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1.4 TDI Kaltlaufphase verkürzen


ICEMAN.

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

momentan verbraucht mein 75PS Teil 4.5 l/100 lt. FIS. Wegen mir dürfte das aber noch etwas weniger sein, vor allem weil mein Fahrstil schon total verbrauchsoptimiert ist. Die Aerodynamik sehe ich bei mir noch nicht als allzu wichtig an, da ich so gut wie nie schneller als 110 fahre. (Landstraße erlaubt nicht mehr).

 

Den bluemotion 3L thread kenn ich schon, allerdings möchte ich nicht schon wieder die 300 Antworten durchlesen. Den Unterboden-Spoiler würde ich mir evtl. noch montieren.

 

Meine spezielle Frage dreht sich vor allem um die Kaltlaufphase. Da ich auf dem Weg zur Arbeit nur 26km habe, gehe ich davon aus, dass ich etwa 1/3 der Wegstrecke nicht im optimal warmen Zustand unterwegs bin. Wie kann man dafür sorgen, dass der Motor schneller warm wird?

 

Ich habe mal was von den Lufteinlässen an der Frontschürze gelesen. Nutzt es was, wenn man die verschließt? Wie geht man da am besten vor? Ist da noch der Ladeluftkühler zu berücksichtigen?

 

Hat der A2 auch 2 Kühlkreise? Nutzt es was, den Wärmetauscher teilweise abzudecken?

 

Meine Motordrehzahl ist auf ca. 950 /min kann man die für wenig Geld absenken?

 

 

Fragen über Fragen. Bin mal auf Antworten gespannt!

 

Gruß ICE

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Du meinst den Wärmetauscher in der Frontschütze verdecken. Das erfüllt zumindest den Zweck, dass der Motor schneller warm wird. Ob das aber gut ist wenn er Betriebstemparatur erreicht hab, kann ich nicht beurteilen. Der A2 hat 2 Kühlkreise.

 

Den Ladeluftkühler abzudecken nimmt dir nur Leistung, bringt aber nichts wenns drum geht den Motor schneller warm zu bekommen.

 

Welches Modeljahr hast du? Ich nehme an, MJ2003 oder neuer, hast also keinen Zuheizer mehr ab Werk.

 

Das effektivste und beste für den Motor ist das nachrüsten einer Standheizung.

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Danke für die Antwort erst mal,

 

meine Kugel ist von 03/2001. Das mit dem LLK war natürlich so gemeint, dass man wohl gerade den nicht von der Kühlluftzufuhr abtrennt.

 

Ich hätte noch ne andere Frage: Wenn ich im Teillastbetrieb langsam das Gas reduziere (natürlich um Sprit zu sparen) bleibt der Momentanverbrauch längere Zeit z.B. bei 4,8 hängen, und fällt dann schlagartig auf z.B. 2,8. Wird da der Turbo abgeschaltet oder so etwas in der Art, oder liegt das nur daran, dass das FIS so lahm die Werte aktualisiert?

 

Und noch ne Frage: Was bewirkt der ECON-Modus bei der Heizung/Klima Steuerung eigentlich? Kostet es Sprit, wenn ich lediglich warme Luft (=wärmer als Umgebungsluft) haben möchte? Ich möchte im Sommer eigentlich nur die kältestmögliche Luft aber ohne das die Klimaanlage arbeiten muss...

 

Meine Fragen sind bestimmt bescheuert, aber mittels der Suche hab ich noch keine direkten Antworten gefunden

 

GRuß ICE

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Hy

Die Aerodynamik sehe ich bei mir noch nicht als allzu wichtig an, da ich so gut wie nie schneller als 110 fahre

 

Ab 50 kmh (proportional ansteigend!) schon deutlich spürbar

(Radfahrer und Mopedfahrer wissen am eigenen Körper was da

einen "festhält").

http://www.swisstrophy.ch/14_downloads/aerodynamik.pdf

 

Ich habe mal was von den Lufteinlässen an der Frontschürze gelesen. Nutzt es was, wenn man die verschließt? Wie geht man da am besten vor? Ist da noch der Ladeluftkühler zu berücksichtigen?

 

So ist es. Bei meinen 20 km mache ich 50% (bei ca. 10°) zu und

im tiefsten Winter auch 80%.

 

Ladeluftkühler bleibt offen.

 

Wird deutlich schneller warm.

Aber Motor darf dann nie getreten werden.

 

Im bluemotion 3L thread steht da näheres drüber+Bilder.

