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Welchen A2 sollte ich zum gelegentlichen Gebrauch und für eine lange Haltezeit kaufen? (Motor, Ausstattung, ...)


Heribert

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

bislang habe ich noch keinen A2, das soll sich aber ändern. Mein Ziel ist nicht die Bewältigung eines täglichen Arbeitswegs, dafür brauche ich glücklicherweise keinen Motorkraftwagen (mehr). Mir geht es eher darum, ein kleines, feines Stück Technikgeschichte für den gelegentlichen Gebrauch über eine lange Haltedauer zu bewahren. Es wäre also prinzipiell kein Problem, dass der Wagen reparaturbedingt auch mal öfter steht. Das soll natürlich nicht heißen, dass es ein Groschegrab werden darf ;)


Die Möglichkeiten zum Selbstschrauben sind vorhanden, aber begrenzt. Ich habe (noch) kein KFZ spezifisches Werkzeug oder Kenntnisse, dafür keine zwei linken Hände. Einen Motor oder ein Fahrwerk kann ich nicht auseinander nehmen, aber der Wechsel von Anbauteilen innen, außen und im Motorraum sollte machbar sein. Gefahren bin ich einen A2 übrigens noch nie.

 

Sehr langfristig (wenn meine Frau und ich sturmfrei haben, in mindestens 15 Jahren :D) kann ich mir auch vorstellen, in einen A2 einen Elektroantrieb einzubauen. Aber um das zu planen sind 15 Jahre einfach zu viel.

 

Ein bisschen gelesen habe ich hier schon, ein großer Dank an das Forum und seine Mitglieder! Aber ein paar Fragen habe ich noch, werden vielleicht noch mehr:
- 1.6 FSI: Ist der Motor mit Pro Boost und dem Tausch einiger Teile (v.a. Kühlkreislauf) fit für ein längeres Leben? Einspritzdüsen, Generator etc. ist klar. Wie steht es um die Teileversorgung, Reparierbarkeit und "Instandsetzbarkeit"? Oder sollte ich sicherheitshalber auf jeden Fall den BBY nehmen, weil viel häufiger gebaut und daher vor allem bei Gebrauchtteilen unproblematischer? Ich bin ja nicht festgelegt. Ob ich einen Diesel will, weiß ich noch nicht.*
- OSS: Wenn ich richtig gelesen habe lässt sich die Mechanik, mit einigem Aufwand, in den Griff bekommen. Gibt es andere potentielle Herausforderungen am Horizont, die einem den Spaß daran nachhaltig vermiesen könnten (z.B. nicht mehr verfügbare Ersatzdichtungen)?
- Um welche Ausstattungen und Baujahre sollte ich einen großen Bogen machen, mit Blick auf unschöne (schwer/nicht behebbare) Serienfehler und Teileversorgung?
- Einige Dinge lassen sich leicht nachrüsten (z.B. Tempomat, den ich gerne hätte). Gibt es Ausstattungen, die sich nicht oder kaum nachrüsten lassen, aber sehr praktisch/schön/must-have sind und daher unbedingt verbaut sein sollten?

 

Wer einen A2 in gute Hände abgeben will, bitte bei mir melden. ;)

 

Vielen Dank schonmal

Christian

 

*Eigentlich fahre ich sehr gerne Diesel. Bislang war ich viel unterwegs, 25-40tkm pro Jahr (fast alles Pendelstrecke >50km einfach) und daher natürlich Dieselfahrer mit 1.6 und 2.0 TDI. Außerdem gefällt mir der höhere Wirkungsgrad. Ob ich die dreizylindrige Rappelkiste fahren will, weiß ich noch nicht. Vielleicht werden es auch zwei A2, wer weiß. Einer pro Kraftstoff :D

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Ein gepflegter BBY ab 2003 mit max. Ausstattung... damit vermutlich nicht ganz so günstig... erscheint mir mit deinen Wünschen (Wenigfahrer, möglichst hoher Geräusch - und Fahrkomfort, wenig Reparaturen...) und Fähigkeiten (kein erfahrener Schrauber aber interessiert und willigt zu lernen... ) am Besten geeignet um mit dem A2 lange glücklich zu sein. OSS würde ich immer ohne Bedenken wenn möglich nehmen, das wertet das Auto in der Qualität und Nutzung enorm auf und ist technisch durchaus mittlerweile durch Verbesserungen in den Griff zu kriegen... notfalls bleibt es dauerhaft zu und man freut sich am lichten Raumeindruck. 

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vor 3 Stunden schrieb A2 Buckliger:

OSS würde ich immer ohne Bedenken wenn möglich nehmen, das wertet das Auto in der Qualität und Nutzung enorm auf und ist technisch durchaus mittlerweile durch Verbesserungen in den Griff zu kriegen...

dem kann ich nur zustimmen. Das OSS ist für mich eines der Muss-Auswahlkriterien für einen A2, den ich behalten würde.

Da ich die Dächer repariere und inzwischen für alle Fehler eine dauerhafte Reparaturlösung anbieten kann ist das im Fall der Fälle eine einmalige Reparaturaktion und danach ist dauerhaft Ruhe. Es muss also im Defektfall auch nicht dauerhaft zubleiben...

 

Was weitere Extras angeht würde ich Sitzheizung, PDC, 4x eFh und Radio mit Doppel-DIN und Bose mitnehmen. Das kann man zwar auch alles nachrüsten aber der Aufwand ist nicht ohne und man braucht ja auch erstmal die Teile dazu. Doppel-DIN deshalb, dann kann man auch mal ein modernes Navi (mit Carplay) nachrüsten. Geht zwar auch bei 1-DIN aber da ist es schwieriger mit dem Bildschirm und Optik.

Der Tempomat ist das Feature, das am einfachsten nachzurüsten ist und kostet auch nur um 100€.

Klima als Standard setze ich voraus. Ohne Klima ist ein A2 unverkäuflich!.

Darum je umfangreicher die Ausstattung desto besser, dann muss man sich nachher keine Gedanken um Nachrüstung machen.

Idealerweise ein S-line Plus mit OSS, das ist schon mal ne seltene Kombi. Wenn du das dann noch als Color Strom und mit ATL oder auch BAD Motor hast, ist der Seltenheitswert schon groß und Geld macht man da auch keins mehr kaputt.

 

Ansonsten ist der 75PS BBY sicherlich der pflegeleichteste, wenngleich ich mit meinem BAD auch kaum Probleme habe. Wenn dort mal die Injektoren gereinigt sind und das Kühlrohr getauscht ist, läuft der auch problemlos.

Der BHC ist auch sehr solide und sparsam, der ATL macht am meisten Spass. Wenn bei den Dieseln die Ölpumpenkette getauscht ist und beim ATL die PumpeDüse-Halter eingebaut sind , hat man die größten Baustellen hinter sich. Gut der 3-Zylinder ist kernig, das muss man mögen....

Vom Alter empfehle ich auch die Versionen ab Facelift (Modelljahr 2004 mit geriffelter Klappe), die sind alle Euro 4 (nun auch die Diesel) und haben diverse Krankheiten (z.B. Ölverbrauch beim AUA) nicht mehr. Ab da gabs auch diverse Extras die anfangs nicht verfügbar waren.

