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Bremsbeläge?? 1.2er/ Sparmobil/ 3l/ Ökoei, was immer..


Mütze

Empfohlene Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

 

da mich meine Werkstatt auf meine Bremsbeläge aufmerksam gemacht hat und nur für die Backen allein schon 109€ haben möchte, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.

 

Da gibt es ja verschiedene Firmen:

ATE

Remsa

Original

 

Welche halten am längsten und haben eine Gute Bremswirkung? Welche Firma ist der Original Zulieferer?

Welche würdet ihr kaufen?

 

Mütze - der doch keine Ahnung hat

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Hallo Mütze,

 

(wann schläfst Du eigentlich 0:33 ! cz zz ?? :))

 

Da ich seit vielen Jahren meine Autos selbst warte, kann ich dir nur zwei Aftermarketfirmen empfehlen.

Das ist Textar und ATE.

Beide Hersteller sind auch die Erstlieferanten für alle großen Autohersteller.

Was ich nicht weiß, ob Textar für den A2 angeboten wird.

Ich glaube aber beim Reifenwechsel gesehen zu haben, das der Bremssattel von ATE ist, somit würde ich ATE

Beläge nehmen.

Die Belagzusammensetzung ist nach Spezifikation mit der Automobilindustrie entwickelt und überwacht.

Die Beläge nach Fertigung entsprechend temperaturbehandelt usw.

Mit diesen fährst Du quasi ORGINAL ohne "Audi Zuschlag".

 

Alles was ich sonst ausprobiert habe, ist oft schon in der Hand ziemlich schwer, irgenwelche Bronzefllitter im Belagmaterial, die Beläge so hart das der Verschleiss hauptsächlich an der Scheibe stattfindet......

Die Beläge halten ewig.....die Bremswirkung ist bescheiden.

Die Räder sind ständig schwarz,vom Grauguss der Scheibe....

 

Remsa sagt mir überhaupt nichts, da es hier um dein Leben würde ich keine Experimente machen und nicht die vermeintlich billigeren NO-Name Produkte kaufen.

 

Gruss Michel

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  • 3 Wochen später...

Wieviel Kilometer hast Du denn Delu mit einem Satz Bremsbeläge geschafft? Und was für ein Problem ist beim Freundlichen mit den Bremsen bekannt?

 

@ ALL

Ich hatte gestern die Chance mal die Bremsbeläge zwischem 1.4er und dem 1.2er zuvergleichen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Beläge von Lucas für den 3L sind von der Größe her ein ganzes Stück kleiner sind, wie die von ATE für den 1.4er Motor. Damit ist ja auch die Haltbarkeit (bis zum nächsten Wechsel) deutlich eingeschränkt. Zum anderen sind die Beläge vom 1.2er (ca. 109€)mehr als doppelt so teuer wie die vom 1.4er (ca. 50€). Habt Ihr eine Ahnung woran das liegt? Ist die Produktionsmenge so gering, dass sich das so auf dem Preis auswirkt? Aber wieso der Größenunterschied? Nur um Gewicht zusparen bei der Bremsanlage? Ich habe bis jetzt ca. 25000 km runter aber mein Freundlicher hat mich schon bei Kilometer 23500 auf den Verschleiss aufmerksam gemacht.

 

Mütze - der eigentlich immer sachte bremst

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Der 1.2 TDI hat ne andere Bremsanalge als der normale A2.

 

1.2 TDI:

Vorderachse:

TEVES Aluminium Faustsattelbremse FSI-AL 13Zoll

239x15 - 4/100

 

Bremsscheibe: 65,54€

Satz Bremsbeläge: 109,04€

 

Maße Bremsbeläge:

141.8 x 51 x 19

 

Hinterachse:

Trommelbremse

180x30 - 4/100

 

beide 1.4 TDI; 1.4; und 1.6 FSI:

Vorderachse:

TEVES Faustsattelbremse FSIII 14Zoll

256x22 - 5/100

 

Bremsscheibe: 59,16€

Satz Bremsbeläge: 77,72€

 

Maße Bremsbeläge:

146 x 54.7 x 19.7

 

Hinterachse:

Trommelbremse

200x40 - 5/100

 

DIe Bremsbeläge vom 1.2TDI werden nur für den A2 1.2 TDI gefertigt. Die vom normalen A2 sind Standardbauteile, die im ganzen VW Konzern verwendet werden.

