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Verbrauch-Reifengröße


Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich benötige neue Sommerreifen, habe die 6J 15" Style Alufelgen. Ich dachte an den Michelin Energy Saver, da die Auswahl der serienmäßigen Größen sehr begrenzt ist, dachte ich die Größe 185/55 Eintragen zu lassen. Ich habe da etwas bedenken wegen des Spritverbrauchs.

 

Was meint ihr zu meiner Wahl?

Wie sind denn eure Erfahrungen bezüglich Verbrauch und Umstieg auf breitere Reifen? Ist der Mehrverbrauch überhaupt messbar?

 

Ich fahre ca. 35.000Km im Jahr

 

Grüße

Carsten

Bearbeitet von carstix
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Ein qualitativer Unterschied ist vorhanden. Mehr Lauffläche, mehr Verbrauch. Aber quantitativ ist der Mehrverbrauch bei 185ern wahrscheinlich zu vernachlässigen. Ich denke erst ab etwa 195mm gegenüber den 175ern merkt man den Verbrauchsunterschied.

 

Ich würde mir da keine großen Gedanken machen.

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Ich fahr im Winter 175er auf der Stylefelge und im Sommer 195er auf der 16 Zoll-6-Arm-Felge und habe rund 0,3L/100km Mehrverbrauch.

Inwiefern das jedoch mit 185ern auf der Stylefelge zu vergleichen ist kann ich nicht sagen.

Aber vielleicht hilfts trotzdem.

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Hi!

 

Frag mich mal in einem Monat; habe die von Dir gewünschte Rad/Reifen-Kombi seit 2 wochen und kann Dir dann (vernünftige Aussentemperaturen vorausgesetzt) sagen was die mit dem Energy Saver so bringen; 3,7l auf meiner tägl. Strecke sind zu schlagen! :)

 

Korrektur: habe 185/60 R15

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Ich habe einen großen Unterschied zwischen Sommer und Winterreifen.

 

Im Winter bin ich auf 155er Trennscheiben unterwegs (15" Stahlfelge + geschlossene Radkappen).

Im Sommer sind es 215er auf 17" S-Line Felgen.

 

Mehrverbrauch, gut 1L/100km.

 

Ich glaube also kaum, dass es bei dir einen großen Unterschied machen wird.

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Wenn man es ganz genau betrachten möchte, muss man auch den dynamischen Radumfang berücksichtigen.

 

Konkret: bei einem 185/55R15 ist man wenn die Wegstrecke 100km mehr anzeigt nur 99km gefahren. Gilt auch umgekehrt: bei einem 185/60R15 entsprechen 100 angezeigte km 101 "echten" km. Etwas extremer wird´s bei den 195/50R15, die sind ca. 3% kleiner als 175/60, d.h. 100 angezeite km an der Wegstrecke entsprechen echten 97km.

 

Im Grunde ist das aber alles Haarspalterei, wichtig ist, daß man bezüglich Fahrdynamik und Federungskomfort zufrieden ist. Sicherheit spielt natürlich auch noch ´ne Rolle: schmaler Reifen -> langer Bremsweg.

Bearbeitet von Sepp
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Ja gut, denke jetzt auch, dass die Sache mit dem Verbrauch vernachlässigbar ist.

Was würdet ihr den für ne Reifengröße empfehlen?

185/55 R15 oder 185/60 R15? Beide Größen scheint der TÜV ja wohl einzutragen.

 

Grüße

Carsten

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Wenn man es ganz genau betrachten möchte, muss man auch den dynamischen Radumfang berücksichtigen.

 

Konkret: bei einem 185/55R15 ist man wenn die Wegstrecke 100km mehr anzeigt nur 99km gefahren. Gilt auch umgekehrt: bei einem 185/60R15 entsprechen 100 angezeigte km 101 "echten" km. Etwas extremer wird´s bei den 195/50R15, die sind ca. 3% kleiner als 175/60, d.h. 100 angezeite km an der Wegstrecke entsprechen echten 97km.

