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Schraube lösen beim Lampenwechsel


cRUSh

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Hallo! Bei meinem linken Scheinwerfer ist die Birne defekt. Das Spielchen kenne ich ja schon, also einfach die Schrauben losdrehen Scheinwerfer rausnehmen, ... Allerdings bekomme ich die untere Schaube des Scheinwerfers plötzlich nicht mehr los. Entweder die haben mir die in der Werkstatt endlos festgedreht, oder aber sie hat sicher irgendwie selbst festgesetzt. Was tun? Habe vorhin mal mit etwas Hebelwirkung probiert, tat sich aber auch nix. Lediglich abgerutscht bin ich letztendlich damit. Die Schraube packt aber noch. Hat jemand einen Tipp was ich machen kann? Wäre echt spitze! Grüße cRUSh

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Erstmal Spühöl oder Rostlöser (bzw. Silikonöl). Dann ruhig den Heißluftfön nehmen und schön warm machen. Leichte Hämmerschläge und gutes Werkzeug, dann sollte es gehen.

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Yep, ist torx. Werde dann am Freitag mal zusehen das ich den Rostlöser bekomme. Danke für den Tipp. Typisch das wieder ein Feiertag dazwischen liegt wenn die Birne kaputt geht *g* Viele Grüße cRUSh

Bearbeitet von cRUSh
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Festgerostet. WD40 und einen soliden Schraubendreher mit T-Griff. Ist ja zum Glück Inbus.

Genau, da dreht man dann schön sauber die Schraube ab statt "nur" den Kopf zu verhunzen...

:bur:

 

...btw: Trotz WD-Wunderzeug steckt bei mir noch der auch sauber abreissene Linksausdreher mit im Schraubenloch. Also, falls Schraube abgerissen lieber gleich ordentlich rausbohren und neues Gewinde schneiden. Steckt einmal so ne gehärtete Linksausdreherscheisse drin geht nichts mehr! Da hilft auch nicht soooooo viel Gefühl beim "Linksausdrehen", bei den kleinen Durchmessern taugt das nichts.

 

Viel Glück!

Michael - dessen Scheinwerfer auch mit 1,5 Schrauben gut in Position bleibt :D

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  • 2 Wochen später...

Hi!

 

So, inzwischen habe ich das mal getestet. WD-40 drauf, eine Zeit gewartet, noch mal eingesprüht und versucht die Schraube zu drehen. Den Torx mit T-Griff hatte ich jetzt noch nicht da, aber mit dem normalen Torx habe ich es probiert. Es bewegt sicht _nix_. Auch leichte schläge, um die Schraube ein wenig zu lösen, haben nichts gebracht. Ich frage mich auch, ob das Zeug wirklich dort hin kriecht wo es hin soll. Denn von unten kommt man an die Schraube ja ohne Weiteres nicht ran.

 

Zum Glück ist es momentan schon schön lange hell, aber ich werde wohl um den Versucht mit dem T-Schlüssel nicht rum kommen. Wobei ich dann auch schiss habe dass der Schraubenkopf abreißt... und wenn das passiert, dann hilft wahrscheinlich wirklich nur "aufbohren"?

 

Es gab auch noch eine Reihe anderer Rostlöser, gibt es darunter vielleicht noch ein besseres Mittel, oder ist WD-40 schon das non-plus-ultra?

 

Grüße

cRUSh

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s gab auch noch eine Reihe anderer Rostlöser, gibt es darunter vielleicht noch ein besseres Mittel, oder ist WD-40 schon das non-plus-ultra?

Mit nem Brenner schön heiß machen...allerdings unklug für diese spezielle Schraube am Scheinwerfer.:rolleyes: Kältespray wird's auch nicht tun, bleibt noch ein Schlagschrauber. Nicht der mit Pressluft, es gibt so welche wo man mit dem Hammer draufschlägt. Könnte ev. funktionieren. Viel Erfolg!

 

Falls der Mist abgerissen ist: Wie schon erwähnt komplett rausbohren und Gewinde neu schneiden.

 

Cheers, Michael

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ACHTUNG:

- Silikonöl taugt nicht als Rostlöser. Es konserviert den Rost eher.

- WD40 ist ein gutes universal Öl aber nur ein mittelprächtiger Rostlöser.

 

Besser ein nur als Rostlöser vermarktetes Zeug kaufen. Wurde mal in der Oldtimer-Markt getestet. Ich weis aber den Testsieger nicht mehr (Caramba Rapid?)

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- WD40 ist ein gutes universal Öl aber nur ein mittelprächtiger Rostlöser.