 

Kaputtgehen kann an allen A2s mal irgendwas, aber bis jetzt hats immer eine Lösung für jedes Problem gegeben. Das ist bei anderen Autos dieses Alters eher schlechter weil da die Karosse auch noch weggammelt.

Bearbeitet von Krebserl
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vor 15 Stunden schrieb w126fan:

Ratschläge für einen A2 Neuling

AUA hat gerne Ölverbrauch wg defekter Kolbenringe und auch gerne mal Kolbenkipper.

Generell gilt je einfacher die Technik, desto weniger Fehlerquellen.

Wenn Diesel, dann die 75 PS Varianten.

Der 1.6 FSI ist eher etwas für den gehobenen Schrauber.

Danke für den Link! Ich hatte gehofft, dass der 1.6 mit den o.g. genannten Maßnahmen besser zu betreiben ist, wenn auch nicht auf BBY Niveau. Es ist nicht so, dass ich unbedingt einen will. Es geht mehr darum, dass ich ihn nicht expliziz ausschließen müssen will und damit die Auswahl stark reduziere.

 

vor 13 Stunden schrieb NonStopCharging:

Hallo,

 

im Wiki gibt es eine tolle Übersicht. Kennst du die?

 

https://wiki.a2-freun.de/wiki/index.php/Welcher_A2_ist_der_richtige

 

Viele Grüße,

Christoph (zufriedener BBY Fahrer)

Die Seite habe ich noch nicht gesehen, dankeschön!

 

vor 10 Stunden schrieb A2 Buckliger:

Ein gepflegter BBY ab 2003 mit max. Ausstattung... damit vermutlich nicht ganz so günstig... erscheint mir mit deinen Wünschen (Wenigfahrer, möglichst hoher Geräusch - und Fahrkomfort, wenig Reparaturen...) und Fähigkeiten (kein erfahrener Schrauber aber interessiert und willigt zu lernen... ) am Besten geeignet um mit dem A2 lange glücklich zu sein. OSS würde ich immer ohne Bedenken wenn möglich nehmen, das wertet das Auto in der Qualität und Nutzung enorm auf und ist technisch durchaus mittlerweile durch Verbesserungen in den Griff zu kriegen... notfalls bleibt es dauerhaft zu und man freut sich am lichten Raumeindruck. 

Dass alle OSS Probleme lösbar sind beruhigt mich. Ich würde vielleicht für mich persönlich kein must-have draus machen, aber so ein bisschen hätte ich es schon gerne 9_9. Mal sehen, was sich da finden lässt. Die 1.4er sind zwar häufig, aber die 1.6er sind natürlich eher gut ausgestattet.

 

vor 7 Stunden schrieb Krebserl:

 

Was weitere Extras angeht würde ich Sitzheizung, PDC, 4x eFh und Radio mit Doppel-DIN und Bose mitnehmen. Das kann man zwar auch alles nachrüsten aber der Aufwand ist nicht ohne und man braucht ja auch erstmal die Teile dazu. Doppel-DIN deshalb, dann kann man auch mal ein modernes Navi (mit Carplay) nachrüsten. Geht zwar auch bei 1-DIN aber da ist es schwieriger mit dem Bildschirm und Optik.

Der Tempomat ist das Feature, das am einfachsten nachzurüsten ist und kostet auch nur um 100€.

Klima als Standard setze ich voraus. Ohne Klima ist ein A2 unverkäuflich!.

Darum je umfangreicher die Ausstattung desto besser, dann muss man sich nachher keine Gedanken um Nachrüstung machen.

Idealerweise ein S-line Plus mit OSS, das ist schon mal ne seltene Kombi. Wenn du das dann noch als Color Strom und mit ATL oder auch BAD Motor hast, ist der Seltenheitswert schon groß und Geld macht man da auch keins mehr kaputt.

Beim "Seltenheitswert" der Antriebe habe ich etwas Bedenken, weil das auch bedeutet, dass die Teile selten werden. Ich rechne zwar mit wenig Verschleiß, weil der Wagen wahrscheinlich wenig benutzt werden wird. Aber mit den Jahren kommen auch da ein paar Kiometer und Betriebsstunden zusammen und irgendwann muss repariert werden.
So eine gute Ausstattung hat sicherlich ihren Charme. Wird wahrscheinlich etwas dauern, bis ich was habe. Doppel-DIN und 4 eFH (letzteres hätte ich auch gerne) sind schon recht selten, wie ich bis jetzt gesehen habe.

 

vor 1 Stunde schrieb eric1617:

Ich würde mal einen 1.2 TDI 3L probieren. Optimaler Weise einen softwareoptimierten. Finde den richtig geil zu fahren. 

Aber ja. Das geht am OSS Profil natürlich komplett vorbei.

Wie geschrieben bin ich einen A2 noch nie gefahren, der 1.2 würde mich dabei aber besonders interessieren. Aber weniger zum selbst Besitzen, schätze ich.

Dazu muss ich aber auch sagen, dass die drei Liter zwar recht beeindruckend klingen. Allerdings habe ich mit dem 1.6 TDI und 105PS in einem Golf 6 je nach Jahreszeit 3,8-4,2l problemlos hinbekommen und jetzt mit einem 2.0 TDI mit 150PS im Passat auch nur etwa 4-4,5l mehr. Ich sehe technisch ein, dass eine weitere Reduktion überproportional aufwendig ist. Aber realtiv gesehen ist der Verbrauch des 1500kg Schiffs mit Euro 6 nicht weniger beeindruckend, finde ich. Es steht nur leider zur Zeit wochenlang rum und soll daher wahrscheinlich auch mittelfristig weg.

 

Danke schonmal für Eure Antworten und Tips bis hierher!

Christian

Bearbeitet von Heribert
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Zum Thema Austattung: meiner hat auch Bose, wenn du es findest ist es das absolut Wert, vor allem da man die Radios im A2 für 30€ mit Bluetooth kinderleicht nachrüsten kann.

 

OSS ist definitiv eine super Sache, würde ich auch nicht mehr vermissen wollen.

 

Eine Sache auf die du vielleicht noch schauen solltest sind die Felgen: ich fahre die 17 Zöller, die sehen auf meinem colour.storm am besten aus, aber der Fahrkomfort leidet doch deutlich, jedes Schlagloch rumpelt so ein leichtes Fahrzeug richtig durch, wenn du auf Fahrkomfort Wert legst schau dich lieber nach 16 oder 15 Zöllern um, die sind dann auch etwas schmaler.

 

Großes FIS ist auch ein schönes Austattungsmerkmal, aber das wäre für mich kein Entscheidungskriterium, wenn der Rest sonst passt.

 

 

Der 1.6L FSI hat zwar seine Probleme, aber ich bin immer wieder glücklich über das Leistungsgewicht, auch ohne ProBoost (noch). Von den Geräuschen her aber manchmal etwas gewöhnungsbedürftig.

 

Ich hoffe du findest den richtigen A2 für dich!

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Am 28.2.2024 um 07:45 schrieb w126fan:

Ratschläge für einen A2 Neuling

AUA hat gerne Ölverbrauch wg defekter Kolbenringe und auch gerne mal Kolbenkipper.

