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LED anstelle H7


jojo

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vor 4 Minuten schrieb karlchen:

Autos ohne Scheinwerferreinigungsanlage dürfen max 2000 Lumen Abblendlicht emittieren. Das wird der Wert sein, den Osram etc mit ihren LED Retrofits erreichen.

 

Es ist zwar richtig, dass ab 2.000 lm eine SRA vorgeschrieben ist. Das ist aber nicht der Wert, an dem sich OSRAM und Philips bei den H7-Retrofits orientieren dürfen. Ein H7-Leuchtmittel darf maximal 1.500 m emittieren. Diese Grenze darf auch die LED-Variante nicht überschreiten. Hier gibt es mehr Infos, nämlich die, dass es div. Halogenleuchtmittel gibt, die die 2.000-lm-Grenze erreichen und somit sicher auch die H7-Retrofits übertreffen.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb heavy-metal:

Hier gibt es mehr Infos, nämlich die, dass es div. Halogenleuchtmittel gibt, die die 2.000-lm-Grenze erreichen und somit sicher auch die H7-Retrofits übertreffen

 

Der Mix macht es..... eine Glühlampe mit 2000lm die mich alle 6 Monate nur einäugig nach Haus bringt, ist für mich auch nichts.

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- Die gesetzlich erlaubten 2000lm beziehen sich auf 2 Scheinwerfer, also 1000 pro Stück

- das ist der Gesamtlichtstrom, der die Scheinwerfer verlässt, nicht die Lampen aka Leuchtmittel

- der Lichtstrom einer H7 Nightbreaker LED Lampe ist 1500lm, also gehen 1/3 an Reflexion undAbsorption im Scheinwerfer verloren. Ich meine mich zu erinnern, dass allein das Plexiglas um die 10% schluckt. Passt alles zusammen

- ich erinnere mich auch daran, dass die 25W Lampen (nicht Scheinwerfer) im Tesla S ohne SRA 1500lm hatten

-ich vermute, dass die hellsten - und damit kurzlebigsten- Halogen H7 auch an die 1500lm kommen, habe ich nicht geprüft 

- es mag sein, dass es im Osram Katalog iHalogenlampen mit 2000lm gibt, aber keine Ahnung für welche Art von Scheinwerfern. Scheinen keine H7 zu sein

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vor 4 Stunden schrieb heavy-metal:

Also mich machen die Dinger nicht glücklich. ...

Sofern die Höheneinstellung nicht korrigiert werden muss, ich insofern also keiner "optischen Täuschung" unterlegen bin, fliegen die Dinger wieder raus.

 

Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er die "Dinger" beurteilt und ggf. weiter verwendet oder nicht.

 

Ob eine Beurteilung evtl. in Richtung 'Vergleich von Äpfeln und Birnen' abdriftet, ist aus der Ferne schwer zu sagen. Denn natürlich werden 'moderne Scheinwerfer' (auf / für LEDs entwickelt) mehr Potential haben, aber...

 

Im Vergleich und auf Basis unserer über 20 Jahre alten A2-Halogen-H7-Scheinwerfer-Konstruktion würde ich sagen, sind die H7-LEDs dennoch ein Meilenstein in Richtung Lichtfarbe, Helligkeit, Ausleuchtung, Sichtweite und Sicherheit! Ich jedenfalls möchte die OSRAM-H7-LEDs auf keinen Fall mehr missen und empfinde die (geringe) Investition als die Beste der letzten Jahre.

(Dass ich in unendlichem Optimismus und in Hoffnung auf eine kommende Zulassung bereits 2021 meine Scheinwerfer erneuert hatte, tut hier aber - angesichts der vielen positiven - Rückmeldungen zum Einsatz der H7-LEDs (in den alten Scheinwerfern) kaum eine Rolle.)

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vor 56 Minuten schrieb passatplus:

Sogar der entgegen kommende Verkehr begrüßt mich jetzt häufiger mit Lichthupe, obwohl alles eingestellt ist.

Aus meiner Sicht wirft 'obwohl alles eingestellt ist' zu klärende Fragen auf! (LEDs richtig eingebaut, Federn ggf. nachgebogen, Scheinwerfereinstellung / Scheinwerferverstellung tatsächlich richtig, 'Scheinwerfer poliert', ...)

Denn der Gegenverkehr darf natürlich nicht geblendet werden.

Bearbeitet von Joachim_A2
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vor 23 Stunden schrieb _Manni_:

 

Der Mix macht es..... eine Glühlampe mit 2000lm die mich alle 6 Monate nur einäugig nach Haus bringt, ist für mich auch nichts.

 

Eíne H9-Glühlampe, die 2.100 lm emittiert, hat in etwa dieselbe Lebensdauer wie eine H7-Glühlampe in OEM-Qualität, die 1.500 lm emittiert. Im Vergleich zur leistungsgesteigerten H7-Glühlampe schneidet die H9 bzgl. Lebensdauer deutlich besser ab.  

 

vor 22 Stunden schrieb karlchen:

- Die gesetzlich erlaubten 2000lm beziehen sich auf 2 Scheinwerfer, also 1000 pro Stück

 

Quelle?

 

vor 20 Stunden schrieb Joachim_A2:

Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er die "Dinger" beurteilt...

 

Habe ich das irgendwo in Frage gestellt? Oder gar Dir in Abrede gestellt?