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Hi famore,

 

Deine Unterboden-Optimierungen habe ich mir schon angeschaut.

Zufällig bastle ich hin und wieder mit GFK rum. Hab mir schon überlegt, die Abdeckungen selbst zu machen, wenn es was bringt.

Wie ist da die Strategie, versucht man den Unterboden komplett eben und "zu" zumachen, oder überbrückt man nur die größten Mulden, wo es Strömungsabrisse und Wirbel drin gibt?

 

Für das Nachrüsten des Unterbodenspoilers würde ich gerne Alu-Blindnietmuttern nehmen, siehst Du da irgendwelche Probleme?

 

Gruß ICE

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Also GFK kenne ich auch gut, aber für Abdeckungen extremst aufwendig herzustellen.

Nehme lieber Alubleche von deinem Örtlichen Drucker. Der hat sicherlich

auch Ausschusbleche.

Lücken entweder abdecken, damit die Luft nicht abgelenkt und verwirbelt wird oder

wie am Golf variant Bild zu sehen (im BL Thread) vor der Lücke einen Spoiler

von ca. 3cm Höhe anbringen.

 

Wenn du Nieten wilst, dann brauchst du noch eine große Beilagscheibe um

die Kräfte großflächiger am Kunststoffspoiler ableiten zu können.

Die org Spreiznieten sind idealer und Billig.

Auserdem besteht der Aggregateträger aus Metall, vielleicht kann es dann

zu Oxidation führen.

 

Lehrlaufdrehzahl läst sich laut aussage von "kanne" nicht wesentlich weiter

absenken. D.H vielleicht max 20 oder 30 Umin weniger.

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Hi,

 

danke für die Tips. Die Blindnietmuttern werden wenn man es so machen würde in den Aggregateträger eingesetzt. Das sind im Prinzip Hülsen mit metrischem Gewinde innen drin, die auf einem Teil der Länge einen definiert dünnen Querschnitt haben. Mit einem speziellen Einnietwerkzeug wird dann die Hülse axial so gestaucht, dass ein größerer Kragen auf der Rückseite entsteht (ideal zur Befestigung in Hohlprofilen). Naja ist evtl. ein anderes Thema.

 

Mit den Alublechen hast Du natürlich recht. Meine Blechschere freut sich schon....

 

Gruß ICE

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Falls du die bedeutung der ECON Taste noch nicht selber in der Betreibsanleitung nachgelesen hast :

 

ECON AN = Im Sommer: Klima Kompressoer Aktiv, Aktive Kühlung bei Temperatur höher als am Klimatronic eingestelltes Soll.

 

Im Winter: Bei Aussentemperatur < 7°C wird der Dieselzuheizer aktiviert und der Kühlkreislauf zusätzlich erwärmet = Motor viel schneller auf Betriebstemperatur und Innenraum schneller Warm.

Klima Kompressor zum entfeuchten Aktiv.

 

ECON AUS = Regelung der Innraumtemperatur nur durch Lüfter, Klappenstellglieder da Klimakompressor AUS.

Kein Dieselzuheizer und der Motor braucht bei Kälte deutlich länger um die Betriebstemperatur zu erreichen.

 

Also im Winter immer ECON=AN beim Kaltstart und bei bedarf nach erreichen der Betriebstemperatur ECON=AUS sofern die Scheiben nicht beschlagen sind.

 

Gruß

Otherland

PS: Selbst bei ECON=AN läuft der Klimakompressor nicht ständig unter vollast sondern wird durch die Klimatronic geregelt.

Bearbeitet von Otherland
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ohne jetzt die Betr Anl zur hand zu haben ist die ECOnomy fkt spiegelbildich;

ECO on: Klimakompressor aus; temperierung dur ch zuheizen aus dem wasserkreislauf.

 

meine erfahrungen mit der kühlerabdeckung im winterbetrieb:

es macht wenig an der wassertemp aus statt 8..10km landstraße sind es 6..8?.

auf grund der hohen bauform sollte die hauptsächliche einsparung bei v< 100km/h liegen. drehzahltechnisch kommt ab ca 2000U/min der turbo dazu und wird auch zu einer anhebung des verbrauches führen, da er nicht nur luft einpressen wird.

 

der einbau des langen 5.ganges scheint bei dem streckenprofil 26km Landstr sinnvoll.

 

oder im sommer 2x die woche mit dem fahrrad?:eek:

 

radfahrzeit geschätzt 1h macht 30min früher los...:janeistklar:

 

der hr verkehrs-minister empfielt das gerade.

