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FSI Ruckeln


A2fsi

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War heute beim :)

Junger Meister stöpselt den kabellosen Stecker an und liest über

das LapTop das MSG aus - und siehe da:

Ein statischer Fehler im Bereich Kraftstoffdruckregelung, statisch hatten wir noch nicht!

Morgen früh 08:00 Termin - hab ihm schon gesagt mehr als 2h is nicht.

Werde berichten...

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Soeben die Diagnose vom :) bekommen:

Das Hochdruckregelventil muss gewechselt werden.

TeileNr. 036906336 Preis: 257,60€ + MwSt.

Dann noch Dichtungen:

036198149A Dichtungssatz 4 St. 22,76€

036129717K Dichtung 7,13€

036133073R Dichtung 4,54€

036133073Q Dichtung 4,54€

036133073F Dichtung 1,44€

036131550C Dichtung 1,78€

036131547C Dichtung 2,76€

alles + MwSt

Na, schönen Dank - Einbau soll ca. 400Euronen kosten.

Das ist mir dann doch zuviel - hoffe auf meinen Spezl, der wird das wohl etwas günstiger machen.

3-4h arbeit sind es wohl doch, das Ventil soll am/ im Ansaugtrakt liegen.

Weiß einer von Euch mehr darüber, Aufwand/ Probleme beim Aus-Einbau?

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Das müsste das Teil in dem roten Kasten in dem nachfolgenden Bild sein. Sitzt auf dem Ansaugrohr-Unterteil. Das Unterteil muss zum Wechsel nicht ausgebaut werden, Ansaugrohroberteil ab reicht wohl. Halt die übliche Prozedur...

Zeiteinschätzung würde ich teilen, ein Samstagnachmittag reicht.

IMG_4622klVentil.jpg.d538cfa060857838ec12f115a0358b10.jpg

IMG_4631kl.jpg.2e8226b1d11b3e8cf0f4510814579e60.jpg

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Danke Gerhard für die Fotos.

Wenn man sich schon die Arbeit macht, ist es theoretisch möglich, dass auch der Kraftstoffdrucksensor defekt ist?

Ist zwar von :) nicht diagnostiziert worden, aber wenn das Hochdruckregelventil gewechselt wird und alles wieder zuammengebaut ist, dann wäre es mehr als ärgerlich, der Kraftstoffdrucksensor auch noch defekt ist.

Bearbeitet von BigLion
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Der Kraftstoffdrucksensor sitzt ja ebenfalls auf dem Ansaugrohr-Unterteil. Ist auf meinem 1. Foto bereits ausgebaut und liegt (mit blauer Farbe) auf dem Kopf. Hat 27er Sechskant (Erinnerung, oder 32er?). Wenn das Ansaugrohr-Oberteil los geschraubt ist, dies etwas anheben, den Stecker vom Kraftstoffdrucksensor ab"fummeln" (ist eng), durch die Öffnung des Ansaugrohr-Oberteils. Dann den Kraftstoffdrucksensor mit Maulschlüssel los drehen und zwischen den beiden Ansaugrohrteilen herausnehmen. Dann Ansaugrohr-Oberteil herausnehmen. (Der Kraftstoffdrucksensor hat keine Dichtung, dichtet mit dem Konus (sieh Bild oben), beim Festschrauben mit dem großen Maulschlüssel aufpassen, nach fest kommt ab - ist Sensor, keine massive Schraube!)

Jetzt liegt das Ansaugrohr-Unterteil mit dem Hochdruckregelventil recht zugänglich vor dir. Das Hochdruckregelventil ist mit zwei Schrauben mit Inbus-Kopf (5mm?) befestigt.

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So, jetzt bin ich fast soweit - die Kugel hat die Seuche!!!

Hochdruckregelventil und Kraftstoffdrucksensor getauscht - das Ruckeln ist geblieben.

Heute morgen wieder beim :) gewesen - Fehler ausgelesen!

17428 Kraftstoffdruckregeleung, Regelgrenze überschritten

Hatten wir alles schon mal.

Diagnose vom :) - Kraftstoffhochdruckpumpe muss erneuert werden.

