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Hier wird ein A2 verkauft - könnte ja interessant sein...


avant-tdi

Empfohlene Beiträge

In meiner Nachbarschaft ist eine ältere Dame gestorben,

die einen 2005er A2 mit 90 PS TDI gefahren hat.

Fzg. ist aus 1. Hand mit nachweislich 49tkm, Serviceheft

ist lückenlos bei Audi gepflegt worden.

Farbe schwarz Met., AC-Automatik, Sitzheizung, Parkhilfe,

Concert etc.

Wagen steht bis auf minimale Kratzer sehr gut da,

Garagenwagen.

 

Da ich als A2-Freund bekannt bin, wurde ich befragt worden

bzgl. Fahrzeugwert/Interesse etc.

 

Ich hab leider keine Ahnung, da es kein Angebot gibt,

daher die Frage in die Runde, was wäre ein faires Angebot,

ohne dass mir die Nachbarn die Freundschaft aufkündigen?

Danke für eure Einschätzung!

 

Späte A2 sind gefragt, 90 PS TDIs sowieso. 5k halte ich da für viel zu wenig. Was die geringe Laufleistung wert ist, darüber kann man streiten (viele Dinge sind wahrscheinlich trotzdem sinnvoll zu tauschen). Welcher Preis tatsächlich nachher erzielbar ist, hängt auch von der genauen Ausstattung ab. Bevor der für 5k nach Nürnberg geht, finden sich hier aber auf jeden Fall andere Interessenten! ;)

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Wow. Ich meine 14tkm hin oder her, aber der ist teurer als der A2 neu war.

 

Das Fahrzeug ist zwar selten, aber ein 68er Mustang ist es auch nicht.

 

Für Museumsfahrzeug, Rarität, Sammlerstück finde ich das Fahrzeug noch zu jung und zu einfach zu haben.

 

Man kann bei dem Wagen sicherlich über 6 - 8 k nachdenken, 20 aber auf keinen Fall.

 

Neuwagen Polo oder 11 Jahren alten A2.... mir würde das leicht fallen.

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Diesen Preis würde nicht mal ein identischer ATL S-Line Plus erzielen. Und die sind deutlich seltener.

 

Grauer Innenraum und BBY für 20k. Was ein Spinner. Und dabei kommt der nicht mal aus Nürnberg.

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wow!!

Hier dreht aber einer am ganz großen Rad!

Suche ja evtl. auch einen mit wenig Km. aber 20k?

Wenn er eine vernünftige Innenausstattungsfarbe hätte, wäre

ich wenn Zahnriemen etc. gemacht wäre bereit ca. 10-12k zu zahlen.

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In meiner Nachbarschaft ist eine ältere Dame gestorben,

die einen 2005er A2 mit 90 PS TDI gefahren hat.

Fzg. ist aus 1. Hand mit nachweislich 49tkm, Serviceheft

ist lückenlos bei Audi gepflegt worden.

Farbe schwarz Met., AC-Automatik, Sitzheizung, Parkhilfe,

Concert etc.

Wagen steht bis auf minimale Kratzer sehr gut da,

Garagenwagen.

 

Da ich als A2-Freund bekannt bin, wurde ich befragt worden

bzgl. Fahrzeugwert/Interesse etc.

 

Ich hab leider keine Ahnung, da es kein Angebot gibt,

daher die Frage in die Runde, was wäre ein faires Angebot,

ohne dass mir die Nachbarn die Freundschaft aufkündigen?

Danke für eure Einschätzung!

 

Zur Info,

besagter Händler hat den A2 jetzt für

11.500 EUR gekauft!

Ihr unterschätzt deutlich den Wert eurer A2!:)

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Zur Info,

besagter Händler hat den A2 jetzt für

11.500 EUR gekauft!

Ihr unterschätzt deutlich den Wert eurer A2!:)

 

Ne, ich glaube der ist einfach bekloppt... Es gibt keine Grundlage für solche Preise... Interessant wäre mal, was der so wieder absetzt von den Wagen...

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Hallo Freunde,

 

Ne, ich glaube der ist einfach bekloppt...

 

wage zu widersprechen: Der ist einfach sehr clever!

 

Der kauft jetzt die Autos, die später Liebhaberpreise erzielen. Mit dem dafür nötigen Gespür und der Gewissheit, dass unser A2 ein Kultauto wird. Daher tut es ihm überhaupt nicht weh, wenn die lange stehen, denn er weiß: Eines Tages bringen sie den Preis, oder noch viel mehr.

 

Wer besitzt denn heute die damals ach so günstigen Samba-Busse, 356er oder meinetwegen auch Pagoden? Entweder Leute mit richtig Geld, oder solche, die damals den richtigen Riecher und etwas Geduld hatten...

 

Wenn ich nur Platz, Geld und Zeit hätte... oder wenigstens irgendwas davon...

