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Würdet ihr den Zahnriemen wechseln ?


Ringfuchs

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Hi,

 

Audi A2 MKB AUA Bj 09/2001

 

Ich wollte mal eure Meinung wissen:

Wir haben im Oktober letzten Jahres unsere Kugel bei einer Laufleistung von rund 40 Tkm gekauft. Nun hat er die 54 Tkm voll gemacht und ist nun gut 9 Jahre alt.

Würdet ihr den Zahnriemen jetzt erneuern oder noch bis nächstes Jahr warten ?

Laut Audi soll der Zahnriemen nach 7 Jahren einer Sichtkontrolle unterzogen werden. Der Riemen besitzt absolut keine Alterungserscheinungen, sitzt noch gut in den Rillen der Riemenscheibe und ist nicht rissig, spröde o.ä.

 

Nun gibt es ja das bekannte Problem der Riemenscheiben, kann man das von außen kontrollieren ? vielleicht mit einer Taschenlampe ? oder ist diese betroffene Riemenscheibe nicht sichtbar ?

 

Danke

 

Gruß

Karsten

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Problem ist wohl auch weniger der Riemen als viel mehr die umlenkrolle die beim benziner aus plastik ist und gern mal hops geht. weiß nicht wie das beim benziner ist aber beim diesel kann man die wenn man den schutz ab hat ganz gut sehen.

ein wechsel wär meiner ansicht nach schon ratsam. zum einen um auf der sicheren seite zu und zum anderen auch um ggf. weiterentwickelte teile drin zu haben. immerhin ist der zahnriemen und die umlenkrolle nun schon relativ alt und und es kann durchaus sein, dass diese teile auch weiterentwickelt wurden...

 

mfg

stefan

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Ich halte es für riskant.

 

Ich würde keinen Riemen 10 Jahre fahren, spätestens nach 5 Jahren oder entsprechenden Kilometern kommt ein neuer rein.

 

Eben auch wegen der Wapu und der Spannrollen.

 

Ich kenne genug Wapus die den Lagertod vorzeitig gestorben sind, genauso wie die Spannrollen.

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Warum wird eigentlich immer erst nach anderer Meinung gefragt, wenn man selbst dann doch meint, dass es bei anderen Leuten/Herstellern auch länger klappt / geklappt hat und man für sich selbst letzendlich schon die Entscheidung gefällt hat?

 

 

Aber wehe, das Ding geht hops.. "Aaach...hätte ich man...schöne Scheiße.. neuer Teilmotor... woher nehm ich das Geld."

 

 

Ich würd´s auch wechseln. Einfach nur um dem Gedanken "bitte halte durch" zu eliminieren und eben nicht Geld für ne AT-Maschine zu "verschenken".

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Naja darum geht es ja nicht unbedingt, andere deutsche Hersteller lassen den Riemen auch erst nach 10 Jahren wechseln ...

 

Und die ersetzen dir dann auch den Austauschmotor?

 

Laut Audi soll der Zahnriemen nach 7 Jahren einer Sichtkontrolle unterzogen werden.

 

Steht zwar nirgends, würde ich aber bedeutend früher machen.

 

 

Ergo: Lass den Riemen samt Spann- und Umlenkrollen sowie Wapu (!) schnellstmöglich wechseln!

 

Deine Kugel wird's dir mit dieser Kilometerleistung noch viele, viele Kilometer danken.

 

Gruß Harry ;).

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OK, ich werde WaPu und Zahnriemensatz bestellen. Die WaPu kostet im Austausch 35 € und der Zahnriemensatz 140 €. Das ist ein fairer Preis, wie ich finde. Alles original Audi Teile.

 

Ich habe bereits bei einer Werkstatt von einem Bekannten angefragt, denke der wird im August gemacht.

 

Danke für eure Meinung

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Sein Auto ist aber von 2001. Da ist nix mit Garantie und Gewährleistung.

 

Eine freie Werkstatt muss für ihre Arbeit genau so gerade stehen. Bei nem alten Auto (ja, der A2 gehört dazu) lohnt sich der Weg zum Vertragshändler nur noch bedingt.

 

Lass das mal mit 'ner Freien ausführen und der Motor gibt danach den Geist auf. Dann wird's erst wirklich lustig. Ich meine mit Audi. Gruß Harry ;)

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Naja... also der Polo wurde bisher (auch vom Vorbesitzer seit Auslieferung als Neuwagen) nur in einer freien gewartet > keine Probleme (Verschleiß aussen vor)

 

Dads damaliger A6 bekam auch die 90.000er mit Zahnriemen etc. in ner Freien und funktionierte tadellos.

