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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

...

cer, der nach einer äußerst gelungenen 1500 km-Tour darüber nachdenkt, den Bert nächstes oder übernächstes Jahr nochmal einem D-Check zu unterziehen und das Thema Neufahrzeug bis auf Weiteres zu canceln.

 

1. Was ist ein "D-Check"?

2. Statt das Geld beim Fahrzeugwechsel zu verbrennen, gebe es lieber für die schönen Dinge im Leben aus. :jaa:

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Beda wird mich korrigieren, aber ein D-Check ist, wenn man das ganze Ding bis auf die Grundstruktur auseinandernimmt und wieder neu – mit 100%-ig guten Teilen – zusammenbaut. Ich habe das Wort natürlich in übertriebenem Sinne gebraucht (und was den Antrieb betrifft ist sowas Ähnliches ja schon passiert).

 

Und zu 2 hast du recht, nur manchmal kann ein Fahrzeugwechsel zu den schönen Dingen im Leben gehören ;)

Und das ist hier die Gretchenfrage, die ich aber aktuell deutlich mit "nein" zu beantworte.

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Ich befürchte, dass dieser Sparkünstler nicht einmal einen ähnlichen Forumsbeitrag ernten wird wie der 1.2er A2:

 

Hallo Liebe A2 Freunde,

wollte mich hier nur mal schreiben wie zufrieden ich mit meinem A2 bin. Habe jetzt knappe 375tkm runter. Der Verbrauch der letzten 10000km liegt im Durchschnitt bei 2,81L/100km. Ich finde es wirklich erstaunlich wie sparsam sich der 1.2er bewegen lässt. Mein Verbrauchsrekord liegt mit 2,52 L/100km (über eine komplette Tankfüllung und nicht nur eine Fahrt).

Mütze - der gern 1.2er fährt

 

 

Die meißten Beiträge werden eher so aussehen: von wegen 3,2l/100km meiner hat fast immer die 4 vor dem Komma.

Audi war schon besser - aber das ist schon lange her.

Frank, der jetzt nur noch mit Solarstrom mobil ist (der Prius ist endlich verkauft)

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Hallo Joachim,

 

gibt es den VOX Beitrag zur Kostenfalle Klimaanlage auch woanders bspw. bei Ytube oder so, die verlangen das ich mit meinem 2004er iBook erst einen "Player" laden soll? ...dabei rauch ich Roth Händle:-)

 

Noch ein Beispiel zu Klimaanlagen, wir standen letztens mit Doka+Woka auf einem Stellplatz mit Zählerstrom (mag ich sehr) und haben von Fr bis So 1,12€ Strom verbraucht bei 1€/KWh, d.h. wir haben 2 x50 Cent eingeworfen und haben die letzten 2-3 Std von einer Dose eines bereits abgereisten Mobils genuckelt auf der noch 12 Cent waren.

Genutzt haben wir durchgängig den Weaco 91 Ltr Kompressorkühlschrank, etwa bei 7-8°C (tagsüber immerhin 38°C Außentemp.) ein bischen Radio und Licht.

Ein paar Plätze weiter stand ein Kollege mit Absorberkühlschrank und Dachklima. 40 Std Absorber sind schon gut 4 evtl. 5 KWh rechnete ich mir aus, auf die Frage was er denn von Fr. bis So so eingeworfen hat meinte er gut 30€.

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A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...

 

A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...

 

Ich trau ich mal, etwas zu spekulieren:

Auf der IAA im Spetember zeigt Audi eine seriennahe Studie des Q1 (das haben wir ja schon irgendwo durch, dass der Q1 heißt und technisch mit dem A1 verwandt sein wird), und zwar (auch) als Plug-In Hybrid à le A3 e-tron.

Ein Leergewicht um 1100 kg und eine elektrische Reichweite über 120 km wird uns erneut versprochen.

Kaufbar ist das Modell aber nicht, in 2014 wird dann der Q1 mit ähnlichem Design und konventionellem Antrieb angeboten. Wenn wir Glück haben gibt es den dann als Ultra mit EU-Verbräuchen unter 3l. Dieses letztere Auto wäre für mich, nachdem der i3 sich gerade anschickt, sämtliche Erwartungen zu enttäuschen (wobei das unausgegorene Design einen wichtige Rolle spielt), ein durchaus interessantes Angebot.

 

cer, der nach einer äußerst gelungenen 1500 km-Tour darüber nachdenkt, den Bert nächstes oder übernächstes Jahr nochmal einem D-Check zu unterziehen und das Thema Neufahrzeug bis auf Weiteres zu canceln.

Mich würde interessieren, was Du - mal abgesehen von dem gewöhnungsbedürftigen Design (War da der Fiat Multipla die Matrix?) - auszusetzen hast !?