Mir reicht es jetzt!:WUEBR:

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Hallo BigLion,

 

Deinen Frust kann ich gut verstehen. Ein guter Bekannter von mir ist einer der besten Motorenschrauber bei Audi. Er macht dort fast nur die speziellen Spezialsachen, also auch FSIs. Ich hatte unseren FSI vor kurzem bei ihm wegen Erneuerung aller Riemen, WaPu und aller Spanner, Druck- und Umlenkrollen. Einige Wochen vorher bemerkte ich, dass unser FSI zwischen 2200 und 3100 bzw. manchmal zwischen 2500 und 2900 Umdrehungen irgendwie unsauber lief, zockelte und bei dieser Drehzahl irgendwie nicht in die Pötte kam. Ab 3100 zog er aber wieder wie eine Rakete, allerdings hatten wir in keinem der Fälle eine blinkende oder leuchtende Motorleuchte. Als ich den Wagen also abgegeben habe, habe ich ihm den Fehler geschildert und er sagte zu mir, zu 98 % Luftmassenmesser. Den gäbe es auch wegen der häufigen Fehler bei VW im Austausch. Ich habe ihm gesagt, er soll das gleich mit erledigen. Gesagt getan, seit dem läuft der FSI wieder total ruhig und ohne ab 2500 Umdrehungen zu zockeln. Übrigens das beschriebene Verhalten auf deiner Bayerntour war auch bei mir identisch.

Bearbeitet von LKV1967
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  • 1 Monat später...

Einfach vom Luftfilterkasten das Ansaugrohr Richtung Drosselklappe verfolgen. Das erste Bauteil mit Stecker (aus Kunststoff) nach dem langen Ansaugrohr ist der LMM.

 

057906461A (gibts nicht mehr)

oder

057906461AX für schlanke 128EUR

 

Oder im Zubehör nach der TN mit Index A suchen.

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Hiilfe!!!!!!!!!,

 

mein FSi BJ 2004 ist seit einer Woche wg der bekannten Ruckelproblematik in der Werkstatt; alle im Forum besprochenen möglichen Bauteile, die für das Ruckeln verantwortlich sein können, wurden mittlerweile getauscht. Eingschlossen sind Bauteile, die in den letzten zwei Jahren getauscht wurden.

Ich habe das Auto erst seit November 2012. Wie ich heute vom Audi-Servicetechniker erfahren habe, hat das Auto mittlerweile eine Werkstatthistorie mit 95:eek: Einträgen (rekordverdächtig)!

Aktuell wurden diese Woche die Einspritzdüsen erneuert. Danach ist das Ruckeln eher schlimmer geworden!

Diesen Thread kennt der Servicemann, hat auch bestätigt, dass alle möglichen Ursachen in der Reparaturhistorie auftauchen und Bauteile bereits getauscht wurden.

Aussage: wir hören jetzt auf nach 30 Stunden Fehlerursache, das ist jetzt "der Stand der Technik".

Wer kann da noch helfen:(??

Mein zweiter FSI BJ 2002 hat dieses Phänomen übrigens nicht (soviel zu "Stand der Technik"), fährt absolut geschmeidig, ohne das kleinste Ruckeln. Unterschied: der war noch so gut wie nie in einer Werkstatt, weil der Vorbesitzer Automechaniker war.

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@istvan

Reparaturhistorie beinhaltet ja 95 Einträge; leider rückt Audi die komplette Historie nicht raus; getauscht wurde tatsächlich schon alles, was in Frage kommt als Ursache für das Ruckeln;

Ruckeln tritt eigentlich nur zwischen 2-3000 U/Min auf, vorwiegend bei Konstantgas zwischen 28-2900

@A2-e

leider habe ich selbst kein Diagnosegerät

 

Neueste Entwicklung: das Motorsteuergerät muss ausgtauscht werden, vermutlich nächste Woche, vielleicht ist danach Ruhe, werde berichten

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Bei mir ist/war das Ruckeln sehr auffällig beim Tempomat im 3 Gang bei 50km/h. Es wurde dann stärker und auch im 4. Gang spürbar. Drehzahlbereich so zwischen 2000 und 3000 U/min. Allerdings hatte ich auch einen sehr unruhigen Leerlauf, schwankte +/- einem Strich.

Zuletzt habe ich den Kurbelwellensensor getauscht und es sieht besser aus. Jetzt aktuell werden noch ein paar Lecks im Abgassystem getauscht (Rohrverbinder und Mitteltopf). Dannach kann ich wieder berichten.