 

Und auch der A2 tut immer noch (von A2 Macken mal abgesehen) seinen Dienst nach Vorschrift.. Bremsen und Zündkerzenwechsel in ner Freien.

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Hier geht's um Garantieansprüche gegenüber Audi, Gruß Harry ;).

 

Für den Zahnriemenwechsel muss eine Vertragswerkstatt genauso wie die freie Werkstatt gerade stehen. Ich sehe da in der Haftung keinen Unterschied. Wichtig wäre nur, dass man das Material auch von der Werkstatt bezieht, welche die Arbeit durchführt. So kann der Schwarze Peter im Schadenfall weniger leicht verschoben werden...

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Sein Auto ist aber von 2001. Da ist nix mit Garantie und Gewährleistung.

 

Eine freie Werkstatt muss für ihre Arbeit genau so gerade stehen. Bei nem alten Auto (ja, der A2 gehört dazu) lohnt sich der Weg zum Vertragshändler nur noch bedingt.

 

 

Schrieb ich ja auch schon.

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Lass das mal mit 'ner Freien ausführen und der Motor gibt danach den Geist auf. Dann wird's erst wirklich lustig. Ich meine mit Audi. Gruß Harry ;)

 

 

Hat hier jeh schonmal jemand einen Motor auf Kulanz gewechselt bekommen?

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Nach 9 Jahren wird es mal Zeit, würdest Du 9 Jahre alte Reifen fahren?

Da werden Äpfel mit Kartoffeln verwechselt ! Reifen kann man unbesorgt 10 Jahre fahren, wenn sie keine Beschädigungen aufweisen und die Mindesttiefe des Profils nicht erreicht ist.

Bei den Zahnriemen zum Antrieb von Nockenwelle & Co. sieht das anders aus !

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Außerdem haben wir, was ZR und Reifen angeht, das 21. Jahrhundert erreicht. Die Materialien des ZR und von Reifen altern nicht mehr so wie früher und halten, wenn die Herstellungsqualität stimmt lange - zumindest in relativ wenig kritischen Motoren wie unserem 1.4er.

 

Unser Passat, Baujahr 1990 - 1.6l Ottomotor, hat 310000km drauf und immernoch die ersten Riemen drin (obwohl ich dachte dass er bei 300tkm gewechselt wurde). Es sieht immer noch brauchbar aus ;).

Bearbeitet von A2-D2
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Nein, mein A2 hat schon nen neuen Riemen und WaPu drin (ich glaub bei 92.000 war der Wechsel im Zuge der Kolbenringerep.). Wird auch bei Zeit wieder frühzeitig gewechselt.

 

Das sollte nur ein Beispiel sein, wie lang so ein Riemen halten kann. Zudem sind bei dem Motor mWn alle Rollen aus Metall und nicht aus Kunststoff.

 

Nen Reifen beurteile ich auch nicht allein am Alter sondern daran, wie sein Profil, der Gripp und die Reifenflanke ausschaut. Ich hab erst kürzlich nen Satz 16" Räder für den A2 gekauf, die scheinbar aus dem ersten Modelljahr waren und schon 10 Jahre alt sind. Das Profil hat noch 6-7mm und die Reifen sind in einem optisch ordentlichen Zustand. Sicher, Gripp haben sie nichtmehr wie ein Neureifen, aber fahren würde ich den trotzdem noch. Wie gut ein Reifen noch auf der Straße hält, kann man mit etwas Fahrgefühl und vorsichtigem Testen noch rausfinden.

 

Auf meinen 15" Schmiedeleicht hab ich auch vor kurzem einen nagelneuen Satz Michelin Eco Contact aufziehen lassen. Die Reifen sind 5 Jahre alt, aber neu und trotzdem noch fahrbar. Auf Nässe sind sie nicht so gut, aber das liegt wohl am Profil selbst - zumindest wenn man den Tests im Internet glauben schenkt.

Bearbeitet von A2-D2
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Conti EcoContact oder Michelin Energy?! :D

 

Das Problem bei "alten" Reifen ist auch weniger das Profil bzw die Profiltiefe, sondern vielmehr die Gummimischung, die trotz (oder gerade) bei Nichtnutzung aushärtet, ihre Elastizität verliert. Nicht in dem Maße kuschelweich vs steinhart, aber eben so, das speziell der Nässegrip stark drunter leidet. Durch gucken und anfassen kann man das leider nicht testen :rolleyes:

 

Meine Erstausrüstung Michelin XV (??) als Beispiel hatte auch nach knapp 60.000 noch eine tadellose Profiltiefe, war aber auf nasser Fahrbahn zunehmend schlechter fahrbar.

