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S-line Fahrwerk +s-line Felgen


Empfohlene Beiträge

Hallo,

nach langer Suche glaube ich "meinen" A2 gefunden zu haben . `Habe zuvor mehrere probegefahren allerdings mit standard felgen und dem serienfahrwerk und empfand die federung als komfortabel .

Inwieweit wird sich der Federungskomfort durch die s-line komponenten verschlechtern? Kann man mit dieser Kombination auch längere Strecken (1000km) fahren ohne Rückscnschmerzen zu bekommen ?

Bin für jeden Erfahrungsbericht dankbar

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Hallo,

 

alle A2-Serienfahrwerke inkl S-Line sind leider aufgrund der unterdämpften Charakteristik der Serienstoßdämpfer nicht gut abgestimmt. :(

 

Die Werksabstimmungen neigen bereits über Kanaldeckel oder Eisenbahnübergängen zum Poltern – generell aber zum Durchschlagen bei schlechter Straßenbeschaffenheit.

 

Es sind demnach nicht die Federn, sondern die Stoßdämpfer, die man möglichst zügig austauschen sollte!

 

Die Kaufentscheidung für Deinen Wunsch-A2 sollte sich also auf keinen Fall an den Fahrwerkskomponenten orientieren, sondern an eher der übrigen Ausstattung, welche man nicht mal schnell nachrüsten bzw modifizieren kann (Farbe, Leder, Sportsitze, BOSE, OSS, etc).

 

Koni FSD sowie Bilstein B6 Dämpfer, die jeweils bis zu einer 35 mm Tieferlegung verwendet werden können, haben sich beim A2 bestens bewährt zur Komfortverbesserung:

 

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=31539

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=23386

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=30528

https://a2-freun.de/forum/showthread.php?t=30399

Wenn Dir der Abrollkomfort der 17 Zoll S-Line Räder zu gering sein sollte (trotz Koni FSD oder B6), kannst Du sie zum Beispiel hier im Forum in den Basar setzen und etwa auf sehr komfortable 195/55R15 Räder wechseln.

Insgesamt sollte vor einem Wechsel der Rad-Reifen Kombination aber stets ein Stoßdämpfertausch auf FSD oder B6 stehen. :)

 

Bei der Gelegenheit sollte immer geprüft werden, ob folgende preiswerte Verschleißteile an den Dämpfern (prophylaktisch) mit ausgewechselt werden sollen:

 

  • Domlager
  • PUR-Anschlagpuffer

FAZIT:

Kaufe Deinen A2-Favorit dann, wenn die wirklich wichtigen Randbedingungen stimmen (Reparatur- und Servicehistorie, gepflegter Zustand, eventuell Gebrauchtwagengarantie, usw.). Das sowieso nachbesserungswürdige A2-Fahrwerk ist dann nach Deinen Vorstellungen zu modifizieren.

 

Gruss

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Moin, nimm es mir nicht übel schnelletrecker aber für mich wirkt es so als wärst du ein Koni-Vertreter und willst das jedem "aufschwatzen". Fast in jedem Post von dir kann ich sowas lesen. Und "poltern" muss noch lange nicht heissen das der Schwingungsdämpfer schlecht ist. Es ist nur der normale Verbraucher, der so etwas für störrend empfindet.

 

Ok und die Aussage mit dem "unterdämpft" lass ich so auch nicht gelten. Dann zeig mir erstmal den Vergleich der CPL-Variation im Frequenzbereich!!! Nur weil nach dem Einbau des Konidämpfers das Fahrzeug für den ersten Augenblick weniger rollt oder nickt sagt noch gar nichts darüber aus, ob ich die Kurve auch schneller durchfahren kann.

 

Koni und Bilstein haben schon Erfahrung was das Dämpfersetup angeht aber die werden auch nur die normale Dämpferkennlinie hernehmen und dann mit Programmen eine neue Kennlinie definieren. Ich glaube nicht das sie dann einen A2 hernehmen und auf einem 4(6,7,x und wie sie alle heißen) poster das ganze verifizieren.

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Moin, nimm es mir nicht übel schnelletrecker aber für mich wirkt es so als wärst du ein Koni-Vertreter und willst das jedem "aufschwatzen".