 

Im Grunde ist das aber alles Haarspalterei, wichtig ist, daß man bezüglich Fahrdynamik und Federungskomfort zufrieden ist. Sicherheit spielt natürlich auch noch ´ne Rolle: schmaler Reifen -> langer Bremsweg.

 

Ich würde gern Haare spalten:rolleyes:.

 

irgendwie stelle ich mich aber zu blöd an.

Wie rechne ich genau aus, wie der wirkliche Verbrauchsunterschied bei 2 verschiedenen Reifengrößen ist?

 

In meinem Fall 155/65 R15 und 165/65 R15.

 

gruß

arosist

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Auch wenn ich jetzt nur indirekt etwas beitragen kann, vielleicht hilft die Info ja jemandem:

 

Bin von den 155er Teerschneidern auf Stahlfelge zu 175ern auf Schmiedefelgen gewechselt letzten Winter. Während ich mit den 155ern etwa im Bereich von 6,0 - 6,5 l war, lagen die 175er schon eher bei 6,3 - 6,7 l. Also selbst bei diesem scheinbar geringen Größenunterschied war zumindest ein leichter Mehrverbrauch vorhanden. Das ist allerdings nichts zum sehr deutlich spürbaren Unterschied (auch leistungsmäßig) mit den 205ern bei 17" Felgen. Aber es ist ja nicht so, dass man sich über letzteres wundern würde... ;)

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Ich möchte erwähnen, dass ihr bei eurer Verbrauchsberechnung immer die Kilometerangabe des Fahrzeuges selber verwendet.

Dies verfälscht die Verbrauchsberechnung enorm.

 

Bei mir macht der Unterschied zwischen 195/55-15 und 195/50-15 exakt 4 km/h aus (bei 100 "echten"). Beim 55iger zeigt der Tacho 106 km/h an und beim 50iger 110 km/h. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Spanne noch größer. Die Reifenbreite ist exakt gleich, da gleicher Hersteller und gleiches Modell.

 

Das bedeutet der "kleinere" Reifen dreht sich pro Kilometer deutlich öfter um seine Achse und man hat nach der gleichen Strecke mehr gefahrene Kilometer auf dem Tacho ... und bei der Spritberechnung weniger gebraucht! ... was natürlich Kokolores ist

 

Um den echten Spritverbrauch berechnen zu können müssen diese Umstände berücksichtigt werden. Danach lag der Verbrauch bei mir wieder gleich auf.

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Ich möchte erwähnen, dass ihr bei eurer Verbrauchsberechnung immer die Kilometerangabe des Fahrzeuges selber verwendet.

Dies verfälscht die Verbrauchsberechnung enorm.

 

Bei mir macht der Unterschied zwischen 195/55-15 und 195/50-15 exakt 4 km/h aus (bei 100 "echten"). Beim 55iger zeigt der Tacho 106 km/h an und beim 50iger 110 km/h. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Spanne noch größer. Die Reifenbreite ist exakt gleich, da gleicher Hersteller und gleiches Modell.

 

Das bedeutet der "kleinere" Reifen dreht sich pro Kilometer deutlich öfter um seine Achse und man hat nach der gleichen Strecke mehr gefahrene Kilometer auf dem Tacho ... und bei der Spritberechnung weniger gebraucht! ... was natürlich Kokolores ist

 

Um den echten Spritverbrauch berechnen zu können müssen diese Umstände berücksichtigt werden. Danach lag der Verbrauch bei mir wieder gleich auf.

 

und wie rechnet man die abweichung des umfangs/ der echten gefahrenen kilometer mit ein?

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Die Verbrauchsvergleiche zwischen 155er-Wintertrennscheiben und den Sommerbreitbereifungen hinken gewaltig.

 

Beachtet auf jeden Fall, dass bei Verwendung der 155er-Wintertrennscheiben in der Winterzeit der Motor viel längere Kaltlaufphasen hat, wie im Sommer. Bei gleichen jahreszeitlichen Randbedingungen wird der Verbrauchsunterschied größer sein, als bei euch in der Praxis gemessen.

