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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

na wenn dann richtig:

Minderung des Bruttolistenpreises je nach Jahr der Anschaffung

 

Anschaffung des Fahrzeugs • Abzug pro kWh Batteriekapazität • Abzughöchstbetrag

bis 31.12.2013 • 500 EUR • 10.000 EUR

im Jahr 2014 • 450 EUR • 9.500 EUR

im Jahr 2015 • 400 EUR • 9.000 EUR

……. • ……. • …….

im Jahr 2022 • 50 EUR • 5.500 EUR

Quelle

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  • 1 Monat später...

Bezug nehmend auf die Fahrleistungen eines A2, 1.4 TDI mit 55 kW (75 PS) möchte ich nochmals eine Idee in den Raum stellen, die nicht nur in naher Zukunft realisierbar wäre, sondern auch mit unseren heutigen Infrastrukturen bedienbar wäre - und, vielleicht, das Gute aus elektrischer Mobilität mit den Vorteilen der 'Sprit'-Mobilität verbindet. Freilich nur für einen Übergangszeitraum - aber wir wissen ja, Übergangszeiträume und Notlösungen haben oftmals eine sehr lange Lebensdauer. ;)

 

Elektrische Mobilität mittels Radnabenmotoren; min. 2, besser 4. Rekuperation, ABS, ESP, ASR usw. werden über die elektronische Steuerung der Radnabenmotoren vorgenommen.

 

Zum Antrieb der Motoren dienen Batterien, die unter schlechtesten Bedingungen (z.B. -20°C, Heizung, Licht, ...), eine Reichweite von min. 30 - 50 km sicherstellen; gern auch mehr. Die Batterien sind von außen ladbar.

 

Um die weitere Reichweite kümmert sich beispielsweise eine Diesel-Generator-Kombination, die in etwa Gesamtfahrleistungsenergie bereitstellt. Theoretisch also obige 55 kW - in der Praxis dürfte hier weniger ausreichend sein, da kaum über längeren Zeitraum / über längere Fahrstrecke diese Energiemenge abgerufen wird. Das Besondere ist, dass Motor und Generator ohne Getriebe (vielleicht mit einer festen Übersetzung) aneinander gekoppelt sind - und der Motor immer nur in seinem optimalen Leistungskennfeld (= max. Umsetzung der 'Sprit'-Energie in kinetische Energie) betrieben wird. Die Energie dieser Kombination muss einerseits für die gewollte (A2-) Gesamtfahrleistung reichen zzgl. einer Wiederaufladung der Batterien im Fahrbetrieb.

 

Gesteuert wird das Fahren per Batterie / Nachladen bzw. Fahren per Motor-Generator-Kombination von einer Elektronik, die ähnlich der Restkilometeranzeige unseres FIS den aktuellen Verbrauch auswertet und bei daraus ergebenden Minimalladezustand die Motor-Generator-Kombination startet und bei entsprechender Wiederaufladung diese stoppt.

 

In Summe sollten sich folgende Vorteile ergeben: Fahrzeugreichweiten wie in der 'Sprit'-Ära, elektrische Mobilität in einer Übergangszeit (bis bessere Batterien zur Verfügung stehen / andere Energiequellen (Stichwort: Brennstoffzelle o.ä.)), im Nahverkehr größtenteils elektrische Mobilität usw.

Durch die Einsparungen von Getriebe, Differenzial und anderer mechanischer Komponenten im Antriebsstrang einerseits und andererseits dem Betrieb des 'Sprit'-Motors mit 'nur einer Drehzahl' sollte die Gesamteffizienz des Fahrzeugs trotz zusätzlicher Komponenten wie Batterie, Elektromotoren, ... in Summe besser sein, als bei bisherigen Fahrzeugkonzepten.

Auch preislich sollten sich solche Fahrzeugkonzepte (bei entsprechenden Stückzahlen) deutlich unterhalb der 'rein Elektrischen' einordnen.

 

Ein solches Fahrzeugkonzept würde ich nicht nur gern mal Probe fahren, mich würden auch eine seriöse Kalkulation und Verbrauchsanalyse interessieren.

