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Die größte Fehlkonstruktion am A2...


heavy-metal

Empfohlene Beiträge

  • 5 Wochen später...

So, da steig ich mal frisch und jungfräulich ins Geschehen ein.

 

Hallo Gemeinschaft,

 

seit knapp 4 Wochen bin ich froher Besitzer eines A2. Was mir allerdings merkwürdig vorkommt ist der Fakt, die Innenseiten der Scheiben bekommen vom hoch/runter fahren Schlieren. Wenn dies normal sein sollte, dann ist das wohl eine sehr sonderbare (Fehl)Konstruktion.

 

Unterm Strich war der Wechsel vom Audi 80 Avant auf den A2 eine meiner schönsten Veränderungen. Da hab ich es nich ganz so eng mit Konstuktionsfehlern.

 

Horstmann

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Original von erstens

Dann hast du wohl nasse Türverkleidungen (Suchfunktion). Das ist nicht normal.

 

..oder eine dreckige Abschlussleiste/Dichtung an der die Scheibe langläuft. Ich habe Folie dran und noch keine Riefen aber man hört schon wie die Scheibe langrutscht.

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Was kosten diese Abschlussleisten/Dichtungen für außen und innen für jeweils hinten und vorne? Hab die äußeren mal abgebaut gehabt um sie zu reinigen. Ging zwar gut, aber ich hab sie nicht ohne dass sie Wellen bekommen haben ab bekommen und das sieht jetzt etwas bescheiden aus.

 

Teilenummern wären auch nicht verkehrt ;)

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Da kann ich nur zustimmen, die A-Säule ist echt extrem sichtbehindernd. Deshalb fahre ich mit der Kugel auch am liebsten BAB, da gehts viel geradeaus. Am schlimmsten ist es, wenn man um die Kurve fährt - würde ich nicht auf meinem Sitz hin-und herrutschen, hätte ich ein riesige tote Fläche, in der ich absolut nichts und niemanden erkenne.

 

LG Lotta

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Da ist der A2 aber mittlerweile in guter Gesellschaft. Mein Vater hat einen Meriva, bei dem ist es fast noch schlimmer.

Mercedes ist momentan der einzige Hersteller, der dieses Problem richtig ernst nimmt und versucht, die Sicht nach vorne so wenig wie möglich zu behindern.

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.. nur dass man halt beim Touran nicht mal durch die Dreicksfensterchen durchsieht, weil sie so klein sind und die Säulenverkleidung so ungünstig geformt ist. Die hätten sie weglassen können.

 

cer, der findet, dass der Touran eines der ganz wenigen Autos ist, die in bezug auf "Sicht an A-Säule vorbei" noch schlechter sind als die Kugel...

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Hey Cer,

tut mir Leid, aber da muss ich dir ganz entschieden widersprechen :D

 

Ich hab noch nie in einem Auto gesessen, wo man so schlecht sehen konnte, wie in der Kugel. Beim Touran ist das deutlich besser. Da die Windschutzscheibe nicht so schräg steht (geht natürlich zu Lasten des cw-Wertes), verdeckt die A-Säule weniger die Sicht. Diese kleinen Dreiecksfenster brauche ich deshalb zum Fahren und Gucken gar nicht...

 

Vielleicht liegt es aber auch an unseren Sitzpositionen. Ich bin 1,73 groß und sitze gerne hoch... Weiß nicht, wie das bei dir ausschaut ;) Wenn du lieber niedrig sitzt und den Sitz sehr weit weg vom Lenkrad hast, guckst du vielleicht in einem anderen Winkel...

 

LG Lotta

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.. daran muss es liegen. Ich schlage mich mit 198 cm rum, hänge in der vorletzten Raste der Sitzschiene und habe den Sitz so weit unten wie's eben geht.