 

Bei uns stellt sich diese Frage nicht, da Sommer- und Winterbereifung im 215er-Format sind. :D

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und wie rechnet man die abweichung des umfangs/ der echten gefahrenen kilometer mit ein?

 

Einfach in Prozent.

 

Dein quasi "echter " Verbrauch liegt bei einem "idealen" Reifenumfang bei 100%.

 

Der 55iger zeigt 4% zuviel Wegstrecke an, der 50iger 10% Wegstrecke.

 

Das muss man für jede Reifengröße natürlich einmal mit einem Navi ermitteln, und auch gegebenenfalls die Änderung des Umfanges durch den Reifenverschleiss mal ermitteln.

 

 

Ich hatte sogar überlegt den Tacho mal exakt einstellen zu lassen, da bei der zu erwarteten Haltezeit die 400.000 km erreicht wird und der Tacho dann verfälschte 440.000 km anzeigen würde (im ungünstigen Fall) ... ja, mein A2 geht mit mir in Rente und noch weiter ;-)

 

Ich beziehe seit dieser Erkenntnis die Verbrauchsberechnung immer auf den quasi idealen Reifenumfang (GPS und Tacho bei 100 km/h).

Bearbeitet von Christoph
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Ist ja garnicht so schwer, habe nur viel zu kompliziert gedacht.

 

Also überprüfe ich mithilfe eines Navis, wie viel mehr der Tacho bei "echten" 100km/h anzeigt und ziehe dann die prozentuale Abweichung von den gefahrenen Kilometern ab und rechne dann erst den Verbrauch aus?

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Ist ja garnicht so schwer, habe nur viel zu kompliziert gedacht.

 

Also überprüfe ich mithilfe eines Navis, wie viel mehr der Tacho bei "echten" 100km/h anzeigt und ziehe dann die prozentuale Abweichung von den gefahrenen Kilometern ab und rechne dann erst den Verbrauch aus?

 

Jawoll, genau so!

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Also überprüfe ich mithilfe eines Navis, wie viel mehr der Tacho bei "echten" 100km/h anzeigt und ziehe dann die prozentuale Abweichung von den gefahrenen Kilometern ab und rechne dann erst den Verbrauch aus?

 

Jawoll, genau so!

 

Die Tachovoreilung ist ja gesetzlich vorgeschrieben. Der Satz oben würde aber bedeuten, dass auch der Kilometerzähler bei Serienbereifung voreilt.:confused:

 

Gruß

Phoenix

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Habe die Michelin Energy Saver seit letztem Frühjahr mit Schmiedeleichtbaurädern in Verwendung. Vorher hatte ich 185er jetzt die 175er. Unterschied:

Vielleicht 0,1 bis 0,2 Liter. Wenn überhaupt....liegts vermutlich an den Schmiedeleichtbaurädern...

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Guter Einwand,

mein ScanGaugeII zeigt ja ca. die exakte Geschwindigkeit an (mit 155er)

Die vom SGII ermittelten Kilometerwerte sind um einige Kilometer geringer (siehe hier A2 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Probleme mit ScanGauge II) als die vom Tageskilometerzähler im A2.

 

Fazit: Der Kilometerzähler eilt auch voraus.

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Die Tachovoreilung ist ja gesetzlich vorgeschrieben. Der Satz oben würde aber bedeuten, dass auch der Kilometerzähler bei Serienbereifung voreilt.:confused:

 

Gruß

Phoenix

 

 

Wie du schon sagst ... das Gesetz sieht die Voreilung des Tacho IMMER vor.

 

Das Ergebnis des Kilometerzählers setzt sich aus den Radumdrehungen zusammen und damit zeigt dieser IMMER mehr an als in Wirklichkeit zurückgelegt wurde, darauf beruht auch die Anzeige der momentanen Geschwindigkeit (Tachowert).