 

Gruß

Thomas

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Das bedeutet doch das die "Reichweite" des 1.2er in Sachen Bremsen immer unter dem des 1.4er ist. Dieser hat ja mehr Fläche um die gleiche Reibung aufzubauen und kann mehr Energie verbraten. Worin liegt der Unterschied zwischen FSI-AL und FSIII ? Im Material und Gewicht?

Angeblich werden die Bremsbeläge auch im VW Polo 1.9 Sdi ab Bj. 97 sowie für den Lupo ab Bj. 99 verbaut. Somit müsste die Auflage doch höher sein als nur für den 1.2er.

Welcher Hersteller ist original Lieferant fürs Werk (also Erstausrüster)?

 

 

Mütze - der die Bremsbeläge überteuert findet.

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FS1 AL besteht aus Aluminium

FS3 besteht aus Grauguss

 

Die Beläge vom 1.2TDI werden nur im Audi A2 1.2 TDI verbaut. Sonst nirgends. Der Lupo 1.2 TDI hat zwar die gleichen Scheiben, aber nicht die gleichen Beläge.

 

Lieferant ist Conti Teves

 

Gruß

Thomas

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Conti Teves ist doch ATE odernicht? Auf Anfrage bei denen und im Onliekatalog, habe ich versucht welche für den 1.2er zubekommen. Keine Chance. Nur die Scheiben kann ich haben.

 

Welcher Hersteller liefert noch Bremssteine für den 1.2er?

 

Mütze - der sich im Vorraus für Eure Antworten bedankt

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Hab mal nachgeforscht:

 

Quinton Hazell hat Bremsbeläge mit Warnkontakt für den 1.2er:

BP1300 - 92,39€

 

NK hat Bremsbeläge ohne Warnkontakt:

224740 - 43,66€

 

Alles UVP.

 

Wir sollten mal einen eigenen Thread aufmachen. Das wird alles off Topic

 

Gruß

Thomas

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  • 4 Wochen später...

Das ist ja schon mal alles sehr informativ.

 

Jetzt habe ich aber noch ne andere Frage.

Habe gestern meine Bremssättel rot lackiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass der BremsenVerschleissfühler nur einseitig, und zwar am motorseitigen, linken Bremsbelag ist. Das ganze ist nach ca. 60.000km vor der Verschleißgrenze (scheint mir so, jedenfalls würde ich bei 5-7mm belagstärke noch 10-20tkm witerfahren)

1. Wann löst die Verschleissanzeige aus? Wenn beide Kabel lose in der Luft hängen?

2. Kann ich auch ohne Warnkontakt welche einbauen? Ich kontrolliere ja eh' min. halbjährlich.

3. Wie muss ich den Bremsenverschleißkontroll-Stecker dann verschließen?

 

Vielleicht kann mir ja jemand helfen.

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Funktionsanahme:

 

Ich denke mal der der Draht im Bremsbelag ist geschlossen, d.h. der Stromkreis ist geschlossen.

Wenn die Bremsbelag abgefahren ist, dann wird der Draht abgetragen und getrennt. Der Stromkreis ist offen, und das Warnsiganl kommt.

 

Umgehen müsste man das eigentlich, indem die 2 Leitungen, die zum Bremsbelag gehen einfach verbindet und kurzschließt.

Ich weiß aber nicht ob das 2 oder mehr oder weniger Kabel sind.

Mußt mal testen.

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Mütze, für den 1.2 darfst Du NUR die originalen verwenden:

 

Die Trommel ist aus Alu, wenn Du da normale Beläge verwendest verschleissen die im Zeitraffer.

 

Ich hab das aus dem 3L-Forum, da hat jemand normale eingebaut, die waren dann nach 5000km wieder hinüber.

 

Ansonsten guggst Du da: http://www.lupo3lclub.de/forum/viewtopic.php?t=545&start=30

 

ziemlich unten, speziell die Beiträge von Kamil F.

