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Spannungsspitzenschutz für H7 Leuchtmittel


S.Tatzel

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hallo,

 

nachdem ich in den letzten paar monaten immer öfter meine lampen wechseln musste (war die billigen) aber auch die teuren nur nen knappes jahr gehalten habe und im studium bei mir grad überspannungsschutz für messgeräte gestreift wurde hab ich mir gedacht dass man sowas doch auch vor die lampen schalten kann.

 

ich häng mal 2 schaltungen an die ich mir so überlegt habe wobei ich eher zu schaltung 2 tendiere.

 

verbauen wollte ich zum einen ne Supressordiode (Zenerdiode die auch ordentlich Leistung ab kann). dann ne (träge) sicherung (10 A oder auch etwas mehr) damit beim kurzschluss über die diode kein zu hoher strom fließt und mir die kabel ggf. verschmort und einen spannungsresistenten kondensator mit einer möglichst hohen kapazität um die lampen "langsam" an und auszuschalten.

 

Was mir jetzt noch fehlt sind genaue daten für die Bauteile. Da wollt ich mal fragen ob sich wer von euch da auskennt oder ne internetseite kennt. war bei mir in so nem laden die so sachen haben aber die meinten dass sie ohne genaue modellbezeichnung nix machen können weils da wohl ne auswahl wie sand am meer gibt.

 

 

mfg

stefan

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Das wirst Du wohl einfach ausrechnen müssen. Du nimmst nen Wert, ab dem die Diode durchschalten soll und überlegst nen Wert über den sie nicht drüber gehen soll.

 

Ich hab meine E-Technik Vorlesungen, bei denen es um sowas ging, erfolgreich verdrängt, somit kann ich Dir wohl nicht all zu viel helfen. Somit hab ich noch fragen: Wofür der Kondensator? Soll der Frequenzen aus dem Signal nehmen? Bräuchtest Du auf der Leitung der Zenerdiode nicht einen Verbraucher, damit Du die Leitung nicht kurzschließt??

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Ich hab meine E-Technik Vorlesungen, bei denen es um sowas ging, erfolgreich verdrängt, somit kann ich Dir wohl nicht all zu viel helfen.

Jep!

 

Das mit der Diode würde ich erstmal sein lassen, da du ja schon den potenziellen Kurzschluss annimmst. Wenn du einen ausreichendenden Kondensator parallel schaltest, dürfte den Lampen schon geholfen sein. Auf der anderen Seite ist so eine Lampe doch auch nur ein popeliger Widerstand, als wozu diesen vor dem Schaltimpuls und Wechselströmen schützen? Wie wäre es mit einem Satz guter Lampen oder du attackierst deine Scheinwerfer mit einem Oszi und guckst ob wirklich irgendwelches Gemüse durch die Lampen fährt.

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Was für ein Wert wäre sinnvoll?

14,5V 15V 16V???

Was ich so im Netz gefunden habe können Supressordioden bis zu 30000 W ab (Suppressordiode – Wikipedia). von daher ist nen kurzer kurzschluss (geht ja nur um die Spitzen) ok.

Der Kondensator soll dafür sein, dass die Lampe nicht schlagartig volle spnnung erhält. Es läd sich erst der Kondensator auf. Infolge dessen steigt/fällt die Spannung an der Lampe selber nicht so schnell. Soll eigenltich nur schonende wirkung haben.

 

mfg

stefan

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Was für ein Wert wäre sinnvoll?

14,5V 15V 16V???

Du willst alles Oberhalb der Bordspannung vernichten... Fang ab 20V an, bis dahin dürften die Lampen kein Problem haben. Toleranz nach unten beachten. Denn Spannung bei laufendem Motor sind schon 14,6 oder 14,8 ...

 

achso: Kondensator darf ruhig 300V oder so Spannungsfest sein ...

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Wenn Du den Kondensator also als Energiespeicher verwenden willst: Parallelgeschaltet reduziert der nicht die Spannung, nur den Strom!

 

Spannungsspitzen, die von der Lichtmaschine erzeugt werden, werden ja auch von der Batterie geglättet. Bevor Du da irgendwas bastelst, solltest Du wirklich mal generell die Spannung an den Birnen messen. Ich denke die wird im Normalfall bei etwa 11 Volt liegen (Gerelegt von Steuergerät). Einfach mal Multimeter dran und bei verschiedenen Drehzahlen messen..