Grüße vom

Dieter

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Die "Welt am Sonntag" widmet in der aktuellen Ausgabe den auf Messen ausgestellten Prototypen unter der Überschrift " Alles nur Show" eine ganze Seite.Sehr ausgeprägt kritisch behandelt man die diesbezüglichen Aktivitäten von Audi und schreibt :" Die Erwartungen angesichts der Studien von 2011 am krassesten enttäuscht hat allerdings wohl AUDI.Die Ingolstädter sahen sich einem spannenden Erbe verpflichtet, auf das man noch einmal zurückgreifen wollte : Der kompakteA2 von 1999 mit seiner Aluminiumkarosserie war zwar damals kein ganz großer Renner, doch mit seinem Platz- und Spritsparkonzept seiner Zeit damals weit voraus.Wer einen hat,der liebt ihn in der Regel ; heute wird das Modell als Gebrauchtwagen zu extremen Liebhaberpreisen gehandelt.

Vermutlich könnte ihn AUDI heute eins zu eins wieder auflegen und verkaufen.

Vor zwei Jahren schien der Hersteller das bereits erkannt zu haben,der auf der IAA stand eine A2-Studie , die den Faden aufzunehmen schien, in charakteristischer Hochbauweise und mit luftigem Innenraum.Allein AUDI hatte das Modell erst in letzter Minute fertiggestellt, vor allem , um der Studie des kommenden BMW i3 irgendetwas entgegenzusetzen.Denn die Münchener warteten mit einer ähnlich energieeffizienten Studie auf.Wer damals nachfragte , konnte schnell heraushören, dass das Ingolstädter Engagement eher halbherzig war.Da der Wagen als reines Elektrofahrzeug geplant sei, käme er nicht vor 2016 auf den Markt hieß es, erst einmal hätten E-Up und e-Golf Vorfahrt.Inzwischen hat AUDI in Sachen Elektroantrieb sogar den Stecker ganz gezogen"

Das ist ja alles nicht wirklich neu, aber doch interessant, wie die Presse das Vorgehen von AUDI in diesem Fall bewertet.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Was die Entwicklung effizienter Autos betrifft, hat Audi 1999 einen Riesensprung nach vorn hingelegt und anschließend die entscheidenden weiterführenden Schritte komplett verschnarcht. Das haben sie völlig überbezahlten BWLern in Nadelstreifenanzügen zu verdanken. - Ja, ihr mitlesenden Audi-Mannen, das ist die nackte Wahrheit, verpennt habt Ihr Euren so wertvollen Vorteil, die ersten gewesen zu sein! :crazy: ... und das wird Euch von einigen hier nicht verziehen!

Bearbeitet von VFRiend
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... ich hoffe, es ist nicht zu (firmen-) politisch ;).

Manche User sehen das aus Ihrer eigenen Sicht, die allerdings die komplexe Entscheidungsstruktur eines DAX- Konzerns wie VW außer acht lässt.Hier kämpfen sehr oft die einzelnen Töchter auch mal gegeneinander und manchmal gegen die Zentrale in Wolfsburg.

Das entscheidende Wort spricht Herr Winterkorn, nachdem er sich mit Herrn Piech abgestimmt hat.

Grüße vom

Dieter

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Könnte man so annehmen - aber wenn, dann er sicherlich nicht allein.

 

Andererseits, wenn man sich die Audi-Zahlen so ansieht, steht Audi ja nicht sooo schlecht da. Dass heißt, wenn man aus Konzernsicht den Share-Holder-Value als eine (wesentliche / kurzfristige) Zielgröße ansieht, dann bleiben Innovationen eben aus. Und wir als 'ungeliebte' - weil zu Wenige und zu geringe Gewinnmargen bringende - Kleinwagenbesitzer derzeit außen vor.

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So ist das wohl. Herr Winterkorn ist keine Schnarchnase sondern ein erfolgreicher, moderner Manager. Ohne Herz, ohne Fantasie, ohne Vision.

 

Nur: was ist, wenn das Thema Nachhaltigkeit auf den Tisch kommt? Was, wenn das Image der Unternehmen verglichen wird? Was, wenn Export und "klassiche" Märkte nachlassen?

 

Das ist eben der Vorteil an der relativ großen Unabhängigkeit, die BMW genießt: Die können Sachen machen, die weder sofort Wirkung zeigen noch ausschließlich dem schnellen Gewinn dienen. Audi war – gegen jede Wahrscheinlichkeit – auch mal so ein Unternehmen. War.

 

[Übrigens: Der A2 ist kein Kleinwagen – so wenig, wie die A-Klasse einer war.]

Bearbeitet von cer
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So ist das wohl. Herr Winterkorn ist keine Schnarchnase sondern ein erfolgreicher, moderner Manager. Ohne Herz, ohne Fantasie, ohne Vision.

 

Nur: was ist, wenn das Thema Nachhaltigkeit auf den Tisch kommt? Was, wenn das Image der Unternehmen verglichen wird? Was, wenn Export und "klassiche" Märkte nachlassen?

 

Das ist eben der Vorteil an der relativ großen Unabhängigkeit, die BMW genießt: Die können Sachen machen, die weder sofort Wirkung zeigen noch ausschließlich dem schnellen Gewinn dienen. Audi war – gegen jede Wahrscheinlichkeit – auch mal so ein Unternehmen. War.

