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[1.4 TDI ATL] Ruckeln - Werkstätte finden Fehler nicht, das Forum schon ;-)


MathiasEswein

Empfohlene Beiträge

Das Magnetventil steuert das Abgasrückführungsventil :)

 

Beide Teile sind mit einem Schlauch verbunden, der scheinbar zu kurz dimensioniert ist. Matthias hat im Prinzip den Schlauch verlängert um die Druckverhältnisse, die vom Magnetventil gesteuert werden und am Abgasrückführventil ankommen zu glätten. Durch die Verlängerung hat der Schlauch mehr Volumen. Das größere Volumen benötigt länger um gefüllt oder entleert zu werden, daraus resultiert die Glättung des Verhaltens des AGR.

 

Er hats glaub ich schonmal geschrieben, aber in der Elektronik könnte man diesen Puffer mit einem Kondensator vergleichen.

Bearbeitet von A2-D2
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Oh, super - ich lese in letzter Zeit zu selten im Forum. Mein Ruckeln ist inzwischen wieder da (siehe Link von cer - war nach Tausch des Magnetventils weg). Ich werde die Lösung von Mathias in nächster Zeit mal testen. habe auch den Eindruck, daß mein Verbrauch wieder angestiegen ist.

 

Grüße aus HH

Didi

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Neue "Idee"

 

Da das Wetter heute so schön war, hab ich mal ein wenig "Maintenance" an der Alu Kugel gemacht und da kam mir eine alternative Idee für das AGR-Ventil:

 

Ich werde mir jetzt ein T-Stück besorgen, welches ich in die Druckleitung einbinden werde und an dem freien Anschluss dann einen "Resonanzschlauch" befestigen - so kann man die Länge dann optimal austesten und das Ding oben bequem überm Domlager verstecken/befestigen.

Bin morgen Abend beim Freundlichen, da schauen wir mal nach einem passenden T-Stück und integrieren das. Ich berichte mal, ob das wie angedacht funktioniert...

 

Schönen Abend,

 

HolgiA2

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Hallo frinjuna!

 

Diesen "Schlauch" bekommst du in jedem Autozubehörladen, beim Freundlichen und zur Not auch bei den Experten von atu. Einfach nach Kraftstoffleitung/Unterdruckleitung mit Innendurchmesser 4,5-5mm fragen, mal 1,5 Meter kaufen (max. 15€/lfm) und gut.

 

Wie lang der jetzt bei dir genau sein muss, kannst du ja dann ausprobieren:

Der alte Schlauch besteht aus mehreren Elementen (geformte Stücke) - einfach komplett abziehen, dann ein Ende des neuen Schlauches auf die Druckdose, Richtung Domlager verlegen, dort aufgewickelt befestigen und das andere Ende an den Magnetventilblock.

Probefahrt... Wenn es so schon funktioniert kannst du es so lassen, ansonsten halt mal 10cm kürzen - aber Mathias hatte ja mit dem Meter ganz gute Erfahrungen gemacht.

Wenn dir die Schlauchführung so nicht gefällt kannst du ja Teile des alten Schlauches recyceln - besteht natürlich die Gefahr von Undichtigkeiten an den Übergängen...

 

Viel Erfolg,

Holgia2

 

 

Hallo Holgia2,

 

habe den "Schlauch" im Zubehörladen bekommen.

Alt raus,neu rein und "Ruckeln" ist vorbei,zumindest z.Z.

Die Länge habe ich erst einmal bei 1,5 m belassen.

5 Jahre Ärger, 10Min. Arbeit,das ist ein Verhältnis der besonderen Art.

Nocheinmal Dank an alle die sich so intensiv mit dem Thema befasst haben.

 

MfG

frinjuna

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Hallo HolgiA2!

 

Die Erklärung oben ist echt treffend. Die Idee mit dem Resonanzschlauch gefällt mir übrigens richtig gut.

Ich denke, dass den Ingenieure bei der Modellierung des Streckenmodells (bei einer Regelung wird ein Modell des zu regelnden Systems benötigt) ein Fehler unterlaufen ist. Die AGRs wurden träger modelliert als es tatsächlich der Fall ist. Da wir keinen Eingriff in das Steuergerät haben, können wir nur das AGR-Ventil der Systemdynamik des Modells anpassen, in diesem Fall also träger zu machen. Das erkennt man auch daran, dass die Regelung ins Schwingen kommt (bei der Messung die ich gemacht habe) weil der Regler zu schnell nachregelt.

Der verlängerte Schlauch ist eigentlich eine Vergößerung der Unterdruckdose / ein Tiefpassfilter / ein PT1-Glied. Deshalb würde das Resonanzrohr ebensogut funktionieren.

