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Neuer Ansatz gegen den Lampentod


horch 2

Empfohlene Beiträge

Es ist ärgerlich, wenn eine Lampen mal wieder einen Sudden Death erleidet. Das heisst dann Geld, Arbeit, Neueinstellung. Inzwischen gibt es etliche Versuche (in etlichen Autoforen), das zu vermeiden. Meistens sind diese aber zu aufwendig oder von zweifelhaftem Nutzen. Alle arbeiten irgendwie mit Elektronik und erfordern erhebliche Eingriffe in die Elektrik.

Irgendwann fiel mir ein, dass man ja das Standlicht in die Schaltung des Fahrlichtes einbeziehen könnte.

Alles weitere im Anhang :crazy:.

Autolampe Einschaltwiderstand.pdf

BILD1_Schaltung.pdf

Bild2_ohne_Vorw_ein_ 1ms.pdf

Bild3_ohne_Vorw_ein_500mV20ms.pdf

Bild4 Vorwiderstand 3x35W.pdf

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Ich bezweifle, daß man den Lampentod irgendwie verhindern kann. Diese Lampen haben nunmal eine begrenzte Lebensdauer;

 

Und wenn die Temperaturunterschiede (An/Aus) besonders groß sind, dann reduziert sich die Lebensdauer nochmal - deshalb sieht man vor allem im Winter besonders viele "Einäugige" auf den Straßen rumfahren.

 

Praktisch wartungsfrei wären nur LED-Hauptscheinwerfer;

Aber soweit ich weiß, hat noch kein LED-Hauptscheinwerfer eine Zulassung irgendwo in Europa bekommen; die absolute Lichtausbeute ist einfach noch zu gering;

 

Xenon-Brenner sind wohl eine Alternative - hab allerdings keine weiteren Infos darüber - außer daß Xenon-Lampen echte Plasma-Brenner sind; sie erzeugen ein superhelles Plasma - und sind dementsprechend heiß;

Lebensdauer: keine Ahnung

Zulassung: keine Ahnung

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Ich bezweifle, daß man den Lampentod irgendwie verhindern kann. Diese Lampen haben nunmal eine begrenzte Lebensdauer;

 

Und wenn die Temperaturunterschiede (An/Aus) besonders groß sind, dann reduziert sich die Lebensdauer nochmal - deshalb sieht man vor allem im Winter besonders viele "Einäugige" auf den Straßen rumfahren.

Ja so ist es ! Ob aufwendige und daher teure elektronische Maßnahmen den Lampentod verhindern oder hinauszögen, kann ich nicht beurteilen.

Ein Lampenwechsel ist dagegen beim :) schnell erledigt und kostet max. EUR 13,00 als "Serviceleistung".

Grüße vom

Dieter

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Ein Lampenwechsel ist dagegen beim :) schnell erledigt und kostet max. EUR 13,00 als "Serviceleistung".

Grüße vom

Dieter

 

Oha - da irrst du dich. Der Preis für Lampenwechsel beim :) ist höchst unterschiedlich!

 

In Aichach beim :) hab ich nur das Material bezahlt - Einbau kostenlos!

 

In München beim :) hab ich knapp 50 Euro hinblättern müssen !!! (tauschen einer einzigen H7-Birne)

 

Seit diesem Erlebnis habe ich einen 30er Torx im Auto!

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Xenon-Brenner sind wohl eine Alternative - hab allerdings keine weiteren Infos darüber - außer daß Xenon-Lampen echte Plasma-Brenner sind; sie erzeugen ein superhelles Plasma - und sind dementsprechend heiß;

Lebensdauer: keine Ahnung

Zulassung: keine Ahnung

Lebensdauer 4.000h

Als Zubehör bestellbar.

Wechsel bis zu 300EUR (beide)

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Was hat der Münchner :) dazu gesagt, dass der Einbau in Aichach umsonst war?

 

Was soll er sagen. Freie Marktwirtschaft. Bis vor ner Weile wars für Audifahrer immer kostenlos (nur Material bezahlen). Das hat Audi aufgehoben. Und dann kann das AH oder eben der :) den Verrechnungssatz nehmen, den er meint, nehmen zu müssen.

 

 

Ich persönlich empfinde es als ratsam, einen Lampenwechsel nach wie vor als kostenlose Serviceleistung anzubieten (in der Regel fällt ja oft ein Trinkgeld bei ab).

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Ja so ist es ! Ob aufwendige und daher teure elektronische Maßnahmen den Lampentod verhindern oder hinauszögen, kann ich nicht beurteilen.