 

Ich hatte zuvor bereits +130%-H7-Leuchtmittel verbaut. Insofern relativiert sich die Verbesserung der +220%-LEDs. Aber wie ich schon schrieb: ich prüfe noch einmal die Höheneinstellung der Scheinwerfer, wo aktuell die LEDs drin sind. Danach sehen wir (bzw. ich) weiter. In jedem Fall empfinde ich (!) die unterschiedlichen Farbtemperaturen bei gleichzeitiger Verwendung von Abblend- und Fernlicht als störend, zumindest aber als sehr gewöhnungsbedürftig. 

 

 

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vor 20 Minuten schrieb heavy-metal:

Quelle?

Du hast Recht, ich Unrecht: per https://www.kfztech.de/kfztechnik/allgemein/ece_r48.pdf ist nur die Lichtquelle pro Scheinwerfer relevant, und die Grenze ohne SRA ist 2000lm. Na, da hätten Osram und Co ja noch 500lm drauflegen können

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Die LED-Teile habe ich nicht nur verbaut, weil sie eine schöne weiße Lichtfarbe haben und man sich subjektiv besser damit fühlt, sondern weil sie den A2 auch direkt verjüngen. Die Mehrzahl auf der Straße fährt inzwischen Xenon oder LED und selbst viele Fahrradlampen haben besseres Licht und fallen mehr auf, als das serienmäßige Halogenlicht am A2.

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Am 20.11.2023 um 23:52 schrieb Joachim_A2:

Es bleibt jedem selbst überlassen, wie er die "Dinger" beurteilt und ggf. weiter verwendet oder nicht.

vor 13 Stunden schrieb heavy-metal:

Habe ich das irgendwo in Frage gestellt? Oder gar Dir in Abrede gestellt?

@heavy-metal, nein, hast Du nicht in Frage gestellt - und ich nur darauf hingewiesen. Warum fühlst Du Dich wiederholt auf die Füße getreten bei diesem Thema?

 

Am 20.11.2023 um 23:52 schrieb Joachim_A2:

(Dass ich in unendlichem Optimismus und in Hoffnung auf eine kommende Zulassung bereits 2021 meine Scheinwerfer erneuert hatte, tut hier aber - angesichts der vielen positiven - Rückmeldungen zum Einsatz der H7-LEDs (in den alten Scheinwerfern) kaum eine Rolle.)

Insofern bin ich den gleichen Weg gegangen wie Du - zwischen 'neuen Scheinwerfern' und den 'H7-LEDs' hatte auch ich die 'OSRAM-Halogen Night Breaker + 130% drin'; also eine vergleichbare Historie.

Dass das Fernlich deutlich gelber ist erinnert mich zumindest immer an der Vorteil der H7-LEDs gegenüber den Halogen.

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Ich hatte gestern in Ledgen die Scheinwerferhöhenweinstellung überprüft. Es waren zwar nur geringe Anpassungen nötig (das konnte ich zu Hause an meinem Garagentor erkennen), die aber für eine sichtbare Verbesserung sorgen.

 

Dennoch bleibe ich dabei: man sollte beim Verbau der LEDs keine Quantensprünge erwarten, denn am Ende ist die Lichtemission auch der H7-LED-Retrofits gesetzlich auf 1.550 lm begrenzt, so dass sich die "+220%" auch nur auf die ECE-Mindestanforderungen beziehen - wie bei der H7-Glühlampe eben auch (die gleichfalls als "+200%"-Version erhältlich ist und physikalisch quasi dasselbe Ergebnis wie die LED liefert).

 

Vieles unterliegt der optischen Täuschung, nämlich darin, dass die Hell-Dunkel-Grenze wg. der höheren Farbtemperatur der LED einen höheren Kontrast aufweist. Die Verteilung des Lichts auf der Fahrbahn verbessert sich mit den LEDs also nicht, da diese ja von der Scheinwerfergeometrie bestimmt wird  - und natürlich von der Position der Lichtquelle (Glühwendel bzw. LED), die in der ECE genau definiert ist.

 

Verbleibt am Ende der Vorteil der LED, dass sie neben der geringfügig höheren Reichweite voraussichtlich wesentlich länger durchhält als jede H7-Glühlampe - wobei der Einbau neuer Leuchtmittel nun auch nicht besonders zeitaufwändig ist. Ich bin dann mal auf Berichte gespannt, ob die Scheinwerfer mit LED wg. der geringeren Wärmeentwicklung im strengen Winterbetrieb schneller vereisen. Ich werde es kaum testen können, da mein A2 in der trockenen Garage überwintert.

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vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

LED-Retrofits gesetzlich auf 1.550 lm

siehe link oben, 2000lm Grenze ohne SRA und - hatte ich vergessen zu erwähnen, auch siehe link oben - nur ohne automatische Leuchtweitenregulierung. Da der A2 solche nicht hat und mangels fehlender Federwegsensoren auch nicht haben kann, sind wohl zukünftige 2000+lm Systeme für den A2 ausgeschlossen

 

Weitere Vorteile der LED sind die wachsende Effizienz bei niedrigerer Temperatur, was mir hier in Finnland zugute kommt - es kommt mehr Licht raus, wenn es kalt ist. Ich bin hier schon 2 Winter mit Der LED untwerwegs im Schneetreiben etc, es ist nichts vereist gewesen. Ich nehme die höhere Farbtemperatur auch als positiv wahr, Kontraste empfinde ich als besser und damit sollte man sicherer unterwegs sein. Ebenfalls ein niedrigerer Spritverbrauch, da 38W statt 110 Watt gezogen werden. In Ländern mit der Verpflichtung, mit Abblendlicht auch tagsüber zu fahren (wie hier in Nordeuropa), auch nochmal ein weiterer Vorteil.