 

Michael

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Original von A2TDI

Es deutet alles auf ITT Automotive als Zulieferer hin. Die hängen aber auch irgendwie mit Conti zusammen.

 

 

Teves wurde 1906 durch Alfred Teves gegründet, daher auch der Handelsname ATE

 

1967: Übernahme der Alfred Teves GmbH durch die amerikanische ITT.

 

1998 hat ITT dann Teves an Continental verkauft, seitdem heißen die "Continental Teves"

 

 

 

Martin

(der bei Conti-Teves arbeitet)

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@martin by teves

dann kannst du uns doch sicher bestätigen, dass nicht nur die Scheiben sondern auch die Beläge bei euch vom Band fallen - alles andere wär ja schon merkwürdig.

 

PS: Was kostet den so'n winziger 1.2er-Belach-Satz in der Produktion

PSS: ... bzw. zu Mitarbeiterkonditionen :) - vorsicht PN-Schwemme von 1.2er'n zu erwarten

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Die gesamte Bremsanlage des A2 ist meines Wissens von Teves, von den Bremsbelägen bis zum ESP. Was so Bremsbeläge in der Produktion kosten, weiß ich nicht, schließlich bin ich in der Softwareentwicklung, nicht im kaufmännischen Bereich :D

 

Und Mitarbeiterkonditionen kann man auch vergessen, damit sind die Teile immer noch teurer als auf dem freien Markt.

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Der freie Markt sagt immer nochwas von 100€ für den 1.2er pro Achse. Dies ist immer noch zu viel. Mann sollte einfach die Bremsanlage vom 1.4er verbauen. Das spart am meisten. ISt das eigentlich ohne Probleme möglich?

 

Mütze - der findet, dass die Bremsen beim 1.2er zu teuer sind

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Original von dr.cueppers

Glaub ich nich - geht wohl nich:

Nur der 1,2 TDI hat 14"-Räder - die passen wiederum nicht für den 1,4, weil dessen Bremsanlage nicht in 14"-Rädern Platz hätte!

 

Falsch! Der A2 hat in jeder Motorisierung ne 14" Bremsanlage. Da passen auch 14 Zollfelgen drüber. Die werden aber beim normalen A2 nicht angeboten.

 

Gruß

Thomas

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Hallo,

 

@A2TDI

 

danke wie Du immer sehr schnell bei allen Anfragen die Teilenummern raussuchst, hier scheinen aber ein paar Kalaloginfos falsch zu sein:

Der A2 1.2 tdi hat laut allen Herstellern der hinteren Bremsbeläge eine Trommel hinten von 200 x 40 mm, wie die normalen A2, also nicht 180 x 30, obwohl aus der Erinnerung heraus sah die recht klein aus, werde bei Gelegenheit mal nachmessen. Viele unterscheiden allerdings bei den Bremsbacken nicht zwischen Alu und Gußtrommel, könnte vielleicht Probleme geben.

 

Die NK 224740 ist definitiv falsch, die haben in ihrem Katalog einfach die Standardbremskötze aufgeführt. Die wurden mir gerade von einem Ebay-Händler für 28 Euro incl. MwSt angeboten, durchs hin- und herschicken wärs wieder teuer geworden. Die Bremsscheiben von NK 204776 kosten je 22 € incl.

NK hat außer den gleich großen Lupo Belägen ohne Kontakt keine für den 1.2er A2.

 

Aber diese Hersteller:

VW

ATE 13.0460-7178.2 (werden scheinbar nicht als ET verkauft)

Quinton Hazell BP1300

Textar 2339514505T4047

Pagid T1204

Mintex MDB 2146

Lucas GDB 1474

Triscan 8110

FTE BL 193A2

MVA 23824

Remsa 71811

 

Hoffe, die Nummern stimmen und sie sind mit Kontakt.

 

Aber schaut doch selbst zum Vergleichen in den besten mir bekannten Online-Katalog:

 

<ul><li><a href="http://www.husch-autoteile.de/" target=_blank>Husch-Autoteile</a></ul><br>

 

Unser A2 1.2 hat jetzt 46.000 km, BB vorne halten noch bis ca. 60.000, Bremsscheiben sind auch schon leicht schräg abgenutzt, aber noch nicht an der Verschleißgrenze. Bevor ich 240 Euro für den Satz bei VW lasse, kaufe ich lieber im Zubehör.

