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[1.6 FSI] Ab 4000 Umdrehungen keine Beschleunigung


yola

Empfohlene Beiträge

Seid einigen Wochen habe ich bei meinem FSI ab/um 4000 Umdrehungen (manchmal) keine Beschleunigung mehr, es geht ihm im wahrsten Sinne die Puste aus. Es ist nicht immer! Habe noch nicht herausbekommen weshalb, also bei welcher Fahrweise es zu diesem Phänomen kommt. Es lässt sich also nicht simulieren. Der Freundliche ist auch schon mitgefahren und konnte es leider bei der Probefahrt nicht simulieren. Fehlerspeicher ist Top, keine Fehler! Ich habe jetzt 140.000Km auf meinen A2 und bis auf 4 Zündspulen noch nie Schwierigkeiten gehabt. Mein Durchschnittsverbrauch liegt bei 5,9 Liter Super plus, also ich fahre recht verhalten und schonend, dennoch zügig. Wer hat Rat?

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Hallo,

 

Schließe mich hier mal an: Ich habe manchmal das gleiche Problem, wobei ich das Auftreten für mich etwas einschränken kann: Bei mir tritt das Beschleunigungsloch nur im 5. Gang (Auch bei ziemlich genau 4000 U/min, Geschwindigkeit ca. 140 km/h) auf. Die Beschleunigung ist dann minimal, in der Regel ist es aber doch noch möglich, das Gaspedal durchzutreten und dann langsam weiter zu beschleunigen. Ab ca. 4050-4100 U/min ist das Problem dann auf einmal wieder weg und die Beschleunigung setzt sehr abrupt wieder ein.

 

Wie schon von yola beschrieben ist das Ganze nicht reproduzierbar, bei mir ist sogar eher das Gegenteil der Fall: Wenn ich einmal über diesen Punkt beschleunigt habe und dann wieder langsamer werde, tritt das Problem normalerweise bei den nächsten Beschleunigungsvorgängen nicht mehr auf. Hatte daher die Vermutung, dass das eventuell mit dem Katalysatorsystem zusammenhängt. Wenn dieses dann durch die höhere Temperatur wieder gereinigt ist läuft alles wieder normal...

 

Wie yola würde ich mich auch eher als verhaltenen Fahrer bezeichnen, der eher ruhig beschleunigt. Daher könnte ich mir auch noch vorstellen, dass es mit dem Übergang zwischen Magerbetrieb und Normalbetrieb zu tun hat. Allerdings sollte der Übergangspunkt laut anderen Threads ja eher bei ca. 3500 U/min liegen, außerdem müsste das Problem dann ja eher reproduzierbar sein ?!

 

Falls jemand eine Vermutung hat wäre ich auf jeden Fall auch dankbar, da das Verhalten manchmal schon störend/gefährlich sein kann...

 

Danke schonmal und Gruß,

Michael

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Klingt für mich nach einem Fehler bzw. Aussetzern im Zündsystem.

 

Spulen und Kabel durchmessen wäre ratsam (und kostet erst mal nichts).

 

OK ! ??? Dazu sollten jedoch dementsprechende Infos vorliegen.

Zündspulen sind alle 4 NEU und die Kabel durchmessen?

Ist es nicht so das wenn sie Funktionieren dann sind sie in Ordnung?

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Zündkabel sind prinzipiell "anfällig" bzw. können mitunter ein interessantes Eigenleben entwickeln (Kriechströme etc.).

 

Prüfe mal die Stecker auf festen Sitz und miss mal den Widerstand (ein einfaches Multimeter aus dem Baumarkt reicht), wenn eines der Kabel einen stark abweichenden Wert zeigt, ist es defekt und sollte es ausgetauscht werden.

 

Wenn das kein Ergebnis bringt, kannst Du ja immer noch in die Werkstatt.

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Zündkabel sind prinzipiell "anfällig" bzw. können mitunter ein interessantes Eigenleben entwickeln (Kriechströme etc.).

 

Prüfe mal die Stecker auf festen Sitz und miss mal den Widerstand (ein einfaches Multimeter aus dem Baumarkt reicht), wenn eines der Kabel einen stark abweichenden Wert zeigt, ist es defekt und sollte es ausgetauscht werden.

 

Wenn das kein Ergebnis bringt, kannst Du ja immer noch in die Werkstatt.

 

Ok, mache ich morgen mal, ich gebe bescheid... und Danke.