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Dieses Konzept gibt es doch schon längst (in ähnlicher Art)?!

 

Zwar nicht explizit im A2, aber dennoch als sogenannte Range Extender.

 

 

Deine Argumentation hinkt jedoch gewaltig. Du wirst den Range Extender niemals im Fahrzeug unterbekommen wenn du ihm eine 100 %ige Leistungsanforderung (= 55 kW) zumutest. Dann bist du ja wieder bei einem Motor wie dem AMF, nebst allem was dazu gehört.

 

Das ist aus mehreren Gründen utopisch.

 

1. Gewicht. Ein vollwertiger Motor samt Generator und den vier E-Motoren und deren Batterien, Leitungen, usw. sind einfach viel zu schwer.

 

2. Würden für den Range Extender ebenfalls die Abgasnormen gelten, was denselben Aufwand für Abgasreinigung, Kat- und Sondendiagnose usw bedeutet. Aus wirtschaftlichen Gründen daher absolut unrentabel.

 

3. Würde das Ganze in Summe neben dem Gewicht viel zu viel Platz wegnehmen. Irgendwo müssen die Batterien ja hin.

 

4. Würde sich der Verbrauchsvorteil des stationär betriebenen Dieselmotors durch das ständige zu- und abschalten relativieren (was nebenbei die Abgasreinigung nahezu unmöglich machen würde)

 

 

 

Ich halte von diesen Konzepten nicht sonderlich viel. Zwar mag sich das in der Theorie toll anhören, praktisch ist es jedoch nicht wirklich umsetzbar.

 

Mein Favorit ist ja der synthetische Kraftstoff wie ihn z.B. die Firma Choren entwickelt und produziert hat.

Dass eine Firma mit einer solchen Idee Insolvenz anmelden muss, kann man sich mal auf der Zunge zergehen lassen...

 

Die vorhandene Infrastruktur könnte beibehalten werden, das KnowHow bei den Verbrennungsmotoren würde genutzt und könnte noch weiter voran gebracht werden. Die Energiedichte des Kraftstoffs wäre weiterhin sehr hoch und große Reichweiten der Fahrzeuge möglich.

 

Ansätze für BTL Kraftstoffe gibt es genügend. Was es auch genügend gibt, sind Kräfte, die solche Entwicklungen mit allen Mitteln unterdrücken, aber das ist wieder eine andere Geschichte...

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Ich habe absichtlich meine "Motor-Generator-Kombination" nicht als RangeExtender bezeichnet. ;)

Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass diese Kombination eine, exakt und nur für diesen Zweck optimierte Entwicklung ist. Von daher weiß ich nicht, ob meine "Argumentation gewaltig hinkt".

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Ich habe absichtlich meine "Motor-Generator-Kombination" nicht als RangeExtender bezeichnet. ;)

 

Trotzdem bleibt es einer ;)

 

Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass diese Kombination eine, exakt und nur für diesen Zweck optimierte Entwicklung ist.

 

Die gibt es auch schon, jedoch anscheinend ohne bislang großen Anklang bei den Autoherstellern gefunden zu haben: KSPG REx.

 

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Was heißt "hinken"? Das ist nunmal genau ein Range Extender. Was im Ampera verbaut ist, ist dagegen nur "halber Kram". Im alten Renault Kangoo RE war so etwas verbaut (allerdings nur ein Zweizylinder Benziner, der auch nicht genug Energie für die Höchstgeschwindigeit lieferte, aber wenn man wusste, dass es nicht mehr nach hause reicht, dann hat man ihn halt direkt angeschmissen), aber auch der wog schon ne Menge.

 

Oder halt im Fisker Karma. Natürlich nur wegen der Effizienz.

 

bis dann

Christian

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Deine Argumentation hinkt jedoch gewaltig. Du wirst den Range Extender niemals im Fahrzeug unterbekommen wenn du ihm eine 100 %ige Leistungsanforderung (= 55 kW) zumutest. Dann bist du ja wieder bei einem Motor wie dem AMF, nebst allem was dazu gehört.

 

Ähm... Nein!

