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Schadstoffemissionen und Abgasnormen


Connor

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Passende Gegenfrage: Wozu soll diese Maßnahme dienen wenn noch nicht mal ein Komplettverbot aller Dieselfahrzeuge hilft die Grenzwerte einzuhalten, sondern nur marginale Verbesserungen bringt? Also ein Verbot, heisst gar keine Abgase mehr aus Dieselfahrzeugen! Da ist die Nachrüstung mit irgendwas um 50-70% Reduktion mal glatt für die Katz...

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Warum lesen und hören die meisten Menschen Nachrichten selektiv? Hat das Gericht entschieden, dass Dieselfahrzeuge verboten werden? Nein, es hat nur den Weg geebnet, dass Kommunen Streckenverbote für Fahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß einrichten können. Das war zu erwarten. Wenn Städte innerhalb eines Jahrzehnt es nicht schaffen, durch Verkehrslenkung und attraktiven ÖPNV Luftschadstoffe signifikant zu reduzieren, dann ist es absolut notwendig, sie zu unpopulären Maßnahmen zu zwingen. 

Sind Anwohner und Gewerbetreibende betroffen? Nein, für die werden großzügige Ausnahmeregelungen gefordert. Es soll also die Pendler aus den Städten halten, bzw. deren ältere Dieselfahrzeuge. 

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vor 9 Stunden schrieb Connor:

Wer außer einem Polemiker bedarf noch einer Quelle,  um nicht zu wissen, dass die DUH, die gesamte BRD mit Klagen überzieht?

 

Ist schon schlimm das es diesen Verein braucht, damit geltende Abgasnormen eventuell mal umgesetzt werden könnten.
Schon mal mit dem bösen NEFZ-Urban befasst, wo die DUH den BMW mit fetten 10% mehr getestet hat?
https://en.wikipedia.org/wiki/New_European_Driving_Cycle

Zitat

The Extra-Urban Driving Cycle EUDC, introduced by ECE R101 in 1990,[1] has been designed to represent more aggressive, high speed driving modes.

:eek: wow da noch 10% drauf das ist ja richtig schlimm weil

Zitat

the car slowly accelerates to 70 km/h in 41 s (manual: 5 s, 9 s, 8 s and 13 s in the 1st, 2nd, 3rd and 4th gears, with additional 3 × 2 s for gear changes), cruises for 50 s (manual: in the 5th gear [sic]), decelerates to 50 km/h in 8 s (manual: 4 s in the 5th and 4 s in the 4th gear [sic]) and cruises for 69 s, then slowly accelerates to 70 km/h in 13 s .

Das ist wirklich eine abartige ungewöhnliche aggressive Fahrweise für einen BMW Fahrer. :janeistklar:

Könnte es sein das die NEFZ von der Autolobby gestrickt wurde und weitab der Realität ist? Ja.

Bearbeitet von zinn2003
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vor 10 Stunden schrieb zinn2003:

Ja da arbeiten in der Regel nur gesunde erwachsene Menschen 8h am Tag.

Keine Kleinkinder, keine alten Leute, keine Kranken.

https://www.umweltbundesamt.de/themen/unterschied-zwischen-aussenluft

Was ist an sauberer Luft so schlimm, das man gegen die Nachrüstung von Abgasreinigung ist?

Ich habe überhaupt nichts gegen Abgasreinigung, aber bei der DUH habe ich das Gefühl, dass sie gegen Fortbewegung sind. Wenn wir alle auf Pferde umsteigen, klagen sie wegen der Pferdeschei....!

