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Hilfe! Batteriesymbol leuchtet, wie weit komme ich noch?


klaba

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Bei meinem 75PS Benziner kam ich nachdem die Lichtmaschine ausgefallen war (Batterieleuchte, leuchtete konstant) noch rund 15min weit bei ca. 100-120km/h.

Ich gebe aber zu dass ich das Radio angelassen hatte um gleich zu hören "wanns vorbei ist".

 

Also nicht sehr weit. ;)

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Sooo... habs nach Hause geschafft :)

 

War aber eine ziemlich blöde Geschichte. Batterieleuchte war (fast) dauerhaft an und ich habe 90 km Weg nach Hause gehabt, inklusive Autobahn. Da meine Batterie ja nun schon 10 Jahre auf dem Buckel hat, entschied ich mich dafür, sie angesichts der Situation eben gleich auszutauschen und habe mir aus der Not heraus eine (leider viel zu teure) 80 Ah Varta gekauft, die dummerweise auch noch zu niedrig für die Halterung im A2 hinten ist, und daher rutscht. Hmpf. Gibts da eigentlich ein Rückgaberecht bei ATU?

 

Jedenfalls bin ich mit dieser neuen Batterie tatsächlich noch die 90 km nach Hause gekommen, der größte Teil davon sogar mit Licht. Mit Angst im Nacken ;) Die Batterielampe ging übrigens auf halber Strecke aus, dafür fiel die Servolenkung aber aus!

 

Und nun mal durchgemessen bei laufendem Motor: Obwohl das Symbol nicht mehr leuchtet, liegen nichtmal 12V an, die Lichtmaschine lädt also trotzdem nicht. Tja, wieder Geld ausgeben :(

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Hmm... Baujahr?

 

Entweder ist der Laderegler der LiMa defekt oder du hast ein Problem mit der Servopumpe.

 

Wenn die Servopumpe nen Schuss hat und ständig läuft zieht die ne Menge Strom. Die Servopumpe ist der stärkste elektrische Verbraucher im A2 - vielleicht vom elektrischen Zuheizer beim Diesel abgesehen.

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EZ 06/02.

 

Die Servopumpe fiel aber erst deutlich später aus, eben auf dem Rückweg. Ich denke mir einfach, wegen der geringeren Spannung, da ich ja nur mit 12V und nicht 14V unterwegs war?! Mir wars ja in dem Moment irgendwie recht, dass ich mir auf der Fahrt diesen Verbraucher sparen konnte ;) Kurz zuvor flackerte das Batteriesymbol auch ganz schnell.

 

Nachdem ich den Wagen zu Hause abstellte und nochmals neu startete, lief die Servo zumindest in dem Moment wieder.

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EZ 06/02.

 

Die Servopumpe fiel aber erst deutlich später aus, eben auf dem Rückweg. Ich denke mir einfach, wegen der geringeren Spannung, da ich ja nur mit 12V und nicht 14V unterwegs war?! Mir wars ja in dem Moment irgendwie recht, dass ich mir auf der Fahrt diesen Verbraucher sparen konnte ;) Kurz zuvor flackerte das Batteriesymbol auch ganz schnell.

 

Nachdem ich den Wagen zu Hause abstellte und nochmals neu startete, lief die Servo zumindest in dem Moment wieder.

 

Vielleicht ist die Servopumpe auch ausgefallen, weil sie permanent gelaufen und überhitzt ist.

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Ja sollte schon bei ca. 13.8V liegen wenn der Motor läuft. Kann auch beides zusammen sein - Laderegler und Servo.

 

Die Servolenkung hat einen Thermischen Überlastschutz drin der das Teil abschaltet und später wieder frei gibt, sobald es abgekühlt ist.

 

Wenn die Servopumpe harakiri läuft dann müsste man es aber an abgedunkelten Scheinwerfern sehen und ggf. die Pumpe auch hören. Zur Not vielleicht auch mal die Sicherung der Servopumpe ziehen. Die große ist im Geheimfach Fahrerseite, weiß nur grad nicht welche das ist. Die kleine im Sicherungskasten ist nur für die Steuerelektronik - vielleicht reicht das auch schon.