Wie sieht es bei Euch mit dem Verbrauch aus? Bei mir ist er geringer geworden. Ist auch eigentlich klar, da man ja jetzt auch im Teillastbereich fahren kann :D.

Viele Grüße,

Mathias

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Liebe 90 PS TDI-Fahrer. Habe einen 90 PS TDI jetzt 5000 km bewegt. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, wie sich diese Regelungsstörung, dieses Ruckeln zu verstehen ist. Könntet Ihr das nochmal beschreiben? Wie oft ca. ruckelte es denn pro Sekunde? Oder verspürte man einen immer wiederkehrenden Lesitungseinbruch für mehrere Sekunden oder wie?

Werde diese Modifikation an meinem TDI ebenfalls vornehmen und mal schaun, ob ich was merke. Halte die Einbindung eines T-Stücks auch für sinnvoll, die gibts für Aquarienschläuche, an das freie Ende muss dann auch nicht zwingend ein wertvoller Spritschlauch, dann tut es auch ein PVC-Schlauch für 1,-€/m ausm Baumarkt. Ich spiele mit dem Gedanken, an das Ende eine Spritze (50-100ml ausm Krankenhaus ) zu hängen , dann könnte man den "Resonanzraum" beliebig verändern ohne den Schlauch sukzessive zu kappen.

Bearbeitet von VFRiend
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Moin...

 

@Günter

Also wenn dein Auto von diesem Ruckeln betroffen wäre, würdest du es sofort merken, zwischen 1700-2300 U/min eiert er dann bei der Beschleunigung rum, nicht immer, aber immer öfter ;-)

 

@Mathias

Das Thema Verbrauchist bei meiner Kugel ein leidiges Thema, unter 5l/100km geht gar nichts, jetzt mit neuen Conti 185ern liege ich bei 5,4l/100km, aber wenig "Langstrecke" - mein Rekord war mal 4,8...

Was den Verbrauch angeht hab ich echt Pech mit meinem, hatte auch mal Zugriff auf nen 75PS BHC, den hab ich mit 4,4l gefahren - also Fahrweise scheint es nicht zu sein...

 

Gruß,

HolgiA2

 

PS: Hab mir die kompletten Unterdruckschläuche mal neu bestellt und wechsel die jetzt mal alle - nur zur Sicherheit, Kosten ca. 40€.

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  • 4 Wochen später...

Hallo Bastler!

 

Viel Zeit ist verstrichen und ich habe auch News.

 

War vor kurzem in der Werkstatt und hab denen beschrieben was hier viele TDI Fahrer für ein Problem haben. Der Mechaniker mit dem ich geredet hab hat das ganze sehr objektiv aufgenommen und ist dann darauf eingegangen. Er hat mir auch gleich angeboten - falls bei mir so ein Rückeln da ist - dass ich mein Auto bei Ihnen abgeb und sie dann auch mal spüren wollen.

 

Motorupdate:

Frage: Würde Audi denn ein Update für den Motor machen?

Antwort: Na klar würde Audi wenn wir da was feststellen nachschauen und bei Bedarf ein Update liefern!

 

Lösungsvorschlag des Forums:

Frage: Was hältst du davon?

Antwort: Naja - anscheinend funktionierts - aber wir würden so etwas nicht machen weil das von Audi nicht freigegeben ist und dadurch entstehende Fehler allein vom Kunden getragen werden müssten. Außerdem erlischt die ABE. Im Falle eines Unfalls könnte der Versicherungsschutz in Frage gestellt werden...

 

Ich denke es wäre Sinnvoll einen Problem A2 zum Händler zu bringen und die das untersuchen zu lassen. Mit Vereinbarung, dass wenn sie nichts verbessern können, da ja alle beteiligten Komponenten neu oder genau überprüft sind, sich Audi um die Angelegenheit kümmert und die Kosten der Feststellung des Problems trägt und sich um ein Motorupdate bemüht. Dies ist in meinen Augen die einzig Sinnvolle Lösung. (Auch wenns mit dem Schlauch funktioniert!...->ABE!)

 

Ich hoffe einer von euch versucht das zu machen - mein A2 ruckelt allen Falls wenn man Glück/Pech hat mal - und ist für die Werkstatt nicht aussagefähig genug.

 

Lest ihr noch mit?

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Wir lesen. Und ich glaube nicht, dass Audi sich auch nur ansatzweise dafür interessiert, schließlich ist damit ja kein Geld mehr zu verdienen. Wenn es bereits ein Update gibt, schön. Wenn nicht, Pech gehabt. Auch wage ich zu bezweifeln dass der Audifreundliche in Memmingen den Fehler finden würde, wenn man ihm diesen nicht auf Augenhöhe platziert und mit oranger Sprühfarbe kennzeichnet ;).

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ich war beim auto seitz in kaufbeuren - das nicht allzuweit von dir entfernt - wennd also mal zeit hast - ruf doch mal an - oder fahr vorbei....