Bearbeitet von karlchen
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vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

Dennoch bleibe ich dabei: man sollte beim Verbau der LEDs keine Quantensprünge erwarten,

 

So ist das.

 

Quantensprünge gibt es nur bei echten LED Matrixscheinwerfern, wenn die außerhalb der Garantie kaputt gehen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb karlchen:

Ich bin hier schon 2 Winter mit Der LED unterwegs im Schneetreiben etc, es ist nichts vereist gewesen.

Kann ich 1zu 1 bestätigen. Wir sind hier südlich von München im Alpenvoland und unser A2 parkt draußen vor dem Haus ohne Carport, da ist bisher nichts zugefroren oder vereist. Die Wärmeentwicklung ist deutlich geringer aber ausreichend um ein vereisen zu verhindern. Auch den besseren Kontrast kann ich bestätigen. Unterm Strich die beste Anschaffung die ich neben Proboost für unseren A2 getätigt habe.

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... vielleicht haben wir bzgl. 'möglicher Vereisung' und 'Scheinwerfer-Konstruktion' auch ein wenig Glück, weil diese zur jeweiligen Außenseite eine relativ glatte 'Abrutschfläche' haben. Im Gegensatz beispielsweise zu Fahrzeugen, deren Scheinwerfer konstruktiv von allen Seiten durch Kühler, Kotflügel o.ä. begrenzt sind und Schnee nicht so leicht abrutschen kann.

Ich selbst habe diesbezüglich zwar Bedenken gehabt, aber bisher keine Probleme feststellen müssen (ich achte lediglich darauf, dass die Scheinwerfer recht sauber sind und ich gleich mit Licht losfahre). Also alles gut beim A2 ;)

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Am 21.11.2023 um 20:51 schrieb heavy-metal:

 

Eí In jedem Fall empfinde ich (!) die unterschiedlichen Farbtemperaturen bei gleichzeitiger Verwendung von Abblend- und Fernlicht als störend, zumindest aber als sehr gewöhnungsbedürftig. 

 

 

Mich hat die unterschiedliche Farbtemperatur zwar nicht so gestört, aber am Garagentor fiel doch auf, dass das  gelbliche Fernlicht im weißen LED Lichfleck irgendwie verschwand, und ziemlich unwirksam war. Natürlich ..... hatte ich noch die 20 Jahre alten ordiginal Audi Fernlichtlampen drin, bislang nie defekt. Ich erinnerte mich dazu mal irgendwas von Longlife Lampen gelesen zu haben, also besonders lichtschwach und Niedertemperaturgelb. Jetzt habe ich im Fernlicht auf H3 Laser Nightbreaker  umgestellt, und volila, die Lichtfarbe ist jetzt schon deutlich weniger unterschiedlich. Und bei meinem Fernlichteinsatz schätze ich dass die Glühlampen vermutlich die Lebensdauer des Autos -oder mich- überleben werden.

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@Dr. Desmo : ja, ich hatte auch überlegt, beim Fernlicht auf H3 mit höherer Farbtemperatur umzurüsten. Die "Blaulichter" mit entsprechend eingefärbtem Glas scheiden aus, da sie in der Lichtausbeute jeder Klarglaslampe genau so klar unterlegen sind. Bei den Nightbreakern sieht das ja anders aus, wobei ich keine Angabe zur Farbtemperatur finden kann.

 

Die ab Werk verbauten H3 sind jedenfalls Standardlampen ("Original Line"), deren Lichtausbeute besser ist als bei den "Ultra Life"-Ausführungen. Auch wenn ich ständig mit Fernlicht fahre - außer, wenn mir jemand entgegen kommt oder vor mir her fährt :Hofnarr: : ich habe auch noch nie die Fernlichtlampen ersetzen müssen. Insofern dürfte die Lebensdauer der High-Performance-Lampen immer noch ausreichen.

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Hallo Freunde der Alu-Kugel!

 

Meine Kugel hat seit letzter Woche neu TÜV. War übrigens kein großer Akt. Nur die Handbremse war etwas ungleich. Hatte vorher noch die Vorderbremsen neu gemacht und die Querlenker (habe und hatte die Gußvariante) erneuert. (Auf den Bilder sind die Querlenker noch nicht erneuert)

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Einige Wochen vorher habe ich neue Scheinwerfer von Valeo mit den Philips LED eingebaut.

Den Prüfer interessierte das nicht wegen Freigabe etc. Er war nur begeistert vom sehr guten Licht. Das wäre ja Neuwagen Niveau. Hell und saubere Ausleuchtung.

Heute die erste Fahrt bei Schneetreiben. Die Scheinwerfer waren gut verschneit. Wie bei allen LED Scheinwerfern.

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Am 26.11.2023 um 10:17 schrieb heavy-metal:

(...) Ich bin dann mal auf Berichte gespannt, ob die Scheinwerfer mit LED wg. der geringeren Wärmeentwicklung im strengen Winterbetrieb schneller vereisen (...)

Am 26.11.2023 um 14:20 schrieb Elch A2:

(...) Die Wärmeentwicklung ist deutlich geringer aber ausreichend um ein vereisen zu verhindern (...)

