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Phoenix A2

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Alle erstellten Inhalte von Phoenix A2

  1. Das ist imho die normale, massive Mutter, also nicht die Blechmutter. Alles OK.
  2. Alle 60tkm sollte der Dieselfilter nach Serviceplan gewechselt werden. Wenn das Intervall deutlich überschritten wird (>=100tkm), sind schon ähnliche Probleme (Ruckeln, Aussetzer) bei TDI beobachtet worden.
  3. Ein Radlager für den 1.2er kostet original (TN: 6E0 407 621 D) von VAG zur Zeit runde 200€. Im Zubehör gibt es ein baugleiches Teil von einem Markenhersteller für etwa 70€.
  4. Der Thread behandelt speziell den Fahrwerksumbau am 1.2er. Da hier eine Modelfremde Feder verwendet wurde musste es abgenommen werden. Austausch von Serienteilen mit Serienersatzteilen erfordert keine Abnahme! Stoßdämpfer sind generell eintragungsfrei. Das ist richtig, bei Einbau von Serien(-ersatz-)teilen ist keine Eintragung/Abnahme erforderlich. Sollte aufgrund des zusätzlichen Gewichts auf der Hinterachse eine modellfremde Feder nötig sein, muss diese abgenommen werden. Es gibt einen schönen Thread mit einigen Kennlinien zur Federate von einigen Fahrwerksfedern für den A2: Die verstärkten Federn für die Hinterachse (BILSTEIN 37-147717) haben als Beispiel eine lineare Federrate von etwa 17,5N/mm. Aus 80kg ergibt sich eine zusätzliche Gewichtskraft von 80kg * 9,81m/s² = 784,8N. Verteilt auf die Hinterachse sind das 392,4N pro Seite. Mit den verstärken Federn liegt der A2 im Leerzustand dann etwa 22,42mm tiefer. Ich würde annehmen dass die Hinterachse auch mit verstärkten A2-Federn etwas tiefer liegen wird als im Originalzustand. Wenn das nicht stört (ggf. selten vollbeladen mit 4 Personen gefahren wird) könntest du vorne etwas weichere Federn von 1.4er Benziner einbauen um Vorne+Hinten auf gleicher Höhe zu sein.
  5. Das passt imho zum Tankgeber der neueren Modelljahre: 8Z0 919 673 F Es wurde hier der gleiche Tankgeber verwendet egal ob 34L oder 42L Tank. Auswertung des Tankinhalts macht das Kombiinstrument. Die invertierte Kennlinie könnte zum Tankgeber im 34L Tank der älteren Modelljahre passen: 8Z0 919 673 B Es gibt auch noch einen sepraten Tankgeber für den 21L Tank: 8Z0 919 673
  6. Das Autodia zeigt die Werte wohl nicht richtig an. Zurücksetzen kann man da nichts, da die Leerlaufruheregelung afaik nicht auf gelernten Werten beruht sondern das Mstg die Korrekturen in Echtzeit berechnet. Wenn, dann ist meist nur ein Austausch des kurzen PDE-Anschlusskabelbaumes sinnvoll. Wobei sich ein defekter PDE-Kabelbaum eher in Ruckeln/Aussetzer bemerkbar macht. Falls schon durchgeführt: Was hat denn ein Test mit Bergauf-/Bergabparken und nachfolgender Startversuche ergeben? Wenn Kraftstoff im ersten Moment des Startens fehlt und alles andere bereits getauscht oder ausgeschlossen werden kann, bleiben fast nur die PDE-Dichtungen übrig.?
  7. Moderator: Beiträge zur nicht öffnenden Fahrertür von @AL2013 sind nun in einem eigenen Thread zu finden: Fahrertür öffnet nicht mehr, weder von innen noch von außen (gelöst).
  8. Im eco-Modus sind die Schaltpunkte beim Abbremsen bewusst sehr spät gesetzt. Das lässt sich etwas abmildern wenn man nicht im eco-Modus fährt. Dann sind die Schaltpunkte beim Herrunterschalten nicht ganz so spät. Wenn vorhanden, unbedingt mit originalen Radkappen fahren. Das alleine macht erfahrungsgemäß 3-5% aus. Dann könnte man kontrollieren ob der Unterbodenspoiler am Aggregateträger noch vorhanden ist (wird mit Kunststoffspreiznieten befestigt).
