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Neuauflage des A2 | Zukunft des Automobils...


andi_y

Empfohlene Beiträge

#1590 ist eine mittlere Frechheit. Dieter, du musst ja weder lesen noch verstehen, was ich hier seit Monaten darzustellen versuche. Aber dann antworte doch bitte auch nicht darauf. Danke.

Wenn Du nicht begreifen willst, dass unsere Wirtschaft Gewinne machen muss um konkurrenzfähig zu bleiben und das auch noch als "mittlere Frechheit " bezeichnest, lebst Du in einer anderen Welt.

Ich dachte immer dass dies ein A2 Forum ist. Allerdings werden hier in diesem Thread primär eigenartige Weltanschauungen verbreitet. Im übrigen nehme ich mir das Recht hier meine Ansichten genau wie Du darzulegen und diese auch als Antwort zu posten, OK ?

Grüße vom

Dieter

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Wenn Du nicht begreifen willst, dass unsere Wirtschaft Gewinne machen muss um konkurrenzfähig zu bleiben

 

Ganz ruhig!!!

 

Natürlich ist das Streben von Audi nach Gewinn legal und nötig.

Aber: Einen Teil dieser Gewinne sollte im Interesse der Zukunft (Begrenztheit der Ressourcen, Ökobewußtsein wie bei vielen hier, visonäres Denken) aber eben auch in die Entwicklung und Überführung bis zur Serienfertigung besonders sparsamer Fahrzeuge verwendet werden, die auch noch langlebig sein sollten.

Ansonsten ist es nur bis morgen gedacht aber nicht mehr bis übermorgen oder nächste Woche.

 

Der Landwirt, der wegen des Gewinns auf über 30 % seiner Ackerfläche Mais anbaut, der handelt betriebswirtschaftlich sicher richtig, aber es ist eine ökölogische Katastrophe, ein landschaftsästhetisches Desaster und alles andere als nachhaltig, was die Belastung des Bodens und des Grundwassers betrifft.

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Wenn Du nicht begreifen willst, dass unsere Wirtschaft Gewinne machen muss um konkurrenzfähig zu bleiben und das auch noch als "mittlere Frechheit " bezeichnest, lebst Du in einer anderen Welt.

 

Hallo Dieter,

 

es gibt auch so etwas, wie unternehmerische Verantwortung. Die Firma Sennheiser beispielsweise hat Rüstungsaufträge immer strikt abgelehnt, obwohl die Nachfrage danach groß war. Das sagte mir Prof. Jörg Sennheiser.

 

Die Firma Krauss Maffei Wegmann hat beispielsweise keine unternehmerische Verantwortung und stellt Waffen her. Das darf man kritisieren.

 

Wenn das Geld im Unternehmen regiert und nur die höchste Rendite angestrebt wird, gibt es keine Vernunft und kein Mitgefühl. Dann wird einfach all das produziert, was die höchste Rendite bringt (Panzer, Landminen, Zigaretten, ......) und auch ein Audi Q7 zum Beispiel. Das darf man kritisieren.

 

Das die Politik eingreifen muß, wenn die unternehmerische Verantwortung und die Verantwortung der Konsumenten versagt, sollte nur ein Notmechanismus sein. Es ist ein Armutszeugnis, dass dies nötig ist.

 

Schade, dass viele gute Produkte kommerziell erfolglos blieben, wegen mangelnder Markttransparenz (ihre Qualität wird nicht erkannt, auch weil die Medien versagen), wie der Audi A2 3 L oder auch - zurück zur automobilen Zukunft - der Rumpler Tropfenwagen von 1921. Ich finde es schade, dass die neuen Strömungsgünstigen Entwürfe meist "Flundern" sind, die keine wirklich angenehme Sitzposition und keinen angenehmen Ein- und Ausstieg bieten. Ein Stromlinienkörper auf vier freistehenden Rädern ist hier die beste mir bekannte Lösung, die aber bisher kaum diskutiert wird. Rumpler hat 1921 damit einen cW-Wert von 0,28 realisiert, heute wären mit so einem Konzept Werte von 0,15 bis 0,18 möglich. Ohne tiefe Sitzposition, ganz menschenwürdig hoch und aufrecht und würdig kann man darin sitzen (im Gegensatz zum Loremo oder dem 1 L Auto von VW):

 

Rumpler_Tropfenwagen.jpg

 

So sollte die automobile Zukunft nach meiner Ansicht aussehen. Das ist in der Summe der Eigenschaften m.E. sogar besser, als das Konzept von Wunibald Kamm um 1935, nach dem der Audi A2 gestaltet ist (Der A2 ist das einzige Auto mit einem wirklichen Kamm-Heck (mit seitlichem Einzug), der hintere Teil des Fahrzeugs ist nahezu eine 1:1 Kopie der "K-Wagen" von Wunibald Kamm).

 

Gruß

 

Andreas

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Wenn Du nicht begreifen willst, dass unsere Wirtschaft Gewinne machen muss um konkurrenzfähig zu bleiben und das auch noch als "mittlere Frechheit " bezeichnest, lebst Du in einer anderen Welt.