 

Ein seltsamer Zufall ist nur, daß alle jene, die die FSD (oder B8 u.a.) eingebaut haben offenbar sehr zufrieden damit sind und dies bei jeder Fahrt neu erfahren.

Und bisher hat auch noch niemand darüber berichtet, daß er nun vor den Kurven stark abbremsen muß:crazy:

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Ich hab ja auch nicht behauptet das es schlechter ist. Es spielen bei so einem Kurvenmanöver viele Faktoren mit hinein. Ich hab das Serienfahrwerk drin, also noch nicht mal S-line und bremse auch sehr wenig (es gibt ja das lustige ESP). Aber diese Aussage ist eh subjektiv.

 

Jeder Fahrer beurteilt seine Fahrweise anders.

Bearbeitet von spongebob schwammkopf
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Ich hab ja auch nicht behauptet das es schlechter ist. Es spielen bei so einem Kurvenmanöver viele Faktoren mit hinein.

 

Du hast mich falsch verstanden: Alle FSD-Fahrer finden das Fahrwerk jetzt deutlich besser!

Vielleicht hat jemand Nachteile, der ständig Kreisbahn fährt, aber im Normaleinsatz und für den durchschnittlichen Normalfahrer sind keine Nachteile zu bemerken.

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Habe meinen 1.6 FSI von meinem Sohn übernommen.Der hatte das gute Stück mit mit S-Linern und den 205/40/17ern ausgerüstet, weil ihm die "Kinderwagenräder" nicht gefielen. Ich muß feststellen, das diese Felgen/Reifenkombination zum poltern neigt und jedes Schlagloch geradezu sucht.Ein weiterer Nachteil iist die "Randsteinempfindlichkeit" dieser Felgen.Jetzt mit den Winterrädern (175/60/15) ist das Fahrgefühl wesentlich besser,gute Federwirkung. kein Fahrwerkspoltern und sehr angenehme Lenkeigenschaften.Wer auf die Optik der S-Line Bereifung und dazu spezielle Dämpfer Wert legt, bitte schön, aber die Serienbereifung ist halt wesentlich komfortabler. :janeistklar:

es grüßt

der modellmotor

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Hallo,

 

ich habe die Dunlop 215/40/17 auf den 17 Zoll Bolero (S-Line alt) und bin damit zufrieden.

 

Man kann damit Bordsteine hochfahren ohne eine Kerbe zu bekommen. Das "Kart-Feeling ist etwas weg, aber dafür dürften die reifen auch länger halten.

 

Der Rollwiderstand ist natürlich höher, aber das Radhaus ist jetzt gut gefüllt.

 

Gruß

 

kruppke

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PumpeDüse hat speziell nach den Fahrwerksunterschieden gefragt und Schnelletrecker hat seine bisherigen Posts zum Thema Dämpfer mal eben zusammengefaßt. Was ist daran auszusetzen?:huh:

Ich hab mich jetzt jedenfalls noch nicht gezwungen gefühlt wg. Schnelletrecker Konis zu kaufen (aber vielleicht kommt das noch wenn er so brutal weiterpostet <kopfschüttel>):crazy:.

Ich würd sagen er war halt schneller als ein Vertreter der was-weiß-ich-Dämpfer-Fraktion, also bitte logger bleiben spongebob. Auch ich tue nur meine Meinung kund, das hier ist ein freies Forum und keine Bibel.:shake:

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Ich hab S-lines+S-lineFahrwerk.

 

Also auf den meisten Straßen kommt man damit schon zurecht. Jedoch wenn die Straße ein Flickwerk ist, ist es vorbei mit dahingleiten. Die Unebenheiten werden schon gut weitergeleitet. Ich kann aber nur den Vergleich zum Vorgängerauto, BMW 320 mit M-Fahrwerk, ziehen. Gut, der liegt schon aufgrund seines höheren Gewichts und längeren Radstandes ruhiger auf der Straße.

Auf der AB find ich das Fahrwerk nicht unangenehm. Da gibts aber auch weniger Unebenheiten in der Straße ;). Querfugen werden aber schon merklich weitergleitet.