 

Deshalb berechne ich den Verbrauch nun mit einem Referenzwert dem die Messung per Navi zu Grunde liegt. Ich benutze den Tacho also nur als Wegstreckenzähler, dessen Ergebnis ich dann über den Referenzwert anpasse um so an den tatsächlichen Verbrauchswert zu gelangen.

 

Damit wird der unterschiedliche Reifenumfang kompensiert und man erhält echte Vergleichswerte ... alles andere ist halt nur "geschätzt".

 

Man kommt um den Abgleich per GPS nicht drumherum ... ALLES andre ist Nonsens, da immer nur die Radumdrehungen gemessen werden ... und die sind halt je nach Reifenumfang unterschiedlich. Selbst wenn man da zur Kompensation den tatsächlichen Radumfang (und wer kann den schon wirklich genau messen) eingeben könnte wäre das Ergebnis noch fraglich da wir mehr Kurven als Geraden fahren ;-)

Bearbeitet von Christoph
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Deshalb berechne ich den Verbrauch nun mit einem Referenzwert dem die Messung per Navi zu Grunde liegt.

 

interessante idee :TOP:

wie hast du das gemacht? hast du eine bestimmt strecke gewählt, oder misst du generell parallel per GPS?

es gibt doch sicherlich auch bei der navi-mesung abweichungen wegen kurven und/oder steigungen bzw. gefälle.

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Ich würde den Michelin Energy Saver in der Dimension 185/60/R15 kaufen, denn er ist noch etwas günstiger und der Federungskompfort ist besser.

Der Tacho geht dann auch genauer, da du so bei 2...3% Voreilung landen solltest.

 

In Sachen Sprittverbrauch kann ich nur sagen, daß ich mit meinen 175/60R15 Dunlop Pellen im Sommer ca. 0,4l mehr verbraucht habe als ich aktuell mit meinen Michelin Alpin A2 Winterreifen im Sommer brauche - d.h. Sprittverbrauchstechnisch bist du sowieso der Gewinner, wenn du Michelin aufziehst. Mit dem Energy Saver sollte der Verbrauchsvorteil noch größer sein.

 

Gruß

Fuchs

 

P.S. den tatsächlichen Kilometerstand für die Sprittberechnung heranzuziehen, ist auch nur die halbe Wahrheit, denn dann stimmen zwar die gefahrenen Kilometer, aber nicht die getankte Sprittmenge...

Denn man bekommt an der Tankstelle niemals die Sprittmenge, die man bezahlt, sonder immer weniger, da die Anzeigen in den Säulen immer im Rahmen des gesetzlich zulässigen vorlaufen. :(

Also nicht nur, daß uns die Tankstellen an Feiertagen und Wochenenden besonders schröpfen, sondern man wird bei jedem Tanken konsequent beschissen.

 

Gruß

Fuchs

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interessante idee :TOP:

wie hast du das gemacht? hast du eine bestimmt strecke gewählt, oder misst du generell parallel per GPS?

es gibt doch sicherlich auch bei der navi-mesung abweichungen wegen kurven und/oder steigungen bzw. gefälle.

 

 

Als alter Geocacher trage ich mein Outdoor-Navi immer am Mann ;-)

Ich habe ein Garmin eTrex, das ich gelegentlich aufs Armaturenbrett lege und die Geschwindigkeit mit der Tachoanzeige vergleiche.

Dies mache ich meistens auf dem Weg zur oder von der Arbeit, da gibt es auf mehreren Kilometern ein schnurgerades Stück Autobahn auf dem ich Messe. Dabei kommen dann immer die 6 km/h Voreilung des Tachos raus. Da ich mittlerweile von 155ern auf 15" Stahlfelge bis zu 215/40 auf 17" Alufelge alles durchhabe weiss ich um die recht großen Abweichungen der jeweiligen Reifengrößen.

Am "genauesten" ist halt die 195/55-15 bzw. 215/40-17er Bereifung.

Aber selbst da ist die Tachovoreilung noch recht großzügig.