Und zugegeben, in engen Linkskurven denk ich mir auch manchmal: den Motorradfahrer, der mir gerade entgegenkommen könnte würde ich erst sehen, wenn ich ihm schon auf der Haube hätte. Da kommt dann dieses sportliche in-die-Kurve-legen wie ein Rennfahrer in den 20er Jahren...

Für mich (und ich verzichte hier ausdrücklich auf jeden Anspruch auf Allgemeingültigkeit ;-) ) ist der Touran in dieser Hinsicht allerdings noch schlechter, weil die ganze Ecke da vorne soo massiv ist (nein: aussieht).

 

Können wir das so stehen lassen?

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Hallo,

 

ist ja schon einiges genannt, aber mich nervt folgendes: für die Gurte hinten gibt es keine Möglichkeit, sie irgendwo zu fixieren, wenn sie nicht benötigt werden...das nervt, da sie deshalb dauernd klappern (ich drücke sie immer zwischen Rücklehne und Türverkleidung), außerdem sind sie beim Umklappen der Rücksitze immer im Weg. Der Golf III meiner Eltern hat so kleine Schlitze, in die man den Gurt hineinstecken kann. Unser Golf II hat da so eine "Kunststofflasche" hinter die man den Gurt stecken kann. Oder habe ich sowas im A2 nur noch nicht gefunden?

 

Gruss,

 

Jan

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Original von JanL

Hallo,

 

ist ja schon einiges genannt, aber mich nervt folgendes: für die Gurte hinten gibt es keine Möglichkeit, sie irgendwo zu fixieren, wenn sie nicht benötigt werden...

Jan

Wie schon geschrieben: Die Möglichkeit gibt es. Hinten an der C-Säule im oberen Teil, stoffbespannt, welches bis zum Dach hoch geht. Es ist der senkrechte Schlitz da drin.

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Original von DerTimo

Ist aber nicht mit Stoff bespannt, sondern nur mattschwarzer Kunststoff...wie an der B-Säule oberhalb der Fensterlinie *klugscheiss* :D

 

Gruß Timo

:D Ja hast ja völlig recht! Nur vorne und hinten ist der Stoff, also an der D-Säule oben und eben A-S.

 

Ich knie nieder und bitte um Verzeihung :D

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  • 4 Monate später...

1. a-säule nimmt sicht

2. wasser kommt durchs geöffnete fenster und sabbert in fensterheber, selbst von der scheibenwischgeschichte. das nervt mich beim regen-rauchen-lüften.

3. gaspedal-bremse abstand: mit großen schuhen echt mist.

4. kein überholprestige

5. heckspoiler nicht groß genug zum frühstücken.......

 

 

nein ansonsten echt mein bisher bestes auto!

 

grüße

 

andy-candy :LDC

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Original von andy-candy

1. a-säule nimmt sicht

2. wasser kommt durchs geöffnete fenster und sabbert in fensterheber, selbst von der scheibenwischgeschichte. das nervt mich beim regen-rauchen-lüften.

3. gaspedal-bremse abstand: mit großen schuhen echt mist.

4. kein überholprestige

5. heckspoiler nicht groß genug zum frühstücken.......

 

 

nein ansonsten echt mein bisher bestes auto!

 

grüße

 

andy-candy :LDC

 

Rauchen ist ja schon eklig genug aber dann noch im Auto -PENG-:WUEBR:?ver

 

Kein Überholprestige, kann ich zu 100% bestätigen aber das hast du ja schon gewusst bevor du ihn gekauft hast

 

Punkt 5: ich denke das ist ironisch gemeint.

 

YD

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Hallo,

 

die meisten der hier genannte Kritikpunkte teile ich nicht. Die größte Schwachstelle des Wagens ist m.E. der allenfalls mittelmäßige Schwingungskomfort (zu harte Federung), der hier ebenfalls bereits genannt wurde. Das Problem ergibt sich vermutlich aus dem geringen Gewicht und dem etwas höheren Fahrzeugschwerpunkt.