 

Einzelne Elektronkbauteile kannst du ja mal zwischen deinen Autos tauschen um zu sehen ob der Fehler mitwandert.

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Das mit den 2800-2900 u/m kommt mir bekannt vor. Da hab ich auch meist einen kurzen Ruckler, wohl weil von Schichtladebetrieb auf Homogenbetrieb umgeschaltet wird.

 

Schichtladebetrieb kann laut Werkstatt abgestellt werden, führt aber anscheinend zu Mehrverbrauch

 

Bei mir ist/war das Ruckeln sehr auffällig beim Tempomat im 3 Gang bei 50km/h. Es wurde dann stärker und auch im 4. Gang spürbar. Drehzahlbereich so zwischen 2000 und 3000 U/min. Allerdings hatte ich auch einen sehr unruhigen Leerlauf, schwankte +/- einem Strich.

Zuletzt habe ich den Kurbelwellensensor getauscht und es sieht besser aus. Jetzt aktuell werden noch ein paar Lecks im Abgassystem getauscht (Rohrverbinder und Mitteltopf). Dannach kann ich wieder berichten.

 

Einzelne Elektronkbauteile kannst du ja mal zwischen deinen Autos tauschen um zu sehen ob der Fehler mitwandert.

 

bei mir wird gerade eine GRA eingebaut; würde wetten, dass damit die gleichen Phänomene auftreten wie bei dir; Elektronikbauteile tauschen werde ich eher nicht machen (Zeitaufwand!), bin auch froh, dass der blaue FSi schnurrt

Bearbeitet von AQuadrat
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Schichtladebetrieb kann laut Werkstatt abgestellt werden, führt aber anscheinend zu Mehrverbrauch

 

Meines Wissens geht das beim A2 aber nicht. Die entsprechenden Blöcke im Motorsteuergerät sind ausgegraut. Beim A3 FSI soll das aber gehen.

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Schichtladebetrieb kann laut Werkstatt abgestellt werden, führt aber anscheinend zu Mehrverbrauch

 

Meines Wissens geht das beim A2 aber nicht. Die entsprechenden Blöcke im Motorsteuergerät sind ausgegraut. Beim A3 FSI soll das aber gehen.

 

Es geht über den Umweg, dass man die Saugrohrklappen in offener Position fixiert. Allerdings mit dem Nachteil, dass die Motorkontrolllampe leuchtet. Der Mehrverbrauch liegt meiner Erfahrung nach dann bei rund 0,3 l/100 km.

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Wärs dann nicht einfacher, einfach den NOx-Sensor abzustecken? Hat doch den gleichen Effekt.

 

Sollte genauso funktionieren, aber wenn sich die Saugrohrklappe schon selbst in offener Postion fixiert hat, spart man einen Arbeitsschritt. ;-)

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  • 1 Monat später...

so heute mal dieses tolle agr Rohr getauscht, war doch tatsächlich halb eingerissen. Seitdem hast sich das Ruckeln verändert und das Standgas ist etwas niedriger. Vom ersten Eindruck her ist es besser geworden, als nächstes folgt nun noch das Additiv in den Tank.

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  • 3 Wochen später...
so heute mal dieses tolle agr Rohr getauscht, war doch tatsächlich halb eingerissen. Seitdem hast sich das Ruckeln verändert und das Standgas ist etwas niedriger. Vom ersten Eindruck her ist es besser geworden, als nächstes folgt nun noch das Additiv in den Tank.

 

Hat man auch akustisch irgend einen Unterschied gehört mit gerissenem AGR Rohr? Und gabs dafür einen Fehlerspeichereintrag? Ich habe da nämlich bei mir auch gerade so eine Vermutung.

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Wird bei mir eh nächste Woche gemacht. Wollte einfach ein paar Vorabinfos einheimsen. Ich habe ein Brummen von vorne vernommen, sowie Ruckeln ab und zu. MKL leuchtet aber nicht. Werkstatt hat im Zuge der Inspektion und meinen Aussagen nun einfach mal ein AGR Rohr bestellt, da man (und auch ich) aufgrund der Symptome darauf getippt hat (Brummen/Zischen aus der Gegend). Das alte ist aber noch nicht raus, da ich den Wagen brauchte.

 

Kann mir zufällig jemand sagen, was das (ganz grob) kosten wird (Teil selbst und Arbeitsstunden)?

Bearbeitet von klaba
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  • 1 Monat später...