 

Wenn die Batterie keine Macken hat, würde ich einfach bei ner anderen ATU-Niederlassung vorbei fahren und fragen ob du die gegen die richtige Batterie tauschen kannst - denn man hat dir die falsche in der 90km entfernten Filiale verkauft. :)

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Hm, auf ein Servoproblem könnte ich sicherlich verzichten, wenn ich nicht irre, dürfte das ja noch teurer als die LiMa sein.

 

Abgedunkelte Scheinwerfer bei Lenkbewegungen meinst du? Ich hatte nämlich bei meiner A2-Suche vor Jahren genau so einen in der Probefahrt, da wurde die Innenbeleuchtung dunkler bei Lenkbewegungen.

 

Würden also 11.8V bei laufendem Motor auch zur Servoproblematik passen?

 

Und warum leuchtet die Batteriekontrollleuchte überhaupt nicht mehr?

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Im Stand(!) lenken bringt bei jedem A2 mit Servolenkung die Scheinwerfer und Innenraumbeleuchtung zum abdunkeln, vor allem wenn 17"er drauf sind. :) Das ist vollkommen normal und wenn die Batterie nicht mehr die neuste ist fällt es noch mehr auf. Einzige Ausnahme ist vielleicht der 1.2TDI mit Servolenkung - denn der hat Spannung stabilisierende Technik verbaut wegen Start-Stop und auch schmale Reifen.

 

Jetzt schau erst mal was es genau ist.

 

Die Leuchte wird wohl wegen der neuen Batterie aus sein - wobei sie bei 11.8V eigentlich an sein müsste...

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Gut, dass du das mit dem Lenken im Stand erwähnt hast. Denn das ist eben bei mir auch der Fall, habs eben nur mal in der Garage getestet. Habe dann auch nochmal mit dem Multimeter nachgemessen im Leerlauf: 11.6V wurden mir sogar nur angezeigt.

 

Interessanterweise sinds aber auch nur 12V mit meinem angehängten (aber kleinem 6A) Ladegerät. Sollte das nicht eigentlich mit mehr Spannung laden?

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Wenn die Ladekontrolle im Fahrbetreib flackert oder glimmt immer zuerst die Kohlen des Lima-Reglers auf ausreichende Länge und Freigängigkeit prüfen. Wenn die Kohlen schlechten Kontakt haben, glimmt die Ladekontrolle gelegentlich. Wenn der Kontakt dann ganz verloren geht. Leuchtet die Ladekontrolle dummerweise überhaupt nicht mehr, da der Vorerregungstrom für die Lima über die Kontrolleuchte läuft. Wenn der Stromkreis ganz unterbrochen ist, Leuchtet gemeinerweise somit nix mehr (Lima Spannung ist dann im Betrieb unter 12 V und die Batterie wird langsam leergenuckelt).

 

Wenn die Kohlen o.K. sind, ist als nächstes der Lima-Regler wohl hinüber.

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Christoph: Nein, sorry. Hab mich noch nie näher damit beschäftigt. Befindet sich bei jedem 1.2TDI im Geheimfach Fahrerseite. Unter dem Träger, in den die vorderen Schrauben vom Sitz eingeschraubt sind.

 

Sind glaub ich große Elkos oder so...

 

Kann auch was ganz anderes sein. Teil heißt nämlich "Spannungswandler" und hat die Teilenummer 6E0919041

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Hab mich grad mal kurz damit beschäftigt. ;)

 

Das Teil hat im Ersatzteilkatalog die Bezeichnung "Spannungswandler" und hat die Teilenummer 6E0919041.

 

Im Stromlaufplan heißt das Teil aber "Spannungsstabilisator":

 

Das Teil hat den ServiceDiagnoseCode J532

 

Es ist mit relativ dünnen Leitungen (zu Steuerung?) angebunden an folgenden elektronischen Bauteilen:

- Relais für Anlassperre und Rückfahrlicht

- LiMa

- Getriebesteuergerät

- evtl noch weitere...

