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Zahnriemen selber wechseln?


Nachtaktiver

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

mein A2 nähert sich dem zweiten Zahnriemenwechsel. Laut Repleitfaden muss dazu der Motor gelöst und abgelassen werden, um an die Schraube des Kurbelwellenrades zu kommen. Dazu ist es saueng und ein Werkzeug zur Arretierung der Nockenwelle hab ich auch net. Trotzdem bin eher ich geneigt, 150€ für Teile auszugeben, als nochmal 550€ zum Freundlichen zu tragen.

 

Wer hats unter ähnlichen Vorzeichen beim TDI schonmal selber gemacht? Bei wem davon läuft das Auto noch? Wie lange habt ihr gebraucht? Wo liegen versteckte Stolperfallen? Würdet ihr es nochmal machen? Wo liegt im Riementrieb der Unterschied zwischen AMF und BHC?

 

Fragen über Fragen...

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Hallo,

 

ich habe den Zahnriemenwechsel bei unserem Sharan (1,9 PD TDI) unter ähnlichen Voraussetzungen wie im A2 selbst gemacht. Dazu habe ich auch einen Bericht geschrieben, der im SGAF :: VW Sharan, FORD Galaxy S-MAX, SEAT Alhambra Forum unter Knowletgebase zu finden ist. Du kannst da ja mal hereinschauen und dann selbst entscheiden, ob du es dir zutraust, oder nicht. Das Werkzeug habe ich mir für ca 20 Euro bei Ebay ersteigert, passt bei allen PD VAG Motoren, da habe ich zwei von, bei dem Sharan muss der ZR alle 60.000 kn gewechselt werden, da lohnt es sich für mich...

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Hey, super Hilfestellung. Sieht machbar aus, würde ja sogar ohne Hebebühne gehen. Beim Golf 2 war mir noch was von ewig abreißenden Inbusschrauben im Hinterkopf. Die gibts ja hier nimmer :). Die VAG-Fixierwerkzeuge, die ich mir bisher so angesehen habe, waren immer um einiges komplexer und auch teuerer. Waren allerdings immer ganze Werkzeugsätze für den kompletten Konzern.

 

P.S. Würde dieser Satz funktionieren?

 

Motor, se VW AUDI SKODA SEAT - T10050 ID 1064

Motor, r Spannrolle 4447 verstellbar wie OEM VAG T10020 / MATRA V159 ID 1591

Bearbeitet von Nachtaktiver
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Hallo,

 

das erste ist der Satz zum fixieren, der sieht genauso aus, wie der, den ich habe. Den Spannschlüssel habe ich nicht, das geht auch mit einem normalen Inbusschlüssel. Den brauchst du nicht.

Ansonsten ist der Zahnriemenwechsel bei den PD-Motorern meiner Ansicht nach einfacher, als bei den alten TDI. Also wenn du etwas Erfahrung mit Motoren und Mechanik hast und sorgfältig arbeitest, sollte es kein Problem geben. Der Unterschied zum Sharan ist ja eigentlich nur der fehlernde Zylinder.

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Aloha!

Ist doch eine schöne Anleitung von Audi_Coupe_S und sieht sehr machbar aus. Habe den Zahnriemen vom ABC V6 auch kürzlich gemacht, allerdings waren da die Inbusschrauben an der Kurbelwellenscheibe fest und es mußte die Zentralschraube (350Nm!) raus. Habe dabei mit einem langen Rohr meinen Knebel verbogen und erst in der Mietwerkstatt das männliche Lkw-Werkzeug bekommen...

 

...neben dem Arretierwerkzeug daher der Tip das nicht daheim im Hof zu machen, sondern lieber in einer Mietwerkstatt, die neben der sehr angenehmen Bühne den Vorteil hat im Falle des Falles den eigenen Werkzeugsatz passend zu erweitern. Das 3te Schraubertreffen im Januar in München wäre für Dich bestimmt die optimale Lösung. ;)

 

Erfahrungsbericht erbeten!