Erstmal Rückmeldung: AGR Rohr wurde auch bei mir getauscht (hatte wohl ein Loch/Riss). Zuvor ging der Wagen praktisch gar nicht mehr und war sehr laut. Habe aber auch in letzter Zeit wieder hin und wieder Mikroruckler zwischen 2000 und unter 3000 u/m beim Beschleunigen und das übliche träge Beschleunigen unter 3000 u/m wenn es warm ist und die Klima an ist. Auch hat meine Benzinpumpe gerade mal wieder das übliche hohe Pfeifen von sich gegeben. Zusammenhang?

 

Werde jetzt auch erstmal das Lüftersteugerät austauschen und mal sehen, ob hier ein Zusammenhang zur Trägheit bei Klimabetrieb besteht.

 

Noch eine Frage an diejenigen, die den Luftmassenmesser beim FSI getauscht haben: Gibt ein defekter LMM im FSI einen Fehlerspeichereintrag oder nicht? Bzw. hattet ihr einen Fehler, der durch den neuen LMM behoben wurde? Denn der Fehlerspeicher ist bei mir immer schön leer. Würde aber, wenn ich die Möglichkeit haben sollte, auch mal den LMM tauschen und beobachten wollen. Wenn er aber definitiv einen Fehlereintrag erzeugen müsste, dann spare ich mir das.

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  • 1 Monat später...

Wir haben auch immer dieses ruckeln bei Umdrehungen zwischen 2000 und 3000. Immer wenn man die Geschwindigkeit halten will, besonders auffällig mit Tempomat. Ebenso die Schwankungen im Stand, wenn der Motor warm ist. Fehlerspeicher zeigt nix an. MKL rührt sich auch nich. Waren die Tage nun mal beim ?, da wurde die Drosselklappe gereinigt. Gefühlt war er dann für 50km etwas ruhiger. Aber auf der Autobahn bei Tempo 90 ruckelte er wieder fröhlich vor sich hin.

 

Die Werkstatt meinte, es würde am AGR-Ventil liegen. Sie hätten da zum Test irgendein Blechstück reingebaut (keine Ahnung, was genau die machten), danach zog er besser und das ruckeln war angeblich weg. Deswegen meinte sie, dass ein neues AGR sicher die Lösung ist. Ich trau dem Ganzen aber nicht so recht. Und wenn ich hier so mitlese, könnte es ja auch an vielen anderen Dingen liegen... Aber immer nur irgendwas auf Verdacht tauschen ist ja auch keine Lösung. Und so viel Kohle hab ich nu auch nicht, dass ich den halben Motorraum austausche.

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  • 2 Monate später...

Da unser FSI seit Sommer auch wieder Ärger machte, häuften sich bis heute die Fehler.

 

Lehrlauf sehr unrund, +- 50 - 100 Umdrehungen. Manchmal sogar schlagartig bis 1200 Umdrehungen mit sofortigen Abfall auf 500 Umdrehungen.

 

Aussetzer zwischen 2200 und 3000 Umdrehungen. Manchmal waren die Aussetzer auch bei 4000 Umdrehungen.

 

Sehr häufig kam auch die ABS ESP Warnleuchten Tannenbaum Nummer.

 

Starke rasselnde Geräusche aus Richtung Katalysator.

 

Behebung:

 

Katalysator neu,

Hosenrohr vor Katalysator neu,

Mittelschalldämpfer neu.

 

Damit war erst einmal das rasselnde Geräuch aus Richtung Katalysator weg. (Der Keramikkern im defekten Kat war nur noch so groß wie eine Kartoffel, dennoch waren die Abgaswerte laut TÜV ohne Beanstandung). Leider hat das nichts an den anderen Symptomen gerichtet.

 

Nun meldete sich ab und zu mal die Motorkontrollleuchte mit allen möglichen Fehlereinträgen zur Drosselklappe. Ich habe die Fehler immer gelöscht, was auf Dauer aber nichts brachte. Mittlerweile war es dann soweit, das beim Einschalten der Zündung die Drosselklappe total verrückt spielte. Man konnte ein lautes Rasseln aus der Drosselklappe hören.

 

Bis gerade eben habe ich den ganzen Kram gewechselt:

 

Drosselklappe

Verbindungsbogen

AGR Ventil (habe ich gleich mit erneuert, da sowieso alles zerlegt war).