 

Und auch an diversen Plusverbindungen im Leitungsstrang Innenraum mit dickeren Leitungen von 2,5mm² - wobei ich hier nicht überblicken kann was dann an diesen Plusverbindungen wiederum alles dran hängt...

 

Die Auswirkungen kann ich dir leider nicht nennen.

 

Hmm. Da stellt sich mir grade die Frage, ob man mit diesem Teil und den entsprechendes Relais vom 1.2TDI vielleicht nicht sogar einen Ansatz aufgreifen könnte, Start-Stop in anderen Motorisierungen nachzurüsten.

 

Aber irgendwie ist das offtopic. Vielleicht kann jemand ein neues Thema über dieses Bauteil erstellen und ein Mod die Beiträge dann dort hin verschieben...

Bearbeitet von A2-D2
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Der Stabilisator soll vermutlich nur Spannungsschwankungen während des Anlassvorganges verhindern, sprich Radio, Abblendlicht und Lüftung bleiben beim Anlassen an. Entweder greift der Stabilisator der Batterie kurz unter die Arme oder er übernimmt für die zwei Sekunden des Anlassens komplett die Versorgung der Verbraucher, während die Batterie den Anlasser anschubst.

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Da ich keine Stromzange habe, mich aber trotzdem (angesichts der noch immer nicht reparierten LiMa) schon recht interessiert, wie groß der Stromverbrauch meines A2 ist, habe ich es einfach mal mit der "Bauernmethode" versucht. Kurze Anmerkungen, ob meine Rechnung soweit Sinn machen könnte, sind erwünscht:

 

Habe die Batterie zuvor komplett voll geladen. Dann heute zwei Fahrten gemacht, insgesamt ca. 25 Minuten. Mit Licht, Heizung, Radio. Anschließend wieder das (5 Ampere) Ladegerät drangehangen. Nach etwa 5 Stunden wurde wieder voll angezeigt. Nach simpler Rechnung also 25A nachgeladen. 25A Verbrauch in 25 Minuten, also ein Stromverbrauch des Wagen von etwa 60A.

 

Kann das so hinkommen? Wobei mich dabei natürlich interessieren würde, ob so eine Batterie beim Laden überhaupt tatsächlich die 5A Ladestrom so annehmen kann oder es da merkliche Verluste gibt. Könnte mir vorallem vorstellen, dass es ab einer Kapazität ab 80% schon noch länger dauert mit dem Laden (jedenfalls schaltet mein Ladegerät ab 80% auch in einen anderen Lademodus und gibt die Ladedauer auch nur bis 80% in der Anleitung an). Insofern könnte der Verbrauch dann auch deutlich unter 60A liegen.

 

Würde jedenfalls bedeuten, dass man locker deutlich über eine Stunde mit "voller Hütte" ohne LiMa herumfahren kann. Und passt ja auch zu meiner Erfahrung von vor paar Tagen. Allerdings war mir damals nicht klar, ob die Lima nicht zwischendurch doch noch funktionierte.

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Die volle Fahrbeleuchtung hat gut 140W, d.h. ca. 11 bis 12 A. Die heizbare Heckscheibe als nächster Großverbaucher hat ca. 80 bis 100W, d. h. ca. 7 bis 9 A. Der Lüfterventilator hat auf mittlerer Stufe wohl auch so 40 bis 60 W, d.h. ca. 4 bis 5 A.

Die Motorsteuerung und Einspritzung benötigt wohl auch noch einige A. Die elektrische "Servo"lenkung schluckt kurzzeitig dann noch 50 bis 70 A. Radio kann man i.d.R. vergessen, wenn man nicht gerade einen 200W Booster hat.

 

Eine neue Batterie hat idealerweise so 70 bis 75 Ah Stromkapazität, aber nur bei langsamer Entladung über viele Stunden. Bei hoher Strombelastung und real nur ca. 80 % Ladezustand kann man mit knapp der halben Nennkapazität rechnen, so ca. 35 Ah.

 

D.h. ohne dauernde Heckscheibenheizung und sparsamer Ventilatoreinstellung kann man Nachts mit einem neuwertigen Akku mindestens eine Stunde mit Licht fahren. Voraussetzung ist, dass die Lima keinen Kurzen hat und die Batterie mit entlädt.