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ja wollte auch mit multimeter erst mal messen und ca 1-2v drauf legen. meint ihr dass die gemessene spannung bei last (sprich bei fahrt) höher wäre? im stand zu messen ist ja einfach aber während der fahrt?!?

Der Kondensator sollte auf die Spannung nur kurzzeitig eine auswirkung haben. und zwar in dem moment wo die lampe eingeschaltet wird und in dem wo ich sie wieder ausmache weil er da erst geladen wird (bevor die lampe angeht) und entladen wird (über die lampe). während des normalen betriebs sollte er keine auswirkungen haben.

 

mfg

stefan

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Der Kondensator soll hier nicht als Energiespeicher dienen, sondern die Spannung beim Einschalten kurz kurzschließen, und wie Tatzel schon sagt die Lampe langsam hochdimmen.

 

Beim Einschalten besitzt die Wendel einen niedrigeren Widerstand -> höherer Strom fließt -> höhere Belastung.

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Eine Suppressordiode kann diese Leistung jedoch nur eine sehr, sehr kurze Zeit. Wenn Dein Generator regler mal einen kleinen überschwinger hat, kommen da 140A. Deine Suppressordiode wird dabei verdampfen ehe die Sicherung was merkt...

 

Habe mal einen NTC in Serie zu den H7 geschalten, weil mein Alternatorregler (in meinem A4) beim Motor leerlaufunterschwinger in kurzen abständen die H7 gehimmelt hatte.

Der NTC hatte ich wohl überdimensioniert (kann mich leider nicht mehr an den Wert erinnern). Im Betriebszustand hatte ich vermutlich 2V Spannungsabfall am NTC und die Lampen waren spürbar dunkler. War für mich i.O. da ich sowiso immer gemütlich unterwegs bin.

 

Die H7 haben solage gehalten bis ich die NTC's (zwecks TÜV Prüfung) ausgebaut hatte. Nach dem Alternatorwechsel habe ich die NTC's ausgebaut und irgendwo hingelegt...

 

Anstelle des NTC's würde ich heute einfach einen Leistungswiderstand in Serie schalten welcher 1 bis 2V Spannungsabfall bewirkt. Mache ich beim A2 sobald mir passende Widerstände zwischen die Finger kommen...

 

topi

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Naja wenn ich erst mal weiß was ich verbau wär das schon machbar. gerade in dem Bereich bekommt man ja auch viele teile bei größerer abnahme günstiger.

 

ich hatte auch schon an einen widerstand gedacht. möchte aber bei eh schon geringen lichtausbeute lieber nicht auf 1-2 V verzichten.

Auch nen Spannungsabhängigen widerstand hatte ich im kopf aber der reagiert wohl zu langsam sodass die lampe doch durchbrennt.

werde heute mal meinen hochspannungsprof fragen was er dazu meint und morgen noch mal nen anderen dessen spezialgebiet halbleitertechnik ist.

 

mfg

stefan

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Hier noch ne andere Lösung zur Einschaltstrombegrenzung:

 

http://www.elv-downloads.de/service/manuals/DEB1/61884-DEB1.pdf

 

Diesen Bausatz gibt es leider nicht mehr, kann man aber auch auf Lochraster machen.

 

Gegen Spannungsspitzen kann man auch nen Varistor parallel zum Ausgang schalten.

 

Die Lösung mit NTC kenn ich auch, allerdings mit zeitverzögertem Relais, das den NTC später überbrückt.

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hallo,

 

nachdem ich in den letzten paar monaten immer öfter meine lampen wechseln musste (war die billigen) aber auch die teuren nur nen knappes jahr gehalten habe und im studium bei mir grad überspannungsschutz für messgeräte gestreift wurde hab ich mir gedacht dass man sowas doch auch vor die lampen schalten kann.

 

ich häng mal 2 schaltungen an die ich mir so überlegt habe wobei ich eher zu schaltung 2 tendiere.

 

verbauen wollte ich zum einen ne Supressordiode (Zenerdiode die auch ordentlich Leistung ab kann). dann ne (träge) sicherung (10 A oder auch etwas mehr) damit beim kurzschluss über die diode kein zu hoher strom fließt und mir die kabel ggf. verschmort und einen spannungsresistenten kondensator mit einer möglichst hohen kapazität um die lampen "langsam" an und auszuschalten.

