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ESP Sensor wechseln - sind 1.300€ gerechtfertigt?


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Hallo zusammen,

 

Ich war bisher fleissig mit Bekannten hier am durchforsten wenn es um Lösungen und Tricks für meinen A2 (1.4, Benziner, BJ 2001) geht. 

 

Doch nun stehe ich vor einem Rätsel/Dilemma. Nachdem das hier bekannte Problem der ESP Warnleuchte mit lautem Piepen sich irgendwann nicht mehr durch Neustart vom Motor regeln liess und gestern dann das Auto von selbst beschlossen hat ABS während es Gasgebens einzusetzen (keine schöne Erfahrung auf der Landstraße), wurde das Auto abgeschleppt, und in eine Audi-Werkstatt gebracht - da mir von einer Werkstatt vor einem Jahr gesagt wurde, dass ein neuer ESP Sensor nur von "Audi neu angelernt" werden kann. 

 

Aber womit ich nicht gerechnet habe bei meinem Oldie ist dass die Werkstatt dafür 1.300€ inklusive Einbau und MwSt. verlangt! Angeblich kostet der ESP Sensor schon knapp 700-900 Euro (Kostenvoranschlag liegt mir noch nicht im Einzelnen vor). 

 

Nun stellt sich mir die brennende Frage: kann das wirklich nur der Audihändler? Oder kann das auch eine freie Werkstätte - und dann nicht zu Audi-Stundensätzen?

 

Ich bin ehrlich schockiert - mit so einem Kostenvoranschlag habe ich nicht gerechnet.

 

Danke für eure Einschätzung!

 

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Das sollte eigentlich jede freie Werkstatt mit Diagnosetool hinbekommen. Evtl. mal eine Bosch- Auowerkstatt anfragen. Die kennen sich in der Regel mit Autoelektrik gut aus.( Solange es vor Baujahr 2010 ist:D).

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vor 15 Minuten schrieb Silberruecken:

Hallo zusammen,

 

Ich war bisher fleissig mit Bekannten hier am durchforsten wenn es um Lösungen und Tricks für meinen A2 (1.4, Benziner, BJ 2001) geht. 

 

Doch nun stehe ich vor einem Rätsel/Dilemma. Nachdem das hier bekannte Problem der ESP Warnleuchte mit lautem Piepen sich irgendwann nicht mehr durch Neustart vom Motor regeln liess und gestern dann das Auto von selbst beschlossen hat ABS während es Gasgebens einzusetzen (keine schöne Erfahrung auf der Landstraße), wurde das Auto abgeschleppt, und in eine Audi-Werkstatt gebracht - da mir von einer Werkstatt vor einem Jahr gesagt wurde, dass ein neuer ESP Sensor nur von "Audi neu angelernt" werden kann. 

 

Aber womit ich nicht gerechnet habe bei meinem Oldie ist dass die Werkstatt dafür 1.300€ inklusive Einbau und MwSt. verlangt! Angeblich kostet der ESP Sensor schon knapp 700-900 Euro (Kostenvoranschlag liegt mir noch nicht im Einzelnen vor). 

 

Nun stellt sich mir die brennende Frage: kann das wirklich nur der Audihändler? Oder kann das auch eine freie Werkstätte - und dann nicht zu Audi-Stundensätzen?

 

Ich bin ehrlich schockiert - mit so einem Kostenvoranschlag habe ich nicht gerechnet.

 

Danke für eure Einschätzung!

 


Frag bitte nochmal genau nach was da getauscht werden soll. Einer der ESP Sensoren kostet 10-20€ im Zubehör. Knapp 50 bei Audi.

 

irgendwas passt da nicht.

 

Auch angelernt werden muss da nix. Vielleicht ist der ABS Block gemeint?

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Die Frage ist zunächst, was den Fehler verursacht.

"Nur" ein Drehzahlgeber, also ein Geber am Rad, oder ist der ESP Sensor (auf dem Mitteltunnel), oder ...

 

So ein Drehzahlgeber an der Radnabe ist nicht allzu teuer, kann aber beim Ausbau richtig Ärger machen. Nach dem Tausch ist normalerweise kein Anlernen notwendig. 