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ECON ist aktiv sobald das rote Lämpchen an der Taste leuchtet ?

Hab im Sommer immer die taste gedrückt da ich dachte dadurch läuft der Klimakompressor nicht.

 

Otherland hat hier etwas Verwirrung gestiftet, was schon von btroll berichtigt wurde.

Funktionen wurden richtig erklärt, aber eben genau andersherum.

 

ECON ist AN wenn das Lämpchen leuchtet, dann aber ist der Klima-Kompressor AUS.

Merkt man ja im Sommer, wenn man die Klima auf Auto hatte und es richtig schön kalt pustet, drückt dann man ECON (leuchtet) kommt nur noch warme Luft.

 

Grüße,

Jens

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man kann die ECO funktion auch mal nachvollziehen;

ECO ON; licht an (Kontrollleuchte)

landstr oder autobahn Vconst ;

durchschn. verbrauchsanzeige reset;

1..2km fahrt

ECO aus;

bei waren das dann mal 0,5l mehr

sicher spielt die aktuelle geschwindigkeit eine rolle da der kompressor einen const. verbrauch sugeriert, dessen anteil mit zunehmender geschwindigkeit anteilig sinkt.

 

aber es ist auch heute noch so das wohlstand geld kostet daher ist im winter über lange zeiten der kompressor off sprich eco on,

erst feuchtes matschwetter und regenbekleidung helfen nebst OSSD.

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Hy

 

 

Ab 50 kmh (proportional ansteigend!) schon deutlich spürbar

(Radfahrer und Mopedfahrer wissen am eigenen Körper was da

einen "festhält").

http://www.swisstrophy.ch/14_downloads/aerodynamik.pdf

 

 

Klugscheiss:

Der Luftwiderstand steigt unproportional zur Geschwindigkeit:janeistklar:

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@ICEMAN

Wen du dir den Zuheizer zur Standheizung aufrüstest entfällt dir die Kaltlaufphase komplett und ist bequem.

 

Und es braucht Sprit...

 

Wie wärs denn mit ner elektrischen Motorvorwärmung per Steckdose? Bietet sich an, wenn das Auto per Kabel erreichbar ist. Energiebilanz jedoch auch hier zweifelhaft...

 

CARandCAMP.de Ihr WAECO Online-Spezialist ! A2

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Upps, sorry, genau anderes Rum Natürlich ! :chair:

 

Richtig wäre:

 

ECON AUS = Im Sommer: Klima Kompressoer Aktiv, Aktive Kühlung bei Temperatur höher als am Klimatronic eingestelltes Soll.

 

Im Winter: Bei Aussentemperatur < 7°C wird der Dieselzuheizer aktiviert und der Kühlkreislauf zusätzlich erwärmet = Motor viel schneller auf Betriebstemperatur und Innenraum schneller Warm.

Klima Kompressor zum entfeuchten Aktiv.

 

ECON AN (Rote LED) = Regelung der Innraumtemperatur nur durch Lüfter, Klappenstellglieder da Klimakompressor AUS.

Kein Dieselzuheizer und der Motor braucht bei Kälte deutlich länger um die Betriebstemperatur zu erreichen.

 

Also im Winter immer ECON=AUS beim Kaltstart und bei bedarf nach erreichen der Betriebstemperatur ECON=AN sofern die Scheiben nicht beschlagen sind.

 

Sorry, sorry,sorry

 

gruss

Otherland

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Kann man eigentlich in der VAG Werkstatt die Grenztemperaturen im Steuersystem anpassen lassen? Ich fände es z.B. sehr sinnvoll den Zuheizer nicht nur bei Temperaturen < 5° laufen zu lassen, sondern vielleicht <10°C (??)

Zumindest merke ich, dass der Motor bei 4 ° C schneller warm wird, als wenn 7°C vom FIS angezeigt wird.

Da der Zuheizer ja automatisch abschaltet solange die Betriebstemperatur nicht zu sehr unterschritten wird, wäre es doch sinnvoll das Teil nicht nur im allertiefsten Winter laufen zu lassen. Zumal hier bei uns die Temperaturen morgens immer knapp über der 5°C Marke liegen... :o)

 

Das wäre doch wenig Aufwand mit großer Wirkung - oder?

 

Grüße

Odi

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hallo,

 

wie sieht es denn eigentlich mit euren erfahrungen bzgl. des gleichmäßigen temperaturanstieges aus?