 

Mit Frechheit meine ich nicht deine Meinung, sondern genau das:

Du drehst mir das Wort im Munde herum und behandelst mich wie einen Klippschüler, der sich mit Marktgesetzen noch nie beschäftigt hat.

 

Immer wieder, auch in diesem Thread, habe ich die Modellpolitik von Audi verteidigt, aus genau deinen Gründen, dutzende Male. Ich habe nichts dagegen, dass das Unternehmen einen Q7 herstellt, wenn es dafür einen Markt gibt. Im Gegenteil, die sollen das bitte so gut und schön machen, wie es geht.

Wogegen ich etwas habe ist, dass einzelne Leute zum Ausgleich irgendwelcher Defizite Ressourcen verbrauchen, die anderswo mit erheblich höherem Nutzen eingesetzt werden könnten. Diese "primär eigenartige Weltanschauung" teile ich mit etwa der Hälfte der Erwachsenen in unserem Lande, vielleicht sind es sogar noch mehr, weil es auch auf der von mir aus gesehen anderen Seite des Meinungsspektrums verantwortlich denkende Menschen gibt.

 

Auch Unternehmen haben Verantwortung und können verantwortlich handeln. Das bremst vielleicht ihr Wachstum, stärkt aber ihre Position. Ein verantwortlich handelndes Unternehmen ist in Krisen stärker als eines, das immer nur den schnellen Profit im Auge hatte.

 

Die Idee, dass der Umstieg auf ein nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Produkte der Wirtschaft schadet, stammt aus der Bildzeitung und wird von ein paar ewiggestrigen Konzernführern lanciert. Die Realität beweist das Gegenteil.

 

Was Audi hätte tun müssen (und immer noch tun könnte) ist, ein eminent nachhaltiges Auto attraktiv und hochwertig zu machen und es so zu positionieren, dass es für genau die Milieus, die die Geschmacksführerschaft in unserer Gesellschaft haben unwiderstehlich wird. (Tesla?) Deswegen bin ich gegen einen "vernünftigen", preisgünstigen A2 und für ein außergewöhnliches, hochwertiges Prachtstück. Unsere Kugel hat das Potential (auch wenn da am Schluss dann doch der Rotstift gewaltet hat) wurde aber vom Marketing nicht entsprechend dargestellt und nicht mit ausreichender Penetranz gezeigt. DAS mache ich Audi zum Vorwurf: Dass sie ein brillantes Produkt hatten, mit dem man den Markt in Bewegung hätte bringen können, und es dann haben verhungern lassen.

 

Denn, auch wenn Leute, die eher ideologisch als informiert unterwegs sind glauben wollen, dass das "freie Spiel der Kräfte" die Märkte ganz automatisch reguliert: Man kann den Kundenwillen beeinflussen, sonst gäbe es nämlich keine Werbung (und wie viel Geld wird dafür nicht ausgegeben!)

 

An der Solarbranche kann man erkennen, dass, wenn der Wille da ist, Märkte verändert werden können. Und das Wirtschaftswachstum in den 0-er Jahren in Deutschland war ganz entscheidend von der neu entstehenden PV-Industrie angetrieben, 10.000de Arbeitsplätze sind entstanden. Zur Zeit entwickelt sich, nachdem der Schreck, den die Politik durch ihre unberechenbare Kehrtwende verursacht hat überstanden ist, eine neue, von Förderungen vollkommen unabhängige Branche für erneuerbare Energien. Das passiert nicht, weil Marktgesetze wirken, sondern weil vernunftbegabte Wesen ihren Willen verwirklichen.

 

Eine ähnliche Wende steht uns beim Thema Individualverkehr früher oder später auch bevor. Je früher ein Unternehmen sich damit beschäftigt, je eher es funktionierende Lösungen anbietet, desto mehr Macht wird es im Markt haben. Das sollte auch die AGs und ihre Aktionäre interessieren.

 

So, ich hoffe, ich habe noch einmal meine Gesamtschau der Sache etwas klarer machen können, und muss mir nicht mehr anhören, ich litte unter Realitätsverlust und solle einen Dacia kaufen (drei Posts nachdem ich eben diese Marke als Ramsch bezeichnet habe). Hugh.

Bearbeitet von cer
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Ganz ruhig!!!

 

Natürlich ist das Streben von Audi nach Gewinn legal und nötig.

Aber: Einen Teil dieser Gewinne sollte im Interesse der Zukunft (Begrenztheit der Ressourcen, Ökobewußtsein wie bei vielen hier, visonäres Denken) aber eben auch in die Entwicklung und Überführung bis zur Serienfertigung besonders sparsamer Fahrzeuge verwendet werden, die auch noch langlebig sein sollten.

Ansonsten ist es nur bis morgen gedacht aber nicht mehr bis übermorgen oder nächste Woche.

