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[1.4 AUA] Anleitung zum Zahnriemenwechsel


Jaipur
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Tachschön allerseits,

sobald es endlich wärmer wird, werde ich bei meinem Karton (BBY) ebenfalls den Zahnriemen nebst allem tauschen.

Zusätzlich auch Keilrippenriemen nebst Spanner, weil ich ja eh schon mit dem Kopf im Schlamassel stecke.

 

Zum Thema Zahnriemen RepSatz habe ich lange gegrübelt, welches Produkt man wohl verwenden solle und www sei Dank kann man damit ja auch eine ziemliche Zeit zubringen. :D

Naheliegend wäre natürlich ein Zahnriemensatz inkl. Wasserpumpe von einem der namhaften Herstellern wie Conti, Bosch, SKF, Ina oder Gates.

Die bieten ja komplette Sets an, in denen alles vorhanden ist.

 

Vom Grundsatz habe ich mich für ein Gates Set entschieden, weil Gates ein Spezialhersteller für alle möglichen Riemen ist. Und eigentlich würde ich deren WaPu auch vertrauen, habe aber herausgearbeitet, daß es von Meyle die 113 012 0040/HD gibt, die ja angeblich deutlich länger halten soll.

Also würde ich jetzt eine Kombi aus GATES K025565XS und Meyle HD WaPu installieren.

Was denkt die Gemeinde darüber?

 

Top finde ich den Tip, das Arretierungswkzg vor dem Einbau des Koppelriemen abzustecken bzw. die Zähne zu zählen, um sicher zu gehen, daß alles korrekt ist.

 

Wenn alles klappt, werde ich auch das rechtsseitige Motorlager wechseln, weil das ja ohnehin runter muss.

Klappen deswegen, weil es das ja leider für unsere Kartons nur noch zum Horrorpreis bei :audi: gibt.

Ich hoffe, daß man das alte Hydrolager auspressen und gegen ein ebenfalls ausgepreßtes Meyle 100 199 0230 tauschen kann. Das sollte ja eigentlich kein Hexenwerk sein, wenn man Zugang zu eine Hydraulikpresse hat.

 

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Wasserpumpe würde ich nur von Markenherstellern nehmen:

 

GK, Hepu, Saleri SIL, Graf.

Und auf Metallrad achten.

Entweder Guß oder Blech.

 

Meyle ist nur zugekauftes Billigzeug aus China und Co.

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vor 19 Minuten schrieb 321:

Meyle ist nur zugekauftes Billigzeug aus China und Co.

Ist das so?

Woher stammt diese Erkenntnis?

Das Teil hat ja ein Metallrad.

M.W.N. ist Meyle auch ein OEM Zulieferer und 99% aller Hersteller lassen in China fertigen.

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vor einer Stunde schrieb w126fan:

Ich hoffe, daß man das alte Hydrolager auspressen und gegen ein ebenfalls ausgepreßtes Meyle 100 199 0230 tauschen kann.

was willst du da auspressen? ist oben mit einer Schraube und unten mit 3 Schrauben befestigt. Umschweißen nicht vergessen

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vor 1 Minute schrieb spider1400:

was willst du da auspressen

Das eigentliche LAGER, welches in einer Metallhülse/-fassung steckt.

Weil ich die Methode mit dem einen Loch abschneiden und an anderer Stelle wieder anschweißen für ziemlich unelegant halte. :LDC

Bearbeitet von w126fan
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vor 1 Minute schrieb spider1400:

sicher das du das Lager separat auspressen

Nein.

Aber ich habe erstmal ein Originallager mit der dreieckigen Grundplatte gekauft, um zu schauen, wie das eigentlich aufgebaut ist.

Damit werde ich dann anfangen. Ist aber noch nicht angekommen.

Ist das alte Lager da raus, kaufe ich das neue Lager und schaue, was da geht.

Aber Gummi in Metallhülle ist zu 99,99% eingepreßt.

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Meyle ist kein OEM Zulieferer. 

