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Schiefes Lenkrad


Once

Empfohlene Beiträge

Hab zwar schon ein paar alte Beiträge zum Thema gefunden, aber doch keinen echten Lösungsweg. Bei meinem A2 wurde kompletter Stabi gewechselt (€ 240,-- bei einem Landmaschinenmechaniker). Nun steht das Lenkrad bei Geradeausfahrt schief. Spur/Sturz müsste alles stimmen. So rein vom Fahrgefühl her. Hat jetzt hier jemand einen Tipp wie das Lenkrad wieder in seine Ursprungsposition kommt ohne zu großen Aufwand? Oder lässt man das einfach so? Vielen Dank schon mal!

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also ich würd den airbag rausnehmen (Achtung! ;) )

darunter is die lenkradschraube, die du öffnen musst(vielzahn, geht zur not auch mit nem torx, wenn du gutes werkzeug hast)

 

nun kannst einfach das lenkrad rausziehen und ein paar zähne, halt je nachdem wie weit es schief steht, wieder einsetzen.

dann siehts wieder gerade aus :)

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Lenkradgeradestellen geht in flugs in ein paar Minuten, das ist kein großer Akt, wenn es keine anderen Ursachen hat wie verstellte Spur o.a.. Also kostet das auch beim Freundlichen nicht viel. Da kann man daneben stehen und kurz darauf warten.

Das würde ich auf jeden Fall in einer Fachwerkstatt machen lassen, schon wegen des Airbags und dessen Anschlüsse.

Zudem darf die Lenkradmutter insgesamt nur 5 mal losgemacht und wieder festgeschraubt werden (wegen Materialspannung/ermüdung o.a.), deshalb haut der Mechaniker auch jedesmal eine Kerbe zusätzlich rein, damit man sieht wie oft das Lenkrad schon runtergezogen wurde.

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Die Schraube darf genau 2x gelöst werden :D un dmuss jedes Mal mit einem Körnerpunkt versehen werden. Auf der Schraube sind Microkapseln mit ein er Art Schraubensicherung.

 

Eine neue kostet 2,50€

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Bei meinem A2 wurde kompletter Stabi gewechselt (€ 240,-- bei einem Landmaschinenmechaniker).

Da liegts dran! Ich gehe davon aus, dass der Stabi zumindestens ähnlich wie beim 1,2er befestigt ist. Zum Ausbau muss nämlich der Aggregatträger gelöst werden. Beim Zusammenbau verschiebt der sich dann garantiert um ein paar mm. Wurde die exakte Position nicht mit Lack oder so markiert, haste nen verdrehten Aggregatträger mit Spur und Sturzproblemen. Nur Spur Einstellen geht ohne Lösen des Aggregatträgers, recht billig also im Vergleich zum Sturz. Der A2 ist so empfindlich auf kleinste Veränderungen, dass man die Verstellung nur an der Lenkradposition merkt. Auf der Bühne kann man evtl. die alte Position des Aggregatträgers noch erkennen. Dann reicht oft das ANLÖSEN der 4 Sc hrauben und eine LEICHTE Korrektur mit dem Gummihammer. Viel Glück!

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Ja schon mal vielen Dank! Der Meister meint, dass Aggregatträger wieder an alter Stelle montiert ist. Es könnte höchstens noch eine kleine Spurverstellung sein (Lenkrad ist tatsächlich nur minimal, ca. 5 Grad nach links "weggekippt"). Werde dann wieder berichten.

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  • 4 Monate später...

Hi, Once,

 

Habe genau das gleiche machen lassen. Stabi tauschen. Nach Wiedereinbau dasselbe Spiel wie bei dir. Lenkrad minimal, aber störend schief (auch nach links) - also nach Abholung wieder hin und reklamiert. Meister meint, dass beim Wechsel des Stabis die Spur nicht gemacht werden muss. Ich find das nicht plausibel, wenn man auch die beiträge zum verschobenen Agg.-Träger liest. Der Meister hat mir angeboten, die Spur vorne beim nächsten Inspektionstermin einzustellen, das Lenkrad gradezusetzen und die A.-Zeit irgendwo anders unterzubringen. Mal sehen, ob das für mich dann nicht doch auf die 60 Minuten Arbeit hinausläuft, die die brauchen, um die VA einzustellen...