 

 

Ich hatte jetzt beim Kauf erst mal auf die Schilder von Stiftung Warentest geschaut. Dort stand immer "gut" bei allen Rostlösern. Beim WD-40 war die Rostlösekraft ebenfalls als "gut" bewertet. Aber so 100%-ig stimmen die Aufgedruckten Schildchen ja auch nicht, wie letztens in der Presse zu lesen war.

 

Ich werde dann gleich zur sicherheit noch mal einen anderen Löser hinzukaufen.

 

Grüße und danke

cRUSh

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Schrauben lösen?! Ich habe schon mal links und rechts lampen tauschen müssen und noch nie dafür den Scheinwerfer ausgebaut. Ist zwar fummelig bei erstem mal, ist danach aber immer schneller. letztens habe ich im Dunkeln auf gefühl gewechselt und es klappte! Das schwierigste ist die Staubkappe richtig einzusetzen. Geht aber für geduldige Feinmotoriker in 1-3 Minuten.

 

Gruß

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Bevor hier Schlagschrauber oder Hitze zum Einsatz kommt, lasst mich noch was dazu sagen: Die Schraube greift in ein Gewindeteil aus Stahl, welches in Kunststoff eingelassen ist. Daher kann ich von beiden vorgeschlagenen Maßnahmen nur dringenst abraten! Es empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Kältesprays, das die Schraube so stark abkühlt, dass sie schrumpft und sich auf diese Weise teilweise im Gewinde löst. Da diese Sprays gleichzeitg Rostlöser enthalten, zieht dieser in die Feinstrisse zwischen Schraube und Innengewinde. Das muss man mehrmals machen, ggf. ein paar Tage lang. Wenn dann immer noch nichts passiert, dann ...?

Bearbeitet von VFRiend
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.... es ist ja auch möglich, dass das Gewindeteil schon lange weg ist, und die Schraube stattdessen mittels einer Mutter befestigt worden ist. Selbiges Problem hatte ich nämlich mit einer Schraube der unteren Motorabdeckung;)

 

Normal ist es zumindestens nicht, dass sich trotz bisheriger Brachialgewalt und intensivem Chemieeinsatzes die Schraube nicht rühren möchte.

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So... nicht. Nachdem ich mich mit einem anderen Löser noch mal rangewagt habe dreht die Schraube sich jetzt... Aber lösen tut sie sich nicht. Entweder ist der Kopf jetzt ab, oder sonst was. Es ist echt zum Haare raufen. :eek:

 

Und raus bekomme ich den Scheinwerfer auch nicht, um mal genau nachzuschauen. Und, Ja, ich habe die obere Schraube auch gelöst :janeistklar:

 

Den Versuch des Wechselns ohne die Schraube zu lösen habe ich natürlich schon lange hinter mir. Aber beim linken Scheinwerfer bekommt man nicht mal die Kappe ab weil da einiges im Weg hängt. Rechts habe ich übrigens das selbe Problem. Habe auch versucht dort die Schraube zu lösen, sitzt fest ohne Ende... Aber der Scheinwerfer funktioniert ja noch... noch!

 

Werde wohl mal weitere Untersuchungen unternehmen müssen um dem Problem auf die Spur zu kommen.

 

Grüße

cRUSh

Bearbeitet von cRUSh
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Warscheinlich haben die die schraube zu fest gedreht und jetzt hat sich das gewinde innen gelöst! Wenn du glück hast kannst du sie mit einer Wasserpumpenzange herhalten und dann lösen. Wenn du den Scheinwerfer lose hast fette die schrauben unbedingt ein ,den dann hast du das problem nicht mehr und die schrauben nicht zu fest anziehen mit einen griffschlüssel T 30 gut fest reicht.

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Hi, aber wie komme ich drann? War am Wochenende unterwegs und konnte mir das nun noch nicht im Detail anschauen. Werde mich wohl morgen abend wieder damit beschäftigen. Muss die Stoßstange runter? Grüße cRUSh

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Die Gewindebuchse ist im Kunststoff eingebettet. Leider ist die Klebung kaputt, weil Schraube zu fest im Gewinde sitzt. Du hast nicht die Gewinde getrennt , sondern die "Mutter" im Kunststoff losgedreht. Ist mir auch passiert. Man kann aber diese Gewindehülse mit einer Schraubendreherklinge gegen den Kunststoff klemmen, indem man dazwischen geht und die Klinge schräg stellt. Dann Schraube wieder zu öffnen versuchen. Wenn man, nachdem Schraube dann gelöst, deren Gewinde schon schmiert, geht diese Methode immer wieder!

e

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  • 4 Wochen später...

So, jetzt will ich die Geschichte hier mal kurz abschließen. Zumindest mach ich da jetzt erst mal einen Haken dran.