 

 

Das wird hier im Forum allerdings masssiv übertrieben. Mein AUA war absolut unauffällig diesbezüglich. Von longlife auf das normale Öl umsteigen und das Thema ist oft schon erledigt. Der Motor ist sehr verbreitet im VAG Konzern und war nicht nur im A2 verbaut, klar ist das Internet voll davon, allerdings muss man das in Relation zur Stückzahl sehen, und die die, die keine Probleme haben, posten das auch nicht im Internet. Will sagen, Ich persönlich würde den AUA nicht von der Suche ausschließen.

 

Anosnsten sind bei deinen Plänen 75PS Diesel oder Benziner die richtige Wahl, das würde ich so unterschrieben.

 

Da du gerne Diesel fährst, es dir um "ein kleines, feines Stück Technikgeschichte für den gelegentlichen Gebrauch" geht und der Wagen auch mal stehen darf, ist natürlich der 1,2tdi auch interessant, der ist zwar sehr kompliziert, aber eben echte Technikgeschichte mit nur 6k gebauten Exemplaren und nach wie vor eines der sparsamsten je in Großserie gebauten Autos. Ich fahre den aus genau den gleichen Beweggründen, ein 2. Autos im Zugriff ist aber Gold wert. Der 1.2  tdi ist, einmal professionell in Schuss gebracht, dann doch recht zuverlässig. Ich fahre mit meinem mittlerweile auch in den Urlaub, ohne dass große Angst vor dem Liegenbleiben mitfährt. OSS und AHK  gibts da aber nicht und das Nachrüsten des OSS ist nur was für absolute Profis, die AKH ginge, auch das ist im Forum bereist gemacht worden, ist aber ein Zulassungsfrage, da es den 1,2 TDI offiziell nie mit AHK gab. Alle anderen Extras lassen sich mehr oder weniger vergleichsweise einfach nachrüsten.

 

Ich bin sehr ähnlich an die Sache rangegangen wie du und hatte erst einen AUA und bin dann auf den 1,2 tdi umgestiegen... AUA war mir auf Dauer zu langweilig, fährt einach, Dewegen zum ANY für 1000€ gewechselt mit Getriebschaden und alles nach und nach wieder fit gemacht, die Technik ist mittlerweile in Ordnung, an der Optik fehlt es noch, gibt immer was zu tun   ... Manchmal verflucht man die Kiste, aber spätestens an der Tankstelle treibt es einem das Lächeln ins Gesicht, wenn man wieder mit 20l über 600km gefahren ist. Schnitt über alles sind bei mir 3,6l. Mit Winterreifen 3,7. ANY hat allerdings auch massive Entfallteile, es gibt zum Beispiel zur Zeit keine Reifen dafür, das ist schon krass ....

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Beim Diesel würde ich Fahrverbote beachten.

Aber Funfact, darf mit meinem Benziner auch nicht nach München rein nur weil mir dieser dämliche Aufkleber fehlt.

Mit den Ersatzteilen ist leider bei allen A2 so das es bestimmte Teile nicht mehr gibt.

Denke auch am unproblematischten ist der BBY.

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vor 2 Stunden schrieb A2 HL jense:

 

Das wird hier im Forum allerdings masssiv übertrieben. Mein AUA war absolut unauffällig diesbezüglich. Von longlife auf das normale Öl umsteigen und das Thema ist oft schon erledigt. Der Motor ist sehr verbreitet im VAG Konzern und war nicht nur im A2 verbaut, klar ist das Internet voll davon, allerdings muss man das in Relation zur Stückzahl sehen, und die die, die keine Probleme haben, posten das auch nicht im Internet. Will sagen, Ich persönlich würde den AUA nicht von der Suche ausschließen.

 

Anosnsten sind bei deinen Plänen 75PS Diesel oder Benziner die richtige Wahl, das würde ich so unterschrieben.

 

Da du gerne Diesel fährst, es dir um "ein kleines, feines Stück Technikgeschichte für den gelegentlichen Gebrauch" geht und der Wagen auch mal stehen darf, ist natürlich der 1,2tdi auch interessant, der ist zwar sehr kompliziert, aber eben echte Technikgeschichte mit nur 6k gebauten Exemplaren und nach wie vor eines der sparsamsten je in Großserie gebauten Autos. Ich fahre den aus genau den gleichen Beweggründen, ein 2. Autos im Zugriff ist aber Gold wert. Der 1.2  tdi ist, einmal professionell in Schuss gebracht, dann doch recht zuverlässig. Ich fahre mit meinem mittlerweile auch in den Urlaub, ohne dass große Angst vor dem Liegenbleiben mitfährt. OSS und AHK  gibts da aber nicht und das Nachrüsten des OSS ist nur was für absolute Profis, die AKH ginge, auch das ist im Forum bereist gemacht worden, ist aber ein Zulassungsfrage, da es den 1,2 TDI offiziell nie mit AHK gab. Alle anderen Extras lassen sich mehr oder weniger vergleichsweise einfach nachrüsten.

 

Ich bin sehr ähnlich an die Sache rangegangen wie du und hatte erst einen AUA und bin dann auf den 1,2 tdi umgestiegen... AUA war mir auf Dauer zu langweilig, fährt einach, Dewegen zum ANY für 1000€ gewechselt mit Getriebschaden und alles nach und nach wieder fit gemacht, die Technik ist mittlerweile in Ordnung, an der Optik fehlt es noch, gibt immer was zu tun   ... Manchmal verflucht man die Kiste, aber spätestens an der Tankstelle treibt es einem das Lächeln ins Gesicht, wenn man wieder mit 20l über 600km gefahren ist. Schnitt über alles sind bei mir 3,6l. Mit Winterreifen 3,7. ANY hat allerdings auch massive Entfallteile, es gibt zum Beispiel zur Zeit keine Reifen dafür, das ist schon krass ....

 

 

Was den Aua Motor betrifft kann ich dir nur zustimmen, ich bin mit meinem soweit zufrieden. Ich hatte hin und wieder eine Meldung wegen dem Öl, daraufhin etwas nachgefüllt und dann hatte sich das erledigt. Seitdem ich den Ölabschneider inklusive eines 40€ Audi Schlauch gewechselt habe, habe ich keine Meldung mehr erhalten. Wichtig ist das dein Auto keinen Wartungsstau hat ! Solltest du einen A2 mit Aua Motor und toller Ausstattung finden machst du hier nichts falsch....

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vor einer Stunde schrieb xrated:

Beim Diesel würde ich Fahrverbote beachten.

Aber Funfact, darf mit meinem Benziner auch nicht nach München rein nur weil mir dieser dämliche Aufkleber fehlt.

Huch! :eek: Welcher Aufkleber?

Ich fahre mit dem Bibo immer ganz entspannt nach Muc rein, weil unser Golf 6 TDI es ja nicht darf. :D

Meine Frau hatte mich darauf hingewiesen und mir gleichzeitig bestätigt, daß ich mit dem BBY rein darf.

Nicht, daß ich der hochverehrten bayrischen Polizei noch zu einem neuerlichen, hochkarätigen Fahndungserfolg verhelfe, jetzt wo Cannabis ja in Grenzen legal ist :HURRA: und die mit ihrer Zeit nichts mehr anzufangen wissen. B|

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vor 2 Stunden schrieb xrated:

Aber Funfact, darf mit meinem Benziner auch nicht nach München rein nur weil mir dieser dämliche Aufkleber fehlt.

Da habe ich ich mich noch nie drum geschert, selbst mit unserem ehemaligen AMF nicht.