 

Ich denke, ich werde erst mal 215/40 Reifen auf die S-lines machen. Einfach, weil dann die Dämpfung durch den Reifen besser ist und man damit leichter Höhenschläge in den Felgen vermeiden kann. Über die Dämpfer denk ich erst mal nach, wenn ich neue brauche. Bis jetzt halte ich es noch aus mit dem S-line-Fahwerk :D

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  • 3 Wochen später...
Die Werksabstimmungen neigen bereits über Kanaldeckel oder Eisenbahnübergängen zum Poltern – generell aber zum Durchschlagen bei schlechter Straßenbeschaffenheit.

 

Poltern ja, aber Durchschlagen konnte ich bisher nicht feststellen. Das S-Line-Fahrwerk ist bretthart und wenig komfortabel -- das soll sich bei gleichen Federn entscheidend verbessern?

 

Wie hirsetier halte ich es mit dem S-Line-Fahrwerk insgesamt ganz gut aus und Gurkensepps Randsteine kommen mir freiwillig nicht unter die Räder...

 

Hat jemand praktische Erfahrung mit einem auf FSD umgerüsteten FSI mit den originalen S-Line-Federn? Würde mich sehr interessieren!

 

Viele Grüße__Ben

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Das S-Line-Fahrwerk ist bretthart und wenig komfortabel -- das soll sich bei gleichen Federn entscheidend verbessern?

 

Das S-Line Fahrwerk ist ausschließlich durch die (unausgereifte) Dämpferabstimmung so hart und unkomfortabel zu fahren (wurde oben schon erwähnt).

Um eine harmonische Abstimmung zu erreichen reicht es bereits, besser auf die Federraten/Achslasten abgestimmte Dämpfer einzubauen (Bilstein B6 oder Koni FSD sollten in Betracht gezogen werden, um ein Top-Ergebnis zu erlangen).

Alleine dieser einfache Dämpferwechsel bewirkt einen deutlichen Komfort-Unterschied zum original S-Line Fahrwerk auf schlechten Streckenabschnitten (abgesenkte Kanaldeckel, Bahnübergänge, Dehnungsfugen auf Autobahnen und Brücken, Schlaglöcher, Baustellen, Temposchwellen etc).

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Hallo Schnelletrecker,

 

vielen Dank für deine Ausführungen (und das mitten in der Nacht :o); dein Rat fällt ja eindeutig aus und hat mich überzeugt!

 

Das S-Line Fahrwerk ist ausschließlich durch die (unausgereifte) Dämpferabstimmung so hart und unkomfortabel zu fahren (wurde oben schon erwähnt).

Ich bin davon ausgegangen, dass es auch spezielle S-Line-Federn gibt, aber in einem älteren Thread hier las ich, dass S-Line und Serienfedern identisch sind. Ist S-Line also gar nicht tiefer sondern nur härter?

 

Viele Grüße__mr.b

Bearbeitet von AlMg3
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Was mich viel mehr interessieren würde, ob bei Umrüstung auf die vielbeschworenen Koni FSD oder Bilstein Dämpfer das ESP immer noch so überempfindlich in Kurven reagiert und ständig am Einbremsen ist, obwohl subjektiv eigentlich gar kein Grund dafür vorliegt :(.

 

Da ich das aber nicht glaube, werde ich bis auf weiteres erstmal mit meinem S-Line Fahrwerk leben und mich an dem Go-Kart-Feeling erfreuen ;)

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Dass die originale Dämpferabstimmungen (Standardfahrwerk sowie S-Line) ziemlich misslungen sind, ist nicht nur am Komfortverlust sondern eben auch an dem zu früh einsetzenden ESP/ASR abzuleiten.

 

Mit den FSDs oder Bilstein B6/B8 wird die Bodenhaftung erhöht (Traktion, Bremsweg, Seitenführung). Es folgt ein bis in den Grenzbereich sehr stabiles Fahrverhalten, bis dann doch irgendwann die Elektronik dazukommt.

 

Die bislang sportlichsten Erfahrungsberichte hat Kane gemacht, der FSD + WEITEC 30/30 fährt. Am besten 'mal die FSD Erfahrungsberichte durchstöbern...

