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Audi A2 1,4er Benziner springt nicht mehr an


haehnlein

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Liebe A2-Freunde,

 

unsere Benziner-Kugel mit 1,4er Ottomotor mit 75 PS, Baujahr 2003 und ca. 149.000 km LL springt plötzlich nicht mehr an. Der Fehlerspeicher ist komplett leer. Ich hatte erst die Drosselklappe im Verdacht, da ich diese in den Grundeinstellungen nicht kalibrieren konnte, was aber wahrscheinlich im Nachhinein auf zu tiefe Außentemperaturen zurückzuführen war. Zumindest habe ich die Drosselklappe und den Drucksensor mal ausgebaut und komplett gereinigt. Danach konnte ich die Drosselklappe ohne Probleme kalibrieren. Die Temperatursensoren zeigen die korrekte Temperatur an und beim Anlassen wird Sprit gefördert, den man dann am Endtopf riechen kann. Die Batterie habe ich auch nochmal aufgeladen und der Anlasser zieht den Motor ohne Probleme durch. Die Zündkerzen sind auch noch nicht lange drin (ca. 5.000 km). Wo muss ich denn nun weiter suchen? Vielen Dank im Voraus und Grüße

 

Christian

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Dass der von heute auf morgen nicht mehr angeht ohne auch nur ein bisschen zu zünden kann eigentlich nur auf ein Problem mit der Zündung oder der Treibstoffversorgung sein, wenn ansonsten der Anlasser anläuft.

 

Sicher, dass der richtige Kraftstoff im Tank ist? Wann wurde das letzte mal getankt? Soll auch schon vorgekommen sein, dass Wasser im Tank vom Auto/der Tanke oder gar Diesel drin war.

Hörst du die Pumpe im Tank gleichmäßig laufen wenn die Zündung an ist?

Dass alle vier Zündspulen gleichzeitig ausfallen ist unwahrscheinlich. Könnte allenfalls noch sein, dass die Spulen ein Masseproblem haben. Schau mal auf dem Ventildeckel, da müsste ein Massekabel festgeschraubt sein, welches vom Kabelbaum der Zündspulen weg läuft.

 

Edit: Saugrohrdruck wird auch plausibel in den Messwertblöcken angezeigt und springt nicht hin und her?

 

Würde auch mal die Kerzen raus drehen, Spulen anschließen, Kerzen in die Spulen stecken und gucken, ob alle vier Kerzen Zündfunken generieren.

 

 

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vor 42 Minuten schrieb A2-D2:

Dass der von heute auf morgen nicht mehr angeht ohne auch nur ein bisschen zu zünden kann eigentlich nur auf ein Problem mit der Zündung oder der Treibstoffversorgung sein, wenn ansonsten der Anlasser anläuft.

 

Sicher, dass der richtige Kraftstoff im Tank ist? Wann wurde das letzte mal getankt? Soll auch schon vorgekommen sein, dass Wasser im Tank vom Auto/der Tanke oder gar Diesel drin war.

Hörst du die Pumpe im Tank gleichmäßig laufen wenn die Zündung an ist?

Dass alle vier Zündspulen gleichzeitig ausfallen ist unwahrscheinlich. Könnte allenfalls noch sein, dass die Spulen ein Masseproblem haben. Schau mal auf dem Ventildeckel, da müsste ein Massekabel festgeschraubt sein, welches vom Kabelbaum der Zündspulen weg läuft.

 

Edit: Saugrohrdruck wird auch plausibel in den Messwertblöcken angezeigt und springt nicht hin und her?

 

Würde auch mal die Kerzen raus drehen, Spulen anschließen, Kerzen in die Spulen stecken und gucken, ob alle vier Kerzen Zündfunken generieren.