 

:janeistklar:

 

Gruß Greg

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Ich bestreite ja nicht, dass unsere Kugeln mal Klassiker werden. Kann man sich natürlich hinstellen und ein paar Jahrzehnte warten, so jedenfalls definiere ich "lange stehen" (wovon die auch nicht besser werden). Ob das aber als Geschäftsmodell taugt? Vor allem wenn man zu solchen Preisen ankauft...

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Ich bestreite ja nicht, dass unsere Kugeln mal Klassiker werden. Kann man sich natürlich hinstellen und ein paar Jahrzehnte warten, so jedenfalls definiere ich "lange stehen" (wovon die auch nicht besser werden). Ob das aber als Geschäftsmodell taugt? Vor allem wenn man zu solchen Preisen ankauft...

 

Der macht das schon jahrelang so und findet auch entsprechende Käufer, die bereit sind, für geringe Laufleistungen und vernünftige Ausstattungen entsprechend viel zu bezahlen. Er muss nicht verkaufen, sondern kann so lange warten, bis der passende Käufer kommt.

 

Auf die meisten wirkt es befremdlich, dass er sich anders verhält als die anderen Gebrauchtwagenverhökerer. Mir gefällt was er macht. Er pickt sich die Rosinen aus den Angeboten der Privatverkäufer raus und fackelt nicht lange beim Ankauf. Dabei hat er seinen Schwerpunkt auf ein Modell gelegt, das Langzeitqualitäten aufweist.

 

Ähnlich verhalten sich übrigens auch die Oldtimerhändler.

Bearbeitet von Kitzblitz
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Hm... Hm... Na wenn er Käufer findet, ok. Allerdings schnappt er damit halt gute Autos weg, weil er deutlich mehr bezahlt als jemand wie ich, der den A2 zu 70% noch als praktisches modernes Auto wahrnimmt und weniger als erhaltungswürdiges Fahrzeug. Mag auch daran liegen, dass wir so eines schon haben :D

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Der Marktpreis für die A2 wird sich bald noch stärker spreizen.

 

Die Kisten, die heute schon mehr als 150.000 km auf der Uhr haben, werden weiter aufgerieben und später durch die Tür getreten. Sie enden schon nach einem kleineren Unfall als Ersatzteilträger, da der Wiederaufbau bei betroffenem Spaceframe unwirtschaftlich ist.

 

Die A2 mit heute geringer Laufleistung - sagen wir mal unter 50.000 km - entwickeln echtes Potential als Klassiker, wenn auch noch die Historie stimmt.

 

Die A2 dazwischen werden als normale Gebrauchtwagen auf leicht erhöhtem Niveau gehandelt.

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Den Ankäufer kritisiere ich an der Stelle nicht, was mich wundert ist Folgendes:

Wer kauft denn für das Geld so ein Auto?

 

Sofern sich ein Käufer findet ist das ein normales Geschäft. Wenn er nicht verkaufen muss sondern "nebenbei" die Fahrzeuge lagern kann, so lässt sich mit der Masche schon Geld verdienen.

 

Wie gesagt:

Wer steht morgens auf und sagt ein 12 Jahre altes Auto, das ist mir wirklich 15.000 Euro wert....

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...

Wie gesagt:

Wer steht morgens auf und sagt ein 12 Jahre altes Auto, das ist mir wirklich 15.000 Euro wert....

 

Viele sind es nicht - zumindest nicht für einen A2. Doch wer unbedingt einen A2 in genau dieser Farbe und Ausstattung, sowie mit geringer Laufleistung sucht, ist auch bereit, etwas tiefer in die Tasche zu greifen.

 

Vergebliche Fahrten zu Besichtigungen durchschnittlicher Fahrzeuge, die dann auch nur einen Kompromiss darstellen, gehen auch ins Geld und stellen letztendlich auch nicht zufrieden.

 

Dieser Nürnberger Händler sucht sich genau die A2 heraus, die etwas Besonderes (Farbe, seltene Sonderausstattungen) haben. Dafür findet sich immer ein Käufer, der bereit ist, den Aufschlag zu berappen.

 

Ich z.B. suche grundsätzlich für meinen privaten Fuhrpark nur Fahrzeuge mit geringer Laufleistung - nicht weil ich sie verkaufen möchte, sondern nur weil es bei entsprechend langer Haltedauer in der Gesamtkostenbilanz einfach günstiger ist. Bisher hatte ich damit immer Glück, denn die erforderlichen Nachinvestitionen nach dem Kauf waren im ersten Jahr nach dem Kauf immer bei "Null".

 

Ernsthafte oder teure, technisch erforderliche Reparaturen hat bisher nur ein Triumph TR6 bedingt. Hier habe ich in 2005 das Getriebe neu aufbauen müssen. Die Kosten waren überschaubar, da ich die Reparatur in Eigenleistung mit Neuteilen machen konnte. Für einen alten Engländer (gebaut im Januar 1971) sind solche Ausfälle jedoch normal - danach waren es nur Wartungskosten.