So gering ist die Wärmeentwicklung auch nicht, allerdings wird die Wärme eher hinten am Kühlkörper abgegeben und nicht vorne am Leuchtmittel, also dauert es etwas bis der Scheinwerfer "durchgeheizt" ist. Zum Enteisen tut es aber auch zur Not das Fernlicht ;)

 

Am 27.11.2023 um 13:12 schrieb Dr. Desmo:

(...) Und bei meinem Fernlichteinsatz schätze ich dass die Glühlampen vermutlich die Lebensdauer des Autos -oder mich- überleben werden.

Ich habe das Fernlicht schon vor den LEDs wenig benutzt und jetzt fast gar nicht mehr.

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vor 49 Minuten schrieb Smartrek:

So gering ist die Wärmeentwicklung auch nicht, allerdings wird die Wärme eher hinten am Kühlkörper abgegeben und nicht vorne am Leuchtmittel, also dauert es etwas bis der Scheinwerfer "durchgeheizt" ist.

Richtig, andererseits verblasen die Lüfter die entstehende Wärme im gesamten Scheinwerfer. So gesehen ist es sicherlich gut, frühzeitig das Licht einzuschalten - und nicht zu warten, bis die Scheinwerfer zugeschneit sind.  

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Am 28.11.2023 um 14:39 schrieb Smartrek:

Ich habe das Fernlicht schon vor den LEDs wenig benutzt und jetzt fast gar nicht mehr.

 

Egal, ob H7-LED oder Glühlampe: das Fernlicht setzt bzgl. Reichweite in jedem Fall noch einen drauf. Die Ostam-LEDs können in keinem Fall das Fernlicht kompensieren. Sonst würde es ja vor dem LED-Abblendlicht auch nicht "gelb" leuchten.

 

Ich habe mir inzwischen fürs H3-Fernlicht die Philips WhiteVision Ultra gekauft. Bei einem Aktionspreis von EUR 8 pro Stück war die Ausgabe überschaubar. Lt. Datenblatt erreicht bzw. übertrifft sie die Farbtemperatur von 4.000 K, ist diesbezüglich also deutlich näher an den LEDs. Die Philips sind die einzigen zugelassenen "Blaulichter", die ggü. dem ECE-H3-Mindeststandard eine Verbesserung (+60 %) erzielen. Somit liegen sie bzgl. Lichtausbeute knapp oberhalb des Niveaus der H3-OEM-Ausführungen. Es ist also zu erwarten, dass das Fernlicht ggü. den in meinem A2 vorhandenen OEM-Glühlampen nicht schlechter wird. Am WE baue ich die Dinger ein und werde berichten.

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 5 Minuten schrieb heavy-metal:

 

Egal, ob H7-LED oder Glühlampe: das Fernlicht setzt bzgl. Reichweite in jedem Fall noch einen drauf. Die Ostam-LEDs können in keinem Fall das Fernlicht kompensieren. Sonst würde es ja vor dem LED-Abblendlicht auch nicht "gelb" leuchten. (...)

In meinem Fall können die das wunderbar kompensieren, deswegen nutze ich das Fernlicht ja auch fast nicht mehr - gut, Lichthupe geht natürlich mit den LEDs so nicht. Die Leuchtweite wird auch ähnlich zwischen LED und Birne sein, aber dafür sehe ich auch bis zum Ende der Leuchtweite noch was, wo mit den Glühbirnen nichts mehr zu begucken war - da musste dann das Fernlicht ran. Und ob ein paar Bäume in der Ferne gelb leuchten ist mir nicht so wichtig. Wild auf der Landstraße erkenne auch früh genug ohne Fernlicht.

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vor 23 Minuten schrieb heavy-metal:

Die Philips sind die einzigen zugelassenen "Blaulichter", die ggü. dem ECE-H3-Mindeststandard eine Verbesserung (+60 %) erzielen

Ich habe irgendein Osram H3 Blaulicht drin. Ich vermute, es ist zugelassen. Hatte nicht drauf geachtet. Ich erinnere mich, dass es auch mit +x% beworben war

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vor 31 Minuten schrieb karlchen:

Ich habe irgendein Osram H3 Blaulicht drin. Ich vermute, es ist zugelassen. Hatte nicht drauf geachtet. Ich erinnere mich, dass es auch mit +x% beworben war

 

Die OEM-H3 von Philips liegen ca. +30% über dem Mindeststandard. Die Osram CoolBlue Intense ("CBI") bringen lt. Datenblatt +20%. Insofern hast Du Recht. Verbessern wird sich mit den CBI damit bzgl. der Lichtausbeute ggü- OEM-H3 eher nichts. Ok, wir reden, auch bzgl. der PHilips-H7, über marginale Differenzen.

 

vor 53 Minuten schrieb Smartrek:

In meinem Fall können die das wunderbar kompensieren ... Und ob ein paar Bäume in der Ferne gelb leuchten ist mir nicht so wichtig.

