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neue Kraftfahrzeugsteuer


hirsetier

Wollen wir einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück verfassen?  

101 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wollen wir einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück verfassen?

    • Ich bin für einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück
      84
    • Ich bin gegen einen gemeinsamen Brief an Herrn Steinbrück
      5
    • Ich finde die geplante neue Steuerregelung für Kraftfahrzeuge in Ordnung
      12


Empfohlene Beiträge

Ihr kennt doch bestimmt alle den Vorschlag vom ADAC zur KFZ-Steuerreform. Wenn nicht, schaut z.b. hier.

 

Jetz les ich heut in der aktuellen Motorwelt, dass Herr Becker (seines Zeichens ADAC-Vizepräsident für Verkehr) sagt, dass KFZ, die vor einer Steuerreform zugelassen wurden weiterhin mit der alten Steuer belegt werden sollen, also Bestandschutz hätten.

 

Gut, diese Idee hab i früher auch scho mal gelesen/gehört. Aber nun präsentiert sich mir die Aussage vom Herrn Becker und ich konnt ned widerstehen ;)

Jawohl, der ADAc hat mal wieder Post von mir bekommen :) Mal schaun, was kommt.

 

Hier mal meine Schreiberei:

"Sehr geehrtes Motorwelt-Team,

 

der Steuervorschlag des ADAC, welcher sich am CO2-Ausstoß orientiert, ist mir schon aus früheren Motorwelten bekannt. Grundsätzlich finde ich die Idee gut.

Jedoch trifft bei mir die Aussage, dass derzeit zugelassenen Kfz Bestandschutz "geniesen" sollen, auf Unverständnis.

Denn zum einen werden Besitzer von sog. Benzinschleudern weiterhin mit den relativ niedrigen Steuern nach Hubraum leben können. Der Anreiz, spritsparende Autos zu kaufen, wirkt also erst bei einem Neukauf nach der Steuerreform.

Zum anderen werden aber auch die Fahrer total außen vor gelassen, die heute schon aufgrund des Umweltgedankens zu Fahrzeugen greifen mit sehr niedrigen Verbräuchen (z.b. Audi A2 TDI, Smart, Toyota Prius, Luop 3l, Polo Blue Motion usw).

Als Beispiel führe ich meine Situation an. Mein aktuelles Auto, ein Audi A2 TDI mit dem Status "Euro4, 5L" kostet derzeit 231 Steuern im Jahr. Bei einer Steuer, wie vom ADAC vorgeschlagen würde ich nur etwa 70 Euro zahlen müssen.

Wenn jetzt Herr Becker, um vermutlich mit dem Steuervorschlag des ADAC auch bei derzeitigen Besitzern von "Spritfressern" punkten zu können, mit einem Beschtandschutz kommt (Zitat: " Für Besitzer solcher Fahrzeuge würde sich bei der Steuer nichts ändern."), kann ich nur den Kopf schütteln.

Meines Erachtens sollte dieser Punkt nochmals durchdacht werden und zumindest dem Bürger die Wahlmöglichkeit gelassen werden, nach welchem Steuersystem (alt oder neu) sein derzeitiges Kfz besteuert werden sollte.

 

Mfg ..."

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Ja, das wär mal eine Aufgabe für den Vorstand ("Öffentlichkeitsarbeit"):

Einen solchen (nicht unbedingt wortgleichen) Brief an den ADAC zu verfassen im Namen der xxxx (wieviele sind es denn aktuell?) A2-Forumsteilnehmer, die sich schon vor Jahren aus ökologischer Einsicht für einen sparsames Fahrzeug entschieden haben und dafür nun bestraft werden sollen?

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Original von dr.cueppers

..., die sich schon vor Jahren aus ökologischer Einsicht für einen sparsames Fahrzeug entschieden haben und dafür nun bestraft werden sollen?

Nein werden - wie immer ! Das ist Gesellschaft im 21. Jahrhundert in Deutschland und auf beliebig viele andere Themen anwendbar.

 

Allerdings - auch das muss im Widerspruch dazu gesagt werden - je kürzer und kurzsichtiger Rahmenbedingungen (gesellschaftliche / politische) gesteckt werden, je häufiger ist 'Bestandsschutz' eine zwingende Notwendigkeit. Nehmen wir an wir zahlen in eine staatliche Versicherungsleistung einen stattlichen Monatsbetrag für den Fall der Fälle. Aus politisch-lobbyistischen Gründen wird diese staatliche Versicherungsleistung jedoch kürzend geändert, die monatlichen Abgaben entsprechend gesenkt. Jeder der hier lang genug die ursprünglich hohen Beiträge eingezahlt hat, kommt zwar in den Genuss der nun niedrigeren Beiträge/Abgaben, hat für den nun möglichen Versicherungsfall aber in der Vergangenheit viel zu viel bezahlt. Ohne 'Bestandsschutz' ein Ding der Unmöglichkeit - oder ?

 

Fazit: je kurzfristiger und kurzsichtiger heute Politik gemacht wird und / oder je schneller sich gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Notwendigkeiten ändern, je häufiger kann Bestandsschutz notwendig werden. (Anmerkungen: Diese Einsicht würde uns übrigens um so leichter fallen, wenn wir in einem A8- oder R8-Forum diskutieren würden. Bestandsschutz sollte natürlich nicht gewährt werden, wenn die Idee einer Art Bestrafung für Spritfresser eine Rolle spielt - was grundsätzlich nicht so völlig verkehrt wäre ;).)

 

Um zum Thema zurückkehrend eine Alternative zu bieten: Falls Bestandsschutz also gewollt ist (oder Lobbyisten durchsetzen) gebe man dem mündigen Bürger die Wahlfreiheit zwischen 'alter' und 'neuer' Kfz-Steuer.

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  • 1 Monat später...

Im grunde gebe ich joachim recht.

Persönlich hoffe ich aber darauf, dass in den politischen gremien, die die steuerreform letztendlich "entwickel" und über das inkrafttreten zu entscheiden haben, da doch differenzierter zu werke gehen. (jaja, nennt mich naivling ;-) )

 

Dass die lobbyisten vom adac solche vorschläge rauslassen, wundert mich ja nicht. Die haben x-millionen mitglieder und müssen denen natürlich nach dem maul reden. Auch wenn der gedanke des klimaschutz und sparsamerem umgang mit endlichen ressourcen, immer verbreiteter wird, so ist doch der großteil der adac-mitglieder dem eher negativ gegenüber eingestellt.

 

So etwas wie den angesprochenen bestandsschutz halte ich persönlich für schlecht. Damals, bei der einführung des kat gabs das ja auch nicht. Wer den nicht hatte, oder nicht nachrüsten wollte, musste zahlen..

 

gruß

b

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  • 1 Monat später...

So, nach dem ich ja hier schon mal meinen Unmut wegen des Bestandschutzes geäußert hab, hätte es mich beim Lesen der aktuelle Motorwelt fast vom Hocker gehauen.

Will doch unsere liebe Regierung schon zugelassenen Autos nicht nur beim alten System belassen, nein, die sollen sogar noch höher besteuert werden!:crazy:

CO2.jpg.1f9f85f2a7be5df46ac7937e56e7dbf1.jpg

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ja das hat mich auch aufgeregt. Man stelle sich vor man fährt schon heute ein sparsames Auto (z.B. mein Smart mit 90g CO2) und ab 2009 zahle ich dann Strafsteuer dafür und derjenige, dessen Neuwagen mehr CO2 ausstößt, aber unter 120g liegt zahlt dann vielleicht sogar weniger...:crazy::crazy::crazy::crazy::crazy:

verkehrte Welt...

Aber irgendwie muss man im Autoland Deutschland ja Kaufanreize für einen Neuwagen schaffen ....

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ich hab vom audi forum audi4ever.at ne email bekommen, wo darin aufgerufen wird, sich gesammelt bei der (österreichischen) regierung zu beschweren, dass ewig nur das auto (und die fahrer) zum sündenbock der nation gemacht wird.