Cheers, Michael

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Super. Hab hier mittlerweile so viel Klarheit erlangt, dass ich denke, ich werde das selbst in Angriff nehmen. Sind ja keine Schrauben dran, die mit wahnsinnig hohen Drehmomenten angezogen werden müssten und dann nie wieder aufgehen.

 

Zur Sicherheit werde ich den alten Riemen vor dem Abnehmen noch an den beiden Rädern markieren, die Markierungen dann auf den neuen Riemen übertragen und diesen dann passend auflegen. Da dürfte dann garnix mehr schief gehen, wenn man die Räder dazu noch feststellt.

 

Eine Frage hätte ich noch: In meinem Selbsthilfebuch wird beschrieben, dass man die Schrauben am Nockewellenrad lösen und genau in die Mitte der Langlöcher stellen sollte. War es schonmal bei jemandem so, dass die anderswo saßen?

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Also bei mir waren die nicht in der Mitte. Aber anders hats net gepasst vom neuen riemen her. habe dann als alles fest war mal druchgedreht und alles war ok. bis jetzt läuft er super. Kein mehrverbrauch oder sonst irgendwelche probleme. und das jetzt seit gut 20 tkm.

 

mfg

stefan

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Ich denke die Verstellmöglichkeit des Nockenwellenrades ist, um minimale Unterschiede beim Auflegen des Riemens auszugleichen. An den Steuerzeiten dürfte dies nichts ändern, da die Nockenwelle hinter dem Rad ja durch den Einsteckstift fixiert ist, die Kurbelwelle ebenso.

 

Denke ich zumindest mal, bin aber von einer sicheren Aussage da auch noch ne Ecke entfernt. Werde die Schrauben wohl auch lieber zu lassen, den Riemen vor Demontage markieren und 17 mal von Hand durchdrehen und testen, ob die Blockierwerkzeuge noch passen, bevor ich starte.

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Eine Markierung auf den Riemen aufzubringen ist ja völliger Unsinn.

Man sollte schon wissen was man tut.

Wichtig ist der Arretierstift fuer die Nockenwelle.

Man kann hier auch das stumpfe Ende eines Bohrers nehmen (6mm glaube ich muss man ausprobieren)

Stell den Motor auf OT.

Auf der Kuppplungsglocke findest du ein Schauloch,durch das du die OT Markierung auf der Schwungscheibe siehst.

Die Markierung auf der Schws. und die am Schauloch muessen fluchten.

Jetzt musst du das Nockenwellenrad (die Narbe) mit dem Stifft arretieren.

Auf der Zahnriemenseite des Motors soll es auch eine Markierung

(OT) geben .

Ich habe diese bei meinem AMF Motor nie gefunden.

Man hat ja die in der Kupplungsglocke.

Wenn man den neuen Riemen spannt muss man das Nockenwellenantriebsrad lösen,wobei man einen Gegenhalter anwenden sollte und nicht den Arretierdorn.

Wenn man den Riemen gespannt hat ,das Nockenwellenantriebsrad wieder festziehen .

(Drehmoment!!)

Die Markierungen im Schauloch muessen immer fluchten.

 

Beim Anziehen des Nockenwellenrades wird der Riemen noch etwas nach gespannt.

Diesen Umstand beim Spannen mit der Spannrolle beachten.

Wenn die Kurbelwelle nicht mit dem Spezialwerkzeug richtig

arretiert wird kann auch diese sich beim Anziehen des Nockenwellenrades leicht verstellen.

Ein Trick ist hier die Markierung der Schwungscheibe 1 Grad vor OT

zustellen.

Beim Anziehen des Nockenwellenrades kommt es dann genau hin.

 

Wichtig ist,das bei angezogenen Nockenwellenrad die Markierungen im Schauloch fluchten.

 

Wichtig ist auch,das man den Motor dann noch einmal durchdreht

(nach dem man alle Arretierungen entnommen hat),ihn wieder auf

OT stellt und dann die Arretierungen wieder problemlos rein bekommt.

Man kann ihn aus Sicherheitsgruenden auch nocheinmal durchdrehen.