 

Was mir jetzt noch fehlt sind genaue daten für die Bauteile. Da wollt ich mal fragen ob sich wer von euch da auskennt oder ne internetseite kennt. war bei mir in so nem laden die so sachen haben aber die meinten dass sie ohne genaue modellbezeichnung nix machen können weils da wohl ne auswahl wie sand am meer gibt.

 

 

mfg

stefan

 

 

Wo sollen denn diese Spannungsspitzen herkommen ...?!

 

Können quasi nur von einer defekten Lichtmaschine kommen .. der steht aber die Autobatterie entgegen. Diese wirkt, bei steigender Spannung der Lima, wie ein riesiger Wiederstand.

 

Um den Lampendefekten vorzubeugen (diese sind Spannungsmäßig vollkommen ausgereizt ... sprich werden eh an der Spannungsgrenze betrieben um eine hohe Lichtausbeute zu haben (sieht man bei den Angaben zur Lebensdauer, zumindest bei ehrlichen Anbietern (irgendwie nur 100 Stunden zu normalen 400 Stunden (bei LongLife noch höher) bei H7 Leuchtmitteln und 13,2 Volt) kannst du nur, indem du eine Leistungdiode in Reihe zum Leuchtmittel schaltest. Bringt pro Diode etwa 0,7 Volt weniger Spannung am Leuchtmittel.

 

Aber dann verringert sich die Lichtausbeute recht drastisch ... also lieber direkt Osram LongLife rein und nur alle 50.000 km zum Wechsel müssen.

Die geben halt was weniger Licht weil der Glühwendel nicht am Spannungsmaximum betrieben wird ... so einfach ist die Lösung.

 

Spannungsspitzen (woher sie auch immer kommen mögen) kosten einem Glühwendel nur ein müdes Lächeln ... bis die den Glühwendel erhitzt haben ist die Spitze vorbei.

 

Beachtenswert ist die dramatische Lebensdauerverkürzung bei Betrieb mit 14 Volt.

 

Tot ziens

Christoph

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ich denke schon dass es eine ganze ecke quellen für spannungsspitzen gibt. angefangen bei kondensatoren die sich irgendwo im system bei veränderten anforderungen (motor an/aus, radio an/aus, fernlicht an/aus) schlagartig entladen oder auch dass das system versucht immer eine möglichst konstante spannung zu liefern und bei sich verändernden anforderungen sicht nicht sofort anpasst.

 

aber genau da ist auch das problem was ich im moment noch habe. das sind alles vermutungen aber keine handfesten zahlen sodass ich mal die dimensionierung der bauteile oder die zu verwendenden bauteile selbst abschätzen könnte.

 

mfg

stefan

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Meines erachtens gibt es zwei Gründe weshalb die H7 so schnell Durchbrennen:

1. Hohe Glühfadentemperatur (im Vergleich zu H4)

2. Spannungsschwankungen des Ladereglers.

 

Eine Absenkung der Spannung (Seriewiderstand) reduziert die Temperatur und naturgemäss die Lichtmenge. Die Lebensdauer steigt.

 

Wenn Du eine Suppressordiode einsetzen möchtest, musst Du einen minimalen Seriewiderstand einbauen. Eine Spannungspitze von 0.25 bis 0.75 Sekunden packt die Suppressordiode nie und nimmer. Da hilft eine einfache Rechnung.

 

topi

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ich denke schon dass es eine ganze ecke quellen für spannungsspitzen gibt. angefangen bei kondensatoren die sich irgendwo im system bei veränderten anforderungen (motor an/aus, radio an/aus, fernlicht an/aus) schlagartig entladen oder auch dass das system versucht immer eine möglichst konstante spannung zu liefern und bei sich verändernden anforderungen sicht nicht sofort anpasst.

 

aber genau da ist auch das problem was ich im moment noch habe. das sind alles vermutungen aber keine handfesten zahlen sodass ich mal die dimensionierung der bauteile oder die zu verwendenden bauteile selbst abschätzen könnte.

 

mfg

stefan

 

Häng doch mal ein Oszi dran ... da siehst du in Echtzeit was da so mit Spannungsspitzen und deren Höhe abgeht.

 

Leider habe ich sowas nicht, sonst hätte ich es mal gemacht.

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Spannungsschwankungen des Ladereglers.

 

Wenn Du eine Suppressordiode einsetzen möchtest, musst Du einen minimalen Seriewiderstand einbauen. Eine Spannungspitze von 0.25 bis 0.75 Sekunden packt die Suppressordiode nie und nimmer. Da hilft eine einfache Rechnung.