 

Der Landwirt, der wegen des Gewinns auf über 30 % seiner Ackerfläche Mais anbaut, der handelt betriebswirtschaftlich sicher richtig, aber es ist eine ökölogische Katastrophe, ein landschaftsästhetisches Desaster und alles andere als nachhaltig, was die Belastung des Bodens und des Grundwassers betrifft.

Vielleicht hat das der VW -Konzern bisher nicht medienwirksam verbreitet, allerdings ist Fakt, dass man sich dort intensiv mit mit neuen Antriebstechniken vom reinen Elektroantrieb bis zur Brennstoffcelle, beschäftigt.Das muss man schon im Hinblick auf den Erhalt der Konkurrenzfähigkeit so machen.

Dass der Landwirt jetzt primär Mais anbaut, ist eine Folge der Subventionspolitik und dem ausufernden Streben nach dem Ersatz von Erdöl und Erdgas.Aber das wollen wir doch alle, oder ?

Grüße vom

Dieter

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An medienwirksamem Gedöns fehlt es nicht. Es fehlt an auch nur der leisesten Aussicht auf ein kaufbares Produkt.

Die Jahreszahlen rücken in immer weitere Ferne, für die uns die Einführung eines 0-Emmision-Fahrzeuges versprochen wird.

Vom 3-Liter Auto redet soweiso überhaupt keiner mehr.

 

Dass der Landwirt Mais anbaut, hat übrigens ausschließlich mit dem Fleischkonsum zu tun. Es werden in Deutschland keine Feldfrüchte zu Biosprit verarbeitet, und es werden auch keine zu diesem Zweck importiert; ein Gesetz verhindert das (zum Glück).

(Rapsöl wird tatsächlich zu Biosprit verarbeitet, allerdings ist Raps in der Fruchtfolge als "Bodenpfleger" vorgesehen – und nur das Öl, das nicht in die Küche kommt wird zu Treibstoff verarbeitet.)

Bearbeitet von cer
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An medienwirksamem Gedöns fehlt es nicht. Es fehlt an auch nur der leisesten Aussicht auf ein kaufbares Produkt.

Die Jahreszahlen rücken in immer weitere Ferne, für die uns die Einführung eines 0-Emmision-Fahrzeuges versprochen wird.

Vom 3-Liter Auto redet soweiso überhaupt keiner mehr.

 

Dass der Landwirt Mais anbaut, hat übrigens ausschließlich mit dem Fleischkonsum zu tun. Es werden in Deutschland keine Feldfrüchte zu Biosprit verarbeitet, und es werden auch keine zu diesem Zweck importiert; ein Gesetz verhindert das (zum Glück).

(Rapsöl wird tatsächlich zu Biosprit verarbeitet, allerdings ist Raps in der Fruchtfolge als "Bodenpfleger" vorgesehen – und nur das Öl, das nicht in die Küche kommt wird zu Treibstoff verarbeitet.)

Zu Deinem langen Post möchte ich bemerken, dass ich Deine Beiträge in diesem Thread nicht alle gelesen habe. Bei denen die ich las , hatte ich schon den Eindruck, dass da ein wenig die Kenntnis von Marktfunktionen und den komplizierten Entscheidungswegen in einem Mammutkonzern wie VW , fehlte.Alles, was Du beim VW-Konzern vermisst, wird intern nicht nur diskutiert, sondern auch zügig umgesetzt.So wird demnächst das 1 L Auto in einer Kleinserie produziert.Optimierte Motoren mit gekoppelten Elektroantrieben werden in nächster Zukunft die 3Liter-Verbrauchsgrenze noch unterschreiten.

Mais wird in Deutschland m.W.primär zur Vergärung in Biogasanlagen angebaut.Die hohen Subventionen ,die Politiker beschlossen haben, lassen den zunehmenden Anbau, den "carpinus" so geißelt , derart ausufern.

Im übrigen bleibe ich dabei, dass hier im Thread Beiträge gepostet wurden, die im A2 Forum absolut nicht zu suchen haben und teilweise den guten Geschmack verletzen.

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Der Mais geht in unserem Landstrich komplett in Viehfutter, Biogasanlagen gibts weit und breit nicht.

Im Gegensatz zum Raps, der massiv (jetzt nicht mehr so stark "dank" steurlichen Änderungen) zu Treibstoff für Selbstzündermotoren verarbeitet wurde....

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...allerdings ist Raps in der Fruchtfolge als "Bodenpfleger" vorgesehen

 

Einspruch: Als Bodenpfleger gelten nur Luzerne, Klee, Kleegras, Lupinen u.ä., nicht aber Raps.

 

Biogasanlagen gibts weit und breit nicht.

 

Bist Du Dir da ganz sicher? Hier hat mittlerweile jeder LPG-Nachfolgebetrieb eine Biogasanlage, oft versteckt in der Nähe großer Milchviehanlagen.

 

Betriebswirtschaftlich rechnet sich der Maisanbau sgar noch, wenn die gehächselte Ganzpflanze bis zu 100 km transportiert wird.