 

also meiner geht sehr langsam hoch bei den derzeitigen temperaturen

(4-6 grad).

 

soll heißen, er steigt erst auf ca. 65-70 grad an nach den ersten 4-5 km, doch dann bei langsamer fahrt fällt er dann wieder zurück und wird erst

nach 5-6 km mit 80-100 km/h 90 grad warm.

 

ist das bei euch ähnlich?:kratz:

 

 

 

im winter, bei temperaturen um null kommt er dann bei 25km teils stadt teils land fast nie auf 90 grad.

 

oder ist da was im ars....?:huh:

 

grüße

andy

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Also meiner braucht etwa 15 km gemütliche Landstraßenfahrt bis er die 90° erreicht hat (mit Heizung auf 21°C eingestellt und AUTO - Modus). Das ist ärgerlich, da ich etwa 20 km bis zur Arbeit hab... :)

Werde nächste Woche mal den Kühler zu machen vorne und die Heizung probehalber ausmachen. Vielleicht geht es dann schneller :)

 

Grüße

Odi

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Hi Kane,

die Beschriebenen Maßnahmen tun ja dem (tollen) Wirkungsgrad keinen Abbruch. Klar freue ich mich üben Sparsamen Motor - allerdings frage ich mich trotzdem warum der ohnehin verbaute Zuheizer nicht sinnvoller genutzt wird. Denn je schneller die optimale Betriebstemperatur des Motors erreicht ist, desto weniger wird auch verschlissen - das steht ja wohl außer Frage ;-) oder??

 

Grüße

Odi

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  • 2 Wochen später...

also meiner geht sehr langsam hoch bei den derzeitigen temperaturen

(4-6 grad).

 

soll heißen, er steigt erst auf ca. 65-70 grad an nach den ersten 4-5 km, doch dann bei langsamer fahrt fällt er dann wieder zurück und wird erst

nach 5-6 km mit 80-100 km/h 90 grad warm.

 

ist das bei euch ähnlich?:kratz:

 

Das ist normal, wenn man die Lüftung auf auto hat.

Ab ca. 65 Grad Kühlwassertemperatur fängt die Lüftung an stärker zu pusten, weil ja nun warme Luft kommt (weil das Kühlwasser warm ist).

Diese warme Luft entzieht dem Kühlwasser wieder Wärme und dadurch kann die Kühlwassertemperatur wieder sinken.

Im Zweifelsfall kann sich dieser Prozess ewig (bis 40 km, je nach Fahrweise) hinziehen, gerade im tiefsten Winter.

Dieses "Problem" ist bei sehr vielen Climatronic Fahrzeugen zu beobachten, gerade die mit kleinem Motor.

 

Meine Lösung ist:

- Wohlfühltemperatur eingestellt lassen ( bei mir 21°C)

- Lüftungsstärke ganz nach unten, also kleinste stufe

- Erst wenn die Temperatur 90°C im Kühlwasser erreicht hat, Lüftungsstärke wieder auf Auto.

 

Try and Error :cool:

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ich habe auch den zuheizer zur standheizung aufgerüstet. das ist die logischste methode, meine meinung. die standheizung verbraucht zwar auch etwas, aber kommt nicht annähernd an den mehrverbrauch den man hat, wenn der motor noch nach 20km relativ kalt ist. und außerdem: in ein warmes auto einsteigen ist sowieso besser. ganz zu schweigen vom geringeren verschleiß.

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  • 1 Monat später...

Der Kühler ist ja für Temperaturen über 35°C ausgelegt, aber im Winter natürlich viel zu groß.

Daher die Überlegung den Kühler teilweise (30-70%) abzudecken.

Hab das selbe Problem das der Motor alleine sehr langsam warm wird oder sogar auskühlt sobald der Zuheizer in der Stadt abgeschalten wird.

 

Wie siehts eigentlich aus mit Kühler im Winter abdecken, hat es schon jemand probiert ?

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.....Ab ca. 65 Grad Kühlwassertemperatur fängt die Lüftung an stärker zu pusten, weil ja nun warme Luft kommt (weil das Kühlwasser warm ist).

Diese warme Luft entzieht dem Kühlwasser wieder Wärme und dadurch kann die Kühlwassertemperatur wieder sinken.

.......

Meine Lösung ist:

- Wohlfühltemperatur eingestellt lassen ( bei mir 21°C)

- Lüftungsstärke ganz nach unten, also kleinste stufe

- Erst wenn die Temperatur 90°C im Kühlwasser erreicht hat, Lüftungsstärke wieder auf Auto.