 

ich denke hier im forum ist im allgemeinen ne sehr schlechte meinung gegenüber audi. ich denke nicht dass audi interesse daran hätte einen imageschaden zu bekommen wegen etwas das sie sowieso machen müssen - ihre fahrzeuge am laufen halten.

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Hmmmmm....

 

Also, dass Audi da ne innovative neue Software programmiert halte ich auch für eher unwahrscheinlich...

 

Auch bei den Werkstätten muss man sehr viel Glück haben, einen kompetenten Mitarbeiter zu finden, der sich einer solchen Sache annimmt, wobei der "Fehler" ja nicht mehr zu suchen ist...

 

Erlischt da jetzt tatsächlich die ABE, weil wir da nen Schlauch verlängert haben? Ist ja nicht außer Betrieb gesetzt die AGR, das wäre sicher was anderes, aber mal angenommen, ein Mader beißt den Schlauch durch und ich ersetze den durch einen neuen, etwas längeren - was ist dann?

 

Wenn ich schon mal dabei bin, hier noch ein "update" zu meiner "Reparatur":

Ich hatte mir beim Freundlichen den kompletten Satz Unterdruckschläuche besorgt (~40€) und alle getauscht und dann in die Leitung zum AGR ein T-Stück nahe dem Ventilblock eingefügt, daran dann ca 70cm Schlauch, am Ende mit Schraube abgedichtet.

Funktioniert so weit ganz gut, wobei ein ganz leichtes Ruckeln noch da ist, aber marginal. Ich hab aber schon 2m Schlauch hier liegen, damit fange ich an und schneide nach Bedarf ab - mal sehen, wie lang er sein muss...

 

Schönen Abend noch,

 

HolgiA2

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  • 6 Monate später...
  • 1 Monat später...

Hallo A2-Freunde und Eswein!

 

Ist das Ruckel-Problem inzwischen gelöst?

 

Wenn nein, hier ein verspäteter Tipp: Habe mich endlos über das gleiche Problem - bei Kälte auch verbunden mit Startproblemen - geärgert.

 

Das ganze Programm wurde von den Audi-Freundlichen (Wegelagerer!) durchzelebriert:

 

LM-Messer ausgetauscht und Abgasrückführung geprüft, alle anderen Leitungen geprüft - auch Leitung zum Tank, Zweimassenschwungrad und Kupplung getauscht, Tandempumpe getauscht (angeblich unregelmäßiger Druck!?), Glühkerzen und Steuergerät getauscht. Das waren dann ca. 3000 € und ich hatte den Kanal von Audi voll, weil die auch noch die Pumpedüse-Elemente Ultraschall reinigen wollten, ohne Garantie, dass es dann ok ist. Habe anschließend noch selbst den Kabelbaum im Zylinderkopf getauscht, um auch diese Fehlerquelle (Kontaktprobleme, im Forum beschrieben) auszuschließen. Aber ohne Erfolg.

 

Bin schließlich zum Bosch-Dieselspezialisten (Fa. Knoll in Augsburg). Bosch stellt die Pumpedüse-Elemente ja selbst her und weiß daher besser Bescheid als Audi, die nur Neuteile verkaufen wollen! Und wichtig: Bosch kann die PD's auch reparieren, Audi nicht!

 

Ergebnis: Bosch-Messprotokoll für die PD-Elemente gefahren, Messgrafik an mich ausgehändigt, 2 Elemente arbeiten nicht einwandfrei, PD-Elemente eingeschickt und direkt von Bosch Instand gesetzt, danach alles bestens!

 

Kosten Bosch: knapp 600 €

 

Audi wollte PD-Elemente tauschen: 3x 800 € plus Arbeitszeit = ca 3.200 €, "die spinnen doch die Römer" !!!

 

Dank Bosch läuft die Kugel jetzt besser als im Neuzustand, Spritverbrauch ist um 0,4 Liter im Schnitt runter.

 

Also, der Weg zum Bosch-Dieseldienst (nicht nur zu Bosch!) lohnt sich vielleicht.

 

Gruß

Peter (smw-p)

 

PS: Baldige Antworten würden mich natürlich interessieren!

Bearbeitet von smw-p
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Bosch (Fa. Knoll) hat alle 3 PD-Elemente ausgebaut und ins Bosch-Reparaturzentrum - ich glaube das ist in Leipzig - eingeschickt. Laut Rechnung wurden sie dort Instand gesetzt. Welcher Umfang das bei jedem Element im Einzelnen war, kann ich der Rechnung nicht entnehmen (245,13 €). Der Aus- und Einbau der PD's wurde von Fa. Knoll gesondert in Rechnung gestellt (ca. 340 €).

 

Aus- und Einbau erfolgte bei Fa. Knoll.

