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Gute Nachrichten: Videobeweis per Dashcam in Deutschland zugelassen.


Mehrschwein

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zum ersten Mal hat ein Gericht in Deutschland das anlasslos aufgezeichnetes Video einer DashCam als Beweismittel zugelassen.

 

Wäre ein guter Weg - so etwas würde Rowdies und potentielle Totschläger auf vier Rädern endlich disziplinieren.

Eine DashCam vorne und hinten steht auf meiner Wunschliste.

Zu oft schon ist mir ein Irrer bei 150 bis auf 1-2 Meter aufgefahren, obwohl ich nicht die Spurwechseln konnte und zu oft habe ich mitansehen müssen, wie andere Verkehrsteilnehmer BEWUSST von Rowdies in Lebensgefahr gebracht wurden (Drängeln, rechts überholen und anschliessend Vollbremsung provozieren etc…)

 

 

Dashcam-Videos als Beweismittel akzeptiert - Auto & Mobil - Süddeutsche.de

 

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Top-Benutzer in diesem Thema

Habe ich schon längst drin, hat auch einmal geholfen - ein unachtsamer Fahrer wollte im Stau wenden, und fuhr rückwärts ins a2(Frontschürze). Stieg aus, kuckte meine Frau an(ich war nicht dabei), sagte die sei ihm rein gefahren, dann Kamera an der Windschutzscheibe entdeckt, die lustig blinkte - und revidierte die Aussage sofort.

 

So kann allein die Anwesenheit einer Kamera schon helfen.

 

Habe die über focal geholt: 6000B Allwinner A10 Android OS 4.3" LCD Screen Dual Lens WiFi IR Night Vision Vehicle Black Box DVR Camera Video Recorder with Motion Detection, Loop Recording, Navigation & G-sensor (Black) - ER2893B

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Das Zauberwort in der Meldung ist das Wort "anlasslos" !

 

Bisher hat die Rechtsprechung stets nur Videos als beweis akzeptiert, welche aus konkretem Anlass (Verkehrsvergehen) erst bei vorliegendem Verstoß gestartet wurden. DashCams im üblichen "Endlos-Schliefenbetrieb" wurden stets als Beweisstück verwrfen (Datenschutz, Recht am eigenen Bild etc). Das ist total weltfremd - Niemand wird zeit und Ruhe haben, rechtzeitig ein Video zu starten, während man fast den Unfalltod stirbt oder vermeiden muss, dass die Fahrweise von Rowdies durch gewagte Fahrmanöver NICHT zum Unfall führen.

 

Es nutzt auch nichts, wenn man nur die Rückseite des Rowdies-Fahrzeugs sieht.

Besser ist es, wenn dessen Fresse wegen dichtem Drängeln bis auf 2 m Abstand bei tempo 150 formatfüllend im einzigen nicht-folienbschichteten Ausblick (Windschutzscheibe) zur prozessualen Wirkung aufs Video kommt…. :D oder im Vorbeifahren.

 

Dieses Urteil ist ein kluges Urteil. sollte es Bestand haben und nicht von höheren Instanzen einkassiert werden, so wird es viele, viele Leben retten und viele Menschen vor lebenslanger Behinderung schützen.

 

So mancher wird sich in Zukunft überlegen, wie er fährt - und der Rest wird in Zukunft früher oder später per DashCam gefilmt oder von Zivilkontrollen erwischt (ich bin ein starker Befürworter von Zivilstreifen und mehr Polizei).

Bearbeitet von Mehrschwein
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Also ich halte von diesem Dashcam gedrisse GAR NICHTS!

Dann fährt demnächst jeder Möchtegern Cop mit diesen Dingern durch die Gegend. Wollt ihr dann jeden Verkehrsverstoss anzeigen?

"der ist mir aber dicht aufgefahren, den zeige ich an!"

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Von mir aus könnte man das mit den Strafen automatisieren.

 

Halt dich an dich Regeln, dann passiert dir nix.

 

Gerade im Unfallfall wäre das äußerst hilfreich wenn zB unklar ist was genau passiert ist. Einfach zwei Filme reinwerfen, Popcorn mampfend zusehen und schon wären die ermittelnden Beamten/Versicherungen viel schneller bei der Wahrheit.

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zum ersten Mal hat ein Gericht in Deutschland das anlasslos aufgezeichnetes Video einer DashCam als Beweismittel zugelassen.

Was about time...

 

Hinzuzufügen ist aber, dass die Dash-Cams keine "generelle" Zulassung als Beweismittel haben, sondern nur bei schweren Verkehrsverstößen, bei denen anders keine Aufklärung möglich ist. Insofern - @ sliner:

 

Dann fährt demnächst jeder Möchtegern Cop mit diesen Dingern durch die Gegend. Wollt ihr dann jeden Verkehrsverstoss anzeigen?

Ruhig Blut! ;)

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und die gibt es wo zu kaufen?

 

Kann ich leider nicht sagen, habe seit 1,5 Jahren im a2 drin, damals dort bei focal bestellt. Angeschlossen in der Leselampe, geht automatisch an, sobald man das Auto aufschließt, läuft nach abschließen auch gewisse Zeit nach.

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Also ich halte von diesem Dashcam gedrisse GAR NICHTS!

Dann fährt demnächst jeder Möchtegern Cop mit diesen Dingern durch die Gegend. Wollt ihr dann jeden Verkehrsverstoss anzeigen?

"der ist mir aber dicht aufgefahren, den zeige ich an!"

 

Ich sehe seit mittlerweile weit über 35 Jahren die Folgen solcher Fahrweisen: Tote, Schwerverletzte, lebenslang Schwerstbehinderte, plötzlich elternlose Kinder, plötzlich kinderlose Eltern.

 

Wenn es nach mir ginge, so müssten solche Täter anstelle von Bußgeldern oder 1 Monat Fahrverbot 4 Wochen in einem Rettungswagen, Notaufnahme, auf Intensivstationen und in Rehabilitationszentren verbringen. Vermutlich würdest auch du etwas differenzierter darüber nachdenken, wenn Du mal mitbekommst, wie unschuldige Menschen Monate und Jahre damit verbringen, wenigstens ohne Hilfe wieder sprechen, ein paar Schritte gehen zu können oder die Arme wieder bewegen zu können…. während ihre Peiniger wieder unvermindert das nächste Opfer zu klump fahren...

 

zum Nachdenken eine Dokumentation aus meiner Heimatstadt:

 

"Soko Rennen" stoppt Raser in Köln - Länderspiegel - ZDFmediathek - ZDF Mediathek

 

Übrigens hat der frühere Oberbürgermeister Kölns die erste Wahl damit gewonnen, daß er versprach, alle Blitzer abzubauen.

 

Ein Jahr später wurde sein eigener Sohn nachts auf dem Ring, der damaligen Kölner "Raser-Flaniermeile", von einem Fahrer mit Hirn in Hodengröße überfahren und verstarb.