 

Grüße vom frager

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  • 2 Wochen später...

@ A2TDI: stimmt, 180mm, habe gestern mal die Trommeln nachgemessen.

 

Bei Bremsbelägen dem Zubehörhandel sollte man aufpassen, für hinten gibts bisher keine, außer bei einigen, die 200mm Beläge des normalen A2 übernehmen und auch für den 1.2er anbieten. Ärgerlich, wenn man bestellt.

Habe mal den Verschleiß der Bremsbacken nachgemessen: nach 46.000 km noch 4.3-4.4 mm Rest, 2.5 mm sind´s noch bis zu den Nieten, die Beläge werden vorraussichtlich über 150.000 halten, wenn - ja wenn es denn eine Automatische oder manuelle Nachstellung der Bremsbacken gäbe, ist aber gar keine da! Also werden die Beläge früher gewechselt, damit der Pedalweg nicht zu lang wird und der Freundliche mal wieder was zu tun bekommt

 

Verschleißgrenze der 180mm Alutrommeln liegt bei 180,15mm, extrem gering, bisher aber noch keine Abnutzung messbar, vorraussichtlich werden hier im Gegensatz zu den vorderen Bremsen sehr hohe Laufleistungen erreicht.

Grüße vom frager

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Original von frager

 

Habe mal den Verschleiß der Bremsbacken nachgemessen: nach 46.000 km noch 4.3-4.4 mm Rest, 2.5 mm sind´s noch bis zu den Nieten, die Beläge werden vorraussichtlich über 150.000 halten, wenn - ja wenn es denn eine Automatische oder manuelle Nachstellung der Bremsbacken gäbe, ist aber gar keine da!

 

Aber Bremszylinder wird die Bremse wohl haben, und die stellen sich automatisch nach.

 

lespauli

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@ lespauli

selbstnachstellende Radbremszylinder? Da habe ich wohl eine Neuerung verschlafen, wahrscheilich zu viele Fahrzeuge mit Scheiben hinten gefahren.

Bremszangen sind natürlich selbstnachstellend, hier fehlt ja der Federdruck wie bei den Bremsbacken den Trommelbremsen hinten, durch den die Radbremszylinder immer in die Ausgangslage zurückgedrückt werden. Ich kenne bei Trommelbremsen bisher nur außenliegende Mechaniken, Nocken oder Abstandshalter, überwiegend automatisch betätigt, die das Zusammenziehen der Beläge verhindern um den Abstand zwischen Trommel und Belag und den Weg des Radbremszylinders möglichst gering zu halten. Diese Mechanik müßte ja dann im Radbremszylinder sitzen, kann ich mir momentan bei dem winzigen Teil kaum vorstellen. Wie bleibt denn der Federdruck erhalten, damit Spiel zwischen Belag und Trommel bleibt und keine Totalblockade stattfindet? Falls Du einen Link zu einer Schnittzeichnung eines solchen Zylinders kennst wäre es nett, wenn Du ihn einstellst,

Grüße vom frager

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@frager

 

Seltsam, ich hab auch keine aufschlussreichen Bilder ergoogeln können, dabei hielt ich das für Basiswissen, kenn das schon aus meiner Lehr- und Fahrschulzeit 67 - 69.

Ich versuchs mal mit knappen Worten: Bei "modernen" Radbremszylindern (egal ob Scheiben- oder Trommelbremse) fungiert ein kräftiger Gummiring in einer Nut des Zylinders gleichzeitig als Dichtung, Nachsteller und Rücksteller , einfach und genial.

Früher gab es das noch ähnlich einem Kolbenring, der sich mit gewünschtem Lüftungsspiel in einer Nut des Bremskolben befand und dann gegen die Zylinderwände presste. Die Anpresskraft war größer als die Kraft der noch notwendigen Bremsbackenrückzugsfedern (nee, nich Kolbenrückzugsfedern). Die Backen-, Trommelabnutzung stellte man dann "automatisch" beim Tritt auf die Bremse nach, indem sich dieser Klemmring entsprechend verschob.