Ökologisch - Irrsinn.

 

Jetzt aber Ende mit OT.

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Biogas wir zur Stromerzeugung verwendet und nicht in Fahrzeugen. Fraglos Unsinn, die Subentionen sind falsch. Aber irgendwie wollen sie halt den sterbenden Stand der Landwirte unterstützen. (In Italien gingen in den 90er Jahren Zahlungen direkt an Landwirte, die bestimmte Umweltregeln auf ihren Grundstücken einhielten und eine Renaturierung ermöglichten. "Coltivatore" war begehrt und nützlich. Leider in D undenkbar.)

 

Aber zurück zum Thema:

Eine superteure Kleinserie eines 1l Autos nutzt niemandem. Alles, was sie bewirkt, ist, dass die Verbrennertechnik in den Medien etws sauberer dasteht.

 

Ebenso wenig nutzt ein <3l Auto, das in der Praxis doch wieder 6l braucht, weil es zu schwer, zu groß und zu aufwändig ist und weil die EU-Norm, nach der es bewertet wird, Lichtjahre von der Realität entfernt ist. Aber hoffen wir das Beste.

 

 

@Carpinus: Ich habe eben gelesen, dass der Raps im Wechsel mit Getreide genau diese Funktion erfüllt (Boden lockern, Biomasse liefern). Kann das sein, oder liegt der entsprechende Fachartikel falsch?

Bearbeitet von cer
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@Carpinus: Ich habe eben gelesen, dass der Raps im Wechsel mit Getreide genau diese Funktion erfüllt (Boden lockern, Biomasse liefern). Kann das sein, oder liegt der entsprechende Fachartikel falsch?

 

Man kann vieles schönreden bzw. scheiben.

Zwar hinterlässt Raps mehr organ. Substanz auf bzw. im Boden, doch Luzerne würde ca. 10 x soviel bringen, ebenso beim Effekt der Bodenlockerung.

 

Durch den Intensivanbau von Raps in den letzten Jahren hat zudem der Befallsdruck mit Schädlingen stark zugenommen, dementsprechend wird gespritzt......

 

Immerhin sieht die nächste EU-Förderperiode zumindest vor, dass ein gewisser (zunehmender) Prozentsatz der Gesamtfläche mit Grünland oder vergleichbaren Alternativen bestellt sein muss, wenn man die entsprechenden Zahlungen haben möchte.

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Es gab bis vor einigen Jahren die Pflicht zur "Stilllegung" von x% der Ackerfläche. Ist abgeschafft worden.

 

Was ähnlich: Willst Du Förderung, dann musst Du diese Bedingungen erfüllen. Und es wird kontrolliert....allein Sachsen mehrere hundert Leute (in der Saison).

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Biogas wir zur Stromerzeugung verwendet und nicht in Fahrzeugen.

Aber zurück zum Thema:

Eine superteure Kleinserie eines 1l Autos nutzt niemandem. Alles, was sie bewirkt, ist, dass die Verbrennertechnik in den Medien etws sauberer dasteht.

 

Ebenso wenig nutzt ein <3l Auto, das in der Praxis doch wieder 6l braucht, weil es zu schwer, zu groß und zu aufwändig ist und weil die EU-Norm, nach der es bewertet wird, Lichtjahre von der Realität entfernt ist. Aber hoffen wir das Beste.

Kann es sein, dass Du nur das akzeptierst was zu 100% in Deinem Sinn ist und daher auch an dem was Du eigentlich forderst etwas Negatives findest , wenn es nicht so realisiert wird wie Du es Dir vorstellst ? Ich stelle fest, das alles was man zur Zeit unternimmt um die Resourcen zu schonen, erhebliche Risiken und Neben-wirkungen hat und für uns Verbraucher sehr teuer wird.

Aber wir Deutschen bekommen das schon irgendwie hin.

> Im übrigen habe ich nicht behauptet das Biogas zum Antrieb von

Autos benutzt wird,obwohl das möglich wäre.

Grüße vom

Dieter

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...und weil die EU-Norm, nach der es bewertet wird, Lichtjahre von der Realität entfernt ist....

 

OT

hmmm- was würden denn 'unsere' A2s nach der aktuellen Norm verbrauchen ?

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus

Bearbeitet von mamawutz
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OT

hmmm- was würden denn 'unsere' A2s nach der aktuellen Norm verbrauchen ?

 

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzyklus

Wie man in meinem Avatar sehen kann bewege ich - eigentlich meine Frau- einen A2 1.6 FSI. Der Motor dieses Fahrzeugs soll ja durch die Magermix-Technik besonders sparsam sein.Allerdings wird das Gerät zum Säufer, wenn man längere Zeit Drehzahlen um die 5000 UpM benutzt. Dann fließen mindestens um die 8 Liter durch die Einspritzdüsen.