 

Gruss

P.S. In UK sind einige mit Koni FSD ausgerüstete A2s am Wochenende auf der Rennstrecke unterwegs. Bis auf die im Vergleich zu richtigen Sportdämpfern (Koni gelb, Bilstein B6 /B8 ) höhere Seitenneigung in schnellen Kurven gibt es keinen Nachteil der FSDs hier.

 

P.P.S Vielleicht auch von Interesse der Tracktest mit einem BMW, der mit den FSD Dämpfern sogar schneller war als mit Koni "gelb". Also ein klares Plus in Sachen Roadholding (Grip).

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Ich bin davon ausgegangen, dass es auch spezielle S-Line-Federn gibt, aber in einem älteren Thread hier las ich, dass S-Line und Serienfedern identisch sind. Ist S-Line also gar nicht tiefer sondern nur härter?

 

Stimmt, es gibt eigentlich keine "richtigen" S-Line Federn. Die S-Line Fahrwerkshärte kommt also durch die Abstimmung der Audi S-Line Dämpfer zustande.

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Was mich viel mehr interessieren würde, ob bei Umrüstung auf die vielbeschworenen Koni FSD oder Bilstein Dämpfer das ESP immer noch so überempfindlich in Kurven reagiert und ständig am Einbremsen ist, obwohl subjektiv eigentlich gar kein Grund dafür vorliegt :(.

 

Bei meinem Bilstein B8 + ABT-Federn + 205/40R17 blinkt die Lampe öfters mal, speziell wenn man Kurven etwas ruppiger anbremst und dabei auf der Bremse einlenkt. Allerdings konnte ich am Popometer bisher keinen dazu passenden Regeleingriff spüren, noch war im Fußraum etwas zu hören, was beim Serienfahrwerk mit 175/60R15 stets heftig der Fall war.

 

Fazit: Die Lampe geht denke ich aufgrund der hohen Quer- und Längsbeschleunigung an, nen passenden Regeleingriff bekommt das ESP jedoch mangels abweichender Sensordaten nicht hin. Auto fährt ja da hin, wo es hin soll...

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@schnelletrecker, auch ich gehöre zu den total verweichlichten Komfortsuchenenden.

 

Status quo:

90PS TDI mit S-line Fahrwerk und 17 Zoll Räder, (habe aber auch noch einen 16 und 15 Zoll Radsatz.

 

Gesucht: Komfort + Optik + Fahrdynamik (ein wenig)

 

Dachte eigentlich ich wechsel die Dämpfer auf FSD und gut ist - das S-Line FW ist ja so 10-15mm tiefer wie original, oder?

 

Oder muss/soll gleich auch noch die Federn getauscht werden? (Abt) Kommt dann aber noch tiefer, oder?

 

Und kann man die original S-Line Feder "drücken" lassen - möchte auf gar keinen Fall einen kackenden Elch.

 

Vielen Dank!!

Grüße Michael.

 

Habe auf PN verzichtet da ich denke das interesiert auch noch andere.

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Status quo:

90PS TDI mit S-line Fahrwerk und 17 Zoll Räder, (habe aber auch noch einen 16 und 15 Zoll Radsatz.

 

Gesucht: Komfort + Optik + Fahrdynamik (ein wenig)

 

Dachte eigentlich ich wechsel die Dämpfer auf FSD und gut ist - das S-Line FW ist ja so 10-15mm tiefer wie original, oder?

 

Oder muss/soll gleich auch noch die Federn getauscht werden? (Abt) Kommt dann aber noch tiefer, oder?

 

Und kann man die original S-Line Feder "drücken" lassen - möchte auf gar keinen Fall einen kackenden Elch.

 

Also, in Deinem Fall (maximal möglicher Komfort trotz moderater Tieferlegung gewünscht) sind dann wohl die Koni FSD Dämpfer angesagt.

 

Natürlich kann man die FSDs auch mit Deinen jetzigen S-Line Federn kombinieren. Aber auch hier droht der „kackende Elch“ (mutiert anscheinend zum Albtraum des gemeinen A2-Fahrers)! ;)

 

Die S-Line Federn sollten aber, da keine richtigen Sportfedern, nicht gepresst werden. Nur Sportfedern, die oft auch einen dickeren Drahtdurchmesser als Serienfedern besitzen, sollten nachträglich durch genau definierten Druck- und Temperatureinsatz in ihrer ungespannten Federlänge verändert werden.