 

Zur Messung: Bosch hat lt. Werkstattauskunft ein eigenes Messverfahren und eigene Diagnostik-Software (Bosch-kts500_32 steht auf den Protokollen ?? ).

 

Die haben zuerst den oberen Totpunktgeber gemessen, war ok.

 

Dann neben anderen Tests den wohl entscheidenden Mengenvergleich für die Laufruheregelung je Zylinder durchgeführt:

 

vor Reparatur

Zylinder 1 = -1,71 mg/H

Zylinder 2 = -1,36 mg/H

Zylinder 3 = +2,98 mg/H

 

Das war dann eindeutig die Diagnose: PD's instandsetzen!

 

nach Reparatur

Zylinder 1 = -0,02 mg/H

Zylinder 2 = +0,02 mg/H

Zylinder 3 = +0,02 mg/H

 

Mehr kann ich dazu nicht beitragen!

 

Gruß an alle "Ruckelgeschädigten"

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Also ich bin ehrlich gesagt von den Socken! Wer weiß, vielleicht sollte man sowieso nach einer gewissen Laufzeit mal für dieses Geld die drei PDs checken lassen! Ich finde, 600,- € gehen in Ordnung, wenn man anschließend die Gewissheit hat, dass die PDs womöglich wieder für 100.000 bis 150.000 km in Ordnung sein könnten!

 

Ehrlich gesagt kenne ich zwar kein Ruckeln, aber unser 90 PS TDI läuft rauher als die beiden 75 PS-TDIs in unserem Fuhrpark. Ich werde mal bei uns nachfragen ob unser Bosch-Dienst eine ähnliche Arbeit machen würde.

 

Nachtrag: Habe gerade in Trier telefonisch in Erfahrung gebracht, dass man von Bosch hier bei uns in der Nähe leider NICHT diesen Service bieten kann! Man konnte trotz Bemühen aber auch nicht sagen, wo der nächste Bosch-Diesel-Service wäre. Schade eigentlich!

Bearbeitet von VFRiend
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Problem: Die PDs arbeiten sich in den Zylinderkopf ein und schaffen dort Undichtigkeiten. Die Elektronik versucht das zu kompensieren, daher kommt der unruhige Lauf.

So wurde es mir erklärt (als ich mit meiner Ausgleichswelle unterwegs war – apropos, habt ihr die, bzw. das Kettenrad derselben, schon mal angeschaut?.

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Ich sag da mal lieber nix dazu. Bei mir sind die PDs einfach wieder eingebaut worden und es scheint zu funktionieren.

 

Von "Sitz nachschleifen" bis "Zylinderkopf tauschen, lohnt aber bei dem alten Motor nicht" hab ich alles Mögliche zum Thema gehört.

Der eigentliche (Hinter-)Sinn meines Posts war ja auch, auf die Ausgleichswelle hinzuweisen… Warum sollte ich der Einzige sein, bei dem das Kettenrad schlapp macht?

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Dann neben anderen Tests den wohl entscheidenden Mengenvergleich für die Laufruheregelung je Zylinder durchgeführt:

 

vor Reparatur

Zylinder 1 = -1,71 mg/H

Zylinder 2 = -1,36 mg/H

Zylinder 3 = +2,98 mg/H

 

Das war dann eindeutig die Diagnose: PD's instandsetzen!

 

nach Reparatur

Zylinder 1 = -0,02 mg/H

Zylinder 2 = +0,02 mg/H

Zylinder 3 = +0,02 mg/H

 

Mehr kann ich dazu nicht beitragen!

 

Gruß an alle "Ruckelgeschädigten"

 

Irre ich mich jetzt, aber das ist doch der MWB 013 in der Motorsteuerung, die sogenannte Leerlaufruheregelung.

 

Bevor man die PD´s ausbaut könnte man ja mal den MWB aufrufen und die Werte checken.

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Donnerwetter !

800 € fuer eine ! Pumpedueseeinheit ?

Ich bin immer von 500 € ausgegangen.

Bei mir fingen die Pumpedueseeinheiten bei 350000 km an Schwierigkeiten zu machen.

Ich bin aber auch ein behutsamer Langstreckenfahrer.

Bei Anderen ging das schon bei 150000 km los.

Als Erstbesitzer hat man es selbst in der Hand,wie lange man mit dem 3 Zylinder Kraftpaket problemlos unterwegs ist.

Der User,dem die Ausgleichswellenkette gerissen ist hat ja auch eingeräumt das er schon ordentlich Gas gegeben hat.

 

so long

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Eine PD kostet für den ATL als original Neuteil ca. 700EUR, als Austauschteil 535EUR. Man kann sie aber scheinbar auch im freien Handel kaufen, wo sie nochmal etwas billiger sind.