 

Man könnte sich - viel mehr als in Hybridfahrzeugen derzeit umgesetzt - die Tatsache zunutze machen, daß die volle Motorleitung nur selten gebraucht wird. Die vollen - zB. - 75 PS brauch tman nur beim Beschleunigen. Um den Wagen in Schwung zu halten, reicht Teillast. Also zB. 20 Ps. oder noch weniger. Im Durchschnitt läuft der Wagen vielleicht nur mit 25Ps. Und nur die muß die Motor-Generator-Kombi liefern. Alles, was der Wagen gerade nicht braucht, geht in die Pufferbatterie und steht beim Anfahren/Beschleunigen zusätzlich zur Verfügung. Und da kommt zusätzlich zum Tragen, daß Elektromotoren von Haus aus ein enormes Drehmoment haben, das sich unter Last noch verstärkt.

 

Insgesamt könnte der Motor also sehr klein ausfallen, und da er ja zudem immer im günstigsten Dehzahlbereich läuft, ist er auch sehr effizient. Ein Verfahren, das seit langem angewandt wird - in dieselelektrischen Antrieben von Lokomotiven zB.

 

Mit etwas Phantasie wäre eine Menge zu machen!

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Ein PS zu meinem Post #2802 hätte ich noch: Mal in Modulen gedacht ...

 

Das Grundkonzept - also die Fahrzeugplattform - wäre bereits ein 'Elektrofahrzeug' mit all seinen nötigen und darauf ausgelegten Komponenten - ohne falsche Kompromisse eingehen zu müssen. Lediglich die 'Energiequelle(n)' würden sich noch von einem reinen Elektrofahrzeug unterscheiden.

D.h. im Laufe der weiteren Entwicklungen, könnte evtl. die 'Motor-Generator-Kombination' (inkl. Tank) zu Gunsten weiterer Batterien modular verkleinert werden. Oder die heutige 'Motor-Generator-Kombination' könnte einer Brennstoffzelle weichen oder ...

 

Im Ergebnis müsste bis zum 'reinen Elektrofahrzeug' an der Fahrzeugplattform nichts mehr geändert werden. Das sollte ein guter Preis- und Entwicklungsvorteil sein. Und wenn die Instrumententafel von einem OLED-Bildschirm gebildet würde, könnten sogar ganz flexibel Instrumente hinzugefügt oder entfern werden; gut hier steht vielleicht die Notwendigkeit alle Jahre Neues haben zu müssen etwas im Wege.

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Ähm... Nein!

 

 

Ähm... doch! :D

 

 

Den Verbrenner mit voller Leistung herzunehmen war nicht meine Idee. Ich hatte in meinen Ausführungen lediglich meine Ansicht dargestellt, warum das so nicht sinnvoll ist. Wenn ich an einem der genannten Punkte falsch liege, berichtige mich bitte :)

 

Dass das Modell des Range Extenders funktioniert und auch schon so angewandt wird, hatte ich ja auch erwähnt.

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Joachim, was du in #2809 beschreibst ist 1:1 der BMW i3.

 

Warum hat der RangeExtender dort eine eingeschränkte Reichweite? Das hat keine technischen Gründe, sondern hat mit der Zulassung zu tun: In bestimmten Ländern darf die Reichweite des Verbrenners nicht über des des E-Antriebes liegen, damit das Fahrzeug als "elektrisch" eingestuft wird (und die entsprechenden Förderungen zugänglich sind – außerhalb Deutschland gibt es sowas ja).

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Jein ;) - weil der Range-Extender eben nicht über die Reichweite des Elektroantriebs hinaus geht (und ich die Leistungen des i3-RangeExtenders nicht kenne).

Ansonsten könnte ich Dir Recht geben, wenn die von mir gemeinte 'Modularität' vorhanden ist.

 

Den von Dir genannten Grund für den / die eingeschränkten Range-Extender will ich nicht bestreiten. Nur bei der engen Verknüpfung von Automobilwirtschaft und Politik wäre da sicherlich was machbar, oder? (Stichwort: schärfere CO2-Grenzwerte ab 2020!?)