 

Was heißt: "in Deinem Fall"? Unsere Autos haben baugleiche Scheinwerfer. Die in meinem A2 sind quasi im Neuzustand. So lange die H7-LEDs im Abblendlicht korrekt eingebaut und eingestellt sind, so lange leuchten auch die Fernscheinwerfer des A2 die Straße aus. Das ist Fakt und gem. ECE auch erforderlich. Sonst hätten die LEDs nie eine Zulassung bekommen. Das Abblendlicht mit LED-H7 ist objektiv betrachtet zwar geringfügig besser als das von OEM-H7 und macht Objekte marginal früher erkennbar. Insofern ist die Differenz bei der Leuchtweite von Glühlampen-Fern- und LED-Abblendlicht zwar etwas geringer geworden. Mit Fernlicht werden jedoch weiterhin Objekte sichtbar, die mit LED-Retrofit-Abblendlicht verborgen bleiben. Am Ende ist es aber auch eine Frage der gefahrenen Geschwindigkeit, ob man Objekte früh genug erkennen und rechtzeitig anhalten kann. ;)

 

Wir können uns gerne mal treffen und Vergleichsmessungen zwischen 100 und 150 m vor unseren Fahrzeugen machen. Dann vergleichen wir "Dein" H7-LED-Abblendlicht mit "meinem" H3-Glühlampen-Fernlicht. Ich bringe auch ein professionelles Luxmeter mit.

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vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

(...) Was heißt: "in Deinem Fall"? (...)

"In meinem Fall" heißt, dass ich vorher mit den Glühbirnen weniger gesehen habe als mit den LEDs jetzt und daher öfter das Fernlicht anhatte um genug zu sehen - jetzt nutze ich das kaum noch. Die Feststellung habe ich bei 100km täglich (und gerade die 50km morgens im Dunkeln, im schlechtesten Fall auch die nachmittags/abends) recht schnell machen können - das sieht und merkt man einfach wenn man täglich die gleiche Strecke durch unbeleuchtete Bauernschaften fährt. Dieses "ich sehe nicht genug, ich mache mal besser das Fernlicht an" habe ich eben nicht mehr.

 

vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

(...) So lange die H7-LEDs im Abblendlicht korrekt eingebaut und eingestellt sind, so lange leuchten auch die Fernscheinwerfer des A2 die Straße aus. Das ist Fakt und gem. ECE auch erforderlich. (...)

Sind lt. Audi und DEKRA korrekt eingebaut und eingestellt. Die Fernscheinwerfer würden sicherlich auch weiterhin die Straße ausleuchten und tuen das in irgendeinem weiter entfernten Bereich bestimmt auch noch marginal (zusätzlich zu den Bäumen), aber Bereiche die ich vorher nur mit Fernlicht sehen konnte sehe ich jetzt auch mit Abblendlicht und darauf kommt es mir an. In diese Bereiche leuchtet das Fernlicht sicherlich auch weiterhin, aber diese Bereiche sind nun eben nicht mehr "gelb" (H7-Glühbirne + Fernlicht) oder fast "schwarz" (nur H7-Glühbirne), sondern eben "weiß".

 

vor einer Stunde schrieb heavy-metal:

(...) Die in meinem A2 sind quasi im Neuzustand (...)

Meine sind neu. Eben um das zu testen: Neue Scheinwerfer mit original verbauten Glühbirnen rein, testen und dann die LEDs rein und wieder testen. Wobei es da sicherlich bessere Birnen gibt als die, die mit den Scheinwerfern kommen.

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Ich habe mal ein wenig gegoogelt.:

  • Reichweite des Glühlampen-Abblendlichts: ca. 50-60 m
  • Reichweite des LED-Abblendlichts (also im dafür konstruierten Scheinwerfer): ca. 80 m
  • Reichweite des Glühlampen-Fernlichts: mindestens 150 m
  • Reichweite des LED-Fernlichts: ca. 240 m

Ein guter Xenonscheinwerfer kommt in etwa auf das Niveau des LED-Scheinwerfers.

 

Und dabei geht es um die sichtbare Reichweite, nicht um die in div. Abbildungen gezeigte Hell-Dunkel-Grenze bei 1 lx. Die kann das Auge nämlich gar nicht wahrnehmen, sieht auf den Abbildungen und Werbeprospekten / Verpackungen reichweitenmäßig aber immer "toll" aus.

 

vor 10 Stunden schrieb Smartrek:

Dieses "ich sehe nicht genug, ich mache mal besser das Fernlicht an" habe ich eben nicht mehr. ... aber Bereiche die ich vorher nur mit Fernlicht sehen konnte sehe ich jetzt auch mit Abblendlicht...

 

Und genau da bin ich nicht in Gänze Deiner Meinung bzw. habe absolut gegenteilige Erfahrungen gemacht. Auch nach dem Einbau der LEDs und trotz der stark abweichenden Farbtemperaturen von LED-Abblend- und Glühlampen-Fernlicht. Ich stelle nicht in Frage, dass man mit den LED-Retrofits (Teil-) Bereiche sieht, die man zuvor nur mit Fernlicht erreichen konnte. Dennoch erhellt das Fernlicht weiterhin Bereiche, die über das, was mit LED erreicht wird, hinausgehen. Selbst mit "gelbem" Licht. Nochmal: das mit den Retrofits erzeugte LED-Abblendlicht wird mit Verweis auf obige Daten niemals das Glühlampen-Fernlicht ersetzen können. Der Reichweitengewinn des Fernlichts ist weiterhin vorhanden und faktisch nicht zu leugnen. Außer evt. bei eingeschränktem individuellem Dämmerungssehvermögen, von dem wir wissen, dass es mit steigendem Lebensalter stark abnehmen kann.