Bearbeitet von Christoph
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den tatsächlichen Kilometerstand für die Sprittberechnung heranzuziehen, ist auch nur die halbe Wahrheit, denn dann stimmen zwar die gefahrenen Kilometer, aber nicht die getankte Sprittmenge...

Denn man bekommt an der Tankstelle niemals die Sprittmenge, die man bezahlt, sonder immer weniger, da die Anzeigen in den Säulen immer im Rahmen des gesetzlich zulässigen vorlaufen. :(

Also nicht nur, daß uns die Tankstellen an Feiertagen und Wochenenden besonders schröpfen, sondern man wird bei jedem Tanken konsequent beschissen.

 

Das ist tatsächlich der nächste Fehlerteufel, aber einen der beiden möglichen hab ich schonmal erschlagen ...

 

Den geeichten 10 Liter Eimer zur gelegentlichen Zapfsäulenkontrolle liegt schon im Kofferaum ;-)

Bearbeitet von Christoph
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Die Verbrauchsvergleiche zwischen 155er-Wintertrennscheiben und den Sommerbreitbereifungen hinken gewaltig.

 

Beachtet auf jeden Fall, dass bei Verwendung der 155er-Wintertrennscheiben in der Winterzeit der Motor viel längere Kaltlaufphasen hat, wie im Sommer. Bei gleichen jahreszeitlichen Randbedingungen wird der Verbrauchsunterschied größer sein, als bei euch in der Praxis gemessen.

 

Bei uns stellt sich diese Frage nicht, da Sommer- und Winterbereifung im 215er-Format sind. :D

 

Na dann kannst doch Du mit der gleichen Dimension im ganzen Jahr die Erfahrung mitteilen, wie viel es mit gleichen Reifen ausmacht. Das würde ja auch auf die Differenz bei unterschiedlichen Reifen schließen lassen.

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Was die Tachovoreilung anbelangt: die ist in der EU vorgeschrieben.

 

Aber wie gesagt TACHO. Die Wegstrecke ist ein anderes Thema, hier gilt eine Toleranz von plusminus 4% wenns kein Taxi oder Mietwagen ist.

 

Viel Spass beim Haare spalten :-)

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Aber wie gesagt TACHO. Die Wegstrecke ist ein anderes Thema, hier gilt eine Toleranz von plusminus 4% wenns kein Taxi oder Mietwagen ist.

 

Trotzdem wertet der Wegstreckenzähler nur die Radumdrehungen aus und unterliegt damit der Fehlerhaftigkeit der unterschiedlichen Radumfänge.

 

Ergo werde ich nächste Woche einen Streckenabgleich mit dem Navi machen ... wer doch gelacht wenn ich dieses Haar nicht genau mittig durchkriege ;-)

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Na dann kannst doch Du mit der gleichen Dimension im ganzen Jahr die Erfahrung mitteilen, wie viel es mit gleichen Reifen ausmacht. Das würde ja auch auf die Differenz bei unterschiedlichen Reifen schließen lassen.

 

Mir ist der tatsächliche Verbrauch beim A2 so ziemlich egal, denn er wird im Jahr nur ca. 2.500 km bewegt - da spielt der Verbrauch so gut wie keine Rolle. :D

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... Bei 2.500km musst Du ja schon mit Stadnschäden aufpassen...der arme Gelbe...;)

 

Standschäden ? - Er wird regelmäßig (mind. 2 x pro Woche) bewegt, womit es keine Standschäden geben dürfte. Der "arme" Gelbe wird in 10 Jahren immer noch unter 50.000 km Laufleistung haben, was dann schon sehr selten sein wird - dann wird er vermutlich unser einziges Alltagsfahrzeug sein und etwas mehr bewegt werden.