Zudem sind bekanntlich alle Versionen der Audi VA-Federn leider potentiell bruchgefährdet (wahrscheinlich infolge misslungener Härtung). Also bitte niemals Audi Federn pressen lassen...

 

 

Bei den 1.4 TDIs haben sich in Verbindung mit Koni FSD besonders folgende Sportfedern bewährt:

 

  1. Weitec 30/30
  2. Weitec 30/00
  3. ABT 045VA + 046HA

Im Fall von Weitec 30/30 sollten in Verbindung mit FSD bei den 1.4 TDIs und den FSIs die vorderen Federn 10 mm gepresst werden (nur aus optischen Gründen). Beim leichteren 1.4 Benziner sogar um 15 mm.

 

Das Weitec 30/00 Set beinhaltet nur die zwei vorderen Weitec 30 mm Federn. Hinten sind entweder die Standard- Audi Federn bzw die Audi S-Line Federn zu verwenden. Die Fahrzeughöhe wird in Verbindung mit Koni FSD Dämpfern bei Weitec 30/00 wohl so ausfallen, dass sich im Vergleich zum Serienfahrwerk so gut wie nichts verändert: Vorne kompensiert der Hebungseffekt der FSD-Dämpfer die Weitec-Tieferlegung mehr oder weniger (real verbleibt eine etwa 10 bis 15 mm Tieferlegung), und hinten bleibt ja die Serienhöhe erhalten.

 

Die ABT 045VA Federn sollten in Verbindung mit FSD bei den 1.4 TDIs und den FSIs um 10 mm gepresst werden (nur aus optischen Gründen). Beim leichteren 1.4 Benziner sogar um 15 mm.

Bearbeitet von Schnelletrecker
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Dachte eigentlich ich wechsel die Dämpfer auf FSD und gut ist - das S-Line FW ist ja so 10-15mm tiefer wie original, oder?

 

Habe heute mal an meinem FSI mit original S-Line-Fahrwerk folgende Werte gemessen (von Radmitte bis Radhauskante):

 

vorn: ca. 35 cm

hinten: ca. 34 cm

 

Diese Höhen sind eher identisch mit dem Serienfahrwerk, oder?

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  • 2 Wochen später...
Habe heute mal an meinem FSI mit original S-Line-Fahrwerk folgende Werte gemessen (von Radmitte bis Radhauskante):

 

vorn: ca. 35 cm

hinten: ca. 34 cm

 

Diese Höhen sind eher identisch mit dem Serienfahrwerk, oder?

 

Nicht ganz, das S-Line kommt ca 10 mm tiefer als das Standardfahrwerk.

 

 

ich möchte die bei meinem 1.6 FSI die S-Line Federn beibehalten und deinem Rat folgend die Dämpfer rausschmeißen.

Auf keinen Fall möchte ich aber, dass dadurch der A2 vorn höher wird. Obwohl ich viele Stunden in dem zu diesem Thema extrem zerklüfteten A2-Forum und A2OC-Forum verbracht habe, habe ich zu dieser Frage keine definitive Anwort gefunden:

 

Besteht deiner Meinung nach die Gefahr von lifting/raising an der VA für diese von mir favorisierte Kombination FSD + orig. S-line-Federn?

Und wie sieht's mit der Alternative Bilstein B6 aus? Hier könnte ich mir ein Anheben durch die Hochdruckdämpfer eher vorstellen...

 

Leider muss man auch bei der Kombi „S-Line Federn + Koni FSD“ damit rechnen, dass der A2 vorne höher zu liegen kommt als hinten.

 

Auch bei Bilstein B6 kann es zu einer Anhebung von etwa 5 mm kommen. Die Bilstein Dämpfer erreichen jedoch nicht ganz das Komfort-Niveau der FSDs.