 

Der ESP Sensor bei den ersten A2s neigt dazu, kalte Lötstellen zu bekommen und geht daher defekt. Deine Schilderung, dass nach Zündung aus/an, das Problem behoben ist, ist für mich ein deutliches Zeichen dafür. Der neue Sensor müsste angelernt werden, was aber kein riesen Akt ist.

Was aktuell ein neuer Sensor kostet, kann ich dir nicht sagen, lässt sich aber sicherlich durch eine Suche im Netz heraus finden. 

 

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Ich kenn das so, das das ESP genauso wie das ABS über die Sensoren an den Achsen gesteuert werden. Das sind quasi induktive Näherungssensoren. Bei den alten Audi Modellen waren noch richtige ABS Ringe verbaut, die auch gerne mal aufgeplatzt sind. Die neuen haben den ABS Ring im Radlager. Mit VCDS kann man herausfinden welcher der Sensoren kein Signal mehr liefert. Und dann kann es der Sensor sein oder der Ring,obwohl die Ringe im Radlager wesentlich unempfindlicher sind als die alte Variante. 

Wie oben geschrieben,kann der Tausch der ABS Sensoren ein bisschen zeitaufwendig werden, da beim A2 die Bremse mit demontiert werden muss. Soweit ich weiß sind die Sensoren aber geschraubt und nicht gesteckt, die gesteckten musste man immer ausbohren.

Die Preise sind als Orginalteil immer exorbitant,sollten aber nicht über 250€ liegen. Einbau 1 - 2 Stunden. Nachbauteile funktionieren auch sehr gut und kosten ein Viertel. Ganz billige würde ich nicht nehmen.

 

Angelernt muss da nichts werden. Das sollte auch eine freie Werkstatt können. 

Bearbeitet von NSUFahrer
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Die Raddrehzahlsensoren (Drehratensensor) beginnen beim A2 mit der Teilenummer 6Q0. Das genannte Teil ist vom Golf 4 (1J0)

 

Der Querbeschleunigungssensor (auch fürs ESP zuständig) hat beim A2 eine 8Z0 Teilenummer. Ist also Spezifisch.

 

Das einzige Teil in dem Zusammenhang mit einer 1J0 Teilenummer könnte der Schleifring im Lenkrad sein....

 

Ich würde da nochmal genauer nachfragen. Das Erscheint mir sehr in Richtung Bauernfängerei zu gehen...

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Habe nochmal nachgefragt:

Die 171 Euro beziehen sich auf den Einbau & Ausbau (E+A)

Die 846 Euro auf den Sensor.

Auf konkrete Nachfrage seien "die Teile eben teuer geworden."

 

vor einer Stunde schrieb HellSoldier:


Frag bitte nochmal genau nach was da getauscht werden soll. Einer der ESP Sensoren kostet 10-20€ im Zubehör. Knapp 50 bei Audi.

 

irgendwas passt da nicht.

 

Auch angelernt werden muss da nix. Vielleicht ist der ABS Block gemeint?

 

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vor 28 Minuten schrieb Silberruecken:

Querbeschleunigungssensor (laut telefonischer Rückmeldung von Service).

 

Es ist bekannt dass der ab und an kaputt geht. Das Ding sitzt im Mitteltunnel, quasi unter der Klimabedienung und ist gut durch abnehmen der Mitteltunnelverkleidung erreichbar.

Meine Empfehlung: Günstig so ein Teil bei eBay & Co besorgen, einbauen, Nullabgleichc mit VCDS machen und weiterfahren. Kostenpunkt für alles 100-150 Euro.

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Danke euch! Ich habe inzwischen ein paar Werkstätten in der Region angerufen.

Die Frage ist nur, ob die mir ein selbstgekauftes Teil einbauen würden (und ganz unabhängig davon, wie ich das Auto von der Audi-Werkstatt rein logistisch wieder wegbekomme).

 

Aber wie ich es sehe, lag ich mit meinem Eindruck nicht daneben, dass 1.300 Euro für den Austausch eines Querbeschleunigungssensors unverhältnismäßig teuer ist.