Gehen die Arrtetierungen auf OT immer problemlos rein Stimmen

die Steuerzeiten.

 

Neue Schrauben,besonders fuer Motorhalterung und Pendelstuetze!

 

Habt ihr ueberhaupt das nötige Werkzeug?

 

Wenn man das zum ersten Mal macht sollte man sich jemanden mit Erfahrung dazu holen.

Man ,oder ich, kann unmöglich jeden Handgriff aufschreiben und jeden,aus Unwissenheit resultierenden Fehler vorhersehen.

Es gibt auch Schrauberpaties mit Thema Zahnriemen!

 

Ach ja ,beim Pumpe Duese tdi ist der Zahnriemenwechsel einfacher

wie bei anderen Dieseln,da der Riemen keine Einspritzpumpe antreibt die auch wieder eingestellt werden muesste.

 

Ihr muesst euch immer klar darueber sein,das wenn ihr hier einen

Fehler macht,euer Motor schlagartig sein Leben aushaucht!!!!!

 

 

so long

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Denke ich zumindest mal, bin aber von einer sicheren Aussage da auch noch ne Ecke entfernt. Werde die Schrauben wohl auch lieber zu lassen, den Riemen vor Demontage markieren und 17 mal von Hand durchdrehen und testen, ob die Blockierwerkzeuge noch passen, bevor ich starte.

 

Die einzige Markierung ,die man auf einem Zahnriemen aufbringt ist die der Laufrichtung !!! (wenn man bspw.den Kopf runternimmt)

und den alten Riemen wieder verwenden möchte.

 

so long

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kurz zum werkzeug. das hab ich mir für 40 € oder so bei ebay geholt. sind 3 sachen die gebraucht werden. einmal dieser dorn. wobei man wie schon gesagt auch nen bohrer nehmen könnte. dann für unten so nen merkwürdiges ding womit man die glaube die kurbelwelle ist das arretiert und dann noch nen stift mit dem man den riemenspanner in entspanntem zustand arretieren kann.

die ot makierung hatte ich bei meinem amf auch nicht gefunden. und ich muss auch sagen dass bei der ganzen ecke sachen es wirklich sinnvoll ist einfach noch 2 hände zu haben die wissen was sie tun. vor allem beim richtigen spannen nachher.

was die arbeit auch ungemein erleichtert ist der ausbau des radkastens auf der beifahrerseite. so kann man alles viel besser sehen.

 

mfg

stefan

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Ich denke die Verstellmöglichkeit des Nockenwellenrades ist, um minimale Unterschiede beim Auflegen des Riemens auszugleichen. An den Steuerzeiten dürfte dies nichts ändern, da die Nockenwelle hinter dem Rad ja durch den Einsteckstift fixiert ist, die Kurbelwelle ebenso.

 

Denke ich zumindest mal, bin aber von einer sicheren Aussage da auch noch ne Ecke entfernt. Werde die Schrauben wohl auch lieber zu lassen, den Riemen vor Demontage markieren und 17 mal von Hand durchdrehen und testen, ob die Blockierwerkzeuge noch passen, bevor ich starte.

Aloha!

Die korrekte Stellung von Kurbel- und Nockenwelle zueinander wird durch die Arretierwerkzeuge vorgegeben. Das Nockenwellenrad selbst muß beim Spannen lose sein! Du willst den Riemen ja auf beiden Seiten gleichmässig spannen. Erst nach dem Spannen das Nockenwellenrad festschrauben. Daher auch die Vorgabe es ungefähr in die Mitte zu drehen beim Auflegen, so bleibt in beide Richtungen genug Platz beim Spannen.

Alles in allem ist das wirklich keine Hexerei, und die Markierungen und Werkzeuge sind so gebaut, daß man eigentlich auch nichts falsch machen kann wenn man sich an die Anleitung hält. Wenn alle Schrauben wie vorgesehen aufgehen und nichts bombenfest ankorrodiert ist sehe ich beim TDI keine Probleme. Falls Du doch in Probleme laufen solltest, ist es ev. vorteilhaft direkt jemanden mit mehr Erfahrung/besserem Werkzeug an der Hand zu haben, daher der Tip mit der Mietwerkstatt bzw. Schraubertreffen.