Leider tragen aufgrund der 15"-Felgen die Reifen nicht in dem Maße zum Komfort bei, wie sie es könnten, wenn man 14"-Felgen und entsprechend höhere Reifen verwendet hätte. Ich erwäge daher, langfristig auf 14" überzugehen. Wenn der Wagen die ersten Winterreifen bekommt, werde ich´s ausprobieren. Im Falle einer positiven Veränderung werde ich auch bei den Sommerreifen auf 14" umsteigen und auch gleich etwas schmalere Reifen verwenden, da mir die werksseitig montierten 175er unnötig breit erscheinen.

 

Der genannte Kritikpunkt bezüglich der Reifen trifft natürlich nicht den 1,2er Diesel.

 

Gruß

 

Andreas

 

P.S. Das Schaltgefühl finde ich nicht so gut, wie es von vielen Fahrern beschrieben wird, da mir die Druckpunkte beim Herausnehmen und Einlegen der Gänge zu stark ausgeprägt sind, was sehr schnelles (und somit komfortables) Schalten behindert. Da ich während des Beschleunigens spätestens ab ca. 40 km/h im 5. Gang bin und daher sehr viel und kurz aufeinander schalte, ist das etwas störend. Aber die Druckpunkte wurden sicher so gewählt, wie es dem Durchschnittfahrer gefällt..... (mein alter Golf III hatte viel schwächere Druckpunkte und ließ sich extrem schnell schalten).

Aufgrund der leichten Latenzzeit des E-Gases, sowie einer ungünstigen Einstellungund des E-Gases (nur schwer fein dosierbar) und der nur "langsam" bedienbaren Schaltung läßt sich der A2 nicht so geschmeidig fahren, wie ich mir das wünschen würde. Aber richtige "Schwachstellen" sind das nicht.

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Wie jetz du bist bei 40 Km/h schon im 5ten das ist doch gift für den Motor. Das ist doch viel zu untertourig.

 

Das ist kein Gift für den Motor, die Motoren sind seit Jahren so kontruiert, daß das Problemlos möglich ist.

 

Ich Schalte erst bei etwa 100 Km/h in den 5ten

 

Das ist eine Verschwendung von Ressourcen. Ich verbrauche meist ca. 5,5 l/100km, insgesamt bisher im Schnitt 5,7 l/100km, weil auch ein Anteil Autbahn mit hoher Geschwindigkeit (Tacho 140 km/h) dabei ist.

 

die knackige schaltung geil findet.

 

Aber sie läßt sich nicht schnell schalten. So wirds eben vom Kunden gewünscht, genau wie das unsensible E-Gas ("knackige Schaltung" und "Motor hängt toll am Gas", steht dann in den Publikumszeitschriften). Der durchschnittliche Fahrer scheint eher ein Grobian zu sein, der überdeutliche Rückmeldungen benötigt ;)

 

Gruß

 

Andreas

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So viel ich weiß rußen Motoren irgendwann zu wenn man sie nur Untertourig fährt

und im 5ten bei 40 is er doch Kurz vorm absterben

 

Ich würd an deiner stelle mal auf die BAB fahrn und ihn freiblasen

 

pass aber auf das niemand hinter dir is :D

 

aber es gibt ja zum glück verschidene Geschmäcker ich mag es halt etwas flotter.

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@A.H.

Du bist mir auch so einer der an der Ampel nicht aus den Puschen kommt :WUEBR::D

 

Ich fahre auch recht spritsparend aber unter 55-60km/h bin ich dann auch nicht im 5ten. Hast du FIS? Wirst sehen, dass es auch nichts bringt außer du lässt es wirklich nur rollen und dann auch nur wenn der Motor warm ist denn sonst kannst du die Schubaschaltung bei der geringen Drehzahl nicht nutzen.

 

Ich drehe aber auch öfters mal höher wenn ich schnell beschleunigen möchte oder es die Sitation erfordert. Um 4000Touren liegt zum schnellen beschleunigen der ideale Schaltpunkte da hier das maximale Drehmoment anliegt.

