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Frohe Weihnachten miteinander. Vor ein paar Tagen habe aus Neugier einen fest-gegangenen Gebläsemotor zerlegt und (unbeabsichtigt) wieder repariert. Wenn man sich den Gebläsemotor genau anschaut, sieht man an der Unterseite 4 "Rastnasen". Nicht wundern, die Dinger sind aus Gummi und lassen sich leicht mit einem Schraubendreher reindrücken: Wenn das erledigt ist, fällt der Motor fast schon nach unten raus. Er hängt allerdings noch am Stecker. Dieser lässt sich ganz leicht mit einen schmalen, flachen Blech an den schmalen Seiten ausclipsen. Davon habe ich leider kein Foto gemacht, aber es erklärt sich fast von selbst. Dann liegt der Gebläsemotor vor Euch: Oben und unten erkennt man noch die Halteelemente aus Gummi mit den Rastnasen, hier nochmal im Detail: Die Motorwelle kann man nun von oben und unten ölen. Ich habe über Nacht ein wenig Hydrauliköl (weil gerade zur Hand) in das Sinterlager ziehen lassen. Anschließend dreht der Motor wieder wunderbar leichtgängig. Ein Neuer kostet zwar nicht die Welt, aber man muss ja nichts wegwerfen was noch funktioniert. Viel Spaß beim Nachmachen.
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Völlig richtig!!!
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Hey prix, sorry aber das was Du beschreibst klingt so gar nicht nach einer Werkstatt die sich auskennt. Der erste wichtige Schritt ist eine GGE durchzuführen - das scheint ja schonmal zu klappen. Eine GGE muss (auch wenn sie fehlschlägt) ohne weitere Fehler im Steuergerät ablaufen. Lediglich der Eintrag "Fehler in Grundeinstellung sporadisch" darf hier im Ergebnis stehen. Tauchen dort andere Fehler auf, so ist denen natürlich nachzugehen und sie abzustellen. Ganz grundsätzlich kann ich mir folgende Probleme vorstellen: 1.) Schläuche stecken nicht korrekt in der Hydraulikeinheit. Der Klassiker schlechthin - die Halteplatte wird schräg montiert und es liegt kein Öldruck am Gangsteller/KNZ an. 2.) Stecker am Gangsteller vertauscht. Tipp: Während der Schritte 5-8 in der GGE prüfen ob die Rückleuchten angehen. 3.) ... Fehler im Fehlerspeicher abarbeiten. Die Nennung derselben wäre wirklich sehr hilfreich! Sämltiche Versuche die Anzeigen im KI zu deuten oder wild den Wählhebel zu verdächtigen sind Quatsch. Erst nach einer erfolgreichen GGE passen Anzeige im KI wieder bzw. leuchtet mitunter dann erst wieder die Bremspedalleuchte. Auch ist es mehr als unwahrscheinlich, dass nach einem Getriebetausch der Wählhebel mit mal einen Fehler zeigt, der vorher nicht da war. Der Reihenfolge nach folgendes checken: -> Sitzt die Halteplatte plan unter der Hydraulikeinheit -> Ist der KNZ auf ~1,8V eingestellt. Das ist aber nicht wirklich heikel, auch mit albernen Werten bis unter 1V läuft eine GGE durch -> Fehlerspeicher löschen, GGE starten -> Rückfahrleuchten in den Schritten 5-8 checken - sind sie an? -> Bricht er mit RTMF (Feld 1) + Zahl in Feld 3 ab? -> Geht er nach den 28 Schritten weiter? Falls ja, wo stoppt er? -> Fehlerspeicher nach der GGE posten. Ich denke erst dann macht es Sinn, nach der Ursache zu forschen.
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Also zunächst müsste der 1.2tdi im A2 ein ANY sein. Der AYZ ist zwar baugleich, aber soweit ich weiß nur im Lupo verbaut. Als Gühkerzen sind für den ANY die N 10579201 und die N 10579202 gelistet und zwar mit der Angabe M10x1x30 von BERU. Bei soetwas würde ich Daparto mit den Teilenummern füttern und schauen was dann von Bosch, NGK oder Beru ausgespuckt wird. Ich würde wetten für die beiden o.g. Teilenummern kommt die selbe Glühkerze raus.
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Richtig, beim erstem Mal gibt es einen neuen Sensor und dann allel 200-300tkm einen Satz neue Dichtungen. Alle etwa 2 Mio.-Kilometer muss man dann leider doch mal den Hall-Sensor checken
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Zumindest stammen die letzten Geber aus 2016, diese werden möglicherweise zugeliefert. Daneben kenne ich (bis dato) 3 Fälle bei denen die gut abgehangenen 'neuen' KNZ out-of-the-box undicht waren...