 

p.s. ich wär hier in deutschland auch für so´ne aktion :)

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Für so eine Aktion, die bezwecken soll, dass wir auch etwas von der Steuerumstellung haben (Steuer würde ja bei allen A2-Motorenmodellen billiger werden, wenn ich nicht irre), dann könnte das nur klappen, wenn man sich gemeinsam mit anderen Vereinigungen von sparsamen Autos zusammen tut.

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  • 1 Monat später...

ADAC anklingeln...

Hab ich Anfang Oktober:

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

in der Ausgabe der ADAC-Motorwelt vom Oktober 2007 (Heft 10/2007, Seite 20) wird berichtet, dass spätestens ab 2009 die Kfz-Steuer umgestellt werden soll. Sie soll nicht mehr hubraumabhängig sein, sondern sich am CO2-Ausstoß der Fahrzeuge orientieren. Dieses neue Steuerkonzept der Bundesregierung entspricht grundsätzlich dem Steuerkonzept des ADAC. Bereits zugelassene Fahrzeuge sollen nach dem bisherigen Steuerkonzept besteuert werden und sogar noch mit Aufschlägen versehen werden.

So gut ich die Einführung der Besteuerung nach CO2 auch finde, ist dieser Bestandschutz gänzlich kontraproduktiv und sachfremd, da es einzig davon abhängt, wann ein Kfz erstmalig zugelassen wurde und Besitzer von heute schon sparsamen Modellen nicht nur außen vor gelassen werden, sondern mit einer Erhöhung der hubraumbezogenen Steuer sogar noch bestraft werden.

 

 

Begründung:

 

Mit der Umstellung nach Besteuerung des CO2-Ausstoßes soll vor allem erreicht werden, dass die Menschen noch mehr auf die Umweltbelastung durch das Kfz und somit auch auf den Spritverbrauch hingewiesen werden. Zudem will man auch eine Senkung des CO2-Ausstoßes mit der Umstellung der Besteuerung der Kraftfahrzeuge erreichen.

Dabei ist es sehr widersinnig, Autos die heute schon z.B. 120g/km CO2 oder weniger ausstoßen von der CO2-Besteuerung auszuschließen. Da kann sogar soweit führen, dass für solche sparsamen Modelle im Jahr 2009 mehr Steuern bezahlt werden müssen, als für ein Auto, das mehr CO2 ausstoßt, aber erst im Jahre 2009 zugelassen wird.

Beispielrechnung:

Audi A2 1,4 TDI wird derzeit mit 231€/Jahr besteuert. Laut dem Bericht in o.g. Motorwelt wird sich die Steuer im Jahre 2009 auf 231€ +X belaufen. Läßt man im Jahre ein etwa vergleichbares Automobil (VW Polo 1,4TDI, CO2-Atsstoß= 120g/km) zu, so sind nur 77,12€ fällig. Der Audi A2 1,4 TDI stößt hingegen nur 119g/km an CO2 aus, also weniger! Nur weil er aber vor dem 01.01.2009 zugelassen worden ist, ist für dieses Automobil über 150€ mehr an Steuer zu bezahlen.

Noch kurioser wird es, wenn man als Vergleich ein Automobil heranzieht, das nicht so spritsparend ist. Bei einer Zulassung im Jahre 2009 sind für einen Polo 1,9 TDI nur 146,72€ fällig, obwohl dieses Auto im Vergleich zum Audi A2 18g/km mehr ausstößt.

Ebenso sieht kann man die Auswirkungen des sog. „Bestandschutzes“ bei den Topsparmodellen, wie Audi A2 1,2 TDI oder Toyota Prius erkennen. Sind für diese Autos heute 184,8€ bzw. 101€ an Steuern zu entrichten, so würden für diese Autos mit Einführung der CO2-Steuer (ohne besagten Bestandschutz) keine Steuer (Audi A2 1,2 TDI mit 81g/km CO2-Ausstoß) bzw. nur 2€ (Toyota Prius) an Steuern fällig werden.

 

Des Weiteren ist dieser Bestandschutz nicht förderlich für die Umsetzung des Ziels, den CO2-Ausstoß zu verringern, weil dadurch der Kaufanreiz für neue Modelle nicht sehr steigen wird, da „Spritschlucker“ weiterhin mit einer relativ niedrigen Steuer nach Hubraum bemessen werden (vor allem Modelle mit Ottomotoren).

 

Auch kann durch diesen Bestandschutz der Effekt hervorgerufen werden, dass man sich statt eines gebrauchten sparsamen Automobils ein neues, aber nicht so sparsames Auto kauft, da für dieses die Steuern, wie oben erwähnt, bedeutend günstiger sind.

Oder aber ein Autofahrer, der sich eigentlich heute schon ein Spritsparmodell zulegen will, aber wegen des Bestandschutzes nicht in den Genuß der CO2-Besteuerung kommt, wird bis 2009 warten und weiterhin mit seinem nicht sparsamen Automobil viel mehr CO2 in die Atmosphäre blasen, als wenn er heute schon einen Spritsparer kauft.

 

 

Diese Gründe spiegeln die Steuerungerechtigkeit wieder, die die Anwendbarkeit der CO2-Besteuerung nur auf Automobile beschränkt, die nach einem gewählten Zeitpunkt zugelassen werden. Da diese Steuerreform vor allem die Reduzierung des CO2-Ausstoßes vorantreiben soll, ist die Beschränkung auf bestimmte Automobile vollkommen sachfremd. Fahrzeuge, die heute schon Vorreiter für sparsames Fahren sind wie 3l-Fahrzeuge, 5l-Fahrzeuge oder Hybrid-Fahrzeuge werden von dieser Steuerreform nicht berücksichtigt. Im Gegenteil: Durch die Absicht, Automobile mit EZ vor 2009 noch stärker zu belasten, werden Besitzer von solchen ökologischen Autos regelrecht bestraft, nur weil sie heute schon an die Umwelt denken und sich nicht erst nach der Steuerumstellung ein solches Kfz zulegen.

 

 

Da auch der ADAC jegliche Benachteiligung ablehnt, appelliere ich im Namen aller Fahrer von ökologischen Automobilen an den ADAC, dass er sich auch dafür einsetzt, dass heute schon zugelassene sparsame und somit wenig CO2-ausstoßende Kraftfahrzeuge auch in den „Genuß“ der Besteuerung nach dem CO2-Ausstoß kommen, da Besitzer dieser Fahrzeuge (wie z.B. Smart, Audi A2, Toyota Prius, Blue Motion Modelle von VW, etc.) ja heute schon dem Umweltschutzgedanken Rechnung tragen

Um soziale Härtefälle zu vermeiden, könnte ich mir vorstellen, dass man Besitzern von Automobilen mit einer EZ vor 2009 die Wahlmöglichkeit läßt, nach welchem Steuersystem (Hubraum- oder CO2-bezogen) sein Automobil besteuert wird.

 

 

Hinweis:

Die Berechungen der CO2-Besteuerung basiert auf dem CO2-Steuermodell des ADAC, welches, wie oben erwähnt, grundsätzlich mit der Reform der Bundesregierung übereinstimmt. Nach diesem Modell sind Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß unter 100g/km steuerfrei. Danach sind an Kfz-Steuer je g CO2/km (über 100 g/km) p.a. fällig:

· Pkw mit Ottomotor 1,441€

· Pkw mit Dieselmotor 3,856€

davon: Mineralölsteuer-Ausgleich Diesel-Pkw 2,415€

 

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Hirsetier

 

Antwort ADAC:

Sehr geehrter Herr Hirsetier,

 

vielen Dank für Ihre Zuschrift, die an die Abteilung Verkehrspolitik und Verbraucherschutz weitergeleitet wurde.

 

Der ADAC hält eine CO2-orientierte Kfz-Steuer für notwendig, um Neuwagenkäufer stärker für die Verbrauchswerte eines Fahrzeuges zu sensibilisieren. Der Bestandsschutz für bereits zugelassene Fahrzeuge resultiert einfach aus der Tatsache, dass es für die meisten Fahrzeuge keine verlässlichen, allgemein anerkannten Daten bzgl. CO2-Emission gibt.