 

topi

 

genau auf diese spannungsschwankungen habe ich es abgesehen:-)

die 0,25-0,75 sec sind doch mal ne zahl. wie schon gesagt ich habe bis jetzt noch keine informationen über die beschaffenheit der spannungsspitzen. ist das eine fundierte angabe oder geschätzt?

ggf wäre auch eine kombination aus der obigen schaltung und noch einem vorwiderstand der die spannung an den lampen um 0,25-0,5 V denkbar.

 

mfg

stefan

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Eine Suppressordiode kann diese Leistung jedoch nur eine sehr, sehr kurze Zeit. Wenn Dein Generator regler mal einen kleinen überschwinger hat, kommen da 140A. Deine Suppressordiode wird dabei verdampfen ehe die Sicherung was merkt...
genau das - und imho aus diesem Grund kannst du die Diode vergessen, da die Spannung im Bordnetz von 11,5V bis 16V variieren kann und deine Diode soll die Differenz abfangen; der Widerstand muss dann nicht parallel sondern zwischen der Stromquelle und Last angeschlossen werden, um den Strom durch die Diode zu reduzieren

 

die komplexe aber auf jeden Fall sicherste Lösung m.E. wäre ein Mikrokontroller mit PWM Ausgang und einem MOSFET oder IGBT Teil, der innerhalb von meinetwegen 0,25 sec die Spannung hochdimmt und durch die PWM-Ansteuerung integrierte Leistung gleichmäßig über die 0,25 sec verteilt steigen lässt

und wenn es 0,75 sec erfolgt dann werden die Spannungsspitzen egal von welcher Länge sowieso von PWM so zerfetzt, dass die H7-Spirale überhaupt nichts mitbekommt ;)

dabei würden die Kosten für solche Schaltung unterhalb des Preises eines H7-Leuchtmittels im Einzelhandel liegen...

H7.jpg.1cd20e8a85702d84f181f84c399195eb.jpg

Bearbeitet von Lau
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Spannungsschwankung:

 

Die Spannung des Generators ist Drehzahlabhängig. Um die Spannung bei unterschiedlichen Drehzalen konstant zu halten wird der Erregerstrom geregelt.

 

Bei mir war das verabschieden der H7 immer deutlich zu sehen. Runterschalten im Schubbetrieb in einer Linkskurve, anhalten an der Ampel (immer an der gleichen Stelle). Dabei ist der Motor, weshalb auch immer, kuzeitig ca. 200 1/min unter Leerlauf gefallen. Generator regelt auf, Motordrehzahl Steig, es wird hell, pling, und Dunkel wars...

 

@Bedalein: Abblendlichter in LED Technik? Was sind das für Lampen? Bezugsquelle?

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Ärgerlich - immer diese Bürokratie!

 

LEDs sind gepullst und stecken somit Spannungsschwankungen leicht weg.

 

Bleibt nichts anderes üblig als fleissiges wechseln...

Bearbeitet von topi
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Einerseits versteh ich´s. Es gibt soviele LED Birnen allein mit Bay15D Sockel, wo Du dich fragst, wie die halten sollen!? Aber es sollte schon möglich sein zumindest den großen Herstellern eine Zulassung für LED Birnchen zu erteilen. Weniger Leistungsaufnahme heißt schließlich auch weniger Spritverbrauch und mehr für die Umwelt..

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hab heut mal mit meinen einen prof gesprochen.

der meinte, dass man 5-10 niederinduktiove blockkondensatoren direkt parallel zur lampe hängen. so wird das bei ihm in der elektronik wohl gemacht.

supressordiode hat er mir auch von abgeraten.

 

mfg

stefan

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Ich gehöre auch zu denen

bei denen das Glühobst gefühlte 2 Wochen hält.

 

Zur Zeit verbrate ich den Restbestand der WhiteHammer ausm OBI.

 

Hab auch mal etwas gegrübelt :D

 

Kurze Impulsspitzen durch irgendwelche Schaltvorgänge kommen wohl nicht in Frage, dafür ist die Lampe als Glühlampe viel zu träge.

 

Eher ist die Lampe als Kaltleiter empfindlich im Einschaltmoment.

Da könnte man sicher mit einer Einschaltstrombegrenzung was machen, evtl. Reiheninduktivität.