 

lespauli

 

Nachtrag: Bei den Trommelhandbremsen werden wohl immer noch Rückzugsfedern verwendet

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@ lespauli,

erstmal vielen Dnak für Deine Mühe + den Link zu den Bildern, ich muß mich aber korrigieren (schäm, habe nochmal ins Innenleben der Trommel geschaut, Demontage dauert ja nur 2-3 Minuten): der 1.2er hat natürlich auch eine mechanische automatische Nachstellung der Bremsbacken. Wird die Bremse betätigt und der Radbremszylinder drückt die Backen auseinander, wird ein Keil durch Federdruck zwischen dem Abstandhalter und der vorderem Bremsbacke entsprechend dem Verschleiß immer weiter heruntergezogen und so das Spiel der Backen zur Trommel eingestellt. Dadurch, nicht durch den Zylinder, wird verhindert, daß die Kolben wieder zurückgedrückt werden. Diese müssen sogar sehr leichtgängig sein, kann man mit 2 Fingern hin- und herschieben, sonst funktioniert die automatische Zentrierung der Beläge nicht. Absolut simpel, wahrscheinlich sind heute bei den meisten Trommelbremsen so, hatte nur aufwendigere Verstellmechaniken im Kopf, die nach längerer Laufzeit meist schwergängig wurden und nicht mehr funktionierten Ist aber auch schon einige Jahre her.

 

Ich kenne bisher keinen PKW mit Handbremsfunktion in den Trommelbremsen, bei dem die Radbremszylinder so funktionieren wie Du es beschreibst. Die Radbremszylinder stellen sich zwar selbst nach, aber nur nur bis zu dem von der Mechanik eingestelltem Bremsbackenabstand / Spiel zur Trommel. Technisch ist das mit Sicherheit möglich, in der Praxis wohl nur bei Trommelbremsen ohne Handbremse und geringen Zugkräften der Rückzugfedern oder bei Nutzfahrzeugen angewendet. Vielleicht auch aus Kostengründen, da es aber Scheibenbremsen gibt wird hier wohl nicht mehr weiterentwickelt.

Ich habe die Frage aber auch falsch formuliert, "selbstnachstellende Radbremszylinder" hatte ich auf die Selbstnachstellung der Beläge bezogen, aber Du hattest mich ja trotzdem richtig verstanden,

viele Grüße vom frager

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  • 1 Monat später...

imho gibt es keinen a2 ohne warnkontakt.... jedoch ist dieser kontakt nur auf der linken seite vorhanden, rechts ist keiner....

 

umbau dürfte nicht so einfach sein, sollte es tatsächlich a2 ohne kontakt geben. ich denke nicht, daß audi die entsprechende funktion und/oder leitung "einfach so" einbaut....

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Original von Vegnagun

Habe jetzt 110000km mit den ersten Belägen runter und die Verschleißgrenze ist noch nicht erreicht

 

Das sieht doch glatt nach Langstreckenfahrzeug aus. Bei mir wurde bei Kilometer 23000 die Beläge bemängelt. Habe nun aber 33000 runter und die Warnung im FIS kam noch nicht. Ich hoffe ich schaffe wenigstens die 50000.

 

Mütze - der zu 99% nur in der Stadt unterwegs ist

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bei mir war es ähnlich....

 

zur inspektion bei 40000km wurden die beläge bemängelt, jetzt bei knapp 50000km habe ich sie dann gewechselt, weil die anzeige "nervte"....

 

theoretisch hätte man die beläge noch ein paar kilometer fahren können, aber das kabel zum kontakt war durchgeschliffen....

 

wie gesagt, ist nur links ein kontakt drin. das kan der grund sein, daß die beläge moniert werden, obwohl noch keine anzeige im fis kommt....

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wie gesagt, ist nur links ein kontakt drin. das kan der grund sein, daß die beläge moniert werden, obwohl noch keine anzeige im fis kommt....