 

Gegen Ende steigen dann einige Stromverbraucher mit Batterie-Unterspannungsschutzschaltung nacheinander langsam aus (ABS, ggf. el. Servolenkung etc.).

 

Der Ladestromwirkungsgrad von einem Bleiakku liegt so bei ca. 85%, d.h. nur ca. 85% des Stroms, den man reinlädt, kommt wieder raus.

 

Die letzten ca. 15 % der Akkuladung dauern übrigens mit einem modernen auf ca. 14 V spannungsbegrenzten Ladegerät "ewig", da der Ladestrom dann sehr klein wird.

 

Der wichitge Ladestrom ist übrigens der sog. arithmetische Ladestrom, nicht der sog. effektive (der ist ca. gut 40 % höher und wird bei den Ladegeräten gerne werbewirksam groß angegeben - nicht der wichtige kleine arithmetische).

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@klaba

Kleiner Scherzbold: Standlich/Rücklicht/Kennzeichenbeleuchtung und die ganzen roten weihnahtlichen Innenlämpchen gehen doch immer mit an.l

 

Beim FSI schluckt nur die Hochduck-Benzinpumpe ggf. noch 6 bis 8 A, habe aber als Dieselfahrer keine Ahnung wie stark die Leistungsaufnahme dieser Pumpe bei Teillast runtergeht, wenn man nicht gerade Vollast fährt.

Zündung und Motorsteuergerät kann man im Vergleich dazu wohl vergessen (da wird landäufig gesprochen nix heiß - keine großen Kühlbleche wie beim PC Prozessor bekannt).

 

Scheibenwischer frißt bei Sauwetter (hat es bei solchen Lima Defekten aus irgendwelchen Gründen ja meist) noch so 4 bis 5 A in Stufe 1 - also bei Lima Ausfall sparsam verwenden.

 

PS: wie lange sind denn nun die Lima Regler-Kohlen gewesen und wie hoch ist die Motorlaufleistung ?

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Update: Hab nun eine neue LiMa (von Hella) drin mit 110A. Hier im Forum wurde an anderer Stelle mal geschrieben, der FSI hätte eine 120er, dem war aber bei mir nicht so. Der Regler war okay, die Kohlen waren auch noch ziemlich lang.

 

Eine gute Nachricht aber: ATU hat die (60-70% überteuerte) Varta Batterie anstandslos wieder zurückgenommen! Hab den Tipp von A2-D2 beherzigt und bin einfach dazu in eine andere Filiale ;) Denn in der ursprünglichen hat man mir sogar Werkzeug geliehen um sie einzubauen... da konnte ich dann schlecht mit "hab ich gar nicht eingebaut, weil sie nicht passte" kommen ;)

 

Hat zufällig jemand einen guten Batterie-Tipp für mich? Wollte mir mal die Moll M3 anschauen mit 85 Ah. Oder ist das zu hoch gegriffen? Unter die werksseitig verbauten 80 Ah will ich aber auch nicht gehen, da wird man sich bei Audi schon was bei gedacht haben.

Bearbeitet von klaba
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Teilweise wurde der A2 anscheinend auch mit 70 Ah ausgeliefert, meiner ist solch ein Kandidat. Beim alten hab ich eine 80 Ah Varta von Autoteile "Wessels & Müller" eingebaut, steht dann groß WMtec drauf. 96,-€ statt 160,- oder so für eine Varta mit Varta-Schriftzug. ;)

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Etwa 175 Euro hab ich schon beim ATU für die Varta Blue Dynamic mit 80 Ah bezahlt. Internetpreis wäre um die 100 Euro gewesen, das ist schon ein krasser Unterschied.

 

Da ich ja jetzt keine Eile mehr habe, hab ich mal ein paar Tests durchgestöbert und dabei kommt eben die genannte Moll sehr gut weg. Okay, kostet dann auch direkt 140 Euro, aber wenn die dafür dann wirklich wieder viele Jahre hält, bin ichs gerne bereit zu zahlen. Die Varta war in Tests nur im Mittelfeld soweit ich sehen konnte.