 

Ich find`s nervig. Wer denkt sich solche Arbeitsumfänge aus - OHNE abschließende Einstellung der Vorderachse...!

 

Grmpf.

 

Gute Fahrt,

 

Chris

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Meister meint, dass beim Wechsel des Stabis die Spur nicht gemacht werden muss.

 

 

 

Chris

Beschwer dich beim Chef! Lass dir4 zeigen, wie sie den Stabi ohne den Aggregateträger zu demontieren raus bekommen haben wollen! Da muss dann nämlich die Spur eingestellt werden, so wie du und ich das hier raus lese.

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Meister meint, dass beim Wechsel des Stabis die Spur nicht gemacht werden muss.

 

Muss laut Werkvorgabe auch nicht, wenn alles richtig gemacht wurde. Der Aggregateträger sollte nämlich lediglich abgesenkt und mit speziellen Bolzen (Audi-Spezialwerkzeug T10096) fixiert werden. Nach dem Muster, Schraube raus, Bolzen rein, nächste Schraube raus, nächster Bolzen rein usw.. Da kann dann garnix verrutschen.

 

Hat man allerdings die Bolzen nicht zur Hand und macht es frei Schnauze, dann muss man danach den Sturz an der Vorderachse neu einstellen, was nur durch Verschieben des Aggregateträgers gemacht werden kann und drum doch etwas aufwändiger ist.

 

Ich würde den Meister also mal draufstossen, ob das auch genau nach Repleitfaden ablief und mir ggfs. die Bolzen zeigen lassen. Ist zwar nicht gerade der Kuschelkurs, aber dann weiß er schonmal dass du weißt, was er nicht weiß (oder nicht wissen will). Ist bei Werkstätten immer gut ;).

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  • 2 Wochen später...

Zum Einen kann man ja einfach mal die Ansicht vertreten das Lenkrad war vorher gerade, also bitte auch nachher.

Wie ich das hier herauslese wurde die Reparatur nicht bei Audi gemacht (Landmaschinenmechaniker). Dies läßt natürlich vermuten, dass die vorher genannten Punkte nicht beachtet wurden. Nichtsdestotrotz ware das Lenkrad vorher gerade und als Fachmann hat er gesehen, dass er den Aggregatsträger demontieren mußte.

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  • 2 Jahre später...

Hallo Freunde,

 

Ich wollte kein neues Thema erstellen, deshalb hab ich dieses Thema ausgegraben.

 

Es ist zwar ein Kosmetikfehler aber ich würde es doch gerne aus der Welt schaffen.

 

Mein Lenkrad steht deutlich schief, und zwar nach Links. Spur wurde April 2011 eingestellt als ich die Sommerreifen montieren lies.

 

Vor dem Einbau meines Tempomaten war es ganz leicht schief, jetzt ist es noch schlimmer!....

 

Macht es Sinn wenn ich jetzt wieder am Lenkrad herum Spiele?

 

LG

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Hast Du es denn wieder an die selbe Position gesetzt? Am Lenkrad und auch am Lenkstock sind Markierungen, die sollten an der selben Position sein.

 

Generell kannst Du das Lenkrad abmachen und einen Zahn weiter wieder draufmachen. Die Lenkradschraube sollte max 3-Mal gelöst werden, danach sollte sie getauscht werden. Ist auch nicht teuer.

Anzugsmoment für Lenkrad: 55-65 NM

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Hast Du es denn wieder an die selbe Position gesetzt? Am Lenkrad und auch am Lenkstock sind Markierungen, die sollten an der selben Position sein.

 

Generell kannst Du das Lenkrad abmachen und einen Zahn weiter wieder draufmachen. Die Lenkradschraube sollte max 3-Mal gelöst werden, danach sollte sie getauscht werden. Ist auch nicht teuer.