 

Die Schraube habe ich nicht gelöst bekommen. Auch mit dem Drunterklemmen des Schraubendrehers funktionierte das leider nicht. Somit habe ich mich dann um das Problem gekümmert, das ich die Lampe nicht ohne rausschrauben lösen konnte.

 

Ich habe also so lange herumgefummelt und mit die Finger verbogen,bis ich die Klappe vom Scheinwerfer gelöst bekam, und habe dann die Lampe auf dem "altmodischen" Weg getauscht. Beim lösen der Klappe war so ein kleiner Schlauch im Weg der im Motorraum vorne an der Fahrerseite festgeklippt ist. Ich weiß nicht wozu der gut ist, weil er an der oberseite offen ist, aber ich dachte mir, mit ab- und wieder dranklicken kannst Du wohl nichts falsch machen.

 

Jetzt leuchtet der A2 nachts wieder mit zwei Augen. Danke noch mal an alle die geholfen haben!

 

Grüße

cRUSh

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Beim lösen der Klappe war so ein kleiner Schlauch im Weg der im Motorraum vorne an der Fahrerseite festgeklippt ist. Ich weiß nicht wozu der gut ist, weil er an der oberseite offen ist, aber ich dachte mir, mit ab- und wieder dranklicken kannst Du wohl nichts falsch machen.

 

Ist die Entlüftung des Wischwasserbehälters, also kein Problem...

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  • 6 Monate später...
Bevor hier Schlagschrauber oder Hitze zum Einsatz kommt, lasst mich noch was dazu sagen: Die Schraube greift in ein Gewindeteil aus Stahl, welches in Kunststoff eingelassen ist. Daher kann ich von beiden vorgeschlagenen Maßnahmen nur dringenst abraten! Es empfiehlt sich der Einsatz eines speziellen Kältesprays, das die Schraube so stark abkühlt, dass sie schrumpft und sich auf diese Weise teilweise im Gewinde löst. Da diese Sprays gleichzeitg Rostlöser enthalten, zieht dieser in die Feinstrisse zwischen Schraube und Innengewinde. Das muss man mehrmals machen, ggf. ein paar Tage lang. Wenn dann immer noch nichts passiert, dann ...?

 

hallo Günter Herrmann

ich habe auch das Problem, dass die Gewindebuchse sich im Kunststoff mitdreht und ich die untere Schraube nicht lösen kann. Ich habe schon alles denkliche versucht.

Kann man die Schraube absägen? Wenn ich das mache bekomme ich dann den Scheinwerfer drotzdem heraus?

Wollte dies versuchen und wenn der Scheinwerfer dann rausgeht die Buchse wieder einkleben.

Ist das machbar?

 

Gruß

poltzt

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Ja kann man absägen, allerdings muss man sie an der Buchse unten absägen und nicht am Kopf, sonst ist der Gewinderstift zu lang.

 

Am besten mit einem dünnen und flexiblen Metallsägeblatt welches niht in die Säge gespannt ist. Evtl kommst du nicht mit dem Sägeblatt zwischen Schlossträger und Scheinwerferhalterung, dann musst halt notgedrungen eine hauchdünne Schicht vom Scheinwerfer mit abtragen bis du an die Schraube vorgedrungen bist.

 

Gegebenenfalls auch die Stoßstange mit Gaffertape oder ähnlich robustem Klebeband abkleben um vor Kratzern geschützt zu sein.

Bearbeitet von A2-D2
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Hallo poltzt, kann Dir leider keinen Rat geben, wie Du es am besten machst. Ich meine, ich habe damals das Plastikstück mit dem Gewinde mit einem scharfen Schraubendreher festgehalten und später die Schraube sauber wieder reingedreht. Wohlmerkend dass sie natürlich nicht optimal anzieht. Das nächste Mal werde ich einen Reparaturtipp fotodokumentieren, werde dran denken. Ich persönlich klebe solche Schäden gerne mit schwarem Silikon. Man muss dann aber das Bauteil mind. 24 h in Ruhe lassen können, ehe man es wieder einbaut. Dann ist Silikon als Kleber unübertroffen. Ob es mit ner Säge gut geht, wage ich zu bezweifeln, dann eher schon mit einem Dremel?

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  • 8 Monate später...

Hi,

 

ich habe soeben meinen ersten Lampenwechsel (rechts, Abblendlicht) durchgeführt.

Leider ging es nicht mit Scheinwerfer ausbauen, da auch hier die Schraube fest war.

Letztendlich ist die Operation zwar gelungen, allerdings habe ich ein Problem:

Ein Teil habe ich über und weiß nicht, wohin damit.:kratz:

 

Könnt Ihr helfen?