 

Viel Erfolg,

Michael

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Ich meinte Werkzeug allgemein.

Drehmomentschluessel,grosse und kleine Ratsche mit entsprechenden Nuessen,umfangreichen Satz an Schluesseln usw..

 

Nein, natürlich nicht. Ich mach das immer mit der Nagelfeile ;). Ich finde, du legst hier echt einen Umgangston vor, als hätte außer dir noch nie jemand ne Schraube auf- und wieder zu bekommen. Muss echt nicht sein.

 

Erklär mir doch bitte noch, warum es Unsinn wäre, den alten Riemen vor Demontage und den neuen vor Montage zu markieren. Macht für mich doppelte Sicherheit zusammen mit den Arretierwerkzeugen.

 

Nockenwellenrad lose zum Spannen macht Sinn, seh ich ein.

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Nein, natürlich nicht. Ich mach das immer mit der Nagelfeile ;). Ich finde, du legst hier echt einen Umgangston vor, als hätte außer dir noch nie jemand ne Schraube auf- und wieder zu bekommen. Muss echt nicht sein.

 

Erklär mir doch bitte noch, warum es Unsinn wäre, den alten Riemen vor Demontage und den neuen vor Montage zu markieren. Macht für mich doppelte Sicherheit zusammen mit den Arretierwerkzeugen.

 

Nockenwellenrad lose zum Spannen macht Sinn, seh ich ein.

 

Tut mir leid wenn ich etwas unhöflich oder arrogant wirke,aber die Idee,die korrekte Stellung der Nockenwelle/Kurbelwelle mit Hilfe

von Markierungen auf dem Zahnriemen sicher zu stellen ist so absurd,das ich gar nicht genau weiss wie ich das erklären soll.

 

Was sagen dir den 2 Punkte auf dem Riemen???

Nur den Abstand zwischen 2 Punkten.

Mit der Stellung der Wellen (den Steuerzeiten ) hat das nichts zu tun.

Es gibt Experten die bringen eine Markierung auf dem Nockenwellenantriebsrad und auf den Zylinderkopf an und denken dann dass diese Markierungen nur fluchten muessen.

Das fuehrt natuerlich auch zu ungenauen Steuerzeiten,da das Antriebsrad mit Sicherheit nicht genau mit derselben Stelle der Nockenwelle kraftschluessig verbunden wird nachdem der Riemen

gespannt worden ist.

Das sieht man schon daran,das die Schrauben eigentlich immer an einer anderen Stelle im Langloch festgeschraubt werden.

 

Wenn du eine zusätzliche Markierung haben möchtes,dann kannst

du das Zahnriemenrad der Kurbelwelle markieren und einen Fluchtpunkt am Motorblock anbringen.

Natuerlich muss dann die Ot Markierung im Schauloch der Kupplungsglocke genau,das heisst exakt!!! fluchten.

 

Denke einmal genau darueber nach,was Steuerzeiten bedeuten.

Dann kommst du bestimmt dahinter,das eine Markierung des Riemens wenig zielfuehrend ist.

 

so long

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Ich bin mir der Bedeutung korrekter Steuerzeiten sehrwohl bewusst. Natürlich werden deswegen auch die beiden Wellen vor der Demontage des Riemens fixiert.

 

Zusätzlich war meine Idee, den alten Riemen mitsamt der beiden Zahnräder zu markieren und die Markierung (Abstand der Zähne) auf den neuen Riemen zu übertragen. So wäre gewährleistet, dass der neue Riemen genau gleich viele Zähne zwischen den Rädern hat, wie der alte Riemen, wenn die Markierungen auf Rädern und Riemen wieder fluchten.

 

Man könnte ja sonst zum Beispiel auch den Fehler machen und den ungespannten Riemen zwischen den Rädern um einen Zahn versetzen. Denke, das würde man an der Spannung des Riemens erstmal nicht merken, die Steuerzeiten sind jedoch dahin. Dies zu vermeiden wäre der Sinn meiner Markierungen.