Dieter

Mein Vorschlag kostet 5EUR und einen Schraubenzieher.

Ich werde mal eine Seite damit ausrüsten (wenn's wärmer ist:)), dann besonders kurzlebige Lampen einsetzen- ist ja bekannt, welche- und warten.

Statistisch natürlich ohne Aussagekraft, aber vielleicht kann man eine Tendenz sehen.

 

Ach ja, dieses ist ein A2 Forum. Alle Aussagen zu neuesten Techniken sind zwar interessant, aber für einen A2 kaum verwertbar.

Bearbeitet von horch 2
Erweiterung
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Was soll er sagen. Freie Marktwirtschaft. Bis vor ner Weile wars für Audifahrer immer kostenlos (nur Material bezahlen). Das hat Audi aufgehoben.

Wer hat Dir das gesagt ? Wie von mir gepostet, ist der Lampenwechsel beim AUDI :) neben den( meist höheren als Im Zubehörhandel) Materialkosten ansonsten eine kostenlose Serviceleistung.

Grüße vom

Dieter

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Lebensdauer 4.000h

Als Zubehör bestellbar.

Wechsel bis zu 300EUR (beide)

Soweit mir bekannt, ist die Nachrüstung von (echten) Xenon-Brennern

nur erlaubt wenn folgende Voraussetzungen vorhanden sind:

1.Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung

2.Sensoren an der Hinterachse die über die Scheinwerfer-Stellmotoren die Neigung der Scheinwerfer justieren.

 

Werden nur die Brenner nachgerüstet , führt das zum Verlust der ABE des Fahrzeugs und des Versicherungsschutzes.

Stimmt das ?

Grüße vom

Dieter

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Was soll er sagen. Freie Marktwirtschaft. Bis vor ner Weile wars für Audifahrer immer kostenlos (nur Material bezahlen). Das hat Audi aufgehoben.

Wer hat Dir das gesagt ? Wie von mir gepostet, ist der Lampenwechsel beim AUDI :) neben den( meist höheren als Im Zubehörhandel) Materialkosten ansonsten eine kostenlose Serviceleistung.

Grüße vom

Dieter

 

Ein Kollege. Ich arbeite bei einem :). VW-Kunden mussten schon immer streng genommen einen Lampenwechsel zahlen. Und Audikunden eben nicht (nur Mat.). Ist wie gesagt aufgehoben. Alles andere ist eben nach wie vor Service, wenn man den Einbau nicht zahlen muss.

 

Bei unserm Tiguan haben wir den Lampenwechsel beim Abbiegelicht auch nicht gezahlt. Eben Service, wenn man (langjähriger) Kunde ist.

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Um mal wieder etwas on Topic zum schreiben...

 

Mir gefällt die Schaltungsidee gut.

 

Einzige Frage ist: was machst du wenn du dein Standlicht wirklich mal als solches verwenden willst, denn dann nuckelt dir der Stromdieb natürlich in sehr viel kürzerer Zeit die Batterie leer?

 

Gruß

Fuchs

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Soweit mir bekannt, ist die Nachrüstung von (echten) Xenon-Brennern

nur erlaubt wenn folgende Voraussetzungen vorhanden sind:

1.Scheinwerfer-Reinigungsvorrichtung

2.Sensoren an der Hinterachse die über die Scheinwerfer-Stellmotoren die Neigung der Scheinwerfer justieren.

 

Werden nur die Brenner nachgerüstet , führt das zum Verlust der ABE des Fahrzeugs und des Versicherungsschutzes.

Stimmt das ?

Grüße vom

Dieter

Mit Bestellung als Zubehör meine ich natürlich ab Werk.

 

Ich denke, Du hast Recht, was die ABE angeht. Die Versicherung kann sich allerdings nicht so leicht aus ihrer Pflicht stehlen. Sie muss schon nachweisen, dass ein Zusammenhang zwischen Unfall und Scheinwerfer besteht.

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@raki:

Was hast du noch für spezielle Fagen zu Halogenlampen?

Ich kenne da jemanden, an den ich die Fragen weiterleiten kann.

Gruß

arosist

Eigentlich keine :rolleyes:. Was mich allerdings interessieren würde ist, was für mechanische Kräfte an der Luftspule(Wendel) auftreten, wenn diese von bis zu 100A (pos. und neg.) durchflossen wird. Die Daten der Luftspule habe ich in meiner Beschreibung genannt :erstlesen:.

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Um mal wieder etwas on Topic zum schreiben...

 

Mir gefällt die Schaltungsidee gut.