 

Die Schaltung im A2 ist eine kleine Katastrophe. Schnell schalten geht schon nur ist sie eben überhaupt nicht sportlich. Viel zu komfortabel ausgelegt und sehr leichtgängig. Setzt dich mal in nen BMW, rrrr, da macht schalten Spaß.

Insgesamt ist sie aber für das Fahrzeugkonzept sehr gut ausgelegt, die Schaltung sollte im A2 ja auch nicht sportlich sein. Die Übersetzung finde ich ideal.

 

Erst ab 100 in den 5ten zu schalten ist, wenn du die Beschleunigung nicht brauchst, wirklich Verschwendung. Nur weißt du das sicher selber und nimmst es bewußt in Kauf. Ist ja ok.

 

YD

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Also ich fahre unsere Benziner schon mal bei 60 im 5. Gang.

Aber nicht, um dann hoch zu beschleunigen, sondern wenn ich sehe, dass ich eine Zeitlang so weiterfahren kann, ohne das eine Ampel oder ähnliches kommt.

 

Wenn untertouriges Fahren schadet, dann sicherlich nur, wenn man daraus versucht hoch zu beschleunigen und mehr als nötig Kraftstoff eingespritzt wird. Wobei das bei der heutigen Elektronik schon gut geregelt wird.

 

Gruß

 

Heiko

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So viel ich weiß rußen Motoren irgendwann zu wenn man sie nur Untertourig fährt und im 5ten bei 40 is er doch Kurz vorm absterben

 

Hallo,

 

solange die Lambda-Regelung funktioniert, rußen homogene Ottomotoren quasi nicht. Rußen tun sie erst bei Last-Anreicherung (Motorinnenkühlung), die bei den meisten Motoren oberhalb ca. 120 km/h einsetzt. Ich hatte genug homogene Ottomotoren (mager und stöchiometrisch) sowie Schichtlader auf dem Rollenprüfstand um mich mit Ruß bei Otto´s ein wenig auszukennen.

 

Außerdem stirbt der Motor bei 40 km/h im 5. Gang keineswegs ab, er läßt sich auch völlig problemlos mit 30 km/h im 5. Gang fahren.

 

@ Youndriver:

 

Du bist mir auch so einer der an der Ampel nicht aus den Puschen kommt

 

Ich versuche, die Beschleunigung [m/s2] über die Zeit konstant zu halten. Die meisten Fahrer beschleunigungen zunächst sehr stark (-> Getriebeübersetzung) und dann läßt die Beschleunigung nach. Ich finde das nicht eben komfortabel und durch die hohe Beschleunigung in den kleinen Gängen hat man auch ziemliche Schaltrucke, die wiederum nicht eben komfortabel sind.

 

Ich fahre auch recht spritsparend aber unter 55-60km/h bin ich dann auch nicht im 5ten. Hast du FIS? Wirst sehen, dass es auch nichts bringt außer du lässt es wirklich nur rollen und dann auch nur wenn der Motor warm ist denn sonst kannst du die Schubaschaltung bei der geringen Drehzahl nicht nutzen.

 

Ich habe kein FIS, aber genug Verbrauchskennfelder gesehen um zu wissen, wann ich schalten muß. Wenn man die Schubabschaltung nutzen muß, hat man sowieso was falsch gemacht ;) und wenn man sie nutzen will, kann man jederzeit einen kleineren Gang einlegen (was ich notfalls auch tue).

 

Ich drehe aber auch öfters mal höher wenn ich schnell beschleunigen möchte oder es die Sitation erfordert. Um 4000Touren liegt zum schnellen beschleunigen der ideale Schaltpunkte da hier das maximale Drehmoment anliegt.