Abschließend dürfen wir Ihnen versichern, dass sich der ADAC auch in Zukunft mit Nachdruck für eine Begrenzung der Abgabenlast seiner Mitglieder und eine umweltfreundliche Mobilität einsetzen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen

ADAC

 

Daraufhin ich wieder:

Sehr geehrter Herr Mann vom ADAC,

 

seit Ende 2004 besteht nach dem Pkw-EnVKV die Verpflichtung zur Angabe von Verbrauchs- und CO2-Werten.

Daher liegen bei Fahrzeugen mit EZ 11/2004 verlässliche, allgemein anerkannte Daten bzgl. CO2-Emission vor.

Für baugleiche Fahrzeuge, die schon früher hergestellt und zugelassen wurden, sollte dies natürlich auch gelten, da sich aufgrund eines festgelegten Datums bei gleichen Fahrzeugen ja nichts ändert (Baugleich: gleiche Baureihe mit gleichen Motoren, also keine Facelift-Modelle etc).

 

Daher halte ich diesen Bestandschutz für Fahrzeuge bis Ez 31.12.2008 nicht für sinnvoll, da es seit 01.11.2004 schon Pflicht war, Fahrzeuge mit diesen verlässlichen Daten zu versehen und dementsprechend zu prüfen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Hirsetier

 

Seit dem ist Funkstille.

 

Gleichzeitig mit meiner 1. Mail an den ADAC habe ich mit ähnlicher Mail auch unsere Parteien (CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne) und das Bundesministerium für Umwelt angeschrieben.

Leider kam bis heute nur eine Antwort der FDP, die aber nicht so wirklich auf das eigentliche Problem eingeht (auch wenn ich deren Grundgedanken ebenso am "ehrlichsten" der Umwelt gegenüber finde):

Sehr geehrter Herr Hirsetier,

 

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Anlässlich der Beratung des EU-Richtlinienvorschlags über die Besteuerung von Personenkraftwagen im Umweltausschuss des Deutschen Bundestages erklären der umweltpolitische Sprecher, Michael KAUCH und der Sprecher für europäische Verkehrspolitik der FDP-Bundestagsfraktion, Patrick DÖRING:

 

Die FDP-Bundestagsfraktion lehnt die Pläne der EU-Kommission ab, den Mitgliedsstaaten eine CO2-abhängige Ausgestaltung der Kfz-Steuer vorzuschreiben. Der richtige Weg wäre stattdessen, die Kfz-Steuer abzuschaffen und im Gegenzug kostenneutral auf die Mineralölsteuer umzulegen. Aus umweltpolitischer Sicht ist es sinnvoller, den Schadstoffausstoß pro gefahrenen Kilometer zur Grundlage der Besteuerung zu machen. Eine CO2-bezogene Kfz-Steuer, die allein auf den Besitz eines Fahrzeuges abstellt, berücksichtigt dagegen nicht den wirklichen individuellen Verbrauch und damit die tatsächliche Schadstoff-Emission.

Wenn die EU-Kommission in ihrem Richtlinienvorschlag den Mitgliedsstaaten die Ausgestaltung der Kfz-Steuer vorschreiben will, dann kommt sie in Konflikt mit dem Subsidiaritätsprinzip. Nach dem Willen der Kommission soll künftig ein bestimmter Anteil der Einnahmen aus der Kfz-Steuer aufgrund des CO2-Ausstoßes erfolgen. Bis zum Jahr 2008 soll sich danach der Anteil des Aufkommens aus der CO2-Komponente an dem Gesamtaufkommen der Kfz-Steuer auf mindestens 25 Prozent belaufen. Bis 2010 sogar auf mindestens 50 Prozent.

Die Bundesregierung ist aufgefordert in den Gesetzgebungsprozess einzuwirken, um die Handlungsfreiheit der Mitgliedsstaaten zu wahren, wie sie ihre CO2-Minderungsziele erreichen und gleichzeitig die Mobilitätsinteressen eines Industrielandes berücksichtigen wollen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

FDP-Info-Point

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Also kann man den Adac in der Beziehung auch in der Pfeife rauchen...naja wird halt eine gewisse Lobby dahinterstecken... immerhin ist diese CO2-Steuer dann ein zusätzlicher Kaufanreiz für Neuwagen und die Regierung verdient dabei doppelt:

1. Altfahrzeuge zahlen "Strafsteuer"

2. 19%MwSt. bei den verkauften zusätzlichen Neuwagen.

 

Geld regiert die Welt, nicht Logik.

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Sehr geehrter Herr Hirsetier ;),

 

zunächst vielen Dank für Deine Mühe - sehr gut !

 

Leider habe ich im Moment wenig Zeit, würde aber ein inhaltlich ähnliches Schreiben ebenfalls an ADAC und Politik schreiben wollen; vielleicht zusätzlich noch an einen 'Verkehrpolitischen Ausschuß' o.ä. und an den Minister / Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium direkt.

 

Leider habe ich aber die von Dir genannte "ADAC-Motorwelt" nicht. Könntest Du die Seite(n) des Artikels scannen und hier einstellen (oder via PN mir zukommen lassen) ? Danke.

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@Joachim_a2: den Artikel hab ich an mein Post Nr. 402 schon drangehängt ;)

Das Interview mit Herrn Becker (seines Zeichens ADAC-Vizepräsident für Verkehr), das in der Juni(oder Juli)-Ausgabe in der Motorwelt war, habe ich leider nicht mehr zur Hand.

Neben den Parteien habe ich die Mail ja noch ans Umweltmisinterium geschickt, auch von da Fehlanzeige (nicht mal, dass sie unzuständig sind (falls das denn so ist)).

Du kannst aber auch gerne meine Mail kopieren und versenden, wenn du keine Zeit zum selberschreiben hast ;)

 

 

Meine Eemail, die ich an die Parteien geschickt hab, hab ich, da ich von den Parteien noch nix gehört hab, jetzt an die Autobild gschickt. Dazu hab ich noch folgendes geschrieben:

 

Sehr geehrte Redaktion von Auto Bild,

 

da ich leider zum Thema Kfz-Steuer nach CO2-Ausstoß noch keinerlei Reaktion seitens der Koaliationspartner bekommen habe, wende ich mich an Sie. Auf unten angefügte Mail habe ich bis heute weder von CDU/CSU noch von SPD eine Antwort erhalten (auch von den Grünen kam bis heute noch nichts).

 

Zu meiner unten angehängte Email möchte ich noch hinzufügen, dass diese Problematik nicht nur Spritsparmodelle wie Audi A2 1,2TDI oder Lupo 3L betreffen sondern auch normale Mittelklasseautos.

Beispiel:

In Ihrer Ausgabe Nr. 44 / 02.11.2007 ließen Sie in einem Vergleichstest unter anderem den BMW 320D Touring gegen den Mercedes C220CDI T antreten. Auch diese Fahrzeuge kämen bei einer Besteuerung nach dem CO2-Ausstoß deutlich günstiger.

Der BMW wird mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9l/100km und der MB mit 6,1l/100km angegeben. Derzeit sind für die beiden Fahrzeuge Steuern in Höhe von 309 bzw. 340 Euro fällig. Nach der Berechnungsgrundlage des ADAC kommt man auf eine Steuerlast von 119,54 bzw. 231,36 Euro.

 

Sollte diese neue Besteuerung wirklich nur für Fahrzeuge mit Ez 2009 gelten, dann müssen die potentiellen Käufer von Neuwagen daraufhingewiesen werden, dass mit einem Kauf und vor allem mit der Erstzulassung bis 2009 gewartet werden soll.

 

Aus diesem Grund appelliere ich an Sie, dass Sie das Thema "Bestandschutz" nochmals deutlich in ihrer Zeitschrift dargestellen, zumal die Eckpunkte für die CO2-Besteuerung wohl noch im Dezember diesen Jahres beschlossen werden sollen.