 

65° sind für den Motor o.k. und für mich auch, und je länger er bis 90° braucht um so schneller heizt er, ab 90° öffnet der Thermostat und dann geht die schöne Wärme über den Kühler nach draussen!

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den lufteintritt unter dem stoßfänger hatt ich letzten winter abgedeckt, mittelstück, der erfolg ist überschaubar statt 8km braucht er 6km um 90° zu erreichen beim Ta 0°C.

startprofil 4km stadt mit ampelstopp, dann autobahn

 

meine erfahrungen decken sich mit dem der vorredner vom wärmeentzug bei atomatik-fkt, daher heizung aus und bei bedarf zur die el. unterstützte frontscheibenbelüftung.

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ich weiß z .b. dass frühers statt dem neuen E-Heizer oder dem befeuerten Heizer, bei den ersten 1.9TDIs einfach Glühkerzen ins Kühlwasser gesteckt waren. Das wär mir as liebste! Hab mir mal überlegt die reinzurüsten. Jetzt wos kalt wird, denk ich immer stärker dran.

 

Servus Kane und andere Schrauber,

 

jetzt wärs doch richtig kalt um das Ganze mal voranzutreiben:

http://community.dieselschrauber.de/contenttopic.php?t=3091

 

So wie ich die Beschreibung lese, wärs vernünftig und das einfachste, die Glühkerzen im Kühlwasserkreislauf genau dann zuzuschalten, wenn auch der standardmäßige elektrische Zuheizer aktiv ist.

Welche elektrischen Daten hat denn so eine Glühkerze (Hab von Stromaufnahmen zwischen 10 und 40A gelesen, zumindest für die normalen Glühkerzen in den Zylindern)? Im Link ist ja die Rede davon, dass 3 Stück verbaut sind, die nach Bedarf der Reihe nach aktiviert werden.

Ich denke aber dass man sich das sparen kann und immer gleich volle Pulle mit 3en heizen sollte, wenns schon mal unter 5°C hat.

Was wäre denn ein geeigneter Einbauort für die Kerzen im Kühlwasserkreislauf?

 

Zusatzfragen: mit wieviel Ampere ist der PTC Heizer abgesichert und kann man die zusätzlichen 30-120A auch noch darüber laufen lassen?

Wieviel Strom kann denn die Lichtmaschine überhaupt liefern? Gefühlsmäßig würde ich sagen, dass die bei 2kW PTC Heizung und 1kW Kühlwasserheiznug schon ziemlich ins schwitzen kommt.

 

Von den Kühlerabdecklösungen halte ich wenig, dafür gibts ja schon ein Thermostat, das den großen Kühlwasserkreislauf erst öffnet, wenn eine gewisse Kühlwassertmperatur erreicht ist.

 

Gruß,

Silas

 

(Der wegen Erkältung diese Woche jeden Tag die 10km zur Arbeit mit dem Auto geahren ist und sich langsam auch Gedanken über einen Umbau macht)

Bearbeitet von Silas
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Wie siehts eigentlich aus mit Kühler im Winter abdecken, hat es schon jemand probiert ?

 

Ich verschließe den Lufteinlaß im Winter mit schwarzem Klebeband zu 75%. Wenn man die Heizung nicht anmacht, wird eine Kühlmitteltemperatur von 90°C fast so schnell erreicht, wie im Sommer.

Als schöner Nebeneffekt verringert sich dadurch auch der Strömungswiderstand.

 

Für hohe Geschwindigkeiten auf der AB, bei Paßstraßen oder im Anhängerbetrieb sollte die Abdeckung m.E. entfernt werden. Daher empfehle ich die reversible - aber sehr unauffällige - Lösung mit schwarzem Klebeband.

 

Gruß

 

Andreas

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meiner meinung nach, bringt es garnichts den großen kühler vorn abzudecken! bis der motor ca 80°C erreicht hat, läuft eh nur der kleine Kühlkreislauf und da ist der große Kühler nicht dabei!

 

Einzig in den Motorraum gelangt nicht soviel kalte Luft, die bei geöffnetem Lufteinlass dort durch den Fahrtwind vorbeibläst...

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Ich konnte auch keinen Unterschied zum Betrieb mit abgedecktem Lufteinlass und ohne feststellen - schade. In der Werstatt wurde mit auch gesagt, dass man den Temperaturgrenzwert von 5°C nicht nach oben korrigieren kann. Gerade bei uns im Süden liegen die Außentemperaturen oft zwischen 6°-10° und da dauert es halt leider ewig bis der Motor warm wird...