Schließlich sollte es gelten, nicht nur Gewinne einzufahren, sondern auch umweltpolitische Ziele zu erreichen.

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Also, wir wissen mittlerweile zumindest, dass der REx im i3 technisch langsteckentauglich ist, und dass man auch ohne elektrisches Nachladen weiter kommt. Das war nämlich nicht ganz klar, und BMW hüllt sich da ein bisschen in Schweigen (wie bei vielen anderen interessanten Details).

 

Ein Interesse an umweltpolitischen Zielen würde ich BMW übrigens nicht unterstellen. Hier geht's um Image und um Spezlnwirtschaft in Sachen Kohlefaser. Deswegen ist der i3 auch kein ganz alltagstaugliches Allround-Fahrzeig geworden, obwohl dazu nur ganz wenig fehlt. Die ollen Stinker mit der hohen Marge müssen ja auch noch verkauft werden.

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Solch eine Kombination von Dieselmotor mit Generator ist bei Schienenfahrzeugen ein alter Hut und nennt sich dieselelektrischer Antrieb, findet sich in antiquierter Form in den "Russendieseln" 232/234, moderner in der Baureihe 240 (MaK DE1024) und der ähnlichen ME26 (Di6, MaK DE2700). Ebenso funktionieren der ER20 und die TRAXX DE (246/285) so. Neu ist eine Version der TRAXX (Baureihe 245), bei der statt eines großen Diesels samt Generator vier kleinere Einheiten Verwendung finden, die nur bei Bedarf alle laufen.

 

Im Auto wäre da zuwenig Platz und das ganze zu wartungsaufwendig. Den Kritikern des DE-Antriebes im Auto muß man entgegenhalten, daß ein moderner Generator den Platz des alten Schaltgetriebes einnehmen kann, was bei E-Motoren nicht benötigt wird. Für ein solches Konzept wäre auch ein Wankelmotor geeignet, dessen Hauptnachteil ja auch das geringe Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen ist. Durch die Wandlung auf E-Antrieb ist dieser Nachteil aufgehoben. Sein Vorteil ist der geringe Platzbedarf, geringes Gewicht, die technische Anspruchslosigkeit (geringer Wartungsaufwand) und die enorme Laufruhe gerade bei hohen Drehzahlen.

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Ach, die alten "Monster"-Technologien interessieren doch hier keinen :-) (Hast du eigentlich auch mal bei MaK gearbeitet??)

 

Aber die F1 gilt doch immer als Vorreiter von Auto-Technik, aktuell mit neuen Motor-Konzepten:

Formel 1: Neue Technologie bei Ferrari, Mercedes, Renault - SPIEGEL ONLINE

 

Zitat:"Warum gibt es aber überhaupt neue Motoren? Der Automobilweltverband Fia will die Formel 1 "grüner" machen. Die Autos sollten weniger Sprit verbrauchen, aber immer noch die gleiche Leistung produzieren. Statt bislang 150 stehen nur noch 100 Kilogramm Benzin für das Rennen zur Verfügung. Die Motoren müssen also wesentlich effizienter arbeiten, damit der Fahrer überhaupt die Zielflagge sieht. Dafür setzen die drei in der Formel 1 engagierten Motorenhersteller Ferrari, Mercedes und Renault auf die neuesten Technologien. Sie versuchen, so viel Energie wie möglich aus dem Fahrzeug zurückzugewinnen und in elektrischer Energie zu speichern."

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Ich habe vor vielen Jahren mal bei Vossloh (also ehemalig MaK) mal ein Praktikum gemacht, da standen einige der damals noch roten Di6 (Mak DE2700) herum.

 

Die Formel 1 ist sicher auch nicht der "Heilsbringer", die Motoren dort müssen ja nur von "11 bis Mittag" halten. Obwohl, wenn man die Probleme mit einem VW-Konzern-Motoren so sieht, ist man da in der Großserie schon nahe dran.