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fahrt ihr immer mit superplus? hab jetzt mal nur super getankt und er geht viel besser. das er bei 4000u/min fast gar nicht mehr zieht hab ich nicht so extrem.

 

??? ist das nicht nur so ein Gefühl? Wie soll das Technisch funktionieren!?

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hm, weiß nicht obs nur gefühlt so ist. mir kommt auf jeden fall so vor. verbrauch ist auch ein wenig runtergegangen, ca. 02l. aber vielleicht liegts auch am tschechensprit :D. die sollen mit wasser panschen.

 

Ja nee is Klar !

 

Sehr witzig! Fänd es gut wenn du den Beitrag sachlich behandeln würdest. Würdest du auch nicht wollen wenn du so ein Problem hättest, oder? Wenn die von Audi nicht wissen was es ist, kostet es immer richtiges Geld. Und Dein Beitrag gehört wohl eher in die Rubrik „Kurioses“

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Hallo,

 

Diesel kann bis zu 50% mit Wasser gemischt werden, und der Motor zündet immer noch ohne Probleme.

So gelesen bei :idee:Diesel mit Wasser mischen.

 

 

Man kann es zwar kaum glauben, aber es scheint so zu sein. :confused:

 

mit freundlichen Grüßen,

 

Primbs

 

Diesel ist OK, kenne ich von LKW´s die gewollte Beimischung. Doch bei Benzin ist mir das neu.

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Zündkabel sind prinzipiell "anfällig" bzw. können mitunter ein interessantes Eigenleben entwickeln (Kriechströme etc.).

 

Prüfe mal die Stecker auf festen Sitz und miss mal den Widerstand (ein einfaches Multimeter aus dem Baumarkt reicht), wenn eines der Kabel einen stark abweichenden Wert zeigt, ist es defekt und sollte es ausgetauscht werden.

 

Wenn das kein Ergebnis bringt, kannst Du ja immer noch in die Werkstatt.

 

Deine Ausführung lass ich inhaltlich stehen. Du weißt aber schon, dass der FSI KEINE Zündkabel hat? Der hat nur ganz normale Stromkabel zur Spule die direkt auf der Zündkerze sitzt, und KEINEN zentralen Zündverteiler der via Zündkabeln mit den Zündkerzen verbunden ist.

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fahrt ihr immer mit superplus? hab jetzt mal nur super getankt und er geht viel besser. das er bei 4000u/min fast gar nicht mehr zieht hab ich nicht so extrem.

Ich fahre die Kugel nur mit Eurosuper (95 Oktan) .Merke keinen Unterschied z.B.im Ansprechverhallten des Motors zwischen den beiden Spritsorten.

Hatte mit meinem FSI Probleme mit der Gasannahme, teilweise blieb der Motor sogar beim Gasgeben knapp über Leerlaufdrehzahl.Schuld war nach Auslesen des Fehlerspeichers der Drehzahlgeber.Wurde gewechselt,alles wieder Super (95 :) )

es grüßt

der modellmotor

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Deine Ausführung lass ich inhaltlich stehen. Du weißt aber schon, dass der FSI KEINE Zündkabel hat? Der hat nur ganz normale Stromkabel zur Spule die direkt auf der Zündkerze sitzt, und KEINEN zentralen Zündverteiler der via Zündkabeln mit den Zündkerzen verbunden ist.

 

 

Ups! :D

 

Ich muss zugeben, dass ich seit dem Kauf meines FSI vor einem halben Jahr nicht mehr unter die Haube geguckt habe und mir dieses Detail nicht so ganz präsent ist... bisher lief die Kiste auch ohne Schrauberei...

 

Allerdings habe ich ja auch empfohlen, die Spulen zu messen und dann kam die Frage nach der Störanfälligkeit von Zündkabeln generell.

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Auch ich schließe mich an. Mein FSI zieht ebenfalls teilweise schlecht durch. Das Problem ist allerdings nicht mehr aufgetaucht, seit ich auf 98 Oktan umgestiegen bin. Ich glaube nicht, dass Zündaussetzer die Ursache sind, da der Motor weiterhin ruhig läuft. Aufgetreten ist es allerdings beispielsweise nach sehr langsamer Fahrt, z. B. im Stau. Also wenn der Motor länger unter 1500/min gedreht hatte. Insoweit vermute ich eher, dass die Umschaltung von Mager- in Homogenbetrieb manchmal verzögert wird.