 

Edit: Du hast ja einen 1.4er. Vielleicht gabs da Unterschiede zum FSI? Evtl. auch ausstattungsabhängig?

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Mein alter A2 war sogar magerer ausgestattet als mein neuer. Daran liegts nicht. Ich tippe einfach darauf, daß Audi rein wegen einer ausgewogenen Gewichtsverteilung solch nen Klopper im Kofferraum untergebracht hat. Technisch gesehen ist der Akku völlig überdimensioniert, damit könnte man auch einen Q7 angemessen bestromen. Das ist auch der Grund, warum der Akku im A2 problemlos 10 Jahre hält. Von daher dürfte es auch keine Rolle spielen, ob du jetzt bei Moll, Varta oder sonstwo zugreifst, egal ob 70 oder 80 Ah, die nächsten 8-10 Jahre hast du sowieso Ruhe.

 

Die 70Ah kannst du übrigens ohne Probleme verbauen, Breite und Höhe sind identisch zur 80er, sie ist lediglich etwas kürzer, was aber keine Rolle spielt.

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Ach was solls, hab jetzt einfach doch mal die 85er Moll bei meiner Werkstatt "in Auftrag gegeben". Dass die 75er gereicht hätte, davon bin ich auch überzeugt. Aber die 20 Euro Differenz fand ich dann in dem Fall zweitrangig. Verspreche mir davon insbesondere, dass diese im besten Fall aufgrund der sehr hohen Kapazität wirklich wieder ihre 10 Jahre macht. Zudem habe ich immer wieder längere Phasen mit reinem Kurzstreckenverkehr und Standzeiten von mehreren Tagen bis zu > einer Woche dazwischen.

 

Insofern, schaden wirds nicht. Vielleicht ein bißchen mit Kanonen auf Spatzen, aber ansonsten, ist ja nix Schlechtes ;)

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Okay...bin mir nur recht sicher, daß da regulär eine 80er (?!) verbaut ist, bei anderen Größen kann es sein, daß es wegen der Abmessungen Probleme mit der Befestigung gibt...kann aber auch schlicht sein, daß ich mich grad vertue und die 85er Standart ist. Zum Nachschauen steht mir meine Kugel grad zu weit weg und ist die Couch zu gemütlich :D

Bearbeitet von DerTimo
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Die originale Varta hat 80Ah, die von dem Abmessungen (315x175x190) identische Moll 83085 hat 85Ah.

 

P.S. Alles auswendig, ich beschäftige mich eindeutig zu viel mit dem Scheiss ;).

 

PPS. Bodenleiste ist B13, da ists wurscht, wenn das Teil etwas kürzer ausfällt. Ich hab aktuell ne 285mm lange AGM mit 70Ah verbaut, passt ebenfalls perfekt.

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Ich habe mir nach 10 Jahren auch einen NEUE Varta Blue Dynamik 74Ah 680A verbaut für 94,-€ Internet.Geht supi auch mit viel Kurzstrecke und -20°C (voriges Jahr).Man sollte die Kapazität nicht sehr viel höher wählen als die original verbaute,weil dann die Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig aufladen kann und somit fährt man sehr oft mit einer zu schwach geladenen Batterie herum ist für die Lebensdauer nicht gerade sehr gut.

Die Batteriekapazität ist mit der Stärke der LIMA abgestimmt vom Hersteller.(Ladestromstärke )

Also ist eine viel größere Batterie nicht immer förderlich....:rolleyes:

schönen Adventssonntag...:)

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Man sollte die Kapazität nicht sehr viel höher wählen als die original verbaute,weil dann die Lichtmaschine die Batterie nicht vollständig aufladen kann und somit fährt man sehr oft mit einer zu schwach geladenen Batterie herum ist für die Lebensdauer nicht gerade sehr gut.

Die Batteriekapazität ist mit der Stärke der LIMA abgestimmt vom Hersteller.(Ladestromstärke )

Also ist eine viel größere Batterie nicht immer förderlich....:rolleyes:

schönen Adventssonntag...:)

Stimmt das so?