 

Mein Mitleid mit dem Sohn war groß - mit dem Vater weniger.

 

Und mit den Irren in diesen Kisten habe ich schon gar kein Mitleid.

Nur mit ihren unschuldigen Opfern.

 

.

Bearbeitet von Mehrschwein
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Naja, ein bisschen differenzieren sollte man da schon. Nicht alle Unfälle werden von so einzelnen Idioten verursacht. Klar die mediale Aufmerksamkeit ist denen sicher und man denkt, das wäre ständig und überall so. Ist es aber nicht.

Unfälle gibt es auch weil viele "Normale" zu schnell oder mit zu wenig Abstand unterwegs sind. Siehe die öfter stattfindenden Massenkarambolagen, manchmal sogar ohne Nebel...

 

Oder sowas hier, wo mein Bruder zum Einsatz musste: POL-WES: Neukirchen- Vluyn - Verkehrsunfall mit zwei Toten und zwei Schwerverletzten | Pressemitteilung Kreispolizeibehörde Wesel

Bearbeitet von AL2013
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Auch ich hoffe, dass diese Dashcams landesweit gerichtlich Zulassung finden werden. In Zeiten von Haushalten mit "Schwarzer Null", die auch durch Einsparungen im Polizeiapparat erreicht werden, MUSS die Jurisdiktion jede Informationsquelle nutzen die sich ihr bietet, weil die Polizisten auf den Straßen fehlen.

 

Ich habe persönlich vor Jahren einen Dauer-Rechtsüberholer angezeigt, aber er konnte sich mangels Bildbeweis und Leihfahrzeug rausreden. Ich hab ihn im Kolonnenverkehr wirklich 3-4 mal dabei gesehen, wer weiß wie oft der das auf der ganzen Fahrt gemacht hat! Hätte ich damals nur ne cam gehabt...

 

Und neulich hat mein Bruder (Privatfahrt, aber er ist Polizist) mit der Dashcam einen Rentner gefilmt und dann angezeit, weil er Grundlos nur 75 auf der Landstraße gefahren ist. Bin ja mal gespannt ob der seinen Führerschein behält, hat nämlich in 2015 allein 3 Crashs verursacht. :janeistklar:

 

Alle zeigen mit den Fingern auf die "Raser" - wobei ich der festen Überzeugung bin, dass auch die "Schnecken" Unfallverursacher sind. Wenn ich 110 auf ner Landstraße fahre, überholt mich keiner - also auch keine Unfallgefahr. Bei 75 wird man 100 mal überholt...

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Es wird allerdings mehr als fragwürdig, wenn man Leute anzeigt, die auf der Landstraße zu langsam fahren...da droht dann echt Ärger mit den ganzen "Hilfssheriffs", die alles und jeden anzeigen, der in ihren Augen was verkehrt macht. Mit 50 an einer Schule vorbeigerollt: Anzeige. Bei Dunkelgelb noch über eine Ampel gerutscht: Anzeige. Kaugummi aus dem Fenster gespuckt: Anzeige.

Bei krassen Vergehen: klar, immer her mit der Cam, ich erlebe auch regelmäßig Idioten im Straßenverkehr. Aber wer bremst diejenigen, die kein Maß haben und aus einer Laune heraus denunzieren?

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QUOTE=ItsHigherToBeABayer;1198367]

Wenn ich 110 auf ner Landstraße fahre, überholt mich keiner - also auch keine Unfallgefahr. Bei 75 wird man 100 mal überholt...

 

Auch wenn dort 70 ist!:janeistklar:

Aber ich rege mich auch über die Schleicher auf. Und ich habe das Gefühl, dass die 45 & 60 Km/h Fahrer (bei 50 & 70 Km/h) immer mehr werden.

Wenn sich bei uns eine Kolonne auf der Landstrasse bildet, ist das erste Fahrzeug oft ein Trecker oder sehr oft ein Renault. Und das ist keine Einbildung! Ist meiner Frau auch schon aufgefallen. Immer wenn ein Renault vor uns einschert, sagen wir uns: Och ne, nicht schon wieder!:rolleyes:

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Und neulich hat mein Bruder (Privatfahrt, aber er ist Polizist) mit der Dashcam einen Rentner gefilmt und dann angezeit, weil er Grundlos nur 75 auf der Landstraße gefahren ist. Bin ja mal gespannt ob der seinen Führerschein behält, hat nämlich in 2015 allein 3 Crashs verursacht. :janeistklar:

 

Alle zeigen mit den Fingern auf die "Raser" - wobei ich der festen Überzeugung bin, dass auch die "Schnecken" Unfallverursacher sind. Wenn ich 110 auf ner Landstraße fahre, überholt mich keiner - also auch keine Unfallgefahr. Bei 75 wird man 100 mal überholt...

 

Ist mir neu, dass man auf einer Landstraße nicht 75 km/h fahren darf. Allerdings steht in der StVO, dass man dort nicht schneller als 100 km/h fahren darf.

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Ich glaube da wird durch die Gesetzgebung schon kräftig gefeilt an dieser Angelegenheit.

 

1. Dashcams sind bisher nur in Ausnahmefällen zulässig und wurden bisher bei krassen und gefährlichen Vergehen zugelassen. Eine rote Ampel überfahren ist in jedem Fall indiskutabel. Wir reden im vorliegenden Fall von 6 Sekunden ROT als derjeniege drüber gefahren ist.

 

Man muss differenzieren ob man "drüberrutscht" oder mit voller Absicht eine Vorfahrt nimmt. Der Gesetzgeber sieht bei rot bis 1 Sekunde auch geringere Strafen vor.

 

2. Ich bin sicher, dass ein Fahrer mit 75 km/h auf der Landstrasse ärgerlich aber nicht annähernd so gefährlich ist. Ich zB bin neulich sogar 60 gefahren auf der Landstraße, Gebiet war mir unbekannt, Waldgebiet, keine Fahrbahnmarkierung, schmale Bahn und Schlaglöcher.

 

Hätte mich wer angezeigt habe ich gute Argumente auf der Strecke vorsichtig gewesen zu sein und mir wäre da nix passiert.

 

Gefährlich ist unachtsames überholen vor/in gefährlichen Kurven nicht der Verkehrsteilnehmer als solcher. Ärgerlich ist es aber sicherlich dennoch.

 

Ob strafbar mag ich nicht beurteilen.

 

Ich finde das Dashcams durchaus ihre Berechtigung haben und zur Wahrheitsfindung immens viel beitragen könnten.

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Zum Thema rote Ampel überfahren:

Wer es rechtfertigt eine rote Ampel zu ignorieren - habt ihr jemals an einer grünen Ampel gezweifelt?

 

Ich sehe nie jemanden bei einer grünen Ampel zweifeln oder bremsen ob er wirklich drüber fahren darf/sollte; das muss einem bewusst sein wenn man eine rote Ampel ignoriert.