 

Drosselklappe angelernt und AGR Ventil an Motorsteuergerät angepasst. Zuvor alle Fehler gelöscht und Lernwerte zurückgesetzt.

 

Erster Start, Zündung ein, kein rasselndes Geräuch. Motor gestartet, kurzer unrunder Lauf und dann....... wie ein Uhrwerk, konstanter ruhiger Lauf, kein Millimeter hoch oder runter auf dem Drehzahlmesser.

 

Probefahrt: Was für ein Genuss, ganz linear zwischen 2200 und 3000 Umdrehungen. Kein Ruckeln, keine Aussetzer und der durchschnittliche Verbrauch von 10,5 runter auf 6,5 L. An den Stellen, wo sonst mit 100 % tiger Sicherheit der ABS Tannenbaum kam, nichts. Einhundert Kilometer auf der Autobahn ab gespult, mit dem Ergebnis: Super.

 

Übrigens, die alte Drosselklappe sah innen aus wie neu. Es lag eindeutig am Poti. Zum alten AGR Ventil kann ich nicht viel sagen, sah ganz normal aus, glaube nicht, dass daran etwas defekt ist.

 

:racer:

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Wenn ich den A2 fahre wie er vom Konstruktionsteam wohl eigentlich einmal gedacht war (mager = sparsam), habe ich alle hier beschriebenen Phänomene auch und habe über 10.000de km damit gelebt.

Seit meiner A2-Seuche (siehe " Es ist die Seuche") vor knapp zwei Jahren, habe ich einfach meinen Fahrstil geändert und beseitige heute das Ruckeln mit dem Gaspedal.

Ich fahre nicht mehr mager !!!!!

Unter 3000 U/min mindestens 80% Gaspedal, auf der Bahn immer > 130 km/h,wenn möglich auch > 180km/h, wenn beides nicht geht: Runterschalten, Drehzahl > 3000 U/min.

Der A2 FSI ist dann ein richtig spritziger Kleinwagen der durchaus Fahrspass vermitteln kann; ich spare pro 100 km ca. 5-7 Minuten und ich habe keine Probleme mehr mit Teillastruckeln, schlappem Anzug oder gelber Motorlampe.

Ich fahre jetzt seit fast 40 Tkm so, stelle keinen Ölverbrauch fest und verbrauche statt 5,8 jetz 6,5 bis 7 Liter/100 km.

Für mich unterm Strich wirtschaftlich, aber dass muss jeder für sich entscheiden.

Gruß Janinamalin.

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Möchte Janinamalin zustimmen: Den FSI fahre ich doch, weil er so gut geht, nicht um ein möglichst sparsames Auto zu haben. Denn dann würde ich doch als Benziner die 75PS-Version fahren. Toll finde ich, dass der FSI auch bei der von Janinamalin skizzierten Fahrweise immer noch relativ wenig verbraucht. Der alte Golf-I-GTI brauchte jedenfalls mehr.

 

Bezogen auf das von fromski erwähnte Blechstück, das die Werkstatt mal zur Überprüfung des AGR-Ventils/-Rohrs eingebaut hatte, vermute ich, dass die zwischen AGR-Rohr und Kopf eine "durchgehende" Dichtung testweise eingebaut hatten, den Zufluss zum AGR-Rohr also komplett verschlossen hatten.

 

Das ist m. M. nach überhaupt die beste Möglichkeit, um längerfristig viele Probleme beim FSI zu vermeiden. Jedenfalls, wenn man vorher den ganzen(!)* Ansaugtrakt sauber gemacht hat. Durch die AGR kommt soviel fetter Abgasdreck in den Ansaugtrakt, dass ich mich schon gewundert habe, dass der Motor damit überhaupt so lange läuft...

Für das Reinigen (ich wiederhole mich) braucht man nur 2 bis 3 Dosen Drosselklappenreiniger, einige Rollen Haushaltstücher, Draht und die entsprechenden Dichtungen und (Dehn-)Schauben. Ach ja, und ein WE Zeit. Die Kosten belaufen sich damit auf rund 60,- €.

* Drosselklappe, AGR-Ventil, Ansaugrohr-Oberteil, Ansaugrohr-Unterteil mit Luftklappen, ggfls. noch Einspritzdüsen.