 

Wenn ich aktuell einen A2 suchen würde, wäre dieser Nürnberger Händler wahrscheinlich auf meiner Besuchsliste. :D

 

Unser A2 mit EZ 11/2005 hat derzeit übrigens noch keine 43.000 km auf dem Zähler. Gekauft hatten wir ihn im Herbst 2008 mit etwas über 23.000 km. Bis jetzt ist dieser A2 völlig unauffällig in Bezug auf Reparaturkosten.

 

Ich will damit nicht sagen, dass Fahrzeuge mit geringer Laufleistung eine sichere Sache sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass man vor einer runtergerittenen Kiste mit Wartungs- und Reparaturstau steht, ist allerdings deutlich geringer.

 

Daher suche eigentlich auch immer im oberen Preisdrittel der angebotenen Modelle.

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Spaßeshalber habe ich meine Suchkriterien von damals

 

- imolagelb

- CS

- kein Panoramadach

- Sitzheizung

- CD-Radio (original)

- ab EZ 2004

- unter 50.000 km

- Benziner mit 75 PS

 

mal eben bei mobile.de eingegeben.

 

Dabei bin ich tatsächlich auf eine Offerte des Nürnberger Händlers gestoßen. Den würde ich mir glatt anschauen, und wenn alles passt, sogar für den aufgerufenen Preis kaufen.

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Ich habe ähnlich gesucht:

Farbe egal,

1.4 Benziner,

Scheckheft gepflegt,

kein OSS,

EZ ab 2004 (BBY inkl Facelift),

kein Wartungsstau,

relativ frischer Zahnriemen,

unter 150 tkm.

 

Ich habe auch genug Pleiten (am Telefon alles super, vor Ort schlecht reparierter Unfallwagen - da bin ich auch mal stinksauer abends heim gegangen) gesehen; wir haben sicherlich 2000 km in Besichtigungen gesteckt und dann unser Auto aus 300 km Entfernung gefunden und geholt.

 

Was ich am meisten gehasst habe: Ich sage am Telefon: Pass auf Kollege ich habe 500 km Fahrt vor mir, wenn was mit dem Wagen offensichtlich nicht sauber ist, sage es gleich, dann spare ich mir das Geld und dir den Einlauf von mir, wenn ich sauer bin.

 

Ein Saab Autohaus hat unseren Wagen in Zahlung genommen. Allein beim ersten Anruf hat man sich sehr viel Zeit genommen und auch meinem Wunsch entsprochen den Wagen nicht warmlaufen zu lassen oder aufzuarbeiten.

 

Ich durfte den Wagen zwei Stunden auf der Hebebühne ausgiebig untersuchen und dann so lange Probefahren wie ich wollte.

 

Ich habe sicherlich kein Sahnestück als Sammlerstück erworben, aber ein ehrliches Auto in einem ehrlichen Zustand dem man ansieht, dass er ein Familienwagen war.

 

Vollständig gewartet aber der Innenraum hat/hatte Waxstifttattos und Schokoflecken.

 

Ein großer Vorteil des Nürnberger Händlers ist sicherlich: Was da steht ist kein Blender. Da kriegst du was es verspricht. Das "beste" für das "meiste".

 

Ich verstehe das Konzept, ich würde zu dem Preis nicht kaufen, musste aber auch im Gegenzug viel Zeit und Geld in die Suche stecken.

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Spaßeshalber habe ich meine Suchkriterien von damals

 

- imolagelb

- CS

- kein Panoramadach

- Sitzheizung

- CD-Radio (original)

- ab EZ 2004

- unter 50.000 km

- Benziner mit 75 PS

 

mal eben bei mobile.de eingegeben.

 

Dabei bin ich tatsächlich auf eine Offerte des Nürnberger Händlers gestoßen. Den würde ich mir glatt anschauen, und wenn alles passt, sogar für den aufgerufenen Preis kaufen.

 

Dann aber am Besten gleich am Telefon klären, ob der wirklich keine Klimaautomatik hat, oder das ganze im Inserat nur vergessen wurde (was ich mir fast nicht vorstellen kann...)

 

Grüße,

Silas

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Dann aber am Besten gleich am Telefon klären, ob der wirklich keine Klimaautomatik hat, ...

 

.... Hat er, steht im Freitext unten.

 

Ich suche aber nicht. Unser hat sogar noch ein Sportlenkrad, PDC hinten und die recht seltene 3er-Sitzbank.

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Die Kisten, die heute schon mehr als 150.000 km auf der Uhr haben, werden weiter aufgerieben und später durch die Tür getreten.

 

War haben denn die Kilometer mit dem Pflegezustand und der Erhaltenswürdigkeit zu tun? Das hab ich immernoch nicht verstanden, auch wenn du es hier immer wieder heftig vertrittst. Man darf so ein Auto doch fahren, sehe da kein Problem...

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War haben denn die Kilometer mit dem Pflegezustand und der Erhaltenswürdigkeit zu tun? Das hab ich immernoch nicht verstanden, auch wenn du es hier immer wieder heftig vertrittst. Man darf so ein Auto doch fahren, sehe da kein Problem...