Meyle habe ich in all den Jahren noch nie als Zulieferer wahrgenommen.

 

Die Hepu Wasserpumpe müsste sogar Made in Germany sein und habe ich auch schon mehrfach im 1.4er verbaut.

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  • 2 Wochen später...

Nach längerer Odyssee ist das gebrauchte Motorlager angekommen und macht mich etwas ratlos, was den Aufbau anbelangt.

Zunächst ein paar Bilder vom Kandidaten.

IMG_1799.thumb.JPG.2aeaa2f1f45876ec144c5749c95998ad.JPG

IMG_1800.thumb.JPG.135d7bb9781ce73136a5d9581856db41.JPGIMG_1803.thumb.JPG.8b5e1533d349856720350c6401832c2b.JPG

 

Der Stehbolzen läßt sich vergleichweise leicht ~ 3mm in alle Richtungen bewegen und macht dabei ein Gummi-auf-Metall-Geräusch "gikugiku", welches ich mit etwas Silikonöl eindämmen konnte.

Unter dem Gummiteller auf der Unterseite scheint sich ein gelartige Substanz zu befinden, die sich leicht hin- und herbewegen läßt, wenn man den Gummiteller massiert (LOL).

Das Metalloberteil umfängt die untere Gummikonstruktion, die sich insgesamt nicht bewegen läßt.

Meine Idee, das Gummiteil herauszupressen und gegen ein neues aus einem Pololager zu tauschen, wird sich wohl nicht umsetzen lassen.

Man könnte das Dreieck unterhalb des Gummis absägen und das Dreieck vom Pololager dann aufschweißen.

Das scheint mir eleganter, als ein Stück abzuzwicken und es an einer anderen Stelle wieder anzuschweißen.

Aber zunächst werde ich mal versuchen, einen Blick auf mein Motorlager zu werfen, um zu schauen, ob es auch so verwittert ist.

Und wenn ich den Zahnriemen dann wechsele, werde ich schauen, wie sich der Stehbolzen bei meinem Lager bewegt.

Warum muss immer alles so kompliziert sein?

Bearbeitet von w126fan
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Zum Thema Zahnriemensatz und WaPu mein Beitrag aus einem anderen Post...

Sch...ß auf das Blechrad an der WaPu wenn der Rest qualitativ nicht in Ordnung ist. Jetzt ist bei mir wieder ein Gates drin, so wie in all meinen anderen Autos auch. Hab mich damals entgegen meiner Erfahrung hier im Forum überzeugen lassen, das nur ein ZR-Satz mit Blechflügelpumpe ein guter ZR-Satz ist. Hab damals den Satz von C......l genommen und durfte mir diesen nach 36.000km wieder anschauen:ANSCH:

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vor 48 Minuten schrieb Superduke:

sollte/darf man die Mutter des "Stehbolzens" nicht öffnen

Weil man das passende Anzugsdrehmoment nicht wieder hinbekommt?

Man muss halt das Unterteil irgendwie festhalten.

Die gibt es ja sogar als selbstsicherndes Ersatzteil bei VAG, ich glaube für ~ 3,67 €. :D

Zumindest hat man mir die dafür verkauft.

Und wenn das Lager "breit" ist, muss ich die ja auch lösen.

Also zu Zeiten, als es das Lager noch separat gab.

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Bei den Originallagern ist der Gusskörper dabei -zumindest bei den Dieseln. Das Drehmoment ist genau das Ding, da der "Bolzen" ja im Lager eingegossen/umspritzt ist. Bewegungen hin und her kann der also ab l, aber Drehungen sind da was anderes....Gegenhalten ist dort relativ schwierig.

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vor 16 Stunden schrieb Superduke:

Das Drehmoment ist genau das Ding, da der "Bolzen" ja im Lager eingegossen/umspritzt ist.