 

Ich persönlich riskiere immer einen Blick auf die Kreuzung ob die auch alle stehen und habe so schon 2 Unfälle vermeiden können.

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Es geht doch nicht darum, Bagatelldelikte massenweise anzuzeigen, sondern darum, daß rücksichtslose potentielle Totschläger in ihre gesellschaftlichen Schranken gewiesen und Opfer vermieden werden.

 

Ein Aggressiver rechtsüberholer oder (wie es mir mehrfach auf der BAB passiert ist) ein unter Zeitdruck befindlicher PAketdienstfahrer, der mich bei Tempo 150 mit 2 m Abstand wegschieben will, obwohl ich schon bei erlaubten 130 zu schnell fahre, um ihm bei der nächsten Gelegenheit Platz zu machen, und meine Gesundheit zu retten, etc. - das sind keine Bagatellfälle, das sind schwerste verkehrsverstöße mit bewusster Inkaufnahme von Schwerverletzten und Toten.

 

Nach dem ersten Kölner Forumstreffen neulich hat es mich nachts fast am Kölner Verteilerkreis erwischt:

Ich war gerade dabei, bei Grün anzufahren, da schoss ein heruntergekommener 3,5 tonner von der Bonner Str kommend über die rote Ampel knapp 2 m an mir vorbei, überfuhr mit hohem tempo am Verteiler noch eine weitere bereits lange rote Ampel und verschwand auf der A 555 in Richtung Bonn… entweder total besoffen oder voller Drogen oder ein Totschläger… mit einer DashCAm hätte ich das Kennzeichen feststellen können. Wäre ich nur ein wenig früher losgefahren, wäre ich zumindest schwer verletzt worden - seitlicher Impact mit 3 Tonner ohne sideguard --> schwerste Kopfverletzungen an der B-säule und Thoraxverletzungen…

Bearbeitet von Mehrschwein
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Ich finde die China Dashcams unnötig.

Wenn wir das wirklich so wollen, dann verpflichtend Logger ins Auto der Geschwindigkeit, GPS, Brems- u. Lenkverhalten aufzeichnet und im Falle eines Unfalls auswertbar macht.

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Auch ich hoffe, dass diese Dashcams landesweit gerichtlich Zulassung finden werden. In Zeiten von Haushalten mit "Schwarzer Null", die auch durch Einsparungen im Polizeiapparat erreicht werden, MUSS die Jurisdiktion jede Informationsquelle nutzen die sich ihr bietet, weil die Polizisten auf den Straßen fehlen.

 

Ich habe persönlich vor Jahren einen Dauer-Rechtsüberholer angezeigt, aber er konnte sich mangels Bildbeweis und Leihfahrzeug rausreden. Ich hab ihn im Kolonnenverkehr wirklich 3-4 mal dabei gesehen, wer weiß wie oft der das auf der ganzen Fahrt gemacht hat! Hätte ich damals nur ne cam gehabt...

 

Und neulich hat mein Bruder (Privatfahrt, aber er ist Polizist) mit der Dashcam einen Rentner gefilmt und dann angezeit, weil er Grundlos nur 75 auf der Landstraße gefahren ist. Bin ja mal gespannt ob der seinen Führerschein behält, hat nämlich in 2015 allein 3 Crashs verursacht. :janeistklar:

 

Alle zeigen mit den Fingern auf die "Raser" - wobei ich der festen Überzeugung bin, dass auch die "Schnecken" Unfallverursacher sind. Wenn ich 110 auf ner Landstraße fahre, überholt mich keiner - also auch keine Unfallgefahr. Bei 75 wird man 100 mal überholt...

 

 

Offen gestanden finde ich es GUT, wenn ein Rentner, der allmählich an seine Grenzen stößt, nach 3 Unfällen lieber sehr vorsichtig fährt.

Auf dem Land gibt es kaum noch öffentliche Verkehrsmittel und wer kein auto hat, wird noch nicht einmal genug zu essen und trinken haben… oder zum Arzt kommen.

 

 

So Leute nerven mich zwar auch, aber ich beruhige mich dann rasch, weil ich auch mal alt werde und dann auch kein Michael Schuhmacher bin - mich aber im Gegensatz zu so manchen jungen Fahrern auf der Strasse auch nie so fühlte… mich nerven auch oft sehr unsichere junge Fahrer - aber sobald ich sehe, daß sie so jung und offensichtlich unerfahren sind, und deshalb sehr zaghaft fahren, habe ich Verständnis und bleibe ruhig. Auch ich mache schliesslich Fehler - wie jeder andere Verkehrsteilnehmer auch.

Erst vor 3 tagen habe ich nicht vorsichtig genug die fahrertür geöffnet - gottseidank hatte der Fahrradfahrer den Schlenker nach links hinbekommen, ich die Tür gewohnt langsam geöffnet und es war auch kein verkehr, der ihn beim Ausweichen gefährdete. Der hatte zwar einen Affenzahn drauf, aber es war trotzdem klar mein Fehler. ich hatte nur flüchtig in den Spiegel geschaut...

Die meisten Unfälle, vor allem die schweren, werden ganz eindeutig von jungen Fahrern verursacht. Gleich gefolgt von Besoffenen, oftmals Rezidivtäter.

 

Insofern halte ich eine Anzeige wegen "nur" 75km/h auf der Landstrasse offen gestanden für ziemlich absurd… erst recht , wenn sie von einem Polizisten kommt…. dazu wird der Richter vermutlich auch ein paar tadelnde Sätze sagen….

Bearbeitet von Mehrschwein
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Ich finde die China Dashcams unnötig.

Wenn wir das wirklich so wollen, dann verpflichtend Logger ins Auto der Geschwindigkeit, GPS, Brems- u. Lenkverhalten aufzeichnet und im Falle eines Unfalls auswertbar macht.

 

Offen gestanden finde ich Black boxes im Auto auch sinnvoll.

Zumindest bei Unfällen und Verdacht auf Straftaten mit dem Auto.

 

Dann könnten sich die Gerichte auch wieder mehr mit der nötigen ZÜGIGEN Aburteilungen von Gewalttätern etc beschäftigen, anstatt stundenlang zeugen mit bekanntermaßen zweifelhaftem Gedächtnis zu befragen, ob jemand ausgewichen ist oder den Blinker gesetzt hatte und so weiter…

 

Es sterben in Deutschland rund 4000 Leute bei Verkehrsunfällen, einige zehntausend werden schwer verletzt (über die redet bedauerlicherweise kaum jemand) aber nur ein paar Dutzend werden ermordet.

 

Diese blackboxes werden durch die Disziplinierung auch unser Gesundheitssystem enorm entlasten. Abgesehen von dem leid, was vermieden wird.

 

Insofern freue ich mich auch auf die in 10 Jahren üblichen autonomen und hoffentlich vernetzten Autos: Das wird die Unfallhäufigkeit drastisch reduzieren und gleichzeitig den verkehrsfluß optimieren. Und unsichere Rentner Mobilität erhalten ohne Sicherheitsgefährdung.