 

 

 

Vielen Dank für den Hinweis. Der Tank ist noch zu einem Viertel voll. Getankt wurde vor ca. 400 km. Bis zum Zeitpunkt des Aussetzens ist der Wagen tadellos gefahren. Eben habe ich nochmal das besagte Massekabel abgeschraubt, abgeschliffen und mit Kontaktspray geflutet. Bei Zündung EIN läuft die Benzinpumpe ganz gleichmäßig. Dann habe ich den Anlasser nochmal bis fast zum Versagen der Batterie laufen lassen (mit kurzen Pausen). Leider ist nichts passiert. Einmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass irgendein Topf gezündet hat (kann aber auch Einbildung sein). Das Abgas hat nach Benzin gerochen, also wird scheinbar auch Kraftstoff eingespritzt. Bleibt also nur noch die Zündung übrig. Meine Nachbarin hat mir erzählt, dass vor kurzem Marderspuren auf ihrem Wagen zu sehen waren. Daher ist nicht auszuschließen, dass vielleicht irgendein Kabel durchgebissen wurde... Hm 

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In der Signatur steht "AUA" - im Text aber BJ 2003. Ist das jetzt einer mit Einzelzündspulen oder mit Zündspulenblock und 4 Zündkabeln?

 

Ich hätte auch als erstes auf einen fehlenden Zündfunken getippt. Ich würde mal eine zusätzliche, nicht eingebaute Zündkerze anstecken und das Gewinde auf Masse legen. Dann eine zweite Person kurz starten lassen und sehen ob es an der Kerze fünkelt. Das ganze der Reihe nach für alle 4 Zylinder.

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vor 28 Minuten schrieb Sepp:

In der Signatur steht "AUA" - im Text aber BJ 2003. Ist das jetzt einer mit Einzelzündspulen oder mit Zündspulenblock und 4 Zündkabeln?

 

Ich hätte auch als erstes auf einen fehlenden Zündfunken getippt. Ich würde mal eine zusätzliche, nicht eingebaute Zündkerze anstecken und das Gewinde auf Masse legen. Dann eine zweite Person kurz starten lassen und sehen ob es an der Kerze fünkelt. Das ganze der Reihe nach für alle 4 Zylinder.

 

Ich habe eben auch nachgesehen und dabei festgestellt, dass der Motorkennbuchstabe dann sehr wahrscheinlich doch ein BBY mit 4 Einzelzündspulen ist... Ich werde das mal am Wochenende testen. Kann dabei nicht die Elektrik beschädigt werden?

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Noch eine kurze Frage: Angenommen es es erscheint kein Zündfunken. Welche Teile können dann defekt sein? Wenn ich die Zündspulen schon ausbaue, kann ich die auch gleich inklusive Zündkerzen ersetzen. Das ist weniger Aufwand als irgendwann wieder damit liegen zu bleiben... Danke

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Wenn gar nichts mehr zündet:

Motorsteuergerät (unwahrscheinlich) oder einer der OT-gebenden Sensoren (Kurbelwellensensor, evtl auch den Nockenwellensensor prüfen).

Alternativ Masseverbindungen zu den Zündspulen prüfen, wie auch die Sicherung für die Spannungsversorgung der Stabzündspulen.

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vor 12 Stunden schrieb haehnlein:

 

Ich habe eben auch nachgesehen und dabei festgestellt, dass der Motorkennbuchstabe dann sehr wahrscheinlich doch ein BBY mit 4 Einzelzündspulen ist...

 

Wenn Du immer noch unsicher bist, welcher Motor verbaut ist, dann hilft der Blick ins Serviceheft. Dort ist ein Aufkleber drin, auf dem auch der Motorkennbuchstabe vermerkt ist. Oder vergleiche mal Deinen Motorraum mit den hier im Wiki eingestellten Fotos vom AUA- bzw. BBY-Benziner. Dann kannste sicher sein! :)

 

vor 35 Minuten schrieb haehnlein:

Wenn ich die Zündspulen schon ausbaue, kann ich die auch gleich inklusive Zündkerzen ersetzen. Das ist weniger Aufwand als irgendwann wieder damit liegen zu bleiben...