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Naja, ich find am FSI toll, dass er beides kann. Damit kann man sowohl mit 5 Litern mitschwimmen, als auch mit 8 Litern ziemlich zügig unterwegs sein. Da würde es mir schon gegen den Strich gehen, wegen einer defekten Kleinigkeit diese ganze Höllenkonstruktion aufzugeben...

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  • 2 Monate später...

So, in den letzten Tagen wurden bei unserer Kugel gemacht:

Drosselklappe, Rohr und AGR-Ventil ausgebaut und gereinigt. Alle Teile noch gut in Schuss, waren aber doch recht verschmutzt. Gebracht hats nix, das Ruckeln ist immer noch da.

Auf den Rechnungen des Vorbesitzers hab ich entdeckt, dass er die Probleme auch schon hatte (und sie mir damals verschwiegen hat. Hmpf. So ist das beim Privatkauf). Als er 105.000km auf dem Tacho hatte, wurden komplett ALLE Einspritzdüsen plus Zündspulen plus Zündkerzen gewechselt. Ob er danach dann ruckelfrei gefahren ist weiß ich nicht. Bei unseren Probefahrten tauchte der Fehler ja leider nicht auf, als wir ihn mit 132.000 km dann kauften. Allerdings dann ab 133.000km bemerkten wir ihn :(

 

Übrigens, die alte Drosselklappe sah innen aus wie neu. Es lag eindeutig am Poti.

 

Öh, was genau ist der "Poti" :confused:

 

Bezogen auf das von fromski erwähnte Blechstück, das die Werkstatt mal zur Überprüfung des AGR-Ventils/-Rohrs eingebaut hatte, vermute ich, dass die zwischen AGR-Rohr und Kopf eine "durchgehende" Dichtung testweise eingebaut hatten, den Zufluss zum AGR-Rohr also komplett verschlossen hatten.

 

Das ist m. M. nach überhaupt die beste Möglichkeit, um längerfristig viele Probleme beim FSI zu vermeiden. Jedenfalls, wenn man vorher den ganzen(!)* Ansaugtrakt sauber gemacht hat. Durch die AGR kommt soviel fetter Abgasdreck in den Ansaugtrakt, dass ich mich schon gewundert habe, dass der Motor damit überhaupt so lange läuft...

Für das Reinigen (ich wiederhole mich) braucht man nur 2 bis 3 Dosen Drosselklappenreiniger, einige Rollen Haushaltstücher, Draht und die entsprechenden Dichtungen und (Dehn-)Schauben. Ach ja, und ein WE Zeit. Die Kosten belaufen sich damit auf rund 60,- €.

* Drosselklappe, AGR-Ventil, Ansaugrohr-Oberteil, Ansaugrohr-Unterteil mit Luftklappen, ggfls. noch Einspritzdüsen.

 

Hm. Das wäre evtl. noch eine Variante. Es stellt sich mir aber die Frage, ob das nicht schlecht für die Abgaswerte ist und das dann bei der HU mir um die Ohren gepfiffen wird? Irgendeinen Nachteil muss dieses Verbauen doch sicher haben, sonst würde es ja Standard sein, oder?

 

Ansonsten bin ich ein wenig ratlos, was es noch sein könnte. Hab jetzt in diesem Thread noch von Saugrohrklappe und Nockenwellensensor gelesen. Wie aufwändig ist denn der Check der Saugrohrklappe für einen ungeübten Schrauber-DAU?

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Poti=Potentiometer=Drehwiderstand

Wird die Drosselklappe bewegt, dreht sich der Abnehmer auf der Widerstandsbahn des Poti. Durch die geänderten elektrischen Werte "weiß" das Motorsteuergerät (MSG), wie gerade die Stellung der Drosselklappe ist. Ähnlich wie bei dem Poti an den Luftklappen.

 

Das Saubermachen (wie von mir beschrieben) bringt sicher was. Offiziell darf man natürlich nicht den Zugang zur AGR verschließen, darum hat das die Werkstatt auch nur für den Probelauf des Motors gemacht. Die Abgaswerte verschlechtern sich dadurch nicht wirklich. Lediglich der für EURO4 erforderliche Prüfzyklus erfordert die AGR. Und bei der AU wird der Unterschied ncht festgestellt, wie auch. Nicht einmal die Motorkontrolle bemerkt etwas. Ich persönlich finde diese Prüfzyklen recht lebensfremd. Nach meiner Einschätzung haben die technischen Verbesserungen bis EURO2 einiges gebracht, alles danach ist EU-Bürokratie.