Grüße vom

Dieter

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So nun mal wieder etwas zu der Überschrift dieses Threads:

"Auto Motor und Sport" meldet folgendes, ich zitiere:

" AUDI stellt vorläufig die gesamte Entwicklung des A2 ein.Die Marke sucht ihre Zukunft eher beim Ausbau großer Modellvarianten und hat deshalb keine konkreten Pläne mehr den A2 auf den Markt zu bringen."

Damit werden meine früher geäußerten Vermutungen leider wahr.

Grüße vom

Dieter

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So nun mal wieder etwas zu der Überschrift dieses Threads:

"Auto Motor und Sport" meldet folgendes, ich zitiere:

" AUDI stellt vorläufig die gesamte Entwicklung des A2 ein.Die Marke sucht ihre Zukunft eher beim Ausbau großer Modellvarianten und hat deshalb keine konkreten Pläne mehr den A2 auf den Markt zu bringen."

Damit werden meine früher geäußerten Vermutungen leider wahr.

Grüße vom

Dieter

Darf ich spekulieren: Der i3 wird auch kein Erfolg. Es ist einfach so. :(

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Die aktuelle Mercedes B-Klasse erreicht einen Cw-Wert von 0,24. :)

 

Hallo,

 

Mercedes selbst hat mit dem "Bionic Car" im Jahr 2005 einen cW-Wert von 0,19 mit einem one-box-Design wie der B-Klasse realisiert.

Der Wert der B-Klasse ist also miserabel, gemessen am Stand der Technik. Und das finde ich nicht zum lachen.

 

BionicCar1Small.jpg

 

Liebe Grüße und Gottes reichen Segen

 

Andreas

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Naja, in Anbetracht dessen, daß ein Auto mehr Funktionen als nur einen exzellenten Cw-Wert haben muss, sind 0,24 mehr als beachtlich. Sprich Details wie Spaltmaße, Spiegel und Türgriffe, Motor- und Bremsenkühlung, Scheibenwischer und auch die Gestaltung des Unterbodens, wo Fahrwerk, Auspuffanlage und Tank untergebracht werden müssen. Dazu spielen Eigenschaften wie Straßenlage bei Autobahngeschwindigkeit, Verschmutzung von Seitenscheiben im Regen etc eine wesentliche Rolle.

Alles Dinge, die beim Versuchsfahrzeug nicht berücksichtigt werden mussten und in der Summe einen etwas schlechteren Luftwiderstand bedingen. Zeig mir jemanden, der es besser kann!

 

PS: der neue CLA erreicht als 180 CDI BE einen Wert von 0,22...

 

Hohn ist also nicht angebracht.

Bearbeitet von DerTimo
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Interessant ist auch der Artikel über die angeblich so verbrauchs-

günstigen Autos in der neuen Auto Motor Sport.

Wie würde bei diesem Test der A2 3L abschneiden?

Aber so etwas würde AMS nie machen, sie wollen ja auch in

Zukunft noch kostenlos die Autos von den Herstellern für die

Test bekommen:rolleyes:

Grüsse

Brutus

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Ich habe vermutlich 80% des Threads gelesen bin etwas enttäuscht wohin er sich zwischenzeitlich entwickelt hat.

 

Dennoch möchte ich an der Stelle nochmal folgenden Denkanstoß geben: Es fällt auf, dass wir (und auch sonst

im tagtäglichen Leben) eigentlich immer an einem Punkt enden: Man versucht die Handlungspflicht einer bestimmten

Personengruppe zuzuordnen. Mal ist es der Nutzer, der gefälligst sein Verhalten umstellen soll. Mal sind es die

Produzenten, die ihre Produktpalette auf Ökologie trimmen sollen. Mal ist es der Staat, der nachhaltigeres Handeln

fördern soll. Und schließlich sollen die Chinesen endlich aufhören mit dem Konsumwahn. Wir übersehen an dieser

Stelle oft: Wir reden immer von der selben Personengruppe - nämlich uns Menschen. Nur treten wir als unterschiedlicher

Akteur auf: Als Verbraucher, als Arbeitnehmer, als Arbeitgeber, als Politiker usw.

 

Von daher sind die o.g. Forderungen ein Paradoxon: Wir schieben die Verantwortung nicht tatsächlich auf andere

Menschen ab, sondern auf eine andere Funktion. Im Umkehrschluss geht das zu Lasten einer anderen Funktion, die

aber de facto zur gleichen Personengruppe gehört. Ergo: Es gibt nur eine Lösung: Wir (der Mensch) müssen in all unseren

Funktionen dazu kommen im Sinne der Nachhaltigkeit zu handeln.

 

Und dann wieder runtergebrochen auf mich als Individuum die Frage: Wie kann ich das umsetzen? Je nach Funktion

eben unterschiedlich. Als Verbraucher kann ich ein kleineres, ressourcenschonendes Auto kaufen und versuchen

meine Fahrleistung zu reduzieren. Parallel bin ich auch Arbeitnehmer; auch dort kann ich versuchen entsprechendes

Verhalten zu pushen. Sei es durch die Bildung von Fahrgemeinschaften, durch die Reduktion von Vor-Ort-Meetings usw.