Der Klopper war gestern abend auf irgenteiner Sondersendung (ich meine im WDR) zum Dieselfahrverbot die Forderung, dass Pendeln zu verbieten. Eigentlich eine gute Idee. Leider war sie sehr Arbeitnehmerfeindlich ausgelegt. Der Mitarbeiter soll seinem Arbeitsplatz hinterher ziehen. Also jedes Mal Umziehen, wenn man versetzt wird. Meine Frau pendelt zur Zeit 80 Km am Tag, ab Mai/Juni sind es wegen einer erneuten Versetzung/Fusion dann 150 Km am Tag. Und dass, obwohl es ohne Weiteres möglich ist, Ihr am Ort in Neuenrade, ihren Arbeitsplatz einzurichten. IHr Arbeitweg betrug durch den Umzug nach Neuenrade gerade mal 500 Meter. Vorher 15 Km. Mein Arbeitsweg verkürzte sich durch den Umzug damals von 20 Km auf 4 Km. Wir haben schließlich deshalb Eigentum in Neuenrade erworben, weil Ihr Arbeitsplatz in Neuenrade war. Aber an solchen Meinungen erkennt man, mit was für Vollpfosten man zu tun hat. Es wäre gut, wenn solche Leute mal vorher Ihr Gehirn einschalten, bevor sie solch einen Stuss von sich geben. Wenn wir nun dem Arbeitsplatz meiner Frau hinterher ziehen bin ja ich der Pendler mit 150 Km täglich. Man stelle sich den ganzen Spass mal mit schulplichtigen Kindern vor.

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vor 19 Minuten schrieb Nupi:

Ich habe überhaupt nichts gegen Abgasreinigung, aber bei der DUH habe ich das Gefühl, dass sie gegen Fortbewegung sind. Wenn wir alle auf Pferde umsteigen, klagen sie wegen der Pferdeschei....!

Hast du dir mal den Resch angehört? Nein er ist nicht gegen Fortbewegung. Er kämpft für die Abgasreinigung.

vor 20 Minuten schrieb Nupi:

Der Klopper war gestern abend auf irgenteiner Sondersendung (ich meine im WDR) zum Dieselfahrverbot die Forderung, dass Pendeln zu verbieten. 

Was dann der eine oder andere für einen Unfug loslässt, um die Stimmung gegen die "böse" DUH anzuheizen oder seine eigenen absonderlichen Ideen zu präsentieren ist nicht wirklich pralle.

Aber auch bei den Pendlern bin ich auch nicht immer schlüssig. Der eine oder andere flieht ja aus der bösen dreckigen Stadt um dann dann die Bewohner mit seinen zusätzlichen Abgasen auch noch zu beglücken. Gern hört man dann aus der Ecke ... sind doch selber Schuld wenn die in der Stadt wohnen.

Man sollte zukünftig die AN fördern die die Nähe zum Arbeitsplatz suchen und nicht die, die weiter weg ziehen (Pendlerpauschale gehört abgeschafft).

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vor 14 Minuten schrieb zinn2003:

Hast du dir mal den Resch angehört? Nein er ist nicht gegen Fortbewegung. Er kämpft für die Abgasreinigung.

Was dann der eine oder andere für einen Unfug loslässt, um die Stimmung gegen die "böse" DUH anzuheizen oder seine eigenen absonderlichen Ideen zu präsentieren ist nicht wirklich pralle.

Aber auch bei den Pendlern bin ich auch nicht immer schlüssig. Der eine oder andere flieht ja aus der bösen dreckigen Stadt um dann dann die Bewohner mit seinen zusätzlichen Abgasen auch noch zu beglücken. Gern hört man dann aus der Ecke ... sind doch selber Schuld wenn die in der Stadt wohnen.

Man sollte zukünftig die AN fördern die die Nähe zum Arbeitsplatz suchen und nicht die, die weiter weg ziehen (Pendlerpauschale gehört abgeschafft).

Dann darf man halt kein Eigentum mehr erwerben, keine Kinder bekommen, die ständig die Schule wechseln müssen und nicht über 50 Jahre alt werden. Glaub mir, meine Frau bewirbt sich wie verrückt um wieder einen Arbeitsplatz in der Nähe der Wohnung zu bekommen. Aber mit über 50 ist es sehr schwer, woanderrs unter zu kommen. Und 30 Jahre Betriebszugehörigkeit wirft man nicht einfach weg. Am neuen Arbeitsplatz ist man erstmal der letzte Ars... und der erste, der wieder gefeuert wird. Uns was dann? Es gehört nich t die Pedlerpauschale abgeschafft, sonder der Arbeitgeber sollte verplichtet werden, seinen Angestellten einen Arbeitsplatz in der Nähe der Wohnung anzubieten, wenn es ihm ohne große Mühe möglich ist. Kaum einer pendelt freiwillig. Es ist nämlich vergeudete Lebenszeit!