 

 

In Deinem Fall wäre es also sinnvoll, zumindest vorne kürzere Federn in Verbindung mit FSD zu verwenden. Eine prima Lösung ist hier WEITEC 30/00, d.h. nur die vorderen Federn werden ausgewechselt.

Insgesamt ergibt sich hier allerdings nur eine 5 bis 10 mm Tieferlegung netto durch die vorderen Weitec Federn (infolge der Anhebung durch FSD).

 

Die Weitec 30/00 sowie 30/30 Federn harmonieren sehr gut mit den FSD Dämpfern beim A2. :)

 

Zudem sind dann keine qualitativ minderwertigen Audi VA-Federn mehr eingebaut, welche bekanntlich bei allen A2s gerne brechen. :huh:

 

Im 30/00 Teilegutachten (siehe unten) sind diese Weitec Federn für alle A2s geeignet, deren VA Last nicht 830 kg überschreitet.

 

Daher solltest Du in Deinem Fahrzeugschein unter Ziffer 16 die zulässige Achslast „vorne“ heraussuchen. Wenn diese Achslast kleiner/gleich 830 kg ist, dann gibt es beim TÜV keine Probleme mit der Eintragung.

 

Federnsatz 28210325 Gutachten:

http://www.weitec.de/technik/ga/gaau078-1448-02.pdf

http://www.weitecshop.de/

 

 

 

Weitec 30/00 bei Ebay zum guten Kurs: Artikelnummer: 180264089082

http://cgi.ebay.de/WEITEC-Federn-SportF-Audi-A2-Typ-8Z-00-30-28210325_W0QQitemZ180264089082QQcmdZViewItemQQptZA utoteile_Zubeh%C3%B6r?hash=item180264089082&_trksi d=p3286.c0.m14&_trkparms=66%3A2%7C65%3A2%7C39%3A1% 7C240%3A1318

 

 

Das habe ich befürchtet, dass die FSDs auch bei S-Line Federn anheben (können)! Aber warum eigentlich? Ich dachte, das seien Niederdruckdämpfer... Und warum in erster Linie vorne?

 

Wahrscheinlich wird dieser Hebungseffekt der vorderen FSDs tatsächlich durch einen für Niederdruckdämpfer relativ hohen statischen Gas-Gegendruck hervorgerufen. Hinzu kommt noch die relativ straffe Auslegung der Druckstufencharakteristik vorne ( = "Durchschlagschutz").

 

Ein Gaspolster verbessert das Dämpfer-Ansprechverhalten und verhindert die Blasenbildung im Dämpferöl eines Zweirohrdämpfers.

 

Ursprünglich sind die für den A2 zugelassenen Koni FSD Dämpfer ( Art.Nr.: 2100-4041) für den Polo 9N, Seat Ibiza 6L und Skoda Fabia 6Y abgestimmt worden. Bei diesen deutlich schwereren Fahrzeugen wird sich wahrscheinlich kein Hebungseffekt eingestellt haben...

 

 

Die Weitec 30/00 hatte ich in diesem Fall bereits als Lösung ins Auge gefasst. 5-10mm tiefer ist ok, aber das treibt natürlich die Kosten (Material + Abnahme) weiter in die Höhe...

Beim FSI berägt die max. zulässige Achslast vorn nach Schein 820 kg

< 830 kg; das passt also.

Die Anschlagpuffer sollen laut Gutachten nur um 15 mm gekürzt werden -- ausreichend für gute FSD-Funktion? Du schriebst an anderer Stelle 30 mm, glaube ich.

Außerdem besagt die letzte Auflage, dass ich meine Nebels deaktivieren müsste! Das ist definitiv no go ! Werde mal deren jetztige Höhe nachmessen (zulässiges Min. = 250 mm).

Ich würde bei WEITEC 30/00 die gelben Anschlagpuffer dennoch vorne um 30 mm Kürzen, damit die FSDs immer ihre volle Leistung bringen können:

 

Kürzen der gelben Anschlagpuffer bei Tieferlegungen mittels Sportfedern (ABT, WEITEC) - A2 Forum

 

Deaktivieren der Nebelscheinwerfer bei Weitec 30/00 wird deswegen nicht notwendig werden, weil durch die FSD Dämpfer "nur" eine 10 mm Tieferlegung netto erreicht wird (also praktisch keine Tieferlegung).