Anzugsmoment für Lenkrad: 55-65 NM

 

Habe ich auch schon mal gemacht. Tolles Ergebnis! Beim fahren stand es danach schief zur anderen Seite. Wenn Spur und Sturz einstellen nichts bringt (hab nach 2 Versuchen aufgegeben), Felgen und Reifen neu auswuchten. Und siehe da! Der Reifen vorne rechts hatte einen Höhenschlag. Nach hinten rechts, da laufrichtungsgebunden brachte nichts. Lenkrad stand immer noch schräg. Aber nach hinten links war top! Alles gerade! Nur das Abrollgeräusch war extrem. Wie erwähnt: laufrichtungsgebunden.

Da die Reifen sowieso ziemlich schlecht waren, (Händler hatte Linglong aufgezogen- 205/30 17 für 35 Euro, hatte sich das Problem beim nächsten Reifenkauf von selbst erledigt.

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  • 1 Monat später...

Hmm. Ich habe mein Spurstangenköpfen gewechselt bekommen und jetzt steht das Lenkrad schief. Soweit dass wenn ich mit 80 beschleunige, tritt EDS ein. Sehr ärgerlich, bringt total unharmonisches Fahrverhalten mit sich.

Dafür ist das Zitterei sehr erträglich geworden - scheinbar sind aber die Bremsscheiben wirklich verzogen.

 

Hmm. Also was als nächstes? Ich denke an Getriebestütze und Aggregatenträgerpositionskorrektur.

 

Bret

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theoretischerweise, ja; die haben es aber geschafft, die hälfte der Unterbodenverkleidung lose zu lassen, was mich etwas irritiert. Wenn die so beim Spur einstellen vorgegangen sind, dann....

 

Ich überlege gerade, der Gummi (querlenker, vorne) auf der andere Seite auch tauschen zu lassen und dann das Einstellerei machen zu lassen. Ich muss scheinbar auch noch die Koppelstangen wechseln, wieder mal, aber das passt schon. Ergo ich will alles mögliche schon ersetzt haben bis die Arbeit gemacht wird.

 

Muss die Aggregatenträger runter für den Querlenkergummiwechsel? Wenn ja, überrascht es mich wenig.

 

Bret

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  • 3 Wochen später...

So; offensichtlich gab es ein Problem mit die Schraube; Querlenker vorne hat offensichtlich den nicht freigeben wollen und entsprechend hat die alte Schraube mehreren Threads mitgenommen. Jetzt wieder mit Helicoil und Threadlock behandelt (und eine längere Schraube) und alles funktioniert wieder. Zum ersten Mal seit ich weiss nicht wie lang gibt es jetzt gar keine Vibrationen @ 100km/h.

 

Bret

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Naja... Die Schraube geht rein ins Querlenker selber. Ich prüfe nochmals am Wochenend wie es genau aussieht; ich finde die Lösung mindestens vom hören auch Suboptimal.

Ich bin auch informiert worden dass die Schraube durch eine längere ersetzt worden ist, und die Threads die jetzt auf die Schraube sind sind in der Mitte. Ich will es selbst inspizieren...

 

Wenn notig werden dann die Querlenker halt ausgetauscht. Die Bremsscheiben sind halt *nicht* verzogen, es hat alles mit den Querlenker und die Gummis zu tun gehabt.

 

100km/h auf Asphalt; Schotter ist immer auf 80km/h limitiert.

 

Bret

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stimmt nicht, es geht rein in die Konsole und das heisst --> Konsole ersetzen.

 

Schön, denn es ist jetzt schon locker. ARGH!

 

Morgen versuche ich zeit zu finden, es wieder zuzudrehen und die Geschichte anzuschauen, ich rufe heute an wegen neuen Termin.

 

Dumm nur: die zweite Seite sollte auch gleichzeitig gemacht werden und dann noch die anderen Querlenkergummi....

 

Bret

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Update: Schraube hält nicht, es ist wieder locker.

 

Also Konsole (6Q0199294D) ersetzen; Termin mache ich heute aus.

 

Schrauben bestelle ich mit. Ich frage mich allerdings ob ich beide Seiten machen lassen soll (die hintere Gummis für die Querlenker sind drin, die Querlenker selber sind dann komplett lose....) und was dazugemacht werden muss / soll / kann / dürfte.

 

Kommentare?

 

Bret

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