 

Oder hab ich ein Brett vorm Kopf? Findet das noch wer soooo unlogisch?

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Tut mir leid wenn ich etwas unhöflich oder arrogant wirke,aber die Idee,die korrekte Stellung der Nockenwelle/Kurbelwelle mit Hilfe

von Markierungen auf dem Zahnriemen sicher zu stellen ist so absurd,das ich gar nicht genau weiss wie ich das erklären soll.

[...]

 

Was ist an den Gedanken den Riemen zu markieren so schlecht...?

 

Alten Riemen markieren:

* an Nockwellenrad und Riemen

* an Kurbelwellenrad und Riemen

 

Markierungen vom alten Riemen auf neuen Riemen übertragen

 

Wenn die beiden Räder nicht grossartig verdreht werden und die Markierungen mit dem neuen Riemen übereinstimmen... dann sollte - wenn die Spannung gleich ist - alles wieder zusammenpassen.

Ist ja Quasi als Backup zum Festsetzen der Räder selber...

 

Gruß

Lutz

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Was ist an den Gedanken den Riemen zu markieren so schlecht...?

 

Alten Riemen markieren:

* an Nockwellenrad und Riemen

* an Kurbelwellenrad und Riemen

 

Markierungen vom alten Riemen auf neuen Riemen übertragen

 

Wenn die beiden Räder nicht grossartig verdreht werden und die Markierungen mit dem neuen Riemen übereinstimmen... dann sollte - wenn die Spannung gleich ist - alles wieder zusammenpassen.

Ist ja Quasi als Backup zum Festsetzen der Räder selber...

 

Gruß

Lutz

 

Jetzt fängst du auch noch an lutzmilch.

 

Wenn du Nockenwelle und Kurbelwelle korrekt arretiert hast,und das Nockenwellenantriebsrad gelösst hast damit du gleichmässig spannen kannst ist alles in Ordnung.

Zusätzliche Markierungen auf dem Riemen können dir nicht helfen,

nur verwirren.

Bedenke auch,das der alte Riemen sich gelängt hat,was du nur unter Spannung merkst.

Die Probe ist ,den Motor ein oder zwei Mal mit der Hand durchzudrehen und dann auf OT die Arretierstiffte wieder problemlos einzustecken.Nur!!! so bekommt man korrekte Steuerzeiten.

Es muss doch hier ein paar Leute geben die sich beruflich mit Motoren beschäftigen.

Mich wundert das sich hier niemand meldet.

 

Ich hatte uebrigens bei meinem AMF das Glueck das sich genau

auf der OT-Markieung des Schwungrades ein Rostfleck gebildet

hatte,den ich erst muehsam entfernen musste um die Steuerzeiten korrekt einstellen zu können.

Sonst war das Schwungrad blank!!!!!

 

so long

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Oder hab ich ein Brett vorm Kopf? Findet das noch wer soooo unlogisch?

Naja, verschlimmbessern tust Du damit nichts, aber wunder dich halt nicht, wenn nach dem spannen des Riemes die Schrauben der Nockenwellenscheibe nicht 100% an der gleichen Stelle stehen wie vorher.

 

Nochmal: Die korrekte Stellung wird alleine durch die Arretierung sichergestellt, das Nockenwellenrad drehst Du ungefähr in die Mitte des Langloches, und dann legst Du den Riemen auf. Da wirst Du sowieso vermutlich plus minus einen Zahn bei der Markierung rauskommen, hast aber vorher das Gefummel an der Kurbelwelle erstmal den "richtigen" Zahn zu treffen. Ev. mußt Du sogar am Riemen rumwürgen um ihn überhaupt direkt an den diversen Rollen vorbei in genau dieser Position auflegen zu können -> Beschädigst Du ihn dabei hast Du schon verloren. Sehe nur Nachteile und nicht wirklich einen echten Vorteil für den Mehraufwand. So'ne Tricks kannste bringen, wenn Du es ohne die Arretierung wechseln mußt (Riemenriß in Zentralafrika oder Sibirien ;)).