Das ist korrekt, aber zum einen gibt es in der Aufnahme des "Stehbolzens" eine Nut, in die wahrscheinlich das Gegenstück vom "Lagerarm" paßt, welchen man ja zunächst an der Motorseite leicht festschrauben kann und dann die Mutter anzieht und zum anderen sind die Lager des Polo 9N, die wohl häufiger gewechselt werden, identisch aufgebaut.

Desweiteren ist das Anzugsdrehmoment für die Mutter auch ziemlich gering (ich finde die Quelle gerade nicht mehr), weil die Hauptbewegungsrichtungen ja axial sind und der "Lagerarm" ja nur mit einer marginalen Kraft nach oben hin gesichert werden muss.

Durch das Gewicht des Motors wird der "Stehbolzen" ja auch gegen radiale Kräfte beim Festziehen der Mutter fixiert.

IMG_18061.thumb.JPG.41ad56ec7910f7744d6e9c43e6b3c944.JPG

 

Und der Kollega @amoA4 hat es hier Motorlager rechts tauschen ja offensichtlich auch hinbekommen.

Und dann könnte man den oberen Teil des alten Lagers direkt an der unteren Platte absägen, das Loch mit einer Platte von unten verschließen und eines der hier bereits erwähnten Audi A4 etc. Lager einbauen, wenn es denn von der Höhe her paßte.

Das hier als Beispiel:

Hydrolager

Bearbeitet von w126fan
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  • 4 Monate später...

So, wegen Krankheit meinerseits im Frühjahr und anschließendem Todesfall in der Familie bin ich bislang nicht dazu gekommen, die Riemen nebest Rollen etc. zu wechseln.

Dies soll nunmehr am Freitach geschehen.

Wo ich noch etwas hänge, ist das Anzugsdrehmoment der Kurbelwellenschraube, die ich natürlich neu gekauft habe.

Sind es 90 Nm+90 Grad oder 150 Nm+180 Grad?

Das Mädel in dem Video zieht mit letzterem an, hier in der Anleitung werden 90 Nm + 90° genannt.

Was ist denn nun korrekt?

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Ich habe bei meinem BAD nach dieser Anleitung gearbeitet:

 

 

Die ist zwar eigentlich für den AUA, aber irgendwie sind doch alle EA111-Nähmaschinen gleich. Zum Kühlwasser ablassen ziehe ich NICHT den unteren Schlauch am Kühler ab sondern nimm den dort sitzenden Thermoschalter raus. Dazu ist weniger Gewalt nötig, die Chancen kein Plastikteil zu zerbröseln ist dann höher.

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Am 31.8.2023 um 09:18 schrieb w126fan:

völlig anderer Spanner

Den habe ich heute nicht gewechselt, weil er unauffällig war.

vor 6 Stunden schrieb Sepp:

Zum Kühlwasser ablassen ziehe ich NICHT den unteren Schlauch am Kühler ab sondern nimm den dort sitzenden Thermoschalter raus.

:HURRA:

Das habe ich heute auch gemacht, weil ich den dicken Stutzen nicht abziehen konnte.

Thermoschalter rein/raus +  Klammer = 5 Minuten.

Es tritt dann ~ 2,5l Kühlflüssigkeit aus.

vor 6 Stunden schrieb Sepp:

nach dieser Anleitung gearbeitet

Effektiv habe ich für alles  ~ 7h benötigt.

Assistiert durch einen KFZ Meister, ehemals BMW, in meiner Schrauberwerkstatt.

Am kleinen Riemen ist der Zahnriemengott fast verzweifelt.

Die Langversion kommt morgen.

Nichts für schwache Nerven.

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Am 1.9.2023 um 20:33 schrieb w126fan:

Die Langversion kommt morgen.

Um nunmehr meiner Berichtsankündigung nachzukommen, gibt es jetzt die Langversion des siebenstündigen Marathons.

So nimmt ja schon das Freilegen des Operationsgebietes einige Zeit in Anspruch, vor allem die Radhausverkleidung ist echt nervig.