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Hallo,

 

solange der Motor noch ruhig läuft, ist es eher unwahrscheinlich dass es etwas am Zündsystem ist.

Auch die Frage ob Super oder Super Plus getankt wurde ist hier egal, so groß sind die Unterschiede zwischen beiden Sorten nicht dass der Motor mit der einen Sorte beschleunigen würde und mit der anderen nicht.

 

Ich würde den schon angesprochenen Drehzahlgeber überprüfen lassen, ferner die Tumbleklappe (Saugrohrumschaltung), die öffnet normalerweise bei 3500-4000 Umdrehungen um den Motor frei atmen zu lassen, bleibt sie aus irgendeinem Grund zu, ist die Füllung und damit die Leistung reduziert - das würde zum Fehlerbild passen.

Ansonsten fällt mir zu den beschriebenen Symptomen noch ein nicht ganz schließendes AGR-Ventil ein oder ein defekter Kühlerthermostat - ist der Motor zu warm, wird auch Leistung reduziert.

 

Für alle beschriebenen Bauteile kann die Werkstatt Kurztests mit dem Tester durchführen.

 

Ich hoffe Eure Autos laufen bald wieder so wie sie sollen!

 

Gruß,

 

Chrysalis

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  • 1 Monat später...
es wird immer schlimmer und die finden keinen Fehler!!!!!

Kann ich die Saugrohrklappenfunktion selber prüfen?

 

Versuche es mal mit VAG COM und geh mal in die Motorsteuerung

 

dann Stellgliedanalyse und dann sollte man zur Saugrohrklappenfunktion kommen, aber der FSI sollte nur ne Drosselklappe haben, der TDI hat wiederrum eine Saugrohrklappe:kratz:

 

Wir fahren übrigens nur mit Tschechensprit nach DIN 228 Euro Super;)

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Versuche es mal mit VAG COM und geh mal in die Motorsteuerung

 

dann Stellgliedanalyse und dann sollte man zur Saugrohrklappenfunktion kommen, aber der FSI sollte nur ne Drosselklappe haben, der TDI hat wiederrum eine Saugrohrklappe:kratz:

 

Wir fahren übrigens nur mit Tschechensprit nach DIN 228 Euro Super;)

 

Leider verfüge ich nicht über diese Möglichkeiten :-(

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  • 6 Monate später...
  • 3 Wochen später...

Hi!

 

Da anscheinend von den anderen auch noch niemand eine Lösung hat von mir zumindest mal ein paar weitere Erfahrungswerte:

 

- Vor ca. 2 Wochen war ich bei der Inspektion, dabei wurde nichts außergewöhnliches festgestellt, auch die Fehlerspeicher waren leer.

 

- Ähnlich wie Manualmediziner hab ich das Gefühl, dass das Problem seltener geworden ist seit ich auf Super+ (98 Oktan) umgestiegen bin - Ist aber eher ein subjektives Gefühl, ein paar mal aufgetreten ist es auch danach noch.

 

- Da das Problem bei mir zumeist dann auftritt, wenn ich längere Zeit sehr niedertourig gefahren bin und dann zum ersten Mal wieder beschleunige habe ich zunächst beschlossen, dass ganze auf die Abreinigung des Katalysators zu schieben.

Da auch der Audi-Werkstatt nichts aufgefallen ist werde ich entsprechend erstmal nichts weiter unternehmen (Zumal das Problem im Moment nur noch selten auftritt und nur begrenzt stört)

 

 

Mehr kann ich leider im Moment nicht beisteuern, aber vielleicht bringt das ja doch noch jemanden auf weitere Ideen oder hilft, ein paar Punkte auszuschließen...

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Auch unser FSI hat so ein Problem.

Wenn der Motor noch kalt ist, ist alles OK. Sobald er aber auf Betriebstemperatur kommt fängt die Drehzahl an zu hüpfen und beim Gas geben passiert nichts. Er dreht nur sehr träge hoch. Bin deshalb letztens etwas auf der Autobahn rumgefahren, dabei ist mir aufgefallen das wenn ich mehrmals stoßweise Vollgas gebe es irgendwann verschwindet und er wieder normal läuft. Fahre ich dann längere Zeit ruhig und gebe Vollgas zieht er wieder nicht.