 

Sobald Du das korrekte Werkzeug hast ist der Königsweg der von Wolfgang beschriebene: Alles einstellen, von Hand ein paar mal durchdrehen und schauen ob die Werkzeuge wieder problemlos reingehen -> Bingo!

 

Cheers, Michael

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Sobald Du das korrekte Werkzeug hast ist der Königsweg der von Wolfgang beschriebene: Alles einstellen, von Hand ein paar mal durchdrehen und schauen ob die Werkzeuge wieder problemlos reingehen -> Bingo!

 

Nun gut, dann lass ich meine Markierungen gut sein und vertraue mal darauf, dass alles in Ordnung kommt, wenn die Wellen festgestellt sind.

 

Kann man die beiden Wellen eigentlich nur auf OT-Position festellen? Falls beim Anschießenden durchdrehen was schief geht, einfach wieder Riemen runter, neu feststellen und gut?

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Die Kurbelwelle kannst du feststellen wo du möchtest,aber OT

wäre schon recht zielfuehrend.:)

Ich habe noch nie versucht die Nockenwelle falsch zu arretieren,

muesste aber eigentlich möglich sein.

Wenn der Riemen ersteinmal unten ist hat man richtig viele Möglichkeiten.

Am Besten stellt man die Kurbelwelle auf OT,wenn der Riemen

noch drauf ist,arretiert beide Wellen und dann gehts los.

 

Beim manuellen Probedurchdrehen,vorsichtig und langsam vorgehen wenn du unsicher bist.

Man kann auch im Handbetrieb ein Ventil zerstören !

 

Viel Erfolg !!

 

so long

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zum falschen arretieren.

als ich meinen gewechselt habe war das reinstecken von dem arretierungsstift nur in einer einzigen position möglich und da passt er auch ziemlich genau sprich geht nicht butterweich rein.

und unten kann man das eingentlich auch nicht falsch machen mit dem richtigen spezianwerkzeug. da ist ne makierung und nen loch am motorblock. außerdem ist ne makierung auf dem zahnrad und auf dem werkzeug. wenn also das werkzeug in dem loch ist und die markierungen übereinstimmen ist die welle automatisch in der richtigen position arretiert.

ich muss auch gestehen dass ich bei meinem wechsel nur nach diesen beiden arretierungsmöglichkeiten gegangen bin. hab nix an der schwungscheibe gekuckt und beim amf sieht man das oben am zahnrad auch net wirklich weil da glaube ich mehrere markierungen sind für unterschiedliche motorversionen oder sowas.

wie auch immer bei mir hats halt nur bei einer einzigen kombination bzw stellung überhaupt gepasst. allerdings muss der arretierungsdorn oben wirklich bis zum anschlag rein. hat bei mir etwas gedauert bis es gepasst hat und ich dachte schon das ding wär zu lang.

 

hatte mir übrigens so ein set hier besorgt.

Audi VW TDI Zahnriemen Werkzeug T10050 T10008 3359 V159 bei eBay.de: Spezielle Werkzeuge (endet 17.10.09 22:44:08 MESZ)

allerdings finde ich taugs das verstellbare werkzeug für die spannrolle net so viel weil das immer rausrutscht. da wäre eins das nur für die a2 spannrolle passt und dafür nicht verstellbar ist vllt besser.

 

 

mfg

stefan

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Hej,Tatzel,

es wurde gefragt ob man die Wellen nur auf OT feststellen kann.

Man kann die Kurbelwelle auf jeden beliebigen Punkt feststellen.

Bei meinen beiden Dieseln (Bj.03/04)gab es leider keine Markierung auf der Zahnriemenseite.

Man musste die Markierung auf der Schwungscheibe nehmen.

Jetz sieh dir einmal das Zahnrad an der Kurbelwelle und das an der Nockenwelle an.

Richtig,das an der Nockenwelle ist viel grösser.