 

Ich glaube aber eher dass es mit dem LIMA-Regler zusammenhängt. In bestimmten Zuständen kann der wohl nicht schnell genug ausregeln. Dazu gehört wohl der oben von TOPI beschriebene Fall aber evtl. auch das An- und Abstellen des Motors, wo evtl. die Erregerspannung noch nicht (Starten) oder schon nicht mehr (Abstellen) passt. Zumindest hab ich den Eindruck dass mein Glühobst immer Morgens stirbt. Ich werde mal drauf achten und das Licht immer nur bei laufendem Motor zu und abschalten.

 

Thomas

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Verwendet einfach keine billigen 08-15-Birnen sondern gescheite und das Problem gehört der Vergangenheit an... Selbst wenns Markenbirnen sind ggf mal über einen Markenwechsel nachdenken.

 

Ich fahr 30tkm per anno und verbrauche im Schnitt einen Satz Lampen in 1,5 Jahren, sprich alle 45.000km.

 

Meine auch, dass Birnen nicht durch Spitzen kaputt gehen... Die müssten dann schon so hoch sein, dass man sicher ein Flackern im Innenraum wahrnehmen könnte.

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mal ein paar Gedanken zum Thema:

 

- die Spannungsspitzen sollten auf jeden Fall geringer sein, wenn große, schnelle Kondensatoren die Energie "aufsaugen", denn auch der Erzeuger der Spannungsspitzen hat ja einen Innenwiderstand.

- die Batteriekontakte sollten daher optimal leitfähig und nicht korridiert sein, denn wenn hier die Übergangswiderstände wachsen, werden Spannungsspitzen schlechter gedämpft.

- Batterien mit besonders niedrigem Innenwiderstand können das Problem weiter entschärfen.

- wenn man eine Regelung einbaut, sollte die sowohl den Einschaltstrom begrenzen, als auch per Spannungswächter bei Spitzen die Lampenspannung senken

- Problem bei jeder Regelung ist, daß immer kleine zusätzliche Widerstände vor der Lampe liegen, sie also immer etwas dunkler leuchtet als ohne Regelung

 

Gruß

Fuchs

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Aktuelle VAG-Fahrzeuge haben sowas schon einige Jahre an Board. Nennt sich Netzspannungssteuergerät.

 

Keine Ahnung wie die Dinger funktionieren, aber evtl kann man sowas nachrüsten... Damit gehören auch flackernde Scheinwerfer der Vergangenheit an.

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Die müssten dann schon so hoch sein, dass man sicher ein Flackern im Innenraum wahrnehmen könnte.

 

 

genau das ist bei mir der fall wenn ich bei laufendem motor im standgas. die innenraumbeleuchtung anschalte.

irgendwas werde ich auf alle fälle versuchen. nur was da bin ich mir noch nicht so ganz sicher.

 

@Durnesses

warum denkst du an reiheninduktivitäten? mein prof meinte extra dass ich niederinduktive kondensatoren nehmen soll. bei induktivitäten würden ja spannungsspitzen beim ausschalten entstehen da die ihrer ursache ja entgegenwirken.

 

mfg

stefan

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eine Reiheninduktivität stemmt sich bildlich gesprochen gegen Änderungen des Stromflusses (die ja den Tod der Birne bewirken) und würde daher helfen, Spannungsspitzen zu absorbieren.

 

Man kann natürlich auch ein Filter zweiter Ordnung bauen, also Reihenspule + Parallelkondensator, was noch effektiver filtern würde.

 

Problem bei der Spule ist aber wieder, das die nicht unendlich niederohmig wird, also zusätzliche Verluste = weniger Licht bringt.

 

Außerdem sollten wir erstmal klären, von welchen Zeiten wir bei den Spannungsspitzen reden. Handelt es sich um kurze Impulse im ms Bereich, oder Ereignisse im mehrere 100ms Bereich.

Die Filter aus Spulen und Kondensatoren würden nämlich nur die ganz kurzen Spitzen dämpfen (wenn man keine Monsterbauteile verwenden will).

Wenn die Birne aber in einer Situation stirbt, wo man selber an der Beleuchtung merkt daß es heller geworden ist, sind das sehr lange Spannungserhöhungen, die der genannte Filter kaum reduzieren würde.

 

Aber wer solche Effekte hat, daß es während der Fahrt immer mal heller und dunkler wird, der sollte unbedingt den Regler der Lichtmaschine und seine Batterie (-anschlüsse) checken.

