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Umweltplakette


stefan.1970

Empfohlene Beiträge

Hmm, durch Besitzstandswahrung ist noch kein Fortschritt erzielt worden... Mir hat auch keiner eine Entschädigung dafür gezahlt, dass 1988 aus Umweltschutzgründen plötzlich kein bleihaltiges Benzin mehr verkauft werden durfte...

 

Wenn ich mir heute einen Diesel-Pkw kaufe, dann muss ich nach den Erfahrungen der letzten Jahre damit rechnen, dass aufgrund verschärfter Umweltauflagen die Nutzung des Dieselantriebs tendenziell eher beschnitten wird als die eines EU4-Benziners. Genauso, wie ich damit rechnen kann, dass ein EUR-50.000 teures Elektroauto steuerlich gefördert wird.

 

Es ist ja nicht so, das es keine spritsparenden Benziner gäbe! Und wer sich so 'ne Blechbeulenpest à la SUV kauft, sollte mal, den Umweltschutzaspekt (i.e. Kraftstoffverbrauch) beteffend, sofort die Klappe halten... ;)

 

 

Ok, das war jetzt so eine Wortspielerei von mir - bzw. das Zusammenbringen des Substantivs "Diesel" mit der sprichwörtlich durch das Dorf zu treibenden Sau... :rolleyes: Absolut nicht diffamierend gemeint. Sorry, wenn es so rübergekommen ist.

 

Wie weit ist in einer Gesellschaft der Zusammenhalt unter den Bürgern schon verloren gegangen, wenn man jede noch so ungerechte Schikane toll findet, solange sie einen nur nicht selber betrifft. Echt traurig.

 

Die deutsche Gesellschaft ist echt am Ende, das wird bei solchen Diskussionen immer recht schnell deutlich.

 

Offensichtliche staatliche Ungerechtigkeiten muß man auch dann kritisieren, wenn sie einen selbst nicht betreffen! Ansonsten ist man kein Citoyen, der auch als Souverän taugt, sondern nur ein leicht manipulierbarer Wutbürger.

 

Mal ein (zugegeben abstruses... oder?) Beispiel zur Erläuterung: Wenn man sich ein Elektrofahrzeug kauft und dann irgendwann ein Lobbyverband ne Studie rausbringt, daß in den Innenstädten der EU pro Jahr 2000 Kinder totgefahren werden, weil sie solche E-Mobile nicht gehört haben, als sie auf der Straße spielten, und die Politik dann sofort alle derartigen E-Mobile, die teilweise noch vor 6 Monaten neu verkauft wurden, durch die Einführung einer weißen Plakette in Form einer Ohrmuschel, die natürlich nur ausgegeben wird, wenn der Stromer der seit letzter Woche geltenden EURO-9-Norm entspricht, mit einem Einfahrverbot belegt, dann schaut ihr in eurer schönen neuen Welt genauso dumm aus der Wäsche wie der Tiguan-Kollege heute.

 

Kapiert doch bitte mal, daß jeder, der so einen Bullshit rechtfertigt, dazu beiträgt, ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, in dem wir irgendwann ALLE die Dummen sind, denn einen Vorwand für irgendwelche als Rettung der Menschheit getarnten Konjunkturprogramme wird man in Berlin (und vor allem in Brüssel) immer finden.

 

Aber was soll's, wer's nicht verstehen will, der wird's auch nicht verstehen :rolleyes:

 

Das Gute ist, das diese bescheuerte blaue Plakette sowieso nicht kommen wird. Mich regt schon die Dreistigkeit auf, sowas zu fordern, aber eine reale Gefahr besteht meiner Meinung nach nicht, was man ja auch an Dobrindts Reaktion gesehen hat.

 

 

Gruß,

imperator400

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ich bin Betroffen!!! Ich fahre eine Euro3-Diesel, darf somit nicht in die Umweltzone und heule trotzdem nicht rum. Es bringt nichts, an Technologien festzuhalten, die auf endliche Resourcen bzw.Schädigung der Umwelt bauen. Es muss sich in der Mobilität etwas ändern, und wenn der Anstoß dazu aus Fahrverboten kommt, dann begrüße ich das. Im übrigen bin ich auch für eine Autobahnmaut, und das obwohl (oder weil) ich regelmäßig Autobahnen nutze und auf dem Weg zur Arbeit diese aufgrund der Umweltzone fast nicht umgehen kann.

Und so nebenbei geht das Abenland nicht unter, wenn man mal schaut, was hinter dem eigenen Tellerrand noch so ist.

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ich bin Betroffen!!! Ich fahre eine Euro3-Diesel, darf somit nicht in die Umweltzone und heule trotzdem nicht rum.

Wohnst oder arbeitest du in einer Umweltzone? Wahrscheinlich nicht. Da ist das schonmal einfacher. ;)

 

Nur mal so zur Erinnerung

EUR-Lex - l28031a - EN - EUR-Lex

Ja das ist 20 Jahre her.