 

Mit freundlichen Grüßen,

hirsetier

 

 

Mal schaun, was von da kommt.... ;)

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@hirsetier: Danke für den Hinweis - hatte mir einen größeren Artikel vorgestellt :).

 

Mir ist im Hinterkopf, irgendwo etwas von "Wahlfreiheit für Altautobesitzer" bzgl. 'neuer CO2-Steuer' / 'Besteuerung nach altem Modell' gelesen zu haben. Bin mir aber nicht sicher, ob's so war oder nur meinem Wunsch entsprang.

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Ich versteh grad nicht, was die Fahrzeugpapiere (ob nun aler Brief und Schein, oder neue Zulassungsbestätigung Teil 1 und 2) mit der Art der Kfz-Besteuerung zu tun haben.

 

So, wie es derzeit ist, soll die Besteuerung nach dem CO2-Ausstoß nur für Fahrzeuge gelten, die nach dem 01.01.2009 ihre Erstzulassung haben.

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  • 3 Wochen später...

Leute, ich hab's geahnt: Die neue KFZ-Steuer bringt für uns keine Entlastung, obwohl wir deutlich unter den Zielvorgaben beim CO2-Ausstoß bleiben. Das war ja auch nicht anders zu erwarten von diesen Beutelschneidern in Berlin.

 

Lest mal hier:

 

http://www.bundesfinanzministerium.de/cln_06/nn_82/DE/Aktuelles/072anl__eckp,templateId=raw,property=publicationFile.pdf

 

und hier:

 

Bundesministerium der Finanzen: Aktuelles

 

Wo wir uns nun schon wegen dem DPF-Skandal zusammentun, können wir das gleich auf die KFZ-Steuer ausweiten. Vielleicht hilft eine Anfrage an die zuständigen Ministerien, ob die die vorhandenen 3-L Autos vergessen haben? Haben sie sicher nicht, aber eine Begründung für deren Nichtförderung wird es vielleicht geben.

 

Ich denke, noch können wir etwas bewegen, da noch nix beschlossen ist. Das bedeutet, es können noch Änderungen vorgenommen werden, ohne das jemand "das Gesicht verliert" (wie beim Russfilter Skandal).

 

Wer macht mit? Den Vorschlag für ein Anschreiben findet ihr unten.

 

Wenn das nichts hilft, denke ich, wir haben noch zwei andere Möglichkeiten:

 

Entweder finden wir eine Möglichkeit, die Fahrzeuge (1.2er) mit EURO 3 auf EURO 4 umgeschlüsselt zu bekommen. Beim KBA hatte ich schon mal angefragt (In der Fahrzeug-Liste beim KBA gibt es bei den Emissionswerten keinen Unterschied zwischen EURO 3 und EURO 4 Variante des 1.2er), die hatten mich an Audi verwiesen, weil sie selbst den Unterschied nicht erklären können. Diese Audi-Anfrage steht noch aus.

 

Oder wir bauen die 1.2er irgendwie so geschickt um, dass er als neugebautes Auto zählt und eine Neuzulassung in 2008/2009 gemacht werden muss. Kennt jemand die Kriterien, die dafür gelten?

 

Vielleicht finden wir auch noch ein paar Lupo-Fahrer, die sich anschliessen?

 

Wir könnten auch mal testen, wie "grün" die Deutsche Umwelthilfe ist. Die müssten ja eigentlich solche Ideen fördern.

 

Grüße Stefan, der schon wieder sauer ist

 

mögliches Anschreiben:

 

Sehr geehrter Herr Finanzminister Steinbrück,

 

mit großem Interesse verfolgen wir die derzeitige Diskussion um die künftige Kraftfahrzeugsteuer. Wir sind Halter von bereits existierenden Fahrzeugen mit einem CO2-Ausstoß deutlich unter 100 Gramm pro Kilometer, namentlich VW Lupo 3L und Audi A2 3L. Mit diesen Fahrzeugen, werden bereits seit mehreren Jahren im Dauerbetrieb derart niedrige CO2- Emmissionswerte erreicht. In dem von ihrem Ministerium unter http://www.bundesfinanzministerium.de/cln_06/nn_82/DE/Aktuelles/072anl__eckp,templateId=raw,property=publicationFile.pdf veröffentlichten Eckpunkte-Papier steht nun geschrieben, dass die Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer nur für Neuzulassungen ab 2008/2009 gelten soll. In der zum Eckpunktepapier gehörigen FAQ schreiben Sie unter Punkt 4:

 

"Gibt es überhaupt schon Autos, die diesen Wert erreichen?

 

Es sind zurzeit nur sehr wenige Modelle auf den Markt, deren Ausstoß nahe bei 100 Gramm pro Kilometer liegt. Die Hersteller werden auf eine stärkere Nachfrage mit einem größeren Angebot reagieren."

 

Diese Aussage verkennt die Situation, dass es in Deutschland derzeit mehrere Tausend Fahrzeuge gibt, die diesen Wert deutlich unterbieten. Welche Regelung zur Besteuerung wird es für diese Fahrzeuge geben? Falls keine Wahlmöglichkeit (alte Regelung - neue Regelung) für die künftige Besteuerung dieser Fahrzeuge gegeben sein sollte, fordern wir Sie auf, diese Regelung nochmals zu überdenken. Es ist aus unserer Sicht mit dem Umweltschutz in diesem Lande nicht vereinbar, wenn das vorhandene Potenzial an Fahrzeugen zur Erreichung der CO2-Minderungs-Ziele anders behandelt werden sollte als künftig zugelassene Fahrzeuge.

 

Mit freundlichen Grüßen...

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Geht man so mit Vorreitern um, die ein drei Liter Auto fahren?

 

"Angela Merkel hat alle Länder aufgerufen, die Treibhausgase zu reduzieren. Dabei werde Deutschland eine Vorreiterrolle übernehmen, versicherte sie."

 

http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/2007/12/2007-12-03-klimakonferenz-auf-bali-hat-begonnen.html

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Gast messerheimer

Mahlzeit,

 

hat einer von euch geglaubt, dass er der A2 1,2 jetzt steuerfrei wird???

Wenn ja, habe ihr die Vorgehensweise unserer Regierung immer noch nicht verstanden!!!

Fragt mal die Häuslebauer was Herr Gabriel für die auf Lager hat, da ist das noch harmlos!

 

messerheimer

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Mahlzeit,

 

hat einer von euch geglaubt, dass er der A2 1,2 jetzt steuerfrei wird???

Wenn ja, habe ihr die Vorgehensweise unserer Regierung immer noch nicht verstanden!!!

Fragt mal die Häuslebauer was Herr Gabriel für die auf Lager hat, da ist das noch harmlos!

 

messerheimer

 

oh -

jemand der das ganze hier begreift !(wird bestimmt jetzt wieder gelöscht , so wie die anderen politischen beiträge auch )

wer glaubt das die sich ernsthaft mit guten willen der bürger beschäfftigt gehört eingesperrt .

das einzige was die interessiert ist rauszubekommen wie sie uns die kohlen aus der tasche ziehen können !!!

 

habe auch vor kurzem ein haus gekauft und bereuhe es mittlerweile !

wär ich besser AL geworden und hätte danach hartz IV und könnte zu hause auf der faulen haut liegen :xmas:..

 

aber dann könnt ich auch kenen A2 fahren und deshalb geh ich dann arbeiten :crazy:(und um denen in der politik ein angenehmes leben zu verschaffen )

 

cu

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Das Gesetz ist eine Frechheit. Bin dabei... Was müssen wir tun?

 

 

puhhh...ich hatte schon schlimmes befürchtet- aber so- naja- wirklich neues ist hier nicht dabei- spannend werden nur die eigentlichen steuersätze- und die sind noch nicht kalkuliert- bin sowieso dafür, die kfz-steuer abzuschaffen und evtl. die minölsteuer leicht zu erhöhen...- ich für meinen teil tanke ohnehin in österreich- und mein wunsch bleibt unerfüllt....:D

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Geht man so mit Vorreitern um, die ein drei Liter Auto fahren?