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Ich glaub wir reden von verschiedenen "Pendeln". Ich meine genau die, die aus der Stadt ins Umland ziehen um es "schöner" zu haben. Die überholen mich jeden morgen mit ihren stinkenden Autos wenn sie wieder in die Stadt auf Arbeit fahren. Die nehmen bewusst den Arbeitsweg und den Stau in Kauf und der wird ihnen auch noch vom Steuerzahler versüßt. Während der Stadtmensch für teure Mieten keine Entschädigung erhält und wenn er denn saubere Luft und Ruhe einfordert,  schnell in die witschaftsfeindliche linksgrüne Spinner-Schublade geworfen wird.

 

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vor 9 Stunden schrieb Durnesss:

Weil Überall bestehende Gesetze nicht befolgt werden?

Warum haben Polemiker oder Ideologen nach den vielen letzten Jahre sich erst von Kaliforniern wecken lassen?  Zehn verlorene Jahre. 

 

Es sieht für mich derzeit so aus, dass die DUH außer Verboten nichts -  schon gar keine Nachrüstung erreicht. Leider. 

Bearbeitet von Connor
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Warum haben Polemiker Politiker oder Ideologen Hersteller nach den vielen letzten Jahre sich erst von Kaliforniern wecken lassen?  Zehn verlorene Jahre.

 

So wär ich bei dir.

 

Aber dein rumgenöhle über die DUH geht langsam auf den Sack, mir zumindest.

Anscheinend kümmert sich sonst niemand um die Einhaltung von gesetzlich geregelten Grenzwerten.

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vor 14 Minuten schrieb Durnesss:

Warum haben Polemiker Politiker oder Ideologen Hersteller nach den vielen letzten Jahre sich erst von Kaliforniern wecken lassen?  Zehn verlorene Jahre.

 

So wär ich bei dir.

 

Respekt, du machst dir noch die Mühe, solche wirren Sätze zu verstehen!

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vor 34 Minuten schrieb Durnesss:

Warum haben Polemiker Politiker oder Ideologen Hersteller nach den vielen letzten Jahre sich erst von Kaliforniern wecken lassen?  Zehn verlorene Jahre.

 

So wär ich bei dir.

... 

Anscheinend kümmert sich sonst niemand um die Einhaltung von gesetzlich geregelten Grenzwerten.

 

Zum kümmern wären alle gefragt gewesen, insbesondere die, die "bei" der DUH und für Fahrverbote sind. 

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vor 22 Minuten schrieb Connor:

 

Zum kümmern wären alle gefragt gewesen, insbesondere die, die "bei" der DUH und für Fahrverbote sind. 

 

Das ist doch Bullshit, echt.

 

Kümmern hätte sich die Politik um die Durchsetzung ihrer Gesetze und die Hersteller um die Produktion von gesetzeskonformen Fahrzeugen.

Was hat denn nun die DUH nun wieder damit zu tun?

 

Ein gut gepflegtes Feindbild ist ja so praktisch.....

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Fast alle haben sich in der Vergangenheit von Herstellern einlullen lassen. 

 

Wir müssten einiges ändern.

Wir könnten uns selbst mehr einmischen. 

Wir müssen überlegen, wie wir verhindern, dass so etwas wie der Diesel-Skandal immer wieder passiert. 

 

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Aus meiner Sicht hat es das Kraftfahrbundesamt zugelassen, dass die Hersteller bei der Typprüfung (ganz offiziell) "bescheißen" durften, weil "zum Schutz des Motors" die Abgas-Reinigungseinrichtungen abgeschaltet werden dürfen. Es macht sicherlich Sinn, einige Komponenten vorübergehend abzuschalten, wenn wirklich eine Gefahr (für den Motor) besteht.