 

Nein ich habs nicht gewusst als ich damals meinen ersten Stinker gekauft hab. Nein ich hätte den nicht gekauft wenn ich es nur geahnt hätte. Aber es hatte auch was gutes. Ich fahr jetzt A2-Stinker.

 

Hätte man konsequent die Hersteller gegängelt, dann gäbe es kein Verschrottungsproblem weil die Dreckschleudern gar nicht hätten eine Neuzulassung erhalten dürfen.

 

@imperator400

Diesen Stuss das Kinder (oder gern mal Rentner) von den E-Autos überrollt werden kann ich auch nicht mehr hören. Wie läuft das denn in eurer Stadt? Die Kinder spielen auf der Straße, der Verbrennerfahrer bügelt ohne Rücksicht auf Verluste mit den tolerierten 40/60 durch und erlegt alles was nicht vor dem Lärm flüchten will oder kann? Oder reflektierst du nur deinen Fahrstil?

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Jetzt in den Bestand reinzugreifen, ohne echte Alternativen am Markt zu haben ist wirklich untauglich.

Man sollte die politischen Lenkungsmöglichkeiten nutzen, neue Antriebstechnologien an den Markt zu bekommen. Und zwar jetzt und nicht in 20 Jahren. Und das klappt nicht mit neuen Plakettenfaben oder Schaufensterprojekten...

Bearbeitet von Tho
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@imperator400

Diesen Stuss das Kinder (oder gern mal Rentner) von den E-Autos überrollt werden kann ich auch nicht mehr hören. Wie läuft das denn in eurer Stadt? Die Kinder spielen auf der Straße, der Verbrennerfahrer bügelt ohne Rücksicht auf Verluste mit den tolerierten 40/60 durch und erlegt alles was nicht vor dem Lärm flüchten will oder kann? Oder reflektierst du nur deinen Fahrstil?

 

:rolleyes:

Vielleicht liest du mein Posting nochmal durch und überlegst kurz, was ich damit sagen wollte.

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ich bin Betroffen!!! Ich fahre eine Euro3-Diesel, darf somit nicht in die Umweltzone und heule trotzdem nicht rum. Es bringt nichts, an Technologien festzuhalten, die auf endliche Resourcen bzw.Schädigung der Umwelt bauen. Es muss sich in der Mobilität etwas ändern, und wenn der Anstoß dazu aus Fahrverboten kommt, dann begrüße ich das. Im übrigen bin ich auch für eine Autobahnmaut, und das obwohl (oder weil) ich regelmäßig Autobahnen nutze und auf dem Weg zur Arbeit diese aufgrund der Umweltzone fast nicht umgehen kann.

Und so nebenbei geht das Abenland nicht unter, wenn man mal schaut, was hinter dem eigenen Tellerrand noch so ist.

 

Ich teile ja durchaus deine Ansicht. Aber muss auch dem Imperator recht geben wenn diese Maßnahme als Schikane tituliert wird. Die Rechtssicherheit umfasst neben der Beständigkeit auch eine Vorhersehbarkeit. Und die ist hier nicht gegeben. Überspitzt gesagt, ein modernes Auto, dass nach geltendem Recht die Umweltzonen befahren darf, kann nicht plötzlich dafür ungeeignet sein. Würde das Thema breit seit 5 Jahren kommuniziert werden, so wäre das was anderes...

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Auch wird das ersetzen eines EU3 Diesels durch einen EU6 Diesel in keinster Weiße die NOx Probleme unserer Städte lösen.

Dann lieber dem Nutzer Zeit geben, gleich auf ein taugliches eMobil zu wechseln und den Diesel noch fertig zu fahren. Parallel dazu die politischen Mittel nutzen, dass solche tauglichen Fahrzeuge an den Markt kommen.

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Das Diesel erhebliche Mengen an NOx emittieren, ist lange bekannt, nicht erst seit gestern. Wir haben in Bremen seit 2011 die Umweltzone Stufe 3. Damals schon wurde festgestellt, dass NOx-Grenzwerte überschritten werden. Seitdem gibt es in der Stadt Diskussionen, wie man die Einhalten kann. Auch weitergehende Zufahrtsbeschränkungen wurden die ganze diskutiert. Jetzt aus allen Wolken zu fallen ist absolut albern.

Im übrigen glaube ich nicht an eine Wirksamkeit der Umweltzone, zumal Frachtschiffe durch diese Zone fahren dürfen.

 

Wohnst oder arbeitest du in einer Umweltzone? Wahrscheinlich nicht. Da ist das schonmal einfacher.

nein, zum Glück nicht, aber wenn ich in der Zone wohnen würde, hätten wir nur 1 Auto, das vermutlich 5 Tage in der Woche rumstehen würde, da wir einen sehr guten ÖPNV in der Stadt haben. Leider kann ich mir das Wohnen in der Stadt nicht leisten und muss daher aus dem Speckgürtel einpendeln.