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Ich denke das Sehempfinden ist sehr subjektiv. Beim 1 zu 1 Vergleich von meinen alten H7 mit @Entes nagelneuen mit LED war unserer Auffassung nach der objektive Helligkeitsunterschied und die Verteilung auf absolut gleichem Niveau. Hab dann später dennoch auf LED (in den gleichen alten Scheinwerfern) gewechselt. Was soll ich sagen, subjektiv fährt es sich mit dem weißen Licht deutlich besser als mit den gelben "Teelichtern". Und ja, der Unterschied bei zugeschaltetem Fernlicht ist schon krass, da kommt halt "noch ein bisschen was gelbes" dazu. Allerdings halt gebündelt weiter vorne wo die LEDs nicht hinleuchten, d.h. die Reichweite ist trotz "schlechtem" Licht besser als nur mit LED. 

 

Zusammenfassung: Die LEDs im Abblendlicht sind m.E. ihr Geld wert und ein echter Gewinn. Man könnte über LEDs im Fernlicht nachdenken um diesen Teil ebenfalls zu verbessern, würde ich vermutlich bei häufigen Fahrten über Land in Erwägung ziehen. Da könnte dann auch meinem Rechtesempfinden nach was nicht zulässiges drin stecken, denn blenden tut Fernlicht ohnehin. 

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vor 8 Stunden schrieb heavy-metal:

(...) Ich stelle nicht in Frage, dass man mit den LED-Retrofits (Teil-) Bereiche sieht, die man zuvor nur mit Fernlicht erreichen konnte (...)

Genau darum ging es mir, dann haben wir wohl aneinander vorbeigeredet xD

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vor 9 Stunden schrieb McFly:

Ich denke das Sehempfinden ist sehr subjektiv. ... Was soll ich sagen, subjektiv fährt es sich mit dem weißen Licht deutlich besser als mit den gelben "Teelichtern".

 

Ja, ich betrachte das alles auch alles vor dem Hintergrund meiner beruflichen Tätigkeit als Fachkraft für Arbeitssicherheit. Da habe ich gefühlt jeden 1,7. Tag mit "individuellen Leistungsvoraussetzungen" des Menschen zu tun. ;)

 

Nachdem ja nun seit dem letzten Schraubertreffen in Legden die LEDs korrekt in der Höhe eingestellt sind und ich seit heute die WhiteVision Ultra im Fernlicht habe, hatte ich eben eine längere Probefahrt ganz bewusst auf wenig befahrenen und unbeleuchteten Straßen gemacht. Es ist richtig, dass das Fahren mit dem LED-Abblendlicht weniger ermüdend für die Augen ist. Deswegen bin ich bislang nachts auch immer so gerne mit meinem A4 mit Xenon und Adaptive Light unterwegs gewesen. 9_9 Jetzt habe ich mit dem A2 wieder eine Alternative.

 

Die WhiteVisions im Fernlicht harmonieren jedenfalls deutlich besser mit den Abblendlicht-LEDs und sind fürs Auge deutlich angenehmer aufgrund der geringeren Differenz zwischen den Farbtemperaturen von Abblend- und Fernlicht. Insofern kann ich diesbezüglich allen, die auf das Fernlicht nicht verzichten wollen, die WhiteVision nur wärmstens empfehlen. In meinem A2 bleibt hingegen das Standlicht wie es ist, da es vom Abblendlicht überstrahlt wird und ich auf optische Gimmicks gerne verzichten kann.

 

vor 10 Stunden schrieb McFly:

Die LEDs im Abblendlicht sind m.E. ihr Geld wert und ein echter Gewinn.

 

Das kann ich nach meinen heutigen Fahrversuchen bestätigen.

 

vor 10 Stunden schrieb McFly:

Man könnte über LEDs im Fernlicht nachdenken um diesen Teil ebenfalls zu verbessern, würde ich vermutlich bei häufigen Fahrten über Land in Erwägung ziehen.

 

Da gibt es ja schon etwas von Philips. Ist aber nicht zugelassen. Ob da noch was kommt? Da müssen wir wohl als Club auch noch bei Philips vorstellig werden. ;)

 

vor einer Stunde schrieb Smartrek:

Genau darum ging es mir, dann haben wir wohl aneinander vorbeigeredet xD

 

Ok, wenn das so ist, dann können wir ja wieder zur Tagesordnung übergehen. B|

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  1. Das kann ich Dir nicht sagen. Auch habe ich noch keine Abmessungen vom H3-Retrofit gefunden. Ich probiere es aber auch nicht aus, ob die Teile reinpassen: 1. habe ich keine NSW, und 2. habe ich gerade neue - legale - H3-White Visions drin. ;)
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Am 1.12.2023 um 21:34 schrieb heavy-metal:

Die OEM-H3 von Philips liegen ca. +30% über dem Mindeststandard

Ich habe mal geschaut, z.B. die Osram H3 Nightbreaker Laser sind beworben mit:

 

1450 lm +~15% oder „+150%“
3200K Farbtemperatur

150h (B3) / 300h (Tc) Lebensdauer, was auch immer das ist

 

Die Philips LED H3 haben 1500lm. Ich benutze Fernlicht doch recht selten und NSW noch seltener, werde weiter mit den Halogen H3 fahren. Ich vermute, Philips hat ähnliche H3 Halogen Lampen, habe jetzt nicht überprüft, was diese +30% bedeuten 

 

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vor 11 Minuten schrieb karlchen:

150h (B3) / 300h (Tc) Lebensdauer, was auch immer das ist

 

Halogen-Leuchtmittel-Lebensdauer (durchschnittlich):

  • B3 = Ausfall von 3% der Leuchtmittel
  • TC = Ausfall von 63,2% der Leuchtmittel.

