefläche, auch beim Einparken oder wenn es mal wieder etwas zügiger um die Ecken gehen muß ? Oder der Kugel egal ?

 

Wären die auf 17,5ern denkbar ? Träume gerade von den MAM "A8" Nachbauten mit den 35ern drauf.... :jaa:

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  • 3 Wochen später...

So jetzt habe ich auch 215/40/17 Dunlop SportMaxx auf den Audi Bolero-Felgen.

 

Das Zender-Gutachten hat dem TüV-Prüfer geholfen, dafür Danke für den Einsteller.

 

Ansonsten Bremsprobe (Einnicken prüfen), Trockenübung Lenkausschläge links rechts bei Begutachtung von unten und dann raus aufs Gelände Kreise drehen.

Null Problemo, Eintragungsunterlagen in der Hand.

 

Jetzt muss ich nur meine Signatur ändern...

 

Seitdem ein Kurzurlaub mit 1000km Autobahn und 500 km Landstraße/Stradt.

Fazit:

Tacho über 180km/h zu bringen bringt den Verbrauchsanzeiger auf 10 Liter.

Der Fahrbahnkontakt ist nicht mehr so direkt wie auf der Kartbahn, aber auch nicht mehr so hart und rappelig (bei unseren guten Straßen..). Dadurch auch mehr Wankbewegungen aber hoffentlich auch nicht mehr zu Profilfressend.

 

Auf jeden Fall ist das große Radhaus jetzt proportional ausgefüllt mit Reifen und Felgen.

 

Gruß

 

kruppke

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Seitdem ein Kurzurlaub mit 1000km Autobahn und 500 km Landstraße/Stradt.

Fazit:

Tacho über 180km/h zu bringen bringt den Verbrauchsanzeiger auf 10 Liter.

 

kruppke

 

Wie meinst du das ?

10l bei einem TDI ist eine Menge :crazy:

 

Ist das auf die Reifen zurückführbar ?

Hast Du früher weniger verbraucht ?

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Wie meinst du das ?

10l bei einem TDI ist eine Menge :crazy:

 

Ist das auf die Reifen zurückführbar ?

Hast Du früher weniger verbraucht ?

 

mit meinen 17ern waren auch 7 liter durchschnitt machbar ohne problem, 10,2 liter waren rekord bei 200 km/h durchschnitt

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  • 1 Monat später...

Natürlich keine 10 Liter als Endabrechnung einer Tankfüllung, sondern die momentane Anzeige im Tachodisplay.

Aber "Turbo läuft, Turbo säuft" gilt auch für den 1.4 TDI 66kw bei 3500 bis 4000 U/min Dauerbelastung (manchmal ist die Autobahn eben leer).

Durch Bergauf- und Bergababschnitte, Baustellen, andere Tempobegrenzungen und durchgehend warmer Motor komme ich bei zügiger Autobahnfahrt auf ähnliche Werte wie im Stadtverkehr von 5,5 bis 6 L (häufig mit Licht, Klima und immer mit Radio).

 

Worauf man den breiten Dinger besonders achten sollte ist der Reifendruck. Ein bischen vernachlässigt hatte ich auf einmal nur noch 2,0 statt 2,5; danach rollte es sich auch gleich besser. Die höhere Masse sollte man auf jeden Fall auch "zum Rollen lassen" nutzen.

 

Gruß

 

kruppke

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Natürlich keine 10 Liter als Endabrechnung einer Tankfüllung, sondern die momentane Anzeige im Tachodisplay.

 

nicht aktuell, sondern die fis an zeige mit durchschnittssymbol :rolleyes: ... und 200 laut tacho, nicht gps

 

Ein bischen vernachlässigt hatte ich auf einmal nur noch 2,0 statt 2,5; danach rollte es sich auch gleich besser. Die höhere Masse sollte man auf jeden Fall auch "zum Rollen lassen" nutzen.

 

zuviel luftdruck und deine felgen "können" höhenschläge bekommen...

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Hallo ZJGuy,

 

 

ich hätt da noch ne "Alternative" im Angebot, die allerdings höchst "umstritten" ist:

 

 

215/45 R17 auf 7,5Jx17H2 (ET30)

 

 

Alles Eingetragen, schleift nix. (Serienfahrwerk, kein sLine)

 

Die ganze Geschichte hier:

 

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=25244&highlight=allroad

und hier:

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=30301&highlight=allroad

 

 

Viele Grüße aus dem Schwabenländle,

 

 

benni

;-)

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Servus Keksbärchen,

 

zu Deinen 215/45 R17 auf 7,5Jx17H2 (ET30)

 

Ich gehe davon aus, dass diese Eintragung nur mit Tachoanpassung funktionierte; oder ergab die Tachoprüfung kein Nacheilen des Tachos?:janeistklar:

Alles andere ist höchst fahrlässig seitens dessen, der Dir das eingetragen hat. Der hat dann schlicht von seinem Job keine Ahnung. So viel dazu.