 

Einzige Frage ist: was machst du wenn du dein Standlicht wirklich mal als solches verwenden willst, denn dann nuckelt dir der Stromdieb natürlich in sehr viel kürzerer Zeit die Batterie leer?

 

Gruß

Fuchs

Völlig richtig - Du hast gleich den Schwachpunkt erkannt:o. Pro Seite 1,5A. Vielleicht findet sich da noch eine Lösung. Mache ich alles in 2 Wochen-brauche dringend Urlaub von den intellektuellen Anstrengungen letzte Woche :cool:

Bearbeitet von horch 2
Wert Fehler
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könnte man nicht auch nen großen kondensator einbauen? :idee:

beim einschalten müsste die spannung dann "langsam" ansteigen weil sich erst der kondensator vollädt und beim ausschalten dürfe die lampe dann abhänig von der kondensatorgröße "langsam" abdimmen weil der kondensator die lampe ja dann noch mit dem gespeicherten strom versorgt

 

allerdings weiß ich nicht ob das mit den hohen stromstärken beim autoscheinwerfer funktioniert :kratz:

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Wir sind hier nicht im Wechselstrom-Betrieb ...

 

gerade darum!

der kondensator wird parallel zur glühlampe eingebaut.

beim einschalten lädt sich erst der kondensator voll, zuerst nimmt er sehr viel strom auf und dann weniger (kann man irgendwie ausrechnen mit τ , hab nur grad kein tabellenbuch da)

-> die lampe müsste während der kondensator ladezeit von null auf volle leistung dimmen

 

und umgekehrt, wenn die stromversorgung unterbrochen wird (licht auschalten ;)) versorgt der kondensator die glühlampe noch mit strom und wird dadurch entladen :idee:

 

berichtigt mich bitte wenn ich n denkfehler hab ;)

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Kondensator müßte schon sehr groß sein und man müßte sehr schnell einschalten - daher wohl nicht wirklich praktikabel.

 

Der Charme an der Sache mit dem Stromdieb ist ja grade, daß es so einfach ist.

 

Statt der Birnchen könnte man auch einen kleinen PTC Schalter mit Reihenwiderstand nehmen.

Im echten Standlichtbetrieb sähe das dann allerdings lustig aus, da das Abblendlicht alle paar Minuten mal kurz schwach leuchten würde.

Der Leckstrom könnte aber geringer sein als bei der Birnchenlösung.

 

Gruß

Fuchs

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gerade darum!

der kondensator wird parallel zur glühlampe eingebaut.

beim einschalten lädt sich erst der kondensator voll, zuerst nimmt er sehr viel strom auf und dann weniger (kann man irgendwie ausrechnen mit τ , hab nur grad kein tabellenbuch da)

-> die lampe müsste während der kondensator ladezeit von null auf volle leistung dimmen

 

und umgekehrt, wenn die stromversorgung unterbrochen wird (licht auschalten ;)) versorgt der kondensator die glühlampe noch mit strom und wird dadurch entladen :idee:

 

berichtigt mich bitte wenn ich n denkfehler hab ;)

Der Innenwiderstand der Autobatterie ist defacto Null. Wenn man die Widerstände von Kabel und Steckverbindern mit zusammen 200mR annimmt und mit einen Kondensator von 1.000µF rechnet ist

tau = 0,2R x 1mF =0,2ms :D

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

ich möchte Euren Bastel- und Entwicklungsdrang ja nicht bremsen, aber ich hätte zwei Anmerkungen.

 

Nachdem eine meiner Philips Night Guide nach rund 2,3 Jahren kaputt gegangen ist, habe ich beide getauscht. Die neuen Night Guide erscheinen mir nun heller als die Alten. Was subjektiv an der Freunde liegen kann, dass meine Scheinwerfer dicht sind, obwohl ich, was ich ursprünglich wollte, die Deckeldichtungen nicht gewechselt habe. Mag sein, dass meine Scheinwerfer einer Justage bedürfen (obwohl sich der Einbau an den zuvor angezeichneten Markierungen orientierte), …

Es könnte also ein Plädoyer für einen Wechsel alle x Jahre sein.

 

Andererseits stehe ich der Idee der Leuchtmittelschonung positiv gegenüber. In so fern ist @rakis Idee gut - allerdings würde ich sie allein aufgrund der 'Standlicht'-Problematik nicht einsetzen.