 

Es wäre der einzige Grund, einen anderen Wagen als meine geliebte Kugel anzuschaffen...

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Die Frage ist nicht, ob Verkehrssünder bestraft werden sollen, die Frage ist, was mit den Videos der Millionen Dashcams passieren soll. Ein solches Urteil ermutigt jeden, so eine Dashcam zu installieren (Wenn es der eigene Fehler war, dann war sie halt ausgeschaltet...).

Wenn ich mich auf der Straße zum Affen mache, dann möchte ich nicht, dass das als Video auf Youtube auftaucht. Welcher Laie macht noch erste Hilfe, wenn Kameras auf einen gerichtet sind und laufen?

 

Na und von den sonstigen Datenschutzbedenken, wenn diese Streams zentral gespeichert/ausgewertet werden möchte ich hier gar nicht erst anfangen. Der feuchte Traum jedes Innenministers/Geheimagenten/Verkäufers...

 

Ich wäre sehr für eine "Black Box", im Auto, die Videostreams und GPS/Beschleunigungsdaten in einer Schleife aufnimmt, aber bitteschön so, dass diese Box nur Daten aufnehmen kann (einzige Verbindung nach draußen: Stromversorgung), und sie nur mit gerichtlicher Anordnung ausgelesen/entschlüsselt werden kann. Das könnte auch ein Hersteller hinkriegen: Alle Daten werden verschlüsselt und den Schlüssel gibts nur für das Gericht.

Wäre so eine Lösung in Deutschland datenschutzrechtlich in Ordnung? Wär auf jeden Fall ne Marktlücke :)

 

bis dann

Christian

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Genau das ist das Problem der Dashcams, diese Aufnahmen gelangen bei entsprechender Verbreitung quasi "automatisch" auch in die Videoportale, wie man in diversen Videos aus Russland bewundern kann.

Kann unlustig enden, wenn man z.B. mit der falschen Beifahrerin gefilmt wird. :janeistklar:

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Offen gestanden finde ich es GUT, wenn ein Rentner, der allmählich an seine Grenzen stößt, nach 3 Unfällen lieber sehr vorsichtig fährt....

Insofern halte ich eine Anzeige wegen "nur" 75km/h auf der Landstrasse offen gestanden für ziemlich absurd… erst recht , wenn sie von einem Polizisten kommt…. dazu wird der Richter vermutlich auch ein paar tadelnde Sätze sagen….

Wer bereits 3 Unfälle - NOCH ohne Personenschaden - verursacht hat, ist über seine Grenzen längst hinaus! Ein Auto ist eine potentielle Waffe und gehört nicht in die Hände gewisser Leute. Dazu zähle ich hirnlose Hormonprotze genauso wie altersschwache Halbblinde mit der Reaktionszeit eines Faultiers. Vielleicht ist mein Bruder einfach genauso geprägt von der Geschichte unseres Nachbarn, der mit 89 immer noch Auto gefahren ist, trotz mehrerer Warnsignale (aka "Harmloser Blechschaden") und dann - vermutlich nach einem Schwächeanfall - in eine Hausmauer. Nur 2 m neben einer Bushaltestelle mit wartenden Leuten ...
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Genau das ist das Problem der Dashcams, diese Aufnahmen gelangen bei entsprechender Verbreitung quasi "automatisch" auch in die Videoportale, wie man in diversen Videos aus Russland bewundern kann.

Kann unlustig enden, wenn man z.B. mit der falschen Beifahrerin gefilmt wird. :janeistklar:

DAS soll ein Argument gegen die Verbreitung von dashcams sein?`*facepalm*

 

Was ich bisher "in diversen Videos aus Russland bewundern" konnte waren schwer verhaltensgestörte Verkehrsteilnehmer. Und ne Beifahrerin hab ich auch nie gesehen - falsche oder richtige ...

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Wer bereits 3 Unfälle - NOCH ohne Personenschaden - verursacht hat, ist über seine Grenzen längst hinaus! Ein Auto ist eine potentielle Waffe und gehört nicht in die Hände gewisser Leute. Dazu zähle ich hirnlose Hormonprotze genauso wie altersschwache Halbblinde mit der Reaktionszeit eines Faultiers. Vielleicht ist mein Bruder einfach genauso geprägt von der Geschichte unseres Nachbarn, der mit 89 immer noch Auto gefahren ist, trotz mehrerer Warnsignale (aka "Harmloser Blechschaden") und dann - vermutlich nach einem Schwächeanfall - in eine Hausmauer. Nur 2 m neben einer Bushaltestelle mit wartenden Leuten ...

 

Ich verstehe, was Du sagen willst - und stimme Dir teilweise zu.

In dem speziellen Fall mag das ja auch richtig sein, aber ich wollte nur anmerken, daß Fahren mit 75km/h auf der Landstrasse alleine kein Vergehen ist, sondern vielleicht die Geschwindigkeit, wo eben NICHTS passiert…

 

Ein schwerer Verkehrsunfall mit älterem Verursacher ist auch nicht zwangsläufig auf Überforderung zurückzuführen - es kann auch einfach ein Infarkt oder kurze Bewusstlosigkeit oder Unterzuckerung sein.

 

Das ist in selteneren Fällen auch mal bei jüngeren Fahrern als einem Rentner der Fall.

 

ich sehe halt in der Diskussion die Gefahr einer generellen Vorverurteilung älterer Menschen. meine Mutter ist bis ins hohe Alter Auto gefahren sie hat nie auch nur einen winzigen Unfall gehabt. Mit mehr als 70 Jahren hat sie freiwillig aufgehört - sie war zwar geistig topfit, fühlte sich aber wegen Augenproblemen nicht mehr sicher.

 

Ich bin gegen generalisierte Hatz gegen ältere Fahrer (Wohlgemerkt: Damit bist NICHT Du gemeint) , wie sie immer mal durch die Presse geht, mit Forderungen nach Gesundheitstests für ALLE ab 60 Jahre.

Ich finde, es ist besser, wenn die Personen selber bzw ihr Umfeld bzw auch mal der Hausarzt ihnen rechtzeitig sagen, daß sie sich Sorgen machen. Viele hören auch von selber auf, zu fahren. Leider machen das keine der jungen Raser.

 

Bei offensichtlich altersbedingt unsicherem bzw gefährlich fehlerhaftem Fahren halte ich es wer für völlig ok, wenn man dann im Einzelfall polizeilicherseits eine Eignungsprüfung veranlasst.

 

100%igen Schutz und 100%ige Sicherheit gibt es nicht. LEIDER. Das gilt aber für ALLE Verkehrsteilnehmer, nicht nur alte Menschen.