 

Hallo Marc,

 

die Laufleistung hat etwas mit der Zeitwertentwicklung zu tun. Im Moment ist die Differenz schon spürbar. Denke mal 15 Jahre weiter - sonstige Entwicklungen mal außen vor gelassen - da wird ein A2 mit unter 100.000 km sehr selten sein. Einer mit unter 60.000 km wird die große Ausnahme sein. Schau' mal wie wenige heute mit unter 50.000 km angeboten werden. Das war 2008 noch ganz anders.

 

Der Pflegezustand ist zweitrangig. Du selbst demonstrierst durch deine Aufbereitungen stets, wie man aus einer runtergerissenen Kiste noch einen gepflegt erscheinenden Gebrauchtwagen hinbekommt.

 

Die Erhaltungswürdigkeit ergibt sich aus dem Zeitwert. Irgendwann lohnt es sich wirtschaftlich nicht mehr, ein Auto zu behalten, da die Reparaturkosten zur Erhaltung der Fahrtüchtigkeit in keinem vernünftigen Verhältnis zum Zeitwert stehen. Der Nichtschrauber gibt ein Fahrzeug eher auf als der Schrauber.

 

Ich betrachte Gebrauchtwagen unter Oldtimergesichtspunkten und deren voraussichtlichen Wertentwicklungen, bis dieser Zeitpunkt erreicht wird. Ein A2 hat zumindest Potential, da er in geringer Stückzahl gebaut wurde, der einzige Kleinwagen mit Aluspaceframe ist und die meisten als Alltagsfahrzeuge aufgerieben werden, womit sie keine Liebhaberwerte erzielen werden, sondern nur etwas höhere Gebrauchtpreise als andere Modelle.

 

Ein Beispiel zur Preisentwicklung/Laufleistung aus eigener Erfahrung:

 

Meinen SL habe ich im letzten Jahr mit etwas über 163.000 km zu einem guten Preis verkaufen können. Hätte er 70.000 km weniger auf der Uhr gehabt, wären 10.000 bis 15.000 EUR mehr möglich gewesen. Als ich ihn 2002 mit 142.000 km gekauft hatte, hätte ein SL mit 70.000 km weniger auf der Uhr nur ca. 2.000 EUR mehr gekostet. Wenn er nicht knallrot gewesen wäre, hätte ich ihn genommen. Rückblickend hätte ich das machen sollen.

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Das mag schon alles so sein, aber du vermittelst stets, dass Autos ab nem gewissen Kilometerstand zwangsläufig runtergerockte Ranzkarren sein müssen. Und das sehe ich eben ganz anders. Ein Auto in die Garage stellen und 20 Jahre warten kann doch jeder. Ein Auto über 20 Jahre benutzen und es so pflegen, dass es dann immernoch gut da steht, das ist die Kunst...

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Naja Auto hat neuen TÜV ist aber frisch abgemeldet.

 

Warum sollte jemand ein Auto wo angeblich alles knorke ist dann einfach hergeben....

 

Ich würde dem Braten nicht trauen.

 

Ach da gibs schon viele Gründe, da ich den TÜV auch zur Not per Post kriegen würde, ist dein Mißtrauen schon irgendwie gerechtfertigt, auf der anderen müsste der Wagen für den Preis schon fast Kernschrott sein um sich nicht zu lohnen. Für 2000€ kaufen, von mir aus 1000€ reinstecken und du kämst immer noch gut... Das Deutsch ist allerdings grausig und irgendwie bin ich die letzten Jahre gut damit gefahren, nur bei Leuten zu kaufen die auch einen geraden Satz formulieren können...

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?.., aber du vermittelst stets, dass Autos ab nem gewissen Kilometerstand zwangsläufig runtergerockte Ranzkarren sein müssen. ...

 

Genau das schreibe ich eben nicht.

 

...Ein Auto in die Garage stellen und 20 Jahre warten kann doch jeder. ...

 

Bei einem A2 wäre das wirtschaftlich eher nicht sinnvoll. Die Garagenkosten ständen in keinem vertretbaren Verhältnis zum Wertzuwachs. Da gibt es deutlich interessantere Autos.

 

... Ein Auto über 20 Jahre benutzen und es so pflegen, dass es dann immernoch gut da steht, das ist die Kunst...

 

Da haben wir doch einen gemeinsamen Nenner.

 

Unser A2 muss draußen stehen bleiben, denn die Garage bleibt meinen Spaßautos vorbehalten. Er darf aber noch mindestens so lange bei uns bleiben, bis ich keinen Dienstwagenanspruch mehr habe. Auch ich habe also ein Langzeitinteresse am Erhalt des A2.

 

Wir werden ihn aber später durch ein höheres und auf Langstrecken bequemeres Auto eintauschen. Momentan wäre das ein Range-Rover Evoque.

 

Der A2 wird dann vielleicht noch durch eines unserer Kinder weitergenutzt.