  9. Den meinte ich auch, hatte nur grad kein passendes Bild und dann eines im SRA-Thread gefunden. Im Teilekatalog ist afaik nur das Wellrohr von der Pumpe zu den Scheibenwaschdüsen ausgelistet. Das mit dem roten Pfeil markierte nicht. Auf der Behälterseite könnte man wohl ein Wellrohr mit etwas größeren Durchmesser an den Flansch anschließen (mit Schelle zu sichern). Wie es auf der Seite des Einfüllstutzen aussieht habe ich gerade nicht parat.
  10. Ein Bild zur Veranschaulichung (aus diesem Thread). Man bräuchte als Ersatz wohl ein Wellrohr mit etwas größerem Durchmesser als Orignal um es mit Schelle am Behälter anschließen zu können.
  11. Ich bin optimistisch, dass du das selbst rausfinden kannst. Zur Kontrolle und für weitere Leser anbei ein "Spoiler" in weißer Schrift = markieren zum Lesen: Das Kraftstoffpumpenrelais trägt im Stromlaufplan das Kürzel J17. Darüber lässt sich im Stromlaufplan nachschauen, dass es im Fahrerfußraum im 6+6-Relaisträger auf Position 5 gesteckt ist (ggf. war). Am Relais sind folgende Leitungen angeschlossen: Pin -- Leitungsfarbe -- Signal/Funktion 1 -- Rot/Braun -- Signal vom Motorsteuergerät 2 -- Rot -- Klemme 30 (Dauerplus) 3 -- Weiß/Blau -- Crashsignal vom Airbagsteuergerät 4 -- Schwarz/Blau -- Klemme 15 (Zündplus) 5 -- Nicht belegt 6 -- Braun -- Klemme 31 (Masse) 7 -- Nicht belegt 8 -- Grün/Gelb -- Ausgang Relais u.a. für Kraftstoffpumpe (Versorgt die Sicherungen #18=Kraftstoffpumpe, #19=Lambdasonde, #45=Einspritzventile) 9 -- Braun/Gelb -- Türkontakt
  12. Afaik gibt es dieses Wellrohr nicht einzeln zu kaufen , nur in Verbindung mit dem Einfüllstutzen: 8Z0 955 462 - Einfüllstutzen (ca. 20€) Edit: Das Wellrohr selbst könnte ein Normteil sein, wie es aber mit dem Teil des Rohrs aussschaut der im Einfüllstutzen und Wischwasserbehälter verankert ist aussieht, weiß ich nicht.
  13. Die Teilenummer im Fehlerbericht ist schon richtig. Es gibt beim A2 auch ein KI ohne Indexbuchstaben am Ende der Teilenummer. Siehe: Wiki - KI - Ersatzteileinformationen Ein KI mit der TN 8Z0 920 900 M wäre auch kompatibel. Unterschied besteht nur in der Optik: Die Ringe um die Rundinstrumente sind hier Alufarben.
  14. So langsam gehen mir die Ideen aus, was man außer dem KI selbst noch testen/prüfen kann. Diese Fehlermeldung kommt mir außerdem seltsam vor. War diese nach dem Löschen wieder im Speicher? Der Fehler könnte auf eine sporadisch fehlende interne Kommunikation im KI hindeuten. So interpretiere ich es zumindest. Mit anderen Worten: Es wird wahrscheinlicher, dass das KI selbst die Ursache für das Problem ist. Nach Teilenummer ist es eines ohne FIS, das kann man noch gut/günstig gebraucht bekommen.