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Ein Aggressiver rechtsüberholer oder (wie es mir mehrfach auf der BAB passiert ist) ein unter Zeitdruck befindlicher PAketdienstfahrer, der mich bei Tempo 150 mit 2 m Abstand wegschieben will, obwohl ich schon bei erlaubten 130 zu schnell fahre, um ihm bei der nächsten Gelegenheit Platz zu machen, und meine Gesundheit zu retten, etc. - das sind keine Bagatellfälle, das sind schwerste verkehrsverstöße mit bewusster Inkaufnahme von Schwerverletzten und Toten.

 

Nach dem ersten Kölner Forumstreffen neulich hat es mich nachts fast am Kölner Verteilerkreis erwischt:

Ich war gerade dabei, bei Grün anzufahren, da schoss ein heruntergekommener 3,5 tonner von der Bonner Str kommend über die rote Ampel knapp 2 m an mir vorbei, überfuhr mit hohem tempo am Verteiler noch eine weitere bereits lange rote Ampel und verschwand auf der A 555 in Richtung Bonn… entweder total besoffen oder voller Drogen oder ein Totschläger… mit einer DashCAm hätte ich das Kennzeichen feststellen können. Wäre ich nur ein wenig früher losgefahren, wäre ich zumindest schwer verletzt worden - seitlicher Impact mit 3 Tonner ohne sideguard --> schwerste Kopfverletzungen an der B-säule und Thoraxverletzungen…

 

Nicht das ich für Idioten im Verkehr wäre, aber deine Argumentation hinkt: 1.) Glaubst du eine KAMERA hält solche Schwachmaten davon ab Schwachsinn zu tun? Physisch unmöglich und gesellschaftlich passiert da nichts, die filmen ihre Taten ja sogar teilweise selbst. Das ist ähnlich müßig wie die Diskussion über mehr Überwachung in der Stadt. Das ist alles nicht präventiv sondern reagierend. Wir haben leider eine Bestrafungskultur und wenig andere Kultur... Damit das nur ansatzweise greifen könnte, müssten die Täter einerseits Angst vor der Bestrafung sowie vorausschauendes Denken besitzen. Beides kann ja gar nicht da sein, sonst würden sie es auch ohne Kamera nicht machen.

 

2.) Das dir passierte Beispiel füttert doch genau die Argumentation von z.B. Timo. Du hättest ihn erfasst und angezeigt, was bei diesem Verstoß wohl auch richtig gewesen wäre. Aber wer zieht wo die Grenze? Wenn ich keine Kamera habe, wie kann ich gegebenenfalls meine Unschuld beweisen? Möchte ich mir darüber Gedanken machen müssen, dass ich ständig und überall gefilmt werden könnte?

 

Diese ganzen Überwachungsdiskussionen werden durch die Angst gefüttert die unser medial überflutetes Zeitalter generiert. Überall Mord, Totschlag, Terrorismus, Vergewaltigungen, Flüchtlinge etc.... Soll ja sogar Parteien geben die ihren ganzen Erfolg auf Angst wachsen lassen...

 

1984 kommt mit 40 Jahren Verspätung, aber es kommt... Ich bin dann irgendwo am See und schau den Blümchen beim Blühen zu...

Bearbeitet von Madcek
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Auch der verhaltensgestörte Verkehrsteilnehmer hat Rechte am eigenen Bild, zumindest nach unserem Rechtsverständnis. :rolleyes:

 

Da bin ich ich offen gestanden der Meinung, daß die körperliche Unversehrtheit der Nichtgestörten Mitmenschen ein höheres Rechtsgut ist. Leider ist es ja eher so, daß diese Verhaltensgestörten Gefährdet SELBER solche Videos ins Netz stellen und auch noch stolz darauf sind…

 

Insofern beschreibst Du ein Szenario, welches kaum existiert, insbesondere, weil die dashCams gar nicht in der Lage sind, gesichtet erkennbar zu zeigen (Weitwinkel, große Abstände, Verwacklungen, inneres der Fahrzeuge nicht einsehbar).

 

Zu Thema "Zurückhaltung bei Hilfeleistung wegen Regress":

Schon jetzt zücken 90% der achtlos vorbeifahrenden nur ihr Handy, um ein paar geile Videos von Verletzten oder Unfallsituationen ins Netz zu stellen (Soviel zum EIGENTLICHEN DAtenschutzproblem) und helfen tut leider auch schon ohne Cams eh kaum jemand.

 

NB: JEDER, der erste Hilfe leistet, ist - automatisch per Gesetz - haftungsmäßig abgesichert und sogar für ALLE Schäden, die ihm selber körperlich oder an Sachschäden dabei entstehen.

 

Wenn in Zukunft unterlassene Hilfeleistung auf videos von DAshCams dokumentiert wird, so begrüße ich das auf das Heftigste…

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Es geht doch nicht darum, Bagatelldelikte massenweise anzuzeigen, sondern darum, daß rücksichtslose potentielle Totschläger in ihre gesellschaftlichen Schranken gewiesen und Opfer vermieden werden.

(...)

 

Darum geht es zwar nicht und deine Motive sind auch die Richtigen, aber Menschen sind nunmal ziemlich scheiße. Und die Anzeigen für Bagatelldelikte würden/werden dramatisch explodieren.

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Darum geht es zwar nicht und deine Motive sind auch die Richtigen, aber Menschen sind nunmal ziemlich scheiße. Und die Anzeigen für Bagatelldelikte würden/werden dramatisch explodieren.

 

Nein - denn die Blockwarte, die Parksünder aufschreiben und ähnlich erbärmliche Typen tun das jetzt auch schon. Im Übrigen sind die schon überall polizeibekannt und werden eh nicht ernst genommen ("na klar, wir kümmern uns! Schönen Tach noch!" Anzeige---> Ablage "P")

 

IM Gegenteil: So ein Video ist schnell angeschaut, auf Relevanz überprüft und man spart viel zeit, den zeugen die Fakten aus der Nase zu ziehen. Und die Totschläger verschwinden immer mehr von der Strasse. Das Einzige, was gegen diese Träger von Gehirnen in Hodengröße bändigt, ist konsequentes Durchgreifen. Wie man in der oben verlinkten zdf-Doku sieht, zieht das. Wenn ich mich recht entsinne, haben die um die 60 Autos beschlagnahmt und weit über hundert stillgelegt… und es sind viele über Monate zu Fuß gegangen… Köln ist ein wenig sicherer geworden seitdem das so ist.

 

Worin genau siehst du den Nutzen eines solchen öffentlichen "Videoprangers"?

 

Ich sehe den Nutzen in der Möglichkeit, harte FAKTEN in der Hand zu haben, und Übeltäter aus dem verkehr zu ziehen, BEVOR sie Unheil bringen.