 

"Angela Merkel hat alle Länder aufgerufen, die Treibhausgase zu reduzieren. Dabei werde Deutschland eine Vorreiterrolle übernehmen, versicherte sie."

 

http://www.bundesregierung.de/nn_1264/Content/DE/Artikel/2007/12/2007-12-03-klimakonferenz-auf-bali-hat-begonnen.html

 

 

 

was die alles versichert ..

wer all das glaubt was die sagen ..

tjunge tjunge ..

wie naiv viele menschen sind ..

 

was ich NICHT verstehen kann ist , das deutschland als klitze kleines land mit ganz wenig einwohnern immer alles vorraus machen sollte ????????????

wieso machen das nicht die sogenannten weltmächte USA oder JAPAN/CHINA RUSSLAND ?????????

die als weltmacht MÜSSEN !!! nicht wir !

also ist das nur wieder die ausrede dafür , unser geld aus der tasche zu holen !!!

find ich auch gut - lebe bald auch lieber auf der strasse:cool:

 

 

was ich NICHT verstehen kann ist ,

 

 

ausserdem versteh ich so sprachen wie Chinesisch oder Russisch oder japanisch ,spanisch , französisch , italiänisch usw

NICHT:D:happy::D:xmas:

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Leute, ich hab's geahnt: Die neue KFZ-Steuer bringt für uns keine Entlastung, obwohl wir deutlich unter den Zielvorgaben beim CO2-Ausstoß bleiben. Das war ja auch nicht anders zu erwarten von diesen Beutelschneidern in Berlin.

beim Russfilter Skandal).

 

Wer macht mit? Den Vorschlag für ein Anschreiben findet ihr unten.

 

Wenn das nichts hilft, denke ich, wir haben noch zwei andere Möglichkeiten:

 

Entweder finden wir eine Möglichkeit, die Fahrzeuge (1.2er) mit EURO 3 auf EURO 4 umgeschlüsselt zu bekommen. Beim KBA hatte ich schon mal angefragt (In der Fahrzeug-Liste beim KBA gibt es bei den Emissionswerten keinen Unterschied zwischen EURO 3 und EURO 4 Variante des 1.2er), die hatten mich an Audi verwiesen, weil sie selbst den Unterschied nicht erklären können. Diese Audi-Anfrage steht noch aus.

 

Oder wir bauen die 1.2er irgendwie so geschickt um, dass er als neugebautes Auto zählt und eine Neuzulassung in 2008/2009 gemacht werden muss. Kennt jemand die Kriterien, die dafür gelten?

 

Vielleicht finden wir auch noch ein paar Lupo-Fahrer, die sich anschliessen?

 

Wir könnten auch mal testen, wie "grün" die Deutsche Umwelthilfe ist. Die müssten ja eigentlich solche Ideen fördern.

 

Grüße Stefan, der schon wieder sauer ist

 

mögliches Anschreiben:

 

Sehr geehrter Herr Finanzminister Steinbrück,

 

mit großem Interesse verfolgen wir die derzeitige Diskussion um die künftige Kraftfahrzeugsteuer. Wir sind Halter von bereits existierenden Fahrzeugen mit einem CO2-Ausstoß deutlich unter 100 Gramm pro Kilometer, namentlich VW Lupo 3L und Audi A2 3L. Mit diesen Fahrzeugen, werden bereits seit mehreren Jahren im Dauerbetrieb derart niedrige CO2- Emmissionswerte erreicht. In dem von ihrem Ministerium unter http://www.bundesfinanzministerium.de/cln_06/nn_82/DE/Aktuelles/072anl__eckp,templateId=raw,property=publicationFile.pdf veröffentlichten Eckpunkte-Papier steht nun geschrieben, dass die Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer nur für Neuzulassungen ab 2008/2009 gelten soll. In der zum Eckpunktepapier gehörigen FAQ schreiben Sie unter Punkt 4:

 

"Gibt es überhaupt schon Autos, die diesen Wert erreichen?

 

Es sind zurzeit nur sehr wenige Modelle auf den Markt, deren Ausstoß nahe bei 100 Gramm pro Kilometer liegt. Die Hersteller werden auf eine stärkere Nachfrage mit einem größeren Angebot reagieren."

 

Diese Aussage verkennt die Situation, dass es in Deutschland derzeit mehrere Tausend Fahrzeuge gibt, die diesen Wert deutlich unterbieten. Welche Regelung zur Besteuerung wird es für diese Fahrzeuge geben? Falls keine Wahlmöglichkeit (alte Regelung - neue Regelung) für die künftige Besteuerung dieser Fahrzeuge gegeben sein sollte, fordern wir Sie auf, diese Regelung nochmals zu überdenken. Es ist aus unserer Sicht mit dem Umweltschutz in diesem Lande nicht vereinbar, wenn das vorhandene Potenzial an Fahrzeugen zur Erreichung der CO2-Minderungs-Ziele anders behandelt werden sollte als künftig zugelassene Fahrzeuge.

 

Mit freundlichen Grüßen...

 

Ich finde es grundsätzlich gut, daß sparsamere Autos attraktiver gemacht werden.

Allerdings sehe ich das Manko, daß bei der Fahrzeusteuer diese Maßnahme bei Vielfahrern kostenmäßig untergeht, während es für den Wenigfahrer eine höhere Bedeutung hat. Um die Vielfahrer zu überzeugen leichtere, sparsamere Fahrzeuge zu fahren braucht man als Rahmenbedingung höhere Spritpreise und ein Tempolimit. Das schlimmste was man machen könnte wäre eine Kilometerunabhängige Autobahngebühr einmal im Jahr und mit dem eingesparten Geld die Mineralölsteuer zu reduzieren.:crazy:

 

im Übrigen wird auch mein Gerechtigkeitsgefühl verletzt, wenn ein Polo blue motionfahrer weniger Steuern zahlen müßte als wir 1.2TDI 3L Fahrer.

In diesem Sinne ...meine Unterstützung hast Du

 

Gruß Frank

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und was sieht der entwurf vor für umgebaute Fahrzeuge auf Pflanzenöl ?

Hab auch mit dem 1.4tdi schon bessere werte wie 95% aller sonstigen Fahrzeuge und mit PÖL bin ich ja ca. 65% Co²-Neutral, somit auf der sicheren Seite, sollte man meinen .

 

Wie geht TÜV/KBA und Entwurf damit um, wer weis was ?

 

Was meint Ihr leute, was wir Energieleute immer wieder im Bereich Haustechnik mitmachen mit div. Bestimmungen und Fördertöpfen aus Berlin und Stuttgart...

Da in den beratenden Gremien inzwischen einige fähige Leute im Berlin unterstützend eingreifen, hat sich aber auch schon viel gebessert, siehe Beschlüsse diese Woche in Sachen erneuerbare Energien für Haustechnik.

 

Gruß

de-windig-klaus

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und was sieht der entwurf vor für umgebaute Fahrzeuge auf Pflanzenöl ?

Hab auch mit dem 1.4tdi schon bessere werte wie 95% aller sonstigen Fahrzeuge und mit PÖL bin ich ja ca. 65% Co²-Neutral, somit auf der sicheren Seite, sollte man meinen .

 

Wie geht TÜV/KBA und Entwurf damit um, wer weis was ?

 

Was meint Ihr leute, was wir Energieleute immer wieder im Bereich Haustechnik mitmachen mit div. Bestimmungen und Fördertöpfen aus Berlin und Stuttgart...

Da in den beratenden Gremien inzwischen einige fähige Leute im Berlin unterstützend eingreifen, hat sich aber auch schon viel gebessert, siehe Beschlüsse diese Woche in Sachen erneuerbare Energien für Haustechnik.

 

Gruß

de-windig-klaus

 

 

Da dein Auto immer noch mit normalem Diesel laufen kann wird sich nichts daran ändern, das gleiche gilt bei gas umbauten....