  15. OK, das überzeugt mich, dass der Effekt "Warmlaufphase" nicht der Grund für den Verbrauchsanstieg sein kann. Ich liste mal auf was schon alles getauscht wurde und damit wohl auszuschließen ist. Sämtliche normalen Inspektionsarbeiten setzte ich ebenfalls als gemacht voraus. Fahrwerk: Federn, Axialgelenke und Spurstangenköpfe, neue Querlenkerbuchsen und -manschetten, Radlager rundum Geprüft: Achsvermessung durchgeführt Geprüft: Reifenluftdruck 3 bar Geprüft: Bremsen freigängig Motor: Zahnrimen, Wasserpumpe, Ölpumpe, Antriebskette, Mehrrippenriemen, Riemenspanner, Ventilschaftdichtungen, Hydrosstößel (die "verbesserten", Kolbenschmidt), Pleuellagerschalen, Nockenwellenlagerschalen, Thermostat (Wahler), Kühlmitteltemperatursensor, neue PDE-Dichtungen Geprüft: Sychronization auf 0° eingestellt Geprüft: Laufruheregelung Einspritzmenge OK Inspektion: Motoröl, Ölfilter, Dieselfilter, Luftfilter, Getriebeöl Soviel bleibt da nicht mehr. Die PDE sind wie schon von dir erwähnt eine Möglichkeit. Bevor die PDE ausgetauscht werden würde ich es mal mit Reinigungsadditiven probieren: Für langfristigen Einsatz und als Vorbeugung kann auch die Beimischung von 2Takt-Öl zum Diesel helfen (z.B: LM 1052 im Verhältnis 1:200). Zusätzlich das Ladedrucksystem auf Undichtigkeiten prüfen. Und schauen bei welcher Drehzahl+Vollgas der nominelle max. Ladedruck erreicht wird (2 bar absolut, 1 bar Überdruck). Das sollte bei <2000 U/min der Fall sein. Ansonsten ist das ein Anzeichen für Ladeluftleck oder ein Problem mit dem Turbolader.
  16. Siehe: Wiki - Massepunkte In diesem Fall ist vor allem der Punkt Nummer #8 "A-Säule links unten" (ggf. noch #12) wichtig.
  17. Interessant wäre hier zu den einzelnen Tankvorgängen die Außentemperatur zu sehen. Ich sehe auch den Verbrauchsanstieg in den Diagrammen, würde allerdings nicht ausschließen, dass dieser (auch) bedingt durch eine niedrigere Außentemperatur ist. Wie lang ist denn deine durchschnittliche Fahrtstrecke? Evtl. erstmal mit den jetzt wärmer werdenden Außentemperaturen beobachten ob sich der Verbrauch wieder den Werten vom letzten Jahr annähert.
  18. Das heisst, dass im Fehlerfall das KI gleichzeitig weder Dauerplus noch Zündplus bekommt. Das passiert am ehesten wenn die Masseverbindung unterbrochen/zu hochohmig ist. Würde nur Dauerplus oder Zündplus fehlen, könnte das KI das selbst bemerken. Immer unter der Annahme die Ursache für das Problem liegt außerhalb des KI.
  19. Korrektur oben. Das KI selbst hat leider keinen Messwertblock zum Auslesen der anliegenden Bordspannung. Wenn die Spannung viel zu niedrig ist, wird ein Fehler im Speicher abgelegt und ggf. eine Warnung im Display angezeigt.
  20. Welche Sommerreifen bist du bis November gefahren und welche Winterreifen fährst du jetzt? Hersteller (Bridgestone oder Continental)? Profiltiefe? Ist dein Fahrprofil sehr gleichmäßig, d.h. immer die gleichen Strecken für eine Tankfüllung? Falls ablesbar: Momentanverbrauch bei 90-100km/h(Tacho) auf ebener Strecke? Aus eigener Erfahrung: Differenz zwischen Sommer- und Winterreifen bei Bridgestone 145/80R14 sind etwa 10%. Differenz bei unterschiedlicher Umgebungstemperatur Sommer vs. Winter können ebenfalls 5-10% ausmachen.
  21. Wenn eine Fehlermeldung beim Versuch den Fehlerspeicher zu löschen kam: nochmal probieren. Bei den Steuergeräten #8 und #18 könntest du die sporadischen Fehler auch noch löschen. Dann kann man nach einer längeren Zeit (z.B. 1-2 Tankfüllungen) nachschauen welche Fehler erneut aufgetreten sind. Zum eigentlichen Problem: 1.Nur eine Idee: Batteriespannung messen bei eingeschalteter Zündung (Multimeter) und vergleichen mit der über Diagnose ausgelesenen Bordspannung im Motorsteuergerät (müsste Messwertblock #16 sein). Wenn da eine Abweichung >0,1-0,3V kommt die Versorgungsspannung nicht richtig beim KI an. 2.Masseverbindung A-Säule unten kontrollieren: lösen und wieder anziehen. 3.Prophylaktisch die Sicherungen #1 und #38 austauschen.