 

Ich befürworte keinen Videopranger, aber wer im öffentlichen Raum Andere vorsätzlich gefährdet, soll sich nicht beschweren, wenn das dann auch im halböffentlichen Raum zu sehen ist. Nicht umsonst steht immer häufiger hinten auf Lieferwagen: "Fahrstil ok?" mit Angabe der telnr…

 

das wird ein Spass, wenn die Gerichte mit Dashcam-Videos zugemüllt werden, und mit der Bearbeitung wirklicher Straftaten nicht mehr nachkommen.

 

Es wird genau umgekehrt sein, wie ich bereits zuvor schrieb: .Endlich keine stundenlangen Diskussionen vor Gericht, sondern einfach Video anschauen. FAKTEN, Fakten, Fakten… Die werden nicht weniger, sondern Mehr zeit für Straftaten haben. Im Übrigen halte ich die vorsätzliche Gefährdung von Leib und Leben Und Inkaufnahme von Schwerverletzten und Toten GENAU für das: "Wirkliche Straftaten" !

 

Natürlich wird es eine Phase geben, wo es ein vermehrtes Aufkommen an Arbeit gibt. Wie IMMER in solchen Dingen.

 

Aber danach wird es besser sein.

 

Wie bei der Einführung von EDV: Ein Jahr ist es aufwendiger als Papierkram, dann wird es besser und schliesslich steigt die Produktivität und Qualität. So wird es bei Gericht auch sein.

 

Auch wenn das Beispiel etwas abwegig klingt: Ist wie beim Videobeweis im Fussball. Der wird auch nur verhindert, weil Spiele dann nicht mehr manipulierbar sind… ;)

Bearbeitet von Mehrschwein
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Was auf keinen Fall kommt: Ausfertigen von Bußgeldbescheiden oder Strafen aufgrund eines eingesendeten Videos.

 

Ich verstehe es so: Im Falle eines Unfalles kann um so klarer entschieden werden wer schuld ist. Bislang konnten sich Unfallverursacher zur Milderung ihrer Strafe und des gegen sie laufenden Schadenersatzes bei vielen Dingen geschickt rausreden oder sich besser darstellen.

Das führte sehr oft zu einer Teilschuld dem Geschädigten gegenüber, die in Realität des Herganges nicht gerecht war (also nur dann nicht gerecht, wenn er wirklich ein korrektes Verhalten an den Tag gelegt hatte. Ich will bei Leibe nicht sagen, dass jede Teilschuld per se ungerecht ist.)

 

In Zukunft kann das einfacher und schneller entschieden werden und darin sehe ich eine Entlastung der Gerichte, Reduzierung der Kosten (also hat sogar der Schadenverursacher auch was davon) und nicht zu letzt wird vor Gericht dann auch weniger gelogen.

 

Rechtsanwälte wird das weniger freuen, weil so Spielräume verloren gehen von denen sie recht gut leben konnten.

 

Genau aus dieser Ecke kam auch der jahrelange Widerstand gegen die Zulassung der Dashcam als Beweismittel.

 

Unterm Strich also eine positive Entscheidung des Gerichts. Aber...es muss sich zeigen wie der alltägliche Umgang mit den Dingen sein wird. So sher ich es begrüße; so sehe ich schon jetzt eine riesige Welle von Freizeitpolizisten, Gerne-Belehrer und selbstberufenen Staatsgesandten auf der BAB rumfahren, die mit Argusaugen versuchen jeden noch so kleinen Miniverstoß hochzuspielen.

 

Spätestens wenn dann Videos ins Netz gestellt werden auf denen dann Nummernschilder zu lesen sind...ach ja...dann haben die Rechtsanwälte wieder mehr zu tun als je zuvor und die Gerichte liegen doch wieder voll bis Abwinken...

 

Man kennt ja seine Landsleute. Gefühlte Macht zum kleinen Mann....und schon geht's ab wie sau...leider werden so immer ganz schnell aus guten Dingen unerträgliche Dinge.

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Es wird genau umgekehrt sein, wie ich bereits zuvor schrieb: .Endlich keine stundenlangen Diskussionen vor Gericht, sondern einfach Video anschauen. FAKTEN, Fakten, Fakten… Die werden nicht weniger, sondern Mehr zeit für Straftaten haben. Im Übrigen halte ich die vorsätzliche Gefährdung von Leib und Leben Und Inkaufnahme von Schwerverletzten und Toten GENAU für das: "Wirkliche Straftaten" !

 

 

nein, es wird genau so kommen, dass die Knöllchen-Horsts dieser Welt die Polizei mit Videos belasten. Bei Verdacht einer Straftat ist die Polizei ja verpflichtet, zu ermitteln.

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DAS soll ein Argument gegen die Verbreitung von dashcams sein?`*facepalm*

 

Was ich bisher "in diversen Videos aus Russland bewundern" konnte waren schwer verhaltensgestörte Verkehrsteilnehmer. Und ne Beifahrerin hab ich auch nie gesehen - falsche oder richtige ...

 

Würdest du eher ein Video namens "Road Rage" oder ein Video "101 Passengers" ansehen? Siehste... Ich auch...

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Auch der verhaltensgestörte Verkehrsteilnehmer hat Rechte am eigenen Bild, zumindest nach unserem Rechtsverständnis. :rolleyes:

Daran ändern auch die Dashcams grundsätzlich nichts.

 

Allen, die glauben, dass unsere Gerichte bald mit Anzeigen nebst beigepackten SD-Karten überhäuft werden, sei geraten, doch bitteschön nochmal das Urteil und die Urteilsbegründung genau zu lesen und insbesondere auch zu verstehen.

 

Wie es weiter oben schon erwähnt ist, werden und sollen Dashcams nur bei der Aufklärung von schweren (!) Verkehrsverstößen als Beweismittel herangezogen werden dürfen ("dürfen" heißt nicht "müssen"!). Noch immer entscheidet der Richter über die Zulassung / Zulässigkeit der Beweismittel! Es ist illusorisch zu glauben, dass bei einer einfachen OWi-Anzeige ein Dashcam-Video als Beweismittel überhaupt zugelassen werden wird. Erst recht, wenn dabei auch der Delinquent deutlich zu erkennen wäre. Begründung? Siehe oben (nämlich das Recht am eigenen Bild).

 

Zusammenfassend: ich finde es völlig in Ordnung, wenn bei schweren Verkehrsvergehen, also Straftaten im Straßenverkehr, Dashcam-Videos als Beweismittel zugelassen werden können ("können" heißt ebenfalls nicht "müssen"). Insbesondere bei Personen- und hohen Sachschäden. Es kann und darf nicht sein, dass ein Verkehrsopfer beim Schadenersatz und Schmerzensgeld leer ausgeht, nur weil sich der Unfallverursacher auf sein Recht am eigenen Bild beruft und ihm deswegen die Schuld am Unfall nicht nachgewiesen werden kann.

 

Ich finde es mit Verweis auf den ganz oben genannten konkreten Fall (also einem Vergehen mit hohem Gefährdungspotenzial) ebenfalls völlig in Ordnung, wenn das öffentliche Interesse nach höchstmöglicher Sicherheit im Straßenverkehr (die schließlich allen Verkehrsteilnehmern zugute Kommt) höher bewertet wird als das Recht eines Einzelnen am eigenen Bild.