 

[Übrigens: Der A2 ist kein Kleinwagen – so wenig, wie die A-Klasse einer war.]

Nein ist er nicht.Allerdings wird er vom KBA unter dieser Rubrik geführt !

Fantasie hilft dem CEO eines Multikonzerns wie VW nicht wirklich.Herr Winterkorn ist nach Aussagen von Leuten, die mit ihm direkt zu tun haben ein Qualitätsfanatiker.Der misst bei Abnahmefahrten sogar Spaltmaße nach.Der hat schon ein Herz für die Erzeugnisse seiner Mitarbeiter.

Übrigens ; Soo unabhängig ist BMW als DAX -Konzern auch nicht, die Aktionäre wollen schon eine gute Shareholder - Value haben.Dort kann auch kein Geld einfach zum Fenster herausgeworfen werden.Angeblich hat BMW für die Entwicklung des i3 2 Milliarden EUR benötigt.Dafür hätte man zwei komplette "normale" Modellreihen entwickeln können.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Könnte man so annehmen - aber wenn, dann er sicherlich nicht allein.

 

Andererseits, wenn man sich die Audi-Zahlen so ansieht, steht Audi ja nicht sooo schlecht da. Dass heißt, wenn man aus Konzernsicht den Share-Holder-Value als eine (wesentliche / kurzfristige) Zielgröße ansieht, dann bleiben Innovationen eben aus. Und wir als 'ungeliebte' - weil zu Wenige und zu geringe Gewinnmargen bringende - Kleinwagenbesitzer derzeit außen vor.

Wenn ich richtig informiert bin trägt AUDI mit 40% zum Gewinn des VW -Konzerns bei.

Du kannst ja einen "Kleinwagen" , den A1, bei AUDI kaufen.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Du kannst ja einen "Kleinwagen" , den A1, bei AUDI kaufen.

Wollte ich nicht - so 'ne Flunder kommt mir nicht ins Haus ;). Aber wenn Euch 'Kleinwagen' nicht passt - auch wenn ich mit meinem 'kleinen Wagen' ausreichend zufrieden bin, dann bezeichnen wir ihn doch als 'Minivan'.

 

In dieser Quelle wird - so man ihr trauen kann (ich find das Impressum nicht) und obwohl ein paar Worte fehlen - deutlich, warum selbst Audi Klassifizierungsprobleme hatte.

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http://www.bmwgroup.com/d/0_0_www_bmwgroup_com/investor_relations/aktien/aktien/aktionaersstruktur.html

 

Mit anderen Worten: Wenn die Quandts im Boot sind, ist die Sache schon halb geregelt.

"Geregelt" ist die riesige Investition in die BMW "i"-Generation vor allem durch Frau Klatten.Diese hält zusammen mit BMW,bei der sie auch beteiligt ist, 27 % der Anteile von SGL -Carbon,dem einzigen europäischen Hersteller von Kohlefasern.

Die Verwendung von Kohlefaserteilen im Automobilbau ist äußerst aufwendig.Die Fasern müssen in eine Kunststoff - Matrix ( z.B.Epoxydharze ) eingebracht werden.Bei planen Teilen geht das noch, denn die kann man im Preßverfahren herstellen. Winklige Teile sind nur "per Hand " herstellbar.Alle Teile müssen in einem Autoklaven bei hohen Temperaturen polymerisiert ("gebacken") werden.Bei einem Crash können scharfe Kanten entstehen , die wie ein Skalpell wirken.Reparaturen sind nur durch Austausch des gesamten Teils möglich. Das Recycling von Kohlefaser - Kunststoffteilen ist ungeklärt. Es gibt also noch eine Reihe von Risiken bei der Verwendung von kohlefaserhaltigen Teilen im Automobilbau.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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In dieser Quelle wird - so man ihr trauen kann (ich find das Impressum nicht) und obwohl ein paar Worte fehlen - deutlich, warum selbst Audi Klassifizierungsprobleme hatte.

 

Die Quelle ist absolut vertrauenswürdig. Handelt es sich doch um unser Club-Mitglied Svenno, der das A2 Museum betreibt.

 

Von der Vertrauenswürdigkeit konnte ich mich überzeugen, in der Zeit, als ich auf dem Jahrestreffen war und keine Fernsehbeiträge geschaut habe.:P

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Modellmotor, deine Beschreibung der Produktion der CFK-Teile für BMWi ist vollkommen falsch. Ich weiß das genau, denn ich hatte dieselben Vorstellungen wie du. Etwas mehr Recherche bringt zutage: Der Prozess ist sehr weitgehend automatisiert, die Fasern sind in einem Thermoplast eingebettet und überhaupt ist das Ganze tatsächlich eine neue Technologie.

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Ich befürchte, dass dieser Sparkünstler nicht einmal einen ähnlichen Forumsbeitrag ernten wird wie der 1.2er A2:

 

Hallo Liebe A2 Freunde,

wollte mich hier nur mal schreiben wie zufrieden ich mit meinem A2 bin. Habe jetzt knappe 375tkm runter. Der Verbrauch der letzten 10000km liegt im Durchschnitt bei 2,81L/100km. Ich finde es wirklich erstaunlich wie sparsam sich der 1.2er bewegen lässt. Mein Verbrauchsrekord liegt mit 2,52 L/100km (über eine komplette Tankfüllung und nicht nur eine Fahrt).