 

Wenn ich schnell beschleunigen will (Überholen von LKW oder Ackerschleppern auf Landstraßen) drehe ich immer bis ca. 5500/min, da die maximale Leistung dieses freisaugenden 1,4l Ottomotors (55kW +/- 2kW) zwischen ca. 4200/min und 5500/min anliegt (es zählt nur die Leistung [W], Leistung ist DrehmomentxDrehzahl, das Drehmoment selbst ist irrelevant). Leider liegt der Bedienungsanleitung der meisten KFZ kein Diagramm der Leistung als Funktion der Drehzahl bei, so daß man die Wagen gar nicht richtig bedienen kann.

Wenn man diesen Wagen bereits bei 4000/min schaltet, hat man weniger Leistung (und damit Beschleunigung) als möglich, da der Motor nach dem Schalten unter 4000/min und somit unter seiner maximalen Leistung arbeitet.

 

Gruß

 

Andreas

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Teils hast du nicht verstanden was ich geschrieben habe.

 

Zur Beschleunigung:

Ich hatte nicht geschrieben dass man zum maximalen beschleunigen bei 4000Touren schalten soll, sondern dass man (meiner Meinung nach) zum flotten Beschleunigen bei ca 4000Touren schalten kann/sollte. Nur zur Klarstellung !

 

Zur maximalen Beschleunigung heißt es natürlich drehen...

 

Und du bist doch einer der an der Ampel nicht aus den Puschen kommt wenn du linear beschleunigst mit 75PS.

 

Wenn ich die Schubabschaltung nutze habe ich nichts falsch gemacht sondern ich fahre vorrausschauend und spritsparend. Es ist sinniger im 4ten zu bleiben kurz vom Gas zu gehen und die Schubaschaltung zu nutzen anstatt vom 5ten wieder in den 4ten wo du auch wieder Benzin beim Schalten einspritzen musst und womöglich dazu noch zu bremsen. Das ganze ist natürlich Situationsabhängig, deshlab möchte ich mich auch nicht auf eine weitere Diskussion einlassen.

 

Ich habe FIS und kann es so am besten nachvollziehen :P .

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Hallo,

 

was ist schon "flott" oder "schnell" bezüglich des Beschleunigens? Um eine gewünschte Beschleunigung zu erreichen, sollte man jedenfalls (fast) so viel Gas wie möglich und sowenig Drehzahl wie nötig verwenden. Nur fast so viel Gas wie möglich, da der spezifische Verbrauch bei Vollast manchmal geringfügig höher ist, als im Bestpunkt.

 

Wenn ich die Schubabschaltung nutze habe ich nichts falsch gemacht sondern ich fahre vorrausschauend und spritsparend.

 

Schubabschaltung = Motorbremse. Und wer bremst, hat was falsch gemacht ;) Es gilt: Schubabschaltung ist im höchsten Gang am ökonomischsten, da dort die geringste Bremswirkung vorliegt (wenn man mehr Bremswirkung braucht, hat man nicht richtig geplant oder wurde durch den Verkehr überrascht). Erst wenn der Motor unter ca. 1050/min kommt (Schubabschaltung aus), sollte man ggf. runterschalten, damit die Schubabschaltung erhalten bleibt.

In kleineren Gängen wird Schubabschaltung immer unökonomischer. Grundsätzlich ökonomischer als Schubabschaltung ist, den Motor auszuschalten und ausgekuppelt rollen zu lassen. Aber das wäre selbst für mich "Hardcore-Sparen", was ich nicht betreibe.

 

Gruß

 

Andreas

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Es ist einfach falsch, dass die Schubabschaltung bis 1050Touren funktioniert.Sehr entscheidend ist die Betriebstemperatur des Motor. Bei kaltem Motor funktioniert die Schubabschaltung im 5ten Gang nur bis ca 1400Touren. Bei warmen bis ca1200Touren. Glaubs mir, ich kann es am FIS ja schön nachverfolgen.

 

Zu "Und wer bremst, hat was falsch gemacht" sag ich jetzt mal nichts :rolleyes:

 

Youngdirver

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Hallo AH. und andere:

 

Ich kann Dir (AH) nur voll und ganz zustimmen (!!) und habe mich zu diesen Themen in den verschiedensten Threads schon geäußert, will ich hier nicht nochmal wiederholen.