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Nagelneuer Anlasser startete während der Fahrt selbstständig und geriet in Brand! [gelöst]
Mankmil antwortete auf Versysdriver's Thema in Technik
Mein Anlasser war ebenfalls von ATP (Artec) und zunächst Out-of-the-Box defekt. Leider erst gemerkt, nachdem er in den 1.4i reingeknotet war. Nr. 2 lief sofort nach Einbau los (Lötstellenproblem) und fiel dann nach 8 Monaten mit defektem Planetengetriebe aus. Deiner fing Feuer... spricht das wirklich noch für ein gutes Teil? Den Bosch halte ich für die bessere Wahl und wer sich kein Neuteil leisten kann, ist mit einem Gebrauchten (der ggf. neu gefettet wurde um das Nachlaufen abzustellen) besser beraten. -
Nagelneuer Anlasser startete während der Fahrt selbstständig und geriet in Brand! [gelöst]
Mankmil antwortete auf Versysdriver's Thema in Technik
Kritisch ist der Löttropfen rechts oben, oberhalb des Steckers. Da auf die dicke Schraube die Plusleitungen nebst diesem kleinen Blechlein kommen, kann es passieren, dass ebendieses Blech mit dem Löttropfen in Kontakt kommt. Kann leider gerade nicht in Deinem Bild rummalen, aber vielleicht versteht es man ja anhand der Beschreibung. -
Nagelneuer Anlasser startete während der Fahrt selbstständig und geriet in Brand! [gelöst]
Mankmil antwortete auf Versysdriver's Thema in Technik
Ich möchte Deine Euphorie nur ungern bremsen, aber der besagte Artec Anlasser hielt damals (in einem 1.4i) gerade 8 Monate, dann war das Planetengetriebe hin. Seit dem tut es wieder irgend ein betagter Bosch-Anlasser der für einen Zwanni aus der Bucht gefischt wurde. -
Nagelneuer Anlasser startete während der Fahrt selbstständig und geriet in Brand! [gelöst]
Mankmil antwortete auf Versysdriver's Thema in Technik
Das ist nicht zufällig ein "Artec" Anlasser? Ich hatte so einen Kracher mal da, bei dem hatte das Blech, das unter die dicken Pluskabel kommt Kontakt zu einem Lötpunkt am Magnetschalter. Direkt nach anklemmen der Batterie lief dann der Anlasser los... So etwas ähnliches könnte ich mir auch bei Dir vorstellen, nur dass diese Kontaktaufnahme sich bei Dir 2 Wochen verzögert hat. -
Rätsel gelöst, der KNZ ist defekt. Bitte keine falschen Fährten legen. Wenn die GGE durchläuft bis (-)! und die danach folgenden Schritte durchläuft, ist von Seiten des Gangstellers alles in Ordnung. Wenn beim Gangsteller etwas nicht stimmt, läuft man immer in einen RTMF-Fehler. Hier besonders beliebt der RTMF12. Ab (-)! ist vom Gangsteller alles in Ordnung. Bleibt er bei "StartMot." oder danach bei "Searching" hängen, liegt ein Fehler im KNZ oder generell der Kupplungs-Mimik vor.
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Ich weiß nicht so recht was Du hören möchtest - die Ratschläge werden ja soweit ich mich erinnere in den Wind geschlagen. Für mich liegt es am KNZ bzw. würde ich diesen zur Fehlereingrenzung einmal prophylaktisch gegen einen anderen tauschen, um diesen als Fehler auszuschließen. Wenn die Werkstatt die Möglichkeit nicht hat - blöd, dann muss eben auf Verdacht ein neuer beschafft werden. Oder du meldest Dich mal bei mir, ich kann Dir einen funktionierenden leihen. Mit etwas Übung bekommt man einen KNZ in 30 Minuten getauscht und muss nicht unendlich viel Zeit in die Fehlersuche investieren.
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Ich habe das gerade bei meinen 2 Autos kontrolliert. Wenn der A2 serienmäßig Klima hat, dann sollte (muss) dort bereits eine 1 stehen. Ich habe bei beiden A2 dort die 1 gefunden, bilde mir aber ein, dass die Spiegelheizung nicht (mehr) funktioniert.
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Bestimmt , aber ich habe nur die praktische Erfahrung gemacht, dass das notwendig ist.
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Bitte nach der Entlüftung immer (!) eine ABS-Bremsung durchführen. Sandiger Untergrund auf dem die Räder wenig Grip haben eignet sich hervorragend und das Reifenprofil dankt es.
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ABS-Bremsung schon gemacht? Das ist kein (!!!) Scherz! Erst danach ist wieder ein sauberer Druckpunkt da.
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Klingt nach leerer Batterie. Anrollen/Anschieben/Anschleppen ist bei dem Auto nicht vorgesehen und ich würde das auch nicht versuchen (wollen). Im Handbuch steht das meines Wissens auch nochmal. Ich würde es auf jeden Fall ersteinmal mit Starthilfe versuchen.
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Bremsen entlüften ist wirklich kein Spass - bin mir mit meiner Scheibenbrems HA im 3L auch noch nicht 100% sicher, dass alles korrekt entlüftet ist. Was mir zu dem Problem einfällt ist der Klassiker beim Entlüften: Da man im Normalbetrieb gewisse Bereiche des HBZ mit den Manschetten gar nicht erreicht, läuft sich der HBZ im Betriebsbereich natürlich ein und der Zylinder wird in diesem Bereich auch nur von den Manschetten blank (gratfrei) gehalten. Beim Entlüften mittels Pedalmethode quält man die Manschetten des HBZ natürlich in Bereiche in denen er sich sonst nicht rumtreibt. Das kann zur Folge haben, dass dann eine der Manschetten kaputt geht. Würde 2 Symptome erklären: 1. das durchfallen des Pedals, da vorbei an der defekten Manschett kein Druck mehr aufgebaut wird und 2. der nahezu grenzenlose Verlust der Bremsflüssigkeit. Es ist gut möglich, dass sich die BreFlü in den BKV ergießt oder evtl. im Innenraum wieder auftaucht. Wenn sich das erhärtet ist es natürlich sinnvoll beides zu tauschen - ich weiß nicht wie widerstandsfähig die Membran im BKV gegen Bremsflüssigkeit ist, da sie normalerweise nur mit Luft zu tun hat.
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Eine GGE läuft auch durch, wenn der Wert bei 0,5V liegt - wichtiger ist das Fenster von 2V zwischen oberem und unterem Wert. Wo liegt der obere Wert bei der GGE? Kein Motorstart liegt definitiv am KNZ!