Mütze - der gern 1.2er fährt

 

 

Die meißten Beiträge werden eher so aussehen: von wegen 3,2l/100km meiner hat fast immer die 4 vor dem Komma.

Audi war schon besser - aber das ist schon lange her.

Frank, der jetzt nur noch mit Solarstrom mobil ist (der Prius ist endlich verkauft)

 

 

Klasse Teil 200kmh, 10.5 auf 100, 3.2 Liter Verbrauch :) kostenpunkt ab 25.200 EUR.... :D

 

Verbrauch liegt immer an einem selber....2.x ist 1000% auch machbar je nach Strecke und Schleichstil :D

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Klasse Teil 200kmh, 10.5 auf 100, 3.2 Liter Verbrauch :) kostenpunkt ab 25.200 EUR.... :D

 

Verbrauch liegt immer an einem selber....2.x ist 1000% auch machbar je nach Strecke und Schleichstil :D

 

Würde mich echt freuen wenn Du recht hast und nicht ich - nur der Glaube fehlt mir.

2.x l/100km über 10.000km im Alltag vergiss es.

 

Frank, der sonst eigentlich eher Optimist ist

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Modellmotor, deine Beschreibung der Produktion der CFK-Teile für BMWi ist vollkommen falsch. Ich weiß das genau, denn ich hatte dieselben Vorstellungen wie du. Etwas mehr Recherche bringt zutage: Der Prozess ist sehr weitgehend automatisiert, die Fasern sind in einem Thermoplast eingebettet und überhaupt ist das Ganze tatsächlich eine neue Technologie.

Ich habe primär von der Einbettung in ein Harz gesprochen.

Natürlich kann man die Fasern auch in einen Thermoplast einbetten,allerdings hat man dann nicht die (thermische) Festigkeit, die man mit deren Einbettung in ein Harz und dessen Polymerisation im Autoklaven hat , die für Teile einer Karosserie erforderlich ist.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Wollte ich nicht - so 'ne Flunder kommt mir nicht ins Haus ;). Aber wenn Euch 'Kleinwagen' nicht passt - auch wenn ich mit meinem 'kleinen Wagen' ausreichend zufrieden bin, dann bezeichnen wir ihn doch als 'Minivan'.

 

In dieser Quelle wird - so man ihr trauen kann (ich find das Impressum nicht) und obwohl ein paar Worte fehlen - deutlich, warum selbst Audi Klassifizierungsprobleme hatte.

Audi führt in der internen Klassifizierung sowohl den A2 wie auch den A1 unter der Rubrik "Kleinwagen ".

Grüße vom

Dieter

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Natürlich kann man die Fasern auch in einen Thermoplast einbetten, allerdings hat man dann nicht die (thermische) Festigkeit, die man mit deren Einbettung in ein Harz und dessen Polymerisation im Autoklaven hat, die für Teile einer Karosserie erforderlich ist.

 

Erzähl das mal BMW.

Die scheinen das hier:

Carbonfaserverstärktes PEEK – Wikipedia

zu verwenden.

Man nennt das Fortschritt. Ich konnte es auch erst nicht glauben, aber es ist so: Der i3 besteht nicht aus Duroplast-Harzen.

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Erzähl das mal BMW.

Die scheinen das hier:

Carbonfaserverstärktes PEEK – Wikipedia

zu verwenden.

Man nennt das Fortschritt. Ich konnte es auch erst nicht glauben, aber es ist so: Der i3 besteht nicht aus Duroplast-Harzen.

Wenn Du geschrieben hättest. " Der i3 besteht nicht zum größten Teil aus.. " hättest Du Recht.Die Verstärkung von Thermoplasten mit (Kohle-) Fasern ist ein alter Hut.Auch Polyetherketon (PEEK) gibt es schon lange und auch Prepreg - mit (Kohle-) Fasern verstärkte (Harz-)Matten - sind nicht neu, ebenso wie deren Verformung durch Heißpressen.Man auch kann viele Thermoplaste mit Kohlefasern verstärken.Es bleiben aber dennoch THERMOPLASTE, d.h.deren Einsatz bleibt temperaturabhängig.

Grüße vom

Dieter

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Auch der A2 besteht nicht nur aus Aluminium.

 

Aber das Besondere des A2 1.2 im Vergleich zum i3 ist, dass der 1.2 bei entspannter Fahrweise über 500 km am Stück zurücklegen kann - ohne Steckdose und ohne Tanken.

 

Deshalb kann man den 1.2 auch noch bei erheblich höheren Dieselpreisen fahren ohne arm zu werden. Die Umwelt schone ich allein schon deshalb, weil ich vorläufig beim 1.2 bleibe und für mich kein neues Auto gebacken werden muss.