Deshalb habe ich @rakis Idee etwas erweitert, so dass der gewünschte Schutzeffekt ohne Beeinflussung der Standlicht-Funktion arbeitet, was allerdings einen zusätzlichen Aufwand bedeutet (siehe Anlage). Einziger funktioneller Unterschied zu @rakis Schaltung ist, dass beim Ausschalten der Scheinwerfer diese sofort ausgeschaltet werden; aber das Ausschalten ist ja nicht das zu beseitigende Problem.

 

Ungeachtet dieser Schaltung schwebt mir im Hinterkopf eine Art 'Zweipolige FET-Konstantstromquelle' vor, die lediglich dahingehend zu erweitern wäre, dass nach Unterschreiten des Konstantstroms, also wenn das Leuchtmittel nur noch seinen Nennstrom aufnimmt, ein zweiter MOS-FET parallel zur Konstantstromquelle durchschaltet und damit den Spannungsabfall an der Konstantstromquelle vermeidet. Die Konstantromquelle selbst würde dann lediglich den Einschaltstrom für das Leuchtmittel begrenzen.

Leuchtmittelschutz_H7.jpg.9f700b963755bfdabc6907f596a77df1.jpg

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Hallo zusammen,

 

Die neuen Night Guide erscheinen mir nun heller als die Alten. Was subjektiv an der Freunde liegen kann, dass meine Scheinwerfer dicht sind, obwohl ich, was ich ursprünglich wollte, die Deckeldichtungen nicht gewechselt habe. Mag sein, dass meine Scheinwerfer einer Justage bedürfen (obwohl sich der Einbau an den zuvor angezeichneten Markierungen orientierte), …

Es könnte also ein Plädoyer für einen Wechsel alle x Jahre sein.

 

Es ist richtig.

Die Helligkeit nimmt mit der Zeit (Brenndauer) deutlich ab.

Es wird ja z.B. von Philips auch empfohlen, die Lampen regelmäßig auszutauschen.

 

Auszug Philips Webseite:

"Wechseln Sie Scheinwerferlampen alle 30.000 km oder alle zwei Jahre aus."

Bearbeitet von arosist
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Kannst Du das mal erklären- am besten mit Bildchen für die Doofen:crazy:.

Und was ist ein PTC-Schalter?:confused:

Gruss

raki

 

Infos zu solchen PTC-Schaltern gibt es unter "PolySwitch" im Internet.

 

Meine Idee ist aber beim zweiten Nachdenken doch Müll, denn wenn man diesen stromabhängigen Schalter klein dimensioniert, kann es einem passieren, daß der Scheinwerfer beim langsamen Einschalten kurz "vorglüht" und dann aber schon wieder aus ist, wenn das Abblendlicht richtig geschaltet wird. Daher ab in die runde Ablage mit dem Vorschlag.

 

Was dagegen absolut sinnvoll aussieht, ist die Schaltung von Joachim_A2, denn die macht halt genau den notwendigen Softstart und schaltet danach mit null Reihenwiderstand komplett durch.

 

"Problem" ist einzig, daß man halt, wie bei djfoxi auch, einen zusätzlichen Massebezug braucht, und nicht einfach nur einen kleinen Zweipol anstelle der Sicherung einsetzt (was natürlich die eleganteste Lösung wäre).

 

Für den reinen Zweipol gibt es aber wahrscheinlich keine Lösung ohne Verluste. Denn selbst wenn man die Schaltung beim Einschalten über den Spannungsabfall am Vorwiderstand versorgt und dann z.B. ein selbsthaltendes Relais schaltet, bleibt immer noch die Frage, wie man sie wieder ausgeschaltet bekommt...

 

 

Gruß

Fuchs

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Man kann auch einen Zweipol generieren,muss dann aber für einen Spannungsabfall zwischen den beiden Sicherungspolen von ca. 0,5V sorgen (Mosfet mit schlechterem RDSon).

Diese taktete man mit einem StepUP-DCDC-Konverter auf 5V hoch und schon hat man eine Versorgungsspannung für eine Steuerung.

Sind einem diese Verluste zu hoch, muss man generell mit PWM (man nutzt hierzu einen Kondensator der sich auf Umax auflädt und dann am DCDC hängt) arbeiten, erreicht aber in beiden Fällen nie 100% Leistung an der Funzel.

 

Hatte dies in meiner Schaltung ursprünglich auch angedacht, aber die hervorragende Masseanbindung im Cockpit hat mich von dieser Lösung abgebracht...

Bearbeitet von djfoxi
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Für den reinen Zweipol gibt es aber wahrscheinlich keine Lösung ohne Verluste. Denn selbst wenn man die Schaltung beim Einschalten über den Spannungsabfall am Vorwiderstand versorgt und dann z.B. ein selbsthaltendes Relais schaltet, bleibt immer noch die Frage, wie man sie wieder ausgeschaltet bekommt...