 

Auch bei meinen reinen Sommerfahrzeugen kam es bisher nicht zu Standschäden - die stehen schon mal 6 Monate unbewegt rum - Reifendruck auf 3,5 bar und ein Impulsladegerät an die Batterie gehängt - mehr mach' ich da nicht. Bei der Wiederinbetriebnahme ist der SL nach noch nicht einmal 2 Sekunden angesprungen, der TR hat ca. 15 Sekunden gebraucht, weil er noch eine mechanische Benzinpumpe hat und sich wohl erstmal die Vergaser wieder füllen mussten.

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Also ich fahre im Sommer 175/60R15 auf Stylefelgen (6") und im Winter genau die gleiche Größe allerdings auf Stahlfelgen (5,5").

 

Ich habe den Durchschnittsverbrauch für Sommer- und Winterreifen über die letzten vier Jahre ausgerechnet. Danach liegt der Verbrauch mit Winterreifen 0,15 L/100km (3,4%) höher.

 

Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass der Motor im Winter langsamer warm wird. Wahrscheinlich ist der Rollwiderstand der Winterreifen auch etwas höher.

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Was die Tachovoreilung anbelangt: die ist in der EU vorgeschrieben.

 

Aber wie gesagt TACHO. Die Wegstrecke ist ein anderes Thema, hier gilt eine Toleranz von plusminus 4% wenns kein Taxi oder Mietwagen ist.

 

Viel Spass beim Haare spalten :-)

 

Trotzdem wertet der Wegstreckenzähler nur die Radumdrehungen aus und unterliegt damit der Fehlerhaftigkeit der unterschiedlichen Radumfänge.

 

Ergo werde ich nächste Woche einen Streckenabgleich mit dem Navi machen ... wer doch gelacht wenn ich dieses Haar nicht genau mittig durchkriege ;-)

 

 

So, die ersten Streckentests sind gemacht ...

 

Auf einer Strecke von 30 km zeigt der Wegstreckenzähler des Audi etwa 100 m mehr an als die Trackaufzeichnung des Navi. Montiert sind 195/55-15, also die mit 106 km/h bei echten 100 km/h. Ich habe unterschiedliche 30 km Strecken ausprobiert, im Flachland und unter freiem Himmel.

 

Fazit:

 

Der Wegstreckenzähler geht tatsächlich deutlich genauer als der Tachometer.

Das Navi ist zwar kein wirkliches Referenzmessgerät für größere Entfernungen, zeigt aber eindeutig die Tendenz.

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Was die Tachovoreilung anbelangt: die ist in der EU vorgeschrieben.

 

 

Diese Tachovoreilung ist schon interessant - ich hab jedenfalls festgestellt, daß diese Voreilung nicht immer gleich groß ist. Sie variiert mit der gefahrenen Geschwindigkeit - jedenfalls beim Vergleich zwischen Tacho und GPS;

 

Bei 80km/h ist die Voreilung fast nicht erkennbar - da stimmen GPS und Tacho fast zusammen: kaum 2 km/h Differenz (jedenfalls bei meinem A2)

 

Die Voreilung nimmt zu, wenn ich entweder schneller oder langsamer als 80km/h fahre. Wenn der Tacho 120 anzeigt, dann fahre ich laut GPS nur 110 - also fast 10 km/h Unterschied;

 

Ähnlich ist es bei Tacho 60: hier bin ich laut GPS in Wirklichkeit bei 50. Diese Diskrepanz wird nur bei Vollgas etwas größer: bei Tacho 180 kommt das GPS auf knapp über 165 (ca 168 )

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  • 2 Jahre später...

Also ich habe mir die A3-Telefonwählscheiben zugelegt. Die sind sogar noch 1kg leichter als die von Dir angesprochenen Schmiede-Leichtbauräder. Einen signifikanten Unterschied zu den vorher montierten Stahfelgen konnte ich allerdings noch nicht feststellen. Ich denke, die Felgenform müsste sich hier eher auswirken.

 

Wieviel Ersparnis bringen originale Schmiede-Leichtbauräder (Vergleich mit originalen Style-Felgen), identische Reifen (175-er)? Immerhin ist der Gewichtunterschied groß (6,7 vs. 8,4 kg pro Felge).
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