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Geschrieben (bearbeitet)

Mahlzeit,

 

da ich erwäge kurz- bis mittelfristig einen Diesel als Zweit-A2 anzuschaffen mag ich hiermit mal die Frage in den Raum werfen, welcher von drei Dieselmodellen 3L/61PS, 75PS und 90PS grundsätzlich der problemloseste bzw. langfristig günstigste ist.

 

Auch in Sachen Verbrauch, wobei der weitgehend bekannt ist, aber hauptsächlich was Reparaturen angeht.

Da gibt es ja die grundsätzlichen Probleme der Diesel wie z.B. Turbo, und dann die Model-spezifischen wie das Getriebe bzw. Schaltung beim 3L.

 

Als Vorschlag vielleicht folgende Gliederung bei euren Antworten, um das schön übersichtlich zu gestalten:

 

1. Modellname mit Motorkennung, Begründung und nach Möglichkeit grundsätzliche, immer wieder kehrende Probleme von Technik/Antriebsstrang, Elektronik, Interieur/Exterieur (alles eben) mit Ursachennennung soweit bekannt

 

2. Modellspezifische Probleme

Bearbeitet von PaIn
Geschrieben
Jo, der 75PS TDI hat halt kein VTG, kein ZMS und keinen Gangsteller. Also können die Sachen nicht kaputtgehen, also Thread fertig :)

 

VTG und ZMS ?

Geschrieben
^ what they said.

 

75PS hat auch kein hintere Bremsscheibe zu vergammeln.

 

- Bret

 

Dafür 'ne hintere Bremstrommel mit Handbremsnachstellung zum Vergammeln... kein Pluspunkt.

Ansonsten siehe oben.

Geschrieben (bearbeitet)
Dafür 'ne hintere Bremstrommel mit Handbremsnachstellung zum Vergammeln... kein Pluspunkt.

Ansonsten siehe oben.

 

Ja, die macht man aber einmal und dann fasst man das Jahre nicht an. Die aufgeführten Punkte treffen es schon sehr gut. Der Verbrauch orientiert sich grob linear an den Leistungswerten. Ich fahre unseren mit Verbräuchen zwischen 3,7 und 5,7 Litern... Je nach Stimmungslage und Bleifuß... Wobei man sagen muss, dass 5,7 Liter auch ok sind wenn man es brennen lässt (ist natürlich kein Sportwagen aber auch kein fahrendes Hindernis). Dazu ist das Angebot an 75 PS Dieseln deutlich größer, dadurch der Preisdruck geringer.

Bearbeitet von Madcek
Geschrieben

Ich würde den BHC empfehlen... grüne Plakette ohne Aufriss inkl.

 

Beim AMF musst du halt nen DPF nachrüsten um dahin zu kommen.

 

Grundsätzlich: Die 75PS-Varianten sind die problemlosesten, weil mit äußerst solider Technik gebaut. Daher wird auch der 75PS in Sachen Unterhalt / Reparaturen auf Dauer wohl vor dem ANY liegen. Aber auch der 90PS TDI ist bei entsprechender Pflege äußerst dankbar und bei häufiger Autobahnfahrt im Vorteil ggü. den 75PS TDI aufgrund des länger übersetzten Getriebes.

 

Ist letzten Endes eine Frage der Anfoderungen.

 

Gruß Andreas

Geschrieben

warum?

 

nur weil man damit dann in wenige Spezialgebiete nicht reinfahren darf ohne im seltenen Fall Eintritt zu zahlen?

 

4x Tanken und schon hat man die OWi wieder drin.

Geschrieben

Mal eine Frage zwischendurch, was gibt es gegen Turbolader mit Variabler Turobgeometrie zu sagen, dass hat doch heute so gut wie jeder Turbolader?

 

Grüße aus Braunschweig

Martin

Geschrieben

An sich gibt's da nichts gegen zu sagen, du hattest jedoch nach dem problemlosesten Modell gefragt. Was nicht da ist kann nicht schwergängig werden...

Geschrieben

Oh, hab ich mit dem Threadersteller verwechselt.

Antwort bleibt dieselbe, Vorteil ohne VTG: Weniger Mechanik-> weniger Mechanik die verschleißen, und verschmutzen kann. Und weniger Spaß :)

Geschrieben (bearbeitet)
Mal eine Frage zwischendurch, was gibt es gegen Turbolader mit Variabler Turobgeometrie zu sagen, dass hat doch heute so gut wie jeder Turbolader?

 

Pauschal gibts nichts gegen VTG-Turbolader einzuwenden. Wird aber die Mechanik der Leitschaufeln schwergängig oder geht sie gänzlich fest, kann es sein, daß der Turbo unter hoher Last permanent mit überhöhter Drehzahl läuft, was früher oder später zum Exitus führt.

Seitdem hat sich die Technik aber auch deutlich weiterentwickelt, gemessen an der heutigen Verbreitung kommenTurboladerschäden sehr selten vor.

Bearbeitet von DerTimo
Geschrieben

Wenn bei einem VTG-Turbolader die Leitschaufeln schwergängig oder fest gehen, kann das Mstg den Ladedruck nicht richtig regeln und geht früher oder später in den Notlauf.

 

Zu hohe Turboladedrehzahlen kommen vorwiegend durch Leckagen in Ladedruckschläuchen, welche der Turbolader dann durch höhere bzw. zu hohe Drehzahlen ausgleichen muss.

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