 

SCHAUM.JPG

 

THX

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Schrauben lösen?! Ich habe schon mal links und rechts lampen tauschen müssen und noch nie dafür den Scheinwerfer ausgebaut. Ist zwar fummelig bei erstem mal, ist danach aber immer schneller. letztens habe ich im Dunkeln auf gefühl gewechselt und es klappte! Das schwierigste ist die Staubkappe richtig einzusetzen. Geht aber für geduldige Feinmotoriker in 1-3 Minuten.

 

Gruß

So habe ich es auch gemacht...und so macht es auch die Werkstatt.

( Die haben natürlich die Kappe nicht richtig draufgebracht !) :(

Grüße vom

modellmotor

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Ich bin von WD40 nicht so überzeugt. Hat mir bisher jedenfalls nicht geholfen. Ich habe mal einen "Kriechtest" mit verschiedenen Ölen gemacht (mit Lokuspapier getestet, wie schnell das Öl hochkriecht). WD40 war da nicht so toll. Am schnellsten war Schlossöl für Sicherheitsschlösser aus dem Baumarkt. Das Zeug war auch noch dünnflüssiger als WD40. Praxistest steht aber noch aus.

 

Wegen Kunststoffbuchse: Ich hatte auch mal das Problem, dass die sich mitdrehte. Ich habe dann in meiner Not mit einem kleinen Gasbrenner (Feuerzeuggrösse) die Schraube so erhitzt, dass das Kunststoffteil von selbst abfiel.

Bearbeitet von horch 2
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Bei mir gehen die Birnen so oft defekt,das die Schrauben keine Zeit

zum festrosten haben.:D

 

Ich fette sie aber auch immer mit einem guten Tropfen vom Ölmessstab gut ein.

 

so long

 

Leider muss ich auch relativ häufig wechseln (fahre allerdings auch stets mit Licht). Könnte evt. ein Spannungsspitzen-Filter etwas helfen?

Habe ich kürzlich hier gesehen: http://www2.westfalia.de/shops/autozubehoer/reparatur_und_wartung/kfz_elektronik/module/34942-spannungsspitzenkiller.htm

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Es hilft. Dem Hersteller.

 

Hier der Thread, der schon sehr ausführlich auf dieses Problem eingeht:

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=36519

 

Meine Empfehlung ist: Markenware. Möglichst Long Life bzw. ohne Sprüche wie Weisses Licht, 50% mehr Licht und ähnliches.

Geht alles auf die Lebensdauer. Physikalisch vorgegeben.

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

am Wochenende hat es mich auch erwischt, rechter Scheinwerfer mußte raus, untere Schraube ging nicht los.

Ich habe versucht sie durch hinundherdrehen und Super Rostlöser zu lockern, aber das Ergebnis ist eine abgerissene Schraube, Stumpf steht 5 mm hoch.

Diese Schraube steckt in einer Stahlbuchse die ins Alu eingeklebt ist, oben sieht das aus wie 15mm, unten ist sie aber nur 9mm im Durchmesser.

2 weitere Tage Superrostlöser ohne Reaktion. Wie denn auch: mindestens 10mm Gewindegang dicht festgerostet...

Ich werde nun versuchen den Stumpf abzufräsen und m6 oder notfalls M7 neu zu bohren und zu schneiden.

 

Die Konstruktion ist sehr fehlerträchtig. Ich empfehle allen:

Neue Schrauben kaufen wo wieder Zink drauf ist, und zwar alle an der Lampe.

Schrauben mit Fett einsetzen. Ich benutze dafür Spannzamngenfett von der Drehbank, das ist wasserresistent.

 

Diese Murkserrei von bestimmt 3 Stunden Arbeit kann man sich wirklich sparen.

 

Und die Schrauben der Kennzeichenbeleuchtung auch regelmäßig wechseln.... Audi hat wohl am schwarzen Zink gespart.

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So, fertig.

Stumpf mit der biegsamen Welle und HM Kugelfräser weggefräst.

In der Mitte sauber gekörnt und mit Zentrierbohren vorgearbeitet. TRotzdem ist die Bohrung D3mm in Richtung Scheinwerfer desaxiert. Also habe ich eben statt M6 M5 geschnitten, das reicht auch allemale, erstrecht mit 10mm Einschraubläge. Achtung: Ihr müßt für den Bohrer einen langen Knauf mit Antrieb haben, fütr ein normales Windeisen ist kein Platz.

Wasserfestes Fett rein, Schraube mit großer U Scheibe drauf, fertig.

 

Wahrscheinlich verrottet die Originalschraube auch deswegn so brutal, weil sie zu lang ist und unten raussteht. Kürzen scheint der erste Weg zur Besserung des Problems.

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