Wieso sollte die "alte" Lichtmaschine die neue größere Batterie nicht vollständig aufladen können. Die lichtmaschine ist doch auf die Stromverbraucher abgestimmt und würde auch eine doppelt so große Batterie vollständig aufladen können.

Wenn man gleichviel Verbraucher hat, wird doch aus der größeren Batterie nicht mehr entladen. Somit hat man mit einer größeren Batterie einfach mehr Reserven.

Anders sieht es aus, wenn man sich eine dicke Anlage einbaut und die Lichtmaschine nichtmehr mit Laden hinterherkommt. Da hilft dann die größere Batterie nicht, um die Energieprobleme zu lösen.

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Eben. Mein Ladegerät mit nur 5A schafft das doch schließlich auch, egal ab 36 oder 85 Ah ;) Ich glaube das ist so ein alter Mythos, denn das höre ich schon seit vielen Jahren immer wieder.

Bearbeitet von klaba
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Meine 2.Batterie im Arosa schwächelt jetzt endgültig.Die originale hat 6 Jahre gehalten und die aktuelle (Arktis Qualitätsbatterie) ist auch wieder 6 Jahre alt. Ist eine 36AH, werde sie mindestens durch die nächstgrößere Variante ersetzen. Da da Auto auch mal 2 Wochen steht sollte es damit auch bei minus 20°C keine Startschwierigkeiten geben.

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So, gestern die Rechnung bekommen. 350 Euro für Lima mit Einbau und 150 Euro für die 85 Ah Moll 83085. Kann ich nicht meckern. Zumal die Batterie im günstigsten gefundenen Onlineshop auch nur 5 Euro günstiger zu bekommen gewesen wäre. Da kann man schonmal das regionale Handwerk unterstützen :)

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6 Batterien? Welche brauchbare Autobatterie mit genug Kapazität bekommt man denn für 25 Euro, die man guten Gewissens im A2 herumfahren kann? Das möchte ich zumindest jetzt mal sehen.

 

Aber andererseits: Man kann auch 15W40 Öl fahren und 20 Euro China Reifen. Sein Werkzeug bei Aldi kaufen. Döner für 2 Euro statt Essengehen.... Alles auch Glaubensfragen.

 

Aber warum sollte ich eine Batterie in den A2 einbauen, die vielleicht nur die Hälfte oder sogar noch weniger an Kapazität der Originalbatterie hat? Natürlich fährt der Wagen damit auch, aber wieso hat Audi dann nicht von Werk aus nur 36 Ah verbaut? Ich kenne noch die Billigbatterien aus früheren Zeiten und will nicht mehr in diese Zeit zurück, in der ich mehrere Male meinen alten Golf im Winter anschieben oder Freunde mit Starterkabel anrufen musste, weil ich nicht mehr vom Fleck kam - nein danke. Sicher hätte ich keine teure Moll Batterie kaufen müssen, hab ich aber trotzdem. Weil ichs kann ;)

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@klaba: Unser Beitrag im AGM Starterbatterien-Fred unter Allgemein vom 08.12.12:

 

"De Moll íes wern aba doch hier bei uns in Nemberch gmocht, ned bei de Schwohm. San a weng schwerer als die andern und deswehng aweng besser als die andern.

 

Ansonsten gilt: Im Leben und beim Anlassen sind die Reserven entscheidend - Akku aweng´größer - Lima aweng´größer - Fahrer aweng´schlauer (Erwin Peltzig: aufgemerkt): Bei viel Leerlauf im Winter ned´alle Verbraucher gleichzeitig ein, da Lima erst bei ca. 1400 u/min 2/3 der Nennleistung hat - dann klappt´s auch mit der Nachbarin :P - ach schmarrn - mit dem Anlassen bei der Fahrt zum Date mit der Nachbarin :).

(P.S." und gemerkt: worst case für Autokonstrukteure - Standheizung erst voll an - dann extreme Kurzstrecke (zur Nachbarin!) - und dann lange Standzeit.... :rolleyes: - und dann kommt beim Neustart die Stunde der Moll Batterie).