 

Daniel

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Servus da2,

 

Tacho musste ich NICHT nachstellen (lassen). Beim letzten TÜV-Besuch (bei der Dekra) bin ich auf den Rollenprüfstand und hab den Tacho überprüfen lassen. Ergebnis: Tacho 50 == 49km/h

Diese Angaben decken sich mit meinen GPS-Messungen.

 

BTW: Der Prüfer, welcher mir die Räder binnen 15min eingetragen hat, war der Chef einer TÜV-Süd-Niederlassung höchstpersönlich. Ich hab von Bekannten mitbekommen, das Dieser schon 35Jahre für den TÜV-Süd arbeitet und dementsprechend Berufserfahrung hat. Deshalb hab ich beim "Vorgespräch" vor der Montage der Reifen extra den Chef verlangt.

 

 

Viele Grüße,

 

keksbaerchen

;-)

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Bin ich blind?

 

Als ich mich im April auf der Dunlop Seite über die Reifen-Größen-Kombination 215/40/17 informiert habe, wurde dies Größe als Alternative angeboten.

 

Nun finde ich als Umrüstgrößen nur noch 215/35/18, 225/35/17 oder 215/40/16 dort stehen.

 

kruppke

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Das kann schon hinkommen:

 

Der Unterschied zwischen den 155/65 15 Zoll Teerschneidern und den 215/45 17 Zoll beträgt 7%. Und maximal 7% darf der Tacho vorlaufen, wenn man dieser Seite glauben schenken darf: Von daher würde es genau noch passen ;)

 

Nun, hier läuft der Tacho aber nach, und dies tatsächlich zu viel ohne Tachoangleichung.

 

Es ist oft Ermessenssache mit der (Einzel-)Abnahme von Sonderrädern. Hier im Forum ist zum Beispiel ein A2 mit 225/35R18 ohne Tachoangleichung zu finden, obwohl im Gutachten des verwendeten Zender 8x18ET35 "Tuner"-Rades eine hier notwendige Tachoangleichung erwähnt ist.

 

Man muss halt an den "richtigen" Prüfer gelangen :ner-ner:;)

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Wieso läuft der nach? Wenn man die Kombination 215/45 17 Zoll als maximale Größe annimmt, die noch geht (also Tacho = 100, reale V= 100), dann geht der Tacho mit dem Trennscheiben 7% vor. Also auch das Maximum.

 

PS: Wenn du die Trennscheiben im verlinkten Rechner als Standard-Bereifung angibts, läuft der Tacho dann natürlich auch bei den S-lines nach;)

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Wieso läuft der nach? Wenn man die Kombination 215/45 17 Zoll als maximale Größe annimmt, die noch geht (also Tacho = 100, reale V= 100), dann geht der Tacho mit dem Trennscheiben 7% vor. Also auch das Maximum.

 

Bezugspunkt ist ja stets die kleinste und die größte Serienbereifung (bezügl. Abrollumfang) und nicht das 215/45R17 Rad selbst. Es beginnt also ein Tachonachlauf, wenn der Umfang eines Sonderrades den von 205/40R17 überschreitet.

 

Bis 1% Nachlauf-Abweichung vom größten Serienrad sind immer eintragungsfähig. Alles, was über 1% liegt...

 

Bis 4% Vorlauf-Abweichung vom kleinsten Serienrad sind immer eintragungsfähig. Alles, was über 4% liegt...

 

§36 StVZO, Erläuterung 5

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Genau, Schnellstrecker hat richtig zitiert: §36, Erläuterung 5 StVZO ist hier das Zauberwort:

 

"Sofern der Abrollumfang der im Gutachten genannten Umrüstreifen mehr als 101% des Abrollumfangs des größten bzw. weniger als 96% des Abrollumfangs des kleinsten mit der Typgenehmigung für das Fahrzeug genehmigten Reifens beträgt, ist eine Überprüfung und ggf. eine Anpassung des Geschwindigkeitsmessers und des Wegstreckenzählers vorzunehmen..." . Da kann einer noch soviel Berufserfahrung haben. Per Handauflegen wird kaum nachweisbar sein, ob der Tacho immer noch voreilt bei über 5% größerem Abrollumfang von der größten Serienbereifung. Da ist einem wohl sein Job nicht sehr wichtig.

 

@Keksbaerchen

mich würde doch der Name des Niederlassungsleiters vom TÜV interessieren. Rein aus Neugierde. Vielleicht hab ich ja auch mal was ganz SPEZIELLES zum Eintragen.