 

Wenn ich anhand des Zafira-Beispiels mir anschaue, dass die Reinigung abgeschaltet wird,

 

a) bei einer Drehzahl > 2.400/min

b) einer Geschwindigkeit > 145km/h

c) einem Luftdruck < 915mBar

d) einer Temperatur <20°C und > 30°C

 

dann muss ich mich fragen, ob

 

a) hier wirklich eine Gefahr für den Motor vorliegt und

b) solch eine Abgasreinigung für Deutschland überhaupt sinnvoll ist, und vom Kraftfahrbundesamt überhaupt hätte genehmigt werden dürfen.


Bei der Typgenehmigung wurden die Fahrzeuge auf den NEFZ so abgestimmt, dass die gesetzlichen Regelungen zwar auf dem Prüfstand eingehalten werden, aber in der Realität eben nicht.

Sehr zweifelhaft ist zu dem die Möglichkeit, dass für den Prüfzyklus die Lima, Klima, Sitzheizung, Heckscheibenheizung, ... abgeschaltet sind, als auch Reifen verwendet werden, mit denen man im öffentlichen Straßenverkehr nicht fahren darf. Auch hier ist der Gesetzgeber gefordert, dass nur Fahrzeuge auf den Prüfstand kommen, die dem Auslieferungszustand an den Kunden entsprechen. Aus meiner Sicht wäre es bei den Verbrauchsangaben gut gewesen, wenn es für den Verbraucher Angaben nach folgender Art geben würde:

 

a) Basisaustattung

b) durchschnittliche Ausstattug

c) Vollausstattung

 

Ferner ist auch der NEFZ für Deutschland nicht sinnvoll (gewesen), denn wir (und auch andere Europäer) dürfen auf Autobahnen schneller als 120km/h fahren.

 

Da dem Kraftfahrtbundesamt (mit hoher Wahrscheinlichkeit) die ganzen "Ausnahmen" nicht offen mitgeteilt wurden, haben die Hersteller sich so die Typgenehmigung "erschlichen".

Beachtung verdient auch, dass die Hersteller (bisher) selbst die Prüfstelle/Zertifizierungsstelle aussuchen durften, die ihnen die Konformität bescheinigt haben.

Das (wohlwollende Verhalten) des Kraftfahrtbundesamtes und der Politik führt(e) dazu, dass

a) der Staat (seit 2009) beschissen wird, weil die Kfz-Steuer anhand der (viel zu geringen) CO2-Werte zu gering bemessen wird,

b) die Umwelt stärker belastet wird, als es hätte sein dürfen,

c) der Käufer getäuscht wurde, weil der Wagen nur selten die Grenzwerte einhält

d) die Hersteller nicht zur Rechenschaft gezogen werden (können).

 

Der Witz daran ist, dass die Fahrzeuge gemäß den Regularien eben (auf dem Prüfstand) gesetzeskonform sind, und darauf pochen die Hersteller.

Hätte das Kraftfahrbundesamt die ABE's der betroffenen Fahrzeuge entzogen, hätte man als Besitzer eine rechtliche Handhabe gehabt. Aber das ist politisch nicht gewollt.

 

Wenn in Zukunft durch die steigende Anzahl von Benzinern die CO2 Grenzwerte steigen, dann folgen Fahrverbote für Benziner und die Autoindustrie freut sich erneut, weil wieder neue Autos gekauft werden müssen.

 

 

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Wie gut, das wir Benziner fahren! :janeistklar: In 14 Jahren gibt es für unsere A2 ein H-Kennzeichen und dann dürfen die überall fahren und Feinstaub erzeugen. Das sollte mir bei 2 A2 FSI und einem FSI Ersatzmotor sogar gelingen können. In 20 Jahren gibt es viele E-Autos und sehr viele mit H- Kennzeichen. Dazwischen klafft dann eine große Lücke. Die Autos, welche die Lücke erzeugen, fahren dann in Ländern, wo man es mit dem Umweltschutz nicht so genau nimmt. Das Dumme ist halt, das diese Länder sich auf dem gleichen Planeten befinden.