 

 

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Am 19.1.2024 um 10:03 schrieb NSUFahrer:

Ich kenn das so, das das ESP genauso wie das ABS über die Sensoren an den Achsen gesteuert werden. Das sind quasi induktive Näherungssensoren. Bei den alten Audi Modellen waren noch richtige ABS Ringe verbaut, die auch gerne mal aufgeplatzt sind. Die neuen haben den ABS Ring im Radlager. Mit VCDS kann man herausfinden welcher der Sensoren kein Signal mehr liefert. Und dann kann es der Sensor sein oder der Ring,obwohl die Ringe im Radlager wesentlich unempfindlicher sind als die alte Variante. 

Wie oben geschrieben,kann der Tausch der ABS Sensoren ein bisschen zeitaufwendig werden, da beim A2 die Bremse mit demontiert werden muss. Soweit ich weiß sind die Sensoren aber geschraubt und nicht gesteckt, die gesteckten musste man immer ausbohren.

Die Preise sind als Orginalteil immer exorbitant,sollten aber nicht über 250€ liegen. Einbau 1 - 2 Stunden. Nachbauteile funktionieren auch sehr gut und kosten ein Viertel. Ganz billige würde ich nicht nehmen.

 

Angelernt muss da nichts werden. Das sollte auch eine freie Werkstatt können. 

 

Es geht hier, wie bereits beschrieben, nicht um die Radsensoren sondern um den Querbeschleunigungssensor auf dem Mitteltunnel! Der muss angelernt werden ...

 

Am 19.1.2024 um 10:41 schrieb Silberruecken:

Habe nochmal nachgefragt:

Die 171 Euro beziehen sich auf den Einbau & Ausbau (E+A)

Die 846 Euro auf den Sensor.

Auf konkrete Nachfrage seien "die Teile eben teuer geworden."

 

 

 

Werrkstatt wecjseln kann man da nur sagen ... das ist das allerletzten, einen 70€ Sensor für 846€ anbieten ...

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Kann aber jeder mit VCDS.

 

Wink mal mit nem grünen 100er Schein .... Da sollten sich doch einige finden lassen

 

  

vor 3 Minuten schrieb A2 HL jense:

Werrkstatt wecjseln kann man da nur sagen ... das ist das allerletzten, einen 70€ Sensor für 846€ anbieten ...

 

 

Der Oma mit dem Golf 2 haben die zu einem neuen Auto geraten, weil die Druckdose am Vergaser kaputt ist.

Ein Bauteil 1:1 zu tauschen... aber nö.... verkaufen

 

 

  

vor einer Stunde schrieb Silberruecken:

Aber wie ich es sehe, lag ich mit meinem Eindruck nicht daneben, dass 1.300 Euro für den Austausch eines Querbeschleunigungssensors unverhältnismäßig teuer ist.

 

 

Frag mal an "Ja irgendwie ist die Reparatur ja sehr teuer... Ob sich das noch lohnt"

 

Würde mich nicht wundern , wenn sie dir dankbarer Weise das Auto noch für 500 Eur in Zahlung nehmen. Aber nur weil du es bist.

Bearbeitet von _Manni_
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Hänger mieten kostet 25€ für 3h hier ... ein Zugfahrzeug sollte sich doch im Bekanntenkreis finden.

 

Vielleicht auch über selber machen nachdenken,  zum Ausbau der Mittelkonsole gibt es eine sehr gute Anleitung im Forum,  ist zwar nervig, aber durchaus machbar,

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vor 3 Minuten schrieb Silberruecken:

Ganz blöde Frage mal am Rande... 

das ESP kann man beim A2 (AUA/2001) doch sicher ausschalten? ... So dass ich mit dem noch fahren kann (zumindest bis zur nächsten Werkstatt), richtig? 

 

 

Bis 30km/h kannst du das über den Taster tun.

 

Alternativ kannst du auch die Sicherung 40 im Sicherungskasten ziehen. Dann funktioniert aber auch der Tacho nicht mehr 100% (Geschwindigkeitsanzeige).

 

Das würde ich aber nur machen wenns wirklich nur nen paar 100 Meter zur nächsten Werkstatt sind. ABS funktioniert dann auch nicht mehr.

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Ausschalten kann man es nicht,  nur das ASR, das ist was anderes, das verhindert das Durchdrehen der Räder eim Anfahren.