 

Einen Design-Preis hat er auch schon. :)

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@Dieter: Fakt ist, dass BMW sie verwendet und keine Duroplaste. Zumindest kann ich die diesbezüglichen Äußerungen des Hauses nicht anders verstehen. Aber vielleicht *weißt* du ja ganz konkret, wie BMW die Zelle fertigt. Dann erzähl' es uns bitte. Mit Quellenangabe.

(Meine Quellen sind die Filme von BMW und SGL sowie die Webseiten der beiden Firmen – leider alles etwas Wischiwaschi.)

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@Dieter: Fakt ist, dass BMW sie verwendet und keine Duroplaste. Zumindest kann ich die diesbezüglichen Äußerungen des Hauses nicht anders verstehen. Aber vielleicht *weißt* du ja ganz konkret, wie BMW die Zelle fertigt. Dann erzähl' es uns bitte. Mit Quellenangabe.

(Meine Quellen sind die Filme von BMW und SGL sowie die Webseiten der beiden Firmen – leider alles etwas Wischiwaschi.)

 

Du magst das "Wischiwaschi" deuten wie Du möchtest.Bei tragenden Teilen aus Kunststoff für ein Fahrzeug wird man nicht ohne solche auskommen , die aus Harz -z.B. Epoxy - + Kohlefaser im Autoklaven oder per Heisspressen polymerisiert wurden.Nur diese bringen die erforderliche Festigkeit und Tragfähigkeit. Auch BMW kann diese Technologie nicht ändern .Da braucht es keine Quellenangabe .(Gehe mal davon aus, dass ich genau weiß wovon ich Rede !)

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Aber das Besondere des A2 1.2 im Vergleich zum i3 ist, dass der 1.2 bei entspannter Fahrweise über 500 km am Stück zurücklegen kann - ohne Steckdose und ohne Tanken.

 

 

500 km sind heftigst untertrieben,

selbst beim 1,4tdi sind es problemlos mehr als 800km.

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Du magst das "Wischiwaschi" deuten wie Du möchtest.Bei tragenden Teilen aus Kunststoff für ein Fahrzeug wird man nicht ohne solche auskommen , die aus Harz -z.B. Epoxy - + Kohlefaser im Autoklaven oder per Heisspressen polymerisiert wurden.Nur diese bringen die erforderliche Festigkeit und Tragfähigkeit. Auch BMW kann diese Technologie nicht ändern .Da braucht es keine Quellenangabe .(Gehe mal davon aus, dass ich genau weiß wovon ich Rede !)

Grüße vom

Dieter

@ cer > Habe mal ein bisschen gegoogelt und etwas gefunden, was meine Aussagen untermauert.Füge das als Anlage bei.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
Kann den Anhang nicht hochladen, versuche es noch einmal
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http://www.springerprofessional.de/bmw-i3-automobilbau-mit-cfk/4401938.html

 

OK, @ Dieter, da habe ich bei der Diskussion vor 3 Monaten mit einem anderen Forenmitglied zu schnell die Segel gestrichen.

Du hast recht, was den Duroplast betrifft (und ich hatte bis vor 12 Wochen auch recht ;) ).

 

Das hier

Winklige Teile sind nur "per Hand " herstellbar.

stimmt allerdings nicht mehr so ganz, ebensowenig wie deine Vorstellungen über die sich daraus ergebenden Taktzeiten. Steht alles im oben verlinkten Artikel.

 

Im Übrigen verweise ich gerne auf meinen Artikel von November 2011, in dem ich mit deiner Argumentation noch vollständig übereinstimme, aber auch auf die Antwort von sluv_jensen vom 22. September 2012:

CERS AUTO|AUGE: Elektromobilität gestalten

 

Leider lässt auch er – wie BMWi in seiner Kommunikation – vollkommen den unlösbaren Verbund der harmlosen Kohlefaser mit dem überhaupt nicht harmlosen Duroplast außer Acht.

Aktuelles Fazit (Und herzlichen Dank, Dieter, dass du mich zu weiterer Recherche provoziert hast):

Der i3 ist eine Umweltschweinerei erster Güte, hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun und darf keinesfalls von umweltbewussten Menschen gekauft und gefahren werden. Das ganze LifeModule ist gefährlicher, unverrottbarer Sondermüll!

Ich werde das jetzt mal sinngemäß bei BMWi auf facebook posten und schauen, was passiert. Vielleicht belehren die mich eines Besseren.

Bearbeitet von cer
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http://www.springerprofessional.de/bmw-i3-automobilbau-mit-cfk/4401938.html

 

OK, @ Dieter, da habe ich bei der Diskussion vor 3 Monaten mit einem anderen Forenmitglied zu schnell die Segel gestrichen.

Du hast recht, was den Duroplast betrifft (und ich hatte bis vor 12 Wochen auch recht ;) ).

 

Das hier

 

stimmt allerdings nicht mehr so ganz, ebensowenig wie deine Vorstellungen über die sich daraus ergebenden Taktzeiten. Steht alles im oben verlinkten Artikel.