 

Die Möglichkeit, die PD überholen zu lassen, find ich aber auch sehr sexy. Gut zu wissen!

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Hallo,

noch mal zum Thema AGR-Ventil:

Die Lösung mit dem verlängern des AGR-Schlauchs klingt vernünftig, ich denke mir aber die ganze Zeit ob nicht der selbe Effekt erzielt wird indem man die AGR-Rückführrate mit Vag-Com senkt. Man müsste den gespeicherten Wert erhöhen um das Ventil etwas weniger zu öffnen, somit sollte sich das aufschaukeln doch auch reduzieren lassen, nicht wahr?

Einfach hier mal zum Thema MSG Kanal3 einlesen

Das Problem gabs auch beim Fabia 1 RS und ich glaube mich erinnern zu können dass es eine interne Anweisung gegeben hat die AGR-Rate anzupassen.

Bearbeitet von PAPPL
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Hallo A2-Freunde und Eswein!

 

Ist das Ruckel-Problem inzwischen gelöst?

 

Wenn nein, hier ein verspäteter Tipp: Habe mich endlos über das gleiche Problem - bei Kälte auch verbunden mit Startproblemen - geärgert.

 

Das ganze Programm wurde von den Audi-Freundlichen (Wegelagerer!) durchzelebriert:

 

LM-Messer ausgetauscht und Abgasrückführung geprüft, alle anderen Leitungen geprüft - auch Leitung zum Tank, Zweimassenschwungrad und Kupplung getauscht, Tandempumpe getauscht (angeblich unregelmäßiger Druck!?), Glühkerzen und Steuergerät getauscht. Das waren dann ca. 3000 € und ich hatte den Kanal von Audi voll, weil die auch noch die Pumpedüse-Elemente Ultraschall reinigen wollten, ohne Garantie, dass es dann ok ist. Habe anschließend noch selbst den Kabelbaum im Zylinderkopf getauscht, um auch diese Fehlerquelle (Kontaktprobleme, im Forum beschrieben) auszuschließen. Aber ohne Erfolg.

 

 

Hast du dir das alte 2 Massenschwungrad,und das Steuergerät aushändigen lassen oder hat deine Werkstatt diese Teile ,die ja offensichtlich noch ok waren auch noch behalten ?

 

so long

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Man hat mir mein (irgendeinein?) ZMS gezeigt, sah ziemlich verrostet aus - das ist aber wohl nicht unüblich nach 5 Jahren.

 

Da das Ruckeln und die Startprobleme nicht merkbar besser waren, habe ich dann den Aufstand bei Audi geprobt. Nutzte aber nichts, man wollte zum Ausgleich nur die Ultraschallreinigung der PDE's verbilligt durchführen.

 

Da bin ich aber dann beim Audi-Freundlichen ausgestiegen und zu Bosch und zur Selbsthilfe umgestiegen.

 

Gruß / Peter

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Man hat mir mein (irgendeinein?) ZMS gezeigt, sah ziemlich verrostet aus - das ist aber wohl nicht unüblich nach 5 Jahren.

 

Da das Ruckeln und die Startprobleme nicht merkbar besser waren, habe ich dann den Aufstand bei Audi geprobt. Nutzte aber nichts, man wollte zum Ausgleich nur die Ultraschallreinigung der PDE's verbilligt durchführen.

 

Da bin ich aber dann beim Audi-Freundlichen ausgestiegen und zu Bosch und zur Selbsthilfe umgestiegen.

 

Gruß / Peter

 

Schwungscheiben sind hier und da immer ein wenig rostig.

Das hat aber keinen Einfluss auf die Funktion.

Anderseits ist das 2 Massenschwungrad aber ein recht teures Verschleissteil.

Dem Nächsten der kommt und hier Bedarf hat bauen die das Ding ein

und kassieren noch einmal.:rolleyes:

Mit dem Steuergerät werden die das genauso machen.

 

so long

So leicht möchte ich einmal mein Geld verdienen.

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  • 1 Jahr später...
Nach langer Suche: Ursache für das Ruckeln war bei mir der am Keilriemen durchgescheuerte Schlauch vom Ladeluftkühler ...

 

Bis dahin kann ich folgen, aber was macht der Schlauch am AGR?

 

Lader --> unten zum LLK --> oben vom LLK zum Ansogtrakt mit Drosselklappe und AGR Ventil.

 

War der Schlauch oben oder unten durch? Hast Du ein Bild davon? :)

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Ich hatte auch das Ruckeln bzw. Schwingen beim langsamen Beschleunigen, so wie MathiasEswein auf der ersten Seite beschrieben hat. Allerdings war es bei meinem A2 nicht so schlimm. Es war eher ein Schönheitsfehler.