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Ich glaube dass Laufleistung allein kein guter Richtwert ist.

 

Der Laufleistung sollte immer ein entsprechender Service und Austausch von Teilen gegenüberstehen. Sofern das Verhältnis stimmt, spricht nichts gegen hohe Laufleistung und einen Kauf.

 

Die Erfahrung lehrt uns aber, dass die meisten Autos einen solchen Service nicht erhalten.

 

Daher ist geringe Laufleistung der "konservativere" Ansatz; oft mit gutem Grund.

 

Hohe Laufleistung und entsprechend dokumentierte Services sind allerdings das bessere Geschäft, nur sehr schwer zu finden.

 

Am Ende ist es im Optimalfall das gleiche Ergebnis; billiger im 2. Fall oft zuverlässiger im 1. Fall.

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Ich glaube dass Laufleistung allein kein guter Richtwert ist.

 

Der Laufleistung sollte immer ein entsprechender Service und Austausch von Teilen gegenüberstehen. Sofern das Verhältnis stimmt, spricht nichts gegen hohe Laufleistung und einen Kauf.

 

Die Erfahrung lehrt uns aber, dass die meisten Autos einen solchen Service nicht erhalten.

 

Daher ist geringe Laufleistung der "konservativere" Ansatz; oft mit gutem Grund.

 

Hohe Laufleistung und entsprechend dokumentierte Services sind allerdings das bessere Geschäft, nur sehr schwer zu finden.

 

Am Ende ist es im Optimalfall das gleiche Ergebnis; billiger im 2. Fall oft zuverlässiger im 1. Fall.

 

Prinzipiell ist es aber für jede Maschine besser zu laufen als sporadisch eingesetzt zu werden. Ein 10 Jahre altes Auto mit 50.000km hat sich im Zweifel kaputt gestanden, bzw. ist durch Kurzstrecke fertig...

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Prinzipiell ist es aber für jede Maschine besser zu laufen als sporadisch eingesetzt zu werden. Ein 10 Jahre altes Auto mit 50.000km hat sich im Zweifel kaputt gestanden ...

 

Das ist aber auch nur ein weit verbreiteter Irrtum.

 

Mit dem SL bin ich in 13,5 Jahren nur ca. 20.000 km gefahren. Im ersten Jahr waren es dabei 7.500 und im zweiten immerhin noch 5.000 km. Danach folgten nur noch einige Fahrten zu Veranstaltungen, Clubtreffen und reine Erhaltungsfahrten mit ca. 50 km über Land. Über den Winter stand er manchmal 7 Monate unbewegt in der Garage. Trotzdem ist er stets sofort angesprungen, als wäre er erst einen Tag zuvor abgestellt worden.

 

Mit dem Triumph bin ich in den letzten 2,5 Jahren aus Zeitmangel nur 50 km gefahren. Vor der Reaktivierung in der letzten Woche lief er im August 2015 das letzte Mal. Nach ca. 20 sec Starterbetätigung (Vergasermodell, mechanische Benzinpumpe) sprang er an und lief rund. Bremsen, Kupplung funktionierten einwandfrei. Die Erhaltungsfahrt hatte richtig Spaß gemacht, auch wenn er mir jetzt sehr eng vorgekommen ist.

 

Das gleiche Betriebsbild haben tausende von Liebhaberautos - ohne dass Standschäden entstehen.

 

Unser A2 wird manchmal 2 Wochen am Stück nicht bewegt. Meine Frau hat ihn nur, um im Bedarfsfall mobil zu sein. Kurzstrecke kommt natürlich auch vor, aber auch längere Fahrten, die das Kondenswasser aus dem Motoröl verdampfen lassen. Trotzdem mache ich mir keine Sorgen, dass er durch diese Betriebsweise ernsthaft Schäden nehmen könnte.

 

Die gleichen Einsatzbedingungen hatte unser Audi Coupé auch gehabt, ohne dass es Schäden genommen hatte. Erst ein Unfallflüchtiger hatte es für mich nicht mehr erhaltenswürdig gemacht.

Bearbeitet von Kitzblitz
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Das ist aber auch nur ein weit verbreiteter Irrtum.

 

Mit dem SL bin ich in 13,5 Jahren nur ca. 20.000 km gefahren. Im ersten Jahr waren es dabei 7.500 und im zweiten immerhin noch 5.000 km. Danach folgten nur noch einige Fahrten zu Veranstaltungen, Clubtreffen und reine Erhaltungsfahrten mit ca. 50 km über Land. Über den Winter stand er manchmal 7 Monate unbewegt in der Garage. Trotzdem ist er stets sofort angesprungen, als wäre er erst einen Tag zuvor abgestellt worden.

 

Mit dem Triumph bin ich in den letzten 2,5 Jahren aus Zeitmangel nur 50 km gefahren. Vor der Reaktivierung in der letzten Woche lief er im August 2015 das letzte Mal. Nach ca. 20 sec Starterbetätigung (Vergasermodell, mechanische Benzinpumpe) sprang er an und lief rund. Bremsen, Kupplung funktionierten einwandfrei. Die Erhaltungsfahrt hatte richtig Spaß gemacht, auch wenn er mir jetzt sehr eng vorgekommen ist.