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Hmm, hierin sehe ich den absolut falschen Ansatz. Ein defekter Kat gehört ausgetauscht. Und zwar so schnell wie möglich! Die Vorgehensweise, zur HU/AU mit E85 zu fahren, nur um die Plakete zu bekommen, aber anschließend wieder E5 oder E10 zu tanken, möchte ich daher nicht weiter kommentieren.

 

 

Der Kern meiner Aussage ist nicht ohne Kat zu fahren zu sollen, sondern das das zeug so sauber verbrennt, dass man es nichtmal durch nen Kat schicken muss.

 

Bitte nicht absichtlich meine Posts falsch verstehen.

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Bringt Innerorts Tempo 30 km/h was für den den Stickoxyd-Wert oder eher nicht?

 

Ich hab' eine schlechtbelüftete Bundesstraße/Geschäftsstraße mit 45 Mikrogramm vor der Nase, die mit vielen spontanen Fußgängern einspurig mitten durch den Ort geht.

 

Die erlaubten 50 km/h sind objektiv zu schnell.

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Wenn sich dann die "Nichtverbrenner" E-Autos durchsetzen werden, muss eine Plakette gegen Elektrosmog kreiert werden! :janeistklar:

 

Aber leiser sind sie auf alle Fälle. :D

 

Und wehe, einer hat seinen Strom aus einem Atomkraftwerk:chair:!

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Bringt Innerorts Tempo 30 km/h was für den den Stickoxyd-Wert oder eher nicht?

Wird schlimmer, weil viele dann hochtourig fahren und mehr Schadstoff ausstoßen ;) Die Autos sind nicht wirklich dafür gebaut 30 zu fahren.

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Wie weit ist in einer Gesellschaft der Zusammenhalt unter den Bürgern schon verloren gegangen, wenn man jede noch so ungerechte Schikane toll findet, solange sie einen nur nicht selber betrifft. Echt traurig.

Und nochmal zum Verständnis: ich hatte damals mit dem Verbot von Blei-Benzin auch einen direkten wirtschaftlichen Nachteil. Ich habe mich trotz der Tatsache, davon betroffen zu sein, nicht lauthals beschwert - und es hat dazu geführt, dass ich mir ein neues Auto gekauft habe. Ich habe mich gleichfalls für die bis dato am weitesten entwickelte "Umwelt"-Technik entschieden, ohne deswegen beim Kauf oder Betrieb des Kfz irgendeinen wirtschaftlichen Vorteil gehabt zu haben. Ganz im Gegenteil! Zur Erinnerung: ich hätte beim Fahrzeugkauf noch Geld sparen können, wenn ich statt eines geregelten Kat-Fz eines mit ungeregeltem Kat genommen hätte. Habe ich aber nicht - weil ich eben auch davon ausgegangen bin, dass ein Fz mit "besserer" Abgasreinigung später besser zu verkaufen sei. Diese Rechnung ging schonmal auf.

 

Aber wenn ich hier schon lese, mit wem ich mich solidarisieren soll und warum, dann kann ich nur sagen: "Gute Nacht, Deutschland!" Die Zeit der sozialistischen Einheitspartei, in der es nur eine Meinung geben darf, ist zum Glück lange vorbei. Und wer mit unserer Regerung nicht einverstanden ist, der darf gerne zur nächsten Wahl antreten und den Beweis erbringen, dass er alles besser kann.

 

 

Der Kern meiner Aussage ist nicht ohne Kat zu fahren zu sollen, sondern das das zeug so sauber verbrennt, dass man es nichtmal durch nen Kat schicken muss. Bitte nicht absichtlich meine Posts falsch verstehen.

Ich zitiere Dich nochmal:

E85 ist auch das Mittel der Wahl, wenn der Kat kaputt ist, und mann durch die AU kommen muss.

Das Mittel der Wahl zum Bestehen der AU ist nicht, E85 zu tanken, sondern den defekten Kat zu ersetzen. Wenn ich Dich so, wie weiter oben geschrieben, hätte verstehen sollen, dann hättest Du es auch absichtlich so schreiben können, um unabsichtlichen Missverständissen zuvor zu kommen.

Bearbeitet von heavy-metal
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Und nochmal zum Verständnis: ich hatte damals mit dem Verbot von Blei-Benzin auch einen direkten wirtschaftlichen Nachteil. Ich habe mich trotz der Tatsache, davon betroffen zu sein, nicht lauthals beschwert - und es hat dazu geführt, dass ich mir ein neues Auto gekauft habe. Ich habe mich gleichfalls für die bis dato am weitesten entwickelte "Umwelt"-Technik entschieden, ohne deswegen beim Kauf oder Betrieb des Kfz irgendeinen wirtschaftlichen Vorteil gehabt zu haben. Ganz im Gegenteil! Zur Erinnerung: ich hätte beim Fahrzeugkauf noch Geld sparen können, wenn ich statt eines geregelten Kat-Fz eines mit ungeregeltem Kat genommen hätte. Habe ich aber nicht - weil ich eben auch davon ausgegangen bin, dass ein Fz mit "besserer" Abgasreinigung später besser zu verkaufen sei. Diese Rechnung ging schonmal auf.