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oh -

jemand der das ganze hier begreift !(wird bestimmt jetzt wieder gelöscht , so wie die anderen politischen beiträge auch )

wer glaubt das die sich ernsthaft mit guten willen der bürger beschäfftigt gehört eingesperrt .

das einzige was die interessiert ist rauszubekommen wie sie uns die kohlen aus der tasche ziehen können !!!

 

habe auch vor kurzem ein haus gekauft und bereuhe es mittlerweile !

wär ich besser AL geworden und hätte danach hartz IV und könnte zu hause auf der faulen haut liegen :xmas:..

 

aber dann könnt ich auch kenen A2 fahren und deshalb geh ich dann arbeiten :crazy:(und um denen in der politik ein angenehmes leben zu verschaffen )

 

cu

 

 

Da gebe ich Dir vollkommen recht, auch wenn mein beitrag gelöscht wird;).

 

Ich sage es nochmal, die Umwelt ist unseren Politikern nahezu scheissegal, alles was zählt ist die kohle, oder warum dürfen Auto´s ohne KAT immer noch fahren? Weil se ne menge geld bringen....

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Ich sage es nochmal, die Umwelt ist unseren Politikern nahezu scheissegal, alles was zählt ist die kohle, oder warum dürfen Auto´s ohne KAT immer noch fahren? Weil se ne menge geld bringen....

Ich kann mich nur vor dir verneigen :)

tu ich gerade :D

 

 

ich glaub ich werde bald gebannt :huh::crazy:

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Da gebe ich Dir vollkommen recht, auch wenn mein beitrag gelöscht wird;).

 

Ich sage es nochmal, die Umwelt ist unseren Politikern nahezu scheissegal, alles was zählt ist die kohle, oder warum dürfen Auto´s ohne KAT immer noch fahren? Weil se ne menge geld bringen....

 

 

steuer ist- wie der name schon sagt- ein s t e u e r u n g s instrument...

 

schönen abend....

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ich glaub ich werde bald gebannt :huh::crazy:

 

Wilst Du unbedingt :D

 

Also Jungs und Mädels, ihr wisst dass ihr hier im Rastplatz seid und politische Themen besonders "beäugt" werden :D

 

Solange es ruhig und sachlich bleibt kein Problem.

 

Gruß Audi TDI

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Ich finde es grundsätzlich gut, daß sparsamere Autos attraktiver gemacht werden.

Allerdings sehe ich das Manko, daß bei der Fahrzeusteuer diese Maßnahme bei Vielfahrern kostenmäßig untergeht, während es für den Wenigfahrer eine höhere Bedeutung hat. Um die Vielfahrer zu überzeugen leichtere, sparsamere Fahrzeuge zu fahren braucht man als Rahmenbedingung höhere Spritpreise und ein Tempolimit. Das schlimmste was man machen könnte wäre eine Kilometerunabhängige Autobahngebühr einmal im Jahr und mit dem eingesparten Geld die Mineralölsteuer zu reduzieren.:crazy:

 

im Übrigen wird auch mein Gerechtigkeitsgefühl verletzt, wenn ein Polo blue motionfahrer weniger Steuern zahlen müßte als wir 1.2TDI 3L Fahrer.

In diesem Sinne ...meine Unterstützung hast Du

 

Gruß Frank

 

Eigentlich sollen nicht leichtere und sparsamere Fahrzeuge gefördert werden sondern die Steuereinnahmen unter dem dem Öko-Deckmäntelchen...

 

Der A2 wird immer als Super-Leichtbau hingestellt, dabei kommt er auch locker über 1000 kg - zum Vergleich: Ein Polo 1 hatte 680 Kilo und war schon mit der 50 PS Maschine zum "Heizen" zu gebrauchen, der Verbrauch lag auch im Rahmen der damaligen Technik sehr niedrig...(aber wer will schon noch ohne Servolenkung und elektrische Fensterheber unterwegs sein?! Ebenso muss ja ein ESP und mindestens 10 weitere Steuergeräte in einem Auto vorhanden sein, damit es überhaupt fährt)

 

Und wenn ich das schon höre - höhere Spritpreise und ein generelles Tempolimit...

WO kann man wirklich noch richtig Gas geben? Ca. 95% aller Strassen in Deutschland sind eh schon limitiert - und da ist auch nichts mit "eitel Sonnenschein" und ach so entspanntem Dahingleiten.

 

Ebenso wird dann ein Anfahrtsweg zur Arbeit von 120 km von staatlichen Stellen als zumutbar angesehen - wo bleibt hier der Umweltschutzgedanke?

Komm mir jetzt keiner mit öffentlichen Verkehrsmitteln, DER Zug ist abgefahren - die Infrastruktur ist in den ländlichen Gebieten vernachlässigt oder ganz aufgegeben; Hier gibt es Dörfer, die in der Ferienzeit von einem einzigen Bus pro Tag angefahren werden - wer sagt mir jetzt, man könne ja auf das Auto verzichten?!

Geht ja dann nicht, aber fahren kann man dann auch nicht mehr, weil der Sprit ja fast nicht mehr zu bezahlen ist für die alte Familienkutsche.

Ein neues, energieffizientes Auto kaufen?!

Wer gibt einem denn das Geld dafür?

Sparen kann man ja fast nichts mehr, weil die Energiepreise peu á peu alles wegfressen - hier beisst sich jetzt die Katze in den Schwanz - sparen kann nur der, der auch das Geld dazu hat, alle anderen müssen leider sehen, wie sie weiterleben können - soviel zum Thema "Die Energiepreise müssen steigen, damit die Leute das Sparen lernen"

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Da dein Auto immer noch mit normalem Diesel laufen kann wird sich nichts daran ändern, das gleiche gilt bei gas umbauten....

 

Der Vorteil beim Gas ist: Wenn man den Benzintank auf 15L verkleindert, gilt das Fahrzeug als monovalent. Bringt beim PÖL nur nix ;)

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Klarer Fall von Autolobby...werde mal den Grünen dazu befragen. Und die Meinung der DUH einholen. Je mehr aktiv werden umso besser, ideal auch in Smart-Forum,Lupo 3Liter Forum und CO... Leute zusammentrommeln...

Hier kann man seine Meinung per Formular Kundtun:

https://www.bundesfinanzministerium.de/lang_de/DE/Service/Kontakt__EMail/node__p,https=1.html__nnn=true

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steuer ist- wie der name schon sagt- ein s t e u e r u n g s instrument...

 

schönen abend....

 

 

Aber was soll denn bloß gesteuert werden...

 

Als Steuer wird eine Geldleistung ohne Anspruch auf individuelle Gegenleistung bezeichnet, die ein öffentlich-rechtliches Gemeinwesen zur Erzielung von Einnahmen allen Personen auferlegt, die einen steuerlichen Tatbestand verwirklichen, wobei die Erzielung von Einnahmen wenigstens Nebenzweck sein sollte (Definition der deutschen Abgabenordnung).

 

Steuer“ kommt aus dem Althochdeutschen stiura, was Stütze bedeutet und im Sinne von Unterstützung, Hilfe oder auch Beihilfe verwendet wurde. Aus den ursprünglich als Naturalabgaben in Form von Sach- oder Dienstleistungen (Frondiensten) erhobenen Steuern sind heute reine Geldleistungen geworden.

 

Steuern sind die Haupteinnahmequelle eines modernen Staates und das wichtigste Instrument zur Finanzierung seines territorial abgegrenzten Staatswesens und anderer (supranationaler) Aufgaben. Durch die finanziellen Auswirkungen auf alle Bürger und die komplexe Steuergesetzgebung sind Steuern und andere Abgaben ein andauernder politischer und gesellschaftlicher Streitpunkt.

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Servus Pleitegeier,

 

deine Idee mit email hatte nicht nur ich schon:

 

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=656201#post656201

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?p=659393#post659393

 

Mehr fällt mir in meiner derzeitigen Ohnmacht nicht dazu ein....