Die Kurbelwelle muss sich 2 Mal drehen damit sich die Nockenwelle

1 Mal dreht.

Es ist also möglich die Kw.nach OT auszurichten,die Nockenwelle arretiert zu haben, und trotzdem im falschen Takt zu sein.

 

Deswegen empfehle ich immer alles zu arretieren wenn der Riemen noch drauf ist.

 

Du hast noch einen guten Hinweis gegeben.

In der Tat geht der Arretierdorn der Nockenwelle saugend und etwas schwer rein.(muss halt ganz genau sein)

Daher ist es wichtig sicherzustellen,das der Dorn auch tatsächlich bis in die Fixbohrung am Zylinderkopf geschoben worden ist.

Das Nockenwellenrad darf sich nicht mehr bewegen lassen !!!

 

Ach ja,eine Spezialzange zum öffnen der Klemmen der Ansaugrohre leistet auch gute Dienste.

 

Mit einer Nagelfeile kommt man hier nicht weit:)

 

 

so long

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bin jetzt von noch aufgelegtem riemen ausgegangen. da ist dann ansich nur möglich auf OT zu arretieren. wenn oben der dorn reingehet ist der motor automatisch auf OT.

 

aber mal ne frage: warum muss das eingentlich auf OT sein? das verhältnis von den beiden wellen muss doch auch sonst immer passen. macht man das nur weil da ne makierung ist?

 

mfg

stefan

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Der Kreis hat 360 Grad.

Theoretisch könnte man jeden Punkt des Kreises nehmen.

Man hat sich weltweit darauf geeinigt das man den oberen Totpunkt des ersten Zylinders nimmt.

Danach werden alle Wellen,die in irgendeinem Verhältnis zur Kurbelwelle stehen muesen ausgerichtet.

 

Uebrigens,nur weil du mit dem Arretierstifft die Nockenwelle feststellen kannst,heisst das noch lange nicht das die Schwungscheibe der Kurbelwelle

auf der OT Markierung steht.

Sie kann auch genau um 180 Grad verstellt sein.

Zwei Kurbelwellenumdrehungen ergeben eine Nockenwellenumdrehung.

Dazu kommt noch das sich der Riemen mit Sicherheit gedehnt hat

und woher willst du wissen ob beim letzten Wechsel die Steuerzeiten genau eingestellt wurden ?

 

Es gibt nur einen Weg.

 

OT an der Kurbelwelle sicherstellen und wenn möglich arretieren,

und dann die Nockenwelle arretieren.

 

so long

Bearbeitet von Wolfgang B.
Korrektur
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Jetzt habe ich nach eurer ausführlicher

Diskusionsrunde trotzdem noch eine Frage.

 

An Nockenwellerad (Oberes Rad) kann man auf OT Markierung

den Stift bei noch aufgelegtem Riemen verstiften.

Und unten?

Wenn der Riemen noch draufliegt, dann kann ich doch

das Werkzeug mit der Zahnriemenanformung nicht draufschieben

solange der Riemen noch draufliegt.

 

Gehe ich unten dann anscheinend nur nach der Markierung des Kurbelwellenrades? Und gut ist.

Sprich, wenn das Spezialwerkzeug nach abnehmen des Riemens

exakt auf die Markierung liegt, dann past es auch(?).

Denn ein Zahn Abweichung würde man unten sofort erkennen.

D.H. man dreht dann um die geringe Gradzahl, bis es fluchtet,

aber auf keinen fall eine volle Umdrehung, weil es dann gar nicht

mehr stimmt.

Ist meine Theorie richtig?

 

P.S.Ich hatte mal am Kadett einen Wechsel gemacht, aber mit hilfe

eines Ex KFZlers vor 8 Jahren und ohne Spezialwerkzeug.

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Jetzt habe ich nach eurer ausführlicher

Diskusionsrunde trotzdem noch eine Frage.

 

An Nockenwellerad (Oberes Rad) kann man auf OT Markierung

den Stift bei noch aufgelegtem Riemen verstiften.

Und unten?