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Hi,

 

wir haben unseren A2 nun seit 5 Jahren und ich würde den nicht mehr kaufen. Für den Audi spricht dass er gut bremst, man sitzt gut drin und er ist leise. Das war's. Gegen das Auto spricht: Es ist verbaut und fährt absolut spaßbefreit. Ich persönlich komme aus Richtung T3, Golf2 und Golf1Cabrio, bin also ganz entspanntes Schrauben und hohe Verfügbarkeit der benötigten Teile gewohnt. Auch der Fahrspaß stimmt. Mir macht es mehr Spaß ein Stück Windschutzscheibenrahmen zu reparieren oder wie jetzt am T3 ein Seitenteil zu tauschen als einen Satz Stellmotoren für Heizung und Klima aus der Mittelkonsole zu fischen. Elektrische Fehler sind nicht meins. Abgesehen davon ist es möglich Lüftung und Heizung bei den oben genannten Autos blind zu bedienen, bei den Tasten und Wippen der Climatronic ist immer ein Blick nötig.

Das Auto ist nur noch da weil meine Frau es liebt. Mir war es wichtig auch mal eine andere Perspektive hier rein zu bringen.

 

LG

Clemens

 

P.S.: Auch die AHK war im Grunde genommen weg geworfenes Geld, denn ein AUA nicht nicht wirklich was weg...

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Es kistallisiert sich wohl raus, dass die 75PS Motoren für meinen Fall am besten geeignet sein dürften :). Und ansonsten je nach (finanzieller) Leidensfähigkeit eigentlich auch alle anderen. :D

 

Bei dem Auto allgemein und der Ausstattung gehen die Meinungen natürlich auseinander.

Da ist die emotionale Seite, was beim Design schon immer schwierig war ;). Und natürlich die persönlichen Vorlieben bezüglich der Aufpreisliste.

Mir geht es als Techniker aber sehr stark um die technische Seite, und da zeichnen den A2, wie ich das sehe, vier Dinge besonders aus: Die Bauweise und der Werkstoff der Karosserie (geringes Gewicht, korrosionsfrei), der Luftwiderstand, das OSS und die 3L Version. Der Rest ist eher nicht spezifisch und in identischer Form überall zu bekommen (SHZ, GRA, ...). Die restlichen Motoren sind auch beliebig und ziehen ihren Reiz wohl ausschließlich daraus, dass sie nur ein leichtes Auto mit geringem Luftwiderstand bewegen müssen.

 

vor 10 Stunden schrieb A2 HL jense:

 

Das wird hier im Forum allerdings masssiv übertrieben. Mein AUA war absolut unauffällig diesbezüglich. Von longlife auf das normale Öl umsteigen und das Thema ist oft schon erledigt. Der Motor ist sehr verbreitet im VAG Konzern und war nicht nur im A2 verbaut, klar ist das Internet voll davon, allerdings muss man das in Relation zur Stückzahl sehen, und die die, die keine Probleme haben, posten das auch nicht im Internet. Will sagen, Ich persönlich würde den AUA nicht von der Suche ausschließen.

 

Anosnsten sind bei deinen Plänen 75PS Diesel oder Benziner die richtige Wahl, das würde ich so unterschrieben.

 

Da du gerne Diesel fährst, es dir um "ein kleines, feines Stück Technikgeschichte für den gelegentlichen Gebrauch" geht und der Wagen auch mal stehen darf, ist natürlich der 1,2tdi auch interessant, der ist zwar sehr kompliziert, aber eben echte Technikgeschichte mit nur 6k gebauten Exemplaren und nach wie vor eines der sparsamsten je in Großserie gebauten Autos. Ich fahre den aus genau den gleichen Beweggründen, ein 2. Autos im Zugriff ist aber Gold wert. Der 1.2  tdi ist, einmal professionell in Schuss gebracht, dann doch recht zuverlässig. Ich fahre mit meinem mittlerweile auch in den Urlaub, ohne dass große Angst vor dem Liegenbleiben mitfährt. OSS und AHK  gibts da aber nicht und das Nachrüsten des OSS ist nur was für absolute Profis, die AKH ginge, auch das ist im Forum bereist gemacht worden, ist aber ein Zulassungsfrage, da es den 1,2 TDI offiziell nie mit AHK gab. Alle anderen Extras lassen sich mehr oder weniger vergleichsweise einfach nachrüsten.

 

Ich bin sehr ähnlich an die Sache rangegangen wie du und hatte erst einen AUA und bin dann auf den 1,2 tdi umgestiegen... AUA war mir auf Dauer zu langweilig, fährt einach, Dewegen zum ANY für 1000€ gewechselt mit Getriebschaden und alles nach und nach wieder fit gemacht, die Technik ist mittlerweile in Ordnung, an der Optik fehlt es noch, gibt immer was zu tun   ... Manchmal verflucht man die Kiste, aber spätestens an der Tankstelle treibt es einem das Lächeln ins Gesicht, wenn man wieder mit 20l über 600km gefahren ist. Schnitt über alles sind bei mir 3,6l. Mit Winterreifen 3,7. ANY hat allerdings auch massive Entfallteile, es gibt zum Beispiel zur Zeit keine Reifen dafür, das ist schon krass ....

Vieen Dank für Deine ausführliche Erfahrungsschilderung! Vielleicht können wir uns ja mal in Lübeck austauschen.

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vor 3 Stunden schrieb Chefin67:

Hi,

 

wir haben unseren A2 nun seit 5 Jahren und ich würde den nicht mehr kaufen. Für den Audi spricht dass er gut bremst, man sitzt gut drin und er ist leise. Das war's. Gegen das Auto spricht: Es ist verbaut und fährt absolut spaßbefreit. Ich persönlich komme aus Richtung T3, Golf2 und Golf1Cabrio, bin also ganz entspanntes Schrauben und hohe Verfügbarkeit der benötigten Teile gewohnt. Auch der Fahrspaß stimmt. Mir macht es mehr Spaß ein Stück Windschutzscheibenrahmen zu reparieren oder wie jetzt am T3 ein Seitenteil zu tauschen als einen Satz Stellmotoren für Heizung und Klima aus der Mittelkonsole zu fischen. Elektrische Fehler sind nicht meins. Abgesehen davon ist es möglich Lüftung und Heizung bei den oben genannten Autos blind zu bedienen, bei den Tasten und Wippen der Climatronic ist immer ein Blick nötig.

Das Auto ist nur noch da weil meine Frau es liebt. Mir war es wichtig auch mal eine andere Perspektive hier rein zu bringen.

 

LG

Clemens

 

P.S.: Auch die AHK war im Grunde genommen weg geworfenes Geld, denn ein AUA nicht nicht wirklich was weg...

 

 

Mann sollte nicht Birnen mit Äpfel vergleichen.   T3 mit  A2 haha. Als alt Ossi kenn ich IFA und auch 2 er Golf  (19 95 für 11 T DM ein diesel gekauft-mittlerweile im Auto Himmel)  Der Elektronik Müll nervt ,klar aber ein A2  ist ein Ingenieur Klasse für sich und ein anderer Kleinwagen ist niemals unkomplizierte da auch verbaut und sparsamer und ob da mehr Platz und Nutzung möglich ist? und 140 km kanste mit dem Ding sicher fahren.

mfg RPL

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vor 5 Stunden schrieb Erzmann:

und ein anderer Kleinwagen ist niemals unkomplizierte da auch verbaut und sparsamer und ob da mehr Platz und Nutzung möglich ist?