Ich habe zwischen das Ventil und die Unterdruckdose vom AGR-Ventil einen 1m langen Schlauch mit 3 mm Innendurchmesser gebaut. Den Schlauch bekommt man sehr schwer auf die Anschlüsse. 4 mm Innendurchmesser ist auf jeden Fall besser.

Das Ruckeln ist auf jeden Fall weg. Der Schlauch ist einmal abgerutscht, weil er nicht besonders gut paßt. Den Fehler habe ich gemerkt, weil die Motorkontrolleuchte angegangen ist.

Den Schlauch habe ich jetzt besser befestigt.

Ergebnis: Kein Ruckeln. Der Verbrauch ist laut Scan Gauge II nahezu unverändert. Interessant ist aber, dass der Ladedruck höher ist. Vorher wurde gerade eben 1,3 bar erreicht und nur bei perfekter Beschleunigung waren kurz 1,5 bar möglich. Mit dem neuen Schlauch ist es nicht besonders schwierig über 1,3 bar zu kommen. Ohne mir Mühe zu geben, habe ich 1,54 geschafft. Die Beschleunigung scheint besser zu sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher.

 

Danke für den super Tip!

 

Gruß

Jau

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Der Ladedruck steigt an, weil durch das trägere Verhalten des AGR-Ventils der komplette Abgasdruck über den Turbo läuft und dieser somit mehr Ladedruck aufbauen kann. Erst wenn dann verspätet das AGR-Ventil auf macht, entweicht auch etwas Abgas über die AGR, der Abgasdruck der den Turbo antreibt sinkt somit.

 

Ich bin an dem Problem aktuell auch bei einem Bekannten dran.

 

Wir haben die Symptome auch schon durch Vergrößerung des Schlauchvolumens bekämpft und konnten so das Ruckeln ebenfalls los werden.

 

Was wir diesen Monat konkret bei einem 90PS gemacht haben war, keinen Schlauch zu verbauen, sondern den Dämpfer den sowieso jeder EUR4 TDI + der 1.2TDI hat (=diese hohle Kugel, die unter dem Kotflügel Beifahrerseite verbaut ist und die eine Membran drin hat). Wir haben diesen Dämpfer einfach zwischen Magnetventilblock und AGR-Ventilsteuerdose gebaut.

 

Hier die benötigen Ersatzteil (passender Schlauch, passendes T-Stück und der Dämpfer).

 

038 129 807 - Dämpfer - 10,89EUR

N 020 353 27 - Schlauch 3,5x2mm - Pro Meter 2 Euro

2D0 129 737 A - T-Stück - 2,74EUR

 

Da das aber nur ein Workaround ist sind wir weiter auf der Suche nach der Ursache.

 

Was wir bereits in unserem Fall getan haben und ausschließen können:

 

- Komplette Ladeluftstrecke inklusive Turbo, Ansaugbrücke, AGR-Ventil, AGR, Drosselklappe, etc. demontiert gereinigt (Ruß/Öl-Ablagerungen entfernt) und wieder angebaut

- Dabei alle Metalldichtungen, O-Ringe, X-Ringe, sonstige Dichtungen getauscht

- Luftmengenmesser getauscht ( gegen einen anderen gebrauchten )

- Ladedrucksensor getauscht ( gegen einen anderen gebrauchten )

- AGR-Ventil getauscht ( gegen ein anderes gebrauchtes )

 

Das hat bisher alles nix geholfen.

 

Das Ruckelsymptom lässt sich kurzfristig auch beseitigen, indem man einfach das AGR-Ventil still legt. Alles was man machen muss, ist, den Schlauch der AGR-Ventildruckdose abzuziehen. Das hat aber eher früher als später zur Folge, dass ein Fehler im Motorsteuergerät abgelegt wird ( Regelgrenze AGR-Ventil erreicht ). Das Motorsteuergerät stellt den Regelwert zum öffnen des AGR-Ventils nämlich auf Maximum, sobald der Schlauch abgezogen wurde und die Lastsituation ein geöffnetes AGR-Ventil erfordert. Wenn die Regelung zu lange auf Maximum versucht das Ventil zu öffnen aber erkannt wird, dass es nicht öffnet, endet es in besagter Fehlermeldung.

 

Meine aktuelle Vermutung geht nun in Richtung Drosselklappe. Diese soll wohl ab EURO4-Fahrzeugen dafür sorgen, dass durch leichtes schließen der Klappe gezielter Abgase aus der AGR in die Frischluft geleitet werden und somit die Emissionswerte definierter geregelt werden können. Wenn nun die Drosselklappe einen Hau weg hat, z.B. weil der Poti für die Klappenstellung nicht mehr so saubere Werte ausgibt, könnte das in gewissen Lastsituationen zum Flattern/unsauberen Regeln der Drosselklappe führen. Mal sehen, der Tausch erfolgt wohl noch diese Woche...