Natürlich kann man den 1,4 l -Benziner wunderbar niedertourig fahren und schadet ihm überhaupt nicht! Und er dreht auch sehr schön hoch, wenn man Leistung braucht!

Allein die Schaltbarkeit des Getriebes bewerte ich anders, wobei auch ich zB den MX 5 als Vergleich habe, der eine anerkannt sportliche Schaltbox hat :D

Das zum E-Gas Gesagte stimmt, ist in der Tat gewöhnungsbedürftig!

 

Gruß!

JoAHa

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Original von Youngdriver
Original von DerTimo

Ich bin ratzfatz im 5., beim cruisen ist der spätestens bei Tempo 60 drin...geht ohne Probleme! Eher vermisse ich einen 6. Gang, weil ich spätestens bei 80 nach eben diesem suche...

 

Dito, nur wäre ein 6ter Gang bei 1,4 litern und 75PS nicht so der Bringer :WTR:

 

YD

 

Im alltäglichen Gebrauch vermisse ich den 6. (fast) nicht.. landstraße könnte es schon nen 6. geben.. und ganz besonders auf der AB.. hauptsächlich um den Lärmpegel zu senken...

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Daß der 5. Gang zu kurz übersetzt ist, gabs hier ja ohnehin schon öfter zu lesen...mir passiert es eben ständig, daß ich auf Landstraßen bei 80-100 zum Schalthebel greife, weil ich mich noch im 4. wähne und dann feststelle, daß der 5. gang bereits drin ist. Klar, ziehen würde der 1,4er in einem 6. Gang wirklich nicht mehr, aber wie schon gesagt - speziell Autobahnfahrten könnten etwas gehörschonender ablaufen, schließlich entsprechen 140 Km/h schon 4000/min. Und falls jetzt von irgendwoher der Hinweis kommt, daß man das Getriebe wegen der Übersetzung modifizieren kann: weiß ich schon, ich werd mein Auto trotzdem nicht umbauen! :D

 

Am schlimmsten war mal ein Leih-Lupo mit 1,0l-Maschinchen, der hat bei 140 schon was um die 5000/min gedreht...ich habs dann freiwillig bei 120 Km/h bewenden lassen, meinen Ohren und dem Motor zuliebe :D

 

Gruß Timo

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Ich finde es im A2 schon ab 130km/h zu laut. Autobahn ist und bleibt eben nicht sein Revier. Ich fahre mit dem A2 fast keine Autobahn, so fällt mir dieser Makel nicht jeden Tag auf.

Ob der 1,4Liter 75PS Benziner im 6ten Gang auf der AB die Geschwindigkeit von 140km/h halten kann wenn es nur ein wenig berg auf geht, wage ich schon zu bezweifeln. Sollte ja recht leicht auszurechnen sein für einen Maschinenbauer Studi, Christoph? Mach dich mal ran, hast grad sowieso nichts besseres zu tun *duckundweg* :D

 

Youngdriver

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Ich glaub, die Geschwindigkeiten an den meisten Autobahnsteigungen in einem eventuell 6. Gang würde auch der 1.4 Benziner locker schaffen. Ich hab mich heute beim Speyer-Treffen in Heidelberg zum Königstuhl teilweise im 3. und 4. Gang bei Drehzahlen von 2200-2400 hochgequält und hab noch zäh beschleunigen können - auf Gas. Die durchschnittliche Steigung beträgt dort 9,2%, maximal 12% (bis auf 554Höhenmeter). Hier ein paar Impressionen, wie das hochgeht: http://www.quaeldich.de/Bilder.pl?PassID=103&BildID=6242

 

Selbst wenn der A2 bei sehr hohen Geschwindigkeiten oder manchen Steigungen im 6. Gang die Geschwindigkeit nicht halten könnte wär das kein Weltuntergang. Viele andere Fahrzeuge schaffen das auch nicht.