Grüße

Odi :)

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Hallo,

 

meine Front ist auch kompltett zu. Auser der Öffnung ganz

rechts, wo der Ladeluftkühler ist.

Unter dem Seviceklappe bekommt der Motor immer noch etwas

Kühlwind.

50% Abdeckung für reine AB fahrten mit max 140 kmH geht auch

ohne probleme.

 

Und da ein Großserienhersteller auch auf die Idee gekommen ist

zeigt u.a, daß es schon Sinn macht.

 

Die Vorteile sind u.a.

Schutz vor Steinschlag und Oxydationsschutz

Lammelen setzen sich nicht mehr durch Dreck zu

1%-3% Kraftstoffeinsparung. Bei 180 kmH 0,3L weniger auf 100 km.

 

NACHRICHTEN

bmw_041209.jpg

10. Dezember 2004

Luftklappe verbessert cw-Wert der BMW 5er und 6er-Reihe

 

Mit einem Luftwiderstandsbeiwert von cw=0,26 steht die 5er-Baureihe von BMW im Windkanal gut da. Grund dafür sind neben der eigentlichen Karosserieform vor allem zwei Maßnahmen der BMW-Ingenieure: eine gesteuerte Luftklappe hinter dem Kühlergrill der BMW-Nieren und eine sehr leichte Verkleidung des kompletten Unterbodens. Partner für Entwicklung und Produktion ist bei beiden Baureihen Seeber - Röchling Automotive, Mannheim. Die Großserienreife wurde in einer Testphase von zwei Jahren erreicht. BMW führt die Luftklappensteuerung zunächst in EU-Fahrzeugen ein. Die Unterbodenverkleidung ist weltweit Standard.

 

Die funktionale Bedeutung des Kühlergrills, so die allgemeine Marktbeobachtung, erscheint dem Endkunden als besonders wichtig. Dabei sind Motor und Klimaanlage auf große Öffnungen in der Stirnseite in den meisten Fahrsituationen gar nicht angewiesen. Beim neuen 5er brachte das neue Design zwar einen größeren Öffnungsquerschnitt der Nieren im Vergleich zum Vorgänger mit sich, Benötigt wird dieser aber nur in zehn Prozent aller alltagsüblichen Betriebssituationen; typischerweise bei extremen Beschleunigungen und Steigungen, bei Staus in großer Hitze und bei einer schnellen Abkühlung des Innenraums durch die Klimaanlage. Für die restlichen 90 Prozent des kundennahen Fahrtests bedeutet die Durchströmung des Kühlers und Motorraumes hingegen einen maximalen Luftwiderstand ohne Nutzen.

 

Daher hat BMW ein Jalousiesystem hinter der Niere eingebaut. Diese Luftklappen werden von der Motorsteuerung angesprochen. Bestimmte Temperaturen in den einzelnen Kühlkreisläufen dienen als Parameter des Kennfelds für ein Öffnen der Klappen. So wird verzögerungsfrei und nur im Bedarfsfall ein zusätzlicher Luftstrom auf die Lamellen des Kühlers gelenkt. In allen anderen Fällen bleiben die Klappen zu. Der cw-Wert verbessert sich bei geschlossenen Jalousien um drei Prozent. Außerdem verkürzt sich die Kaltstartphase deutlich. Bei niedrigen Umgebungstemperaturen wirkt das geschlossene Regelsystem nämlich wärmeisolierend und beschleunigt so das Erreichen der Betriebstemperaturen im Motorraum.

 

Das Konzept zur Ausfallsicherheit ist selbstregelnd. Bei einem Totalausfall der Motorsteuerung ist der Elektromagnet stromfrei. Die Klappen öffnen sich also sofort bei Fahrtwind oder Ventilatortätigkeit. Damit entspricht diese zwingende Kühlung der Selbstregelung stromfreier Dehnstoffelemente im Kühlkreislauf. Eine Überhitzung wird rein mechanisch ausgeschlossen. Über die untere Einlassöffnung ist ferner eine Dauerbelüftung gewährleistet. Diese weitere Kühlluftzufuhr unterhalb der Stoßstange soll nach mehrjährigem Probebetrieb dann in Zukunft auch bedarfsgerecht verschließbar sein.

 

Autor(en): Laurin Paschek

Bearbeitet von famore
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