 

Gruß

Fuchs

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Ich würde erstmal sehen, was vorne überhaupt im Mittel an der Birne ankommt. (Bei meinem Smart kommen z.B. bei der H4 nur 11.8V an) oder mal mit einem peakfähigen Multimeter die "Spannungsspitzen" relativieren.

 

und dann eine Supressor-Diode parallel zur Birne hängen.

Die mit UdB von 14,3V liegt da schon richtig. (Typ P 6 KE 15 CA)

gibts bei Conrad bzw. günstiger bei reichelt

 

Um die Belastung beim Einschalten (geringer Kaltwiderstand der Birne / PTC verhalten) zu verringern ein Fade in mit einem NE555 basteln...

Bearbeitet von djfoxi
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nee. wenn ich im stand motor an habe und die innenraumbeleuchtung anschalte flackert es ein ganz klein wenig mit einer frequenz die meiner meinung nach mit der leerlaufdrehzahl zusammenhängt.

könnte es sein dass ein defekter leerlauf der lichtmaschine daran schuld ist?

 

mfg

stefan

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da ich leider nicht weiß wie es um die beschaffenheit der spannungsspitzen ausschaut und wie ihr schon sagtet supressordioden nur ms den spitzenstrom aushalten hab ich noch mal etwas gegoogelt und folgendes gefunden:

 

Strombegrenzungsdiode (CRD) - endrich Bauelemente Vertriebs GmbH

 

wenn ich den strom begrenze müsste das doch auch gehen legt man die einfach RUdI Formel zugrunde:-) (ich weiß die lampe ist kein linearer widerstand aber ist ja auch nur näherungsweise) Also so ne Strombegrenzerdiode in kombination mit nen paar kondensatoren müsste doch funzen oder?

 

MfG

stefan

 

p.s.

hat vllt wer von euch nen osszilliskop und könnte das mal an die spannungsversorgung von den lampen hängen. der ein und ausschaltvorgang sowie verschiedene gaseinstellungen wäre mal interessant.

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ich arbeite an einem Softstart (1sec) für die Scheinwerfer im Plug and Play verfahren.

 

Funktionsweise: Nach dem Einschalten werden die Lampen beginnend von 0% in einer festgelegten Zeit auf 100% hochgefahren. Bereits 1 sec genügt, das die Glühwendel ausreichend Temperatur hat und nicht den typischen Einschalttot stirbt.

 

Das ganze ist STVZO konform redundant aufgebaut, das heißt rechter und linker Scheinwerfer haben eine unabhängige Steuerung...

 

achja Überspannungsbegrenzung ist integriert...

 

brauche jetzt nur noch mal ne ruhige Minute, den ersten Prototypen zu testen...

 

Ist in der Nähe vom Sicherungskasten irgendwo die Möglichkeit ne Masse anzuschließen. (Ringkabelschuh etc...)? Oder muss ich ins Geheimfach runter ? (zu Faul schnell selbst in der dunklen Garage nachzusehen...)

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die Glühwendel ausreichend Temperatur hat und nicht den typischen Einschalttot stirbt.

 

das ganze passierte jetzt nach ca 2j mit der white hammer von obi, rechte (schlagloch)seite;

unmittelbar mit dem einschalten noch das leuchten gesehen und durch das (nervende) piepen auf den lampentod hingewiesen worden.

 

kurz darauf starb die (rechte stadtverkehr erprobte) Bremslichtleuchte; sie war sichtbar geschwärzt.

die zwillingsschwester auf der linken seite wechselte ich gleich prophylaktisch mit um nicht wieder dieses nervende piepen zu hören zu bekommen,

 

eine wirklich unangenehme lösung an diesem auto.

 

danke nochmal für das verfassen der bauanleitung.

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Lampen mit Glühwendeln sterben mechanisch.

Der Kaltstrom ist 10x höher als der Nennstrom. Bei einer Autolampe also 50A. Der Wendel ist als Spule gebaut, die zieht sich beim Einschalten halt jedesmal zusammen - und zwar kräftig. Was helfen kann ist ein Vorwiderstand mit etwa 0,2R/5W oder eine gute Markenlampe kaufen. Letzteres mache ich.

 

Aus der Praxis von zuhause: Glühlampen sterben beim Einschalten und nicht wenn sie brennen.

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