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vor 4 Minuten schrieb Nupi:

Wie gut, das wir Benziner fahren! :janeistklar: In 14 Jahren gibt es für unsere A2 ein H-Kennzeichen und dann dürfen die überall fahren und Feinstaub erzeugen. Das sollte mir bei 2 A2 FSI und einem FSI Ersatzmotor sogar gelingen können. In 20 Jahren gibt es viele E-Autos und sehr viele mit H- Kennzeichen. Dazwischen klafft dann eine große Lücke. Die Autos, welche die Lücke erzeugen, fahren dann in Ländern, wo man es mit dem Umweltschutz nicht so genau nimmt. Das Dumme ist halt, das diese Länder sich auf dem gleichen Planeten befinden.

Wart mal ab, in ein paar jahren kommt das nächste konjunkturprogramm und die abwrackprämie für die bösen Benziner.

dann werden die diesel wieder hochgelobt 

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vor 7 Minuten schrieb morgoth:

Wart mal ab, in ein paar jahren kommt das nächste konjunkturprogramm und die abwrackprämie für die bösen Benziner.

dann werden die diesel wieder hochgelobt 

Der A2 FSI ist ja sowieso ein Werk des Teufels!:]

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vor 27 Minuten schrieb morgoth:

Wart mal ab, in ein paar jahren kommt das nächste konjunkturprogramm und die abwrackprämie für die bösen Benziner.

dann werden die diesel wieder hochgelobt 

Das könnte schneller kommen, als man denkt.

 

Ist jetzt nicht der ehemalige Landwirschaftsminister, bekann aus den Glyphos-Skandal, als Verkehrsminister ernannt?

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vor 9 Minuten schrieb Papahans:

Ist jetzt nicht der ehemalige Landwirschaftsminister, bekann aus den Glyphos-Skandal, als Verkehrsminister ernannt?

Nein, der ist nur geschäftsführend im Amt und soll -so die Meldungen stimmen- in Zukunft keine Ministerrolle mehr übernehmen. Dobrindt hat ja wenigstens schon mal bei einem Maschinenbauer gearbeitet, wenn auch nur als Kaufmann, aber Scheuer ist nur ein technisch völlig unbeleckter Politiklehrer von der Ausbildung her...also meine Erwartungshaltung bzgl. technisch sinnvoller politischer Führung ist da eher gering.

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Weil der ideologiefreie Professor an einer Uni unterrichtet, die rein zufällig üppig mit Forschungsgeldern der Automobilindustrie bedacht wird.

Zufälligerweise gestern im TV gesehen.

http://mediathek.daserste.de/REPORT-MAINZ/Wie-die-Automobilindustrie-die-Wissensch/Video?bcastId=310120&documentId=50426448

 

Er vergisst auch wieder eine plausible Erklärung warum die Abgasreinigung im "normalen" Betrieb einfach deaktiviert wird.

Wenn man zur Kategorie derer gehört, die an Verschwörungen glauben, könnte man denken das es pure Absicht ist. Wenn die Werte der Meßstationen nicht sinken, obwohl die Autos auf dem Papier immer sauberer sind, dann ist doch der schlüssige Beweis erbracht, das die Autos den gemessenen Feinstaub/NOX gar nicht verursachen. Oder? :janeistklar:

 

 

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Hach, der Report aus Mainz hat leider meist nie echte Substanz in seinen Beiträgen. Das Umfeld der Leverkusener Brücke durfte schon für mache Umwelthorrorgeschichte (Bayer -> Altlasten!) herhalten ohne echte Belege zu liefern, und das die Industrie an den Unis forschen läßt ist nix neues oder verwerfliches. sondern seit Jahrzehnten Tagesgeschäft. Wo soll sie denn sonst forschen lassen, in China? Wenn ich drüber nachdenke: Genau das nervt an diesen ganzen Magazinbeiträgen. Es werden nebulöse Verbindungen und Verknüpfungen in den Raum gestellt ohne diese mit Substanz zu füllen. Was nach dem Betrachten bleibt ist ein diffuses Gefühl "das da irgendwas gemauschelt wird und falsch läuft", aber konkret wird nie etwas benannt, bloß keine echten Fakten präsentieren! Da fand ich den Quarks & Co Bericht deutlich fundierter und substanzieller, insbesondere was die zu erwartenden Verbesserungen durch die verschiedenen angedachten Handlungsoptionen angeht. Von daher fand ich den Dresdner ganz interessant, weil es da auch um Ursachenzusammenhänge ging. Wieviel man sich jetzt davon mit welcher Gewichtung als Ausgangswissen für die eigene Meinungsbildung mitnimmt...schwierig. 9_9