 

Das gleiche Betriebsbild haben tausende von Liebhaberautos - ohne dass Standschäden entstehen.

 

Unser A2 wird manchmal 2 Wochen am Stück nicht bewegt. Meine Frau hat ihn nur, um im Bedarfsfall mobil zu sein. Kurzstrecke kommt natürlich auch vor, aber auch längere Fahrten, die das Kondenswasser aus dem Motoröl verdampfen lassen. Trotzdem mache ich mir keine Sorgen, dass er durch diese Betriebsweise ernsthaft Schäden nehmen könnte.

 

Die gleichen Einsatzbedingungen hatte unser Audi Coupé auch gehabt, ohne dass es Schäden genommen hatte. Erst ein Unfallflüchtiger hatte es für mich nicht mehr erhaltenswürdig gemacht.

 

Na frag mal nach dem weit verbreiteten Irrtum in der Metallerbranche... Ich gebe dir Brief und Siegel, dass ein Motor der 300.000km nahezu am Stück (mit entsprechenden Wartungen und den notwendigen Betriebsmitteltauschen) fitter ist als ein 150.000km Motor den Mutti nur 20 Jahre mal am Wochenende 5km zum Supermarkt bewegt hat...

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Jetzt möchte ich mich hier auch mal zu dem Thema Standschäden zu Wort melden. Ich habe einen 41 Jahre alten Mercedes in der Garage stehen mit original ca.40000km. Um die niedrige originale Laufleistung und den Jahreswagenzustand zu erhalten fahre ich mit dem Mercedes regelmäßig, aber eben nur etwa 100 km im Jahr. ( in Worten: einhundert Kilometer ), und das seit 19 Jahren. Standschäden entstehen dabei wirklich nicht.

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Guten Morgen,

interessante Diskussion :)

Mein ATL hat nun 187.000 km

Überraschender Weise ist der Softlack topp

Auf dem Dach eine winzige Beule. Naja, lag ja auch ein ausgewachsener Apfelbaum drauf :(

An der linken Beifahrertür ein kleiner Kratzer.

Ansonsten absolut topp.

War es nun vernünftig, rund 3.000 EURO in Erhaltungsmaßnahmen zu stecken?

Der A2 wird bis auf absolut wenige Ausnahmen nur ein normaler Oldtimer werden ohne besonderen Wertzuwachs. Dafür wurde er zu oft gebaut.

Aber ich fahre ihn, weil es die "eierlegende Wollsau" ist.

Brutus

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Prinzipiell ist es aber für jede Maschine besser zu laufen als sporadisch eingesetzt zu werden. Ein 10 Jahre altes Auto mit 50.000km hat sich im Zweifel kaputt gestanden, bzw. ist durch Kurzstrecke fertig...

 

Stimme partiell zu: Habe mal vor über 30 Jahren einen Jahre alten, sehr gepflegten Audi 80 mit nur rund 60.000 km gekauft…. der wurde offensichtlich nie warm (Rentnerauto) und hat vermutlich so gut wie nie eine BAB gesehen... .

 

Der (75 PS)Motor war zwar einwandfrei, aber bei Kauf hat der keinen Fisch vom Teller gezogen… also erste einmal das damals beste (noch halbsynthetische) Öl rein, 5000km in 2 Wochen ausschliesslich Langstrecke moderat gefahren, erneuter Ölwechsel - und dann wurde der allmählich recht flott. Motor hat aber trotzdem bei 240.000 bereits das Zeitliche gesegnet. Der verschleiß durch 4 Jahre Kurzstrecke ist m.E.n. bereits definitiv als Schaden vorhanden - man kann lediglich die unterdurchschnittliche Lebensdauer des Motors durch diverse Maßnahmen mühsam wieder etwas erhöhen.

Umgekehrt hielten sämtliche Motoren, die in von mir neu gekauften Autos waren, alle bis zum verkauf bei 300.00km und hatten alle eine überdurchschnittliche Leistung bis zum Verkauf. Weil ich nach Kauf volltankte und anschliessend 1500 km einfuhr, ohne daß der Motor jemals kalt wurde. :D

 

An "Standschäden" glaube ich hingegen auch nicht -solange nichts anrostet oder irgendwelche Dummheiten passieren (ausser vielleicht durch reifen mit Standbdingten Schäden)...

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Mein Corrado G60 den ich mal hatte, bis 2013, hat immer in der Winterpause Öl verloren. Meistens Getriebeöl, aber im Sommer, wenn er gefahren wurde war er dicht.

Denke schon, das regelmäßiges fahren, gut für die Dichtungen, Flansche etc. ist.