 

Im Übrigen verweise ich gerne auf meinen Artikel von November 2011, in dem ich mit deiner Argumentation noch vollständig übereinstimme, aber auch auf die Antwort von sluv_jensen vom 22. September 2012:

CERS AUTO|AUGE: Elektromobilität gestalten

 

Leider lässt auch er – wie BMWi in seiner Kommunikation – vollkommen den unlösbaren Verbund der harmlosen Kohlefaser mit dem überhaupt nicht harmlosen Duroplast außer Acht.

Aktuelles Fazit (Und herzlichen Dank, Dieter, dass du mich zu weiterer Recherche provoziert hast):

Der i3 ist eine Umweltschweinerei erster Güte, hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun und darf keinesfalls von umweltbewussten Menschen gekauft und gefahren werden. Das ganze LifeModule ist gefährlicher, unverrottbarer Sondermüll!

Ich werde das jetzt mal sinngemäß bei BMWi auf facebook posten und schauen, was passiert. Vielleicht belehren die mich eines Besseren.

Das , was Du oben verlinkt hast, wollte ich Dir vermitteln,konnte aber die Datei nicht anfügen, es kam immer "falsche Datei ." Natürlich hat man die Prozesse verbessert, aber bestimmte Teile muss man nach wir vor "per Hand" bearbeiten.Was ist Deiner Meinung nach an einem Duroplast gefährlich ? Das Kunstharz ist es sicherlich nicht.Das Problem ist doch wohl der Verbund mit der Glas - oder jetzt - Kohlefaser !?

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Aus "Werkstoffe und Halbzeuge" erinnere ich mich, dass Duroplaste nicht recyclierbar sind, denn der Polymerisationsprozess ist ja nicht umkehrbar.

Die Gleichung hieß: Duroplast = Sondermüll.

 

Demnach sieht meine Frage an BMWi so aus:

Hallo BMWi!

Respekt für das mutige und konzeptionell richtige Auto, und danke, dass der i3 wirklich kommt und wir ihn sehr bald kaufen können.

Leider haben heute alte Zweifel bezüglich der CFK-Karosserie und ihrer Nachhaltigkeit wieder neue Nahrung erhalten.

Es ist klar, dass die Kohlenstofffaser nach Ablauf des Lebenszyklus eines i3 unschädlich entsorgt werden könnte – wenn sie nicht mit einem Duroplast unlösbar verbacken wäre.

Nach allem, was ich über Duroplaste weiß, ist eine Struktur aus einem solchen Kunststoff nicht anders zu bezeichnen als mit "gefährlicher Sondermüll". Duroplaste sind extrem verrottungsresistent, lassen sich nicht mehr in ihre Bestandteile zerlegen und können eigentlich nicht anders aus dem Weg geschafft werden als durch Vermahlen und/oder Verbrennen – wobei hier unter Umständen giftige Komponenten frei werden. Wie sieht hier das Konzept eines Herstellers aus, der sogar beim Schlüsselgehäuse auf Nachhaltigkeit achtet?

Bitte konzentrieren Sie sich bei einer evtl. Antwort auf den Kunststoff bzw. den Verbund aus Kunststoff und Kohlenstofffaser. Dass die Kohlenstofffaser selbst potentiell nachhaltig ist, das wissen wir. Danke!

 

(Mist, alles falscher Thread.)

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Aus "Werkstoffe und Halbzeuge" erinnere ich mich, dass Duroplaste nicht recyclierbar sind, denn der Polymerisationsprozess ist ja nicht umkehrbar.

Die Gleichung hieß: Duroplast = Sondermüll.

 

Demnach sieht meine Frage an BMWi so aus:

 

 

(Mist, alles falscher Thread.)

Macht nix !

 

Aber, Duroplaste sind zwar nicht so leicht recycelbar wie Thermoplaste und Elastomere, aber Sondermüll müssen sie nicht unbedingt sein.Siehe auch wipo.krv.de

Grüße vom

Dieter

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Hatte ich Ähnliches...

Leider lässt auch er – wie BMWi in seiner Kommunikation – vollkommen den unlösbaren Verbund der harmlosen Kohlefaser mit dem überhaupt nicht harmlosen Duroplast außer Acht.

Aktuelles Fazit (Und herzlichen Dank, Dieter, dass du mich zu weiterer Recherche provoziert hast):

Der i3 ist eine Umweltschweinerei erster Güte, hat mit Nachhaltigkeit nichts zu tun und darf keinesfalls von umweltbewussten Menschen gekauft und gefahren werden. Das ganze LifeModule ist gefährlicher, unverrottbarer Sondermüll!

... nicht schon einmal gelesen - vielleicht sogar in diesem Forum!?? ;)

 

Neuerliche, miserable Erkenntnis, oder!? Und schon sinkt, würde man entgegen wirken wollen, entweder die 'tolle Reichweite', das 'gute Konzept', 'die Nutzbarkeit', 'die Wirtschatlichkeit' bei Berücksichtigung der Folgekosten (Herstellung, ... Nutzung, bis inkl. Entsorgung / Recycling), ..., oder wir lasten - fast wie immer - der / den nachfolgenden Generationen die Beseitigung unserer Hinterlassenschaften auf; physikalisch wie wirtschaftlich. Super!