 

Vielleicht wäre es etwas, um vom "neuer A2-Fieber" etwas herunter zu kommen, wenn man das hier erwirbt:

 

Audi A2 Modellauto Concept 2012 Präsentation 1:43 Looksmart pcs 99 NEU A 2 | eBay

 

Gruß

 

Uli

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Na, wenn du jene Di6 zu Vossloh-Zeiten dort in rot hast stehen sehen (vor der Umlackierung), dann war das ja, weil die von der NOB zurückgegeben worden sind, wegen Unzuverlässigkeit, speziell auch im Bereich des (Siemens) E-Antriebs.

Aus Sicht der NOB haben die also auch nur von 11-mittag gehalten :-(

(Ich war während der Wechseljahre von Siemens zu Vossloh da)

 

Wie das Verbrenner-elektrische Prinzip aber nun zB im bmw-i3 aufgelegt wurde, finde ich schon klasse, ein erprobter Scooter-Motor, gedrosselt, (vermutlich ohne aufwendige Regelung) mit Euro6, der nicht nach km sondern Betriebsstunden altert und vermutlich billig gewartet/überholt werden kann...

Solche E-Fahrzeuge können dann ähnlich wie Lokos fast ewig umgelabelt, erneuert oder ge-updatet werden. (Die Di6 fahren ja auch noch unter neuen Namen.)

Während das bei herkömmlichen Verbrennern nur noch Liebhaber interessiert.

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Der BMW ist für mich z.Zt. das zweitbeste Elektroauto am Markt. Auch in Hinsicht "Neuauflage des A2" ist es ein absolut würdiger Ersatz. Das es eine andere Marke ist interessiert mich herzlich wenig. Ich bin nicht auf Audi geeicht. Die Option des REX ist wohl ein Wermutstropfen, ermöglicht mir aber überhaupt erst den Einsatz als (fast)Erstauto.

Ich hätte es noch besser gefunden, wenn der REX moderner gewesen wäre. 120kg Zusatzgewicht finde ich heftig. Und beim Verbrauch zeigt er sich auch nicht von der besten Seite: ca. 9l/100km.

Dabei gibt es auch so was:

.

Diesen REX hätte ich lieber im BMW gesehen. Daten sind allerdings kaum zu finden.

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Na, wenn du jene Di6 zu Vossloh-Zeiten dort in rot hast stehen sehen (vor der Umlackierung), dann war das ja, weil die von der NOB zurückgegeben worden sind, wegen Unzuverlässigkeit, speziell auch im Bereich des (Siemens) E-Antriebs.

Aus Sicht der NOB haben die also auch nur von 11-mittag gehalten :-(

 

Ich muß da so 1999 gewesen sein, da versuchte man noch die Maschinen für die NSB (nicht NOB!), also für die Norweger zum Laufen zu bringen. Das Problem der Lok war von vornherin, daß die Norweger die DE1024 (DB-Baureihe 240) erfolgreich getestet hatten und deswegen 12 Maschinen für meines Wissen je 3,5 Millionen DM Stückpreis geordert hatten. Dann kam der Wechsel von Krupp Mak zu Siemens Schienenfahrzeugtechnik. Natürlich konnte man bei Siemens keine Lok bauen, die mit ABB-Technik austgerüstet ist. Also tauschte man konstruktiv die entsprechenden Teile, fuhr dann ein paar Mal zwischen Kiel und Neumünster hin und her und lieferte die Loks dann aus. Das ging natürlich prompt schief, Nachbesserungen waren erfolglos, Siemens mußte die Lok zurücknehmen, das Geld plus Pönale zurückerstatten. Dann wurden die Maschinen für den mitteleuropäischen Einsatz provisorisch hergerichtet und gingen in den Siemens Dispolok-Pooll. Da gab es Einsätze vor Güterzügen als auch vor Reisezügen z.B. in Belgien.