 

Unfalldatenschreiber (UDS) anstelle einer Dashcam? Wie bitte soll denn das funktionieren? Im konkreten Fall hätte UDS nichts genutzt: weil ja kein Unfall passiert ist, wären die Daten im USD bereits wenige Sekunden nach dem Rotlichtverstoß gelöscht / überschrieben worden. Es wären mithin gar keine Daten mehr vorhanden gewesen, die man im Sinne der Überführung des Rotlichtsünders noch hätte nutzen können! Und ob die Ampel rot war, so etwas zeichnet selbst ein UDS nicht auf - aber eben eine Dashcam.

 

Und Dashcams als "Lückenbüßer" für fehlende Verkehrsüberwachung durch unsere Polizei? Nö, das kann es auch nicht sein. Aber vielleicht wäre es ein Ansatzpunkt, Verkehrsverstöße auf dem Niveau unserer Nachbarstaaten entsprechend zu ahnden - bei gleichzeitiger "verbesserter" Verkehrsüberwachung durch die zahlenmäßig verstärkte Polizei! Jetzt sagt nicht, das könne nicht funktionieren! Ich behaupte, dass sich die allermeisten von uns gerade im Ausland aufgrund des dort deutlich höheren Abschreckungspotenzials eher an die dort geltenden Verkehrsregeln halten als in Deutschland. Und wenn das so ist, schwindet auch das allgemeine Bedürfnis, überhaupt mit Dashcam unterwegs sein zu müssen . ;)

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Ich hätte bei 2 Unfällen von einer Dashcam profitiert. An einem war ich laut Zeugenaussage (war die Kousine, die erst nach dem Unfall per "Zufall" dazukam - der Unfallgegener hatte während wir auf die Polizei warteten, telefoniert und die Cousine wohnte nur ein paar Meter weg) schuld. Ich sei aufgefahren. Dabei wollte der Unfallgegner vor mir einparken und fuhr mir im Rückwärtsgang vorne aufs Auto. Beim anderen Unfall war ich allein im Auto und im Auto, welches die Kurve geschnitten hatte, saßen 3 Brüder, von denen sich der Fahrer erst bei mir entschuldigt hatte und später bei der Polizei aussagte, ich wäre ihm auf seiner Seite entgegengekommen, was seine Brüder dann bestätigten. Ob ich mir so eine Kamera ins Auto packe, wird wohl der nächste Unfall entscheiden.

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nein, es wird genau so kommen, dass die Knöllchen-Horsts dieser Welt die Polizei mit Videos belasten. Bei Verdacht einer Straftat ist die Polizei ja verpflichtet, zu ermitteln.

Wie du schreibst... Straftat. bei Owis nicht. Bei Straftaten ist die Ermittlung dann aber auch gerechtfertigt.

Übrigens die meisten Verkehrstraftaten kann man mit Dashcam nicht beweisen. ;)

Bearbeitet von zinn2003
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Straftaten, klar. Aber Knöllchenhorst kommt mit seiner Speicherkarte reingeschneit, faselt was von Straftat - und die Kollegen auf der Wache müssen erstmal das Video sichten um dann festzustellen: "Blinder Alarm".

Bedenken hab ich auch, daß dann plötzlich jeder Hansel meint, Videos von seiner letzten Autofahrt bei YT hochladen zu müssen, natürlich ohne geschwärzte Kennzeichen etc.

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Bedenken hab ich auch, daß dann plötzlich jeder Hansel meint, Videos von seiner letzten Autofahrt bei YT hochladen zu müssen, natürlich ohne geschwärzte Kennzeichen etc.

 

Das ist wohl das größte Problem! Die Portale zumüllen und selbst wenn nur jeder 1000'ste gegen die Veröffentlichung seines Kennzeichen Protest einlegt, haben wir ein tolles Juristenchaos. Ich schule um auf Rechtsanwalt.:D

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Ich verstehe das Problem nicht, wenn jemand die Cam haben wollte, hat die bereits angeschafft, sonst gäbe es ja kein Präzedenzfall, ist YT jetzt voll von Videos? Es ändert sich ja nix daran, dass man die Cam haben darf, man hätte auch vorher die Videos ungeschwärzt online stellen können, wer zu doof dafür ist, macht es auch wenn die nicht als Beweis gelten..

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Straftaten, klar. Aber Knöllchenhorst kommt mit seiner Speicherkarte reingeschneit, faselt was von Straftat - und die Kollegen auf der Wache müssen erstmal das Video sichten um dann festzustellen: "Blinder Alarm".

Was denkst du, wie oft das bei Horst machen?

Bedenken hab ich auch, daß dann plötzlich jeder Hansel meint, Videos von seiner letzten Autofahrt bei YT hochladen zu müssen, natürlich ohne geschwärzte Kennzeichen etc.

Geht schon jetzt und wird jetzt auch schon gemacht.

Daran ändert dieses Urteil nichts.

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Aus traurigem aktuellem Anlaß:

 

Zwei Kinder bei illegalem Autorennen schwer verletzt - Panorama-News - Süddeutsche.de

 

Der Unfall ist geschehen… aber wenn der zweite Raser sich nicht (ausnahmsweise einmal) freiwillig gestellt hätte, wäre eine DashCam möglicherweise zielführend gewesen, um ihn als ja mittelbar Beteiligter und unmittelbarer Mitverursacher zur Rechenschaft gezogen zu werden.

 

Da ich wohl davon ausgehen darf, daß das nicht das erste "Spontane" Rennen - zudem auch noch am helllichten Tage (KINDER!) und innerhalb einer Ortschaft - war, gehe ich persönlich davon aus, daß die Videos anderer, zuvor an Leib und Leben Gefährdeter diese Irren vorher polizeibekannt gemacht hätten und sie gerichtsbekannt geworden wären.

 

Und - um gleich im Vorgriff zu widersprechen - ich glaube, daß 80% der Raser nach einer polizeilichen/staatsanwaltlichen/gerichtlichen "Ansage" ihre Aktivitäten zumindest reduziert, wenn nicht gestoppt hätten.

 

Im Übrigen halte ich es für skandalös, daß die Kölner Täter mit Bewährungsstrafen davon kamen: Die haben das Opfer achtlos liegen lassen, einer ist sogar getürmt.

 

Die fahren jemanden mehr oder bewusst TOT - und bekommen keine Gefängnisstrafe?? Ich glaube, es hackt!