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vor 32 Minuten schrieb McFly:

... und das die Industrie an den Unis forschen läßt ist nix neues oder verwerfliches. sondern seit Jahrzehnten Tagesgeschäft. Wo soll sie denn sonst forschen lassen, 

Keine Frage, nur ist der eben eher nicht neutral. Wie man auch in seinen Äußerungen erkennen kann.

Fakt ist, AdBlue funktioniert seit fast 20 Jahren. Fakt ist, es wurde zum großen Teil nicht verbaut und wenn verbaut ,  wird oft zuwenig AdBlue eingespritzt.

Das ist der entscheidende Mangel.

 

 

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vor 18 Stunden schrieb zinn2003:

Keine Frage, nur ist der eben eher nicht neutral. Wie man auch in seinen Äußerungen erkennen kann.

Fakt ist, AdBlue funktioniert seit fast 20 Jahren. Fakt ist, es wurde zum großen Teil nicht verbaut und wenn verbaut ,  wird oft zuwenig AdBlue eingespritzt.

Das ist der entscheidende Mangel.

 

 

...und wie kriegen wir das AdBlue in den A2???

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Schadenfreude oder Galgenhumor?

 

Egal. In jedem Fall absurdes Theater oder unser tägliches Tollhaus.

 

Am 28.2.2018 um 09:02 schrieb McFly:

Mal ein Beitrag der versucht die Diskussion etwas vom Kopf auf die Füße zu stellen:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-abgasalarm---warum-ein-dieselfahrverbot-keine-loesung-ist-100.html

 

Guter, relativ realistischer Beitrag. Auch für Fahrradfahrer, ab ca. 18 min.

 

Alle wollen saubere Luft - aber mit solchen Fahrverboten? Mit vielen Ausnahmen für Handwerker? Ist doch mehr Symbolpolitik.

 

 

Stichwort Fahrverbote:

 

In Großstädten wäre etwas anderes als Fahrverbote viel moderner und zukunftsweisender:

 

Ich denke da an intelligentere Verkehrssteuerungssysteme.

 

Auch mit Maut-Charakter. Wer ins Zentrum fährt zahlt. Euronorm 3 mehr als 4, in der rush hour mehr als nachts, usw.

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Connor
egal
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vor einer Stunde schrieb Connor:

In Großstädten wäre etwas anderes als Fahrverbote viel moderner und zukunftsweisender:

Ich denke da an intelligentere Verkehrssteuerungssysteme.

Auch mit Maut-Charakter. Wer ins Zentrum fährt zahlt. Euronorm 3 mehr als 4, in der rush hour mehr als nachts, usw.

 

fände ich prima, aber unsere industrie 4.0 ist ja schon mit wesentlich simpleren autobahnmautsystemen überfordert :)

 

was das “nicht signifikante” reduzieren von NOx angeht. Die Zahlen die ich im Kopf habe gehen in Richtung 25-30% Anteil verursacht durch Diesel-Fahrzeuge.

Wenn diese Emissionen um 60-70% gesenkt werden können, ist das doch nicht unerheblich. Wird nicht überall reichen um die Grenzwerte zu halten, aber ist auch keine Lapallie.

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Ich weiß, selbst die geplanten Fahrverbote reichen nicht aus.

 

Bleibt die Frage, ob man zehn Jahre Dornröschenschlaf von heute auf morgen mit der Brechstange ausbügeln kann.  Ich bestelle z. B. ein E-Auto und muss darauf ca. ein Jahr warten.