Bzw, was mir dazu einfällt, kann ich hier nicht schreiben;)

 

Edit:

http://www.bundesfinanzministerium.de/cln_06/nn_82/DE/Aktuelles/072anl__eckp,templateId=raw,property=publicationFile.pdf

Lest mal Punkt 3:

3. Erhebung der neuen CO2-bezogenen Kraftfahrzeugsteuer auch für verbrauchsarme Personenkraftwagen



der Euro-4- und Euro-5-Abgasnorm, die vom 05.12.2007 bis zum

31. Dezember 2008 erstmals in den Verkehr kommen, wenn diese Besteuerung im

Ergebnis einer so genannten Günstigerrechnung vergleichsweise niedriger ist.

Warum beschränkt man das auf 05.12.2007?

Das sollte für Alle gelten, wenn die Besteuerung schon an einer s.g. Günstigkeitsrechung gewählt wird!!

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Aber was soll denn bloß gesteuert werden...

 

Eine schöne Zusammenfassung.-ORDEN-

Das Thema Steuern und die Begriffsdefinition an dieser Stelle in ihrer Gesamtheit zu erfassen, scheint mir zu hoch gegriffen. Dennoch möchte ich einen Aspekt hinzufügen:

 

Nach Homburg (2000), Allgemeine Steuerlehre, habe Steuern einen Fiskal-, Lenkungs- und Umverteilungszweck. Durch den Lenkungszweck soll ein bestimmtes Verhalten herbeigerufen werden. Wenn jetzt der Zweck erfüllt würde und sich jeder umweltfreundlich verhalten würde, hätte der Staat keine (bzw. nur sehr geringe) Einnahmen; es besteht demnach ein Zielkonflikt zwischen Lenkungs- und Fiskalzweck.

 

Ich möchte fast meinen A2 verwetten, dass die Steuerbelastung nur so weit ansteigen wird, dass die Steuereinnahmen gesichert bleiben. Bleibt bitte locker - mit der Kugel sind wir m. E. immer noch weniger belastet als mit den meisten anderen Autos.:cool:

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@audi tdi

neee muss nich gebannt werden - da aber meine beiträge fast alle wech sind denke ich das meine momentane denkensweise (mit der ich meiner meinung nach recht habe) manchen beamten hier gegen den strich geht- bin halt ein bauarbeiter der bei wind und wetter draussen schufftet und sagt was er denkt ..-)

 

@ahle..

ich brech weg und fall nicht nur zu knie vor dir -> ich grab mich ein damit ich gerecht werden kann !!!!

SUUUUUPER

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Da gebe ich Dir vollkommen recht, auch wenn mein beitrag gelöscht wird;).

 

Ich sage es nochmal, die Umwelt ist unseren Politikern nahezu scheissegal, alles was zählt ist die kohle, oder warum dürfen Auto´s ohne KAT immer noch fahren? Weil se ne menge geld bringen....

 

Ich kann mich nur vor dir verneigen :)

tu ich gerade :D

 

 

ich glaub ich werde bald gebannt :huh::crazy:

 

Fast die ganze Welt hat sich gegen euch zwei verschworen..... den einen oder anderen müßt ihr natürlich noch dazu überreden ... aber ich denke ihr seid auf einem guten Weg dazu.

 

Eigentlich sollen nicht leichtere und sparsamere Fahrzeuge gefördert werden sondern die Steuereinnahmen unter dem dem Öko-Deckmäntelchen...

Der böse Staat klaut sich das Geld von uns, baut Straßen, die wir nun wirklich nicht brauchen, auch die Polizisten könnten wir doch eigentlich wirklich alle entlassen, Die Leherer und Schulen brauchen wir ja eigentlich auch nicht wenn wir dirrekt in Harz 4 übergehen ....aber woher kommt eigentlich das Geld für Harz 4?

 

Der A2 wird immer als Super-Leichtbau hingestellt, dabei kommt er auch locker über 1000 kg - zum Vergleich: Ein Polo 1 hatte 680 Kilo und war schon mit der 50 PS Maschine zum "Heizen" zu gebrauchen, der Verbrauch lag auch im Rahmen der damaligen Technik sehr niedrig...(aber wer will schon noch ohne Servolenkung und elektrische Fensterheber unterwegs sein?! Ebenso muss ja ein ESP und mindestens 10 weitere Steuergeräte in einem Auto vorhanden sein, damit es überhaupt fährt)

 

Und wenn ich das schon höre - höhere Spritpreise und ein generelles Tempolimit...

WO kann man wirklich noch richtig Gas geben? Ca. 95% aller Strassen in Deutschland sind eh schon limitiert - und da ist auch nichts mit "eitel Sonnenschein" und ach so entspanntem Dahingleiten.

Natürlich ist es möglich Autos zu bauen, die weniger als 500 kilo wiegen.

Nur wer will so eines kaufen und auf der Autobahn ohne Tempolimit fahren mit der permanenten Angst jetzt kommt ein anderer mit 200Sachen und rauscht Dir hinten rein.

 

Ebenso wird dann ein Anfahrtsweg zur Arbeit von 120 km von staatlichen Stellen als zumutbar angesehen - wo bleibt hier der Umweltschutzgedanke?

Komm mir jetzt keiner mit öffentlichen Verkehrsmitteln, DER Zug ist abgefahren - die Infrastruktur ist in den ländlichen Gebieten vernachlässigt oder ganz aufgegeben; Hier gibt es Dörfer, die in der Ferienzeit von einem einzigen Bus pro Tag angefahren werden - wer sagt mir jetzt, man könne ja auf das Auto verzichten?!

Geht ja dann nicht, aber fahren kann man dann auch nicht mehr, weil der Sprit ja fast nicht mehr zu bezahlen ist für die alte Familienkutsche.

Ein neues, energieffizientes Auto kaufen?!

Wer gibt einem denn das Geld dafür?

Sparen kann man ja fast nichts mehr, weil die Energiepreise peu á peu alles wegfressen - hier beisst sich jetzt die Katze in den Schwanz - sparen kann nur der, der auch das Geld dazu hat, alle anderen müssen leider sehen, wie sie weiterleben können - soviel zum Thema "Die Energiepreise müssen steigen, damit die Leute das Sparen lernen"

 

 

 

Mein Passivhaus lehrt das Gegenteil:

Das Geld das andere peu a peu in Energie stecken stecke ich peu a peu in mein Annuitätendarlehen, das mir ermöglicht hat die 3-fachverglasten Fenster, die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Isolierung zu kaufen obwohl ich das Geld dafür nicht hatte.

...das geht mit dem Auto genauso und vor allem dann wenn der Energiepreis endlich mal steigt. Dann erst geben die Ammortisationsrechnungen den Menschen, die fragen ob sich das rechnet die Erde zu retten, grünes Licht.

 

Gruß Frank

PS: mit "Erde retten" wollte ich Dich Zurbel natürlich nur provozieren. (und Deine OT- Fähigkeit testen)

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@FrankundAnja

 

Mmh ich muß niemanden überzeugen, ich sage einfach das was ich denke und das schmeckt nicht vielen leuten, mir aber total egal!!

 

Und wo bitte werden neue Straßen gebaut?? wir in Hessen haben glaub ich die schlimmsten straßen in ganz Deutschland!

 

In den neuen Bundesländern, da gibts schöne Straßen....

 

Da fällt mir doch glatt der nächste ärger ein, Soli zuschlag.... wie lange bitte soll ich noch dafür bezahlen??????

 

Klar man kann es nicht allen recht machen, aber manche sollten sich ernsthaft mal fragen ob´s oben in der birne noch richtig rum dreht.

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Nu ist aber langsam wieder gut. Beschränkt euch hier bitte auf die KFZ-Steuer und was man gegen diese (zugegeben schwachsinnige) Regelung unternehmen könnte. Da bin ich übrigens auch gleich dabei. Weitere politische Themen sind in diesem Forum nicht erwünscht.

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um das eingangsthema mal wieder aufzugreifen.