Nachdem ich schließlich beim auffahren auf die Autobahn (max 40 Km/h) auf regennasser Fahrbahn geradeaus bis auf die Fahrspuren gerutscht bin und es nur dank der Aufmerksamkeit der anderen nicht zu einem Unfall gekommen ist, hab ich mir neue Reifen gegönnt. Hätte auch anders enden können...

 

Interessant wäre in dem Zusammenhang zwischen einem tatsächlich neuen Reifen und welchen, die zwar identisch sind, aber schon 3 oder 5 oder 7 Jahre im Regal gelegen haben. Gut aussehen tun die alle noch, aber gut und sicher fahren?!

 

Und der Vorsatz "fahr ich halt etwas vorsichtiger" nützt einem im Notfall auch nichts mehr - jeder Meter zusätzlicher Bremsweg ist im Fall der Fälle einer zu viel...

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Außerdem haben wir, was ZR und Reifen angeht, das 21. Jahrhundert erreicht. Die Materialien des ZR und von Reifen altern nicht mehr so wie früher und halten, wenn die Herstellungsqualität stimmt lange - zumindest in relativ wenig kritischen Motoren wie unserem 1.4er.

 

Unser Passat, Baujahr 1990 - 1.6l Ottomotor, hat 310000km drauf und immernoch die ersten Riemen drin (obwohl ich dachte dass er bei 300tkm gewechselt wurde). Es sieht immer noch brauchbar aus ;).

 

Donnerwetter,

ich sage ja immer ,das die Zeit den Riemen mehr verschleisst wie

die Laufleistung.

Aber 10 ! Jahre und ueber 300.000 km ?

Das ist Allerhand.Wird die WP nicht so bei 150000 km undicht ?

 

Wo wir gerade beim Thema sind.Hat schon einmal Jemand die Spannrolle vom Koppelriemen (das ist die,die so gerne bricht)

profilaktisch erneuert,ohne den Hauptriemen runter zunehmen ,also ohne das volle Programm zu fahren ?

 

so long

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Conti EcoContact oder Michelin Energy?! :D

 

 

Hehe :D:TOP:

 

Michelin Energy.

 

 

Wolfgang: Scheinbar nicht. Ich weiß auch nicht, ob wir den Riemen nochmal erneuern werden - lohnt das? Das Auto ist einfach fertig und wird nurnoch als Arbeitsschlampe zum Transport von größeren Dingen oder Hunden genutzt.

Bearbeitet von A2-D2
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Hehe :D:TOP:

 

Michelin Energy.

 

 

Wolfgang: Scheinbar nicht. Ich weiß auch nicht, ob wir den Riemen nochmal erneuern werden - lohnt das? Das Auto ist einfach fertig und wird nurnoch als Arbeitsschlampe zum Transport von größeren Dingen oder Hunden genutzt.

 

Ob sich das lohnt,kannst du nur selbst entscheiden.

 

Brauchst du den Wagen noch ?

Möchtest du ihn weiter fahren?

 

Sieh dir den Riemen einfach einmal an.

 

so long

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Dazu kommt allerdings noch die Arbeitszeit.

 

Gesamtkosten also ca. 600 bis 700 Euro komplett.

 

Bei 'nem Freien vielleicht billiger, würde ich aber nicht empfehlen.

 

Hier geht's um Garantieansprüche gegenüber Audi, Gruß Harry ;).

 

Garantie spielt keine Rolle mehr, da der Wagen nicht mehr zu Audi in die Werkstatt gehen wird und bei dem Alter wohl auch keine Garantieansprüche mehr geltend gemacht werden können.

 

Ich habe einen Bekannten mit einer kleinen Schrauberwerkstatt der sehr erfahren ist und dem ich da blind vertraue ggf werde ich sogar mit schrauben da ich mich dafür auch interessiere. Die Kosten dafür werden sich in Grenzen halten und ich bin mir sicher das die Arbeit mindestens genau so gut ausgeführt wird wie in einer Vertragswerkstatt, denn was die heutigen Werkstätten so abliefern ... da würde mich nicht wundern wenn der Zahnriemen nach wenigen Metern wieder abfliegt und der Motor im Eimer ist.

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Unter dem Aspekt: Teile, was zum Essen und zum Trinken besorgen, und dann schnellst möglich den ZR tauschen...