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Hallo Schnelletrecker,

 

die Anbauhöhe der Nebels an meinem FSI S-Line beträgt ca. 280 mm bis zur Unterkante der Gläser, d.h. die Mindestanbauhöhe von 250 mm nach RL 76/756/EWG bzw. ECE Regelung Nr. 48 würde also tatsächlich auch nach Einbau der Weitec-Federn eingehalten.

Eine genauere Messung der "Tiefe" des S-Line-Fahrwerks meines FSI ergab übrigens folgende Werte (von Radmitte bis Radhausunterkante):

 

VR: 352 mm HR: 345 mm (mit vollem Tank)

VL: 356 mm HR: 337 mm

 

Da der gepflasterte Boden nicht topfeben war, sind das Mittelwerte aus 3 Messungen an verschieden Stellen des Platzes.

Während der Unterschied vorn evtl. mit dem rechtslastigen Motor/Getriebeschwerpunkt erklärt werden kann, ist die Differenz hinten links/rechts von 8 mm (6 - 11 mm in den 3 Messungen) schon interessant, oder?

 

Viele Grüße

RIMG4100.JPG.857a36e679e1094f46e656e00e4293c6.JPG

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Während der Unterschied vorn evtl. mit dem rechtslastigen Motor/Getriebeschwerpunkt erklärt werden kann, ist die Differenz hinten links/rechts von 8 mm (6 - 11 mm in den 3 Messungen) schon interessant, oder?

 

Wenn man mehrere solcher Messungen an verschieden Tagen macht (am gleichen oder an verschiedenen topf-ebenen Lokalitäten mit gleichem Tankinhalt/Zuladung), kommen oft nicht identische Werte heraus.

 

Etwa 5 mm "Messgenauigkeit" sind wohl normal. ;)

 

Federn können sich mit der Zeit unterschiedlich stark setzen. Beim Gewindefahrwerk kann man diese Eigenschaft kompensieren. Hier kann man bis auf den mm genau die Fahrzeughöhe pro Rad einstellen.

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Beim Gewindefahrwerk kann man diese Eigenschaft kompensieren. Hier kann man bis auf den mm genau die Fahrzeughöhe pro Rad einstellen.

 

Hi Schnellstrecker,

 

Ich meine gelernt zu haben, dass man beim Gewindefahrwerk das Fahrwerk/die Federn immer mittels einer Radlastwaage einstellen sollte, sprich also nach Last und nicht nach Abstandsmaß. Nur so sind an allen Rädern die selben (Anpreß)Kräfte und somit die höchst möglichen Radkräfte übertragbar. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

 

Daniel

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Hallo Schnelletrecker,

 

die Anbauhöhe der Nebels an meinem FSI S-Line beträgt ca. 280 mm bis zur Unterkante der Gläser, d.h. die Mindestanbauhöhe von 250 mm nach RL 76/756/EWG bzw. ECE Regelung Nr. 48 würde also tatsächlich auch nach Einbau der Weitec-Federn eingehalten.

 

Mit welcher Bereifung?

Bei mir ist die Höhe 26cm mit 155er Winterttrennscheiben. Ich denk, FSD mit Weitec 30/30 oder 30/00 mit 204/40 oder 215/40 auf 17 Zoll wird noch gehen, was die Nebler betrifft. Tiefer (oder Räder mit kleinerem Umfang) und es wird kritisch.

 

Abstand Nabe, Kotflügel sind grob gemessen 34cm bei mir rundrum.

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Ich meine gelernt zu haben, dass man beim Gewindefahrwerk das Fahrwerk/die Federn immer mittels einer Radlastwaage einstellen sollte, sprich also nach Last und nicht nach Abstandsmaß. Nur so sind an allen Rädern die selben (Anpreß)Kräfte und somit die höchst möglichen Radkräfte übertragbar. Bitte korrigiere mich, wenn ich falsch liege.