 

Warum nicht gleich 'nen neuen Motor einbauen? Ist auch betriebssicherer als sich mit zukünftig gehäuft auftretenden Fehlern nebst langwieriger Suche am Altmotor zu beschäftigen... ;) Und wenn die Zündkerzen auch nicht völlig abgebrannt aussehen (Elektrodenabstand), aber trotzdem Funken spenden, bestünde auch hier nicht zwingend die Notwendigkeit, die Kerzen zu tauschen.

 

Wie A2-D2 schon schrieb: es ist äußerst unwahrscheinlich, dass alle 4 Stabzündspulen gleichzeitig ausfallen. Davon abgesehen, produziert eine defekte Stabzündspule einen Fehlereintrag ("Fehlzündung" mit Nennung des betreffenden Zylinders). Sofern der Saugrohrdrucksensor einen Fehlerspeichereintrag produziert haben sollte, dann wird der Motor trotz Reinignug des alten oder Einbau eines neuen Sensors erst wieder vernünftig laufen, wenn der Fehlerspeicher vor dem erneuten Anlassen gelöscht wurde.

 

Das Ganze liest sich aber nach einem Fehler in der Hauptstromversorgung (Zündkabel). Wenn Marderverbiss nicht auszuschließen ist, lohnt es sich, die Kabel vom Ventildeckel bis in den tieferen Motorraum mal zurück zu verfolgen und auf mechanische Beschädigungen zu überprüfen. Der Ansatz von @PhilHannover ist gut. Zumal ja auch hier die Möglichkeit eines Kabelabrisses, von einem Marder verursacht, nicht unlogisch wäre. Aber müssten nicht auch bei defektem OT-Sensor einschlägige Einträge im Fehlerspeicher sein?

Bearbeitet von heavy-metal
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vor 1 Stunde schrieb heavy-metal:

 

 

 

@PhilHannoverWie A2-D2 schon schrieb: es ist äußerst unwahrscheinlich, dass alle 4 Stabzündspulen gleichzeitig ausfallen.

Nein, alle 4 auf einmal nicht, aber 3 Stück innerhalb von nicht mal einem halben Jahr.:D Bei der 3'ten Spule hab ich die 4'te gleich mit gewechselt.

Bearbeitet von Nupi
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Ok, mag sein, aber das Auto des TE tut ja offensischtlich gar keinen Mucks, so dass ich weiterhin einen gleichzeitigen Ausfall aller 4 Stabzündspulen für äußerst unwahrscheinlich halte.

 

BTW: an meinem A2 wurden bis zum km-Stand von ca. 145T auch (nacheinander) 3 Spulen gewechselt. Die erste ging nach ca. 80 Tkm kaputt, aber die vierte ist nach 220 Tkm immer noch drin. Da ich natürlich auch nicht davon ausgehe, dass Letztere bis zum Sanktnimmerleinstag ihren Dienst tut, habe ich - auch seit ca. 80 Tkm - eine Ersatzspule im Kofferraum, nebst dem zugehörigen Spulenabzieher. Sollte mich ein Ausfall zur Unzeit ereilen, dann lade ich mir übers Mobilfunknetz schnell eine App herunter, mit der ich den Fehlerspeicher abfragen und löschen kann. In der Zwischenzeit ist der Motor so weit abgekühlt, dass ich die defekte Spule wechseln kann. Geht 100%ig schneller als den ADAC oder Audi-Notdienst zu rufen. Denn bis der vor Ort wäre, wäre ich schon längst wieder weiter gefahren. 