Vor ein paar tagen hatte ich aus diesem grunde mal im finanzministerium nachgefragt. also speziell warum man fahrzeuge , die heute schon unter den geforderten kriterien liegen, trotzdem nicht steuerefreien will. Hier nun die antwort:

 

Sehr geehrter Herr B,

die Beantwortung Ihres o.g. Schreibens hat sich wegen der laufenden Arbeiten zur Einführung einer künftig CO2-bezogenen Bemessung der Kraftfahrzeugsteuer leider verzögert. Die von Ihnen erwähnten Berichterstattungen zu diesem Thema waren in der Grundrichtung zutreffend; allerdings z.B. nicht die häufig wiedergegebene Aussage, Pkw mit einem CO2-Ausstoß von 100 g/km seien künftig generell steuerbefreit. Das Bundeskabinett beschließt voraussichtlich in dieser Woche ein inhaltliches Konzept, welches Grundlage für Gespräche mit den Ländern sein wird, denn bei der Kraftfahrzeugsteuer handelt es sich um eine Steuer, deren Aufkommen ausschließlich und unmittelbar den Ländern zufließt. Die Länder müssen Änderungen des Kraftfahrzeugsteuergesetzes im Bundesrat zustimmen. Die weitere Entwicklung bleibt also zunächst abzuwarten.

In der Sache selbst weise ich auch darauf hin, dass bereits die Bemessung der heutigen Kraftfahrzeugsteuer das Emissionsverhalten berücksichtigt. Dabei handelt es sich für den jeweiligen Fahrzeugtyp um die Einhaltung der europäischen Abgasvorschriften, die den Ausstoß bestimmter Schadstoffe limitieren (CO, HC, NOx und PM). Der Schadstoffausstoß korreliert - anders als beim CO2 - nicht mit dem spezifischen Kraftstoffverbrauch. CO2 ist bislang nicht normiert. Es ist mit vernünftigem Aufwand nicht praktikabel, den tatsächlichen CO2- und Schadstoffausstoß eines einzelnen Pkw der Besteuerung zugrunde zu legen. Im Übrigen ergänzen sich hier in ihrer Wirkung die verbrauchsabhängige Energiesteuer (vormals Mineralölsteuer) und die Kraftfahrzeugsteuer.

Nach dem jeweiligen technischen Stand emissionsarme Pkw sind bei der Kraftfahrzeugsteuer bereits seit Mitte der 80er Jahre begünstigt. So wurden z.B. speziell für so genannte 3-Liter-Autos (CO2-Ausstoß bis 90 g/km) befristete Steuerbefreiungen ab dem 1.7.1997 von bis zu 766,94 € bei Einhaltung der Euro-3-Abgasvorschrift und ab dem 1.1.2000 von bis zu 1124,84 € bei Einhaltung der Euro-4-Abgasvorschrift gewährt. Diese Förderungen sind inzwischen ausgelaufen. Für so genannte 3-Liter-Autos gilt außerdem bis heute der günstigste Steuersatz, auch wenn sie ggf. nur der Euro-2-Abgasvorschrift entsprechen.

Die beabsichtigte CO2- und schadstoffbezogene Neuregelung der Kraftfahrzeugsteuer muss berücksichtigen, dass für einen großen Teil des Fahrzeugbestandes keine vergleichbaren und rechtlich belastbaren CO2-Werte vorliegen oder mit vertretbarem Aufwand nachträglich ermittelbar wären. Die Umstellung für alle ab einem künftigen Stichtag erstmals zugelassene Pkw wäre verfassungskonform. Dieses Herangehen schließt z.B. aus, dass Unterschiede in der kraftfahrzeugsteuerlichen Belastung im Ergebnis vom „zufälligen“ Vorhandensein eines CO2-Wertes abhängen, der für die Steuerbemessung berücksichtigt werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag

Frank D

 

gruß

b

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Aha, Verfassungskonform, naja ist halt seine (Bundesruiegerungs) Meinung. Wennman das Eckpunkteopapier anschaut, ist dann ja eigentlich der Stichtag der 05.12 gewesen (zumindest für die Modelle, die mit der neue Steuer günstiger fahren).

CO2 Werte liegen aber auch mind. schon seit 2004 vor. Denn ab da war bei allen Neufahrzeuge verbindlich, den Durchschnittsverbrauch anzugeben.

 

 

So wie ich das sehe, dient die Regelung nach dem Günstigkeitsprinzip ab dem 05.12. nur deshalb, damit im Jahre 2008 der Absatz von KFZ nicht einbricht, weil die meisten wohl auf die neue Steuer warten würden.

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Der böse Staat klaut sich das Geld von uns, baut Straßen, die wir nun wirklich nicht brauchen, auch die Polizisten könnten wir doch eigentlich wirklich alle entlassen, Die Leherer und Schulen brauchen wir ja eigentlich auch nicht wenn wir dirrekt in Harz 4 übergehen ....aber woher kommt eigentlich das Geld für Harz 4?

Was du hier jetzt schreibst, ist kompletter Unsinn - aber das weisst du erstens und zweitens hast du das bewusst so getan

 

Natürlich ist es möglich Autos zu bauen, die weniger als 500 kilo wiegen.

Nur wer will so eines kaufen und auf der Autobahn ohne Tempolimit fahren mit der permanenten Angst jetzt kommt ein anderer mit 200Sachen und rauscht Dir hinten rein.

 

Davor hab ich weniger Angst - eher schon vor dem LKW der mit 80 Sachen und 40 Tonnen von hinten ankommt - oder willst du den auch auf 500 kg begrenzen?!

DIe wenigsten Unfälle passieren dadurch, das dir einer mit 200 ins Heck rauscht - ausser, du schaust nicht in deine Rückspiegel bevor du rausziehst.

Und im Umkehrschluss müsste es ja so sein, das auf limitierten Strecken nichts passiert (ob BAB oder Landstrasse /geschlossene Ortschaft) - meine Lebenerfahrung aber sagt mir anderes

 

Mein Passivhaus lehrt das Gegenteil:

Das Geld das andere peu a peu in Energie stecken stecke ich peu a peu in mein Annuitätendarlehen, das mir ermöglicht hat die 3-fachverglasten Fenster, die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und die Isolierung zu kaufen obwohl ich das Geld dafür nicht hatte.

 

Ja, DU finanzierst das über Darlehen (nach Basel 2 ist auch das schwieriger geworden) - wer sagt mir aber, ob ich nächstes Jahr auch noch meinen Job habe und das Darlehen zurückzahlen kann? So geht es übrigens vielen Leuten in Deutschland...

 

...das geht mit dem Auto genauso und vor allem dann wenn der Energiepreis endlich mal steigt. Dann erst geben die Amortisationsrechnungen den Menschen, die fragen ob sich das rechnet die Erde zu retten, grünes Licht.

 

PS: mit "Erde retten" wollte ich Dich Zurbel natürlich nur provozieren. (und Deine OT- Fähigkeit testen)

 

Deutschland allein wird die Erde nicht retten - die rettet sich selber, indem sie irgendwann mal wieder ne lästige Lebensform abschüttelt (in diesem Fall den Menschen), war schon immer so, wird auch immer so bleiben.

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"... Die Umstellung für alle ab einem künftigen Stichtag erstmals zugelassene Pkw wäre verfassungskonform. Dieses Herangehen schließt z.B. aus, dass Unterschiede in der kraftfahrzeugsteuerlichen Belastung im Ergebnis vom „zufälligen“ Vorhandensein eines CO2-Wertes abhängen, der für die Steuerbemessung berücksichtigt werden kann. ..."

b

 

(Genauer gesagt, ist das ein Zitat aus dem Schreiben an bmichl.)

 

zu: "vom „zufälligen“ Vorhandensein eines CO2-Wertes"

 

Sollte der Wert fehlen, wäre dieser Punkt sicher durch ein nachträgliches Gutachten zu klären.

 

 

zu: " wäre verfassungskonform"

 

So wie es aussieht, wird es unsere Aufgabe werden, diese behauptete Verfassungskonformität juristisch zu hinterfragen. Dazu wird eine Musterklage gegen den dann kommenden KFZ-Steuerbescheid notwendig sein.

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