 

Aber wenn ich hier schon lese, mit wem ich mich solidarisieren soll und warum, dann kann ich nur sagen: "Gute Nacht, Deutschland!" Die Zeit der sozialistischen Einheitspartei, in der es nur eine Meinung geben darf, ist zum Glück lange vorbei. Und wer mit unserer Regerung nicht einverstanden ist, der darf gerne zur nächsten Wahl antreten und den Beweis erbringen, dass er alles besser kann.

 

 

 

Ich zitiere Dich nochmal:

 

Das Mittel der Wahl zum Bestehen der AU ist nicht, E85 zu tanken, sondern den defekten Kat zu ersetzen. Wenn ich Dich so, wie weiter oben geschrieben, hätte verstehen sollen, dann hättest Du es auch absichtlich so schreiben können, um unabsichtlichen Missverständissen zuvor zu kommen.

 

Naaaa, vielleicht doch ein Tässchen?! :D

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Und nochmal zum Verständnis: ich hatte damals mit dem Verbot von Blei-Benzin auch einen direkten wirtschaftlichen Nachteil.

 

So habe ich mal umsonst ein Auto bekommen:D.

Mein Onkel hatte sich damals einen Ford Sierra bestellt. Dummerweise brauchte sein Taunus V6 Bleisprit. Ford wollte das Auto noch nicht mal in Zahlung nehmen. (damals 1984- 60000 Km gelaufen, Garagenwagen, kein Rost aber 8 Jahre alt). "Den können Sie nur verschenken, der braucht ja Blei:eek:!"

Hat mein Onkel auch, an mich.:) War ein super Deal. Ich bin nur einen Monat damit gefahren, dann hat mir jemand die Vorfahrt genommen. Totalschaden und 2000 DM von der gegenerischen Versicherung. Den Schrott hat mir ein Oldtimerfreak für 500 DM abgekauft. Fahre seit dem Audi.

Bearbeitet von Nupi
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Bringt Innerorts Tempo 30 km/h was für den den Stickoxyd-Wert oder eher nicht?

Oh Kamillentee...schlüüürft...also hier noch eine schöne Erkenntnis die sich auch aus dem Threadverlauf und einer Beobachtung von vor ein paar Tagen ergibt:

 

Flächendeckend innerorts 30 ist ne totale Schnapsidee!

 

Warum? Nun bei den Verbrennern hilft es nicht bzgl. NOx, und bei zunehmender Verbreitung von EVs ist das saugefährlich wg. leise und so, ihr wißt schon. Die Erkenntnis aber dazu: Eine Zoe ist bei 50 von den Fahrgeräuschen genauso laut wie ein Benziner, Benchmark "bei uns" ist der BBY, bei dem man den Motor bei 50 überhaupt nicht heraushören kann. Wie komme ich drauf? Nun, vor ein paar Tagen kam auf dem Werksgelände ein Renault auf mich zu. Ich war mir sicher das es eine Zoe war, mußte aber nach der Vorbeifahrt ernsthaft am Heck nachlesen weil die Fahrgeräusche durch die Reifen bei geschätzten 50 nicht von anderen Fahrzeugen zu unterscheiden waren.

 

Ergo: Innerorts 50 wegen der zukünftigen Sicherheit!

 

Michael - Madcek, war da wirklich nur Kamille im Tee? :kratz::D

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Ergo: Innerorts 50 wegen der zukünftigen Sicherheit!

Solang X+20 noch nicht ernsthaft bestraft wird, bin ich für fächendeckend innerorts 30. Bundesstraßen, Hauptverkehrstraßen dürfen dann ausgenommen werden wenn die Städte/Gemeinden dem zustimmen.

 

Sorry aber bitte nicht schon wieder den Stuß mit den Geräuschen.

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--

. . . ich bin gespannt, was letztendlich mit der blauen Plakette Aktion raus kommt.

 

Mein A2 3L wird die blaue Zone sicher nicht schaffen.

Macht nix, der schwächelt´ eh immer mehr und ist im Vergleich zu den restlichen Fahrzeugen in der Family der Mängelrieße ´´.

 

Meine nächste Fahrzeugneuanschaffung wird wieder ein Auto mit H-Kennzeichen. Geringe Unterhaltskosten, einfache Reperaturmöglichkeiten bei steigendem Fahrzeugwert, und gut ist´s.

 

-

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Sorry aber bitte nicht schon wieder den Stuß mit den Geräuschen.