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Tja, kann man dran glauben oder nicht, Fakt ist:

 

-Mangelschmierung: Steht eine Maschine länger still, ist das Schmiermittel nicht optimal verteilt, und beim Anfahren tritt partiell Mangelschmierung auf, bis sich das Fett (oder Öl) wieder gut genug verteilt hat. Je öfter solche langen Betriebspausen anstehen, desto mehr verkürzt sich die Lebensdauer des Lagers. Es läuft heiß und die Geräuschentwicklung steigt. (Herstellerseite Braun)

 

-Feuchtigkeitskorrosion kann schwere Lagerschäden hervorrufen. Im Gegensatz zu anderen Schadensvorgängen kann Korrosion schnell auftreten und tief in den Werkstoff eindringen. Korrosion entsteht in Gegenwart von Wasser, aggressiven Medien und Feuchtigkeit. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und die Berührung der Laufflächen mit den Fingern können diese Art von Korrosion hervorrufen. Ein guter Schutz ist daher wichtig. Korrosion tritt oft bei Stillstand auf und ist dann in Form von Korrosionsmarkierungen im Wälzkörperabstand sichtbar. Tief sitzender Rost führt zu Lagerfrühausfällen. (Herstellerseite SKF)

 

Rost im Tank, ausdünstende Weichmacher in Riemen, Dichtungen und Manschetten die dann nicht nach Laufzeit sondern nach Festzeit gewechselt werden müssten, ausfallende Betriebsstoffe, ständiges durchschreiten der Resonanzdrehzahlen bei Start und Stopp, ähnlich wie ne Waschmaschine die am Anfang des Schleuderns stark rüttelt und sich dann bei hoher Drehzahl beruhigt), etc. etc.. Wie gesagt, muss man nicht glauben, muss man sich dann aber auch nicht wundern. KEINE Maschine ist auf Stillstand ausgelegt, damit würde sie ja ihrem Zweck widersprechen...

Bearbeitet von Madcek
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Tja, kann man dran glauben oder nicht, Fakt ist:

 

-Mangelschmierung: Steht eine Maschine länger still, ist das Schmiermittel nicht optimal verteilt, und beim Anfahren tritt partiell Mangelschmierung auf, bis sich das Fett (oder Öl) wieder gut genug verteilt hat. Je öfter solche langen Betriebspausen anstehen, desto mehr verkürzt sich die Lebensdauer des Lagers. Es läuft heiß und die Geräuschentwicklung steigt. (Herstellerseite Braun)

...

 

Dies ist die ersten paar Sekunden nach Motorstart tatsächlich der Fall. Beim täglichen Einsatz in etwas abgeschwächter Form aber auch. Dazu kommt noch, dass das Kraftstoffgemisch beim Kaltlauf fetter ist.

 

Wenn man einen Oldie nur ein paar Mal im Jahr anlässt und jeweils ca. 50 km fährt, ist das kein großes Problem. Bei Vergasermodellen muss erst der Vergaser wieder gefüllt werden. Bei meinem TR6 dauert so ein Startvorgang nach längerer Standzeit 20 sec - bis zum Anspringen des Motors hat sich der Motoröldruck aber schon aufgebaut und die neuralgischen Stellen sind dann bereits geschmiert.

 

Die Warmfahrphase ist dann auch noch von entscheidender Bedeutung. Motorleistung also erst abfordern, wenn das Motoröl auf Betriebstemperatur ist (ich mache das bei ca. 90 °C fest).

 

Der Oldifahrer achtet i.d.R. eher auf solche Dinge als der "Normalo"-Fahrer.

 

...

-Feuchtigkeitskorrosion kann schwere Lagerschäden hervorrufen. Im Gegensatz zu anderen Schadensvorgängen kann Korrosion schnell auftreten und tief in den Werkstoff eindringen. Korrosion entsteht in Gegenwart von Wasser, aggressiven Medien und Feuchtigkeit. Auch eine hohe Luftfeuchtigkeit und die Berührung der Laufflächen mit den Fingern können diese Art von Korrosion hervorrufen. Ein guter Schutz ist daher wichtig. Korrosion tritt oft bei Stillstand auf und ist dann in Form von Korrosionsmarkierungen im Wälzkörperabstand sichtbar. Tief sitzender Rost führt zu Lagerfrühausfällen. (Herstellerseite SKF)

...

 

Das ist ja keine neue Erkenntnis. Deshalb fährt man einen Oldie (oder ein anderes selten gefahrenes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor) auch richtig warm, bevor man ihn wieder abstellt. Wenn kein Kondensat im Motor ist, korrodiert auch so schnell nichts.

 

Das gilt natürlich auch für die Bremsen (regelmäßiger Wechsel der Bremsflüssigkeit ist obligatorisch) und die Abgasanlage, die möglichst auch heiß sein sollte, bevor man das Fahrzeug abstellt, damit sich kein Kondensat in den Töpfen befindet.

 

Unser 20 Jahre altes Audi Coupé hatte noch den werkseitigen Endtopf, der immer noch dicht war. Korrosion gab es blöderweise an der beweglichen Federverbindung zwischen Flammrohr und Kat.. Das hat aber nichts mit geringer Fahrleistung zu tun.