 

Schaut nur mal in den Motorraum eines VW UP TSI/GTI:D. Die UP ohne Turbo gehen ja noch, aber beim TSI/GTI passt alles nur mit Müh und Not unter die Haube. Und es ist nur ein 1 Liter 3 Zylindermotörchen. Da ist im A2 deutlich mehr Raum. Lediglich der Luftfilter ist im UP besser zugänglich.

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vor 12 Stunden schrieb Hansimglueck:

Zum Glück wohnt nicht der Anzeigenhauptmeister in deiner Nähe

Eigentlich sollte der Bengel arbeiten lernen, anstatt andere Leute zu nerven.

Ich sag nur "Gute Nacht Deutschland" wenn sich sowas durchsetzt.

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vor 11 Stunden schrieb Chefin67:

Gegen das Auto spricht: Es ist verbaut und fährt absolut spaßbefreit. Ich persönlich komme aus Richtung T3, Golf2 und Golf1Cabrio, bin also ganz entspanntes Schrauben und hohe Verfügbarkeit der benötigten Teile gewohnt. Auch der Fahrspaß stimmt. Mir macht es mehr Spaß ein Stück Windschutzscheibenrahmen zu reparieren oder wie jetzt am T3 ein Seitenteil zu tauschen als einen Satz Stellmotoren für Heizung und Klima aus der Mittelkonsole zu fischen.

 

Kann man drüber diskutieren.

 

Ich hole lieber alle 200tkm 1 Satz Stellmotoren aus dem Auto und Wechsel die  Potis als Stunden am Auto ein Blech zu dengeln, einzuschweißen, zu verzinnen, lackieren und am Ende "scheiße"... Doch irgendwie matt.

 

So hat jeder seine Präferenzen

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Ich sehe den Fahrspaß beim A2 weit vorne, da er sich durch das geringe Gewicht beim Fahren ganz anders anfühlt, als ein herkömmliches Auto - das ist tatsächlich ein Erlebnis!

 

Es ist vergleichbar mit einem Flummi, der mit Leichtigkeit über die Straße hüpft. Man kann da schnell mal um die Ecken huschen und die 75 PS sind auf der Landstraße völlig ausreichend.

 

Der Fahrspaß wird noch durch das OSS unterstützt - das Ausstattungsdetail hat auf jeden Fall eine ausdrückliche Empfehlung verdient!!!

 

Hinzu kommen die geringen Außenmaße- man kommt überall durch und in jede Lücke. Im Gegensatz dazu fühlt man sich drinnen sehr gut aufgehoben und überhaupt nicht beengt. 

 

Die Ersatzteilversorgung ist eigentlich problemlos (BBY) - das ist Jammern auf hohem Niveau.

 

Der A2 ist eine eierlegende Wollmilchsau!😉

 

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vor 2 Minuten schrieb Jevo:

fühlt man sich drinnen sehr gut aufgehoben und überhaupt nicht beengt.

Wir haben noch einen Golf 6 2.0 TDI, der im Innenraum deutlich beengter ist als der A2.

Der Karton ist, was das Platzgefühl anbelangt, dem Golf sehr deutlich überlegen.

Wenn ich mal wieder eine längere Zeit im Golf gesessen habe und dann in den A2 wechsele, ist das immer ein Gefühl der Erleichterung, weil ich dort einfach entspannter sitze.

vor 4 Minuten schrieb Jevo:

Es ist vergleichbar mit einem Flummi, der mit Leichtigkeit über die Straße hüpft. Man kann da schnell mal um die Ecken huschen und die 75 PS sind auf der Landstraße völlig ausreichend.

Das kann ich auch so unterschreiben.

Der Bibo ist deutlich behender als der Golf, obwohl er nur die halbe Leistung hat, vom Drehmoment mal ganz zu schweigen.

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vor 42 Minuten schrieb _Manni_:

 

 

Ich hole lieber alle 200tkm 1 Satz Stellmotoren aus dem Auto und Wechsel die  Potis als Stunden am Auto ein Blech zu dengeln, einzuschweißen, zu verzinnen, lackieren und am Ende "scheiße"... Doch irgendwie matt.

   

Wenn man es nicht kann, ist es tatsächlich so.

 

 

Bearbeitet von Chefin67
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Um auf den A2 zurück zu kommen: Mein AUA hat mittlerweile > 377.000 km gelaufen, jüngst habe ich einmal kurz auf der Autobahn ausgefahren, erreicht nach GPS recht zügig die "175", bei angegegben "173" kommt das gut hin. Ölverbraucht ist etwa 0,2 - 0,3 Liter Castrol Magnatec 5W30, wird spätestens alle 15.000 gewechselt.

 

Der AUA ist wegen des technisch machbaren "Longlife"-Intervalls offenbar so konstruiert, daß er etwas Öl verbraucht, um immer wieder frisches Öl in den Motor zu bekommen. Ich rate dringend davon ab, "Longlife" zu nutzen, dann darf man sich nicht über hohen Ölverbrauch wundert, da das Öl immer mehr Dreck aufnehmen muß. Das Ölfilter hilft nur bedingt, da ein Bypass dieses umgeht, wenn das Ölfilter "voll" ist. Dann bleibt der Dreck im Ölkreislauf und hat dann solche Folgen wie eingelaufene Nockenwellen und festgebackene Kolbenringe.

 

Was ist "anfällig", speziell am AUA? Nun, etwa alle zehn Jahre hat sich der Schlauch für die Kurbelgehäuseentlüftung zersetzt und der Motor zieht Nebenluft, viel Kurzstrecke in Verbindung mit langem Ölwechselintervall führt auch zum Verdrecken der Drosselklappe und es Rohrs vom AGR-Ventil zur Drosselklappe, dann kommt P0401 - AGR-Rückflußrate zu gering mit gelber Motorkontrolleuchte. Auch die Doppelzündspule kann mal ausfallen, ist aber einfacher in Eigenregie zu wechseln als die vier Stabzündspulen des BBY und des BAD, die noch anfälliger sind.

 

Gruß

 

Uli

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Ich fahre seit neuestem einen ATL, seit nem Monat mit Software. Würde ich jedem empfehlen. Schrauberunfreundliche Autos bzw Schwierigkeiten in der Teilebeschaffung kenne ich schon, stört mich also nicht. Ich fahre den mit sehr hartem Gasfuß unter 5l, was für meine Verhältnisse echt beeindruckend ist. Der Fahrspaß ist auch gut gegeben, da die Murmel nach der Softwareoptimierung und diversen Wsrtungsarbeiten (LD System abdichten, alle Filter und Öle wechseln) wirklich für das Auto beeindruckend gut beschleunigt. Meiner ist nach der Optimierung bei knapp 130 ps (100 Ps Ausgangsmessung) und knapp 290 Nm (240 Ausgangsmessung) gelandet und ich finde das merkt man. 

Ich bin Jahre nur Benziner gefahren,  aus Überzeugung , aber die Kugel mit dem Motor würde ich jedem empfehlen. Auch meine Freunde und Bekannten staunten nicht schlecht ob der Fahrleistungen. 