Jetzt mach doch mal endlich worum Madcek gebeten hat! :rolleyes:

 

Cheers, Michael - der hier schon den zweiten Kamillentee angefangen hat, Popcorn ist übrigens auch alle

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Jetzt mach doch mal endlich worum Madcek gebeten hat! :rolleyes:

Ich trink wegen meiner Cholerik täglich Kamillentee. Es hilft einfach nicht. :eek::D

 

Ich bin grundsätzlich dagegen bestehende Fuhrparks mit Fahrverboten zu belegen. Wir wissen was wir wollen und wo wir hin müssen. Wir kennen die durchschnittlichen Haltezeiten von Kraftfahrzeugen. Es muss sein das dies einerseits über die Neuzulassung (Euro-Norm) und andererseits über Förderung ÖPNV, Fahrrad + E-Mobile geregelt wird.

 

Nicht durch Verbote beschränken sondern durch Alternativen Anreize schaffen. Ich mag als Radfahrer auch keine stinkenden Verbrenner vor mir. Ich bezweifle aber das es der Umwelt wirklich nützt wenn wir die alle in die Tonne treten oder in die dritte Welt verschachern um uns hier die saubere Welt zu schaffen.

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Es geht doch hier nur mal wieder um eines: Dem Dienst am Götzen Mammon. Da die Wirtschaft ihre Autos nicht ausreichend loswird, die Kreditinstitute trotz Nullzins keine Kredite an die verhinderten Neuwagenkäufer vergeben können und so ihre Boni verdienen können, wird seitens der Politik nachgeholfen. Das geschieht meist durch das Steigenlassen eines Versuchsballons. Man lanciert geschickt eine Meldung und wartet die Reaktion ab. Ist die nicht allzu heftig, wird das Ding durchgezogen. Drehen wir das Rad doch einmal zurück. Es gab eine Zeit, da kostete jedes Auto, egal ob Benziner oder Diesel 14,40 DM pro 100ccm. Fortschritt gab es trotzdem, da es für neu in den Verkehr kommende Fahrzeuge strengere Vorschriften gab. Zunächst waren die USA Vorreiter, dann kam dies auch bei uns. In den 1980er Jahren, es sah wirklich übel mit den Wäldern aus, kam ein gewisser Herr Töpfer auf den Trichter, das da mehr passieren müßte. Es gab die bereits in den USA eingeführte Katalysator-Technik. Dumm nur, daß nach damaligem Stand (Später ging es dann doch auch mit Vergasermotoren) dafür eine elektronische Benzineinspritzung notwendig war, die aber nur in leistungsstarken und entsprechend teuren Automobilen zu finden war. Also ersann man die "Euronorm". Da reichte dann ein ungeregelter Katalysator, einige Motoren (am bekanntesten dürfte der 1,3 Euronorm Motor im Opel Kadett sein) schafften es auch durch motorische Maßnahmen. Es gab eine maßvolle Steuerermäßigung für alle Fahrzeuge, die die eher lasche Euronorm erfüllten. Der Steuersatz betrug dann einheitlich 13,20 DM/100ccm. Nur kurz darauf war man soweit, einfachere und kostengünstigere Einspritzanlagen und auch Vergaser, sogar als Nachrüstlösung zu bauen und den geregelten 3-Wege-Katalysator nach US-Norm auch in den mittleren und äußeren Fahrzeugklassen anbieten zu können. Bis dahin ist man sinnvolle und nachvollziehbare Schritte gegangen, hat neue Technik auch mit zeitlich begrenzten Steuerbefreiungen erfolgreich gefördert und auch den Bürger "mitgenommen". Dann brach aber, nach einem Zwischenhoch durch die deutsche Einheit, der Fahrzeugmarkt ein. Die geburtenstarken Jahrgänge hatten im Grunde alle ihre Autos, der "Osten" war versorgt, China noch kein Thema, also blieb das Geschäft mit den Autos, die meist als Ersatz für den Altwagen gekauft wurden. Nun fing man mit dem Spinnkram an, die Verbesserungen der eigentlich völlig ausreichenden US-Norm um Bruchteile in immer neue Schadstoffklassen einzuordnen und alle Fahrzeuge, die dem nicht entsprachen, pauschal als "Stinker" einzuordnen. Beim Benziner war wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht, was Schadstoffe im Abgas angeht. Nun ging man den Diesel an, erst bessere Motortechnik, dann Katalysator, Rußfilter, Ad-Blue... Eins war immer dabei: Es wurden bisherige Techniken als "Stinker" verschrien, die Steuern für diese Wagen extrem angehoben. Doch die Menschen können rechnen. Die Löhne sanken real immer mehr und wenn man nachrechnet, dann ist der Altwagenbetrieb trotz der höheren Steuern und der eventuell vermehrt anfallenden Verschleißreparaturen erheblich günstiger als ein Neuwagenkauf. Außer den enormen Finanzierungskosten (Arbeitplätze werden immer unsicherer und vom Topverdiener zum Hartz IV-Empfänger dauert es keine zwei Jahre..) sind die neueren Autos einfach durch das Mehr an Technik anfälligerer und aufwendig zu reparieren. So fährt man lieber den "Alten" weiter. Dann kam die Umweltzone ins Spiel, im Grunde eine Enteignung, ein Bruch des Vertrauensschutzes. Aber die Lobbyisten in Brüssel und Berlin verstehen eben ihr Handwerk. Mich wundert es nicht, daß viele Menschen vor allem in größeren Städten dann ganz auf das Auto verzichten, womit der Industrie dann auch nicht gedient ist und auch noch Arbeitsplätze z.B. im Handwerk kostet.