Als dann alles frei vor mir lag, waren an den Nockenwellenzahnrädern Markierungen meiner Vorgänger zu erkennen, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Nachdem ich die Riemenscheibe entfernt hatte, habe ich die Kurbelwelle auf OT gestellt, um dann an den Nockenwellenrädern das Arretierungswerkzeug einzustecken, was ja theoretisch geschmeidig rein- und rausgehen sollte.

Tat es aber nicht. Man mußte wirklich eine ganze Weile hin und her laborieren, um es einstecken zu können.

Das empfand auch mein Helfer, seines Zeichens KFZ Meister und einer der beiden Betreiber der Schrauberwerkstatt, ebenso.

Aber das war ja Vergangenheit und insofern egal.

Ich habe dann den Hauptriemen nebst allen Spannern/Rollen entfernt, was ja easy peasy ist.

Beide Riemen sahen übrigens noch absolut top aus und die Rollen liefen ohne Geräusche.

Was also hat dieses fiese mahlende Geräusch verursacht, weswegen ich die Instandsetzung überhaupt gemacht habe?

Die Wasserpumpe. Das Lager schrammelte munter vor sich hin, wenn man das Teil gedreht hat.

Dann habe ich den Koppelriemen abgenommen und versucht, den neuen Riemen korrekt aufzulegen.

Korrekt insofern, als das er ja oben stramm und unten lockerer sein sollte.

Leider war es genau umgekehrt, was auch den Meister etwas unglücklich machte.

Trotz mehrer Versuche, dies zu ändern, blieb es dabei.

"Dann bau doch jetzt mal die Spannrolle ein und spann den Riemen."

Gesagt getan, danach war der KR oben auch stramm und das Absteckwerkezeug ließ sich immer noch einstecken.

Aber nunmehr offenbarte sich ein kleiner Makel der Vorgänger:

Deren Markierung der Auslaßseite war um zwei Zähne verschoben.

Der Meister meinte dazu, daß 1-2 Zähne noch keine Gefahr für die Ventile bedeuten, der Motor liefe dann nur unrunder.

Dann habe ich alle Rollen/Spanner des HR eingebaut und diesen vorsichtig aufgelegt, um die OT Stellung nicht zu verstellen. Das ging relativ einfach, lediglich das Spannen der Spannrolle ist fummelig, weil es mal wieder am Platz gemangelt hat - Längsträger.

Nachdem das alles erledigt war, ließ sich das Absteckwerkzeug auch wirklich absolut geschmeidig ein- und ausführen. Ein eindeutiges Zeichen dafür, daß die Vorgänger nicht exakt gearbeitet hatten bzw. möglicherweise sogar ohne dieses Werkzeug.

Der Meister war hochzufrieden:

"Das lief doch wirklich gut. Es gibt Fälle, bei denen man die Riemen 7-8 Mal rauf und runtermachen muss, bis es tatsächlich stimmt."

Bis dahin waren schon mehr als fünf Stunden vergangen, was natürlich auch der Tatsache geschuldet war, daß der Meister sich ja nur stichprobenmäßig um mich kümmern konnte und ich immer mal wieder warten mußte, bis er ein Auge werfen oder eine Hand reichen konnte.

Dann also alles wieder zusammenschrauben.

Und bei der allerletzten Schraube, die ich festgezogen habe, eine von den dreien, unten am Motorlager, ist es dann passiert: Kopf ab. Was´n Scheiß.

Das wird kommende Woche gerichtet, weil ich dann ohnehin mein neues, gebrauchtes Motorlager einbauen will.

Warum?

Weil das alte Lager tatsächlich ziemlich ausgeschlagen ist und der Stehbolzen sich ziemlich leicht hin- und herbewegen läßt.

Leider hatte ich das Ersatzlager daheim vergessen. :$

Nachdem alles wieder drin und die Motorbrücke draussen war, haben wir den Motor laufen lassen.

Der Meister war zufrieden mit dem Ergebnis und ich dann natürlich auch.

Der Einbau der Radhausverkleidung war wieder ein besonderer Akt. Ich hasse diese Teile.