 

Zwischenzeitlich gab es dann die Ausschreibung der Westerland-Strecke, die die NOB gewann. Vossloh wollte dazu eine sechsachsige, dieselhydraulische Lok, genannt R3000CC bauen. Das Getriebe sollte Voith liefern. Doch es kam anders, Vossloh kaufte ein Lokwerk in Valencia, in dem dieselelektrische Loks mit völlig veralteter US-Technik gefertigt wurden, so die "Nissenhütte auf Räder", die Class 66. Fortan sollten solch leistungsstarke Loks von Vossloh ausschließlich in Valencia gefertigt werden. Das Projekt R3000CC wurde gestoppt, dafür dann von Vossloh die ehemaligen Di6, die bei Siemens als ME26 liefen, gekauft und der NOB zur Verfügung gestellt. Dort brauchte es dann rund ein halbes Jahr, um die Loks endlich betriebssicher zu machen. Bei der NOB heißt die Lok nun DE2700. Es sind aber nicht mehr alle zwölf Maschinen dort, einige sind tatsächlich nach Norwegen vermietet, die DE2700-12 erlitt aufgrund von Ölmangel einen Motorschaden und dient offenbar als Teileträger.

 

Die R3000CC-Entwicklung war aber nicht völlig verloren. Herr Kreiy, vormals in Diensten von Vossloh ging mit den Entwicklungen zu Voith, die bauten dann im Werk Kiel auf der Basis dieser Entwicklung die Voith Maxima.

 

Die Tage der ME26/DE2700 als auch der unseligen ER20 auf der Marschbahn sind gezählt. Der Käufer der Wagen für die Marschbahn, Paribus (denen gehört auch z.T. northrail) hat 15 Loks des Typs TRAXX DE 160 ME bestellt, eine Konstruktion mit vier kleinen statt eines großen Traktionsdiesels, auch dieselelektrisch. Auch die DB hat zunächst zwölf Loks dieses Typs, dort als BR245 bezeichnet, bestellt und auch schon vor dem Sylt-Shuttle erprobt. Zunächst werden diese Loks aber im Süden Deutschlands Nahverkehrszüge bespannen.

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Von hier:

Das ist nicht mehr meine Marke.

Mußte spontan an diesen Beitrag von cer denken als ich gestern im SSP603 gestöbert habe und auf Seite 20/21 über "Soundaktor" und "aktive Soundabgasanlage" gestolpert bin. Mehr vom gleichen trifft es schon nicht mehr, diese "Entwicklung" ist schlichtweg nur noch absurd... :rolleyes:

 

Cheers, Michael

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Vielleicht gibt es eine Ausnahme (für die Außengeräusche): je leiser unsere Automobile werden (sollten), je größer wird das Problem für Hörbehinderte; insbesondere, wenn gemischte Lautstärken vorkommen, also nicht alle Fahrzeuge gleich leise sind und die Lauteren die Leiseren 'fast' unhörbar machen.

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Die einzigen Probleme für Hörbehinderte liegen in Hupe, Klingel und Martinshorn.

Der Motor ist kein Signal nach STVO. Hörbehinderte fahren auch sowieso nicht "nach Gehör", insofern ist ein fehlendes Motorgeräusch auch kein Problem für solche Leute, sondern eher für andere Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die Straßenverkehrsordnung halten und sich den Seitenblick abgewöhnt haben. Diese Leute mähen schon jetzt Fahrradfahrer um (über 30 km/h ist auch ein Eletroauto an den Reifengeräuschen zu erkennen, unter 30 kann an genau der gleichen Stelle auch ein Fahrrad "erscheinen"), insofern sind geräuschlose Autos im Bewusstsein der Verkehrsteilnehmer ein Gewinn für die Sicherheit auf den Straßen und etwas provokant formuliert ist jeder Unfall, in dem ein Elektroauto "überhört" wird ein weiterer Schritt in Richtung sichererer Straßen. Dass ein ausrollender Benziner auch nicht unbedingt lauter ist als ein Elektroauto nur so am Rande :)

 

bis dann

Christian

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"Soundaktor" und "aktive Soundabgasanlage" gestolpert bin.

 

Das ist aber bereits Stand der Dinge. Natürlich sagt man nicht laut: He, toll, wir bauen jetzt Lautsprecher in die Abgasanlage ein! Aber man versucht doch, die Kunden mit solchem sachfremden Schmarrn zu vera®$(%3n.