 

Ich beziehe mich auf die Kontakte. Kann man Bremsbeläge ohne Kontakte einbauen und wird dann der stecker gebrückt? Wenn ja, ist das ein Widerstand als Kontrakt in der Bremse? Wenn das an dem ist, wieviel Ohm hat der Widerstand....

 

Fragen über Fragen....

 

MfG WAUZZZ/SVEN

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  • 3 Wochen später...
Original von Transalp
Original von A2TDI

Der 1.2 TDI hat ne andere Bremsanalge als der normale A2.

 

1.2 TDI:

Vorderachse:

TEVES Aluminium Faustsattelbremse FSI-AL 13Zoll

239x15 - 4/100

 

Bremsscheibe: 65,54€

Satz Bremsbeläge: 109,04€

 

Maße Bremsbeläge:

141.8 x 51 x 19

 

Hinterachse:

Trommelbremse

180x30 - 4/100

 

beide 1.4 TDI; 1.4; und 1.6 FSI:

Vorderachse:

TEVES Faustsattelbremse FSIII 14Zoll

256x22 - 5/100

 

Bremsscheibe: 59,16€

Satz Bremsbeläge: 77,72€

 

Maße Bremsbeläge:

146 x 54.7 x 19.7

 

Hinterachse:

Trommelbremse

200x40 - 5/100

 

DIe Bremsbeläge vom 1.2TDI werden nur für den A2 1.2 TDI gefertigt. Die vom normalen A2 sind Standardbauteile, die im ganzen VW Konzern verwendet werden.

 

Gruß

Thomas

 

 

Der 1,6 FSI hat bekanntlich auch hinten Scheibe.

 

Wer kann sagen was hier Sache ist.

Da bekanntlich hintere Scheiben-Brems-Klötze nie solange halten wie Trommelbreme-Beläge ist auch der Verscheiß mit entsprechend billigem Ersatz auch nicht zu vernachläsigen.

 

Wer weis etwas zu den hinteren Bremsklötzen zu berichten!

 

Gruß

Transalp

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  • 1 Jahr später...
  • 7 Monate später...

Hi,

Ende September berichtete ich in einem anderen Thread, von Problemen über einen Web-Shop Bremsbacken und den Montagesatz für den 1.2 zu beschaffen.

Da die Beschreibungen auf den Pages teils unvollständig oder falsch sind, hatte ich mir seinerzeit telefonisch die Passgenauigkeit der bestellten Waren zusagen lassen.

War ein Satz mit X !

 

Geliefert wurden mir Bremsbacken: 40mm breit, 200mm Durchmesser.

Und die passen nicht in meinem 1.2 TDI.

 

Der 1.2 benötigt aber Bremsbacken der Grösse: 30mm breit, 180mm Durchmesser.

 

Um mit der Grösse sicher zu gehen, möchte ich hier im Forum nochmal

nachfragen.

Kann die genannten Maße jemand bestätigen ?

 

Das gleiche Dilemma bei den Radbremszylindern.

Es werden für den 1.2 welche angeboten mit 17mm Durchmeser, und welche mit 15,87mm Durchmesser.

Ich nehme an die mit 15,87 sind passend für den 1.2 ?

Würde mich freuen wenn auch hier mich jemand aufklären könnte.

 

Gruß

Thomas

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http://www.ls-motor.de/

der hier.

 

Aber, in ettlichen Shops, Ebay usw. werden Bremsbacken der Grösse

200*40 für den 1.2 angeboten.

Möglicherweise wurden beim 1.2 zweierlei Sorten Bremstrommeln verbaut.180er und 200er.

Wenn ich micht recht entsinne, ist die Größe der Bremstrommeln über den Ausstattungscode im Serviceheft zu entschlüsseln.

Vermutlich geht nachmessen schneller.

 

Wie dem auch sei. Ich habe 180mm Trommeln, (mein A2 natürlich)

und muß jetz nur noch rauskriegen welches die richtigen Bremszylinder sind.

Alles das gibts bei DuWrepair.

 

Preise:

Bremsbackensatz 180*30mm, 75,40 beim freundlichen, und

41,44 inkl. Transport bei DuW (Ebay).