 

...

Rost im Tank, ausdünstende Weichmacher in Riemen, Dichtungen und Manschetten die dann nicht nach Laufzeit sondern nach Festzeit gewechselt werden müssten, ...

 

Gegen Rost im Tank hilft nur Volltanken vor dem Abstellen. - Der A2 hat aber einen Kunststofftank.

 

Weichmacher in Riemen, Dichtungen und Manschetten entweichen unabhängig davon, ob ein Auto gefahren wird. Bei Hitzeeinwirkung geht dieser Prozess sogar schneller.

 

Die Reifen hast du noch vergessen. Ich wechsele keine Reifen, weil sie die Verschleißgrenze erreicht haben, sondern weil sie ein Alter von 8 Jahren erreicht haben. Da macht es auch nichts, wenn man mal einen "heißen Reifen" fährt. Runter müssen die Dinger, weil sie zu alt geworden sind.

 

 

...ausfallende Betriebsstoffe, ...

 

Sind in der Tat ein Problem. Aber erst bei Standzeiten länger als 1 Jahr.

 

 

..., ständiges durchschreiten der Resonanzdrehzahlen bei Start und Stopp, ähnlich wie ne Waschmaschine die am Anfang des Schleuderns stark rüttelt und sich dann bei hoher Drehzahl beruhigt), etc. etc. ...

 

... tritt bei einem im Alltag viel gefahren Fahrzeug naturgemäß viel häufiger auf, als bei einem "Standzeug".

 

Ein Auto ist jedoch kein BHKW, dass mit konstanter Drehzahl (natürlich nicht im Resonanzbereich des Motors bzw. der gesamten Konstruktion inkl. Rahmen und Generator) betrieben wird. Wer die Geschwindigkeit ändern muss, wird zwangsläufig ab und an den Motor auch im Resonanzbereich betreiben müssen.

 

 

Aber wie du schon schreibst, es ist alles eine Glaubensfrage. Wie viele andere auch, glaube ich ganz feste daran, dass ich - so wie ich es handhabe - nicht viel falsch mache.

 

Ein Wenigfahrzeug erfordert einen etwas anderen Umgang als ein Alltagsfahrzeug.

 

Bedenken sollte man auch, dass ein Vielfahrer (40.000 km/a) in 9 Jahren 360.000 km auf der Uhr hat. In 9 Jahren fahren manche Wenigfahrer noch nicht einmal 1.000 km (siehe azweitdi).

 

Unser A2 hat dann vielleicht nur 27.000 km zurückgelegt und hätte dann im Alter von 20 Jahren eine Laufleistung von ca. 70.000 km erreicht, wenn ich von momentan fast 43.000 km Laufleistung ausgehe.

 

Wo wird da der Verschleiß - auf das ganze Fahrzeug gesehen - wohl höher sein ?

 

Nur eines darf man nicht machen: Die Betriebskosten eines Wenigfahrers auf die gefahrenen km ausrechnen. Da kann einem schon mal schwindelig werden. In Summe hält sich das allerdings in Grenzen.

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  • 2 Wochen später...

 

Der sieht ja :cool: aus! So eine ähnliche Lackierung (Dach mexico-beige Haube, Hechdeckel und Motorhaube in Mex.beige- dunkelbraun und die mex.beigen Türen bis zur Zierleiste dunkelbraun, darüber mex.beige mit Zierlinien in beiden farben) hatte ich auf meinem ersten Auto, ein Polo BJ 1980. Muss mal sehen, ob ich ein Foto davon finde.

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Warum tut man seiner Kugel sowas an?

Ich denke da immer an viele Rempler, Kratzer und der Besitzer will dieses halt so kaschieren...

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Geh mir morgen nen 2005er FSI anschauen, Bekannte,

145000km Scheckheft, bislang keine Bilder und keinen Preis.

Edit:

146250km, Scheckheft, alles bei Audi, diesen Frühjahr ZR, Standgas sehr ruhig, alle Rechnungen da.

Delphingrau, Schwarze Türpappen, Sitze (sauber!) und Himmel Hell/beige

4x EFH, GRA, FIS, SHZ, keine Lordose, Concert mit Bose, Telefonvorbereitung, doppelter Ladeboden

funktionierendes, ruhig und satt laufendes OSS, kein Ruckeln, keine Geräusche

Besitzer hat den Wagen mit 1000km als Vorführwagen gekauft

185/50-16 ~6mm auf Alu mit S-Line-Fahrwerk, Winterräder auf Stahl

Mängel lt. VCDS: Bremslichtschalter mit EBC Lampe, Frischluftgebläse, Tür hili entsafe sporadisch

Preisvorstellung 6800,-

Tel. gibts auf PN

 

Hab mich nie für FSI interessiert, kann daher Preisgefüge nicht abschätzen.

 

Update: ebc Lampe aus, war bei Audi......

VHB nun bei 5800€

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