Und ziemlich exakt sieben Stunden nach meiner morgendlichen Ankunft bin ich dann wieder vom Hof gerollt.

Fazit:

Ohne Hilfe hätte ich das trotz intensiver Vorbereitung via Youtube etc. nicht geschafft.

 

Bearbeitet von w126fan
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vor 23 Stunden schrieb w126fan:

Um nunmehr meiner Berichtsankündigung nachzukommen, gibt es jetzt die Langversion des siebenstündigen Marathons

Ehrlich gesagt, ich verstehe Dein "Gejammer" nicht. 7h ist doch ok wenn man sowas noch nicht gemacht hat. So lang habe ich auch in etwa gebraucht, habe aber die Arbeit auf zwei Tage verteilt. Das ist gut für die Nerven und für den Rücken, insbesondere wenn man weder Hebebühne noch Grube hat. Und ein BMW-Meister als Helfer, hat der schon viele Zahnriemen gewechselt? Ich denke die BMW haben überwiegend Steuerketten. Trotzdem gilt natürlich "Acht Augen sehen mehr als vier".

 

Wie gesagt, ist halt kein Opel Kadett, da ist sowas in 2h erledigt, inklusive Bier trinken.

 

Danke für den Bericht.

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vor einer Stunde schrieb Sepp:

...ich verstehe Dein "Gejammer" nicht. 7h ist doch ok wenn man sowas noch nicht gemacht hat. So lang habe ich auch in etwa gebraucht, habe aber die Arbeit auf zwei Tage verteilt.

Wenn ich das auf zwei Tage hätte verteilen können, hätte ich auch nicht "gejammert". :mmph:

Aber paßt scho, wie man hier in Bayern sagt.

vor einer Stunde schrieb Sepp:

Ich denke die BMW haben überwiegend Steuerketten.

Bei den Modellen E30 sowie E36 erfolgt die Ventilsteuerung mittels Zahnriemen.

Die neueren Modelle haben alle Zahnriemen.

 

Bearbeitet von w126fan
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  • 2 Wochen später...

Nachdem nun ein paar Wochen vergangen sind, möchte ich noch nachliefern, ob die ganze Aktion neben dem ruhigeren Motorlauf noch etwas gebracht hat:

Ja, hat es.

Der Verbrauch ist tatsächlich um ~ 0,4 l gesunken.

5,6 l/100km hatte ich mit dem Karton noch nie.

Inwieweit die ebenfalls vor kurzem getauschten Einspritzdüsen möglicherweise ebenfalls dazu beitragen, kann ich nicht sagen, weil ich nach deren Tausch keine Verbrauchskontrolle gemacht hatte.

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  • 2 Wochen später...
Am 29.8.2023 um 17:53 schrieb Superduke:

Kommt auf die Schraube an.....da gibt es 2 Versionen. (Geschlossener oder "offener" Kopf).

 

Geschlossener Kopf 90Nm+90°

"Hohlkopf" 150Nm+180°

 

Kurz ne frage zu die beiden Versionen.

Wenn ich einen alten mit Geschlossener Kopf ohne Scheibe verbaut hab am Motor, darf ich den mit dem neueren Hohlkopf mit Scheibe ersetzen?

Bearbeitet von DonRon
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Was so alles schief laufen kann . . .

Wir haben diese Woche einen AUA in der Werkstatt flott gemacht der eine falsche Wasserpumpe verbaut hatte. Immerhin hielt diese knapp 40.000 KM bis zum kapitalen Lagerschaden / Wasserverlust 

Höhe plus ca 5mm und dementsprechende Abnutzungen im Motorblock 

IMG_2689.jpeg

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vor 9 Stunden schrieb AudiA216RS:

falsche Wasserpumpe verbaut

Das muss doch permanent schlimme Geräusche verursacht haben?

Eigentlich kann die auch nicht (ganz) dicht gewesen sein oder wie haben die Experten sie abgedichtet?

Für mich ist das ein Rätsel, wie man 40k Km damit herumfahren kann.