Wenn ich nun selbst auch nicht politisch aktiv bin, so kann ich doch durch Wahl politisch aktiv handeln. Und dazu

steht es mir jederzeit frei einer Partei beizutreten oder eben eine zu gründen. Etwas kleiner kann man das auch als

lokale Interessensgruppe in meinem Ort sein, die sich bspw. dafür einsetzt die Hälfte der Straßenlaternen ab 22 Uhr

abzuschalten.

 

Worauf will ich hinaus und was hat das mit dem Thread zu tun: Auch ich bin davon enttäuscht, dass Audi das

A2-Konzept nicht aktiver verfolgt hat. Insbesondere nach dem Erfolg auf dem LongTail-Markt; wenn es vllt auch ein

kleiner Teil des Marktes ist. Aber: In meinen oben beschriebenen Funktionen, habe ich jederzeit die Möglichkeit gegen

diese Bestrebung zu handeln; auf allen Ebenen. So kann ich bspw. aktiv auf Audi zugehen und Ihnen mitteilen, dass

ich mich darüber gefreut hätte einen konzeptionellen Nachfolger des A2 in ihrer Produktpalette zu finden und ich

mich nun entschieden habe den alten weiterzufahren und alle Services bei freien Werkstätten erledigen zu lassen.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass deswegen ziemlich sicher in Ingolstadt/Wolfsburg/China keine Sack Reis umfällt.

Aber: Er fällt 100%ig nicht um, wenn ich das nicht tue.

 

Und dazu gehört für mich eben auch zu versuchen in meinem direkten Umfeld ein Umdenken zu erzielen. Das klappt

bei weitem nicht immer und ist sicherlich auch anstrengend; aber: es bietet die Chance auf Erfolg. Motzen, schimpfen

und am Ende resignieren führt sicher nur zu einem: Keinem Umdenken.

 

Die Neuauflage des A2 hätte ein Baustein sein können.

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Auch das pflegen und erhalten des "alten" A2 (eigentlich ist es ja der neueste) ist ein Zeichen in diese Richtung. Ich hinterfrage für mich auch immer wieder den Ersatzbedarf beim Automobil: Mein A2 ist in technisch in Ordnung, es gibt noch Ersatzteile, der Verbrauch befindet sich immernoch im unteren Bereich des Marktes und eine für mich wirklich wichtige Funktion eines Neuwagens fehlt mir auch nicht. Ja, es macht sogar immernoch Spaß damit zu fahren. :D

 

Ich werde ab und zu im Kollegen und Verwandschaftskreis gefragt, ob ich mir nicht auch mal ein neues Auto kaufen möchte. Dann überlege ich immer nur kurz und lächel... ;)

Bearbeitet von Tho
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@ Diablo-Rojo & Tho: Danke!

 

Über eine wirksame Maßnahme, um bei Audi zumindest ein paar Leute zum Nachdenken zu bringen haben wir schon 2004, als sich die Einstellung des Modells A2 abzeichnete, nachgedacht. ("Die Rettungsaktion" - A2 Forum) Da gab es wilde Ideen. Gemacht haben wir schließlich nichts, siehe Sack Reis.

Aber wisst ihr was? Ich bin fast sicher, dass dieses Thema auch bei Audi mit heißen Köpfen diskutiert wird, sehr heißen. Das letze Wort dürfte das Marketing gehabt haben. Und obwohl ich sehr nahe an diesem Bereich arbeite (bzw. genau deswegen) weiß ich, dass die Entscheidungen, die dort getroffen werden in der Gesamtbetrachtung nicht immer die besten sind.

 

Für mich heißt die Devise bis auf Weiteres: Mein eigenes Verhalten prüfen und anpassen, mit Leuten sprechen, die gerade in einer Entscheidungsphase stehen und in Foren die Fahne der Nachhaltigkeit hochhalten. Und die Augen offen halten, ob doch mal irgendwo etwas noch besseres als meine Kugel entsteht.

Bearbeitet von cer
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" AUDI stellt vorläufig die gesamte Entwicklung des A2 ein.Die Marke sucht ihre Zukunft eher beim Ausbau großer Modellvarianten und hat deshalb keine konkreten Pläne mehr den A2 auf den Markt zu bringen."
Ach Leute, was regt Ihr Euch denn so auf? ;) Für mich war sowieso klar, dass der A2, so, wie von den Gazetten kolportiert, nämlich als E-Auto, nie kommen würde. Das E-Auto ist und bleibt eine automobile Totgeburt (bzw. ein absolutes, in Verkaufszahlen zu vernachlässigendes Nischenfahrzeug). Die Gründe hatte ich an anderer Stelle schonmal genannt. Wenn Audi das auch so sieht, dann war die Entscheidung, das Projekt "A2" einzustellen, folgerichtig.