 

Gruß

Thomas

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Habe es hier an den passenden Thread angehängt. Lies mal Seite 1. Da steht das oben zitierte im Original

 

 

 

 

 

Was Thomas fürs Forum geleistet hat, ist schon toll! -ORDEN- -ORDEN-

 

Gruß erstens

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Wohl dem der einen Lageristen bei VAG kennt.

 

Laut Aussage desselben haben die Bremsbacken 180mm*30mm die Nummer:

6E0698525 und kosten 75,40€ inkl.

 

Die Bremszylinder mit dem Durchmesser 15,87mm haben die Nummer:

1H06110534 und kosten ca.53,-€ inkl.

 

Bremsbacken bei DuWrepair Ebay 34,49 ohne Transport

Bremszylinder bei DuWrepair Ebay 17,94 ohne Transport.

Da kommen noch 6,95 Versand hinzu.

 

Die sind die passenden Teile für den A2 1.2 TDI.

Werde die gleich bei DuWrepair Ebay (sind im Ebay billiger als auf der Duwrepair Page) bestellen. Sollte es irgendwo noch hapern, gebe ich das hier bekannt.

 

Gruß

Thomas

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  • 2 Wochen später...

Hi,

die von mir weiter oben geposteten Angaben über die Bremsbacken und Radbremszylinder für den 1.2, sind definitiv richtig.

Alles passte, die Handbremse ging noch nie so gut wie jetzt.

(Mal sehen wie lange es anhält)

 

Die zahlreichen Webshops, welche Bremsbacken mit 200mm Durchmesser und 40mm Breite für den 1.2 anbieten,

haben entweder keine Ahnung oder sind einfach nur dilettantisch.

 

Gruß

Thomas

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  • 1 Monat später...

Moin 1.2TDI-Fahrer,

 

meinem Kleinen wurden die Bremsscheibe vorne gewechselt (Unwucht weil abgenutzt). Die Beläge sind noch so weit gut. Der Händler wollte keinen Kulanz-Antrag stellen, trotz noch vorhandener Garantie.

Ich werde dann mal einen "netten" Brief an Audi schicken, mit der Bitte um Kostenbeteiligung. Das die Bremsscheibe vor den Belägen fertig ist...das riecht ja nach einem Materialfehler o.ä.

 

Laufleistung: 54000km

 

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen?

 

Gruß

Lutz

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Original von lutzmich

Moin 1.2TDI-Fahrer,

 

...

 

Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen?

 

Gruß

Lutz

 

Ja, hier:

 

Derzeit 60000 km, vorne Beläge gewechselt, Scheibe ist noch ok, ist zwar auch leicht unwucht, allerdings kann ich damit leben. Gerade aufgrund des sehr dünnen Materials braucht es da nicht sehr viele "Kraft"-Bremsungen um die Scheibe erneut unwucht werden zu lassen, d.h. eine kräftige Bremsung von 180 auf 100 mag da schon reichen. Ich hab mich damit abgefunden. Verhindern läßt sich das bei einer neuen Scheibe nur wenn man nach einer starken Bremsung noch 2 oder 3 mal nachbremst, sodaß sich die Scheibe nicht schlagartig abkühlt. Wenn man allerdings dann schon steht nützt das auch nix mehr.

 

Michael

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54tkm und Kulanz auf Bremsen? Spar Dir den Brief, da wirst Du bei Audi abblitzen. Auf Bremsen gibt es genau 10tkm oder 6 Monate Gewährleistung...und Kulanz gibts auf Verschleissteile nicht.

Hatte selbst mal ne Auseinandersetzung wegen abgefahrenen Belägen der Hinterachse nach 35tkm. Da hat Audi mehr oder minder müde gelächelt...

Nur durch Druck hat mir dann das Autohaus die Beläge erstattet, aber auch nur, weil ich sonst die Inspektion dort nicht gemacht hätte.

 

PS: Aktuell 72tkm noch mit den ersten Scheiben und Belägen vorne...aber vermutlich bald die dritten Beläge hinten!