 

Ich dachte ja an intelligentere Verkehrssteuerungssysteme. Heißt für mich auch flexibel auf die aktuelle Belastungslage eingehend.

 

Heißt man verbietet nicht, wenn man es nicht muss.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Connor
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City Maut wäre wohl die einzige Lösung. Andere Städte haben das erfolgreich vorgemacht. Süddeutsche Zeitung vom 1. und 2.3.2018 als pdf im Anhang, falls die folgenden Links nicht funktionieren. Allemal besser als ein neues Konjunkturprogramm für die darbende Autoindustrie.

Es wäre ein Verbrechen, intakte, sparsame Langzeitautos zu verschrotten und wertvolle Ressourcen zu verschleudern.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/kommentar-deutschland-braucht-eine-city-maut-1.3887866

und vom 2.3.18: Wie andere Länder die schlechte Luft bekämpfen: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/diesel-fahrverbote-wie-andere-laender-die-schlechte-luft-bekaempfen-1.3888002

Deutschland braucht eine City-Maut.pdf

Wie andere Länder die schlechte Luft bekämpfen.pdf

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vor 6 Stunden schrieb Karlsruhe:

...und wie kriegen wir das AdBlue in den A2???

Bisher nicht. Wenn die Aussage der Hersteller bei Wiso stimmt, braucht es eine gesetzliche Regelung um die Nachrüstung zu ermöglichen. Da gibt es Lobby die das scheinbar mit aller Macht verhindern will. Wer das wohl ist.:crazy:

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vor 3 Stunden schrieb McFly:

Dann verstehe ich deine Erwartungen bzgl. der Wirksamkeit einer Senkung nicht. 

 

 

Was wäre dein Königsweg aus der Misere? 

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vor 25 Minuten schrieb Vercingetorix:

Ihr glaubt jetzt nicht wirklich, dass es für 13 Jahre alte Fahrzeuge irgendwelche Nachrüstungen geben wird, oder? 

 

Keine Chance, zumal dann, wenn nicht mal von der Politik für Euro 5 eine harte Nachrüstung vorgesehen ist.

 

Zu  Euro 5:  Nach meiner Erinnerung "glaubt" die Politik aus juristischen Gründen auch nicht, dass sie die Hersteller zur harten Nachrüstung verdonnern könnte. Da wäre dann der Steuerzahler gefragt.

 

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vor einer Stunde schrieb Connor:

Was wäre dein Königsweg aus der Misere? 

Welche Misere? Ich sehe in der Tat keine. Nötig wäre jetzt:

- Bestandsfahrzeuge bleiben unangetastet.

- Neufahrzeuge mit echter Euro6d.

- Beendigung der NOx-Hype und Rückbesinnung auf vernüftigen Umgang mit Grenzwerten die ein paar mal im Jahr unter bestimmten Bedingungen sehr lokal begrenzt gerissen werden ohne tatsächlichen Schaden anzurichten.

 

Nationale Industriepolitik sollte zum einen nicht durch die Hintertür unrealistischer Grenzwerte gemacht werden. Zum anderen braucht es sicher nicht noch eine weitere unwirksame Plakettenregelung die nur Aufkleberdrucker, Schilderpräger und einen Verwaltungswasserkopf in Brot und Arbeit hält.

 

Alternativ sehr gerne ein NOx-Quantum pro Kopf. Da fahre ich mit dem Euro4 TDI bei den Realemmisionen zu fünft locker grinsend am einzeln besetzten Euro5 oder Euro6 SUV vorbei.

 

 

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Darf ich dich auslachen? Ihr könnt hier maulen oder kopfstehen, völlig egal. Es wird Fahrverbote geben, schon allein, weil bei Untätigkeit ein dezenter Gebührenbescheid aus Brüssel kommt. Und wenn wir uns alle weiter so unwillig zeigen, statt mit dem Auto in die Stadt zu fahren lieber den ÖPNV zu nutzen, wird das reichlich teuer. 

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