Du hast ja bereits unschöne Erfahrungen auf der Landstraße gemacht. Schlepp es ab oder trailer es, safety first würde ich an der Stelle sagen, nun wirklich kein Spaß wenn das unvermittelt bremst, womöglich auch noch einseitig, und du nichts dagegen tun kannst ...

Bearbeitet von A2 HL jense
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Hallo zusammen, danke für eure Unterstützung zu dem Thema! 

 

Ich habe inzwischen einen Kontakt, der das Originalteil bei Audi direkt angefragt hat: es läuft unter "Classics"-Teilen und kostet, wenn man es von dort direkt bezieht, ca. 330 € (netto).

 

Das bestätigt nun offiziell, dass die Audi-Service-Werkstatt (wohlgemerkt Audi-Vertragswerkstatt, die selbst auf gestiegene Kosten der Originalteile verwies) einen nicht nachvollziehbaren, fiktiven Preis für den Sensor auf den Kostenvorschlag (847€) geschrieben hat, dessen Artikelnummer darin nicht auftaucht.

 

Ich schleppe den Audi jetzt mit Hilfe eines Kumpels von dort selbst woanders hin und werde es mir nicht nehmen lassen, die Werkstatt mit den Tatsachen zu konfrontieren.

 

Schönes Wochenende euch! 

 

 

 

 

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"Jeden Tag steht ein dummer auf"

Und dann rumflennen, wenn die Kunden wegbleiben. Ich weiß schon, warum ich meine Autos nur zum Spur einstellen in die Werkstatt bringe. Alles andere mache ich selbst. Gut, das du das hinterfragt hast!

 

Edit: ich habe die Teilenummer mal bei Ebay eingetippt. Steht sogar ein orginaler für 259 drin. Die Nachbausensoren kosten zwischen 70 und 90.

Gruß!

Bearbeitet von NSUFahrer
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vor einer Stunde schrieb Silberruecken:

Hallo zusammen, danke für eure Unterstützung zu dem Thema! 

 

Ich habe inzwischen einen Kontakt, der das Originalteil bei Audi direkt angefragt hat: es läuft unter "Classics"-Teilen und kostet, wenn man es von dort direkt bezieht, ca. 330 € (netto).

 

Das bestätigt nun offiziell, dass die Audi-Service-Werkstatt (wohlgemerkt Audi-Vertragswerkstatt, die selbst auf gestiegene Kosten der Originalteile verwies) einen nicht nachvollziehbaren, fiktiven Preis für den Sensor auf den Kostenvorschlag (847€) geschrieben hat, dessen Artikelnummer darin nicht auftaucht.

 

Ich schleppe den Audi jetzt mit Hilfe eines Kumpels von dort selbst woanders hin und werde es mir nicht nehmen lassen, die Werkstatt mit den Tatsachen zu konfrontieren.

 

Schönes Wochenende euch! 

 

 

 

 

 

Bitte berichte davon! :-)

 

Und frag @AudiA216RS wie bereits vorgeschlagen. 330€ ist immer noch iel zu teuer, oder versuch es mit einem Nachbau. Wenn das Teil die Gewährleistung von einem Jahr überlebt, hält es auch für den Rest des Autolebens.

Bearbeitet von A2 HL jense
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vor einer Stunde schrieb Silberruecken:

Das bestätigt nun offiziell, dass die Audi-Service-Werkstatt (wohlgemerkt Audi-Vertragswerkstatt, die selbst auf gestiegene Kosten der Originalteile verwies) einen nicht nachvollziehbaren, fiktiven Preis für den Sensor auf den Kostenvorschlag (847€) geschrieben hat, dessen Artikelnummer darin nicht auftaucht.


Man kann sich bei solchen Problemen auch direkt an Audi wenden. Die haben tatsächlich ein offenes Ohr für solche Probleme und helfen solchen Niederlassungen gern bei der Verbesserung ihres Kundenservices. 

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Am 19.1.2024 um 10:58 schrieb Silberruecken:

Querbeschleunigungssensor (laut telefonischer Rückmeldung von Service).

Meiner wollte vor einigen Jahren nicht mehr. Nach Ausbau und entfernen vom Füllsilikon stellte

sich herraus, dass der IC schlecht verlötet war. - Dafür war nicht mal ein Ersatzteil nötig.