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Die Kugel fährt wieder, fragt mich aber bitte nicht warum! Ich hatte mir seit der Drosselklappenreinigung noch auf Verdacht einen neuen Saugrohrdruckmesser gekauft. Der alte war nämlich ordentlich verkokt und verbacken. Daher war ich mir nicht sicher, ob die Reinigung etwas gebracht hatte. Nach dem Einbau des Drucksensors bei moderaten Außentemperaturen heute habe ich zum Spaß getestet, ob die Maschine startet orgel, orgel, orgel.... bis die Ölwarnung lospiepte. Nichts ging. Dann habe ich Eurer Empfehlung entsprechend erstmal die Sicherung für die Zündspulen getestet: sah super aus, Fast 0 Ohm Widerstand, also wieder rein in den Sicherungskasten. Dann habe ich eine Zündspule abgezogen (3. Zylinder), eine neue Zündkerze reingesteckt und an die Masse angeschlossen. Meine Frau hat die Kugel nochmal kurz orgeln lassen: Blitz, Blitz, Blitz.... Hm. Also habe ich die Zündspule wieder draufgeschoben und nochmal das Diagnosesystem angeschlossen: Kein Fehlereintrag. Frustriert habe ich das Werkzeug wieder zusammengepackt und dachte mir, dass ich es einfach nochmal versuche: Nach drei Umdrehungen sprang der Bock an und rumpelte erstmal ordentlich rum, wobei ein gefühlter halber Liter Benzin aus dem Auspuff strömte. Im Eiltempo evakuierte ich erstmal alle Nachbarskinder und lies den Motor erstmal vor sich hinrumpeln und dampfen wie eine alte Dampflock. Irgendwann klackerten auch noch die Hydrostößel für einen kurzen Moment, da diese bestimmt schon Ölmangel von der Orgelei hatten. Während der Kaltstartphase habe ich nochmal die Messwertblöcke mitgeloggt. Auffällig war der Block 18: Drehzahl 600 U/min (Spalte 1) und Drehzahl 1230 U/min (Spalte 2) sowie in Messwertblock 34: Temperatur 228 °C (welcher Teil des Motors ist denn nach 2 Minuten über 200°C warm?). Ich bin daraufhin 20 km gefahren, ohne irgendwelche Probleme oder Störungen. Die Kiste lief wie immer. Meine Frau tankt ausschließlich Super Plus bei Aral (kein E10). Mal schauen wie lange das gut geht. 

 

Was war denn nun die Ursache? Benzinmangel kann es nicht gewesen sein, dafür war davon viel zu viel im Auspuff. Kann ein Benziner eigentlich absaufen? Die Kiste wird fast ausschließlich im Kurzstreckenbetrieb gefahren. Kann bei den Minustemperaturen der letzten Tag irgendetwas eingefroren sein (Kondenswasser auf den Kerzen usw.)? Den Kraftstofffilter habe ich noch nie gewechselt (der neue liegt schon seit 3 Jahren bei mir auf Lager). Kann es damit einen Zusammenhang geben (eingefrorenes Wasser im Filter, das sich dadurch separiert und dann in die Zylinder gefördert wird)? 

 

 

Bearbeitet von haehnlein
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Bei den 228° muss ich sofort an den FSI denken, der hat nämlich einen Abgastemperatursensor und den kann man über Messwertblock 34 auslesen. Und nach 2 Minuten ist das ein realistischer Wert.

 

Also nochmal die Frage: welchen Motor hast Du? Bitte mach mal ein Foto vom Motor oder guck auf dem Aufkleber im Serviceheft nach.

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Hallo!

 

Ich würde mich diesem Beitrag hier gern anschließen, da ich scheinbar ein ganz ähnliches Problem habe. 1,4l AUA Motor springt nicht an.

 

Der bisherige Verlauf:

Bei tiefen Temperaturen traten Zündaussetzer bei einzelnen Zylindern auf. Bei steigenden Motortemperaturen und Neustart verschwand dieses Problem spurlos und der Motor lief rund.

Auch trat dieses Problem nie auf, wenn ich morgens die Standheizung benutzte und der Motor somit schon warm war.

 

Ich habe zunächst die Zündkerzen erneuert und eine ganze Weile wieder Ruhe gehabt.

 

Vor einigen Tagen, als ich morgens los wollte, war das Auto durch die Standheizung bereits abgetaut, die Heizung selbst allerdings bereits vor Ablauf von 30min abgestellt.