 

Gruß

 

Uli

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Es geht doch hier nur mal wieder um eines: Dem Dienst am Götzen Mammon. Da die Wirtschaft ihre Autos nicht ausreichend loswird, die Kreditinstitute trotz Nullzins keine Kredite an die verhinderten Neuwagenkäufer vergeben können und so ihre Boni verdienen können, wird seitens der Politik nachgeholfen. Das geschieht meist durch das Steigenlassen eines Versuchsballons. Man lanciert geschickt eine Meldung und wartet die Reaktion ab. Ist die nicht allzu heftig, wird das Ding durchgezogen. Drehen wir das Rad doch einmal zurück. Es gab eine Zeit, da kostete jedes Auto, egal ob Benziner oder Diesel 14,40 DM pro 100ccm. Fortschritt gab es trotzdem, da es für neu in den Verkehr kommende Fahrzeuge strengere Vorschriften gab. Zunächst waren die USA Vorreiter, dann kam dies auch bei uns. In den 1980er Jahren, es sah wirklich übel mit den Wäldern aus, kam ein gewisser Herr Töpfer auf den Trichter, das da mehr passieren müßte. Es gab die bereits in den USA eingeführte Katalysator-Technik. Dumm nur, daß nach damaligem Stand (Später ging es dann doch auch mit Vergasermotoren) dafür eine elektronische Benzineinspritzung notwendig war, die aber nur in leistungsstarken und entsprechend teuren Automobilen zu finden war. Also ersann man die "Euronorm". Da reichte dann ein ungeregelter Katalysator, einige Motoren (am bekanntesten dürfte der 1,3 Euronorm Motor im Opel Kadett sein) schafften es auch durch motorische Maßnahmen. Es gab eine maßvolle Steuerermäßigung für alle Fahrzeuge, die die eher lasche Euronorm erfüllten. Der Steuersatz betrug dann einheitlich 13,20 DM/100ccm. Nur kurz darauf war man soweit, einfachere und kostengünstigere Einspritzanlagen und auch Vergaser, sogar als Nachrüstlösung zu bauen und den geregelten 3-Wege-Katalysator nach US-Norm auch in den mittleren und äußeren Fahrzeugklassen anbieten zu können. Bis dahin ist man sinnvolle und nachvollziehbare Schritte gegangen, hat neue Technik auch mit zeitlich begrenzten Steuerbefreiungen erfolgreich gefördert und auch den Bürger "mitgenommen". Dann brach aber, nach einem Zwischenhoch durch die deutsche Einheit, der Fahrzeugmarkt ein. Die geburtenstarken Jahrgänge hatten im Grunde alle ihre Autos, der "Osten" war versorgt, China noch kein Thema, also blieb das Geschäft mit den Autos, die meist als Ersatz für den Altwagen gekauft wurden. Nun fing man mit dem Spinnkram an, die Verbesserungen der eigentlich völlig ausreichenden US-Norm um Bruchteile in immer neue Schadstoffklassen einzuordnen und alle Fahrzeuge, die dem nicht entsprachen, pauschal als "Stinker" einzuordnen. Beim Benziner war wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht, was Schadstoffe im Abgas angeht. Nun ging man den Diesel an, erst bessere Motortechnik, dann Katalysator, Rußfilter, Ad-Blue... Eins war immer dabei: Es wurden bisherige Techniken als "Stinker" verschrien, die Steuern für diese Wagen extrem angehoben. Doch die Menschen können rechnen. Die Löhne sanken real immer mehr und wenn man nachrechnet, dann ist der Altwagenbetrieb trotz der höheren Steuern und der eventuell vermehrt anfallenden Verschleißreparaturen erheblich günstiger als ein Neuwagenkauf. Außer den enormen Finanzierungskosten (Arbeitplätze werden immer unsicherer und vom Topverdiener zum Hartz IV-Empfänger dauert es keine zwei Jahre..) sind die neueren Autos einfach durch das Mehr an Technik anfälligerer und aufwendig zu reparieren. So fährt man lieber den "Alten" weiter. Dann kam die Umweltzone ins Spiel, im Grunde eine Enteignung, ein Bruch des Vertrauensschutzes. Aber die Lobbyisten in Brüssel und Berlin verstehen eben ihr Handwerk. Mich wundert es nicht, daß viele Menschen vor allem in größeren Städten dann ganz auf das Auto verzichten, womit der Industrie dann auch nicht gedient ist und auch noch Arbeitsplätze z.B. im Handwerk kostet.