Bearbeitet von Heike2
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vor 2 Stunden schrieb A2 HL jense:

Bitte berichte davon! :-)

 

Und frag @AudiA216RS wie bereits vorgeschlagen. 330€ ist immer noch iel zu teuer, oder versuch es mit einem Nachbau. Wenn das Teil die Gewährleistung von einem Jahr überlebt, hält es auch für den Rest des Autolebens.

 

Sorry, aber in der Zeit hätte ich Dir schon mehrere Sensoren zukommen lassen können. Man kann aus so einer Aktion wohl auch einen Staatsakt machen. :erstlesen:

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Am 20.1.2024 um 12:23 schrieb Mankmil:


Man kann sich bei solchen Problemen auch direkt an Audi wenden. Die haben tatsächlich ein offenes Ohr für solche Probleme und helfen solchen Niederlassungen gern bei der Verbesserung ihres Kundenservices. 

Das wäre ein Tipp den ich dem Serviceberater zum Schluss geben kann :D. Und es ist eine gute Idee um vielleicht durch mein direktes Feedback etwas bewirken zu können(falls es eben kein "hausgemachtes" Problem des Vertriebsansatzes hinter dem Job des Serviceberaters ist).

 

Am 20.1.2024 um 14:40 schrieb AudiA216RS:

 

Sorry, aber in der Zeit hätte ich Dir schon mehrere Sensoren zukommen lassen können. Man kann aus so einer Aktion wohl auch einen Staatsakt machen. :erstlesen:

Ich wünsche dir auch einen schönen Tag und danke für den Versuch - vermute ich - mir helfen zu wollen.

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Das ist dort mit Sicherheit ein hausgemachtes Problem, das ist schlicht Abzocke oder vermutlich der Versuch, dir einen ein Neuwagen oder einen jungen Gebrauchten aufzudrücken, weil du vielleicht sagst, das lohnt bei der alten Kiste nicht ja absolut nicht mehr. Der Preis sollte so hoch werden, dass jede Schmerzgrenze überschritten ist. Das wird in dem Laden System haben, wenn da jemand mit einem 20 Jahre alten Auto kommt, macht es bitte möglichst teuer, entweder der Kunde kauft was neueres bei uns oder wir reparieren für 1300€ das Auto in 30 min. ... das lohnt dann wieder. Leicht verdientes Geld.

 

Die haben so volle Auftragsbücher, dass sie nicht mehr an den alten Autos schrauben wollen.  In jedem Fall ist es ein Betrugsversuch. Den kann man zwar nicht nachweisen, aber das ein Teil auf dem KV steht, ohne Teilenummer und mit ungefährem Mondpreis ist so ziemlich gegen jede Regel, jeder Hans und Franz beim Teiledienst hat in 2 min den Preis für das Teil. Das solltest du genau wie von @Silberruecken vorgeschlagen unbedingt bei Audi melden, um dem Laden das in Zukunft auszutreiben. Und mit dem Serviveberater brauchst du gar nicht reden, der Filialleiter ist der, der sowas veranlasst. Schafft uns die alten Kisten vom Hals.... Die machen nur Ärger in der Werkstatt, da reißt mal eine Schraube ab oder man muss was ausbauen und auf die Hydraulik Presse, weil es von Hand nicht mehr rausgeht, man muss bei der Reparatur Teile nachbestellen die bei der Demontage kaputt gehen weil sie über die Jahre spröde geworden sind, also wieder auf den Hof mit der Kiste, auf Teile warten, wieder auf die Bühne, alle Abläufe durcheinander, der Teilemann muss bei Tradition bestellen, hat auch keiner Bock drauf, ist eben oft nicht so reibungslos wie bei neueren Autos und schlechter planbar, also versuchen wir mit allen Mitteln, die Autos vom Hof zu kriegen.... So kommt zumindest mir das vor.

 

Bearbeitet von A2 HL jense
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vor 17 Stunden schrieb Silberruecken:

Das wäre ein Tipp den ich dem Serviceberater zum Schluss geben kann :D. Und es ist eine gute Idee um vielleicht durch mein direktes Feedback etwas bewirken zu können(falls es eben kein "hausgemachtes" Problem des Vertriebsansatzes hinter dem Job des Serviceberaters ist).