 

Corner-Balancing wird eher selten umgesetzt (und ist absoluter Overkill bei einem "normalen" Kleinwagen mit Frontantrieb und gerade mal 100 PS). ;)

 

Natürlich ist dies aus fahrdynamischer Sicht gerade für die sehr sportlichen Fahrer interessant (das sind z.B. diejenigen, die auf der Nordschleife ihre persönliche Bestzeit wöchentlich unterbieten wollen). Der Großteil stellt die Höhe am Gewindefahrwerk jedoch nach rein optischen Gesichtpunkten mm-genau ein.

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Mit welcher Bereifung?

Die Messung der Distanz Boden bis Unterkante Nebelscheinwerfer wurde mit der normalen S-Line-Bereifung 205/40 R17 mit korrektem Reifendruck ausgeführt, aber ohne die vorgeschriebene Belastung von 75 kg auf dem Fahrersitz (nach RL 76/756/EWG bzw. ECE Regelung Nr. 48 ).

 

Bei größeren Tieferlegungen mit vorhandenen Nebelscheinwerfern ist man denke ich gut beraten, das 250mm Minimum im Auge zu behalten, da bei Unterschreitung diese sonst ausgebaut werden müssen.

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... Die Fahrzeughöhe wird in Verbindung mit Koni FSD Dämpfern bei Weitec 30/00 wohl so ausfallen, dass sich im Vergleich zum Serienfahrwerk so gut wie nichts verändert: Vorne kompensiert der Hebungseffekt der FSD-Dämpfer die Weitec-Tieferlegung mehr oder weniger (real verbleibt eine etwa 10 bis 15 mm Tieferlegung), und hinten bleibt ja die Serienhöhe erhalten..

 

Sind die angesprochenen 10-15mm tiefer auf das Serienfahrwerk oder S-line bezogen?

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Sind die angesprochenen 10-15mm tiefer auf das Serienfahrwerk oder S-line bezogen?

 

Die 10 - 15 mm vorne sind auf das Serienfahrwerk bezogen relativ zu Weitec 30/00.

 

Bei S-Line Federn hinten plus Weitec 30/00 plus FSD wird sich vorne wohl keine Tieferlegung ergeben. Die Gesamtoptik sollte also identisch zum original S-Line Fahrwerk bleiben. Ich persönlich würde die Weitecs dennoch vorne 10 mm pressen lassen in diesem Fall - prophylaktisch. :D

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  • 1 Jahr später...

Ich hänge meinen Beitrag mal hier an.

 

Da beim Aufziehen meiner neuen, fällig gewordenen Sommerreifen leider drei S-lines mit nicht mehr auszugleichendem Höhenschlag diagnostiziert wurden, habe ich in den sauren Apfel gebissen und mir drei neue zugelegt, die ich über unseren Clubdealer bezogen habe. Da die Teile ja nun wirklich nicht grad günstig sind, hat sich die Clubmitgliedschaft für mich damit schon mehr als gelohnt. :D

Zumal die Beschaffung wirklich flott über die Bühne ging! Da möchte ich mal ein Lob für die nette Beratung und die zügige Abwicklung aussprechen.

 

Nachdem die neuen jetzt montiert sind und das Fahrgefühl um Welten(!!) besser ist, wird mir klar, daß ich meine Alukugel - von privat gekauft - schon mit "eirigen" Alus erstanden habe....:( - denn irgendwie komisch kam mir das bei einer ganz bestimmten Geschwindigkeit auftretende "Vibrieren" schon letzten Sommer vor. Das ist zwar traurig, aber nicht mehr zu ändern, hergeben würd ich die Kugel sowieso nicht mehr. Ich hoffe nur, daß das Gerüttel nicht weitere Folgeschäden verursacht hat.

 

Die einzige alte Felge ohne Schlag habe ich übrigens dann mal vorne rechts montieren lassen ....:janeistklar:. Und da kommt auch erstmal vorsichtshalber keine neue hin.... Das ist eine, wie ich finde, wirtschaftliche Lösung des Problems!;)

 

 

Mir gefallen die S-lines an meiner Kugel einfach am besten. Auch wenn sie leicht zerkratzen und ziemlich teuer sind.....

 

yem

Bearbeitet von yem
Fehlerkorrektur
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    9. 6

      Frage(n) zur richtigen Messung des Öldrucks am FSI

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