Wenn das Ausschalten das einzige Problem ist ... selbst ein (elektrisch) 'selbsthaltendes Relais' (1) sollte spätestens dann abfallen, wenn man ihm die Versorgungsspannung per 'Abblendlicht aus' nimmt.

(1): selbstleitender MOS-FET.

 

 

Man kann auch einen Zweipol generieren, ...

Diese taktete man mit einem StepUP-DCDC-Konverter auf 5V hoch und schon hat man eine Versorgungsspannung für eine Steuerung.

Sind einem diese Verluste zu hoch, muss man generell mit PWM (man nutzt hierzu einen Kondensator der sich auf Umax auflädt und dann am DCDC hängt) arbeiten, erreicht aber in beiden Fällen nie 100% Leistung an der Funzel.

In Sonderfällen kann man auf einen DCDC-Konverter verzichten, wenn man PWM (bis zu einem bestimmten %-Satz (ca. 80%)) einsetzt. Dann genügen die 20% Ausschaltzeit (Masse über die Last) zur Generierung einer Arbeitsspannung für eine sparsame Schaltung.

 

Was 'meinen 2-Poler' anging hatte ich an eine konventionelle, mit einem selbstleitenden, MOS-FET arbeitende Konstanstromquelle gedacht. Um eben die für die Stromquelle nötigen Spannungsabfall später zu vermeiden, sollte ein, zur gesamten Stromquelle parallel geschateter, Leistungs-MOS-FET (mit gerimgem R(DS)on) die Stromquelle überbrücken - aber erst, wenn entweder eine bestimmte Zeit nach dem Einschalten vergangen ist oder - idealer - der Nennstrom durch die Last kleiner als der mit der Stromquelle eingestellte max. Strom ist.

Also beispielsweise die Stromquelle im Einschaltmoment einen max. Strom von 6A zulässt, aber nach Erreichen des H7-Nennstroms (55W/12V=4,58A => <6A) der parallele Leistungs-MOS-FET die Stromquelle überbrückt. Spätestens nach Ausschalten des Lichts wäre die Schaltung wieder in ihrem Ausgangszustand.

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Deshalb habe ich @rakis Idee etwas erweitert, so dass der gewünschte Schutzeffekt ohne Beeinflussung der Standlicht-Funktion arbeitet, was allerdings einen zusätzlichen Aufwand bedeutet (siehe Anlage).

 

Ungeachtet dieser Schaltung schwebt mir im Hinterkopf eine Art 'Zweipolige FET-Konstantstromquelle' vor, die lediglich dahingehend zu erweitern wäre, dass nach Unterschreiten des Konstantstroms, also wenn das Leuchtmittel nur noch seinen Nennstrom aufnimmt, ein zweiter MOS-FET parallel zur Konstantstromquelle durchschaltet und damit den Spannungsabfall an der Konstantstromquelle vermeidet. Die Konstantromquelle selbst würde dann lediglich den Einschaltstrom für das Leuchtmittel begrenzen.

Gefällt mir gut, auch wenn man Masse braucht, aber die hat man ja. Bei Deinem Vorschlag verwendest Du noch die drei Halogenlampen. Die habe ich aber nur eingesetzt, wiel sie dauernd bestromt werden, also viel Verlustleistung verkraften müssen und eine PTC Charakteristik haben. Mit Deiner Schaltung könntest Du einen normalen 1R Widerstand (1W reicht) nehmen. Oder eine einzelne 10W Halogenlampe :D .

Noch was Grundsätzliches. Haupgedanke bei meinem Vorschlag war, dass man mit dem Standlicht eine Hilfsspannung zur Verfügung hat, die vor und nach dem Fahrlicht schaltet. Also das, was man normalerweise als Systemspannung sucht.

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Ja, ich habe Deinen Vorschlag lediglich 1:1 übernommen - deshalb die 3x Halogenlampen.

 

Statt einem Widerstand 1R würde ich eher 1R5 oder gar 1R8 nehmen, um den Einschaltstrom geringer (unter 10A) zu halten; selbst wenn man dafür einen 2W oder gar 5W Typen verbauen müsste.