Bei meinem Versuch das Auto zu starten, deutete alles auf eine schlappe Batterie hin, der Anlasser drehte nur sehr müde und gab auch sehr schnell völlig auf, bis nur noch ein "Klicken" zu hören war.

Da ich jeden Tag etwa 40km hin und 40km zurück pendle, wird die Batterie auch täglich schön geladen und nicht etwa durch kurze Strecken geleert.

Da es sich jedoch noch um die erste, originale von 2002 handelte, war ich überzeugt, daß mit einer neuen Batterie alles erledigt wäre.

 

Neue Batterie gekauft und eingebaut, Anlasser dreht kräftig durch, aber Motor startet nicht!

Ein Auslesen des Motorsteuergerätes ergab keine Fehler.

 

Daraufhin habe ich Zündspule und Kabel erneuert. Angesichts des Grünspans an zwei Zündkabeln an der Zündspule sicherlich keine unnötige Investition.

Leider startet der Motor immer noch nicht. Benzingeruch ist deutlich wahrnehmbar, bei längerer Betätigung des Anlassers habe ich zunächst den Eindruck, er würde Anstalten machen anzuspringen, aber er stirbt sofort wieder ab.

 

Hat noch jemand eine Idee für mich, bevor ich ihn zu Audi schleppen lasse?  :(

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Am 17.2.2018 um 11:27 schrieb Romulus:

Die merkwürdigen Temperaturen sprechen für den Doppeltemperaturgeber G2/G62...

 

Auch wenn der rätselhafte Wert in etwa passt weils die Kattemperatur ist, für einen defekten Doppeltemperaturgeber spricht einiges. Kann auch sein der spinnt nur ab und zu.

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Ja, ich hatte den Text ehrlich gesagt nur flüchtig gelesen und gemeint, wieso spricht niemand diese hohe Temperatur an. Nicht gesehen (oder gewußt) daß die im Abgastrakt gemessen wird. Dennoch gehört der Doppeltemperaturgeber zu den einfach zu prüfenden und wechselnden Teilen.

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Am 14.2.2018 um 21:02 schrieb Sepp:

In der Signatur steht "AUA" - im Text aber BJ 2003. Ist das jetzt einer mit Einzelzündspulen oder mit Zündspulenblock und 4 Zündkabeln?

 

Also es ist ein BBY. Entschuldigt bitte meine fehlerhafte Angabe in der Signatur. Übrigens springt der Bock seit der Aktion an als wäre nie etwas gewesen. Kann die Drosselklappe eigentlich zufrieren, wenn sich dort Kondenswasser von der Kurzstreckenfahrerei bildet und dann noch zusätzlich der ganze Ölschlamm anhaftet? Da ich die Drosselklappe vor der Reinigung erst nicht kalibrieren konnte, spricht doch einiges dafür oder? Durch die vielen Startversuche war dann irgendwann so viel Benzin im Zylinder, sodass evtl. die nachfolgenden Startprobleme maskiert wurden. Was meint Ihr?

Bearbeitet von haehnlein
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vor 2 Stunden schrieb Sepp:

 

Auch wenn der rätselhafte Wert in etwa passt weils die Kattemperatur ist, für einen defekten Doppeltemperaturgeber spricht einiges. Kann auch sein der spinnt nur ab und zu.

 

Den Doppeltemperaturgeber habe ich erst vor einem halben Jahr erneuert (was nicht ausschließt, dass er ab und zu nicht funktioniert).

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Na ja, vielleicht war es doch nur der Kurzstreckenverkehr. Wir fahren unsere Autos mindestens einmal pro Woche richtig warm, d.h. wenn der Zeiger auf 90° steht noch weitere 10 Minuten, dann ist auch das Öl auf Temperatur.

Bearbeitet von Sepp
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MWB34 ist auf jeden Fall die Abgastemp, die von der Regelsonde gemessen wird.

 

Der G2/G62 findet sich mehrmals im Motorsteuergerät und Kombiinstrument in den ersten paar Messwertblöcken. Wirklich wichtig für das Fehlerbild ist aber nur der Wert der sich im Motorsteuergerät in den ersten paar Blöcken auslesen lässt.