Vermute da den Drehzahlgeber als Verursacher, da die Symptome auftauchen sobald der Drehzahlgeber anfängt zu hüpfen. Das Hüpfen fängt aber an sobald der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. Irgendwie hängt das zusammen.

Habe mir deshalb einen neuen Drehzahlgeber besorgt und wollte den einbauen, der sitzt aber sowas von beschißen versteckt das ich mir erst ein Endoskop besorgen muss um den einzubauen. Hatte Jemand eventuell diesen schon gewechselt und kann mir einen Tipp geben wie man den am besten tauscht?

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  • 1 Monat später...

Hallo,

 

exakt das Problem mit dem Leistungsloch zwischen 3300 und 4100 U/min. kenne ich auch bei meinem FSI, wobei der untere Wert variieren kann, mal ist das Problem auch erst ab 3900; aber ab 4100 ist immer alles vorbei und er zieht wieder wie immer.

Dieses Problem ist nicht beliebig reproduzierbar.

 

 

Habt ihr zwischenzeitlich eine Lösung für Euer Problem gefunden?

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  • 4 Monate später...

Um anderen unnötige Kosten zu ersparen , führe ich mal an , was ich bereits versucht habe , um das relativ selten auftretende Problem in den Griff zu bekommen :

 

Der Spritfilter wurde gewechselt ---> keine Besserung

 

Drehzahlgeber halte ich für unwahrscheinlich , da ein Fehler desselben laut Forum größtenteils auch die Drehzahl & Tacho absacken lässt

 

Es wurde nur Super Plus getankt ---> keine Besserung , eher Quatsch

Meine Überlegungen gehen jetzt in Richtung Benzinpumpe .

Komisch ist es schon , in den unteren Gängen sind keinerlei Probleme festzustellen , eher ab 100 aufwärts ..

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Der 1.4er und 1.6er haben ne Kraftstoffförderpumpe im Tank verbaut. Dem 1.4er reicht das aus. Der 1.6er hat aber noch ne extra Hockdruckkraftstoffpumpe. Sie sitzt in Fahrtrichtung links am Motor/Ventildeckel, dort wo beim TDI die Tandempumpe ist - also über dem Getriebe.

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Hm ... Demzufolge könnte der Fehler ja von beiden Pumpen resultieren ... Eigentlich müsste sich dann aber doch ein Fehler eintragen oder liege ich falsch ?

Hat jemand eine Teilenummer ?

Die von der "normalen" hab ich schon ...

Preislich schwant mir Böses

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Denkbar wäre es auch,dass die "normale" Kraftstoffpumpe Aussetzer hat und deswegen auch die Hochdruckpumpe ihre Probleme bekommt und nicht optimal läuft.

Aber ich sehe das auch so, dass ein Fehler hinterlegt werden sollte.

Hab grad die Stromlaufpläne nicht zur Hand,aber es sollte einen Geber für Niederdruck und einen für Hochdruck beim FSI verbaut sein.

Vielleicht ist auch ein Steuergerät schuld?

Ich denke mal es gibt nur ein Steuergerät für die Kraftstoffversorgung.

Ich nehme mal an,dass es mehr oder weniger nur für Niederdruck zuständig ist.Aber genau kann ichs dir auch nicht sagen, da ich noch ein paar Defizite habe.:D

 

p.s. Macht denn deine Kraftstoffpumpe ab und an Geräusche?

Vielleicht mal mitm VCDS ne Weile herumfahren und alles loggen?

Meines Wissens kann man damit auch Zünd/Verbrennungsaussetzer und und und loggen.Damit kommt man dem Problem wohl am ehesten auf die Schliche.

Bearbeitet von KugelwiderWillen
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beim luftmassenmesser wären es andere 'symptome':

bei einer ganz bestimmten drehzahl (meinetwegen 3000) fällt der motor in eine art 'loch'...soll heißen: bei genau dieser drehzahl ist es so als ob jemand das auto festhält...man kann kaum noch beschleunigen...sobald man aber über diese drehzahl hinweg ist, zieht er wieder sauber durch...

Ist das exakt dasselbe , was ihr habt ? Das entspricht zumindest genau meinem empfinden . Müsste der LMM nicht den Fehler speichern ?