Wobei: Man kann auf diese Weise natürlich auch Lärm verringern! Eine Gegenfrequenz ist eine schicke Sache. Insofern reg' ich mich da gar nicht besonders auf.

 

Übrigens: Einer der häufigsten Kommentare zu YouTube Videos in denen leistungsfähige E-Autos gezeigt werden lautet sinngemäß: Das ist Mist, Leistung muss man hören, ich brauch das Motorgeräusch.

 

Was will man dazu sagen?

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Hörbehinderte fahren auch sowieso nicht "nach Gehör", ...

Das will ich sehr hoffen. Aber Du könntest bei 'anderen Verkehrsteilnehmern' auch an Fußgänger denken, die darauf angewiesen sein könnten, ein herannahendes Fahrzeug am Geräusch zu erkennen. StVO hin oder her - die evtl. diesbezüglich noch lernen muss ;).

 

(Insofern habe ich mich dahingehend falsch ausgedrückt, als dass ich eigentlich statt 'hörbehindert' 'sehbehindert' meinte - sorry.)

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Übrigens: Einer der häufigsten Kommentare zu YouTube Videos in denen leistungsfähige E-Autos gezeigt werden lautet sinngemäß: Das ist Mist, Leistung muss man hören, ich brauch das Motorgeräusch.

 

Was will man dazu sagen?

Am Besten nichts - solange es sich nicht herumgesprochen hat, dass auch Lärm krank macht, wird es bei den Lärmverschonten kaum fruchten. Auch eine Form von Egoismus.

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Wie gesagt - ein langsam heranrollender Benziner und ein Fahrrad sind genauso leise wie ein E-Auto. Und wenn ich jemanden mit weißem Stock sehe, dann nehm ich automatisch den Fuß vom Gas, aber vielleicht sollte ich besser den Motor aufheulen und die Reifen durchdrehen lassen, damit ich auch sicher gehört werde?

 

Einige Elektroautos haben dafür sogar einen extra Knopf mit Warnsummer, um vorsichtig zu warnen ohne direkt die Hupe benutzen zu müssen, wenn sie merken dass sie nicht gesehen werden.

 

bis dann

Christian

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Wobei: Man kann auf diese Weise natürlich auch Lärm verringern! Eine Gegenfrequenz ist eine schicke Sache.

Ja, das wäre eine schöne Anwendung. Nur ist das dort eben nicht so eingebaut, daß es insgesamt schön leise wird, sondern es wird playstationmäßig der vom Kunden gewünschte "sportliche" Sound generiert. Und nur dafür werden diverse Steuergeräte mit Strom versorgt und sicher nicht gerade leichtgewichtige, weil rel. leistungsstarke Lautsprecher durch die Gegend gefahren. Das ist IMHO einfach nur Peng und war mir bis gestern fremd! :crazy:

 

Cheers, Michael - der von Zeit zu Zeit zwar gerne mal ein echtes(!) V8-Grollen hört, aber eigentlich vieeel lieber lautlos unterwegs ist

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Wie gesagt - ein langsam heranrollender Benziner und ein Fahrrad sind genauso leise wie ein E-Auto.

Man merkt es immer wieder. Man muss sinnfreie Argumente der Verbrennerlobby nur lang genug wiederholen um sie in möglichst jeden Kopf zu bekommen.

Reicheweite: check

zu leise: check

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Früher haben die Reifen in Kurven und beim Bremsen bei jeder Gelegenheit gequietscht, machen die fast auch nicht mehr und die wenigsten haben das gemerkt.

 

Die Karosserien werden immer mehr gedämmt um den Motor leiser zu machen und dann sollen diese plötzlich wieder lauter werden?

 

Kann ich mir nicht vorstellen.

 

Bliebe für Fetischisten noch die Möglichkeit im Auto über die Lautsprecher Geräusche zu implementieren.

 

Jeder wie er es mag.