Quelle: Was bedeuten die Kürzel B3 und Tc im Zusammenhang mit der Lebensdauer von Glühlampen?

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OK, dann wird wohl keine offizielle Freigabe für die Philips-LEDs zu erwarten sein. Warten wir mal ab, ob / was Osram diesbezüglich noch bringen wird. DIe haben ja bei der H7-LED eine etwas schmaleren Kühlkörper.

 

@Morrisaudi: Wie viel "Dremelei" an den Blinklampenaufmahmen ist denn überhaupt erforderlich, damit es passt?

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vor 13 Stunden schrieb heavy-metal:

Wie viel "Dremelei" an den Blinklampenaufmahmen ist denn überhaupt erforderlich, damit es passt?

Schon mehr als nur eine kleine Ecke, aber noch nicht so viel, dass ich dabei Schmerzen habe :D 

 

Sitzt halt danach weiterhin einwandfrei und sicher. Hab aber keine Bilder gemacht. 

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Helft mir mal, ich bin verwirrt: Philips bietet verschiedene Serien von LED Retrofits an. So zum Bespiel Ultinon Pro9100 HL, beworben mit „+350%“, aber haben trotzdem nur 1500lm. Erhältlich auch in H7 und H3. Ich verstehe nur Bahnhof.

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vor 3 Stunden schrieb Morrisaudi:

Hab aber keine Bilder gemacht. 

Dann mach doch bitte mal welche von A) dem Scheinwerfer, wie "stark" sieht man die LED wenn´s Licht aus ist, und B) von der Ausleuchtung bei Fernlicht. As we speak: Beim A2 geht das Abblendlicht doch aus wenn man Fernlicht anmacht, nur bei Lichthupe leuchten beide Leuchtmittel zusammen, oder? Falls dem so ist könnte das bei den Halogenleuchtmitteln Wärmegründe haben. Würde das ggf. dann dahin ummodeln, daß auch bei regulärem Fernlicht die H7 weiterhin leuchten.

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vor 16 Minuten schrieb McFly:

Beim A2 geht das Abblendlicht doch aus wenn man Fernlicht anmacht, nur bei Lichthupe leuchten beide Leuchtmittel zusammen, oder?

Genau umgekehrt. Abblendlicht ist immer an, Fernlicht wird über Lenkstockhebel aktiviert. Lichthupe ist ja nur einmal kurz dran ziehen. Lichthupe funktioniert auch ohne eingeschaltetes Abblendlicht.

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vor 26 Minuten schrieb McFly:

As we speak: Beim A2 geht das Abblendlicht doch aus wenn man Fernlicht anmacht, nur bei Lichthupe leuchten beide Leuchtmittel zusammen, oder? Falls dem so ist könnte das bei den Halogenleuchtmitteln Wärmegründe haben. Würde das ggf. dann dahin ummodeln, daß auch bei regulärem Fernlicht die H7 weiterhin leuchten.

 

Sonst hätten wir das Phänomen des "Gelb weißen Übergangs ja nicht"

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vor 9 Stunden schrieb karlchen:

Helft mir mal, ich bin verwirrt: Philips bietet verschiedene Serien von LED Retrofits an. So zum Bespiel Ultinon Pro9100 HL, beworben mit „+350%“, aber haben trotzdem nur 1500lm. Erhältlich auch in H7 und H3. Ich verstehe nur Bahnhof.

 

Ich versuche es mal mit einer Erklärung, wenngleich ich kein Lichttechniker / -physiker bin:

  • Lumen [lm] bezeichnet die "Lichtmenge", die eine Lichtquelle insgesamt emittiert.
  • Dieselbe "Lichtmenge" kann nun, wie z.B. bei einer Glühlampe, über die Glühwendel in einem Winkel von ca. 360° emittiert werden. Oder eben bei der LED in einem erheblich kleineren Winkel. Also trifft auf denselben Punkt bei Verwendung einer LED mehr Licht als bei Verwendung einer Glühlampe mit identischer Lumenzahl.
  • Die "Lichtmenge", die auf einen bestimmten Punkt trifft, wird in "Lux" [lx] gemessen.

Ein bisschen mehr rausholen kann man noch, indem das Leuchtmittel so konstruiert wird, dass die in der ECE-Regelung festgelegte oberste zulässige Streuung nach oben (i.d.R. 10%) mittels sehr engen Fertigungstoleranzen ausgenutzt wird, also die Emission knapp oberhalb von 1.500 lm liegt.

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vor 18 Stunden schrieb heavy-metal:

Ich versuche es mal mit einer Erklärung, wenngleich ich kein Lichttechniker / -physiker bin:

  ...

Ein bisschen mehr rausholen kann man noch, indem das Leuchtmittel so konstruiert wird, dass die in der ECE-Regelung festgelegte oberste zulässige Streuung nach oben (i.d.R. 10%) mittels sehr engen Fertigungstoleranzen ausgenutzt wird, also die Emission knapp oberhalb von 1.500 lm liegt.

Ob Du die Verschleißteile dann noch bezahlen möchtest? Völlig abgesehen davon, ob Du die möglichen x% überhaupt im täglichen Leben siehst. Ich bin zwar auch für Optimierungen, aber vermutlich bringen in der Praxis 'saubere Scheinwerfer' mehr. 