 

Übrigens: ICH finde den A2 auch bei hohen Drehzahlen relativ leise :D

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Hallo Youngdriver,

 

A2 1,4 Benz. ab 130 km/h zu laut und nicht für AB geeignet?

Kann ich irgendwie nicht gut nachvollziehen!

 

Ich finde ihn im Vergleich zu größeren, stärkeren Autos, die ich hatte, keinesfalls als lauter, durch seine gute Aerodynamik und damit den auch bei höherem Tempo maßvollen Verbrauch geradezu ideal für die Bahn.:HURRA:

Durchschnittstempo lt. Tacho so 150 +/- 10 km/h.

Da ich häufig längere Strecken fahren muß, habe ich mir die Kugel gerade deswegen ausgesucht, weil es kaum ein Auto gibt, das einerseits im Alltags- und Berufsverkehr kostengünstiger zu fahren ist, andererseits auch für lange Strecken gegenüber (anderen) Kleinwagen und "Minivans" weitaus besser geeignet ist - zumal, wenn man Sportsitze drin hat, die besten Sitze, die ich je hatte!

Ist halt 'ne Klasse für sich - eben A2!

 

Gruß!

JoAHa

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Original von A2-D2

Bestreitet doch keiner... Der hat auch sicher ganz andre Drehzahlbereiche wie so ein kleiner Wagen mit 75PS Motor... Das Thema ist sowieso höchst subjektiv.

 

Doch, lies mal 3 Beiträge zurück:

 

Ich finde ihn im Vergleich zu größeren, stärkeren Autos, die ich hatte, keinesfalls als lauter, durch seine gute Aerodynamik und damit den auch bei höherem Tempo maßvollen Verbrauch geradezu ideal für die Bahn...

 

Heiko

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@Joha

 

Kann ich nicht bestätigen. Der A2 ist schon laut und durch die kurze Übersetzung auf der AB jedenfalls für mich mehr als nervig. Dröööööhnn und das die ganze Zeit. :WUEBR:

 

Der Verbrauch ist wirklich verblüffend. Ich bin letztens aus Dingolfing nach Hause gefahren. AB gib ihm, immer Vollgas wenns geht 170,180,190. War leider aber recht viel los so dass ich es oft rollen lassen musste und nur 120 gefahren bin. Der Lohn der Mühe, 6 Liter trotz Klima und Licht. Ich war extrem verwundert.

 

Ok hinzus piano waren es 5,2 glaub ich, jedenfalls kaum über 5 Liter. Da bin ich aber 110-120Tempomat gefahren. Bei dem wenigen Mehrverbrauch zahle ich den Expresszuschlag aber gerne, da sieht es bei anderen Autos aber ganz anders aus.

 

 

Wenn man in einer Mittelklasse Limousine oder obere Mittelklasse Limousine oder auch SUV auf der AB fährt, ist es doch ein komplett anderes Fahren als mit dem A2. Ist ja auch logisch, die kosten ja auch ein vielfaches des A2.

 

Youngdriver

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Es ist einfach falsch, dass die Schubabschaltung bis 1050Touren funktioniert.Sehr entscheidend ist die Betriebstemperatur des Motor. Bei kaltem Motor funktioniert die Schubabschaltung im 5ten Gang nur bis ca 1400Touren. Bei warmen bis ca1200Touren.

 

Hallo Youngdriver,

 

ich kann deutlich spüren, wenn die Schubabschaltung abgeschaltet wird. Bei warmen Motor geschieht das bei ca. 1000/min. Wir können beide Recht haben, weil ich einen der allerletzten besitze und solche Kleinigkeiten schonmal geändert werden.

 

Noch einiges allgemeines:

 

(1) Zu laut: Das sehe ich nicht so und ich habe genug A8 und andere "leise" Fahrzeuge gefahren. Das einzige Problem ist m.E., daß der 1,4l Otto zwischen ca. 3200/min und 3400/min eine hörbare Resonanz hat.