Auf der Autobahn bin ich bei 200 vom Gas gegangen, der wäre bestimmt in den Begrenzer gefahren,das wollt ich aber doch nicht. Natürlich gehört warm und kalt fahren dazu! Grüße

Bearbeitet von NSUFahrer
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vor 14 Stunden schrieb Deichgraf63:

Der AUA ist wegen des technisch machbaren "Longlife"-Intervalls offenbar so konstruiert, daß er etwas Öl verbraucht, um immer wieder frisches Öl in den Motor zu bekommen.

 

Ich halte das für ein Gerücht, das bewusst kolportiert wurde, um die Ölverbrauchsgemüter zu besänftigen. Es gibt - aus derselben Ära - andere Konzernmotoren, die auf "Longlife"-Intervalle getrimmt sind und keinen nennenswerten Ölverbrauch haben. Das Gegenteil gibt es zwar auch, aber das hat andere Ursachen.

 

vor 14 Stunden schrieb Deichgraf63:

Ich rate dringend davon ab, "Longlife" zu nutzen, dann darf man sich nicht über hohen Ölverbrauch wundert, da das Öl immer mehr Dreck aufnehmen muß. Das Ölfilter hilft nur bedingt, da ein Bypass dieses umgeht, wenn das Ölfilter "voll" ist.

 

Innerhalb des Longlife-Intervalls wirst Du es nicht schaffen, im normalen Fahrbetrieb den Ölfilter derart mit Partikeln zuzusetzen, dass das Bypassventil öffnet. Schon gar nicht beim Benziner. Ein wesentlicher technischer Grund, von Longlife- auf Festintervall umzustellen, ist die frühzeitig nachlassende Reinigungswirkung bzw. der "Verbrauch" der im Öl vorhandenen Detergentien. Wenn das Öl keine Ablagerungen mehr entfernen kann, landen diese nicht im Ölfilter, sondern verbleiben auf den jeweiligen Bauteilen im Motor.

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Am 1.3.2024 um 08:39 schrieb Jevo:

Ich sehe den Fahrspaß beim A2 weit vorne, da er sich durch das geringe Gewicht beim Fahren ganz anders anfühlt, als ein herkömmliches Auto - das ist tatsächlich ein Erlebnis!

 

Dafür ist er aber auch sehr unkomfortabel, im Fahrverhalten und Komfort fand ich den E46 Compact besser aber den hatte ich nicht lange weil BMW keine haltbaren Motoren mehr bauen will seit der N Serie. Der Compact hatte es irgendwie trotz des hohen Gewichts (1,3-1,4t) geschafft sportlich und komfortabel zu sein.

 

Den A2 habe ich aus 4 Gründen:

 

Alu Karosse

Kofferraumgröße im Verhältnis zur Gesamtgröße

Haltbarer Motor

Günstiger Verbrauch (5L) und niedrige Gesamtkosten wenn man bereit ist selber zu schrauben

 

Nachteile:

 

Ersatzteillage teilweise schwierig

Komfort

Optik

Motorleistung

 

Die letzten 2 Punkte stören mich aber nicht.

Beim Wertzuwachs dürfte man auch gespannt sein ob das nochmal was wird. Meiner ist aber nicht mehr im besten optischen Zustand und hat keine besondere Ausstattung.

Bearbeitet von xrated
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Vielen Dank bis hierher. :TOP:

Ich halte für mich zusammenfassend fest:

- Motor ist fast egal, späteres Baudatum könnte besser sein. 75PS ist eventuell zu bevorzugen, weil oft verbaut.

- Ausstattung: Hier gibts viele schöne Sachen, OSS wäre cool. Finanziell hängt es stark am WAF, der umgekehrt proportional zum Anschaffungspreis ist. :D Den Leichtbau gibt es aber immer gratis dazu und als Gelegenheitsfahrer brauche ich wahrscheinlich nicht so viele Dinge, die einem als Vielfahrer das Leben schöner machen.

 

Eigentlich brauche ich zwei A2: einen 1.2l und einen zweiten mit "gehobener" Ausstattung. Da sinkt der WAF aber noch weiter. xD

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Am 2.3.2024 um 01:23 schrieb heavy-metal:
Am 1.3.2024 um 10:31 schrieb Deichgraf63:

(...) Der AUA ist wegen des technisch machbaren "Longlife"-Intervalls offenbar so konstruiert, daß er etwas Öl verbraucht, um immer wieder frisches Öl in den Motor zu bekommen (...)

Ich halte das für ein Gerücht, das bewusst kolportiert wurde, um die Ölverbrauchsgemüter zu besänftigen. Es gibt - aus derselben Ära - andere Konzernmotoren, die auf "Longlife"-Intervalle getrimmt sind und keinen nennenswerten Ölverbrauch haben (...)

Ja, das würde ich auch unter "Geschichten aus'm Paulanergarten" verbuchen. Man muss dazu ja nicht einmal auf andere Konzernmotoren schauen: Die ersten BBY hatten ähnliche Ölverbräuche wie der AUA und später wurden dann verbesserte Ölabstreifringe bzw. Kolbenringe verbaut, die diesen Ölverbrauch auf nahezu Null gesenkt haben - hat man etwa bewusst die Innovation des kontinuierlichen Öl-Verbauchs-Tauschs-Systems zunichte gemacht?

 

Am 1.3.2024 um 10:41 schrieb Auditom:
Am 1.3.2024 um 10:31 schrieb Deichgraf63:

(...) Auch die Doppelzündspule kann mal ausfallen, ist aber einfacher in Eigenregie zu wechseln als die vier Stabzündspulen des BBY und des BAD, die noch anfälliger sind (...)

Die anfälligen Zündspulen meines BBY halten jetzt schon 255000 km. Mache ich etwas falsch?😉

Ich finde die Zündspulen beim BBY jetzt auch weder anfällig noch schwer zu tauschen - losschrauben, abziehen, die neue draufstecken und wieder festschrauben.

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  • 3 Wochen später...

Zündspulen gehen bei jedem Benziner irgendwann kaputt, meist bei ca. 200tsd km. Aber die kosten auch nicht die Welt. Argument wären da schon eher rostige Querlenker und diverse Kinderkrankheiten.

 

Die Sonderausstattung finde ich bei dem Auto überbewertet, sind wir mal ehrlich der A2 ist alles andere als komfortabel beim fahren. Ich bin bei der ersten Probefahrt wirklich erschrocken. Der war auch nicht auf Komfort sondern auf Ökonomie hin gebaut worden siehe z.b. Motorhaube. Wer meint da 1000 Extras haben zu müssen, es wiederspricht dem Konzept.

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Kommt darauf an, womit man den A2 vergleicht. Unsere Benz C-Klasse ist komfortabler, das stimmt. Hat aber auch einen deutlich längeren Radstand. Mit dem Serienfahrwerk (kein S-line) oder mit den Bilstein B4 Spidan Nachrüstfahrwerk finde ich den A2 für seine Fahrzeugklasse sehr gut. Das S-Line Fahrwerk ist allerdings etwas zu hart.

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Der kurze Radstand und das geringe Gewicht, sorgen nicht gerade für Komfort. Der A2 fährt sich dadurch eher wie ein älterer Kleinwagen aber dadurch auch relativ aktiv und spritzig. Leichtfüßig würde ich sagen. Auch Schäden an der Straße merkt man viel deutlicher. Vor der Fahrt im Nachbarort graut mir immer, da sind die Straßen total kaputt.