 

Daniel

Bearbeitet von da2
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  • 5 Monate später...
...Je tiefer desto eher schleifen die S-Line innen.

 

Gruß Audi TDI

 

Sorry, versteh ich aber etz ned ganz.

Es wird doch, zumindest bei avant-tdi, bei voll eingefedertem Rad geprüft. Wenn ich nun tieferlege, wird doch auch nicht mehr eingefedert, als vorher.:kratz:

 

 

Könnte mir das bitte jemand erklären. Ich kanns nämlich echt nicht nachvollziehen...

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Hallo zusammen,

diese Aussage bezieht auf vorne, denn je tiefer desto eher schleift es bei Volleinschlag auf der Innenseite. Mir sind etliche A2s bekannt die dort Schleifspuren haben oder ganz fehlende Innenkotflügel.

 

Das Problem auf einer Seite ist ein Träger dahinter und wenn da der Reifen schleift naja auf Dauer geht das nicht gut. Hierzu hatte Eddy mal einen Beitrag geschrieben.

 

Daher bei S-Line 7x17 in Kombination mit 215 oder 225 immer mit 5mm Scheiben vorne verwenden, da der Reifen nicht rund gezogen ist auf der Felge.

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Sorry, versteh ich aber etz ned ganz.

Es wird doch, zumindest bei avant-tdi, bei voll eingefedertem Rad geprüft. Wenn ich nun tieferlege, wird doch auch nicht mehr eingefedert, als vorher.:kratz:

 

Generell könnte man annehmen, dass der Federweg sowohl mit als auch ohne Tieferlegung immer gleich begrenzt wird und somit die Räder immer an gleicher Stelle des Kolbenhubes gehindert werden, weiter einzufedern.

 

Weil man jedoch im Falle von Sportfedern stets kürzere Anschlagpuffer als Serie verwendet, um den effektiven Federweg möglichst zu erhalten ( = plus an Komfort + Sicherheit), fährt die Kolbenstange bei einer Tieferlegung i.d.R. tiefer ein als ohne Tieferlegung.

 

Deswegen muss man bei (größeren) Tieferlegungen in Kombination mit sehr breiten Reifen bzw. mit einer unpassenden Einpresstiefe potentiell in Betracht ziehen, die Radkästen für die notwendige Rad-Freigängigkeit zu modifizieren.

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mal ein Gedankenspiel ;) Wenn ich den A2 mit 35mm tieferlegen lassen würde und ich 225/35/17 " drauf haben möchte muss ich 5/6mm bzw 10 Distanzscheiben vorne verwenden und eventuell die Radkästen bearbeiten oder geht das noch ohne bearbeiten?

Als Felgen würde ich die Carmani CA-3 7,5J x 17 eventuell verbauen wollen!

Macht mal ne Ansage was muss gemacht werden damit nix schleift wenn man vor hat auf kurz oder lang ein wenig tiefer zu legen;)

oder frei nach dem Motto probieren geht über studieren?

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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oder frei nach dem Motto probieren geht über studieren?

Also zuerst muss man mindestens den Betrag der Spurverbreiterung, den man an der VA verwendet, auch an der HA verbauen.

In Deinem Fall wäre das z.B.:

 

VA:

Carmani CA-3 7,5x17ET35

+ 225/35R17

+ 20 mm Spurverbreiterung (10 mm pro Rad)

HA:

Carmani CA-3 7,5x17ET35

+ 225/35R17

+ mindestens 20 mm Spurverbreiterung (mindestens 10 mm pro Rad)

Bei einer 35 mm Tieferlegung, die ihren Namen auch verdient, sollten nur geringe Nacharbeiten (Plastik-Dremeln) an den Radhäusern notwendig werden mit o.g. Rad/Reifen/Distanzscheiben-Kombination.

 

 

Zusätzliche Federwegbegrenzer sind tabu!

 

Generell sollte man - falls möglich - am besten folgende Reihenfolge einhalten beim Kauf von Fahrwerkskomponenten:

 

  1. Rad/Reifen-Kombi
  2. Tieferlegung
  3. Anpassung mittels Distanzscheiben für beste Optik und/oder zur Freigängigkeit

Gruss

P.S. Man darf auch unterschiedliche Reifendimensionen verwenden, zum Beispiel vorne 205/40R17 und hinten 225/35R17.

 

P.P.S. An der VA sollte man aus Gründen der Spurtreue eine effektive ET von 25 nicht unterschreiten beim A2.

Bearbeitet von Schnelletrecker
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  • 5 Monate später...

Hallo Ihr!

 

Hat jemand Erfahrungen mit 205/40 und Felgenrippe, Felgenschutzleiste oder Felgenhornschutz? Ich würde gerne 215/40 oder gar 225/35 vermeiden, aber trotzdem einen brauchbaren Felgenschutz haben.