 

Hört sich gut an ;-)

 

Wobei laut Elsa und Reparaturbuch es tollere arbeiten gibt als den Zahnriemen am A2 zu wechseln, man zerlegt ja den halben Motor inkl Motorlager (Motor abstützen/anheben) usw und wenn dann da schon steht das man für mehr Raum zum Arbeiten den ganzen Vorderwagen auseinanderbauen soll ... wieviel Arbeitsstunden berechnet denn Audi dafür, weiß das jemand ?

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Beide meine Riemen wurden innerhalb 6 Stunden gemacht; um 8 gebracht und um 14:33 die Meldung per SMS dass er fertig sei.

 

Die Instruktionen sind auch im Netz zu finden, besonders wenn mann Englisch reden kann.

 

Bret

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Hier im Forum gibt es aber auch eine gute Anleitung, ich meine von Christoph. Die ist sogar auf deutsch ;)

 

Edit: Hier ist die Anleitung, die ist jedoch für den AMF...

 

Wegen der benötigten Zeit kommt übrigens die Empfehlung mit Essen und Trinken ;)

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Ah ok, na dann ist die Anleitung nichts für mich, jedoch habe ich ja wie schon geschrieben alle Anleitungen die in den AUdi Werkstätten auch vorhanden sind (Elsa) und weiterhin ein Reparaturbuch vom AUA, damit sollte man klar kommen.

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Die Zahnriemen beim Benziner und Diesel sind ganz anders geführt. Daher sind auch die Feststellwerkzeuge ganz andere. Dazu hat der Benziner noch einen kleinen Hilfsriemen, welcher die Nockenwellen syncronisiert und wesentlich mehr Rollen, welche mitgetauscht werden wollen.

 

Prinzipiell ist es aber kein Problem, die meiste Arbeit ist es, das ganze Geraffel inkl. Motorlager abzubauen und den Motor abzustützen. Dazu ist es etwas fummelig, den neuen Riemen auf die Zahnräder zu schieben, das geht nur Stückchen für Stückchen.

 

Bei sorgfältiger Vorgehensweise und dem richtigen Arretierwerkzeeug kann da jedoch nix schief gehen, ich würde dafür keiner Werkstatt Geld nachwerfen wollen.

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Das Arretierwerkzeug haben wir soweit ich weiß nicht, das ist ja ein Spezialwerkzeug, da weiß ich nicht ob er sowas hat. Kann man die beiden Nockenwellenräder nicht per Markierung auf die richtige Position stellen wenn man den neuen Riemen montiert ?

Muß man denn die ganze Fron raus bauen oder klappt das auf einer Bühne auch so, also "nur" Motorlager und Schwingungsdämpfer abbauen usw ?

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Front und Schwingungsdämpfer können bleiben, wo sie sind. Lediglich das rechte Motorlager muss weg.

 

Ich habe damals auf eine Bühne verzichtet und nur Auffahrrrampen verwendet, um den Motor per Rangierwagenheber und Holzklotz abstützen und in der Höhe verstellen zu können. So kann man, wenn der Längsträger im Weg ist, den Motor einfach 5cm nach oben oder unten lassen und kommt viel besser an seine Problemschrauben.

 

Feststellwerkzeuge kosten nicht viel, diese Invastition würde ich machen. Hier findest die Werkzeugnummern: Katalog Betriebseinrichtungen und Spezialwerkzeuge

 

Edit: Müsste die T10016 sein für die Nockenwellenarretierung. VW Seat Arretierung Nockenwellen VAG T10016 T 10016 bei eBay.de: Spezielle Werkzeuge (endet 14.08.10 12:10:24 MESZ)

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Für den Zahnriemenwechsel muss eine Vertragswerkstatt genauso wie die freie Werkstatt gerade stehen. Ich sehe da in der Haftung keinen Unterschied. Wichtig wäre nur, dass man das Material auch von der Werkstatt bezieht, welche die Arbeit durchführt. So kann der Schwarze Peter im Schadenfall weniger leicht verschoben werden...

 

Hat mich jemand gerufen? :o

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Front und Schwingungsdämpfer können bleiben, wo sie sind. Lediglich das rechte Motorlager muss weg.

 

Ich habe damals auf eine Bühne verzichtet und nur Auffahrrrampen verwendet, um den Motor per Rangierwagenheber und Holzklotz abstützen und in der Höhe verstellen zu können. So kann man, wenn der Längsträger im Weg ist, den Motor einfach 5cm nach oben oder unten lassen und kommt viel besser an seine Problemschrauben.