Allerdings sollte man, egal wie groß der Widerstand gewählt wird (gilt wohl auch für die Halogenlösung), über das Problem eines defekten MOS-FETs nachdenken - zumindest wenn man das Relais mit einem Leistungs-MOS-FET ersetzen möchte, denn sollte dieser 'durchbrennen', werden die Widerstände sehr heiß bevor sie kaputt gehen; auch wenn man auf Grund des 'Vorglühens der Leuchtmittel' eigentlich auf der sicheren Seite bzgl. Imax. für den Leistungs-MOS-FET ist.

 

PS: eine Zusatzfunktion die auch das 'Softdimmen' gestattet, ist bei meiner Schaltung leider nicht möglich - zumindest nicht ohne deutlichen Aufwand. Oder hat jemand eine Idee?

 

Angesichts der heutigen Kosten für einen kleinen µP erscheint mir selbst hier ein µP-Einsatz fast schon gerechtfertigt. Würde sich dann die 'Schutzschaltung' insgesamt doch leicht auch zu einem TFL-Modul mit 'Comming-Home' usw. ausbauen lassen; und auch eine Art Selbstüberwachung und -schutz wäre denkbar.

 

PPS zu meinem Beitrag #32: ich habe gerade gesehen, dass ich einen falschen FET in meine Skizze eingebaut habe. Korrekt muss es natürlich ein 'selbstsperrender' FET sein; ich hatte versehentlich einen 'selbstleitenden' FET eingezeichnet.

Bearbeitet von Joachim_A2
Text bzgl. Leistungs-MOS-FET & PPS
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Hallo, auch mal wieder hier nach langer Zeit.

Frage? Was unterscheidet eigentlich ein H4 Leuchtmittel (Fernlicht) Fernlicht an, Fernlicht aus, Leuchtmittel intakt seit acht Jahren.... von einem H7-Leuchtmittel,

Abblendlicht, alle Jahre crash...? Antwort: Herstellungsbedingt gewollt. Schaut mal zwischen die beiden Steckkontakte der defekten H7-Birne. Da sieht man Kriechstromspuren die den "Peng" auslösen. Bei H4-Birnen ist da nichts zu sehen. Ich schleife beim Einsetzen einer neuen H7-Birne (Birne ist schön) zwischen den Kontakten ein wenig Kunststoff ab, und überpinsele die Stelle mit Platinenlack. Man mag es nicht glauben, aber das Leuchtmittel brennt und brennt und... Industrielle Hersellungsverars....e?

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Hm, mal angenommen da würde wirklich eine Verbindung geschaffen werden würde ja ein Stromteiler entstehen und somit weniger Strom über den Glühfaden fließen. Die Lampe wäre je nach Widerstand der Verbindung dunkler und würde ggfs- länger halten? :) Oder habe ich dich irgendwie falsch verstanden?

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Herstellungsbedingt gewollt. Schaut mal zwischen die beiden Steckkontakte der defekten H7-Birne. Da sieht man Kriechstromspuren die den "Peng" auslösen.

Interessant! Ist mir bisher nicht aufgefallen, habe allerdings bisher auch nicht darauf geachtet.

Hm, mal angenommen da würde wirklich eine Verbindung geschaffen werden würde ja ein Stromteiler entstehen und somit weniger Strom über den Glühfaden fließen. Die Lampe wäre je nach Widerstand der Verbindung dunkler und würde ggfs- länger halten? :) Oder habe ich dich irgendwie falsch verstanden?

Ja, das 'Falschverstanden' oder 'Falschinterpretiert' könnte sein. Eine optisch sichtbare Linie heißt nicht, dass man wirklich alle Strukturen (mikroskopisch) sieht. Es wäre also auch denkbar, dass da in Zeiten 0,x Cent-Elektronik - Stichwort RFID-Sicherungsetiketten - ein Chip nach einer bestimmten Betriebszeit zzgl. einer zufallsvariablenabhängigen Zeitverlängerung, eine Komponente gezielt in ihr Jenseits schießt. Übrigens nicht nur bei Leuchtmitteln!

 

Aber das ist sicherlich alles nur Verschwörungstheorie ;) - von der keiner einen Vorteil hat; zumindest solange es keiner merkt und nachweisen kann!

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Aber das ist sicherlich alles nur Verschwörungstheorie ;) - von der keiner einen Vorteil hat; zumindest solange es keiner merkt und nachweisen kann!

 

Bei P.....s gibt es bis jetzt definitiv keinen Selbstzerstörungsmechanismus!

 

Es wäre ja auch möglich, das während des Produktionsprozess (Schweißen der Bodenkontakte) Schmauchspuren entstehen, die wie eine Verbindung aussehen. Bilder währen hier sehr hilfreich.