Aber bei den Überlegungen muß man natürlich auch berücksichtigen, dass die Fahrzeuge rund 10 Jahre und ca. 100 tkm ohne Probleme gelaufen sind, bevor sich die Verschmutzungen bemerkbar gemacht haben. Nach einer Säuberung dies obendrauf gerechnet - wirst Du den A2 dann noch fahren? Meine offizielle Meinung.

 

Und dann noch: Was ist denn ein "Schrauber-DAU"?

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Dann würde ich mich vielleicht doch nicht an die Reinigung des Ansaugtraktes einschließlich Klappen begeben, jedenfalls nicht ohne Anleitung (siehe z. B. TecPrint). Die (und das Forum) hat mir jedenfalls sehr geholfen, abgesehen von der Tatsache, dass man den Motor zum Ausbau des Ansaugrohroberteils nicht (!) absenken muß.

Vielleicht gibt's ja bei Dir in der Nähe mal ein Schrauber-Treffen?

Ansonsten würde ich dafür lieber ein ganzes WE einkalkulieren und eine Woche für die Bestellung dann doch noch fehlender Teile und das nächste WE dann auch noch.

(also wie Pater B kürzlich sinngemäß schrieb: Es geht die Tendenz ganz klar zum Zweit-A2;))

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  • 1 Monat später...

Hey, gibt es denn nun irgendeinen Anhaltspunkt zum Thema ruckeln und

ersetzten Bauteilen, infolge einer Besserung bzw. Behebung des Ruckelns?

 

Habe heute aufgrund vom Fehlerspeicher etc. das Regelventil für Krafstoffdruck und den Hochdrucksensor ersetzt. Dazu die Brücke abgeschraubt alles ohne Probleme. In 3 Stunden war alles gemacht, leider jedoch ohne eine Besserung.

Aber so schwer es einem auch fällt irgendwo muss man ja anfangen und das Ventil hat auch seine 200 Euronen gekostet.

 

Gibt es denn einen der seine Kugel wieder Problemfrei bekommen hat. Was kann man noch Prüfen? Fehler sind wie bei allen Verbrennungsaussetzer und Krafstoff Regelgrenze überschritten. Fehler tritt unter Last bei Ca. 3000U/min. Auf und dann ruckelt sich die Kugel mächtig ab. Ein Überholen ist so nicht mehr möglich, ja man wird sogar zum Verkehrshindernis.

 

Ich scheue mich vor keiner Arbeit aber würde gerne dem Fehler auf die schliche kommen.

 

Grüße

Marc

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Moment mal. Ruckeln und Bremslichtschalter? Wie kommt denn diese Verbindung zustande wenn ich fragen darf?

 

Ich vermute mal Vibrationen.:janeistklar:

Ganz ehrlich?

Keine Ahnung.Du kannst aber auch nicht gleichzeitig Gas geben und Bremsen.Dann regelt das Motorsteuergerät runter.;)

Wenn das Ding defekt ist, könnte es vll dem MSG falsche Werte liefern und dann begrenzt es die Drehzahl etc.

 

Ich persönlich würde noch mehr an die Hochdruckpumpe denken,da die aber etwas teurer ist:D ,wollt ich den Schalter in den Raum rein werfen.;)

Den Benzin Druck könnte man mittels VCDSs überprüfen.

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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Dieser hat soweit mir bekannt ist,ne Plausibilitätsprüfung.

Wenn in einem oder mehreren Steuergeräten ein unplausibles Signal durch den Bremslichtschalter auftritt,dann gibts einen Fehler .

Ruckeln und nicht mehr als 3000 u/min könnten dann die Folge sein.

Wegen Egas,Abs,ESP,GRA(wer sie hat ;) )müssen die Steuergeräte den Bremslichtschalter überwachen .

Wenn der auch altersschwach ist und dadurch zu langsam reagiert,gibt es auch einem Fehler.

 

Aber ich hatte diesen Fehler noch nicht.

Konnte auch noch keinen defekten durchmessen.

Bei 11€ wurde ich den zuerst tauschen und nicht hinterfragen: Kann der es wirklich sein....

Das sieht bei der Hochdruckpumpe anders aus.;)

Bearbeitet von KugelwiderWillen
es ist spät .:)
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