  22. Puh, sporadischer Fehler sind nicht schön und mitunter schwer zu finden. Ein paar Anhaltspunkte liefert evtl. der Fehlerspeicher: Da hier kein Fehler wegen fehlender oder zu niedriger Stromversorung verzeichnet ist, gehe ich davon aus, dass dem Kombintrument im Fehlerfall die komplette Stromversorgung fehlt, entweder 12V(Dauer+Zündung) oder Masse. Allgemein und bei #46 besonders den Fehlerspeicher erstmal löschen um zu sehen welche Fehler wieder auftreten. Durchgebrannte Sicherung schließe ich ebenfalls aus. Dann gibt es auch noch den selteneren Fall dass eine Sicherung zwar nicht richtig durchgebrannt aber gebrochen ist. Je nachdem wie die Bruchkanten aneinander stehen ist der elekr. Widerstand klein genug damit ausreichend Strom fließen kann. Beim KI müssten dann in diesem Fall aber schon 2 Sicherungen (#1, #38) diesen Fehler haben => eher unwahrscheinlich. Dann bleibt noch eine lockere Masseverbindung übrig: Von daher prüfe auch die Masseverbindung einmal im Fahrer/-Beifahrerfußraum unten hinter der Verkleidung (A-Säule). Mit VCDS geht afaik nur WFS anlernen aber nicht deaktivieren, lasse mich aber gern korrigieren. Ansonsten ist die Lösung mit Deaktivierung der WFS ein praktikabler Weg um mobil zu bleiben und dennoch das Problem weiter beobachten/Ursache finden/lösen zu können.
  23. Zahnriemenwechselintervall ANY, AMF => 90Tkm BHC,ATL => 120Tkm
  24. OK, da stimmt definitiv etwas mit dem Kombiintrument nicht. In der Annahme das KI selbst ist in Ordnung bekommt es anscheinend keinerlei Versorgungsspannung, d.h. weder Dauerplus noch Zündplus. Diagnoseverbindung funktioniert deswegen nicht. Von daher erstmal diesen Check abwarten. Falls mit den Sicherungen alles in Ordnung ist sollte das KI beim Öffnen der Fahrertür sowie bei eingeschalteter Zündung etwas anzeigen und auch Diagnose gehen. Ansonsten könnte das KI selbst einen Defekt haben.
  25. Der obige Fehler kommt u.a. wenn das Mstg keine Startfreigabe vom Kombiintrument bekommen hat (WFS). Der Motor schaltet sich dann automatisch 2-3 Sekungen nach dem Start wieder ab. Warum die Startfreigabe fehlt, da könnte der Fehlerspeicher vom Kombiinstrument helfen (wenn er sich denn auslesen ließe). Das ist ungewöhnlich, könnte aber auch ein Anhaltspunkt für die Ursache der Startprobleme sein. Fragen: 1.)Leuchtet (blinkt) nach dem Einschalten der Zündung (ohne Motorstart) dauerhaft ein Schlüsselsymbol im Kombiintrument? 2.)Leuchten nach dem Einschalten der Zündung weitere Symbole kurz auf wie z.B. ABS/ESP, Motorkontrolleuchte, "OK" im mittleren Display? 3.)Wird der Kilometerstand beim Öffnen der Fahrertür angezeigt? 4.)Sind die Sicherungen Nummer 1 und 38 im Sicherungskasten in Ordnung (Stromversorgung für KI)? Im Zweifel mal probehalber tauschen. 5.)Batteriespannung in Ordnung (>12V bei eingeschalteter Zündung)? 6.)Irgendwelche weitere ungewöhnliche Begleiterscheinungen beim Auto zu erkennen? Das obige sind alles Prüfungen um der Ursache näher zu kommen. Was du probieren könntest: Die Batterie mal für 15 Minuten abklemmen. Das bewirkt einen Neustart aller Steuergeräte.
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