Ich halte die Verbindung für sehr sehr unwahrscheinlich.

 

edit: habe meinen H7 XP Vorrat mal durchgesehen und einige mit "Kriechstromspuren" zwischen den Kontakten entdeckt.

Alle Lampen waren nagelneu und somit die Spuren, wie schon vermutet, durch die Herstellung bedingte Schweißspuren.

Leider sieht man es auf Bilder schlecht, ich habe trotzdem mal eins angehängt

PIC_1554.jpg.957abe2cb0508acd65087cc089717d1e.jpg

Bearbeitet von arosist
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etwas OT:

Hier mal noch eine Philips Xtreme Power Lampe, die mir persönlich sehr gut gefällt und mit der das Lampenwechseln beim A2 ein Kinderspiel wäre.

 

Auch die Konstruktion erlaubt eine längere Lebensdauer.

 

Kein Scheinwerferdeckel, keine Halteklammer und keine im Scheinwerfer schwer lösbaren Stecker.

PIC_1551.jpg.773132c638ac82838218b22ebae2d5d5.jpg

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Hallo, auch mal wieder hier nach langer Zeit.

Frage? Was unterscheidet eigentlich ein H4 Leuchtmittel (Fernlicht) Fernlicht an, Fernlicht aus, Leuchtmittel intakt seit acht Jahren.... von einem H7-Leuchtmittel,

Abblendlicht, alle Jahre crash...? Antwort: Herstellungsbedingt gewollt. Schaut mal zwischen die beiden Steckkontakte der defekten H7-Birne. Da sieht man Kriechstromspuren die den "Peng" auslösen. Bei H4-Birnen ist da nichts zu sehen. Ich schleife beim Einsetzen einer neuen H7-Birne (Birne ist schön) zwischen den Kontakten ein wenig Kunststoff ab, und überpinsele die Stelle mit Platinenlack. Man mag es nicht glauben, aber das Leuchtmittel brennt und brennt und... Industrielle Hersellungsverars....e?

Ja, und die Amerikaner waren nicht...

 

Aber im Ernst-die H4 Lampe lag zufällig bei mir im Kasten, hätte auch eine H7 sein können. Die Diskussion in diesem Thread beschäftigt sich damit, wie das Schaltverhalten einer 55W Halogen Autolampe ist, und ob das möglicherweise mit dem so häufigen Lampentod zu tun hat. Zwangsläufig kommt man dann auch auf das Thema Softstart (in allen Auto- und Elektronik-Foren)

 

Zu den Kriechstromspuren. Was bitte sollen die beweisen? Die defekte Lampe hat einen defekten Wendel und keinen Null Ohm-Widerstand zwischen den Kontakten. Irgendwer schreibt hier auch noch was von einem Stromteiler. Der Innenwiderstand der Batterie geht gegen Null. Wieviel hundert Ampere will man da teilen?

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Es wäre also auch denkbar, dass da in Zeiten 0,x Cent-Elektronik - Stichwort RFID-Sicherungsetiketten - ein Chip nach einer bestimmten Betriebszeit zzgl. einer zufallsvariablenabhängigen Zeitverlängerung, eine Komponente gezielt in ihr Jenseits schießt.

 

Wie soll das "mit Elektronik" bei einer simplen Glühbirne gehen? Mehr als der komplette zur Verfügung stehende Strom kann da nicht durchgeschickt werden, und dieser selbstzerstörerische Vorgang heißt bei einer Glühbirne "leuchten".

Möglichkeit andersrum: Den kompletten, bzw. ausreichend viel dass es nichtmal mehr glimmt, Strom an der Wendel vorbei fließen zu lassen würde zwar die Wendel vom Glühen abhalten, würde aber einen sehr gut dimensionierten Widerstand erfordern der viel Wärme abführen können muss, ein reiner Kurzschluss hätte zwar denselben Effekt, würde jedoch die Sicherung killen. Ich bezweifle das man die Elektronik, insbesondere einen ausreichenden Widerstand um dies zu realisieren "unsichtbar" in der Lampe verstecken kann, zumal meine kaputten Glühbirnen auch nie dauerwarm nach dem Defekt waren...

 

Die defekte Lampe hat einen defekten Wendel und keinen Null Ohm-Widerstand zwischen den Kontakten. Irgendwer schreibt hier auch noch was von einem Stromteiler. Der Innenwiderstand der Batterie geht gegen Null. Wieviel hundert Ampere will man da teilen?