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Bis dahin kann ich folgen, aber was macht der Schlauch am AGR?

 

Lader --> unten zum LLK --> oben vom LLK zum Ansogtrakt mit Drosselklappe und AGR Ventil.

 

War der Schlauch oben oder unten durch? Hast Du ein Bild davon? :)

 

Bei mir ist dieser Schlauch mal abgefallen (Schlauchschelle war nicht festgenug angezogen) und scheuerte so am Keilriemen.

Folge: Motorruckelt wie ein wilder Gaul, ging aus und es qualmte aus dem Motorraum...

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Ich hatte auch das Ruckeln bzw. Schwingen beim langsamen Beschleunigen, so wie MathiasEswein auf der ersten Seite beschrieben hat. Allerdings war es bei meinem A2 nicht so schlimm. Es war eher ein Schönheitsfehler.

Ich habe zwischen das Ventil und die Unterdruckdose vom AGR-Ventil einen 1m langen Schlauch mit 3 mm Innendurchmesser gebaut. Den Schlauch bekommt man sehr schwer auf die Anschlüsse. 4 mm Innendurchmesser ist auf jeden Fall besser.

Das Ruckeln ist auf jeden Fall weg. Der Schlauch ist einmal abgerutscht, weil er nicht besonders gut paßt. Den Fehler habe ich gemerkt, weil die Motorkontrolleuchte angegangen ist.

Den Schlauch habe ich jetzt besser befestigt.

Ergebnis: Kein Ruckeln. Der Verbrauch ist laut Scan Gauge II nahezu unverändert. Interessant ist aber, dass der Ladedruck höher ist. Vorher wurde gerade eben 1,3 bar erreicht und nur bei perfekter Beschleunigung waren kurz 1,5 bar möglich. Mit dem neuen Schlauch ist es nicht besonders schwierig über 1,3 bar zu kommen. Ohne mir Mühe zu geben, habe ich 1,54 geschafft. Die Beschleunigung scheint besser zu sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher.

 

Danke für den super Tip!

 

Gruß

Jau

Ich habe vergessen zu erwähnen, dass das merkwürdige Geschnatter, das man beim Beschleunigen hören konnte, ebenfalls weg ist.

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Das merkwürdige Geschnatter kommt auch vom AGR-Ventil, welches durch schnelles öffnen/schließen entsteht. Zieht man den Schlauch vom AGR-Ventil oder vergrößert das Volumen der Leitung und macht somit das Ansprechverhalten träger, kann auch nix mehr "schnattern". :)

 

Im übrigen hat der Tausch der Drosselklappe auch nichts gebracht.... Als nächstes wird geschaut ob wir die Ladeluftstrecke mal abdrücken können.

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Hallo, auch ich hatte das Beschleunigungsruckeln, habe mich aber damit anfreunden. Erst als ein Geräusch dazu kam das sich wie eine lockere untere Motorabdeckung anhörte(außerdem geht jetzt regelmäßig die MSG Leuchte an-LMM unplausibeles Signal,sporadisch), ging ich mal in eine Werkstatt. Die tauschten den LMM und das Ruckeln ist weg nur das Geräusch und MSG Leuchte brennt immer noch. Die Ansaugschläuche wurden auch äußerlich überprüft, ohne Befund. Vielleicht versuche ich auch den Schlauch zum AGR zu verlängern.

 

Frank

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  • 3 Wochen später...
Ich hatte auch das Ruckeln bzw. Schwingen beim langsamen Beschleunigen, so wie MathiasEswein auf der ersten Seite beschrieben hat. Allerdings war es bei meinem A2 nicht so schlimm. Es war eher ein Schönheitsfehler.

Ich habe zwischen das Ventil und die Unterdruckdose vom AGR-Ventil einen 1m langen Schlauch mit 3 mm Innendurchmesser gebaut. Den Schlauch bekommt man sehr schwer auf die Anschlüsse. 4 mm Innendurchmesser ist auf jeden Fall besser.

Das Ruckeln ist auf jeden Fall weg. Der Schlauch ist einmal abgerutscht, weil er nicht besonders gut paßt. Den Fehler habe ich gemerkt, weil die Motorkontrolleuchte angegangen ist.

Den Schlauch habe ich jetzt besser befestigt.

Ergebnis: Kein Ruckeln. Der Verbrauch ist laut Scan Gauge II nahezu unverändert. Interessant ist aber, dass der Ladedruck höher ist. Vorher wurde gerade eben 1,3 bar erreicht und nur bei perfekter Beschleunigung waren kurz 1,5 bar möglich. Mit dem neuen Schlauch ist es nicht besonders schwierig über 1,3 bar zu kommen. Ohne mir Mühe zu geben, habe ich 1,54 geschafft. Die Beschleunigung scheint besser zu sein. Ich bin mir allerdings nicht sicher.