 

Ich denke ich werde es mal try and error mäßig versuchen und den LMM tauschen . knapp 40 euro gehen klar ;)

 

Diese so genannten „Durchzugslöcher“ zeigen sich bei voller Beschleunigung vor allem im Bereich des maximalen Drehmomentes, welche oft als fühlbar ungleichmäßige Beschleunigung im dritten Gang beschrieben wird, die Maximalleistung bei Nenndrehzahl (und damit die Endgeschwindigkeit) wird nur selten beeinträchtigt. Darüber hinaus kann eine so genannte „Wetterfühligkeit“ des Motors („läuft bei Nässe deutlich schlechter“) auftreten.

Das klingt für mich alles wie LMM ... zumal der FSi ja auch bei um 4000 das max. Drehmoment hat

Bearbeitet von PumpeDüse
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Ist das exakt dasselbe , was ihr habt ? Das entspricht zumindest genau meinem empfinden . Müsste der LMM nicht den Fehler speichern ?

 

Ich denke ich werde es mal try and error mäßig versuchen und den LMM tauschen . knapp 40 euro gehen klar ;)

 

 

Das klingt für mich alles wie LMM ... zumal der FSi ja auch bei um 4000 das max. Drehmoment hat

Das maximale Drehmoment liegt bei 4500U/min an.;)

Sicherlich kanns auch der LMM sein.

Ich würde den auch gerne mal tauschen.:)

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  • 2 Monate später...

Hallöchen,

 

ich habe mit meinem FSI dieses Problem auch und verfolge interessiert Eure Beiträge. Leider ist mein Wissen nahezu 0 das ich helfen könnte.

 

Gibt es denn was neues bezüglich Fehlerursache?

Da der Fehler wohl recht häufig beim FSI auftritt, sollten die Fachwerkstätten doch eigentlich auch was wissen!?

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Tach zusammen,

zunächst: fahre keinen FSI, habe also das Problem nicht selbst erlebt.

Aber Fehlersuche in Steuergerätestukturen gehören hin und wieder zu meinem Alltagsgeschäft.

 

Würde auch vermuten, dass ein unzureichender Vordruck an der Hockdruckpumpe oder eine Fehlfunktion der Hochdruckpumpe einen Eintrag im Fehlerspeicher wert sind. Das müsste aber evtl. auch der Freundliche wissen.

Weiß jemand, bis zu welcher Drehzahl der FSI im Schichtladebetrieb fäht?

Man wollte damit ja vor allem die Drosselverluste in der Teillast verringern. Bei höheren Drehzahlen hat man aber weniger Zeit zur Gemischbildung, da könnte es also eine sinnvolle Drehzahl geben, bei der auch in der Teillast homogen gefahren wird (zudem sind höhere Drehzahlen nicht Zyklusrelevant ;)).

 

Außerdem verwendet man gerne Hysteresen. Die Umschaltschwelle von Schichtladung zum homogen findet angenommen bei 4100 statt. Auf dem ungekehrten Weg von homogen zur Schichtladung findet der Wechsel bei 3300 statt. Warum? Damit der Motor bei kleinen Drehzahlschwankungen im Umschaltbereich nicht ständig zwischen den Betriebsarten umschaltet.

 

Das von Euch beschriebene Verhalten hört sich für mich an, wie ein Problem bei der Umschaltung zwischen Schichtlade- und Homogenbetrieb. Man fährt lange in der Teillast, und möchte dann in der Volllast beschleunigen. Auch für Volllast muss ja im Homogenbetrieb gefahren werden. Evtl. verschluckt sich da was in der Motorsteuerung, wenn die Umschaltung zwischen den Betriebsarten sowohl über Drehzahl und über Last angefordert wird. Oft wird das ja hier für höhere Drehzahlen beschrieben. Man kann ja leider nicht ständig den Lambdawert auslesen, und dann, wenn das Problem auftritt, nachsehen, ob der größer 1 (=> Schichtladebetrieb) ist.

 

Eine hängende Tumbleklappe wäre auch ne gute Erklärung. Aber sollte die nicht auch einen Fehler setzen? Die hat doch bestimmt eine Lagerückmeldung.

 

Vielleicht hat ja einer der geplagten eine Idee, wie man die Umschaltung einfach detektieren kann...

 

Der Bob

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Die Umschaltung auf Homogen sollte bei 3000U/min (je nach Last) stattfinden.:)

Sicherlich könnte man mit VCDS dies ermitteln.;)

 

Vielleicht greift der Klopfsensor auch ein ,wenn z.b nur Super getankt wurde, oder die Ansauglufttemp ist zu hoch..