 

 

Viele Grüße!

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Kleiner Nachtrag,

 

das auf dem Bild sind 7,5 17" mit 225/45 mit ET 32 vom Audi TT, die Schleifen hinten aussen wenn eine Person drin ist. Vorne schleifen sie beim starken Einlenken.

 

Auf Nachfrage beim TÜV kann ich 205/40 fahren - mehr nicht... 215 wird wohl zu breit wegen der Radabdeckung vorn.

 

222.jpg

Bearbeitet von ghnl
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Danke für die Antworten! Habe mich dann doch für 215/40 Pirelli Pzero Nero entschieden, die der TÜV Ingolstadt samt Boleros auf meinem 1,6 FSI mit Standardfahrwerk durchgewunken hat. Die Gutachten von Zender und Dunlop zu 215/40 hier im Forum waren dabei hilfreich.

Bearbeitet von Schiff
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  • 2 Wochen später...

Wie gewünscht. Sieht ganz nett aus. Beim normalen A2 sind die Boleros bisher auch meine Lieblingsfelgen. Bei kontraststarken Autos, etwa Colour Storm oder Uni Schwarz, finde ich dagegen die S-Liner besser.

 

Die Spritzigkeit hat aber schon etwas gelitten. Na ja, selbst Schuld, wenn man Räder montiert, die schwerer sind als der Rest des Autos.

CIMG0565.jpg.47c9f89e22610be0fef49f817311333c.jpg

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  • 3 Wochen später...
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit 215/35 auf 7x17 ET 38 auf einem A2 OHNE SPORTFAHRWERK?

Will für meinem "normalen" A2 genau diese Kombination verwenden (mit VW-Goal Felge 5x100)....

 

Hallo,

 

technisch gesehen spricht nichts gegen die Verwendung von 215/35R17 auf 7x17 Felgen beim A2 (egal ob mit oder ohne Sportfahrwerk). Diese Reifen haben einen relativ kleinen Abrollumfang, siehe

 

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=724212&highlight=215%2F35R17#post724212

Von einem wirksamen Felgenflankenschutz kann man hier aber nicht sprechen – dazu sollte man auf jeden Fall 225/35R17 Gummis nehmen.

Leider liefern 215/35R17 Reifen einen Fahrkomfort, der kaum schlechter sein kann! ;) Infolge des sehr geringen Querschnitts erfolgt praktisch keine effektive Reifen-Eigendämpfung.

Eigentlich empfiehlt sich das 215/35R17 Reifenformat nur für Leute,

 

  • die aus rein optischen Gründen möglichst wenig Reifenquerschnitt bevorzugen
  • die trotz 17 Zöller auch große Tieferlegungen ohne hohes Schleif-Risiko realisieren wollen (wegen kleinen Abrollumfangs)
  • die keine Ansprüche an Restkomfort haben

Die Frage des Durchschlagens beim Fahrwerk muss man differenzieren.

 

Durchschlagen des Reifens

Bei einem Querschnitt von nur 35 kann es natürlich eher mal passieren, dass der 215/35R17 Reifen in einem tiefen Schlagloch etwa heftig bis zur Felge durchschlägt. Dieses Risiko ist bei 215/40R17 deutlich geringer. Die als ziemlich „weich“ bekannte 7x17ET38 S-Line Felge beispielsweise sollte man eigentlich nur mit 215/40R17 bestücken, um den bei A2 Fahrern nicht seltenen S-Line Felgenschlag zu vermeiden.

Durchschlagen der Federn/Dämpfer

Insbesondere die unterdämpfte Druckstufe aller im A2 Serienfahrwerk und im S-Linefahrwerk verbauten Dämpfer kann zu häufigem Durchschlagen führen. Wie hier im Forum zahlreich beschrieben hilft nur ein Wechsel auf Dämpfer mit deutlich besserer Abstimmung. Beim A2 haben sich Koni FSD oder Bilstein B6 Dämpfer bestens bewährt bis 35 mm Tieferlegung. Wer den Fahrkomfort des A2 steigern möchte, sollte also auf jeden Fall zuerst in gute Dämpfer investieren und erst danach eventuell noch in ein Reifenformat mit guten Komfortreserven wie etwa 195/55R15.

 

 

 

 

Deine Goal-Felgen müssen, auch wenn sie identische Dimensionen zu den S-Linern haben, beim TÜV vorgeführt werden für die notwendige Einzelabnahme. Wenn Du mehr Wert legst auf akzeptablen Restkomfort, solltest Du Dir 215/40R17 Reifen zulegen. Wenn Dir aber Flankenschutz wichtiger ist dann eher 225/35R17.

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