 

Danke für den super Tip!

 

Gruß

Jau

Kleines Update: Ich bin eine komplette Tankfüllung (956 km) mit dem verlängerten Schlauch gefahren. Der Verbrauch lag bei 4,1 L / 100 km. Ich bin mir sicher, dass der Verbrauch sonst 0,2 oder 0,3 L / 100 km höher gewesen wäre. Ich werde den Verbrauch weiter beobachten. Ich kann nur empfehlen, den Umbau auszuprobieren.

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Kleines Update auch von mir:

Nun scheint es so, dass ich die Ursache (bei mir zumindest) gefunden habe.

Diese Woche hatte ich einen Glühkerzenwechsel vorgenommen, da im Fehlerspeicher eine defekte Glühkerze eingetragen war. Also habe ich gleich alle gewechselt - dies kann man ja schließlich auch tun bei 200 Tkm. Die defekte Glühkerze ging gut raus, aber die anderen beiden nicht. Ich nehme an, dass der Vorbesitzer da schon mal etwas gemacht hat, denn die beiden anderen waren nicht mit Glühkerzenfett eingefettet. Ob das Gewinde beschädigt ist kann ich nicht sagen; zumindest hat sich das Rausdrehen nicht gut angefühlt. Bei der letzten Glühkerze kam die Überraschung: Diese ging ganz schwer raus und war auch nicht ganz eingedreht. Die Glühkerze war bis zum Gewinde hoch komplett schwarz, was darauf schließen lässt, dass der untere Konus der Glühkerze nicht am Motorblock aufgelegen hat. Das Gewinde war bei der Glühkerze bestimmt schon ruiniert. Vielleicht waren es aber auch die Rußablagerungen...

Die neue Glühkerzen habe ich dann mit Glühkerzenfett eingedreht und mal nur mit einem Moment von 13 Nm angezogen, damit das Gewinde nicht ganz so sehr leidet.

Die Überraschung kam jedoch die letzten Tage über, weil das Ruckeln nun (fast) vollständig verschwunden ist. Einmal konnte ich es ganz leicht erahnen. Vielleicht habe ich es mir auch nur eingebildet. Der Motorlauf ist jetzt ganz anders (und das liegt nicht an den Glühkerzen, da die Temperatur über 10°C war).

Ich nehme an, dass die Glühkerze nun besser mit dem Konus den Zylinderhubraum abdichtet. Vorher könnte es so gewesen sein, dass sich bei der Druckverlauf bei der Verbrennung gegenüber den anderen Zylindern anders ausschaut. Gerade bei Teillast könnte es so gewesen sein, dass sich die Verbrennungsgase durch den entstehenden Druck auch in den Hohlraum der Glühkerze vorarbeiten. Dadurch fällt der Druck (wenn auch minimal) schneller ab. Vielleicht kamen dann die Regelung bei der Abgasrückführung durcheinander.

Was interessant wäre: Schaut mal bei Euch, wenn ihr mal Eure Glühkerzen wechselt, ob diese alle am Schaft oben komlett sauber sind oder auch die eine oder andere Glühkerze oben am Schaft verrußt ist.

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Hier nochmals ein Update mit den Bildern der Glühkerzen.

Dann seht ihr, was ich gemeint habe.

Die linke Glühkerze war die, die besonders schlecht raus ging und vermutlich das Ruckeln verursacht hat.

Die Auflagefläche auf dem zweiten Bild besser zu sehen sollte die Bohrung, in der die Glühkerze verbaut ist, mit dem Hubraum des Zylinders abdichten.

Heute bin ich eine Strecke gefahren, wo das Ruckeln immer aufgetreten ist - heute aber nicht :D.

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Hmm, der Zusammenhang erschließt sich mir nicht so ganz, aber das werden wir auch mal prüfen. Danke für den Tipp.

 

Bei dem 90PS TDI an dem ich die Finger grad dran habe sind so ziemlich alle Dinge gemacht worden. Die Werkstatt tauscht jetzt das AGR-Rohr, weil sie meinen da ist eine hörbare Undichtigkeit und zudem riecht man wohl Abgase direkt nach dem Motorstart. Zum Glück auf Gebrauchtwagengarantie.

 

Die Diagnose klingt einerseits plausibel, weil wir bei der Demontage von selbigem Teil Ruß auf der Motorrückseite entdeckt haben, wir es aber nicht zuordnen konnten und von einer undichten Dichtung ausgegangen sind. Auf der anderen Seite haben wir das AGR-Rohr abgedrückt und für dicht befunden.

 

Immerhin muss der Fahrzeugbesitzer vermutlich nix oder kaum was von seinem Selbstbehalt zahlen, falls es das Teil doch nicht ist.

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