:WUEBR:

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Original von Cyberjack

 

Derzeit 60000 km, vorne Beläge gewechselt, Scheibe ist noch ok, ist zwar auch leicht unwucht, allerdings kann ich damit leben. Gerade aufgrund des sehr dünnen Materials braucht es da nicht sehr viele "Kraft"-Bremsungen um die Scheibe erneut unwucht werden zu lassen, d.h. eine kräftige Bremsung von 180 auf 100 mag da schon reichen. Ich hab mich damit abgefunden. Verhindern läßt sich das bei einer neuen Scheibe nur wenn man nach einer starken Bremsung noch 2 oder 3 mal nachbremst, sodaß sich die Scheibe nicht schlagartig abkühlt. Wenn man allerdings dann schon steht nützt das auch nix mehr.

 

Michael

 

Soweit ich informiert bin, ist es das beste, möglichst bald weiterzufahren, weil dadurch rasch und gleichmäßig gekühlt wird.

Das schlechteste ist wohl, nach einer Extrembremsung auf dem Bremspedal stehen zu bleiben, wenn man genausogut ganz ohne bremse oder nur mit angezogener HAndbremse (= die weniger thermisch belasteten Hinterradbremsen, evtl. ja sogar die unkritischen Trommeln) sicher stehen könnte.

Denn dadurch wird im Bereich der anliegenden Bremsbeläge nicht nicht gekühlt, es wird sogar noch ganz erheblich Wärme von den Bremsbelägen an die Scheibe zugeführt, während gleichzeitig die restliche Scheibe abkühlt, und auf diese Art und Weise erhebliche temperaturunterschiede und damit Materialspannungen herbeigeführt...

 

Hochgekohlte Scheiben sind wesentlich standfester, gelochte jedoch bei gleichem Material deutlich weniger - weil sie erheblich weniger Masse haben, werden sie meist bei gleicher zugeführter thermischer Bremsenergie heisser.

 

Falls ich mich täusche, bitte ich um Korrektur.

 

Spielt aber nur bei A2´s eine Rolle, wo man Alternativen hat, beim 1,2 ja bekanntlich (leider) nicht.

 

edit:

 

Die Verzögerung meines Lupo 3L ist übrigens dramatisch besser als die meines A2 3L .....

 

 

 

Gruß

Mehrschwein

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Original von HolgerBY

54tkm und Kulanz auf Bremsen? Spar Dir den Brief, da wirst Du bei Audi abblitzen. Auf Bremsen gibt es genau 10tkm oder 6 Monate Gewährleistung...und Kulanz gibts auf Verschleissteile nicht.

[...]

 

Nanü...Gewährleistung ist doch 2 Jahre, oder?

Ab 6 Monate muß ich nur den Nachweis erbringen, dass der Fehler am Anfang bestand. Der Gesetzgeber kennt ja keine Verschleissteile an sich.

Und da die Bremsbeläge noch Ok sind, die Scheiben aber nicht...sollte doch da was faul sein!?

Werde mal am Wochenende die Teile genauer in Augenschein nehmen.

 

Gruß

Lutz, der als wanderende Baustelle eher selten 'ne Vollbremsung macht...

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Mit den 2 Jahren hast Du natürlich prinzipiell Recht, auch damit, dass es gesetzlich keine Unterscheidung zwischen "normalen" und Verschleiß-Teilen gibt. Aber genau bei dem Nachweis, dass Verschleißteile von Anfang an fehlerhaft waren wirst Du wohl scheitern, bzw. von Audi keinerlei Entgegenkommen erwarten können.

Bei einer Laufleistung von 54tkm eines "Automatikfahrzeugs" ist ein derartiger Verschleiss nicht ungewöhnlich, auch wenn es sich um eine Unwucht handelt. Auch eine Unwucht kann einen Verschleiss bei Bremsscheiben darstellen, eben wenn sie zu dünn werden. Wie eben in Deinem Fall.

 

Darüber hinaus gibt es auch, wie bereits beschrieben, andere Möglichkeiten, wie diese Unwucht entstanden sein könnte, und zwar NACH den 6 Monaten. Und genau da wird es fast unmöglich Audi etwas vorwerfen zu können.

 

Wie gesagt, Bremsen bei Audi 6 Monate oder 10tkm.

 

PS: Nebenbei erwähnt...nicht nur an den Bremsen vom 1.2TDI ist was faul... :LDC

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