 

Gruß

 

Uli

 

Wenn doch nur jeder diese hinterhältigen Tricksereien und Polit-Mechanismen so glasklar durchschauen würde! Aber die meisten der ach so "mündigen" Bürger übernehmen die Mär vom "Stinker" dann eben unreflektiert in ihr Denken und fürchten allen Ernstes wegen der "tödlichen Abgase" um ihr Leben und werden genau zu dem steuerbaren, von Angst beherrschten Untertanen und Konsumenten, den Politik und Wirtschaft so gerne haben.

 

Von selber hört man in Berlin oder Brüssel mit dieser Verschärfungs- und Spaltungsstrategie nicht auf, solange klar ist, daß man es zu 95% mit Schafen zu tun hat.

 

Deswegen: Aufwachen und alles hinterfragen...

 

 

Gruß,

imperator400

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soso, Abgase von verbrannten Erdölderivaten sind also ungiftig...

 

Das hat keiner gesagt, aber zwischen "EU-Statistik beweist: Jedes Jahr sterben x-tausend Menschen durch Stickoxide" und "Abgase sind absolut ungiftig" gibt es ja auch noch was... Nennt sich "Wahrheit", steht aber nicht unbedingt in der Zeitung.

 

Aber was soll's, ich sauf jetzt auch nen Kamillentee und lese ganz unaufgeregt mit, während hier die Betonköpfe hysterisch weiterstreiten, weil keiner die Aussagen der anderen Seite als auch nur halbwegs nachdenkenswert anerkennen möchte.

 

The way of the world :crazy:

 

 

Gruß,

imperator400

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Im Endeffekt geht es derzeit um Stickoxide und Feinstaub. Gerade ersteres wird aber auch von Heizungsanlage, Mofas und Mopeds, Baumaschinen, Schiffen und von Dieselloks emittiert. Da tragenen die Diesel-Pkw nicht unbedingt allein dazu bei. Beim Feinstaub sind es noch weitaus mehr Ursachen, egal ob Pollen, Baustaub, Bremsabrieb (sogar von E-Autos, elektrisch fahrenden Bahnen und sogar von Fahrrädern), feiner Sand, Staub von Kohlebürsten von E-Motoren und Generatoren, Staub vom Abrieb elektrischer Oberleitungen und der Stromabnehmer, Schleifstaub, Mehlstaub usw. All das tritt in Städten auch dann auf, wenn dort gar kein Pkw fahren würde. Leider sind Stäube eben nicht immer dort entstanden, wo man sie messen kann. Die bessere Meßbarkeit kommt eben oft daher, daß sich dort in den Häuserschluchten der Städte eben der Staub eher verfängt und dadurch konzentriert. Hier ist seitens der sogenannten Wissenschaft und der Politik gefährliches Halbwissen an der Tagesordung und damit werden dann Gesetze und Verordungen gemacht und der Bürger gegängelt und geschröpft.

 

Gruß

 

Uli

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Blau ist Verkehr.

 

Feinstaub:

 

2_abb_pm10-emi_2015-06-01.png

 

 

Stickoxide:

 

Verkehr ist mit Abstand die größte Quellenkategorie.

 

2_abb_stickstoffoxid-emi_2015-06-01.png?itok=7Wb4yWcl&c=88d8097047e93ba500b4f41a3205e5dc

 

Bevor wieder auf andere Verursacher gezeigt wird.

Die Schwerindustrie sitzt nicht in den Innenstädten. Es macht ein Unterschied, ob ein Kraftwerk in der Pampa sein Feinstaub ausstößt oder im dicht besiedeltem innerstädtischem Gebiet. Dagegen stößt der Verkehr, der größte Verursacher bei NOx und signifikanter Verursacher beim Feinstaub, nämlich zum beträchtlichen Teil die Emissionen genau da aus, wo er gerade nicht gebraucht wird: dort, wo Menschen wohnen und leben.

 

Quelle: Umweltbundesamt

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Blau ist Verkehr.

 

Feinstaub:

 

(Bild)

 

 

Stickoxide:

 

Verkehr ist mit Abstand die größte Quellenkategorie.

 

(Bild)

 

Bevor wieder auf andere Verursacher gezeigt wird.

Die Schwerindustrie sitzt nicht in den Innenstädten. Es macht ein Unterschied, ob ein Kraftwerk in der Pampa sein Feinstaub ausstößt oder im dicht besiedeltem innerstädtischem Gebiet. Dagegen stößt der Verkehr, der größte Verursacher bei NOx und signifikanter Verursacher beim Feinstaub, nämlich zum beträchtlichen Teil die Emissionen genau da aus, wo er gerade nicht gebraucht wird: dort, wo Menschen wohnen und leben.