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  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

mein Benziner (BBY) springt nicht an. Der Anlasser dreht fleißig, aber er zündet nicht. Die Zündspulen habe ich in den letzten Jahren bereits alle getauscht. Im Fehlerspeicher steht nichts. Die Benzinpumpe höre ich bei eingeschalteter Zündung nicht. Gibt es eine Möglichkeit sie zu prüfen?

 

Vielen Dank.

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vor 8 Stunden schrieb A2 Merlotrot:

Gibt es eine Möglichkeit sie zu prüfen?

 

Man könnte die Arbeitskontakte für das Kraftstoffpumpenrelais im Geheimfach brücken. Wenn die Pumpe nicht hörbar anläuft, dann hat sie einen weg und klar, ohne das Summen kein Kraftstoffdruck und folglich kein Start.
Manchmal helfen harte Schläge auf die Pumpe selbst (die ist aber im Schlingertopf versteckt), aber das ist mehr eine Heimbringer-Notlösung.

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Ich habe das Relais 612 ausgebaut und den Kontakt mit einem Amperemeter überbrückt. 5A für Benzinpumpe finde ich recht viel. Das Steuergerät hatte den Ausbau gemerkt und daraufhin den Fehler 17959 (P1541) in seinen Speicher geschrieben.
Habe dann den Benzinfilter gewechselt. Die Brühe die aus dem alten Filter sieht ziemlich sandig und dunkel aus. Ihn nach 190000 km zu wechseln war kein Fehler. Leider habe ich es versäumt den Druckregler gleich mit zu bestellen. Es war nicht leicht das verrostete alte Ding in den einen neuen Filter einzubauen. Da ich mir nicht sicher war, ob er noch funktioniert, habe ich den Druck gemessen. Es sind genau die geforderten 3 Bar. Benzinpumpe, Filter und Druckregler funktionieren also einwandfrei.

Im Motorraum habe ich Essensreste von einem Tierischen Bewohner eindeckt. Ich habe aber keine beschädigten Kabel oder Schläuche gefunden.
Der Anlasser dreht dem Motor kräftig durch, zeigt aber keine Anzeichen zu zünden.
An dem Tag wo der Fehler aufgetreten ist, ist er kurz angesprungen und gleich wieder ausgegangen. So als ob der Tank leer wäre, bzw. er kein Sprit mehr bekommt.

 

Hat jemand eine Idee, wo man weiter nach dem Fehler suchen kann?

Kraftstoffpumpenrelais_1.jpg

Kraftstoffpumpenrelais_2.jpg

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Könnte natürlich an deinem zugesetzten Filter gelegen haben. Diese Fehlerquelle ist ja nun weg.

 

Es soll schon vorgekommen sein, dass das Benzinpumpenrelais kalte Lötstellen hat und dadurch einen Wackler. Vielleicht öffnest du es mal und lötest einfach die Lötstellen auf der Platine mit frischem Lot nach.

 

Mir ist letzt das Pumpenrelais hängen geblieben, wegen Unterspannung der Batterie. Erst ziehen des Relais und wieder einstecken hat geholfen. Das sollte bei dir aber nicht der Fall gewesen sein, da dein Anlasser ja willig dreht.

 

Es kann auch sein, dass die Pumpe sporadische, altersbedingte Ausfälle hat, wenn der Tankinhalt recht gering ist. Bei mir ist es so, dass die Pumpe gelegentlich aussetzer hat, wenn der Tankinhalt gering ist. Da ich aber auf Autogas fahre, merke ich den Fehler sogut wie nie. Eine neue Benzinpumpe kostet etwa 45EUR, wenn man sie revidiert und nicht komplett neu kauft. Siehe hier.