Die Starrachse trägt sicherlich auch ihren Teil dazu bei.

Das Fahrwerk scheint 1:1 vom Polo zu stammen und ist dadurch zu straff.

Ich kenne auch nur das Serienfahrwerk und bin mal kurz einen mit den S-Line Rädern gefahren, dass war noch schlimmer.

Was leider auch gar nicht zu dem sonst spritzigen Verhalten passt ist die ausgeprägte Anfahrtschwäche aus dem Stand.

Bearbeitet von xrated
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Unser VW UP hat ja den gleichen Radstand wie der A2. Und das Fahrwerk vom Polo IV allerdings etwas verkürzt. Bei annähernd gleichem Gewicht wie der A2 fährt der UP einen Tick komfortabler. Fahrbahnunebenheiten steckt er besser weg. Scheint an den Federn zu liegen.

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Wie wenig der A2 die über den Straßenzustand im Unklaren läßt, merke ich nicht im VW Caddy meiner Frau, aber umso mehr im VW K70, der hat auch 2,69m Radstand, auch hinten Einzelradaufhängung an Schräglenkern, wo man beim A2 merklich durchgeschüttelt wird, hört man beim K70 nur ein "Plopp", dafür ist der K70 natürlich nicht so handlich, hat mächtig Schräglage in den Kurven. Das ist eben noch das ursprünglichere Auto fahren 

 

Der A2 muß so abgestimmt sein, Stichwort: Elchtest...

 

Gruß

 

Uli

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Das ESP ist ja nur als Notbehelf, als "letzte Rettung",  bei der A-Klasse wurde ja auch nach dem Desaster als Maßnahme ein strafferes Fahrwerk verbaut. Wenn ein Auto ESP braucht, um fahrsicher zu sein, dann taugt das Fahrwerk nichts, dann wurde bei der Entwicklung gewaltig gemurkst. Audi war da nach einem ähnlichen Problem beim ersten Audi TT vorsichtig geworden, dessen Heck wurde ja in schnellen Autobahnkurven beim Gaswegnehmen auch "leicht" und das Auto verlor die Spurführung durch die Hinterachse, was einige Unfäle zur Folge hatte. Deswegen hat der A2 auch ab Werk diesen Heckspoiler im "Boah, ey"-Format und ESP, so war man klar auf der sicheren Seite, nicht mit dem neuen Modell auch in die Schlagzeilen zu geraten.

 

Auch wird ESP ja gern verwendet, die Komponente ASR, um Fahrzeugen mit den technisch völlig veralteten Standardantrieb halbwegs wintertauglich zu machen. Eigentlich ist am gewissen Motorleistungen einfach ein Allradantrieb erforderlich, um die Leistung sicher auf die Straße zu bringen.

 

Gruß

 

Uli

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vor 37 Minuten schrieb Deichgraf63:

Deswegen hat der A2 auch ab Werk diesen Heckspoiler

Weil der A2 bei schnellen Kurven sonst wegflöge, wie der TT?

Ach komm.

Kurven schnell zu fahren, traut sich mit dem Serienfahrwerk doch ohnehin niemand, der bei klarem Verstand ist. :D

Ich bin bislang davon ausgegangen, daß der primär für den harmonischen Strömungsverlauf da ist und nicht für den Anpreßdruck bei Geschwindigkeiten > 200 Km.

vor 40 Minuten schrieb Deichgraf63:

Eigentlich ist am gewissen Motorleistungen einfach ein Allradantrieb erforderlich, um die Leistung sicher auf die Straße zu bringen.

Damit kannst Du ja schwerlich den A2 meinen. Zumindest nicht die Benziner.

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Es geht nicht um schnelles Kurvenfahren in Sinne von "sportlichem" Autofahren, sondern um die Alltagssituation, daß manche Autofahrer gern auf Autobahngefällstrecken richtig Gas geben, um zu sehen, wie schnell ihr Auto ist, endet aber die Gefällstrecke in einer Kurve, wird der Fuß vom Gaspedal genommen, das Heck wird "leicht". Die Hinterräder sind für die Spurführung maßgeblich. Und es ist nicht so, daß nur Fahrer großer Limousinen und Sportwagen auf der Autobahn schnell fahren, gerade mit wenig Leistung holt man bergab gern einmal "Schwung" für die folgende Steigung. Meine Ex-Frau hatte damals über die Firma einen Ford Ka der ersten Baureihe bekommen, fuhr auf der Autobahn bergab schnell, da zog einer raus, sie mußte Bremsen und hatte mächtig Probleme, die Fuhre auf Kurs zu halten. So etwas kann jederzeit passieren, auch mit einem Audi A2, ein zu weiches Fahrwerk ist dann schon nichts so gut, wenn der Wagen hinten "hoch" kommt, wird es schwierig, das ist reine Physik.

 

Gruß

 

Uli

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Bei einer Ente hat es ja glaube auch nie jemand geschafft das die umkippt. Hatte mal einen Starlet P8 der war noch leichter als der A2 aber deutlich komfortabler wegen dem Fahrwerk. Der hatte zwar mehr Seitenneigung aber man konnte trotzdem schnell damit fahren. Mit der Motorleistung ist das ja kein Rennwagen obwohl die Schüssel auch schon in 10s auf 100 ging.

Beim A2 glaube ich auch nicht das der kippt weil die Karosse aus Alu ist und alle schweren Teile viel weiter unten sind.

Ein weiches Fahrwerk hat auch nichts damit zu tun das es hinten übersteuert, man muss nur Vorder- und Hinterachse richtig auslegen. Wenn man die Dämpfung hinten härter macht dann übersteuert es mehr. Woher ich das weiß? Konnte man den Koni gelb extra einstellen. Hatte vorne andere Dämpfer und konnte es dann hinten passend einstellen.

Vielleicht kann man das beim A2 noch mit Federn optimieren, da gibt es ja verschiedene Drahtdurchmesser und Windungen. Aber die Serienfedern sind alle sehr ähnlich. Am besten wären auch progressive Federn, habe ich beim A2 aber nur für hinten von H&R gesehen.

Vom tieferlegen würde ich auch abraten, man kommt ja so schon kaum mit dem Wagenheber drunter. Der Polo hat vorne ca. 2cm längere Federn.

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Die Serienfedern beim A2 sind AFAIK Federn mit progressive Kennung. Es geht auch nicht darum, ein Auto zu kippen, sondern das Risiko, daß einem das Heck überholt, wenn der Wagen hinten zu leicht wird. Das hat mit der dynamischen Gewichtsverlagerung zu tun, zu weiche Federn vorn sorgen noch stärker für eine dynamische Schwerpunktverlagerung. Ein Ente konnte man nicht nicht umkippen, es sei denn an einem Kantstein, weil die schmalen Reifen vorher den Grip verloren und der "Bolide" einfach seitlich wegrutscht. Der hohe Schwerpunkt, die weiche Federung und die schmalen Reifen waren gut aufeinander abgestimmt, so daß der 2CV durchaus fahrsicher ist. Würde man dem Wagen breite Reifen aufziehen, könnte es kritisch werden. Da ist dieses Video ganz interessant, vorwärts kippt die Ente nicht, rückwärts sieht es anders aus. Warum? Schaut man hin, sieht man etwas typisches für Fronttriebler, die Ente hebt das kurveninnere Hinterrad bei Vorwärtsfahrt im Grenzbereich, dann führt nur noch der äußere Hinterreifen, der dann aber rutscht, wodurch die Fuhre abgebremst wird. Rückwärts geht das nicht, da nun der Motor auf die Achse drückt, die nun hinten ist, die Fuhre kippt dann.