Der LMM ist bestimmt schuld.

Einer muss ja schuld sein;):P

Aber trotzdem guter Beitrag Bob.

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fahrt ihr immer mit superplus? hab jetzt mal nur super getankt und er geht viel besser. das er bei 4000u/min fast gar nicht mehr zieht hab ich nicht so extrem.

Wir fahren grundsätzlich mit EU-Super 95 Oktan.Keinerlei Beschleunigungsprobleme.Habe allerdings einen K&N Luftfilter montiert.:D

Grüße vom

Dieter

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Eine weitere Vermutung hier im Forum ist ja, dass es durch die Abgasnachbehandlung kommen könnte:

 

Der NOx-Speicherkat speichert das schädliche NOx (=NO und NO2), im mageren Schichtladebetrieb. Bei Sauerstoffüberschuss im Abgas kann NOx nicht so ohne weiteres umgewandelt werden. Sobald man im Homogenbetrieb ist, kann dort mit leichtem Kraftstoffüberschuss gefahren werden. Mit dem überschüssigen Kraftstoff werden die Stickoxide (NOx) unschädlich gemacht (NOx + HC -> CO2 + H2O + N2).

 

Jetzt speichert das Ding dummerweise auch Schwefel. Der muss von Zeit zu Zeit da raus. Dafür sind generell erhöhte Temperaturen und Kraftstoffüberschuss notwendig - was sich aber andererseits gut in der Volllast umsetzen lassen würde. Dafür könnte es auch beim FSI eine bestimmte Betriebsstrategie geben (ich kenne das leider nur vom Diesel).

 

Schwefel-Regenerationsintervalle sollten in der Größenordnung 500-2000km liegen, sofern sie aktiv ausgelöst werden. Beim Ottomotor lässt sich das aber eher einfach umsetzen, daher könnte das fast automatisch passieren, wenn man mal länger Volllast fährt, und hätte keine Folgen, die der Fahrer merken würde.

Keine Ahnung, wie Audi das vor 7 Jahren ausgelegt hat...

 

Es würde zumindest erklären, warum das Phänomen keinen Fehler hinterlässt, nur sporadisch auftaucht und sich nicht reproduzieren lässt.

 

Ach ja: und natürlich ist der LMM immer schuld...:P

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Heute bin ich eine längere Strecke Autobahn gefahren und musste feststellen das der Aussetzer nur im 5. Gang auftritt. Habe bewusst mehrmals auch in den anderen Gängen bis 4500 gezogen... keine Probleme!

 

Vielleicht ist dieser Hinweis von Bedeutung.

 

Ich werde mal Kontakt mit meinen drei Audi-Werkstätten in der Nähe aufnehmen. Vielleicht wissen die was. Am besten per Mail mit CC an Audi-Hauptzentrale.

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Hab nun mit 2 Audi Werkstätten gesprochen und das Problem ausführlich geschildert. Leider ist denen das Problem nicht bekannt.

 

Hab heute den Fehlerspeicher komplett auslesen lassen. Keine Fehler! Ich denke das sollte den Fehler auch ein wenig eingrenzen in Bezug auf irgendwelche Sensoren die zeitweise aussetzen. Denn dann sollte es im Fehlerspeicher gelistet werden, oder?

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  • 2 Jahre später...

Hallo FSI-Fahrer,

 

nachdem ich in letzter Zeit seltener im A2 unterwegs war, fällt mir bei den seltenen Fahrten der Leistungsverlust umso stärker auf. Seit E10-Gefahr tanke ich ausschließlich 98 Oktan, aber das scheint ja für diesen Fehler eh unerheblich zu sein. Meine Fahrweise ist i. d. R. sehr verhalten. Oft schalte ich schon bei 2000/min hoch.

 

Wenn inzwischen jemand von Euch eine wirklich gute und tragfähige Idee hat, wie dieses Phänomen erklärt und behoben werden kann, wäre ich sehr dankbar.

 

Viele Grüße

 

Manualmediziner

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  • 1 Monat später...

Moin Moin,

habe ab und zu auch das Problem mit der fehlenden Leistung.

In wie weit kann man den LMM durchmessen?

Welche Werte sollten gemessen werden?

Wie soll die Hochdruckpumpe überprüft/durchgemessen werden?

Wenn Spannung anliegt bedeutet es ja nicht gleich das sie auch richtig funktioniert.

 

Gruß

der hesse

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