 

Feststellwerkzeuge kosten nicht viel, diese Invastition würde ich machen. Hier findest die Werkzeugnummern: Katalog Betriebseinrichtungen und Spezialwerkzeuge

 

Edit: Müsste die T10016 sein für die Nockenwellenarretierung. VW Seat Arretierung Nockenwellen VAG T10016 T 10016 bei eBay.de: Spezielle Werkzeuge (endet 14.08.10 12:10:24 MESZ)

 

Vielen Dank für den Link ! Ich habe eben mit meinem Bekannten telefoniert, er schaut sich das heute abend mal an, aber er hat noch ein anderes Aretierwerkzeug für solche Fälle. Falls das aber nicht passt, sind die 20 € ja ein fairer Preis für ein Spezialwerkzeug, auch wenn es ein Nachbau ist ...

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Gibt es bis auf den Zahnriemensatz, der Wasserpumpe und Frostschutz noch etwas das ich vorher besorgen sollte, was man evtl noch benötigt wenn man den Zahnriemen wechselt ???

 

Zahnriemen wird Ende nächster Woche erneuert, inkl Material zahle ich nur 280 € für das ganze Spiel ... Freundschaftspreis, allerdings helfe ich auch selber mit bei der Aktion.

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Für den ZR-Wechsel nicht direkt, aber wenn ich da grad in der Region am werkeln wäre und der Karrn eh auf der Hebebühne ist, würde ich den Luftfilter noch wechseln (wenn nicht unlängst gemacht) und, im Falle von "klonk", auch die Stabigummis tauschen. Evtl. noch Öl- und Getriebeölwechsel und die Kugel ist rundum verarztet...

 

Ansonsten ein top Preis!

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Ich schätze, da hat jeder seine eigene Philosophie und dann muss auch jeder mit dem Ergebnis und den Kosten klarkommen.

 

Ich hab nach 7 Jahren und rund 90000 km den kompletten ZR-Satz mit Rollen und Wapu gewechselt.

 

Dein Preis hört sich gut an, mit Inspektion und Teilen hatte ich letztes Jahr rund 900 € zu zahlen.

 

Jeder so, wie er will....

Bearbeitet von micha-A2
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Garantie spielt keine Rolle mehr, da der Wagen nicht mehr zu Audi in die Werkstatt gehen wird und bei dem Alter wohl auch keine Garantieansprüche mehr geltend gemacht werden können.

 

Ich habe einen Bekannten mit einer kleinen Schrauberwerkstatt der sehr erfahren ist und dem ich da blind vertraue ggf werde ich sogar mit schrauben da ich mich dafür auch interessiere. Die Kosten dafür werden sich in Grenzen halten und ich bin mir sicher das die Arbeit mindestens genau so gut ausgeführt wird wie in einer Vertragswerkstatt, denn was die heutigen Werkstätten so abliefern ... da würde mich nicht wundern wenn der Zahnriemen nach wenigen Metern wieder abfliegt und der Motor im Eimer ist.

Apropos " freie Werkstatt" .An meinem A6 2,8 (1997) war bei 120TKm der vorgeschriebene Zahnriemenwechsel fällig. Kostenvoranschlag bein :) Nr.1 ,ca. 650,00 EUR.Freie Werkstatt EUR 435,00.Bin dann zum :) Nr.2 gegangen, der wollte das zunächst für EUR 520,00 machen.Als ich dann der Preis des "Freien" nannte, der in der Nachbarschaft von Nr. 2 residiert, stieg man in den Preis des "Freien" ,sogar als Festpreis , ein.Fazit : Handeln lohnt sich immer, wenn man es nicht selber machen kann !

Noch etwas Generelles zum Zahnriemenwechsel, der ja beim A2 Benziner nicht im Wartungsplan steht.Ein Bekannter arbeitet bei VW in der PKW- Entwicklungsabteilung. Den habe ich gebeten, sich bei seinen Kollegen in der Motorentwicklung mal bezüglich "Zahnriemen-Problematik" umzuhören.Von dort war zu hören, dass die Qualität der Zahnriemen und der dazugehörigen mechanischen Komponenten so gut ist, dass diese ein Autoleben lang funktionieren.Wechsel ist nicht mehr nötig.( Das dies von den :) anders gesehen wird , ist verständlich !:D )

Grüße vom

Dieter

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Dann bitte ihn mal zu fragen, wieviel ein "Autoleben lang" beim A2 ist. Gehen die da von einem statistischen Wert aus oder berücksichtigen die, dass das Auto in 1000 Jahren noch nicht weg gerostet ist?

 

Weiterhin soll er mal explizit nach den Spannrollen fragen. Den Grund brauch ich sicher nicht schon wieder schreiben :)

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