 

Jo und weil die Franken von nicht vielem, aber von Autoelektrik was verstehen, sind sie dank der Mollbatterie noch nicht ausgestorben."

 

Und keine Angst wegen der größeren Batterie: Für den Anlasser wird es erst etwas gefährlich, wenn man die Batteriekapazität um mehr als 50% erhöht und bei Startproblemen bei -20°C den Anlasser dann länger als eine Minute durchgehend ohne Erhohlungs-Abkühl-Pause orgeln lässt.

 

Aber dafür klappt bei Dir jetzt auch immer mit der Nachbarin....

 

Und die paar Kilo mehr Blei auf der Hinterachse wirken wie die Bleizusatzgewichte im Audi TT, die dort nachgerüstet werden mussten, nachdem einige TT´s aus der Kurve geflogen sind (hatte die Alu Knolle von Haus aus mit dem großen Akku schon immer serienmäßig).

 

Dann klappt´s auch hier mit fotterem Fahrstileindruck bei der Nachbarin - was will man mehr.

 

Lebenserfahrung von der Grufty-Knolle: eine falsch ausgewählte "Nachbarin" kostet die Einsparung von einigen tausend bis zehntausend Billigbatterien - da muss man im Leben eher aufpassen und die richtigen "Sparprioritäten",wenn man sparen will oder muss, setzen.

 

Fachfrage am Schluss: Was war bei der Lima eigentlich defekt? Plus/Minus-Gleichrichterdiode oder Erregerstromkreis-Diode durchgeschossen (Kurzschluss oder Kontaktfehler) - Sieht man im Oszilloskop der Werkstatt ja sehr schön) -

Oder wieder wie im echten Leben: ohne richtige Erregung läuft eben nichts (mit der Nachbarin...) - jetzt hör ich aber auf - meine bessere Hälfte kommt gerade die Treppe runter....

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@klaba:

warum im A2 relativ viele Lichtmaschinen, so wie bei Dir, und Regler ausfallen (steht ja auch im neuen 2013er TÜV Report) hat mich als Hobby-Möchtegern-Autoentwickler mit Bosch Kontakten jetzt nicht ruhen lassen.

Die Besondeheit des A2 ist ja die elektrische Servolenkung, die kurzzeitig enorm viel Strom (Leistung), wie in den älteren Beiträgen oben beschrieben, zieht. Solche kurzen plötzlichen Leistungsspitzen werden von Lima-Regler möglichst schnell ausgeregelt um die Bordspannung möglichst konstant zu halten (möglichst wenig Lichtflackern und kein Durchschießen von Elektronikbauteilen durch die gefürchteten Spannungspitzen). Die Gleichrichterdioden der Lima werden durch die Stromspitzen und ggf. doch nicht ganz ausgeregelten Spannungswellen des "dicken" Servolenkungsmotors wohl besonders zusätzlich belastet, was deren Lebensdauer nicht gerade guttut (Die Lima geht bei Servolenken mit Zusatzverbrauchern fast immer auf Max-Volllast).

 

Fazit: eine "dickere" Lima ist hier wohl wie oben schon beschrieben die bessere Wahl (Die Gleichrichterdioden bleiben immer schön "cool" und halten dann fast ewig).

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@Knolle: Ist natürlich interessant. Was übrigens genau an meiner Lima kaputt war, kann ich nicht sagen. Haben uns in der Werkstatt da keinen großen Kopf mehr gemacht, neue rein und die Sache war vergessen. Eine großartige Ursachenforschung halte ich da jetzt ohnehin nicht mehr für nötig.

 

Mich würde aber mal ein weiterer Hinweis von t1homas interessieren zur Aussage "Wenn ich mir überlege dass man für das eingesetzte Geld ca. 6 günstige Batterien holen kann.". Denn bislang scheint mir das wirklich nicht realistisch. Zumindest wenn es da keine Missverständnisse gab und er das auf die 150 Euro für die 85 Ah Moll Batterie bezogen hat - davon gehe ich aus.

 

PS: Und ich als Franke hab mir die Moll natürlich sowieso gerne gegönnt ;)

Bearbeitet von klaba
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