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Technisch baugleich mit dem A3 e-tron

(der dann vielleicht mal irgendwann im Herbst möglicherweise doch wirklich tatsächlich, wenn nichts dazwischen kommt, irgendwie bestellbar und unter Umständen, wenn der Kunde wirklich darauf besteht, höchstwahrscheinlich im Laufe der nächsten Jahre eventuell in der Tat lieferbar und, falls unvermeidbar, sogar tatsächlich ausgeliefert sein wird)

– also ein Plug-in Hybrid, 50 km elektrische Reichweite (= real 35 km) + ein großer, normaler Benziner mit vier Zylindern.

Soll aber, laut Testberichten im Web, sehr schön fahren.

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Technisch baugleich mit dem A3 e-tron

(der dann vielleicht mal irgendwann im Herbst möglicherweise doch wirklich tatsächlich, wenn nichts dazwischen kommt, irgendwie bestellbar und unter Umständen, wenn der Kunde wirklich darauf besteht, höchstwahrscheinlich im Laufe der nächsten Jahre eventuell in der Tat lieferbar und, falls unvermeidbar, sogar tatsächlich ausgeliefert sein wird)

– also ein Plug-in Hybrid, 50 km elektrische Reichweite (= real 35 km) + ein großer, normaler Benziner mit vier Zylindern.

Soll aber, laut Testberichten im Web, sehr schön fahren.

... und damit einer Reichweite von > 900 km - und angeblich noch 2014 verfügbar.

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[OT]

 

Ich schreib es mal hier rein, weil wir hier darüber diskutierten...

 

Aber wenn die Zersiedlung gestoppt und die Arbeitnehmer wieder bei der Arbeitsstelle wohnen, dann gibt es das Problem gar nicht mehr in dem Ausmaß. Dann kann wieder Werkverkehr mir O-Bus fahren.;)

 

Dazu fallen mir nur die Mietpreise in Ballungszentren ein - und die, den Kosten gegenüber stehenden, Einkommen.

 

In London - gut weit weg - kostet der Quadratmeter 50.000 €!

 

Heute Abend greift VOX das Thema auf: Immobilienwahnsinn - Wird Wohnen zum Luxus?.

 

[/OT]

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  • 3 Wochen später...

Mir ist grad aufgefallen das einige Hersteller mit dem Retrodesign gute Erfolge erzielt haben, egal ob Mini, Fiat, Jaguar usw.

 

War das damalige Design der 50er, 60er, 70er Jahre so gut oder gibt es andere Gründe dafür?

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Der Retrotrend war Ende der 90er und stellt einen der Tiefpunkte des Autodesigns dar. Dass Fiat jetzt so darauf rumreitet ist auch kein gutes Zeichen.

Ich bin sicher, Audi könnte einen sehr hübschen A2 ohne Retro machen – siehe auch die Studie von 2011.

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Ja, natürlich - aus @schnarchis Link - ...

"Wie die Zeitschrift dazu berichtete, plant Audi im Jahr 2017 einen elektrischen Geländewagen auf den Markt zu bringen. Statt per Kabel solle das Auto seinen Strombedarf über eine Induktionslösung beim Parken decken. Dazu benötigen Kunden spezielle Ladestationen mit entsprechender Ladetechnik im Boden."

... fangen wir mit einem Geländewagen an, einem Fahrzeug also, dass sicherlich nicht zur verbrauchsärmeren Kategorie gehört. Und selbstverständlich - schließlich muss ja der "Vorsprung durch Technik" irgendwie gerechtfertigt werden, braucht der Kunde, zur Standardlademöglichkeit, auch noch spezielle Ladestationen. Super Jungs! :shake:

 

Oder war's ein Aprilscherz und zum Geländewagen, der auch im heimischen Wohnzimmer fahren könnte, gehört auch eine Fernsteuerung?

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Apropos Fernsteuerung. Wie sich die Automobilkonzerne, Zulieferer usw. unabhängig von der Frage der Antriebstechnik die Zukunft des Automobils vorstellen, kann man hier in drei Artikeln nachlesen.

Und direkt im Anschluss eine kurze Ausführung zu "Vernetzte Autos und der Datenschutz".

 

Vor dem Hintergrund der aktuellen und wohl auch in Zukunft stattfindenden Rückrufaktionen und dem offensichtlichen Qualitätsverständnis u.a.m. könnte einem allerdings schwindelig werden.

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