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Am 30.9.2023 um 09:15 schrieb w126fan:

Für mich ist das ein Rätsel, wie man 40k Km damit herumfahren kann.

 

Was meinst du was es für tolle Sachen mit Steuerketten gibt.

 

"Rassel Rassel Schepper Schepper" --> "Auto sofort abstellen" --> "Wieso ich war doch gestern im Service bei BMW / VW usw "

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vor einer Stunde schrieb _Manni_:

Was meinst du was es für tolle Sachen mit Steuerketten gibt.

Bei mir war der alte Steuerriemen ja auch um zwei Zähne versetzt, was für ein ungeschmeidiges Motorgeräusch gesorgt hatte.

Gerasselt hat allerdings bei mir nur die Wasserpumpe, die allerdings korrekt verbaut, aber laufleistungsbedingt defekt war.

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  • 1 Monat später...

Bin gerade völlig von der Rolle und von VW zurück. Mir war aufgefallen, daß die Anleitung explizit davon redet an der KW Zentralschraube am Ende die Unterlegscheibe zu entfernen und dann anzuziehen. Ich habe von VW jetzt zwei Mal eine Zentralschraube bekommen, also diese 12 Kant 21er Schraube, beide Schrauben mit einer Unterlegscheibe, die man gar nicht entfernen kann. Sind diese Schrauben zu bebrauchen oder muss ich definitiv eine Schraube sonst woanders kaufen ohne Unterlegscheibe, weil so gehen "mm" an Gewindegänge für die Unterlegscheibe flöten und auch der Druck lastet vermutlich anders auf der Riemenscheibe  ?

Bearbeitet von A2AS
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Doch....

schraube.JPG

 

Edit: oder wurde hier unglücklich formuliert und es ist eher die Riemenscheibe des TDIs gemeint (mit 4 Schauben) ? Oben hat der gelbe A2 auch eine Zentralschraube bereits mit Unterlegscheibe. Es gibt aber oft Fotos, wo tatsächlich eine Schraube ohne Unterlegscheibe am Ende zu sehen ist, wie zum Beispiel in der Anleitung.

 

 

Bearbeitet von A2AS
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vor 57 Minuten schrieb A2AS:

ich habe von VW jetzt zwei Mal eine Zentralschraube bekommen, also diese 12 Kant 21er Schraube, beide Schrauben mit einer Unterlegscheibe, die man gar nicht entfernen kann. Sind diese Schrauben zu gebrauchen oder muss ich definitiv eine Schraube sonst woanders kaufen ohne Unterlegscheibe,

 

Manni, schau noch mal....

Bearbeitet von A2AS
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Mir geht es um folgendes. Die Schraube, die ich zwei Mal von VW bekommen habe, ist die N90148701.  Ich sehe oben der gelbe A2 (Foto noch mal angehängt) hat auch diese Schraube mit Unterlegscheibe.

Ich vermute selber, die ohne Unterlegscheibe aus der Anleitung (sieht man dort ganz am Ende) hat VW/Audi gar nicht mehr liegen, die aktuelle Version muss vermutlich allen reichen.

 

Dann bleibt nur die Frage des Drehmoments, weil es gibt zwei Angaben für "hohler Kopf" und für "massiver Kopf" der Schraube (auch laut den Videos von Gina), aber keine Angaben für Schraube mit Unterlegscheibe.

Haue ich da also jetzt 90 oder 150NM plus 90 oder 180 Grad drauf. Eine Schraube "der zwei, die ich habe" ist ja jetzt aktuell schon drauf, ich habe 150NM gewählt, weil Hohlkopfschraube,

aber mehr als 90 Grad war nicht möglich, den Gegenhalter hat es schon verbogen (Kraft habe ich halt zu viel). Ich will ja nur sichergehen, nix zu verbocken, daher die Detailverliebtheit.

der Gelbe.JPG

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Bei einem Benziner ist das nicht so kritisch wie beim TDI, schüttelt ja viel weniger. Die Frage ist bei 150Nm eher ob die Schraube beim nächsten mal noch gelöst werden kann (falls es ein nächstes mal gibt).