 

vor 15 Minuten schrieb A2 HL jense:

ermutlich der Versuch, dir einen ein Neuwagen oder einen jungen Gebrauchten aufzudrücken

 

Kenn wir ja:

 

 

 

 

Stammkundin bei VW. Wahrscheinlich immer mit VW Goldöl Service gemacht.

Die Druckdose wollte aber keiner bestellen. Eine Druckdose. Also genau das was die heute eigentlich noch können: Teiletausch

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vor 11 Stunden schrieb _Manni_:

 

 

Kenn wir ja:

 

 

 

 

Stammkundin bei VW. Wahrscheinlich immer mit VW Goldöl Service gemacht.

Die Druckdose wollte aber keiner bestellen. Eine Druckdose. Also genau das was die heute eigentlich noch können: Teiletausch

Genauso isses. 

Mehrfach im Bekanntenkreis erlebt.

Angeblich defekte Turbolader, Tausch kostet ü 2000€. Am Ende wars meist das Ladedruckregelventil oder die Unterdruckverschlauchung, oder ein Riss im Ladedruckschlauch. 

 

vor 11 Stunden schrieb A2 HL jense:

Das ist dort mit Sicherheit ein hausgemachtes Problem, das ist schlicht Abzocke oder vermutlich der Versuch, dir einen ein Neuwagen oder einen jungen Gebrauchten aufzudrücken, weil du vielleicht sagst, das lohnt bei der alten Kiste nicht ja absolut nicht mehr. Der Preis sollte so hoch werden, dass jede Schmerzgrenze überschritten ist. Das wird in dem Laden System haben, wenn da jemand mit einem 20 Jahre alten Auto kommt, macht es bitte möglichst teuer, entweder der Kunde kauft was neueres bei uns oder wir reparieren für 1300€ das Auto in 30 min. ... das lohnt dann wieder. Leicht verdientes Geld.

 

Die haben so volle Auftragsbücher, dass sie nicht mehr an den alten Autos schrauben wollen.  In jedem Fall ist es ein Betrugsversuch. Den kann man zwar nicht nachweisen, aber das ein Teil auf dem KV steht, ohne Teilenummer und mit ungefährem Mondpreis ist so ziemlich gegen jede Regel, jeder Hans und Franz beim Teiledienst hat in 2 min den Preis für das Teil. Das solltest du genau wie von @Silberruecken vorgeschlagen unbedingt bei Audi melden, um dem Laden das in Zukunft auszutreiben. Und mit dem Serviveberater brauchst du gar nicht reden, der Filialleiter ist der, der sowas veranlasst. Schafft uns die alten Kisten vom Hals.... Die machen nur Ärger in der Werkstatt, da reißt mal eine Schraube ab oder man muss was ausbauen und auf die Hydraulik Presse, weil es von Hand nicht mehr rausgeht, man muss bei der Reparatur Teile nachbestellen die bei der Demontage kaputt gehen weil sie über die Jahre spröde geworden sind, also wieder auf den Hof mit der Kiste, auf Teile warten, wieder auf die Bühne, alle Abläufe durcheinander, der Teilemann muss bei Tradition bestellen, hat auch keiner Bock drauf, ist eben oft nicht so reibungslos wie bei neueren Autos und schlechter planbar, also versuchen wir mit allen Mitteln, die Autos vom Hof zu kriegen.... So kommt zumindest mir das vor.

 

Die müssen neue Autos verkaufen. So stehts in ihren Verträgen mit dem Konzern. 

Ich arbeite in der Zuliefererbranche,du willst gar nicht wissen wies da abgeht. Da wird geknapst und geknechtet wo es nur geht. Edelstahlleitungen bestes Beispiel, gehen für 1,50 an VAG und kosten bei denen 150....

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vor 2 Stunden schrieb NSUFahrer:

Die müssen neue Autos verkaufen. So stehts in ihren Verträgen mit dem Konzern. 

Ich arbeite in der Zuliefererbranche,du willst gar nicht wissen wies da abgeht. Da wird geknapst und geknechtet wo es nur geht. Edelstahlleitungen bestes Beispiel, gehen für 1,50 an VAG und kosten bei denen 150....

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Bearbeitet von Nupi
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