 

Nur weil wir zu kurzfristig denken und handeln!

Sollen wir nun hoffen, dass unsere nachfolgenden Verantwortungsträger ebenso denken und handeln, damit unser Versagen ggf. 'nach hinten' verschoben werden kann? Oder sollten wir hoffen, dass unsere nachfolgenden Verantwortungsträger intelligenter sind als wir, solchen Missentwicklungen ein Ende zu setzen und uns als die Schuldigen zu benennen? (Obgleich sie unser Tun in jeder Hinsicht ausbaden müssen?)

 

Obwohl oder gerade weil wir Alternativen / alternative Entwicklungen / Erkenntnisse und Ansätze gehabt hätten? Stichwort: Weiterentwicklungen Richtung A2.2 statt PS-, Größen- und Geschwindigkeitswahn?

Denn mit den gleichen Argumenten, die heute Richtung, nur 'kurzstreckenfähiger' Elektromobile, verwendet werden, könnten auch eingeschränkte Last- und Transportfähigkeiten des A2 gerechtfertigt werden.

 

PS @cer: verstehst Du, dass, wenn man mit offenen Augen - und möglichst rosarote-Brillen-los - durch die heutige Welt geht, oftmals nichts Positives mehr zu berichten hat? (Weitere Beispiele wären recht problemlos ergänzbar.)

 

PS2: Es bestätigt meinen persönlichen Eindruck, neuen Entwicklungen - insbesondere im Hype-Stadium - besonders kritisch gegenüber zu stehen. Selbst dann, wenn ich der grundliegenden Idee positiv gegenüber stehe.

 

Nichts für Ungut.

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1. Das steht bewusst aktuelles Fazit. Ich hab' es jetzt mal auf den Punkt gebracht, bin aber bereit mich jederzeit eines Besseren belehren zu lassen. Eventuell macht man sogar Kompromisse, um überhaupt mal eine Veränderung im Markt zu sehen. Die Reaktion: "Hurra, es ist doch wieder alles Mist" ist nicht die meine.

 

2. Du schätzt mich, was die rosa Brille angeht, vollkommen falsch ein. Nicht umsonst habe ich mal irgendwo geschrieben, dass du der optimistischere von uns beiden bist. Das habe ich schon so gemeint. Allerdings kenne ich die Rückwirkung, die Denken und Empfinden auf einen selbst hat. Und da ich gerne noch etwas leben möchte, und das relativ gesund, versuche ich, mentale und emotionale Hygiene zu betreiben. Die Tatsache, dass es auf der Welt eine Menge Sch€!$§e gibt, verpflichtet mich nicht dazu, mich Tag und Nacht mit ihr zu befassen – das hat den positiven Nebeneffekt, dass ich Kraft und Lust habe, dort, wo ich tatsächlich etwas zu ihrer Beseitigung tun kan, dieses auch zu tun.

 

Aber das ist dann doch OT.

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@cer: Da ich nicht in die Zukunft sehen kann, ist auch mein Post #2140 nur ein 'aktuelles Fazit'. Der Rest basiert auf meiner Lebenserfahrung.

 

Das mit der 'rosa-roten-Brille' war eigentlich gar nicht auf Dich gemünzt; ich wollte Dir lediglich zum Ausdruck bringen, dass es ohne diese Brille, die ich schon immer versucht habe nicht aufzusetzen, oft und allgemein nichts Positives zu berichten gibt.

In so fern werde ich Deinem Punkt 2 nicht widersprechen. Ansonsten passt: 'konservatives Alter'.

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@cer: Da ich nicht in die Zukunft sehen kann, ist auch mein Post #2140 nur ein 'aktuelles Fazit'. Der Rest basiert auf meiner Lebenserfahrung.

 

Das mit der 'rosa-roten-Brille' war eigentlich gar nicht auf Dich gemünzt; ich wollte Dir lediglich zum Ausdruck bringen, dass es ohne diese Brille, die ich schon immer versucht habe nicht aufzusetzen, oft und allgemein nichts Positives zu berichten gibt.

In so fern werde ich Deinem Punkt 2 nicht widersprechen. Ansonsten passt: 'konservatives Alter'.

Das kann ich nur bestätigen ! Wahrscheinlich liegt es auch an der Lebenserfahrung, dass man so zu denken beginnt.Das darf aber nicht dazu führen, dass man den Fortschritt nicht anerkennt, auch wenn dieser oft nicht in das konservative Denkschema passt.Ich finde , dass der Fortschritt spannend ist und sehe die Zukunft in dieser Hinsicht positiv .

Grüße vom

Dieter

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Meinst Du mit rosaroter Brille die Fähigkeit sich über ein Viertel volles Glas zu freuen, während andere bei einem 3/4 vollen Glas schon frustriert das Ende nahen sehen.

- ja so eine Brille habe ich.

Einen kritischen Blick sollte man sich trotzdem wahren, denn fast alles ist verbesserungsfähig.