 

Quelle: Umweltbundesamt

 

Ja, ja, das liebe, ach so neutrale Umweltbundesamt... ich zweifle diese Statistiken jetzt per se nicht pauschal an (dafür müßte ich mir erstmal die Mühe machen, mich damit en detail auseinanderzusetzen), aber eine wirklich neutrale Instanz ist diese Institution grundsätzlich nicht, da sitzen meiner Meinung nach eher umweltbewegte Betonköpfe drin.

 

Aber okay. Wirklich interessant wird's aber, wenn du jetzt noch Beweise für die enorme Gefährlichkeit von Stickoxiden findest und hier postest. Denn darauf fußt ja die ganze Diskussion.

 

Könnte aber auch sein, daß man da nichts weiter findet, als eine gewisse, in der gesundheitsbeeinträchtigenden Flächenwirkung quantitativ und auch qualitativ aller Wahrscheinlichkeit nach eher zu vernachlässigende Schädlichkeit, die aber meilenweit von dem entfernt ist, was man so in den Medien liest. Statistiken, die auf irgendwelchen Annahmen fußen, kann sich jeder zusammenschustern, und meistens läuft das von der Methodik her so ab, daß man alle, die in der Stadt leben und irgendwelche Allergien entwickeln (oder andere Krankheiten, die man irgendwie der Schadstoffsau, die gerade durchs Dorf getrieben wird, zuschreiben kann) oder - gerade bei Feinstaub - Stadtbewohner mit z.B. Herzinfarkten ohne erkennbaren Grund (die es immer geben wird und immer gegeben hat), ohne weitere Untersuchungen oder Beweisaufnahme dem jeweiligen Schadstoff zuschreibt. Wenn man gewünschte Ergebnisse präsentiert, fließen auch weiterhin Gelder in die "Forschung", und das weiß man. Und die Presse liebt einfache Wahrheiten.

 

Ein schönes Beispiel aus den letzten Jahren, wo "Wissenschaftler" mit solchen zweifelhaften, ideologisch-motivierten Methoden aufgeflogen sind, war der 4. IPCC-Sachstandsbericht. Geändert hat sich dadurch aber nichts. Die Leute lieben Horrormeldungen einfach zu sehr.

 

Die tatsächliche Wahrheitsfindung, die kausale Zusammenhänge nicht einfach als Grundannahmen voraussetzt, sondern tatsächlich beweist, ist mühsam, teuer und langwierig, und findet gar nicht mehr statt, seit man weiß, daß es auch ohne geht (salopp gesagt). Doch auf methodisch saubere Studien könnte man sich dann auch verlassen und Maßnahmen, die den Bürger in seiner Freiheit einschränken, würden generell mehr Akzeptanz finden (wobei ja die meisten auch von der gegenwärtigen BullshitScience beeindruckt werden...).

 

Jetzt werden wieder alle laut schreien, ich würde Stickoxide verharmlosen... Ich lade jeden ein, sich die Mühe zu machen, sich mit der Methodik der Statistiken zu beschäftigen, die solchen Horrormeldungen à la "x-tausend Tote in der EU pro Jahr" zugrundeliegen, die dann wiederum dazu führen, daß die Leute verweichlichte Hypochonder werden, die sich "für die Gesundheit" alles vorschreiben und verbieten lassen und Angst haben, in ihrer Stadtwohnung auch mal zu lüften :D

 

Irgendwelche konstruierten Zusammenhänge zwischen Daten herzustellen und dann noch durch Hochrchnungen aufzublähen, das ist alles, aber nicht wissenschaftlich.

 

 

Gruß,

imperator400

Bearbeitet von gelöscht
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Warum muss man sich den Ausstoß von Schadstoffen eigentlich immer schön reden? :confused:

 

Toller Beitrag :rolleyes:

 

Vielleicht weil es für jede Gesellschaft schädlich ist, wenn die Bürger nicht mehr selber denken und sich alle möglichen Unwahrheiten, Übertreibungen und Ängste einfach so eintrichtern lassen?

 

Oder wenn politische Entscheidungen getroffen werden, die zum Nachteil des gehirngewaschenen Bürgers sind, dieser das aber nicht einmal mehr schnallt und sogar noch "Hurra" schreit? Auf dem Papier ist das immer noch der Souverän! (Okay, da muß ich jetzt schon selber lachen :crazy:)

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Vielleicht weil es für jede Gesellschaft schädlich ist, wenn die Bürger nicht mehr selber denken und sich alle möglichen Unwahrheiten, Übertreibungen und Ängste einfach so eintrichtern lassen?

Selber denken? Tust du das wirklich? Oder plabberst du auch blos den Stuss nach den eben die andere Seite permanent verbreitet?

Hast du überhaupt ne Ahnung wie sich das in den letzten 30 Jahren hier in Deutschland zum Positiven verändert hat?

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wenn wir alle so hirngewaschen wären, wie du das behauptest, wäre dieses Forum hier ziemlich leer (wenn es denn überhaupt existent wäre) und wir würden alle SUV fahren, schließlich macht uns die deutsche Autoindustrie ja dauern weis, dass das supertoll ist...

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