Außerdem handelt es sich auch bei den LED-Retrofits um Leuchtmittel, die universell in möglichst viele verschiedene Scheinwerfertypen unterschiedlicher Hersteller passen sollen, woraus sich rein technisch die Notwendigkeit ergeben kann, nicht an jede Maximalgrenze zu gehen, weil dadurch Grenzen in anderen Scheinwerfern gerissen werden (können).

Sind wir also m.M.n. froh die Dinger überhaupt und zugelassen zu haben.

 

Oder gilt das eher für Dich...

Am 27.11.2022 um 22:37 schrieb heavy-metal:

Also wenn Du weiterhin nach Gründen suchst, die Dinger nicht einbauen zu müssen, dann wird das bei Dir in diesem Leben nix mehr... ;) Nicht in die Vergangenheit schauen, sondern nach vorn: da ist die Zukunft! ...

? ;)  Anderenfalls nehmen Osram / Philips Deine Anregungen vielleicht gern entgegen.

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@Joachim_A2 : Die Lumenzahl bezieht sich auf das, was das Leuchtmittel emittiert - und nicht auf das, was aus dem Scheinwerfer bei Verwendung ebendieses Leuchtmittels rauskommt. Vgl. auch ECE R 37 (S. 32). In der ECE R 112 ist hingegen die Beschaffenheit des gesamten Scheinwerfers inkl. Leuchtmittel beschrieben. Auch hier wird, wenn es um den Lichtstrom [lm] geht, immer auf das Leuchtmittel verwiesen. Ist aber auch logisch, denn das Licht wird ja vom Leuchtmittel erzeugt bzw. emittiert, nicht vom Scheinwerfer (der ja nur das vom Leuchtmittel erzeugte Licht reflektiert oder projiziert): das Leuchtmittel (Lichtquelle) funktioniert auch ohne Scheinwerfer, aber der Schweinwerfer nicht ohne Lichtquelle.

 

Ich suche auch nicht nach Gründen, die LEDs nicht einbauen zu müssen. Sie sind bei mir ja schon seit ein paar Wochen verbaut und wurden jüngst korrekt eingestellt. Zusammen mit den H3-WhiteVision-Ultra-Glühlampen im Fernscheinwerfer kann man das glatt so lassen.

 

Um welche Anregungen soll es gehen, die ich an Osram oder Philips adressieren soll?

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@heavy-metal:

vor 10 Stunden schrieb heavy-metal:

Um welche Anregungen soll es gehen, die ich an Osram oder Philips adressieren soll?

 

Deine Antwort:

Am 5.12.2023 um 19:10 schrieb heavy-metal:

Ein bisschen mehr rausholen kann man noch, indem das Leuchtmittel so konstruiert wird, dass die in der ECE-Regelung festgelegte oberste zulässige Streuung nach oben (i.d.R. 10%) mittels sehr engen Fertigungstoleranzen ausgenutzt wird, also die Emission knapp oberhalb von 1.500 lm liegt.

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@Joachim_A2 : Philips und Osram machen das bereits - das mit dem Ausnutzen der (oberen) Toleranz. Das muss ich denen nicht ans Herz legen. Die Entwicklung der Glühlampe hat insofern ihren Peak erreicht.

 

Die Zukunft gehört der LED. Je mehr Altfahrzeuge eine Freigabe für die Ultinons und Nightbreaker bekommen, desto weniger werden die ähnlich leuchtstarken High-Performance-Glühlampen nachgefragt werden. Ein Multiplikator dieser Entwicklung ist der Wegfall des Marktes, indem Fahrzeuge / Fahrzeugmodelle, die klassisch mit Glühlampen daher kommen, von Korrosion zerfressen aus dem Verkehr gezogen bzw. mehr und mehr durch Neufahrzeuge ersetzt werden, die serienmäßig mt LED-Scheinwerfern ausgerüstet sind.

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@heavy-metal: Du verwirrst mich etwas. Es ging doch die ganze Zeit um LEDs!?

 

Oder bezog sich Deine Aussage auf Glühlampen...

Am 5.12.2023 um 19:10 schrieb heavy-metal:

Ein bisschen mehr rausholen kann man noch, indem das Leuchtmittel so konstruiert wird, dass die in der ECE-Regelung festgelegte oberste zulässige Streuung nach oben (i.d.R. 10%) mittels sehr engen Fertigungstoleranzen ausgenutzt wird, also die Emission knapp oberhalb von 1.500 lm liegt.

 Und nun sagst Du:

vor 17 Stunden schrieb heavy-metal:

@Joachim_A2 : Philips und Osram machen das bereits - das mit dem Ausnutzen der (oberen) Toleranz. Das muss ich denen nicht ans Herz legen. Die Entwicklung der Glühlampe hat insofern ihren Peak erreicht.

Die Zukunft gehört der LED. ...

Den Rest dieses Posts ("...") hat nach meiner Auffassung niemand in Frage gestellt und stellt eine logische, in den Vorteilen des LED-Lichts begründete, Entwicklung dar.

 

Insofern weiß ich gerade nicht, was Du sagen willst oder wo wir begonnen haben, aneinander vorbei zu reden. (Denn nochmals, ich habe die OSRAM-LEDs seit Juli 2022 drin - und, wie mehrfach gepostet, keinen Zweifel daran, dass dies eine gute Entscheidung war.)

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