 

Gruß

 

Uli

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vor 9 Stunden schrieb Deichgraf63:

Der hohe Schwerpunkt, die weiche Federung und die schmalen Reifen waren gut aufeinander abgestimmt, so daß der 2CV durchaus fahrsicher ist. Würde man dem Wagen breite Reifen aufziehen, könnte es kritisch werden.

Nicht verwechseln.

 

Die Ente hat ein Verbundfahrwerk

 

Daher kann es einerseits Schlaglöcher gut wegbügeln, andererseits ist es bei Seitenneigung nicht so empfindlich. Vorder und Hinterachse arbeiten eben zusammen

 

https://www.kfz-tech.de/Buchprojekte/Fahrwerk/Verbundfederung.htm

 

 

vor 9 Stunden schrieb Deichgraf63:

Warum? Schaut man hin, sieht man etwas typisches für Fronttriebler,

 

Nö, dem würde ich widersprechen.

 

Das Auto kippt bei Rückwärtsfahrt, weil durch das Rückwärtsfahren und dann lenken eine ganz anderer Lenkeinschlag stattfindet.

Klingt komisch, aber deswegen sind Fahrzeuge, bei denen es auf enge Lenkradien ankommt hinten angelenkt:

 

https://rp-online.de/panorama/wissen/warum-kann-man-rueckwaerts-besser-einparken_aid-17047461

 

 

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Am 29.3.2024 um 09:30 schrieb w126fan:

Weil der A2 bei schnellen Kurven sonst wegflöge, wie der TT?

Ach komm.

Kurven schnell zu fahren, traut sich mit dem Serienfahrwerk doch ohnehin niemand, der bei klarem Verstand ist. :D

Ich bin bislang davon ausgegangen, daß der primär für den harmonischen Strömungsverlauf da ist und nicht für den Anpreßdruck bei Geschwindigkeiten > 200 Km.

Damit kannst Du ja schwerlich den A2 meinen. Zumindest nicht die Benziner.

Kann ich so nicht bestätigen, ich fahre meinen mit Serienfahrwerk auf kurvigen Landstraßen tatsächlich manchmal sehr zügig um die Kurve. Mit Sommerpellen auf den 16" neigt er dann zum Untersteuern, man bekommt ihn aber leicht wieder gefangen. Mit den Winterpellen in auf den 15" rutscht er einfach. Ich bin erstaunt wie agil der Karton tatsächlich in der Kurve ist. Vor allem in Kombination mit dem Drehmoment vom ATL machts mir persönlich wirklich Spaß. Andere Kleinwagen aus der Generation hatten schlechtere Fahrwerke ab Werk. Gruß 

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Am 29.3.2024 um 13:32 schrieb Deichgraf63:

Die Serienfedern beim A2 sind AFAIK Federn mit progressive Kennung.

Es geht auch nicht darum, ein Auto zu kippen, sondern das Risiko, daß einem das Heck überholt, wenn der Wagen hinten zu leicht wird.

 

Das schaut mir eher nach linear aus, die einzigen progressiven Federn die ich gefunden habe sind von KAW und die hinteren von H&R.

Das mit dem Heck kann man wie gesagt ganz leicht steuern in dem man die hinteren Federn und Dämpfer relativ weich macht.

Beim A2 scheint die Federrate vorne/hinten relativ identisch zu sein.

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vor 1 Stunde schrieb NSUFahrer:

Kann ich so nicht bestätigen, ich fahre meinen mit Serienfahrwerk auf kurvigen Landstraßen tatsächlich manchmal sehr zügig um die Kurve. Mit Sommerpellen auf den 16" neigt er dann zum Untersteuern, man bekommt ihn aber leicht wieder gefangen. Mit den Winterpellen in auf den 15" rutscht er einfach. Ich bin erstaunt wie agil der Karton tatsächlich in der Kurve ist. Vor allem in Kombination mit dem Drehmoment vom ATL machts mir persönlich wirklich Spaß. Andere Kleinwagen aus der Generation hatten schlechtere Fahrwerke ab Werk. Gruß 

Mit dem Starlet P8 damals konnte ich ähnlich schnell in Kurven fahren, der hatte aber ein viel weicheres Fahrwerk. Das Gewicht macht sehr viel aus.
Der A2 war aber nie als sportliches Auto konzipiert, dass Serienfahrwerk passt eher zum FSI mit 205er Bereifung oder so.

Mir geht das Gepolter einfach nur auf die Nerven.

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Jetzt mal Butter bei die Fische.

Was muss man tun, um den Karton etwas weniger rappelig, aber nicht unsicherer abzustimmen?

Gerade eben schrieb xrated:

Mir geht das Gepolter einfach nur auf die Nerven.

Mir auch.

Bearbeitet von w126fan
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Mmmh... nerviges Poltern oder Unsicherheiten in Kurven kenne ich eigentlich nicht ... wenn alles ok ist! 

 

Rezept:

Bilstein B6/B3, 

16 Zoll 195 45 , 

gerne nach den Jahren frische Fahrwerksteile wie Hinterachslager, Stabilagerung, Koppelstangen usw.,

... und möglichst kein zu leerer Tank bzw. gerne etwas Gewicht hinten. 

 

Genau, das ist als Optimierung nur Standard bzw. Serienniveau wieder herstellen B| das reicht nämlich meist schon bzw. war gar nicht so verkehrt angelegt ...

 

So wischt er ausreichend flink und durchaus  mit Spaß bei klarem Grenzbereich durch die Kurven, rollt immer noch für sein Alter und im Vergleich zu aktuellen Kleinwagen bemerkenswert geschmeidig und klapperfrei ab ( für einen Ende der 1990iger entwickelten Kleinstwagen /Minivan mit sehr kurzem Radstand und schmaler Spur ! ) und man kriegt auch absolut keine feuchten Hände bei kurvigen AB und mal für Dritte überraschend zügigen Tempo Tacho 200+. 

 

 

 

 

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vor 32 Minuten schrieb A2 Buckliger:

Genau, das ist als Optimierung nur Standard bzw. Serienniveau wieder herstellen B| das reicht nämlich meist schon bzw. war gar nicht so verkehrt angelegt ...

 

Tja...

 

Manch einer geht davon aus, dass ein 20Jahre alter A2 mit nicht gewechselten Fahrwerkskomponenten eben "Original ist" ;)

 

Nein man darf Stoßdämpfer und Co gerne auch mal nach 150 tkm wechseln und .... ja da passiert was...

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Das war die zweite Amtshandlung nachdem ich meinen gekauft hatte. Neue Dämpfer,Koppelstangen etc. AB mit 180+ geht sehr gut ohne schwitzige Hände. Der lange 5te Gang muss halt bei mir noch rein, ansonsten bin ich gnadenlos überzeugt von diesem Fahrzeug. 

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