 

Wenn sich außerdem Audi den "großen Limousinen" verschreibt, weil auch ein A1 hinter den Erwartungen zurückbleibt, und weil es - offensichtlich - genügend Chinesen, Inder etc. gibt, die den schwächelnden europäischen Markt locker kompensieren, dann passt das alles genau so ins Bild wie die Tatsache, dass das Management eines Unternehmens im Wesentlichen nicht an langfristigen Lösungen gemessen wird, sondern daran, ob im Sinne der Anteilseigner kurzfristig die Rendite und somit die Aktienkurse nach oben getrieben werden.

 

Ok, ich werde mich damit abfinden müssen, dass ich bei Audi auf absehbare Zeit leider kein Kompaktfahrzeug mehr bekomme, das in etwa dem entspricht, welches ich zur Zeit fahre. Ob für mich ein VW up bzw. ein baugleicher Skoda- oder Seat-Klon eine Alternative darstellt, möchte ich angesichts der nur beim Probesitzen mit diesen Modellen gemachten Erfahrungen bezweifeln. So gesehen, rückt die soeben getätige Investition, meinem A2 einen neuen Zahnriemen verpasst zu haben sowie alle weiteren in Kürze kommenden Ausgaben (Bremse rundum, und wieder einmal neue Anschlagpuffer hinten!) in ein ganz anderes - positives - Licht. Aber auch andere Automobilhersteller schaffen es ja nicht, mir ein Auto zu präsentieren, welches mir den A2 überdrüsssig machen könnte. Schade eigentlich! Oder - mit einem schmunzelnden Seitenblick auf meinen Pkw-Stellplatz - doch wieder nicht?

 

CU

 

Martin

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So nun mal wieder etwas zu der Überschrift dieses Threads:

"Auto Motor und Sport" meldet folgendes, ich zitiere:

" AUDI stellt vorläufig die gesamte Entwicklung des A2 ein.Die Marke sucht ihre Zukunft eher beim Ausbau großer Modellvarianten und hat deshalb keine konkreten Pläne mehr den A2 auf den Markt zu bringen."

Damit werden meine früher geäußerten Vermutungen leider wahr.

Grüße vom

Dieter

 

:troest:

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Das E-Auto ist und bleibt eine automobile Totgeburt (bzw. ein absolutes, in Verkaufszahlen zu vernachlässigendes Nischenfahrzeug).
Zumindest so lange, bis entweder der 'Benzintank-Reichweite' annähernd entsprechende Batterien zur Verfügung stehen, die Ladezeiten in die Nähe der Tankzeiten gefallen sind oder die Hersteller vernünftige Range-Extender mit nahezu gleichem Effekt und Fahrleistungen entwickelt haben.
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Zumindest so lange, bis entweder der 'Benzintank-Reichweite' annähernd entsprechende Batterien zur Verfügung stehen, die Ladezeiten in die Nähe der Tankzeiten gefallen sind oder die Hersteller vernünftige Range-Extender mit nahezu gleichem Effekt und Fahrleistungen entwickelt haben.
Genau so war es gemeint! :TOP: Aber ich sehe auch darin ein "Problem", dass nach soundsoviel Ladezyklen die Akkus reif fürs Recycling sind und entweder für teures Geld getauscht oder aber schon mit dem Erwerb des Autos gg. zusätzliche Gebühr "geleast" werden müssen.
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…und deswegen werde ich jetzt zumindest regelmäßig unser Monatsbild in der Audi-Gruppe auf facebook posten.

 

Sag bitte auch wann und wo. Oder kannst du das vielleicht direkt im Namen des Clubs bzw. über die Club-Facebook-Seite posten?

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Noch ein kleines Offtopic, zur Richtigstellung/Ergänzung.

Biogas wir zur Stromerzeugung verwendet und nicht in Fahrzeugen.

Mehr und mehr Biogasanlagen bereiten das Gas auf und speisen es in das Gasnetz ein und/oder betanken direkt PKW und LKW mit CNG (Hochdruk) oder LNG (Flüssiggas). Das verbessert erheblich die Energiebilanz der ganzen Biogaskette. Traditionell wurde das Gas "nur" an Ort und Stelle verstromt im BHKW (Wirkungsgrad elektrisch etwa 40%), wenn die Wärme nicht benutzt wird (sehr oft) ist der Wirkungsgrad der Kette (Biogas -> Endenergie) nicht höher.

Die Gaseinspeisung ermöglicht Kettenwirkungsgrade über 90%, da die Aufbereitungstechnologien heute (insbesondere im grossen Massstab) sehr zuverlässig und effizient arbeiten. Da haben wir alle mehr davon!

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…und deswegen werde ich jetzt zumindest regelmäßig unser Monatsbild in der Audi-Gruppe auf facebook posten.

Mach das, aber das wird dort niemanden interessieren.Es ist schade dass der Club so gut wie keine Kontakte zu AUDI pflegt.

Jetzt müsste man dafür sorgen, dass wenigstens die Ersatzteilversorgung für den A2 gesichert ist !