 

Leider weiß ich nicht, welchen Strom eine gesunde Pumpe zieht. Der Filterzustand sollte dabei eigentlich völlig egal sein, denn in fluidgefüllten Drucksystemen ist vor dem ersten Filter immer das Druckregelventil. Das ist deshalb der Fall, weil bei Zusetzen des Filters sonst das System platzen könnte. Ich nehme an, dass es beim Benzinfilter auch so ist, weiß es aber nicht 100% sicher. Was ich damit sagen will ist: Die Pumpe dürfte immer den gleichen Strom ziehen, da der Arbeitsdruck wegen dem Überdruckventil immer bei 3bar liegt. Der fließende Strom sollte deshalb in jedem Auto der gleiche sein, sofern nichts defekt ist.

 

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Viele Dank für die schnell Antwort.
Das Relais werde ich morgen nachlöten. Das ist schnell gemacht. Die Batterie hatte ich heute nachgeladen, weil heute oft versucht habe den Motor zu starten. Die ist außerdem in einem gutem Zustand und zeigt keine Schwächen (12,5 bis 12,9V). Der Druck von 3 Bar war nach einschalten der Zündung sofort da. Hinter dem Filter gemessen. Es sind ca. 35 Liter noch im Tank.

 

Ich vermute das ein Marder ein Kabel oder Schlauch im Motorraum beschädigt hat und ich die Stelle einfach nicht finde.

 

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Bei der Prüfung der Zündkerzen ist mir dann aufgefallen das sie nass sind. Der Motor bekommt also nicht zu wenig Sprit, sonder zu wenig Luft zum laufen. Ich habe dann den Luftfilter geprüft. Der der den Luftfilterkasten konstruiert hat sollte verprügelt werden. Es ist eine Scheiß Arbeit den Filter auszubauen. Er war aber nicht wirklich verschmutzt. Habe ihn abgesaugt und wieder eingebaut. Die restliche Schläuche bis zur Drosselklappe habe ich auch noch geprüft aber nichts gefunden.
Nach dem zusammenbauen aller Teile ist der dann einfach angesprungen. Ich keine Ahnung wo genau der Fehler war. Durch die vielen und zu langen Startversuche war einfach zu viel Sprit im Motor, der ohne Luft nicht verbrannt werden konnte.

Ich spendiere meiner Kugel neue Zündkerzen und hoffe das der Fehler nicht wieder auftritt.

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  • 1 Monat später...

Der Luftfiltertausch  beim 1.4 Benziner ist doch recht easy. Wenn die Motorraumverkleidung unten ab ist (zum Beispiel beim Ölwechsel), nur die zwei Schrauben unten vom Luftfiltergehäuse raus drehen, die Patrone raus ziehen, die neue rein schieben und den Deckel wieder drauf. Wenn der Deckel hinten in der Lasche steckt, ist das alles sehr leicht zu machen. Idealerweise steht aber das Auto auf einer Bühne oder Grube. 

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Ich kenne kein anderes Auto bei dem der Wechsel bzw. das Prüfen des Luftfilter so umständlich ist. Und da man nicht überall gerade eine Bühne oder Grube zur Hand hat, muss man halt doch zum Wagenheber greifen und dann drunter kriechen.
Es gibt Fahrzeuge da reicht es die Motorhaube zu öffnen, dann einfach Luftfilterkasten öffnen. Fertig.

 

Zumindest läuft er jetzt wieder einwandfrei.
Dafür lassen sich beim A2 die Zündkerzen leicht wechseln.

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Na ja - Wie oft muss man da zwischendurch ran? Ich wechsel den Luftfilter bei jedem Ölwechsel und Auto (15tkm) direkt mit. So teuer ist das Ding nicht. Und um den Ölwechsel vernünftig zu machen (Motorverkleidung ab, Ölfilter rausfriemeln, Ölspuren mit Bremsenreiniger beseitigen), steht er am besten auf der Bühne oder Grube. Alles andere ist ohnenhin f..ck und Murkserei. Alleine um die Platte unten wieder ordentlich montieren zu können braucht es Handlungsspielraum. Da ist der Luftfilter doch ein leichter Nebenschauplatz finde ich.

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