 

Ich würde das jetzt so lassen.

Bearbeitet von Sepp
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Danke Sepp, ich denke irgendwo ähnlich, hatte nur die zweite Schraube auf Verdacht geholt, als ich das Detail in der Anleitung entdeckt habe (nach allen Videos vorab, die darauf nicht eingehen).

Da kriegte ich Panik und hätte sonst gleich noch mal diese Schraube gelöst und neu gesetzt.

 

Bis morgen habe ich Zeit, sollt es andere Meinungen dazu geben, da ich vermutlich noch eine grosse Überraschung erleben werde, den Karton nicht anwerfen kann, wenn ich heute endlich das Thermostat herausbekomme.

Dieses Gefühl wenn alles gegen einen läuft.... :bonk:

Bearbeitet von A2AS
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Es geht beim entfernen und hinzufügen einer Scheibe um diese schiefe Scheibe, welche man zusätzlich auf die Mutter gibt.

 

diIMG_0028.thumb.jpeg.90f21c071f9ea2c03fbf5d0b43d90f19.jpeg

 

am Ende geht es aber nur um eine Montagehilfe.

 

Aber das VW Material wird ohne Dremeln verbaut

Bearbeitet von _Manni_
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Die alte Schraube für AUA bis Motor Nummer gibt es auch noch bei VW, hab die erst vor zwei Wochen gekauft und verbaut! Es ist angeblich wichtig die richtige Schraube zu verwenden was verbaut war. Jede Schraube hat seine eigene drehmoment, steht ausführlich in der Anleitung und/oder A2 Wiki. 

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So, kurz abschliessend. Ich habe mich von der AUA Anleitung über die letzte Woche in die Irre führen lassen. Da der Bock mit den Altteilen und dem bereits montierten Conti Komplettsatz bei meiner Mutter in der Tiefgarage steht, hatte ich keinen Zugriff auf was bei mir mal verbaut war. Ich ging davon aus, daß die Hohlkopf und die Vollschraube "baugleich" sind. Es sieht aber so aus, daß es in der Anleitung die Vollkopfschraube ist, da hatte ich wohl einen Knick in der Linse, daher ja auch die 90NM Drehmont als Angabe, die ich erwähnt hatte aus den Videos zu kennen. Ist aber so keinem aufgefallen :)

 

Diese Vollkopfschraube in der Anleitung hat anscheinend keine feste Unterlegscheibe, die Hohlkopfschraube schon. Als ich also die Anleitung jetzt die Woche abseits vom Auto immer und immer noch mal wieder gelesen hatte (hast Du auch alles richtig gemacht?) und dann sicherheitshalber wegen dem dann fragwürdigen Drehmoment (und was ich im Drehwinkel erreichen konnte) noch eine weitere Schraube gekauft habe, dachte ich, ich hatte was falsch montiert bzw. eine/zwei falsche Schrauben vom Händler, wo die Unterlegscheibe gar nicht abgeht. Sorry, aber daß war auf Anhieb so nicht gleich zu erkennen, daß die Arten der Schraube nicht im Detail baugleich sind. Von daher gehört die Hohlkopfschraube mit fester Unterlegscheibe bei mir richtigerweise auch so montiert, was mir gestern die Altschraube dann ganz klar beweisen konnte.

 

Ich werde also demnächst versuchen, nach meiner Thermostat Odyssey, noch mal die angebaute neue Schraube zu demontieren, dann die zweite Neue mit dem richtigen Drehwinkel von 180 Grad zu installieren. Ich lese, diese muss "geölt" sein. Hatte ich so noch nicht und wird auch in Ginas Videos, meine ich, überhaupt nicht erwähnt.

 

Von daher langt vermutlich ein Hauch Motoröl auf die Gewinde der Schraube und ab gehts ?

 

Bearbeitet von A2AS
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