Wenn der Riemen noch draufliegt, dann kann ich doch

das Werkzeug mit der Zahnriemenanformung nicht draufschieben

solange der Riemen noch draufliegt.

 

Gehe ich unten dann anscheinend nur nach der Markierung des Kurbelwellenrades? Und gut ist.

Sprich, wenn das Spezialwerkzeug nach abnehmen des Riemens

exakt auf die Markierung liegt, dann past es auch(?).

Denn ein Zahn Abweichung würde man unten sofort erkennen.

D.H. man dreht dann um die geringe Gradzahl, bis es fluchtet,

aber auf keinen fall eine volle Umdrehung, weil es dann gar nicht

mehr stimmt.

Ist meine Theorie richtig?

 

JA.

 

Wenn die Kurbelwelle auf OT steht und du die Nockenwelle richtig arretiert hast,kannst du den Rimen runternehmen,und dann die Kurbelwelle so arretieren das sie exakt auf OT steht.

 

Je exakter die Steuerzeiten,um so effizenter läuft der Motor !!!

 

so long

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Ich kann ganz frisch von der Front berichten ;)

 

Hab meinen heute machen lassen

 

Durchgeführte Arbeiten:

 

- Longlife-Service

- Bremsflüssigkeit

- Zahnriemen + Wapu + Keilriemen (war auch schon porös, aber nur Teilekosten)

 

Teile:

Um die 320 Euro (Club Dealer)

 

Arbeitslohn:

knappe 500

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  • 2 Monate später...

Ebenfalls frisch von der Front:

 

Zahnriemen gestern in der elternlichen Garage gewechselt. Kostenpunkt Material (Clubdealer) 180€ inkl. Wapu, vielen neuen Schrauben und neuem Keilrippenriemen. Arbeitszeit etwa 8 Stunden für den Erstversuch. Günstigster Kostenvoranschlag lag bei 580€...

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  • 1 Monat später...

Wie schauts mit der Schwierigkeit beim 1.4er Benziner aus?

Meiner ist Bj 00 und hat mittlerweile ± 65tkm runter, und noch keinen Wechsel lt. Scheckheft.

Riemenwechsel hab ich bei einem Astra F 1.6 schonmal gemacht, sollte beim 1.4er Benziner nicht sooviel anders sein, oder?

Wird spezielles Werkzeug benötigt?

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Wie kann ich eigentlich herausfinden, ob der ZR schonmal gewechselt wurde?

Der Wagen war immer bei Audi, Scheckheft ist auch immer gestempelt, aber dort stehen wirklich keine brauchbaren Infos drin....

Der letzte große Service war bei 55tkm und ein weiterer Check bei 60tkm bei Kauf, da sollte der doch eigentlich neu sein.. (zumal der Wagen beim letzten großen Check auch schon 8-9 Jahre alt war)

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Meines Wissens gibts im Scheckheft ein Feld, das lautet "Zahnriemen gewechselt" oder so. Wenn dort nirgends ein Eintrag oder ein Datum steht, dann wurde da höchstwahrscheinlich auch nichts gewechselt.

Offiziell von AUDI gilt: Wechsel Zahnriemen nach Sichtprüfung :rolleyes:.

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Nagut, werde den in der nächsten Zeit eh nicht wechseln, evtl dann zur Sicherheit im Sommer, falls ich bis dahin eine Bühne auftreiben kann.

Der 60 TKM Check wurde bei einem Skoda-Händler durchgeführt incl Tüv, die sind mit dem AUA ja auch vertraut (allerdings weiß ich nicht, was Skoda als Wechselintervall vorgibt).

 

fahr zum:)

und über deine FIN kann im System die Historie der Wartung und Reparaturen ausgelesen werden

-wenn dies beim :) gemacht wurde

 

Werde ich wohl in den nächsten Wochen nicht zu kommen, der nächste :) ist ziemlich weit weg (60 KM).

Wird mich das was kosten? Fürs Fehler auslesen wollte der knappe 50€ haben ;)

Bearbeitet von Geisti
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