 

(2) Getriebeübersetzung: Der fünfte Gang scheint zugunsten der Beschleunigungsreserve tatsächlich zu kurz übersetzt. Nun streuen die Fahrzeuge, aber wenn ein Motor in der Ebene im höchsten Gang bis 5500/min dreht (= 190 km/h nach GPS), der seine maximale Leistung bei 5000/min aufweist, dann ist der Gang bereits nach diesem Kriterium 10% zu kurz.

Einen sechsten Gang bräuchte man m.E. dennoch nicht, denn der vierte Gang in seiner jetztigen Form ist wenig nutzbringend und sorgt nur für eine bessere Beschleunigung zwischen 120km/h und 150km/h, die man so gut wie niemals benötigt. Mir ist nur eine sinnvolle Anwendung bekannt und das ist der erste Berg am Beginn der "Kasseler Berge" (A2) in Richtung Süden. Aber dort kann man ohnehin fast nie so schnell fahren, wie es ginge, da immer genügend Fahrer vorhanden sind, die nicht schalten können und die linke Spur mit 100km/h oder weniger blockieren.

Daher würde ich den 2. und 3. Gang etwas länger wählen, den vierten etwa wie den jetzigen 5. und dann einen fünften mit 0,74 (lehrbuchgerecht, Höchsgeschwindigkeit bei 5000/min) oder ca. 0,67 (leichte E-Gang-Charakteristik). Wenn es unbedingt sechs Gänge sein sollen, dann noch einen mit ca. 0,63 dazu.

 

Früher hatten die Fahrzeuge vier Gänge, wobei der vierte so ausgelegt war, daß die Höchstgeschwindigkeit bei bei der maximalen Motorleistung (Nenndrehzahl) erreicht wurde. Dann kam die erste Ölkrise und zum vierten Gang kam ein E-Gang (sinnvoll!). Dann wurde der E-Gang verkürzt, bis er dem vormaligen vierten Gang entsprach und die Höchstgeschwindigkeit in diesem Gang bei der maximalen Motorleistung erreicht wurde, das Fünfganggetriebe war geboren (nicht sinnvoll!). Im Zuge der jetzigen Kraftstoffpreise kommt an dieses Fünfganggetriebe wieder ein E-Gang als sechster Gang, der dann zukünftig vielleicht wieder kürzer wird, bis er dem ursprünglichen vierten Gang entspricht ;)

Bei der nächsten Ölkrise wird dann der 7. Gang als E-Gang angefügt usw. usf. :)

 

Man sollte eines nie vergessen: Den ganzen teuren "Downsizing-Aufwand" (Hochaufladung usw.) beim Motor kann man sich vollständig sparen, indem man die Getriebeübersetzung so wählt, daß der Motor immer in einem günstigen Lastpunkt betrieben wird.

"Downsizing" bei Motor dient nur dazu, den Verbrauch im Teillastbereich zu senken - da ist es viel intelligenter, billiger und auch robuster, einen primitiven Motor bei Lastpunkten zu betreiben, wo er den geringsten spezifischen Verbrauch aufweist (da ist ein freisaugender Ottomotor gar nicht mal schlecht und sogar besser, als hoch aufgeladene Konzepte).

 

Ein sinnvoll ausgelegtes und meinetwegen automatisch gesteuertes (die Mehrheit der Autofahrer wird richtiges Schalten wohl nie lernen) 4+2E-Getriebe würde die ganze Hochaufladung ersparen, zu einem Bruchteil der Kosten. CVT-Getriebe wären hierfür ebenfalls gut geeignet, haben bisher aber nur einen Wirkungsgrad um 90% (Handschaltgetriebe > 99%), so daß ein Teil der Einsparung durch den günstigeren Lastpunkt im CVT-Getreibe selbst wieder vernichtet wird.

 

Gruß

 

Andreas

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