 

a) Der Innenwiederstand der Batterie ist hier uninteressant da die Sicherung den Strom einmalig begrenzen würde.

b) Ja ich denke auch das es meist an einer defekten Wendel liegt

c) Eine Verbindung zwischen den Kontakten der Lampe würde natürlich einen simplen Stromteiler darstellen? Der Stromteiler teilt den Strom im antiproportionalen Verhältnis der Widerstande über die Zweige? Um die Lampe "aus" zu bekommen müsste über den angenommenen "Kontaktzweig" halt so viel Strom fließen, dass der Reststrom über die Wendel unterhalb des Stromes liegt der die Wendel über die Glimmgrenze führt...

 

 

Fazit: Entsprechende elektronische "Killfunktion" ziemlich unwahrscheinlich, eher hat die Wendel irgendwo entsprechende mechanische Sollbruchstellen...

 

Viel Text für Ufotheorie...

Bearbeitet von cmpbtb
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[OT]

@cmpbtb: Mit ein wenig Phantasie könnte man sehr wohl einen gezielten Lampentod herbeiführen. Wenn man es darauf anlegt, den Glühfaden zu zerstören, wäre der Aufwand etwas größer, weil man etwa mittels C im Lampensockel einen (noch) höheren Einschaltstrom erzeugen müsste. Geht man davon aus, dass die Meisten sich nichts denken, wenn sie den Defekt einer Glühlampe durch Betrachtung nicht wahrnehmen können (Hauptsache die Neue funktioniert wieder), dann könnte eine Unterbrechung zwischen Anschluss im Sockel und dem Glühfaden bereits völlig ausreichend sein.

 

Ungeachtet dieser Möglichkeiten gibt es bei der Herstellung vieler Produkte schon seit Jahrzehnten so genannte Material-Sollbruchstellen - in vielen Fällen eine durchaus sinnvolle Sicherung. Diese Sollbruchstellen kann man, wenn man die Technik beherrscht, aber auch anderweitig nutzen.

[/OT]

 

Aber vielleicht zurück zum Thema ;)

Die Diskussion in diesem Thread beschäftigt sich damit, wie das Schaltverhalten einer 55W Halogen Autolampe ist, und ob das möglicherweise mit dem so häufigen Lampentod zu tun hat.
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Die Theorie vom eingebauten Lampentod ist doch kompletter Blödsinn.

 

Bei einem Teil, daß so extrem belastet wird, ist es schon schwierig genug, wenigstens eine hablwegs vertretbare Lebensdauer überhaupt hinzubekommen.

 

Jeder Hersteller, dem es gelänge, eine richtig helle Lampe zu bauen, die auch noch deutlich länger hält als andere, hätte doch riesige Verkaufsargumente auf seiner Seite und könnte über höhere Stückzahlen und größeren Verkaufspreis seinen Gewinn optimieren.

 

Auf der anderen Seite ist jede Birne, die schlecht leuchtet und schnell kaputt geht ein Grund, diese Lampe nie wieder zu kaufen - für den Hersteller also ein finanzielles Fiasko.

 

Solche Spielchen, einen notwendigen Service in das Produkt hineinzudesignen, kann es also nur da geben, wo die Produkte eigentlich unkaputtbar sind und normalerweise zig Jahre laufen würden und eine Elektronik zur Verfügung steht um den Grad der Beanspruchung zu überprüfen.

Zudem sollte wenig oder gar keine Konkurenz auf dem Geschäftsfeld vorhanden sein, da die sonst mit langlebigeren Produkten wieder einen Verkaufsvorteil hätte.

 

Gruß

Fuchs

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Jeder Hersteller, dem es gelänge, eine richtig helle Lampe zu bauen, die auch noch deutlich länger hält als andere, hätte doch riesige Verkaufsargumente auf seiner Seite und könnte über höhere Stückzahlen und größeren Verkaufspreis seinen Gewinn optimieren.

Aber eben nur einmal (oder zumindest um ein vielfaches weniger) - und das genügt in einer auf Wachstum, Umsatz und Verbrauch basierten Wirtschaft nie.

 

Aber vielleicht doch wieder zurück zum Thema oder einen extra Thread.

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[OT]

Wenn man es darauf anlegt, den Glühfaden zu zerstören, wäre der Aufwand etwas größer, weil man etwa mittels C im Lampensockel einen (noch) höheren Einschaltstrom erzeugen müsste.

 

Rechne mal aus wie groß ein Kondensator sein müsste der einen signifikant größeren/längeren Spitzenstrom erzeugen könnte als da eh schon normal beim Einschalten durchwandert. Der Kondensator wird größer als die ganze Birne...

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