Grüße vom

Dieter

Bearbeitet von modellmotor
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Schade, nichts verstanden. Deshalb wird mein Nächster - der hoffentlich noch nicht in Bälde nötig sein wird - ein Fremder sein.[/quote

Oder Du schaust Dir mal den Neuen mit der Zahl "2" an.Das ist der Q2 alias "Crosslane." Der ist für das Erscheinen im Markt 2015/2016 definitiv vorgesehen.

Grüße vom

Dieter

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Den "Kreuzweg" habe ich kürzlich in echt und mit Anfassen aber ohne Öffnen am Münchner Flughafen gesehen. Wie alle anderen Kuh-Modelle ist der für den angebotenen Platz zu aufgepumpt und hat sogar nur zwei Türen. Wie soll man da hinten einsteigen? Muß es immer außen riesig und innen winzig sein? Hat der eigentlich einen variablen und großen Kofferraum? Einen Nachfolger des A2 kann ich in dem beim besten Willen nicht erkennen.

 

Schöne Grüße

Michael

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Oder Du schaust Dir mal den Neuen mit der Zahl "2" an.Das ist der Q2 alias "Crosslane."

Ob das - also ein SUV - eine Alternative sein kann? Ich denke, eher nicht, denn außer der höheren Sitzposition wird dieses Auto mit dem A2 kaum etwas gemeinsam haben, denn die "Raumökonomie" wird eher Polo- bzw. A1-like sein. Und bei über 4,20 m Außenlänge könnte man sich auch gleich einen Golf kaufen. Den gibt es wenigstens mit 4 (+1) Türen! ;) Und billiger ist er auch noch. :D

 

CU

 

Martin

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Weiß jemand wie unendlich der Rohstoff Lithium vorkommt und wie die CO2-Bilanz aussieht, wenn man das z.B. in Kanada abbaut, nach China zum Batterien-Bauer verschifft und dann weiter zu den Fahrzeug-Herstellern?

 

Wenn das Zeug nur in begrenzter Menge verfügbar und die CO2-Bilanz nicht null ist, halte ich auch E-Autos mit solcher Technik für bedenklich, egal wie der Strom letztendlich produziert wird.

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Weiß jemand wie unendlich der Rohstoff Lithium vorkommt und wie die CO2-Bilanz aussieht, wenn man das z.B. in Kanada abbaut, nach China zum Batterien-Bauer verschifft und dann weiter zu den Fahrzeug-Herstellern?

 

Wenn das Zeug nur in begrenzter Menge verfügbar und die CO2-Bilanz nicht null ist, halte ich auch E-Autos mit solcher Technik für bedenklich, egal wie der Strom letztendlich produziert wird.

Das Vorkommen ist stark begrenzt.> GOOGLE weiß mehr !

Batterien auf Lithiumbasis sind in Digitalkameras, jedem Laptop, Smartphone und Elektrowerkzeug mit Batterie zu finden.Auch in Taschenlampen findet man diese teilweise.

Grüße vom

Dieter

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Zumindest so lange, bis entweder der 'Benzintank-Reichweite' annähernd entsprechende Batterien zur Verfügung stehen, die Ladezeiten in die Nähe der Tankzeiten gefallen sind oder die Hersteller vernünftige Range-Extender mit nahezu gleichem Effekt und Fahrleistungen entwickelt haben.

Ich möchte dieser Aussage noch etwas in Richtung Elektromobilität hinzufügen.

Für wen wäre denn Elektromobilität mit den heutigen Reichweiten überhaupt nutzbar? Zum Einen nur von denjenigen, denen die Reichweite zwischen zwei Ladungen tatsächlich langt - und das dürften nicht wirklich Viele sein. Es sei denn das Elektrofahrzeug wäre ein Zweitwagen; das heißt für Strecken außerhalb der Elektroreichweite stünde ein zweites Fahrzeug zur Verfügung.

So weit, so gut.

 

Aber wer kann ein Elektrofahrzeug derzeit eigentlich laden? Arbeitgeber könnten auf ihren Parkplätzen Ladestationen installieren. Gut. Aber zu Hause?

Zu Hause könnten dies i.d.R. nur Eigenheimbesitzer und solche, die eine eigene Garage haben. Selbst in Neubauten mit Tiefgarage sind heute keinerlei Steckdosen vorhanden; von solchen, die über den eigenen Zähler laufen, mit Sicherungsmaßnahmen gegen Stromklau o.ä. ganz zu schweigen. Dabei wären die Tiefgaragen immer noch besser geeignet als Straßenlaternenparkplätze.

Ja nicht einmal in E-Bike-Regionen gibt es im Fahrradkeller entsprechende Lademöglichkeiten.

 

D.h. ehe es keine praktikablen Infrastrukturen gibt, die E-Fahrzeuge bezahlbar sind, deren Gesamtressourcenverbrauch und -nachhaltigkeit geklärt sind etc., wird sich hier eher wenig tun.

Die Frage ist daher auch: wer wäre denn für die Schaffung entsprechender Infrastrukturen zuständig? Und wessen Geld würde es wohl kosten?

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