 

Frank, der immer wieder mal das nachhaltig gute Gefühl geniest den Konjunktiv zu überwinden und einfach das zu tun was er für das Richtigere hält, von dem Optimum allerdings soweit entfernt ist, dass noch keine Gefahr besteht abgehoben und eingebildet zu werden.

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[OT]

Meinst Du mit rosaroter Brille die Fähigkeit sich über ein Viertel volles Glas zu freuen, während andere bei einem 3/4 vollen Glas schon frustriert das Ende nahen sehen.

Nein, ich glaube nicht, weil ich 'rosa-rote-Brille' eher in Richtung (Selbst-) Kritikfähigkeit vs. nötiger Loyalität sehe.

 

Aus meinem ganz jungen Berufsleben ist mir in Erinnerung:

Ich arbeitete Mitte der 1980er Jahre an einem 'Automatischen RegalStapler' - Projekt in der Glasindustrie. Es war selbstverständlich dass wir das weltweit beste, nur den allerhöchsten Ansprüchen genügende Glas (zu einem entsprechenden Preis) herstellten und man dafür 'mit jeder Faser seines Körpers zu arbeiten habe'.

In unserem Fertigwarenlager entdeckte ich eines Tages 'bessere Senfgläser' - an den vielen ringförmigen Verzerrungen / Lichtstreuungen durch unterschiedliche Materialstärken deutlich, ja unübersehbar, zu erkennen. Gläser, die ich gegenüber Kollegen (nicht Kunden) als solche bezeichnete.

Die Folge ließ nicht lange auf mich warten; es wurde die Loyalitätsfrage gestellt.

 

Gegen diese grundsätzliche Fragestellung hätte ich gar nichts einzuwenden gehabt, wenn sie denn begründet gewesen wäre. Denn das was ich als Neuling in der Glasbranche sah, sahen natürlich auch Fachleute / Kunden.

War meine Äußerung vor dem Hintergrund der laufend gepredigten Unternehmensansprüche nun Nestbeschmutzung oder vielleicht nur ein Hinweis, die eigenen Ansprüche einmal kritisch zu überprüfen? Und evtl. bei untergeordneten Chefs über mir einmal zu fragen, gegenüber wem sie loyal seien!? Den von ganz oben propagierten Unternehmenszielen und -ansprüchen möglicherweise nicht.

 

Mein Weg aus diesem Dilemma: Wenn ich fortan etwas zur Glasqualität sagen wollte / musste, nahm ich das beste Glas das ich finden konnte, und erklärte an diesem, woran man höchste Qualität erkennen könne - ohne dabei zu vergessen, zu erwähnen, dass beispielsweise 'ringförmige Verzerrungen / Lichtstreuungen durch unterschiedliche Materialstärken' ganz sicher kein Ausdruck von guter Qualität seien.

 

Ich bin nie wieder hinsichtlich meiner Qualitätsaussagen 'angepisst' worden.

Aber warum war diese objektive Feststellung (unter der Hand von den Fachleuten des Unternehmens bestätigt!) nicht 'nach oben' getragen oder von der Qualitätssicherung beanstandet und längst abgestellt worden? (Es waren keine Abfall- sondern zu verkaufende Katalog-Gläser.)

Rosa-rote-Brille oder Loyalität?

 

Diese Erfahrung hat mich, insbesondere vor dem Hintergrund, dass genau dieses, ehemals blühende, Unternehmen nun seit Jahren nur noch dahindümpelt und gerade mal noch ca. 20 - 25% der damaligen Belegschaft beschäftigt, etwas geprägt. Weswegen ich ein empfindliches Augenmerk auf solche Punkte habe.

 

Und ich kann Dir - nicht nur aufgrund meiner übrigen Berufsjahre, Unternehmen und Tätigkeiten - versichern, dass genau diese Abläufe auch heute noch so existieren. Immer und überall da, wo Kritik rein negativ besetzt ist und i.d.R. nicht zu einer (selbstkritischen) Überprüfung führt.

Oder wo 'Rückmeldestrukturen' vom Kunden zum Hersteller allenfalls auf dem Papier existieren und als Alibi herhalten müssen; ein Beispiel aus einem völlig anderen Bereich kannst Du hier (-> PS) finden.

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  • 2 Wochen später...

Wenn AUDI schon keinen Nachfolger des A 2 bringt, greift VW das Design von Peter Schreyer auf. Der auf der IAA debütierende "Golf Sportsvan"

( ehemals "Golf Plus" ) sieht aus wie ein gewachsener A2.(Leider ist das Bild dieses Autos, in Autobild veröffentlicht, zu groß für ein Scan )

Grüße vom

Dieter

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Wenn AUDI schon keinen Nachfolger des A 2 bringt, greift VW das Design von Peter Schreyer auf. Der auf der IAA debütierende "Golf Sportsvan"

( ehemals "Golf Plus" ) sieht aus wie ein gewachsener A2.(Leider ist das Bild dieses Autos, in Autobild veröffentlicht, zu groß für ein Scan )

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Dieter

Geht doch !

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