 

Die Forderung der Staatsanwaltschaft in diesem Fall (leider ebenfalls Köln) sehe ich als angemessener an:

 

Raser-Unfall:*Staatsanwalt fordert dreieinhalb Jahre Haft | Mitteldeutsche Zeitung

 

Der Angeklagte scheut wohl auch nicht davor zurück, sich vor der Verantwortung zu bewahren:

 

Prozess in Köln: Wirre Zeugenaussage im Raserprozess um getöteten Radfahrer | Kölner Stadt-Anzeiger

 

 

 

Da hatten sich am helllichten Tag zwei Irre Leihwagen gemietet und sind am Nachmittag eine der meistbefahrenen Ausfallstrassen Kölns lang geheizt. Einer dieser Totschläger verlor die Kontrolle und raste in einen an der Ampel wartenden Fahrradfahrer rein.

 

Solche Leute gehören ins Gefängnis!

Es geht hier um Bewusste Inkaufnahme von Opfern und vorsätzliche, anhaltende schwerste Verkehrsgefährdung, nicht um ein bedauernswertes Todesopfer aufgrund eines Missgeschicks eines seriösen Verkehrsteilnehmers...

Bearbeitet von Mehrschwein
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Gast gelöscht

Toll, jetzt darf sich bald jeder Wutbürger als Hilfssheriff aufspielen und jeden per Dashcam anzeigen, der irgendwie so fährt, wie es dem jeweils anderen nicht paßt.

 

Ich halte generell nichts von einer Gesellschaft, in der Denunziantentum zum normalen, gesellschaftlich akzeptierten Verhalten gehört. Klar kann man immer mit dem Totschlagargument kommen, daß so Todesfälle und schwere Unfälle verhindert werden.

 

Das ist meiner Meinung nach aber relativ unwahrscheinlich, in der Realität wird nichts anderes dabei rauskommen, als daß jeder jeden anzeigt.

 

Ich finde, ich habe vor allem als Bürger das Recht, von anderen in Ruhe gelassen und nicht ständig überall gefilmt zu werden, nur weil jeder frustrierte Verkehrsteilnehmer ständig mit hochrotem Kopf durch die Gegend fährt und seinen Haß auf andere Verkehrsteilnehmer kultiviert.

 

Wenn ich hier schon lese, daß man zugibt, irgendwelche Leute, die mal rechts überholt haben, angezeigt zu haben, dann frage ich mich schon, was das mit einer von Gelassenheit geprägten charakterlichen Reife zu tun hat.

 

Ich sage das alles als extrem kultivierter, anständiger Verkehrsteilnehmer, der sich selbst oft über Drängler und aggressive Raser auf der Autobahn ärgert. Ich würde allerdings nicht im Traum daran denken, hier irgendjemanden anzuzeigen. In was für eine Gesellschaft soll so etwas führen? Denkt mal drüber nach. Jeder kann ins Visier eines triumphierenden Wutbürgers geraten, wenn er nur irgendeinen Fehler im Straßenverkehr macht, den der andere als aggressives Manöver auffaßt.

 

Ich habe mir zum Beispiel neulich die Wut eines hinter mir fahrenden Fahrzeugs zugezogen (Hupen und heftiges Gestikulieren), als ich auf einer Umgehungsstraße für einen Einfädelnden gebremst habe, der das aber mißverstand und ebenfalls bremste, wodurch wir im Endeffekt beide sehr langsam wurden und der hinter mir fahrende Verkehr das als unnötige Provokation aufgefaßt hat (oder was weiß ich, warum der so durchgedreht ist). Dumm gelaufen - klar. War im Endeffekt ein gut gemeintes Manöver meinerseits, das schiefgelaufen ist. Ob da jetzt eine Dashcam-Aufnahme, die nur mein (sinnlos wirkendes) Bremsmanöver zeigt, zu einem Verfahren führen würde oder nicht, sei dahingestellt. Ich möchte damit verdeutlichen, wie schnell man sich in unserer Turbo-Arbeitsgesellschaft, die die Menschen unglaublich frustriert, den (ungerechtfertigten) Zorn seiner Mitmenschen zuzieht, die dann aufgrund ihrer Frustration einen regelrechten Vernichtungswillen entwickeln. Ich warne vor einer Kultur des Denunzierens und Anzeigens, der hier Tür und Tor geöffnet wird.

 

Die meisten Menschen können nicht allzu gut beurteilen, ab wann es gerechtfertigt ist, seinen Mitmenschen Ärger mit der Staatsmacht oder den Gerichten aufzuhalsen, weil der Verstoß so schwer wiegt, daß der Respekt vor dem Anderen und dem Zugestehen eines falschen Verhaltens, dem wir doch alle hin und wieder anheim fallen, dem übergeordneten Interesse, einen Irren aus dem Verkehr zu ziehen, weichen muß. Vielmehr regiert die Wut, geradezu der Haß, auf andere und man ist viel zu schnell dabei, den anderen als das pure Böse wahrzunehmen, das man gnadenlos fertigzumachen hat als braver Bürger.

 

Ich werde niemals eine derartige peinliche Denunziantenkamera in mein Auto bauen (und das, obwohl ich im Jahr zehntausende Autobahnkilometer fahre und beinahe täglich auf Leute mit ziemlich krassem Fahrstil treffe). Zum Leben in einer zivilisierten Bürgergesellschaft gehört auch Respekt vor Anderen. Auch, wenn sie vielleicht mal ein fragwürdiges Manöver im Straßenverkehr durchziehen.

 

Mensch, wer hat denn noch nie einen rechts überholt? Mich macht es betroffen, wie selbstverständlich hier damit aufgetrumpft wird, sich als Denunziant zu betätigen.

 

Wir nähern uns immer mehr einer total zersplitterten Gesellschaft, die nur noch einem Motto frönt: Hasse deinen Nächsten wie dich selbst.

 

Aber gut gemeint ist's immer. War ja auch noch nie anders. Auch wenn man im Endeffekt nichts anderes tut, als seinen Frust an anderen abzubauen.

 

 

Gruß,

imperator400

Bearbeitet von gelöscht
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(...) Mensch, wer hat denn noch nie einen rechts überholt? Mich macht es betroffen, wie selbstverständlich hier damit aufgetrumpft wird, sich als Denunziant zu betätigen.

 

Wir nähern uns immer mehr einer total zersplitterten Gesellschaft, die nur noch einem Motto frönt: Hasse deinen Nächsten wie dich selbst.

 

Aber gut gemeint ist's immer. War ja auch noch nie anders. Auch wenn man im Endeffekt nichts anderes tut, als seinen Frust an anderen abzubauen.

 

 

Gruß,

imperator400

 

Danke für diese Ansage. Ehrlich. :)

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Ich werde niemals eine derartige peinliche Denunziantenkamera in mein Auto bauen (und das, obwohl ich im Jahr zehntausende Autobahnkilometer fahre und beinahe täglich auf Leute mit ziemlich krassem Fahrstil treffe).

Ob du das immer noch nach einem Unfall denkst, an dem du keine Schuld trägst, aber dein Unfallgegner, mit Hilfe ein fürchterlichen Story und "zufälligen" Augenzeugen dafür sorgt, daß du keinen cent siehst?

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